DE102004062382A1 - Bildcodierverfahren sowie Bildcodiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildcodierverfahren mit mindestens einer ungeblitzten Aufnahme und mindestens einer geblitzten Aufnahme desselben Motivs, bei dem aus mindestens einer ungeblitzten Aufnahme ein ungeblitztes Bild und aus mindestens einer geblitzten Aufnahme ein geblitztes Bild erzeugt werden, wobei zumindest eines der Bilder mindestens einer Helligkeits- oder Farbanpassung zum Vergrößern eines jeweiligen Konstrastumfangs unterzogen wird, und bei dem eine Ergebnisdarstellung aus einer Kombination, insbesondere einer gewichteten Addition, des geblitzten und des ungeblitzten Bildes generiert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Bildcodiervorrichtung zum Durchführen des Bildcodierverfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bildcodierverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Bildcodiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Geräte zum Fotografieren sind seit vielen Jahren ein Massenprodukt. Im Zuge der Digitalisierung ist auch der Massenmarkt der Fotografie neu belebt worden. So sind in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von digitalen Kameras auf dem Markt angeboten worden. Zusätzlich wird seit einiger Zeit auch in Mobilfunkgeräten eine Möglichkeit zur Aufnahme von Fotografien angeboten. Gerade durch die Einführung des Multimedia-Messaging-Services (MMS) kann ein Benutzer Fotografien auch in einfacher und rascher Weise übermitteln.
  • Viele der Geräte, die das Aufnehmen von Fotografien ermöglichen, erzielen brillante Bildqualität bei Tageslicht bzw. bei guter Ausleuchtung der aufzunehmenden Objekte. Es zeigt sich jedoch, dass bei dunklen Lichtverhältnissen diese Geräte Foto- bzw. Bildaufnahmen in teilweise unakzeptabler Bildqualität liefern. Hierzu ist beispielsweise bekannt, dass digitale Bildsensoren zum Aufhellen von Bildaufnahmen elektrische Bildsignale verstärken und dabei jedoch gleichzeitig ein störendes Bildrauschen erzeugen können.
  • Eine gängige Methode zur Aufnahme von Fotografien bei dunklen Lichtverhältnissen ist die Verwendung eines Blitzlichts. So wird bspw. in einem Fotostudio mithilfe einer Vielzahl von Beleuchtungsquellen das aufzunehmende Bildobjekt, wie z.B. eine Person, optimal ausgeleuchtet. Dagegen steht bei tragbaren Geräten zumeist lediglich ein Blitzlichtgerät zur Verfügung. Solch ein Blitzlichtgerät erzielt für Bildobjekte, die sich in einem bestimmten Abstand zum Blitzlichtgerät befinden, eine durchschnittliche Bildqualität. Hingegen werden Bildobjekte, die sich zu nah am Blitzlichtgerät befinden, zu hell und Bildobjekte, die zu weit vom Blitzlicht entfernt sind, lediglich dunkel aufgenommen. Im Folgenden werden die Begriffe Bild, Foto und Fotografie synonym verwendet.
  • Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildcodierverfahren bzw. eine Bildcodiervorrichtung anzugeben, welche auch bei Verwendung eines Blitzlichts zur Aufnahme von Fotografien eine gute Bildqualität erzielen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Bildcodierverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Ferner wird diese Aufgabe ausgehend von der Bildcodiervorrichtung gemäß dem Anspruch 8 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Bei dem Bildcodierverfahren mit mindestens einer ungeblitzten Abbildung und mindestens einer geblitzten Abbildung desselben Motivs werden aus mindestens einer ungeblitzten Aufnahme ein ungeblitztes Bild und aus mindestens einer geblitzten Aufnahme ein geblitztes Bild erzeugt, wobei zumindest eines der Bilder mindestens einer Helligkeits- oder Farbanpassung zum Vergrößern eines jeweiligen Kontrastumfangs unterzogen wird, und eine Ergebnisdarstellung aus einer Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes generiert.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es ermöglicht aus mindestens einer geblitzten und mindestens einer ungeblitzten Aufnahme eine Ergebnisdarstellung zu generieren, die eine verbesserte Bildqualität aufweist als eine der ungeblitzten Aufnahmen. In einem ersten Schritt wird durch die Helligkeits- bzw. Farbanpassung der jeweilige Kontrastumfang derart erhöht, dass Helligkeits- bzw. Farbunterschiede, die in einer der Aufnahmen gering sind, in der Ergebnisdarstellung deutlicher zu Tage treten. Durch die Kombination des ungeblitzten und des geblitzten Bildes wird erreicht, dass im geblitzten Bild zu helle Bildstellen, wie z.B. ein zu helles Bildobjekt im Bildvordergrund, dunkler werden und dunkle Bildstellen, wie z.B. ein Bildhintergrund, aufgehellt werden. Ferner wird durch die Kombination ein störendes Bildrauschen vermindert.
  • Vorzugsweise wird die Helligkeits- oder Farbanpassung einer Helligkeits- bzw. Farbverteilung mindestens einer Aufnahme mit Hilfe einer linearen Spreizung durchgeführt. Durch die lineare Spreizung wird eine Vergrößerung des Kontrastumfangs mit einer geringen Verarbeitungskomplexität erzielt.
  • Wird ferner die Helligkeits- oder Farbanpassung einer Helligkeits- bzw. Farbverteilung mindestens einer Aufnahme mit Hilfe einer Spreizung derart durchgeführt, dass die Spreizung bei Zunahme einer Auftrittswahrscheinlichkeit eines Helligkeits- bzw. Farbwerts der Aufnahme zunimmt, so kann die Vergrößerung des Kontrastumfangs adaptiv an die Auftrittswahrscheinlichkeit des Helligkeits- bzw. Farbwerts angepasst und somit die Bildqualität gegenüber der linearen Spreizung erhöht werden.
  • Des Weiteren wird vorzugsweise die Farbanpassung einer Farbverteilung mindestens einer Aufnahme derart durchgeführt, dass ein Farbwert eines Bildpunkts mit demjenigen Spreizfaktor gespreizt wird, der bei der Helligkeitsanpassung dieses Bildpunkts verwendet wird. Hierdurch wird die Farbanpassung mindestens eines Bildpunkts in Abhängigkeit von der Helligkeitsanpassung desselben Bildpunkts ermittelt. Innerhalb Aufnahme, wie bspw. der geblitzten Aufnahme, können verschiedene Varianten der Helligkeits- bzw. Farbanpassung angewandt werden.
  • Vorzugsweise wird das ungeblitzte Bild durch Überlagerung mehrerer ungeblitzter Aufnahmen und/oder das geblitzte Bild durch Überlagerung mehrerer geblitzter Aufnahmen ermittelt. Aufgrund der Überlagerung mehrerer Aufnahmen kann ein Bildrauschen verringert und hieraus eine Erhöhung der Bildqualität erzielt werden.
  • Wird vor der Überlagerung jeweils eine Bewegungskompensation der ungeblitzten bzw. geblitzten Aufnahmen durchgeführt, so können Artefakte innerhalb des ungeblitzten bzw. geblitzten Bildes reduziert und dadurch die Bildqualität zusätzlich erhöht werden.
  • Außerdem kann das geblitzte und/oder ungeblitzte Bild durch mindestens eine Bildverbesserungsmethode, insbesondere durch Rauschunterdrückung, qualitativ aufbereitet werden. Die Rauschunterdrückung kann mittels eines Tiefpassfilters erfolgen. Hiermit wird eine weitere Erhöhung der Bildqualität erzielt.
  • Vorzugsweise wird die Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes mit einer gewichteten Addition umgesetzt. Hierdurch wird eine einfache und effiziente Realisierung der Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes gewährleistet.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Bildcodiervorrichtung zum Durchführen eines Bildcodierverfahrens mit mindestens einer ungeblitzten Aufnahme und mindestens einer geblitzten Aufnahme desselben Motivs, mit einem ersten Mittel zum Erzeugen eines ungeblitzten Bildes aus mindestens einer ungeblitzten Aufnahme und einem zweiten Mittel zum Erzeugen eines geblitzten Bildes aus mindestens einer geblitzten Aufnahme, die derart ausgestaltet sind, dass zumindest eines der Bilder mindestens einer Helligkeits- oder Farbanpassung zum Vergrößern eines jeweiligen Kontrastumfangs unterzogen wird, und einem dritten Mittel zum Generieren einer Ergebnisdarstellung aus einer Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes. Die Bildcodiervorrichtung ermöglicht eine Durchführung des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens.
  • Anhand der 1 bis 8 werden weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Mobilfunkgerät, das eine Bildcodiervorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens umfasst;
  • 2 ein Ablaufdiagramm zur Durchführung des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens;
  • 3 Abbildungen mehrerer Bilder unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens.
  • 4 mit den Teilfiguren a bis d eine Helligkeitsverteilungen in einem ungeblitzten und einem geblitztem Bild;
  • 5 in den Teilfiguren a und Teilfiguren b eine lineare Spreizung der Helligkeitswerte in einem Helligkeitshistogramm;
  • 6 mit den Teilfiguren a bis c eine Spreizung von Helligkeitswerten in einem Helligkeitshistogramm, wobei die jeweilige Spreizung mit der Zunahme der Auftrittswahrscheinlichkeit des jeweiligen Helligkeitswertes zunimmt;
  • 7 eine Generierung des ungeblitzten Bilds aus einer ungeblitzten Aufnahme, wobei der Farbwert eines Bildpunkts in Abhängigkeit des durch die Helligkeitsanpassung ermittelten jeweiligen Spreizfaktors des dazugehörigen Helligkeitswertes dieses Bildpunkts modifiziert wird;
  • 8 ein Ablaufdiagramm zur teilweisen Durchführung des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens, wobei aus mehreren ungeblitzten Aufnahmen unter Verwendung einer Bewegungskompensation ein korrigiertes ungeblitztes Bild ermittelt wird;
    Elemente mit gleicher Funktions- und Wirkungsweise werden mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens kann ein Mobilfunkgerät MG eingesetzt werden, welches über eine Kamera K, ein Blitzlichtgerät BZ und eine Bildcodiervorrichtung BV verfügt, wobei die Bildcodiervorrichtung BV das erfindungsgemäße Bildcodierverfahren realisiert. In 1 ist ein derartiges Mobilfunkgerät MG zu sehen. Dieses Mobilfunkgerät MG unterstützt bspw. den GSM-Standard (GSM-Global System for Mobile Communication). Anstelle eines Mobilfunkgeräts MG kann das erfindungsgemäße Bildcodierverfahren auch in einer digitalen Kamera oder einem Fotoapparat, der analoge Bilder verarbeitet, implementiert und realisiert werden. Die einzelnen Verarbeitungsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in 2 dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens generiert das Mobilfunkgerät MG zunächst eine ungeblitztes Aufnahme UOB und eine geblitztes Aufnahme GOB desselben Motivs. Zum Erreichen eines sehr guten Ergebnisses des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens ist es in der Praxis zweckmäßig, dass sowohl die ungeblitzte als auch die geblitzte Aufnahme UOB bzw. GOB dasselbe Motiv zeigen. Hierbei ist unter dem Begriff "dasselbe Motiv" zu verstehen; dass sich Bildobjekte in diesen beiden Aufnahmen in ihrer Position überhaupt nicht bzw. nur ganz geringfügig verändern. Sowohl Helligkeits- als auch Farbunterschiede der verschiedenen Aufnahmen können auch bei demselben Motiv auftreten. Hierzu ist es in der Praxis zweckmäßig, dass beispielsweise mit dem Mobilfunkgerät MG die ungeblitzte und die geblitzte Aufnahme UOB bzw. GOB innerhalb eines kurzen zeitlichen Abstands generiert werden, wie bspw. innerhalb von 30 ms. Durch diese sehr kurze Aufnahmezeit beider Aufnahmen wird erreicht, dass das aufgenommene Motiv das selbe ist. In den 3a und 3b sind exemplarisch eine ungeblitzte und geblitzte Aufnahme UOB, GOB abgebildet.
  • Neben der Möglichkeit lediglich jeweils eine ungeblitzte bzw. geblitzte Aufnahme UOB bzw. GOB zu erzeugen, können in einer alternativen Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens mehrere ungeblitzte bzw. geblitzte Aufnahmen UOB, GOB generiert werden. Hierauf wird später eingegangen.
  • Eine Aufnahme, wie z.B. eine geblitzte Aufnahme GOB, umfasst eine Vielzahl von Bildpunkten BP. Ein Bildpunkt BP kann durch eine oder mehrere Komponenten dargestellt werden, insbesondere durch die Farbkomponenten rot/grün/blau (R/G/B) oder durch eine Helligkeitskomponente Y und zwei Farbkomponenten U, V. Somit kann ein Bildpunkt BP geschrieben werden als BP (R, G, B) oder BP (Y, U, V).
  • Anhand von 4 wird die Charakteristik der ungeblitzten bzw. geblitzten Aufnahme UOB bzw. GOB näher erläutert. Die 4a zeigt eine ungeblitzte Aufnahme UOB, bei der eine Person aufgenommen worden ist. Mithilfe der Querlinien in 4a ist angedeutet, dass die ganze ungeblitzte Aufnahme UOB lediglich dunkle Bildstellen aufweist. Eine weitere ungeblitzte Aufnahme UOB ist in 3a zu sehen. Eine Analyse der Verteilung der Helligkeitswerte innerhalb der ungeblitzten Aufnahme UOB kann mithilfe eines Helligkeitshistogramms vorgenommen werden. In 4b ist ein derartiges Helligkeitshistogramm aufgezeichnet. Die Abszisse dieses Helligkeitshistogramms zeigt die Helligkeitswerte W, wobei "0" der Farbe Schwarz, "255" der Farbe Weiß und Helligkeitswerte W zwischen "0" und "255" einem Grauwert entsprechen. Auf der Ordinatenachse ist die Auftrittswahrscheinlichkeit A(W) bzw. die Häufigkeit eines jeweiligen Helligkeitswertes A(W) aufgetragen. Eine derartiges Helligkeitshistrogramm ist aus [1] Seite 129 bis 143 bekannt. Wie in 4b ersichtlich ist, umfasst die ungeblitzte Aufnah me UOB der 4a hauptsächlich Bildstellen und sowie überwiegend dunkle Helligkeitswerte W.
  • In der 4c ist die gleiche Person abgebildet wie in 4a, wobei jedoch diese Aufnahme mithilfe eines Blitzlichtgeräts durchgeführt worden ist. Somit stellt 4c eine geblitztes Aufnahme GOB dar, die sich dadurch auszeichnet, dass das Gesicht der aufgenommenen Person hell, wohingegen der Hintergrund gegenüber der aufgenommenen Person dunkel ist. Dieser Sachverhalt zeigt sich in dem dazugehörigen Helligkeitshistogramm in 4d dadurch, dass sowohl für dunkle als auch für helle Helligkeitswerte W des Helligkeitshistogramms jeweils ein Helligkeitsmaximum existiert. Die in den 4b und 4d dargestellten Helligkeitshistogramme stellen lediglich ein mögliches Ausführungsbeispiel dar und können bei anderen geblitzten bzw. ungeblitzten Aufnahmen in veränderter Form zu Tage treten.
  • Mit Hilfe eines ersten bzw. zweiten Mittels M1, M2 wird mindestens eine der Aufnahmen UOB, GOB zumindest einer Helligkeits- oder Farbanpassung HA, FA zur Vergrößerung des jeweiligen Kontrastumfangs unterzogen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine geblitzte und/oder eine ungeblitzte Aufnahme GOB, UOB angepasst werden. Ferner kann diese Anpassung sowohl für die Helligkeit oder Farbe als auch für die Helligkeit und die Farbe einer Aufnahme durchgeführt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Vergrößerung des jeweiligen Kontrastumfangs anhand der Helligkeitsanpassung HA näher erläutert. In 5a ist das Helligkeitshistogramm von 4b abgebildet. Hierbei zeigt sich, dass die überwiegende Anzahl an Bildpunkten der ungeblitzten Aufnahme UOB dunkle Bildpunkte sind und die ungeblitzte Aufnahme UOB keine hellen Bildpunkte aufweist.
  • In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun die Verteilung der Helligkeitswerte W innerhalb des Hellig keitshistogramms linear gespreizt. Das Ergebnis dieser linearen Spreizung ist in 5b zu sehen. Hierbei ist zu erkennen, dass das Helligkeitshistogramm sowohl schwarze als auch weiße modifizierte Helligkeitswerte W' aufweist und dass das Maximum der Auftrittswahrscheinlichkeit A(W') der modifizierten Helligkeitswerte W' von dunklen Helligkeitswerten in Richtung von mittleren Helligkeitswerten = Grauwerten gewandert ist. Eine derartige Helligkeitskorrektur ist beispielsweise aus [1] Seite 178 bis 179 bekannt, wobei dort die Spreizung als Tonwertspreizung bezeichnet wird. Mithilfe der Spreizung wird erreicht, dass der Kontrastumfang der Helligkeitswerte vergrößert wird.
  • Mit Hilfe der 6a bis 6c wird eine mögliche alternative Variante zur linearen Spreizung erläutert. Die 6a gibt das Helligkeitshistogramm einer geblitzten Aufnahme GOB gemäß 4d wieder. Hierbei ist fällt auf, dass die geblitzte Aufnahme GOB eine Vielzahl von dunklen und sehr hellen Bildpunkten aufweist, wobei kaum Bildpunkte im mittleren Helligkeitsbereich vorhanden sind. Zur Spreizung des Verlaufs der Helligkeitswerte aus 6a wird zunächst eine Gradationskurve ermittelt. Gradationskurven sind beispielsweise aus [1] Seite 140 bis 143 bekannt. Die Gradationskurve GK gemäß 6b wird beispielsweise derart gebildet, dass über den Wertebereich W, von 0 bis 255 bzw. von Schwarz nach Weiß, die Auftrittswahrscheinlichkeit der Helligkeitswerte A(W) aufsummiert und auf der Ordinate aufgetragen wird. Mit Hilfe dieser Gradationskurve GK wird nun der ursprüngliche Wertebereich W gespreizt und es entsteht ein neuer modifizierter Wertebereich W'. Der modifizierte Wertebereich W' umfasst bspw. einen Wertebereich von "0" bis "255".
  • In der 6c ist zu erkennen, dass die jeweiligen Maxima der Helligkeitsverteilung breiter geworden sind. Somit wurden Helligkeitswerte mit einer hohen Auftrittswahrscheinlichkeit stärker gespreizt als Helligkeitswerte mit einer niedrigen Auftrittswahrscheinlichkeit. Allgemein wird stärker gespreizt je höher die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Helligkeitswertes ist. Mit dieser Art der Spreizung wird erreicht, dass der Kontrastumfang deutlich gesteigert werden kann, denn Helligkeitswerte die häufig vorkommen werden stärker gespreizt als Helligkeitswerte die seltener vorkommen. In 3c ist im gespreizten Bild GGB die ungeblitzte Abbildung UOB aus 3a nach Anwendung dieser Art der Spreizung abgedruckt.
  • Allgemein wird ein modifizierter Helligkeitswert W' aus einem Spreizfaktor F und dem Helligkeitswert W gebildet. Dies kann durch folgende Gleichung beschrieben werden: W' = F(W)
  • Mit Hilfe des ersten bzw. zweiten Mittels M1, M2 werden die jeweiligen Aufnahmen UOB, GOB zumindest der Helligkeit- oder Farbanpassung HA, FA unterzogen. Als Ergebnis dieses Verarbeitungsschrittes erzeugt das erste Mittel M1 ein ungeblitztes Bild UB und das zweite Mittel M2 ein geblitztes Bild GB. Sowohl das ungeblitzte als auch das geblitzte Bild UB, GB weisen einen deutlich verbesserten Kontrastumfang als die ursprünglichen ungeblitzten bzw. geblitzten Aufnahmen UOB, GOB auf.
  • Alternativ oder zusätzlich kann durch das erste bzw. zweite Mittel M1, M2 neben der Helligkeitsanpassung HA auch eine Farbanpassung FA durchgeführt werden. Die Farbanpassung FA wird in der gleichen Vorgehensweise wie die Helligkeitsanpassung HA ausgeführt, wobei anstelle der Helligkeitskomponente W = Y der Bildpunkte BP eine oder mehrere Farbkomponenten, wie z.B. W = U bzw. W = V, der Bildpunkte BP bearbeitet werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Farbanpassung FA in Abhängigkeit der Helligkeitsanpassung HA durchgeführt werden. Dies ist graphisch in 7 dargestellt. Beispielsweise umfasst ein Bildpunkt eine Helligkeitskomponente Y und zwei Farbkomponenten U, V. Zunächst wird die Helligkeitskomponente Y mit Hilfe der oben beschriebenen Vorgehensweise einer Helligkeitsanpassung HA unterzogen. Hierdurch entsteht eine modifizierte Helligkeitskomponente Y' die durch folgende Gleichung beschrieben werden kann: Y' = F(Y).
  • Hierbei beschreibt F denjenigen Spreizfaktor, der bei der Spreizung des Helligkeitswertes Y in den dazugehörigen modifizierten Helligkeitswert Y' angewandt wurde. Der Spreizfaktor F kann sich in Abhängigkeit vom Helligkeitswert Y ändern.
  • Die Farbkomponente U wird nachfolgend in Abhängigkeit der Helligkeitsanpassung HA einer Farbanpassung FA folgendermaßen unterzogen: U' = F(Y)·U.
  • Somit ist die Spreizung der Farbkomponente U direkt abhängig von dem Spreizfaktor F, der bei der Helligkeitsanpassung HA eingesetzt wurde. Das Bezugszeichen U' repräsentiert einen modifizierten Farbwert nach der Spreizung. Beschreibt beispielsweise die. Farbkomponente U eine differenzielle Farbkomponente wobei beispielsweise der Wert 127 im Wertebereich von 0 bis 255 den Farbnullpunkt darstellt, so kann der modifizierte Farbwert U' folgendermaßen ermittelt werden: U' = (F(Y)·(U – 127)) + 127.
  • Zur Ermittlung der Farbkomponente V bzw. einer modifizierten Farbkomponente V' kann analog zur Farbkomponente U bzw. modifizierten Farbkomponente U' vorgegangen werden.
  • Bei den genannten Ausführungen werden die Helligkeits- bzw. Farbwerte durch dezimale Zahlen innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs definiert, wie beispielsweise von 0 bis 255. Dieser Wertebereich gibt die Helligkeits- bzw. Farbauflösung an. Im vorliegenden Beispiel können 265 verschiedene Helligkeits- bzw. Farbwerte wiedergegeben werden. Das erfindungsgemäße Bildcodierverfahren ist nicht auf einen bestimmten Wertebereich, wie z.B. 0 bis 256, beschränkt, sondern kann für jeden beliebigen Wertebereich, wie z.B. 0 bis 1024 oder –500 bis +500, eingesetzt werden.
  • Mit Hilfe eines dritten Mittels M3 wird eine Ergebnisdarstellung EB aus einer Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bilds GB, UB generiert. Bspw. wird diese Kombination mit einer gewichteten Addition des geblitzten und des ungeblitzten Bildes GB, UB ausgeführt. Es ist auch eine nichtlineare Kombination verwendbar, wie bspw. die Addition der quadrierten Werte des ungeblitzten Bildes und der Werte des geblitzten Bildes. Allgemein ist die Kombination nicht auf eines der genannten Beispiele beschränkt. So kann durch die Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes GB, UB, beschrieben mit folgender Gleichung, ein Helligkeitswert YE der Ergebnisdarstellung EB ermittelt: YE(i, j) = a·YUB(i, j) + b·YGB(i, j)
  • Hierbei beschreibt (i, j) eine zweidimensionale Position eines Bildpunkts BP innerhalb eines Bildes bzw. einer Darstellung, YUB eine Helligkeitskomponente des ungeblitzten Bildes UB und YGB eine Helligkeitskomponente des geblitzten Bildes GB. Ferner zeigen die Gewichtungsfaktoren a, b die Gewichtung der Helligkeitswerte des jeweiligen ungeblitzten bzw. geblitzten Bildes UB, GB an. In der Praxis ist es zweckmäßig, dass "a + b = 1" ist. In einer vorteilhaften Ausführungsvariante beträgt "a = b = 0,5".
  • Sowohl das ungeblitzte Bild UB als auch das geblitzt Bild GB kann in einer alternativen Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Überlagerung mehrerer ungeblitzter Aufnahmen UOB bzw. geblitzter Aufnahmen GOB generiert werden. Dies wird mit Hilfe von 8 näher erläutert. Hierbei werden beispielsweise durch eine digitale Kamera drei ungeblitzte Aufnahmen UOB erstellt. Mit Hilfe eines vierten Mittels M4 wird aus diesen drei ungeblitzten Aufnahmen UOB eine modifizierte ungeblitzte Aufnahme UOB' generiert. Hierbei kann die modifizierte ungeblitzte Aufnahme UOB' durch bildpunktweisen Überlagerung der einzelnen ungeblitzten Aufnahmen UOB errechnet werden.
  • Zur Vermeidung von Unschärfen innerhalb der modifizierten ungeblitzten Aufnahme UOB' kann durch das vierte Mittel M4 eine Bewegungskompensation BK der ungeblitzten Aufnahmen UOB vor der Überlagerung erfolgen. Mit Hilfe der Überlagerung mehrerer Aufnahmen wie z.B. der ungeblitzten Aufnahmen UOB, kann eine Reduzierung des Bildrauschens erreicht werden.
  • Nach Generierung der modifizierten ungeblitzten Aufnahme UOB' wird dieses zur Helligkeit und/oder. Farbanpassung HA, FA an das erste Mittel M1 weitergereicht. Die weiteren Verarbeitungsschritte entsprechen den Ausführungen zum ersten Mittel M1. Die Vorgehensweise für geblitzte Aufnahmen GOB ist analog zu den Verarbeitungsschritten für ungeblitzte Aufnahmen UOB.
  • Das Mobilfunkgerät MG gemäß 1 umfasst die Bildcodiervorrichtung BV. Diese Bildcodiervorrichtung BV ist mithilfe des ersten, zweiten und dritten Mittels M1, M2, M3 in der Lage das erfindungsgemäße Bildcodierverfahren auszuführen. Zusätzlich kann die Bildcodiervorrichtung BV auch das vierte Mittel M4 umfassen. In einer alternativen Variante ist das vierte Mittel im ersten und/oder zweiten Mittel M1, M2 integriert. Ferner können das erste und zweite Mittel M1, M2 auch in einem einzigen Mittel integriert werden.
  • Zur Verbesserung der Bildqualität kann in einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Bildcodierverfahrens das dritte Mittel M3 über eine Bewegungskompensation BK verfügen. Durch diese Bewegungskompensation BK wird erreicht, dass das ungeblitzte Bild UB und das geblitzte Bild GB vor der Kombination bewegungskompensiert werden. Hierdurch wird beispielsweise erreicht, dass Unschärfen im Ergebnisbild EB reduziert oder vermieden werden.
  • Schließlich kann das geblitzte und/oder ungeblitzte Bild GB, UB durch mindestens eine Bildverbesserungsmethode BVM insbesondere durch Rauschunterdrückung, qualitativ aufbereitet werden. So kann ein Rauschunterdrückungsfilter auf das geblitzte Bild GB zur Reduktion des Bildrauschens angewandt werden. Weitere Bildverbesserungsmethoden, wie beispielsweise Filter zum Verstärken von Kanten innerhalb des jeweiligen Bildes, können eine weitere Verbesserung der Bildqualität erreichen. Als weitere Bildverbesserungsmethode kann das Aufhellen des ungeblitzten bzw. geblitzten Bildes UB, GB eingesetzt werden. Diese Bildverbesserungsmethoden BVM können jeweils in einem der Mittel M1 bis M4 vorhanden und ausgeführt werden.
  • Literaturverzeichnis:
    • [1] Stefan Zink, Praxis digitale Bildverarbeitung, Schwarz-Weiß-Techniken, IPP Wolframs Verlag, 1996

Claims (9)

  1. Bildcodierverfahren mit mindestens einer ungeblitzten Aufnahme (UOB) und mindestens einer geblitzten Aufnahme (GOB) desselben Motivs, dadurch gekennzeichnet, dass – aus mindestens einer ungeblitzten Aufnahme (UOB) ein ungeblitztes Bild (UB) und aus mindestens einer geblitzten Aufnahme (GOB) ein geblitztes Bild (GB) erzeugt werden, wobei zumindest eines der Bilder (UB, GB) mindestens einer Helligkeits- oder Farbanpassung (HA, FA) zum Vergrößern eines jeweiligen Kontrastumfangs unterzogen wird, – eine Ergebnisdarstellung (EB) aus einer Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes (GB, UB) generiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Helligkeits- oder die Farbanpassung (HA, FA) einer Helligkeits- bzw. Farbverteilung mindestens einer Aufnahme (GOB, UOB) mit Hilfe einer linearen Spreizung durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Helligkeits- oder Farbanpassung (HA, FA) einer Helligkeits- bzw. Farbverteilung mindestens einer Aufnahme (GOB, UOB) mit Hilfe einer Spreizung derart durchgeführt wird, dass die Spreizung bei Zunahme einer Auftrittswahrscheinlichkeit eines Helligkeits- bzw. Farbwerts der Aufnahme (GOB, UOB) zunimmt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbanpassung (FA) einer Farbverteilung mindestens einer Aufnahme (GOB, UOB) derart durchgeführt wird, dass ein Farbwert eines Bildpunkts mit demjenigen Spreizfaktor gespreizt wird, der bei der Helligkeitsanpassung (HA) dieses Bildpunkts verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ungeblitzte Bild (UB) durch Überlagerung mehrerer ungeblitzter Aufnahmen (OUB) und/oder das geblitzte Bild (GB) durch Überlagerung mehrerer geblitzter Aufnahmen (OGB) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Überlagerung jeweils eine Bewegungskompensation (BK) der ungeblitzten bzw. geblitzten Aufnahmen (OUB, OGB) durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das geblitzte und/oder ungeblitzte Bild (GB, UB) durch mindestens eine Bildverbesserungsmethode (BVM), insbesondere durch Rauschunterdrückung, qualitativ aufbereitet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes (GB, UB) mit einer gewichteten Addition umgesetzt wird.
  9. Bildcodiervorrichtung (BV) zum Durchführen eines Bildcodierverfahrens mit mindestens einer ungeblitzten Darstellung (UOB) und mindestens einer geblitzten Darstellung (GOB) desselben Motivs, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, – ein erstes Mittel (M1) zum Erzeugen eines ungeblitzten Bildes (UB) aus mindestens einer ungeblitzten Aufnahme (UOB) und ein zweites Mittel (M2) zum Erzeugen eines geblitzten Bildes (GB) aus mindestens einer geblitzten Aufnahme (GOB), die derart ausgestaltet sind, dass zumindest eines der Bilder (UB, GB) mindestens einer Helligkeits- oder Farbanpassung (HA, FA) zum Vergrößern eines jeweiligen Kontrastumfangs unterzogen wird, – ein drittes Mittel (M3) zum Generieren einer Ergebnisdarstellung (EB) aus einer Kombination des geblitzten und des ungeblitzten Bildes (GB, UB).
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