DE102005004810B4 - Insassenunfallsystem für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Insassenunfallschutzsystem für Fahrzeuge (5), die ein zu öffnendes Dach (3) mit einer Dachabdeckung und einer Dachkinematik (15) mit einem Drehgelenk (27) aufweisen, mittels derer das Dach (3) zwischen einer den Fahrzeuginnenraum (13) überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum (13) freigebenden Ablageposition verstellbar ist, wobei das Insassenunfallschutzsystem (1; 47; 57) in unfallkritischen Situationen aktivierbar ist und bei aktiviertem System (1; 47; 57) das Dach (3) in Richtung auf die dem Fahrzeuginnenraum (13) abgewandte Außenseite hin verlagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte (41), an der das Drehgelenk (27) der Dachkinematik (15) angeordnet ist, um eine Schwenkachse (29) gegenüber der Fahrzeugkarosserie (7) zu verschwenken ist, und dass die Dachkinematik (33) das Drehgelenk (27) mit der Grundplatte (41) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Insassenunfallschutzsystem für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insassenunfallschutzsysteme der vorgenannten Art werden hauptsächlich für Fahrzeuge mit zu öffnendem Dach verwendet, und zwar sowohl bei durch Faltverdecke (Softtops) gebildeten Dächern wie auch bei Dächern, die durch formsteife, meist schalenartige Dachelemente gebildet sind (Hardtops), Bei derartigen, als Cabrio-Fahrzeuge ausgestalteten Fahrzeugen stellen Unfälle mit Fahrzeugüberschlägen bei geöffnetem Dach erkennbar ein vorrangiges Problem dar, dem meist durch zur Karosserie feste Überrollbügel begegnet wird. Aufgrund der notwendigen Dachteilkinematik und der über diese im Falle eines Fahrzeugcrashes mehr oder weniger steif verbundenen einzelnen Dachteile kann es jedoch auch bei geschlossenem Fahrzeugdach zu Gefährdungen von Fahrzeuginsassen kommen. Die Gefahr besteht einerseits darin, dass beispielsweise im Falle eines Überschlages aufgrund wirkender Crashkräfte Dachteile in Richtung Fahrzeuginnenraum, also in Richtung der Fahrzeuginsassen, verlagert werden können. Dies führt zu einem erhöhten Verletzungsrisiko der Fahrzeuginsassen.
  • Ein ähnlicher Effekt kann auch bei einem normalen Crash, beispielsweise einem Frontal- oder einem Offsetcrash auftreten. In diesem Fall können unter bestimmten Umständen einzelne Dachteile so gestaucht und aufgrund der wirkenden Kräfte im Bereich der Dachteilkinematik so gefaltet werden, dass die unerwünschte Verlagerung in Richtung Fahrzeuginnenraum eintritt.
  • Zur Reduzierung dieser unerwünschten Verlagerungen einzelner Dachteile im Falle eines Crashes ist vorgeschlagen worden, ein im Crashfall aktivierbares Insassenunfallschutzsystem so an einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach vorzusehen, dass bei aktiviertem System das Dach in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum abgewandte Seite vorgespannt ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die von dem diesem Unfallschutzsystem ausgeübte Vorspannung zwar einem Einfalten des Daches entgegenwirkt, diesen unerwünschten Effekt jedoch nicht vollständig, insbesondere bei besonders schweren Unfällen, zu verhindern vermag.
  • Aus der DE 103 15 100 B3 ist ein gattungsbildendes Insassen-Unfallschutzsystem für Cabriolet-Fahrzeuge bekannt, bei dem im Falle eines Unfalles mit Hilfe einer Spannvorrichtung das Fahrzeugdach nach außen vorgespannt wird. Die Spannvorrichtung umfasst ein Spannseil, welches über einen Spannantrieb mit Spannkraft beaufschlagt wird und an einem Lenker der Dachkinematik angreift und diese in eine Richtung beaufschlagt, dass das Fahrzeugdach bestrebt ist, sich nach außen, also weg vom Fahrzeuginnenraum, zu wölben.
  • Es handelt sich hierbei um eine Vorspannung, die nur im Rahmen der auf die Dachkinematik wirkenden Spannkräfte eine kleine Verlagerung der Dachteile nach außen bewirkt. Die Verbesserung der Unfallsicherheit wird im Prinzip über die nach außen gerichtete Vorspannung erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Cabriolet-Fahrzeuge den Schutz von Insassen bei geschlossenem Dach weiter zu verbessern.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Insassenunfallschutzsystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Lösungsgemäß ist bei aktiviertem System zumindest ein Bauteil des Daches, also die Dachabdeckung und/oder die Dachkinematik, in Richtung auf die dem Fahrzeuginnenraum abgewandte Außenseite hin verlagert. Vorteilhafterweise können also Dachteile, kurz bevor oder während die Crashkräfte zu wirken beginnen, vom Fahrgastinnenraum wegbewegt werden. Dadurch vergrößert sich der Sicherheitsraum im Fahrzeuginneren. Das Risiko von mögli cherweise auftretenden Kollisionen von Körperteilen, insbesondere dem Kopf, eines Fahrzeuginsassen mit Teilen des Fahrzeugdachs, kann dadurch entscheidend reduziert werden. Durch die der Wirkungsrichtung der Crashkräfte entgegengesetzte Verlagerung des Fahrzeugdaches wird trotz der bei einem Crash auftretenden, nicht vermeidbaren Deformation des Fahrzeugdaches der Sicherheitsbereich, also der Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs, nicht verkleinert. Dies wird dadurch möglich, dass der Fahrzeuginnenraum im Falle eines Crashes durch die Aktivierung des Insassenunfallschutzsystems und die dadurch erzeugte Verlagerung der Dachteile nach außen zunächst vergrößert wird. Vorteilhafterweise ist die Volumenvergrößerung des Fahrzeuginnenraums so ausgelegt, dass die bei üblichen Crashs auftretende Verkleinerung des Fahrzeuginnenraums durch Eindrücken des Daches vollständig oder gegebenenfalls überkompensiert werden kann.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass ein Hauptlager der Dachkinematik relativ zur Karosserie des Fahrzeugs verlagerbar ist. Vorteilhaft bewirkt eine Verlagerung des Hauptlagers relativ zur Karosserie eine Verlagerung des Daches in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum abgewandte Seite hin. Das Hauptlager der Dachkinematik kann also zusätzlich zur eigentlichen Funktionalität zur Verstellung des Fahrzeugdaches so verlagert werden, dass hierdurch eine den Fahrzeuginnenraum vergrößernde Verlagerung von Dachteilen bewirkt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Hauptlager über eine Schwenkachse schwenkbar mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist. Üblicherweise ist das Hauptlager einer Dachteilkinematik fest mit der Karosserie verbunden und weist zur Verstellung eines oder mehrerer Dachteile entsprechende Lenker auf. Im vorliegenden Fall weist das Hauptlager zusätzlich eine Schwenkachse zur Karosserie des Fahrzeugs auf, an der das Hauptlager, die Lenker des Hauptlagers und mit hin das daran angelenkte Fahrzeugdach als Ganzes relativ zur Fahrzeugkarosserie verschwenkbar gelagert sind.
  • Die Schwenkachse des Hauptlagers verläuft bevorzugt ungefähr waagerecht und quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Das Hauptlager und das daran angelenkte Fahrzeugdach kann also entlang der Schwenkachse, in Fahrzeugrichtung gesehen, nach oben hinten verschwenkt werden, um so einzelne Dachteile in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum abgewandte Seite hin zu verlagern.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass dem Hauptlager eine Verriegelung zugeordnet ist. Vorteilhafterweise ist die Verriegelung bei nicht aktiviertem Zustand des Insassenunfallschutzsystems geschlossen. Die Verriegelung ist dabei so ausgelegt, dass sie einer Verschwenkbewegung des Hauptlagers entlang der Schwenkachse des Hauptlagers entgegenwirkt bzw. eine solche gänzlich verhindert, Dies ermöglicht bei nicht aktiviertem System eine ungestörte Funktion der Dachteilkinematik, insbesondere des Hauptlagers der Dachteilkinematik. Ein unerwünschtes Verschwenken des Hauptlagers im Normalbetrieb wird also durch die Verriegelung verhindert.
  • Ein überdies bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass dem Hauptlager eine Rasteinrichtung zugeordnet ist. Bevorzugt ist die Rasteinrichtung karosseriefest mit dem Fahrzeug verbunden. Vorteilhafterweise kann dem Hauptlager eine in die Rasteinrichtung eingreifende Sperrklinke zugeordnet werden. Hierzu kann die Rasteinrichtung beispielsweise mehrere Zähne aufweisen. Die Sperrklinke kann in die Zähne der Rasteinrichtung eingreifen, sobald eine Verschwenkung, ausgelöst bei einer Aktivierung des Systems, eingetreten ist. Die Rasteinrichtung wirkt also einem Zurückschwenken des Hauptlagers nach der Aktivierung des Insassenunfallschutzsystems entgegen. Das Insassenunfallschutzsystem muss also nur kurzzeitig eine zur Verschwenkung des Hauptlagers notwendige Kraft aufbringen. Eine beispielsweise durch wirkende Crashkräfte bewirkte Rückstellkraft kann dann über die Rasteinrichtung, die sowohl dem Hauptlager wie auch der Fahrzeugkarosserie zugeordnet ist, in die Fahrzeugkarosserie eingeleitet werden. Die einmal erfolgte Vergrößerung des Fahrzeuginnenraums wird nach der Aktivierung des Systems beibehalten und eventuell auftretende der Verschwenkbewegung entgegenwirkende Kräfte werden an der Fahrzeugkarosserie über die Rasteinrichtung abgestützt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Dach einen verschiebbaren Verschluss aufweist. Bevorzugt weist der Verschluss hierfür einen Koppellenker auf. Der Koppellenker des Verschlusses kann Kräfte zwischen einem vorderen Dachteil und dem Windschutzscheibenquerträger übertragen. Im Normalzustand, also bei nicht aktiviertem System, dient der Verschluss bzw. der Koppellenker des Verschlusses dazu, das Dach zu verschließen, um dieses sicher am Windschutzscheibenquerträger zu fixieren. Bei aktiviertem Insassenunfallschutzsystem, insbesondere bei verschwenktem Hauptlager, kann der Koppellenker des Verschlusses aufgrund der auftretenden Kräfte so aktiviert werden, dass sich ein Spalt zwischen dem vorderen Dachteil und dem Windschutzscheibenquerträger bildet. Vorteilhafterweise bleibt der Verschluss jedoch noch mit dem Windschutzscheibenquerträger verbunden, so dass sich lediglich der genannte Spalt bildet, sich jedoch das Dach als solches nicht öffnen kann. Der durch den verschiebbaren Verschluss erzielte Spalt ermöglicht es, dass die aufgrund des Hauptlagers eingeleitete Schwenkbewegung auf alle Dachteile so wirkt, dass sich eine Vergrößerung des Fahrzeuginnenraums über die gesamte Dachlänge ergibt. Bevorzugt kann dieser Effekt auch ohne verschiebbaren Verschluss erzielt werden, indem andere Fahrzeugteile, insbesondere Fahrzeugteile die beim Fahrzeugcrash ohnehin ver formt werden, entsprechend weich ausgelegt werden, so dass die Verschwenkbewegung des Hauptlagers nicht blockiert wird.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Dachkinematik zur normalen Dachverstellung zusätzlich ein Schiebelager aufweist. Das Schiebelager ist an einem Lager bzw. an Lenkern der Dachkinematik angeordnet, die zur Verbindung zweier Dachteile des Fahrzeugdaches ausgelegt sind. Vorteilhafterweise kann das Schiebelager, ebenso wie der zuvor beschriebene verschiebbare Verschluss, so aktiviert werden, dass sich ein Spalt zwischen den Dachteilen bildet. Der sich bildende Spalt ermöglicht ebenfalls die Verschwenkbewegung des Hauptlagers.
  • Das Schiebelager kann einem aktiven Stellelement, beispielsweise einem pyrotechnischen Stellelement, zugeordnet sein. Das Stellelement wird im Falle eines Fahrzeugcrashes aktiviert, so dass sich rechtzeitig bevor unerwünschte Crashkräfte auf das Fahrzeugdach einwirken der den Fahrzeuginnenraum vergrößernde Spalt bildet. Die aktive Stellkraft kann die Bewegung des Hauptlagers unterstützen.
  • Ein darüber hinaus bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass das Insassenunfallschutzsystem ein dem Hauptlager zugeordnetes Stellelement aufweist. Bevorzugt ist dem Stellelement eine mechanische, pyrotechnische, hydraulische und/oder pneumatische Energiequelle zugeordnet. Im Falle eines Fahrzeugcrashes kann das Stellelement über das Insassenunfallschutzsystem entsprechend ausgelöst werden und aufgrund der Kraftverstärkung mittels der zugeordneten Energiequelle die den Fahrzeuginnenraum vergrößernde Verschwenkbewegung des Hauptlagers bewirken.
  • Ferner sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor, dass das Stellelement dem Hauptlager über einen Hebel und/oder einen Seilzug zugeordnet ist. Über den Hebel und/oder den Seilzug kann die Stellenergie des Stellelements so auf das Hauptlager übertragen werden, dass sich die erwünschte Verschwenkbewegung des Hauptlagers ergibt.
  • Schließlich sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor, dass eine Deformation eines Vorbaus des Fahrzeugs die Verlagerung des Daches in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum abgewandte Seite hin unterstützt. Die Verlagerung des Vorbaus kann über den Windschutzscheibenquerträger auf das Fahrzeugdach übertragen werden und bewirkt, in Fahrzeugrichtung gesehen, eine Verlagerung des Windschutzscheibenquerträgers nach hinten. Diese Verlagerung ermöglicht, ebenso wie die zuvor beschriebenen Spaltbildungen, gemeinsam mit dem Anheben des Hauptlagers, eine Wölbung des Fahrzeugdaches nach außen hin, so dass sich dadurch ebenfalls die erwünschte Vergrößerung des Sicherheitsbereichs, also des Fahrzeuginnenraums des Fahrzeugs, ergibt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind mit den Unteransprüchen weitergebildet. Ferner wird die Erfindung nachstehend mit weiteren Details anhand der Zeichnungen, die schematisiert verschiedene Lösungsvarianten verdeutlichen, erläutert. In den Figuren sind gleiche oder funktionsähnliche Details mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach und einem Insassenunfallschutzsystem im nicht aktivierten Zustand,
  • 2 eine Detailansicht der in 1 gezeigten Seitenansicht eines schwenkbaren Hauptlagers einer Dachkinematik des Daches,
  • 3 eine teilweise Seitenansicht des Fahrzeuges mit einem Insassenunfallschutzsystem mit einem dem Hauptlager zugeordneten Stellelement,
  • 4 eine teilweise Seitenansicht des Fahrzeugs mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Insassenunfallschutzsystems mit einer dem Hauptlager zugeordneten Rasteinrichtung im aktivierten Zustand,
  • 5 eine Detailansicht des in 4 dargestellten Fahrzeugs mit verschwenktem Hauptlager, also mit aktiviertem Insassenunfallschutzsystem,
  • 6 die in 5 gezeigte Detailansicht des Insassenunfallschutzsystems, jedoch in überlagerter Darstellung in aktiviertem und in nicht aktiviertem Zustand,
  • 7 eine Detailansicht eines verschiebbaren Verschlusses des Daches, ebenfalls in überlagerter Darstellung in verschobenem und im nicht verschobenen Zustand des Verschlusses und
  • 8 eine Detailansicht eines zusätzlichen Schiebelagers der Dachkinematik, ebenfalls in überlagerter Darstellung in verschobenem und im nicht verschobenen Zustand.
  • 1 zeigt ein Insassenunfallschutzsystem 1 für ein Dach 3 für ein Fahrzeug 5 in einer teilweisen Seitenansicht. Das Fahrzeug 5 weist eine Karosserie 7 mit einem Windschutzscheibenquerträger 9 auf.
  • Das Insassenunfallschutzsystem 1 ist in 1 im nicht aktivierten Zustand gezeigt. Das Dach 3 des Fahrzeugs 5 ist geschlossen. Schematisiert sind auf den Front- und Rücksitzen zwei Insassen 11 im Fahrzeuginnenraum 13 des Fahrzeugs 5 eingezeichnet. Das Dach 3 des Fahrzeugs besitzt eine an sich bekannte Dachkinematik 15. Im vorliegenden Fall weist das Dach 3 ein vorderes Dachteil 17, ein mittleres Dachteil 19 sowie ein Heckteil 21 auf, das gegebenenfalls eine Heckscheibe aufweisen kann. Die Teile 17 bis 19 sind mit Hilfe der Dachkinematik 15 des Daches 3 beweglich aneinander gehalten. Zur Verbindung des vorderen Dachteils 17 und zur Verriegelung des vorderen Dachteils 17 mit dem Windschutzscheibenquerträger 9 der Karosserie 7 weist das Fahrzeug 5 einen Verschluss 23 auf. Der Verschluss 23 kann zum Verstellen des Daches 3 in seine Ablageposition geöffnet werden. In 1 ist der Verschluss 23 in geschlossener Stellung, also in verriegelter Stellung, dargestellt,
  • 2 zeigt eine Detailansicht des in 1 gezeigten Insassenunfallschutzsystems 1, jedoch in aktiviertem System. Es ist zu erkennen, dass sich bei aktiviertem Insassenunfallschutzsystem eine Vergrößerung der Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen 11 ergibt, was durch einen Doppelpfeil 25 angedeutet ist.
  • Zur Vergrößerung der Kopffreiheit, also zum Bewegen der Dachteile 17 bis 21 in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum 13 abgewandte Seite hin, ist ein Hauptlager 27 der Dachkinematik 15 des Dachs 2 an einer Schwenkachse 29 verschwenkt. Die Schwenkbewegung verläuft zur Vergrößerung des Fahrzeuginnenraums 13, in Richtung des Fahrzeugs gesehen, nach schräg hinten oben, was durch einen gekrümmten Pfeil 31 angedeutet ist. Das Hauptlager 27 der Dachkinematik 15 weist zwei Lenker 33 auf, an denen das mittlere Dachteil 19 angelenkt ist. Mithin führt eine Verlagerung des Hauptlagers 27 entlang der Schwenkachse 29 gleichfalls zu einer entsprechenden Verlagerung des mittleren Dachteils 19. Die Lenker 33 können zur Übertragung der Schwenkbewegung des Hauptlagers 27 blockiert sein, beispielsweise durch einen geeigneten dem Hauptlager 27 und der Karosserie 7 zugeordneten Anschlag oder selbsthemmenden Antrieb für das Dach 3. So wird verhindert, dass die Schwenklager der Lenker 33 die Schwenkbewegung des Hauptlagers um seine Schwenkachse 27 kompensieren.
  • Das in 2 dargestellte Fahrzeug weist außerdem einen ausfahrbaren Überrollbügel 35 auf. Ausfahrbare Überrollbügel sind bekannt und weisen üblicherweise eine Energiequelle auf, die im Falle eines Fahrzeugcrashes aktiviert werden kann und so eine Verlagerung des Überrollbügels in Richtung Fahrzeugaußenseite hin bewirkt. Der ausfahrbare Überrollbügel 35 des Fahrzeugs 5 ist an das Insassenunfallschutzsystem 1 über einen Lenker 37 gekoppelt. Vorteilhafterweise kann so die Energiequelle des Überrollbügels 35 auch zur Verstellung bzw. zur Verschwenkung des Hauptlagers 27 an der Schwenkachse 29 verwendet werden. Im vorliegenden Fall überträgt der Lenker 37 eine Translationsbewegung des Überrollbügels 35, die durch einen Pfeil 39 angedeutet ist, auf eine Grundplatte 41 des Hauptlagers 27. Die Grundplatte 41 ist Bestandteil des Hauptlagers 27 und mithin ebenfalls an der Schwenkachse 29 schwenkbar zur Fahrzeugkarosserie 7 des Fahrzeugs 5 gelagert. Der Lenker 37 greift beabstandet zur Schwenkachse 27 an der Grundplatte 41 des Hauptlagers 27 an, wodurch die Translationsbewegung des Überrollbügels 35 in eine Rotationsbewegung, wie durch den gekrümmten Pfeil 31 angedeutet, des Hauptlagers 27 umgesetzt werden kann. Der Überrollbügel 35 wird nur im Falle eines Fahrzeugcrashes aktiviert, also in Richtung des Pfeils 39 translatorisch verlagert.
  • Dem Insassenunfallschutzsystem 1 des Fahrzeugs 5 ist eine Verriegelung 43 zugeordnet. Die Verriegelung 43 ist karosseriefest verankert und dient dazu, eine Verschwenkbewegung der Grund platte 41 des Insassenunfallschutzsystems 1 im Normalbetrieb des Fahrzeugs 5 zu verhindern. Über die Verriegelung 43 kann also die Grundplatte 41 des Hauptlagers 27 näherungsweise in waagerechter Stellung gehalten werden, wie diese in 1 gezeigt ist. In dieser Stellung dient das Hauptlager 27 zur Verlagerung der Dachteile 17 bis 21 entsprechend der vorgesehenen Dachkinematik 15. Ein versehentliches Verschwenken des Hauptlagers 27 an der Schwenkachse 29, das die Funktion der Dachkinematik behindern würde, ist durch die vorgesehene Verriegelung 43 im Normalbetrieb des Fahrzeugs 5 ausgeschlossen.
  • Die Verriegelung 43 ist so ausgelegt, dass diese entweder aktiv oder passiv im Falle einer erwünschten Schwenkbewegung des Hauptlagers 27 um die Schwenkachse 29 entriegelt wird. Dazu kann die Verriegelung 43 bzw. das Material der Verriegelung 43 entsprechend verformbar ausgelegt sein, beispielsweise federelastisch, so dass die vom Überrollbügel auf die Grundplatte 41 eingeleiteten Kräfte zu einer entsprechenden Verformung der an der Grundplatte 41 anschlagenden Verriegelung 43 und so zu einem Öffnen der Verriegelung 43 des Insassenunfallschutzsystems führt.
  • In 2 ist weiter zu erkennen, dass im Bereich einer Übergangsstelle 45 zwischen dem mittleren Dachteil 19 und dem Heckteil 21 des Daches 3 das mittlere Dachteil 19 relativ zum Heckteil 21 leicht abgeknickt ist. Das Abknicken wird durch die Verschwenkbewegung des Hauptlagers 27 an der Schwenkachse 29 induziert. Das mittlere Dachteil 19 und das Heckteil 21 werden also durch die Verschwenkung des Hauptlagers 27 so aufgehebelt, dass sich eine Verlagerung beider Teile in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum abgewandte Seite hin ergibt, die zu der erwünschten Vergrößerung des Innenraums 13, wie durch den Doppelpfeil 25 dargestellt, führt.
  • 3 zeigt eine teilweise Seitenansicht des Fahrzeugs 5 mit einem weiterem Insassenunfallschutzsystem 47. Im Unterschied zum in den 1 und 2 dargestellten Insassenunfallschutzsystem 1 weist das Insassenunfallschutzsystem ein Stellelement 49 auf, das über einen Seilzug 51, eine Umlenkrolle 53 sowie einen Hebel 55 mit dem Hauptlager 27 gekoppelt ist. Der Hebel 55 ist drehfest mit der Grundplatte 41 des Hauptlagers 27 verbunden. Der Seilzug 51 greift beabstandet zur Schwenkachse 29 an dem Hebel 55 an, wodurch ein entsprechender Zug zu der erwünschten Verschwenkbewegung des Hauptlagers 27 nach einer Aktivierung des Insassenunfallschutzsystems 47 führt. Das Stellelement 49 des Insassenunfallschutzsystems kann mit entsprechenden Crashsensoren, beispielsweise mit den vorhandenen, für die Auslösung des verstellbaren Überrollbügels 35 oder gegebenenfalls auch mit eigenen Sensoren zur Auslösung im Fall eines Crashes gekoppelt sein. Das Stellelement 49 ist einer mechanischen, pyrotechnischen, hydraulischen, pneumatischen und/oder einer beliebigen anderen Energiequelle zugeordnet.
  • 4 zeigt eine teilweise Seitenansicht des Fahrzeugs 5 mit einem weiteren Insassenunfallsystem 57 im aktivierten Zustand. Im Unterschied zu den vorhergehend beschriebenen Insassenunfallschutzsystemen weist die Grundplatte 41 des Hauptlagers 27 eine Rasteinrichtung 59 mit einem verzahnten Bogenhebel 61 auf. Der Bogenhebel 61 ist kreisförmig gekrümmt auf einem Radius um die Schwenkachse 29 des Hauptlagers 27. Auf der zur Schwenkachse 29 des Hauptlagers 27 hinzeigenden Seite weist der Bogenhebel 61 eine Verzahnung 63 auf. Der Rasteinrichtung 59 bzw. dem Bogenhebel 61 ist eine karosseriefest gehaltene Sperrklinke 65 zugeordnet, Die Sperrklinke 65 kann mit einem entsprechenden federelastischen Element, beispielsweise einer Spiralfeder so gekoppelt sein, dass die Sperrklinke 65 stets mit der Verzahnung 63 des Bogenhebels 61 der Rasteinrichtung 59 in Eingriff steht. Die Verzahnung 63 des Bogenhebels 61 ist als Sägezahn ausgelegt. Dies ermöglicht es, dass eine Verschwenkbewegung der Grundplatte 41 des Hauptlagers 27 an der Schwenkachse 29 nur in eine Richtung, wie durch den Pfeil 31 dargestellt, erfolgen kann. Eine möglicherweise durch Crashkräfte oder andere wirkende Kräfte bewirkte Rückstellkraft auf das Hauptlager 27 wird über die Rasteinrichtung 27 und die Sperrklinke 65 an der Karosserie 7 des Fahrzeugs 5 abgestützt. Mithin kann das einmal ausgelöste Insassenunfallschutzsystem 57 über die Rasteinrichtung 59 blockiert werden, so dass auch im weiteren Crashverlauf der der Auslösung des Insassenunfallschutzsystems 57 folgt, der vergrößerte Fahrzeuginnenraum 13 erhalten bleibt.
  • In 4 ist zu erkennen, dass der Verschluss 23 zwischen dem vorderen Dachteil 17 und dem Windschutzscheibenquerträger 9 der Karosserie 7 des Fahrzeugs 5 verschieblich ausgelegt ist. Der in 4 gezeigte ausgelöste Zustand des Insassenunfallschutzsystems 57 bewirkt einen Spalt 67 zwischen dem Windschutzscheibenquerträger 9 und dem mittleren Dachteil 17 des Daches 3. Der Spalt 67 ermöglicht ein Aufwölben des Daches 3 in Richtung Fahrzeugäußeres. Dadurch, dass der Verschluss 23 im Falle eines Crashes nicht geöffnet, sondern lediglich zur Erzeugung des Spaltes 67 in sich verschoben wird, bleibt das Fahrzeugdach 3 auch im Falle eines Crashes sicher in Position.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils eine Detailansicht des Insassenunfallschutzsystems 57, wobei 5 das Insassenunfallschutzsystem 57 in der ausgelösten Position wie in 4 zeigt und 6 das Insassenunfallschutzsystem 57 in überlagerter Darstellung im ausgelösten und im nicht ausgelösten Zustand zeigt.
  • 7 zeigt eine Detailansicht des verschiebbaren Verschlusses 23 des Insassenunfallschutzsystems 57 in überlagerter Darstellung, also im ausgelösten und im nicht ausgelösten Zustand des Insassenunfallschutzsystems 57, also im verschobenen bzw. nicht verschobenen Zustand. Der Verschluss 23 weist zwei Koppellenker 69 auf, wobei einer der Koppellenker 69 dem Windschutzscheibenquerträger und ein zweiter Koppellenker 69 einer fest mit dem vorderen Dachteil 17 verbundenen Verschlussklinke 71 zugeordnet ist. Es ist zu erkennen, dass der zweite Koppellenker 69 stets in die Verschlussklinke 71 eingreifen kann. Bei einer Verlagerung des vorderen Dachteils 17 relativ zum Windschutzscheibenquerträger 9 können die Koppellenker 69 relativ so zueinander verstellt werden, dass sich der Spalt 67, der durch einen Doppelpfeil 73 angedeutet ist, zwischen dem Windschutzscheibenquerträger 9 und dem vorderen Dachteil 17 ergibt. Es ist zu erkennen, dass trotz des sich ergebenden Spaltes 67 der Windschutzscheibenquerträger 9 mit dem vorderen Dachteil 17 über die Koppellenker 69 verbunden bleibt.
  • 8 zeigt eine Detailansicht eines zusätzlichen Schiebelagers 75 der Dachkinematik 15, Das Schiebelager 75 ist Lenkern 77 der Dachkinematik 15 zugeordnet. Eine Aktivierung des Schiebelagers 75 führt zu einer Relativbewegung zwischen dem Heckteil 21 und dem mittleren Dachteil 19 des Daches 3 des Fahrzeugs 5, so dass sich zwischen den Teilen 19 und 21 ebenfalls ein Spalt 67 bildet, der die Vergrößerung des Fahrzeuginnenraums 13 begünstigt. 8 zeigt dabei das Insassenunfallschutzsystem 57 in überlagerter Darstellung im aktivierten und im nicht aktivierten Zustand, also einmal mit Spalt 67 und verlagerter Platte 41 des Hauptlagers 47 in gestrichelter Darstellung und einmal in nicht verschwenktem Zustand des Hauptlagers 27 und ohne Spalt 67 in Normaldarstellung.
  • Die einzeln dargestellten Details können miteinander zu neuen Ausführungsbeispielen kombiniert werden.

Claims (9)

  1. Insassenunfallschutzsystem für Fahrzeuge (5), die ein zu öffnendes Dach (3) mit einer Dachabdeckung und einer Dachkinematik (15) mit einem Drehgelenk (27) aufweisen, mittels derer das Dach (3) zwischen einer den Fahrzeuginnenraum (13) überdeckenden Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum (13) freigebenden Ablageposition verstellbar ist, wobei das Insassenunfallschutzsystem (1; 47; 57) in unfallkritischen Situationen aktivierbar ist und bei aktiviertem System (1; 47; 57) das Dach (3) in Richtung auf die dem Fahrzeuginnenraum (13) abgewandte Außenseite hin verlagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte (41), an der das Drehgelenk (27) der Dachkinematik (15) angeordnet ist, um eine Schwenkachse (29) gegenüber der Fahrzeugkarosserie (7) zu verschwenken ist, und dass die Dachkinematik (33) das Drehgelenk (27) mit der Grundplatte (41) bildet.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Aktivierung des Systems nach außen verlagerbares Dachteil in der verlagerten Position arretierbar ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (29) des Hauptlagers (27) quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über eine karosseriefest verankerte Verriegelung (43) eine Verschwenkbewegung der Grundplatte (41) im Normalbetrieb des Fahrzeugs (5) verhindert wird.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (41) eine Rasteinrichtung (59) aufweist, wodurch Rückstellkräfte auf das Hauptlager (27) an der Karosserie (7) abstützbar sind.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkinematik (15) ein zusätzliches Schiebelager (75) aufweist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Insassenunfallschutzsystem (1; 47; 57) ein mit dem Hauptlager (27) gekoppeltes Stellelement (49) aufweist.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (49) aktiv ausgeführt und eine mechanische, pyrotechnische, hydraulische und/oder pneumatische Energiequelle aufweist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlagerung des Vorbaus des Fahrzeugs (5) über den Windschutzscheibenquerträger auf das Fahrzeugdach (3) zur Verlagerung des Daches (3) in Richtung auf die vom Fahrzeuginnenraum (13) abgewandte Seite hin übertragbar ist.
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