DE102004062684A1 - Ablufthaube - Google Patents

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

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Abstract

Eine Ablufthaube (1) mit einem Gehäuse (2) weist an dessen Unterseite eine Bodenplatte (4) auf, die lösbar an der Unterseite des Gehäuses (2) befestigbar ist. Die Bodenplatte (4) kann mittels einer Magnetbefestigung oder mittels einer Schnappverbindung (5) klemmend mit dem Gehäuse (2) verbunden werden, wobei gegebenenfalls die Schnappverbindung (5) verriegelbar ist oder die Bodenplatte (4) zusätzlich über eine lösbare Sicherungskette mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Ablufthaube (1) weist eine entlang einer Seite des Gehäuses (2) oder entlang mehrerer oder aller Seiten des Gehäuses (2) seitlich neben der Bodenplatte (4) bzw. um die Bodenplatte (4) herum verlaufende schlitzartige Lufteinlassöffnung (7) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablufthaube mit einem Gehäuse, welches eine Lufteinlassöffnung und an seiner Unterseite eine Bodenplatte aufweist.
  • In der Praxis sind verschiedene Ausgestaltungen von Dunstabzugshauben bekannt, die dazu dienen, große Mengen an Abluft zu reinigen und abzuführen, wie sie beispielsweise in Küchen, Großküchen oder bei der industriellen Verarbeitung von Nahrungsmitteln anfallen können. Die dabei üblicherweise entstehende Abluft enthält oftmals neben Wasserdampf auch mitgerissene Fett- und Kondensattröpfchen sowie Schwebeteilchen. Diese schlagen sich unvermeidlich an den der Abluftströmung zugewandten Innenflächen der Dunstabzugshauben nieder und führen zu Ablagerungen und Verschmutzungen, die eine regelmäßige Reinigung der Dunstabzugshauben erforderlich werden lassen.
  • Es sind Dunstabzugshauben in der Praxis bekannt, die einen die Lufteinlassöffnung der Dunstabzugshaube bedeckenden mechanischen Filter aufweisen, der größere Kondensattröpfchen und Schwebeteilchen abfangen kann. Diese Filter müssen in Abständen gereinigt werden, um zu verhindern, dass die Filter übermäßig verschmutzen und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit der abgesaugten Abluft übermäßig vermindert wird.
  • Um den abgesaugten Abluftstrom möglichst frühzeitig von Verunreinigungen reinigen zu können, sind die Filter üblicherweise im Bereich der Lufteinlassöffnung angeordnet. Um ein Reinigen und gegebenenfalls Auswechseln der Filter zu erleichtern, sind diese oftmals schwenkbar oder lösbar mit dem Gehäuse der Dunstabzugshaube verbinden.
  • Es sind auch andere Ausführungen von Dunstabzugshauben bekannt ( DE 102 09 693 A1 ), bei welchen auf einen die Lufteinlassöffnung bedeckenden Filter verzichtet wird und durch eine Umlenkung der abgesaugten Abluftströmung eine Abscheidung von mitgeführten Tröpfchen und Partikeln an den Innenflächen der Dunstabzugshaube herbeigeführt wird. Da bei derartigen Ablufthauben bewusst eine Ablagerung von Verunreinigungen an den Innenflächen der Dunstabzugshaube herbeigeführt wird, ist eine regelmäßige Reinigung und Inspektion solcher Dunstabzugshauben zweckmäßig und notwendig. Um dies zu erleichtern ist es in der Praxis bekannt, seitliche Gehäuseteile schwenkbar oder abklappbar auszugestalten, um einen einfachen Zugriff auf den Innenraum der Dunstabzugshaube zu ermöglichen. Der für die Reinigung einer solchen Dunstabzugshaube erforderliche Raumbedarf ist allerdings nicht unerheblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ablufthaube der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, dass der Innenraum des Gehäuses der Ablufthaube leicht zugänglich und einfach zu reinigen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bodenplatte lösbar an der Unterseite des Gehäuses befestigbar ist. Zum Überprüfen des Innenraums des Gehäuses muss lediglich die lösbare Bodenplatte der Ablufthaube abgenommen werden. Die Bodenplatte kann dann in einfacher Weise von Kondensatresten und Ablagerungen gereinigt werden. Da die Bodenplatte von dem Gehäuse lösbar ist, kann die Bodenplatte beispielsweise in Geschirrspülautomaten ohne großen Arbeitsaufwand routinemäßig gesäubert werden. Der gesamte Innenraum der Dunstabzugshaube ist nach Abnahme der Bodenplatte frei zugänglich und kann ebenfalls in einfacher Weise gereinigt werden. Bei einer geeigneten Ausgestaltung des Gehäuses ist nach Abnahme der Bodenplatte zudem eine Kontrolle und gegebenenfalls Reinigung eines unmittelbar an die Dunstabzugshaube anschließenden Abluftkanals möglich.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Bodenplatte mittels magnetischer Befestigungsvorrichtungen an dem Gehäuse anbringbar ist. Es sind aus der Praxis in Edelstahl gehüllte Dauermagneten mit einer ausreichenden Haltekraft bekannt. Diese können wahlweise an der Bodenplatte und an der Unterseite des Gehäuses angeordnet werden und bewirken eine ausreichende Rückhaltekraft, sobald die Bodenplatte an der Unterseite des Gehäuses angebracht wird und die Magnete mit der zugeordneten Kontaktfläche in Berührung sind. Auf Grund der Umhüllung mit Edelstahl sind derartige Magnete unempfindlich gegenüber Abluft und Ablagerungen sowie auch gegenüber Reinigungsmittel und Reinigungsvorgängen.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass die Bodenplatte klemmend, vorzugsweise mit mindestens einer Schnappverbindung befestigbar ist. Zum Befestigen der Bodenplatte muss diese dann lediglich von unten an das Gehäuse der Ablufthaube gesteckt bzw. herangeführt werden, bis die Schnappverbindung einrastet. Durch die geeignete Ausgestaltung der Klemmvorrichtung bzw. der mindestens einen Schnappverbindung kann sichergestellt werden, dass sich die Bodenplatte im normalen Betrieb nicht ungewollt lösen und herabfallen kann. Da das Lösen der Bodenplatte von dem Gehäuse und das anschließende wieder daran Befestigen schnell und in einfacher Weise vorgenommen werden kann und einen Einblick in das Gehäuseinnere und gegebenenfalls dessen Reinigung ermöglichen, kann davon ausgegangen werden, dass eine so ausgestaltete Dunstabzugshaube zuverlässig und in kurzen Zeitabständen überprüft und gegebenenfalls gereinigt wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise im Zusammenhang mit einer privaten Nutzung regelmäßige Wartungen und Reinigungen nicht vorgeschrieben und deshalb gerne vernachlässigt werden.
  • Einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass die Schnappverbindung verriegelbar ist. Anstelle oder zusätzlich zu einer Verriegelung der Schnappverbindung kann vorgesehen sein, dass die Bodenplatte zusätzlich über eine lösbare Sicherungskette mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass die Schnappverbindung mehrstufig ausgestaltet ist. So könnte beispielsweise in einer ersten Stufe der Schnappverbindung die Bodenplatte an der Unterseite des Gehäuses gehalten werden. Erst wenn mit einem zusätzlichen Kraftaufwand die Bodenplatte fest an die Unterseite des Gehäuses gedrückt wird, so dass auch die zweite Stufe der Schnappverbindung einrastet, wird die Bodenplatte dauerhaft sicher und zuverlässig in den zweckmäßigerweise mehreren Schnappverbindungen festgehalten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass mindestens ein elektrischer Kontaktschalter so angeordnet und geschaltet ist, dass bei einem Lösen der Bodenplatte von einem Gehäuse der Betrieb der Ablufthaube unterbrochen wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein Zugriff auf den Innenraum des Gehäuses der Ablufthaube nur dann möglich ist, wenn diese abgeschaltet oder zumindest der Betrieb unterbrochen ist. Eine Inspektion oder Reinigung des Innenraums ist dann gefahrlos möglich.
  • Sollte die Bodenplatte nicht in der vorgesehenen Weise an der Unterseite des Gehäuses befestigt sein, beispielsweise eine oder mehrere der Schnappverbindungen nicht vollständig eingerastet sein, so wird ebenfalls aus Sicherheitsgründen der Betrieb der Ablufthaube unterbrochen und erst nach einer ordnungsgemäßen Befestigung der Bodenplatte ermöglicht.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass die Ablufthaube eine entlang einer Seite des Gehäuses oder entlang mehrerer oder aller Seiten des Gehäuses seitlich neben der Bodenplatte, bzw. um die Bodenplatte herum verlaufende schlitzartige Lufteinlassöffnung aufweist. Für kleinere, gegebenenfalls zwischen benachbarten Gehäusen eingebaute Ablufthauben ist oftmals eine schlitzartige Lufteinlassöffnung entlang der Vorderkante der Unterseite des Gehäuses ausreichend. Für größere Ablufthauben, die gegebenenfalls von allen Seiten frei zugänglich sind, kann eine umlaufende Lufteinlassöffnung vorteilhaft sein. Durch die Anordnung und Ausgestaltung der schlitzartigen Lufteinlassöffnungen wird mit vergleichsweise geringem Aufwand eine sehr effiziente Vrasenerfassung bewirkt und eine gleichmäßige Absaugung und Wegführung der unter der Ablufthaube befindlichen Abluft gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Bodenplatte und das Gehäuse zumindest abschnittsweise Umlenkflächen zur Abscheidung mitgeführter Schwebeteilchen aus einem Abluftstrom bilden. Zusätzliche, die Lufteinlassöffnung bedeckend Prallfilter, Filtergewebe oder dergleichen sind bei einer derartigen Ausführungsform der Ablufthaube nicht unbedingt erforderlich. Derartige Filter verschmutzen während des Betriebs und würden zunehmend die Strömungsgeschwindigkeit herabsetzen. Da solche Filtervorrichtungen nicht notwendig sind, welche die Lufteinlassöffnung bedecken oder im Inneren der Ablufthaube im Strömungskanal angeordnet sind, wird die Strömungsgeschwindigkeit nicht oder nicht merklich reduziert. Mit einer im Inneren der Ablufthaube oder im Inneren eines unmittelbar daran anschließenden Abluftkanals angeordneten Vorrichtung zur Erzeugung einer Abluftströmung kann demzufolge eine wesentlich höhere Absaugleistung der Ablufthaube bewirken, als es mit konventionellen Dunstabzugshauben möglich wäre.
  • Werden dagegen hohe Anforderungen an die Filterung und Reinigung der Abluft und nur geringe Anforderungen an die Absaugleistung der Absaughaube gestellt oder ausreichend leistungsfähige Strömungserzeugungsvorrichtungen verwendet, so können weitere, zusätzliche Filtervorrichtungen oder Reinigungsvorrichtungen im Inneren der Ablufthaube oder in dem unmittelbar anschließenden Abluftkanal vorgesehen sein.
  • Auch ist es bekannt und für einige Anforderungen zweckmäßig, anstelle von oder zusätzlich zu mechanischen Filter- und Reinigungsverfahren andere Reinigungsverfahren, wie beispielsweise die Plasmaerzeugung oder die elektrisch gesteuerte Dissoziation größerer Teilchen oder Moleküle im Abluftstrom zu verwenden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Dunstabzugshaube mit einer lösbar daran befestigten Bodenplatte,
  • 2 eine Schnittansicht einer ähnlichen Dunstabzugshaube, wobei jedoch durch abweichend gestaltete Innenflächen und einer abweichend gestalteten Bodenplatte eine andere Strömungsführung im Inneren der Dunstabzugshaube erzeugt wird,
  • 3 eine Ansicht der in 1 dargestellten Dunstabzugshaube von unten,
  • 4 eine schematische Schnittansicht einer Schnappverbindung zur lösbaren Befestigung der Bodenplatte und
  • 5 eine Schnittansicht einer anderen, mehrstufigen Schnappverbindung mit einem elektrischen Kontaktschalter zum Überwachen des vollständigen und zuverlässigen Einrastens der mehrstufigen Schnappverbindung.
  • In 1 wird eine schematische Schnittansicht einer Ablufthaube 1 mit einem rechteckigen Gehäuse 2 gezeigt, wie sie beispielsweise zur Verwendung als Dunstabzugshaube in privaten oder gewerblichen Küchen zweckmäßig und geeignet ist.
  • Abschnittsweise gebogene, im Inneren des Gehäuses 2 angeordnete Bleche 3 bilden Innenflächen, welche zur Strömungsführung der abgesaugten Abluft dienen. An der Unterseite des Gehäuses 2 der Ablufthaube 1 ist eine ebenfalls gebogene, an die Krümmung der Bleche 3 angepasste Bodenplatte 4 lösbar befestigt. Für eine klemmende Befestigung der Bodenplatte 4 werden zwei Schnappverbindungen 5 verwendet, die ihrerseits an der Unterseite der Bleche 3 angeordnet und befestigt sind.
  • Die Bodenplatte 4 bildet die Unterseite und untere Abdeckung des Gehäuses 2 der Ablufthaube 1. Die Bodenplatte 4 ist jedoch kleiner als eine nach unten gerichtete Öffnung des Gehäuses 2 der Ablufthaube 1 und bedeckt lediglich einen mittleren Bereich dieser Öffnung. Auf diese Weise verbleibt ein umlaufender Spalt um den seitlichen Rand 6 der Bodenplatte 4, der als schlitzartige Lufteinlassöffnung 7 dient. Ein durch diese Lufteinlassöffnung 7 eintretender Abluftstrom wird durch einen Strömungskanal 8 im Inneren des Gehäuses 2 hindurchgeführt, der einerseits durch die Bleche 3 und andererseits durch die Oberseite 9 der Bodenplatte 4 begrenzt wird. Bei einer im Verhältnis zu der Krümmung der Bleche 3 und der daran angepassten Bodenplatte 4 ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit der Abluft wird durch das mehrfache Umlenken der Abluftströmung im Inneren des Gehäuses 2 der Ablufthaube 1 bewirkt, dass größere Teilchen und Kondensattröpfchen aus der Abluftströmung abgeschieden werden und sich an den der Abluftströmung zugewandten Flächen der Bleche 3 und der Bodenplatte 4 niederschlagen.
  • Durch eine röhrenförmige, wulstartige oder in anderer Weise geeignet gestaltete Verdickung 10 werden die die Lufteinlassöffnung 7 begrenzenden Ränder in vorteilhafter Weise abgerundet gestaltet, wodurch bessere Strömungsverhältnisse für die Absaugung und Reinigung der Abluft ermöglicht und bewirkt werden.
  • In 2 wird schematisch eine ähnliche Ablufthaube 11 mit einer abweichend gestalteten Strömungsführung gezeigt. Eine Bodenplatte 12 weist einen im Querschnitt wellenförmigen Verlauf mit einer muldenförmigen Vertiefung 13 in der Mitte der Bodenplatte 12 auf. Die im Innenraum des Gehäuses 2 der Ablufthaube 11 angeordneten Bleche 3 sind in ihrer Anordnung und Ausgestaltung der Oberseite 14 der Bodenplatte 12 angepasst und bewirken eine deutlich stärkere Umlenkung der abgesaugten Abluft als bei der. Im Innenraum des Gehäuses 2 und gegebenenfalls an den Innenseiten eines an das Gehäuse 2 unmittelbar anschließenden Abluftkanals 15 sich niederschlagende Kondensattröpfchen und Schwebeteilchen sammeln sich ganz überwiegend in der Mulde 13. Diese kann bei Bedarf einfach gereinigt werden.
  • Die Bodenplatte 12 kann, wie in 3 dargestellt, eine rechteckige Form oder aber eine im Wesentlichen runde Form aufweisen. Um den seitlichen Rand 6 der Bodenplatte 12 herum befindet sich zwischen der Bodenplatte 12 und dem die Bodenplatte 12 umgebenden Gehäuse 2 eine schlitzartige Lufteinlassöffnung 7. Die Lufteinlassöffnung 7 ist zu beiden Seiten von wulstartigen Verdickungen 10 umgeben, um bessere Strömungseigenschaften für die abgesaugte Abluft sowohl im Ansaugbereich der Abluft vor der Ablufthaube 11 als auch im Inneren des Gehäuses 2 zu ermöglichen.
  • In der Mitte der Bodenplatte 12 befindet sich im Bereich der Mulde 13 ein durchsichtiges Sichtfenster 16. Dieses Sichtfenster 16 dient zur schnellen und einfachen Kontrolle einer sich gegebenenfalls sich bereits angesammelten Kondensatmenge und des Innenraums des Gehäuses 2. In den 4 und 5 werden zwei verschiedene Ausführungen einer geeigneten Schnappverbindung 5 bzw. 17 gezeigt. In 4 ist die Schnappverbindung 5 einstufig ausgestaltet. Ein Rastelement 18 weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf und ist auf der Oberseite 14 der Bodenplatte 12 befestigt. An der der Bodenplatte 12 zugewandten Seite des Blechs 3 ist über einen Haltesteg 19 ein an die Abmessungen des Rastelements 18 angepasstes Aufnahmeelement 20 verbunden. Das Aufnahmeelement 20 umgreift das Rastelement 18, so dass das Rastelement 18 in das Aufnahmeelement 20 eingedrückt werden kann und dann von diesem gehalten wird. Durch die Formgebung des Aufnahmeelements 20 sowie durch elastische Eigenschaften des verwendeten Materials kann eine gewünschte Schnappwirkung und Rückhaltekraft bei der Verbindung des Rastelements 18 mit dem Aufnahmeelement 20 in weiten Bereichen vorgegeben werden.
  • Die in 5 dargestellte Schnappverbindung 17 weist eine zweistufige Ausgestaltung auf, wobei das Rastelement 21 zwei im Abstand zueinander vorspringende Ausformungen aufweist, die jeweils geeignet abgerundet sind. Ein im Inneren eines Aufnahmeelements 22 in der Nähe des Haltestegs 19 angeordneter elektrischer Kontaktschalter 23 wird durch das Rastelement 21 dann und nur dann betätigt, wenn das Rastelement 21 vollständig in das Aufnahmeelement 22 eingeführt und von diesem zuverlässig zurückgehalten wird. Wird der elektrische Kontaktschalter 23 freigegeben, indem das Rastelement 21 aus dem Aufnahmeelement 22 herausgezogen wird, so wird automatisch der Betrieb der Ablufthaube 1 aus Sicherheitsgründen unterbrochen.

Claims (11)

  1. Ablufthaube mit einem Gehäuse, welches eine Lufteinlassöffnung und an seiner Unterseite eine Bodenplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (4, 12) lösbar an der Unterseite des Gehäuses (2) befestigbar ist.
  2. Ablufthaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (4, 12) mittels magnetischer Befestigungsvorrichtungen an dem Gehäuse (2) anbringbar ist.
  3. Ablufthaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (4, 12) klemmend befestigbar ist.
  4. Ablufthaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkplatte (4, 12) mit mindestens einer Schnappverbindung (5, 17) befestigbar ist.
  5. Ablufthaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schnappverbindung (5, 17) verriegelbar ist.
  6. Ablufthaube nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schnappverbindung (17) mehrstufig ausgestaltet ist.
  7. Ablufthaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (12) eine Vertiefung (13) zur Kondensataufnahme aufweist.
  8. Ablufthaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (4, 12) zusätzlich über eine lösbare Sicherungskette mit dem Gehäuse (2) verbindbar ist.
  9. Ablufthaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Kontaktschalter (23) so angeordnet und geschaltet ist, dass bei einem Lösen der Bodenplatte (4, 12) vom Gehäuse (2) der Betrieb der Ablufthaube (1, 11) unterbrochen wird.
  10. Ablufthaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablufthaube (1, 11) eine entlang einer Seite des Gehäuses (2) oder entlang mehrerer oder aller Seiten des Gehäuses (2) seitlich neben der Bodenplatte (4, 12) bzw. um die Bodenplatte (4, 12) herum verlaufende schlitzartige Lufteinlassöffnung (7) aufweist.
  11. Ablufthaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (4, 12) und das Gehäuse (2) zumindest abschnittsweise Umlenkflächen zur Abscheidung mitgeführter Schwebeteilchen aus einem Abluftstrom bilden.
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