DE102005003340A1 - Hydraulische Maschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine hydraulische Maschine angegeben mit einem ersten Abschnitt, der als Verdrängungsabschnitt ausgebildet ist, einem zweiten Abschnitt mit einem rotierenden Element und dazwischen einer Kardanwelle (19), die einen Korpus (20) mit einem Mittelabschnitt (21) und an mindestens einem Ende eine Verzahnung (22, 23) mit Zähnen und Nuten (27, 27a, 27b) aufweist. DOLLAR A Man möchte das Steuerverhalten einer derartigen Maschine verbessern können. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß sich die Nuten (27, 27a, 27b) in Axialrichtung bis in den Korpus (20) erstrecken und zwischen der Verzahnung (22, 23) und dem Mittelabschnitt (21) ein Übergangsabschnitt (24, 25) angeordnet ist, dessen Durchmesser zur Verzahnung (22, 23) hin abnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine mit einem ersten Abschnitt, der als Verdrängungsabschnitt ausgebildet ist, einem zweiten Abschnitt mit einem rotierenden Element und dazwischen einer Kardanwelle, die einen Korpus mit einem Mittelabschnitt und an mindestens einem Ende eine Verzahnung mit Zähnen und Nuten aufweist.
  • Eine derartige hydraulische Maschine ist beispielsweise aus US 3 801 239 bekannt. Der erste Abschnitt weist als Verdrängungselement ein Zahnrad auf, das in einem Zahnrad rotiert und orbitiert. Die Kardanwelle überträgt die rotierende Bewegung des Zahnrades auf ein rotierendes Element, das hier als Steuerschieber ausgebildet ist. Der Steuerschieber sorgt dafür, daß den einzelnen Drucktaschen, die zwischen dem Zahnrad und dem Zahnring ausgebildet sind, positionsrichtig Hydraulikflüssigkeit unter Druck zugeführt wird.
  • US 3 547 563 zeigt eine ähnliche Maschine, die als Motor ausgebildet ist. Hier weist das rotierende Element nicht nur den Ventilschieber auf, sondern auch eine Ausgangswelle, auf die die Rotationsbewegung des Zahnrades mit Hilfe der Kardanwelle übertragen wird.
  • Kardanwellen derartiger Maschinen werden üblicherweise auch als "Hundeknochen" oder "dog bone" bezeichnet. Sie weisen in vielen Fällen an beiden axialen Enden eine Durchmesservergrößerung auf, in der die Verzahnung ausgebildet ist. Der Korpus, also der Bestandteil der Kardanwelle zwischen den beiden Verzahnungen, ist vergleichsweise dünn. Wenn nun zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt größere Momente auftreten, kann dies zu einer Torsion der Kardanwelle führen, die beispielsweise dann, wenn der zweite Abschnitt als Steuerabschnitt ausgebildet ist, einen nachteiligen Einfluß auf das Steuerungsverhalten hat. Die Kommutierung stimmt dann nicht mehr, was einen entsprechenden Leistungsverlust der Maschine zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Steuerverhalten zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Maschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sich die Nuten in Axialrichtung bis in den Korpus erstrecken und zwischen der Verzahnung und dem Mittelabschnitt ein Übergangsabschnitt angeordnet ist, dessen Durchmesser zur Verzahnung hin abnimmt.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann man den Korpus der Kardanwelle vergleichsweise dick belassen, also mit einem großen Durchmesser. Beim Herstellen der Nuten zwischen den Zähnen ist es dann unvermeidlich, daß man auch in den Korpus eingreift. Dies wiederum hat zur Folge, daß der Korpus in dem Bereich der Nuten, der außerhalb der eigentlichen Verzahnung angeordnet ist, eine Schwächung der Kardanwelle bewirkt. Man kann daher in diesem Bereich, der als "Übergangsabschnitt" bezeichnet wird, Material entfernen, weil dieses Material zwischen den Nuten ohnehin nicht zur mechanischen Stabilisierung der Kardanwelle beitragen kann. Der verminderte Durchmesser der Kardanwelle wird dann auf einen Bereich beschränkt, der in Axialrichtung relativ kurz ist. Dies hält das Risiko von Torsions-Verformungen klein. Darüber hinaus läßt sich eine derartige Kardanwelle relativ einfach fertigen. Ein Rohling, der hierzu verwendet werden kann, muß nicht mehr die bislang immer verwendete große Durchmesservergrößerung im Bereich der Verzahnung aufweisen. Dementsprechend läßt sich der Rohling für eine derartige Kardanwelle beispielsweise dadurch fertigen, daß man ein zylinderförmiges Stangenmaterial an seinen Enden staucht und dadurch die Durchmesservergrößerung bewirkt.
  • Vorzugsweise sind die Nuten durch Fräsen und der Übergangsabschnitt durch Drehen hergestellt. Das Fräsen erfolgt in vielen Fällen durch einen Scheibenfräser, der parallel zur Achse der Kardanwelle geführt wird und ein Profil aufweist, das dem Profil der Zahnflanken entspricht. Der Fräser kann bei der axialen Bewegung noch in geringem Umfang radial auswärts und radial einwärts bewegt werden. Damit der Fräser eine Nut in der Verzahnung über ihre volle axiale Länge fräsen kann, muß zumindest ein Teil dieses Fräsers in Axialrichtung über den Zahn hinaus geführt werden. Dabei erzeugt er Nuten oder Rillen, die sich bis in den Korpus hinein erstrekken. In diesem Bereich hat der Korpus dann ohnehin einen verringerten wirksamen Querschnitt, so daß man im Übergangsabschnitt durch Abdrehen das Material zwischen den dort verbleibenden Nuten entfernen kann. Das Material zwischen den Nuten im Übergangsabschnitt muß dabei nicht vollständig entfernt werden. Man kann vielmehr zulassen, daß die Nuten jedenfalls zum Teil sichtbar bleiben.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Nuten über den Übergangsabschnitt hinaus bis in den Mittelabschnitt. Durch das Abdrehen wird der Querschnitt dann nicht allzu sehr verringert und dementsprechend die Kardanwelle nicht nennenswert geschwächt.
  • Vorzugsweise weist der Übergangsabschnitt eine im Längsschnitt konkave oder konische Form auf. Bei einer konkaven Form folgt man prinzipiell der Außenkontur des Fräsers, wenn dieser als Scheibenfräser ausgebildet ist. Man folgt also dem Nutgrund im Übergangsabschnitt, auch wenn man die Nuten im Übergangsabschnitt nach wie vor sichtbar lassen kann. Wenn der Radius dieser konkaven Form relativ groß ist, kann man auch in eine konische Form übergehen. Der Unterschied ist dann technisch nur noch in geringem Umfang merkbar. Auch bei einer konischen Form kann man dafür sorgen, daß die Tiefe der Nuten im Übergangsabschnitt annähernd konstant bleibt.
  • Vorzugsweise weist die Kardanwelle an beiden Enden jeweils eine Verzahnung auf und ist axialsymmetrisch aufgebaut. Mit anderen Worten ist sie spiegelsymmetrisch zu einer Ebene, die in der axialen Mitte der Kardanwelle senkrecht auf ihrer Achse steht. Dies vereinfacht die Fertigung. Man kann die beiden Verzahnungen durch die gleichen Werkzeuge herstellen. Auch beim Zusammenbau der Maschine muß man nicht mehr darauf achten, daß man die Kardanwelle mit der richtigen Richtung montiert. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, die die Kardanwelle umgebenden Teile, insbesondere den Ventilschieber, mit einer konischen Öffnung zu versehen.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß die Kardanwelle einen konischen Korpus aufweist. In diesem Fall wird bei ihrer Herstellung so wenig Material wie möglich entfernt. Die Kardanwelle bleibt also außerordentlich stabil.
  • Vorzugsweise ist der Mittelabschnitt zylinderförmig ausgebildet. Er bedarf also keiner Bearbeitung, wenn man von einem Härten absieht. Dies vereinfacht die Herstellung.
  • Vorzugsweise greift die Kardanwelle an einem Ende eines Verdrängungselements an, das dem zweiten Abschnitt benachbart ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß man die gleiche Kardanwelle für hydraulische Maschinen verwenden kann, deren Verdrängungsabschnitte unterschiedlich groß sind. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Kardanwelle bei ansonsten vergleichbaren Maschinen kürzer gemacht werden kann. Damit ist sie auch stärker und steifer und widerstandsfähiger gegen Torsi onsbeanspruchungen, so daß das Kommutierungsverhalten verbessert werden kann.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt durch eine Kanalplatte voneinander getrennt sind, wobei die Kanalplatte im Bereich des Übergangsabschnitts angeordnet ist. Man nutzt dabei den Umstand, daß die Kardanwelle genau in dem Bereich, wo sie durch die Kanalplatte geht, einen verringerten Durchmesser aufweist. Mit anderen Worten nutzt man hier den Übergangsabschnitt für die Durchführung, weil hier Material von der Kardanwelle entfernt worden ist, um an der Kanalplatte vorbeizukommen, weil hier schon der kleinste Durchmesser der Kardanwelle vorhanden ist.
  • Vorzugsweise weist das rotierende Element eine längliche Ausnehmung auf, in die die Kardanwelle eingesetzt ist, wobei sich die Ausnehmung zum ersten Abschnitt hin konisch erweitert. Im Stand der Technik ist es bekannt (siehe z.B. US 3 547 563 ) die Kardanwelle konisch auszugestalten, so daß immer eine Seite parallel zur Achse des rotierenden Elements liegt. Dies hat allerdings den Nachteil, daß man die Kardanwelle in erheblichem Umfang schwächt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung entfernt man hingegen das notwendige Material aus dem inneren des rotierenden Elements. Dies ist ohne weiteres möglich, weil dieser Bereich ohnehin nur wenig belastet ist. Die Kardanwelle greift in dem rotierenden Element jenseits dieses konischen Abschnitts an. Der konische Abschnitt dient dann an seiner Außenseite beispielsweise nur noch zur Steuerung der Kommutierung.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die Ausnehmung im Bereich ihrer Öffnung einen nach innen ragenden Ringbund aufweist, der in den Übergangsabschnitt eingreift. Damit kann man eine Art Sicherung gegen eine Axialverschiebung der Kardanwelle gegenüber dem rotierenden Element bilden. Darüber hinaus wird das rotierende Element an seiner Stirnseite mit einer größeren Fläche versehen, so daß es sich auf einem Gleitlager in Axialrichtung besser abstützen kann. Die Belastung des Lagers wird vermindert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine hydraulische Maschine im Längsschnitt in schematischer Darstellung,
  • 2 eine Kardanwelle,
  • 3 die Kardanwelle nach 2 mit einem Längsschnitt durch die Zähne und
  • 4 die Kardanwelle nach 2 mit einem Längsschnitt durch die Nuten.
  • 1 zeigt eine hydraulische Maschine 1 mit einem ersten Abschnitt 2, der als Verdrängungsabschnitt ausgebildet ist. Der erste Abschnitt 2 weist ein Zahnrad 3 auf, das in einem Zahnring 4 rotiert und orbitiert. Dabei werden Drucktaschen 5 gebildet, aus der im Pumpenbetrieb Hydraulikflüssigkeit unter Druck verdrängt wird, während die Drucktaschen 5 im Motorbetrieb durch von außen zugeführte Hydraulikflüssigkeit unter Druck gefüllt werden, um das Zahnrad 3 gegenüber dem Zahnring 4 rotieren und orbitieren zu lassen.
  • Ein zweiter Abschnitt 6 ist als Steuerabschnitt ausgebildet. Er weist einen rotierenden Steuerschieber 7 auf, der an seiner Oberfläche nur schematisch dargestellte Nuten 8, 9 aufweist, die mit Steueröffnungen 10, 11 in einem Steuergehäuse 12 in Überdeckung kommen, wenn sich der Steuerschieber 7 dreht. Zwischen dem ersten Abschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 6 ist eine Kanalplatte 13 angeordnet, die für jeden Zahnzwischenraum im Zahnring 4 einen Kanal 14 aufweist, durch den Hydraulikflüssigkeit vom ersten Abschnitt 2 zum zweiten Abschnitt 6 oder umgekehrt gelangen kann.
  • Die hydraulische Maschine weist eine erste Stirnplatte 15 auf, die den ersten Abschnitt 2 auf der der Kanalplatte 13 gegenüberliegenden Seite begrenzt, und eine zweite Stirnplatte 16, die den zweiten Abschnitt 6 an der der Kanalplatte 13 gegenüberliegenden Seite begrenzt. In der zweiten Stirnplatte 16 ist ein Lager 17 angeordnet, in dem der Steuerschieber 7 drehbar gelagert ist. Der Steuerschieber 7 setzt sich in einer Welle 18 fort, mit der die hydraulische Maschine 1 im Motorbetrieb ein Drehmoment nach außen übertragen kann.
  • Zwischen dem Zahnrad 3 und dem Steuerschieber 7 ist eine Kardanwelle 19 angeordnet, die anhand der 2 bis 4 näher beschrieben werden soll.
  • Die Kardanwelle 19 weist einen Korpus 20 mit einem zylindrischen Mittelabschnitt 21 auf. An ihren beiden Enden weist die Kardanwelle 19 jeweils eine Verzahnung 22, 23 auf. Zwischen dem Mittelabschnitt 21 und jeder Verzahnung 22, 23 ist ein Übergangsabschnitt 24, 25 angeordnet, dessen Durchmesser vom Mittelabschnitt 21 zur Verzahnung 22, 23 jeweils abnimmt.
  • Die Verzahnungen 22, 23 haben einen Außendurchmesser, der hier um etwa 4 % größer ist als der größte Durchmesser des Mittelabschnitts 21.
  • Die Verzahnungen 22, 23 werden durch Fräsen gebildet. Hierzu wird beispielsweise ein rotierender Scheibenfräser parallel zur Achse 26 der Kardanwelle von einem stirnseitigen Ende in Richtung auf den Mittelabschnitt 21 bewegt. Dieser Scheibenfräser erzeugt dabei jeweils eine Nut 27. Diese Nut 27 setzt sich mit einem Abschnitt 27a im Übergangsabschnitt 24, 25 fort. Ein Abschnitt 27b der Nut setzt sich sogar in den Mittelabschnitt 21 fort. Allerdings ist dieser Abschnitt 27b außerordentlich kurz.
  • Nach dem Herstellen der Zähne wird die Kardanwelle 19 in den Übergangsabschnitten 24, 25 abgedreht und zwar, wie dies aus den 3 und 4 ersichtlich ist, so, daß die Übergangsabschnitte 24, 25 entweder eine konische Form oder eine konkave Form haben. Der Radius der konkaven Form ist dabei etwa doppelt so groß wie der Durchmesser des Mittelabschnitts 21 der Kardanwelle 19.
  • Beim Herstellen der Nuten 27 kann der Fräser, wie dies beispielsweise aus 4 zu erkennen ist, auch geringfügig radial nach außen und nach innen bewegt werden.
  • Eine so hergestellte Kardanwelle 19 ist auf dem größten Teil ihrer axialen Länge mit einem relativ großen Querschnitt versehen und damit entsprechend torsionssteif und belastbar.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, greift die Kardanwelle 19 am Zahnrad 3 in einem Abschnitt an, der der Kanalplatte 13 benachbart ist. Dies hat den Vorteil, daß man die gleiche Kardanwelle 19 verwenden kann, unabhängig davon, welche Erstreckung der erste Abschnitt 2 in Axialrichtung hat. Man kann also für unterschiedliche hydraulische Maschinen 1, also Maschinen mit unterschiedlicher Verdrängung, die gleiche Kardanwelle 19 verwenden. Darüber hinaus ist die Kardanwelle 19 kürzer als in einer Ausgestaltung, bei der sie am anderen Ende des Zahnrades 3 angreifen würde. Dies hat den Vorteil, daß die Kardanwelle 19 bei ansonsten unveränderten Bedingungen kürzer und damit torsionssteifer gemacht werden kann.
  • Der Steuerschieber 7 weist eine Ausnehmung 28 auf, in die die Kardanwelle 19 eingesetzt ist. Diese Ausnehmung 28 weitet sich konisch in Richtung auf den ersten Abschnitt 2 hin auf. Dies hat den Vorteil, daß man die Kardanwelle 19 nicht schwächen muß. Ein Bereich 29 des Steuerschiebers 7, der diese Ausnehmung 28 umgibt, muß ohnehin keine großen Kräfte mehr übertragen, weil die Kardanwelle jenseits dieses Bereichs 29 an dem Steuerschieber 7 angreift.
  • Der Steuerschieber 7 weist im Bereich seiner stirnseitigen Öffnung einen Ringbund 30 auf, der sich radial etwas nach innen erstreckt und in den Übergangsabschnitt 25 der Kardanwelle 19 eingreift.
  • Der Übergangsabschnitt 25 ist dort angeordnet, wo sich die Kanalplatte 13 befindet. Man nutzt also den Bereich der Kardanwelle 19 aus, an dem Material entfernt worden ist, um die Kardanwelle 19 durch die Kanalplatte 13 hindurchzuführen.
  • Die Kanalplatte 13 kann dadurch im Bereich der Kardanwelle 19 mit einem kleineren Innendurchmesser versehen werden. Mit anderen Worten ist das "Loch" kleiner, durch das die Kardanwelle geführt ist. Hierzu kann die Kanalplatte 13 beispielsweise mit einem im Querschnitt L-förmigen Schenkel nach innen geführt werden. Dieser Schenkel kann dann gleichzeitig dazu verwendet werden, um den Zahnsatz 3; 4 abdichten zu können. Da eine derartige Abdichtung ohnehin erforderlich ist, nutzt man sie genau an der Position, wo Material von der Kardanwelle 19 entfernt worden ist.
  • Die in Axialrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitte der hydraulischen Maschine, also die erste Stirnplatte 15, der erste Abschnitt 2, die Kanalplatte 13, der zweite Abschnitt 6 und die zweite Stirnplatte 16 sind durch mehrere Bolzen 31 zusammengehalten, von denen aus Gründen der Übersicht nur einer dargestellt ist.

Claims (11)

  1. Hydraulische Maschine mit einem ersten Abschnitt, der als Verdrängungsabschnitt ausgebildet ist, einem zweiten Abschnitt mit einem rotierenden Element und dazwischen einer Kardanwelle, die einen Korpus mit einem Mittelabschnitt und an mindestens einem Ende eine Verzahnung mit Zähnen und Nuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (27, 27a, 27b) in Axialrichtung bis in den Korpus (20) erstrecken und zwischen der Verzahnung (22, 23) und dem Mittelabschnitt (21) ein Übergangsabschnitt (24, 25) angeordnet ist, dessen Durchmesser zur Verzahnung (22, 23) hin abnimmt.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (27, 27a, 27b) durch Fräsen und der Übergangsabschnitt (24, 25) durch Drehen hergestellt sind.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (27b) über den Übergangsabschnitt (24, 25) hinaus bis in den Mittelabschnitt (21) erstrecken.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt (24, 25) eine im Längsschnitt konkave oder konische Form aufweist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanwelle (19) an beiden Enden jeweils eine Verzahnung (22, 23) aufweist und axialsymmetrisch aufgebaut ist.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanwelle (19) einen konischen Korpus (20) aufweist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (21) zylinderförmig ausgebildet ist.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanwelle (19) an einem Ende eines Verdrängungselements (3) angreift, das dem zweiten Abschnitt (6) benachbart ist.
  9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (2) und der zweite Abschnitt (6) durch eine Kanalplatte (13) voneinander getrennt sind, wobei die Kanalplatte (13) im Bereich des Übergangsabschnitts (25) angeordnet ist.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Element (7) eine längliche Ausnehmung (28) aufweist, in die die Kardanwelle (19) eingesetzt ist, wobei sich die Ausnehmung (28) zum ersten Abschnitt (2) hin konisch erweitert.
  11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (28) im Bereich ihrer Öffnung einen nach innen ragenden Ringbund (30) aufweist, der in den Übergangsabschnitt (25) eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1362833A (en) * 1971-09-20 1974-08-07 Trw Inc Hydraulic rotary pumps and motors
DE2732086A1 (de) * 1976-07-16 1978-01-26 Trw Inc Innenachsige kreiskolbenmaschine mit kaemmeingriff und festpunktlos gelagertem innenzahnrad

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