DE102004060387A1 - Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, Instrumententafel und Steuerungsgerät - Google Patents

Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, Instrumententafel und Steuerungsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil (200) mit DOLLAR A - einer Austrittsöffnung (201) für einen Luftstrom, DOLLAR A - einer Blende (202, 202') zur Abdeckung der Austrittsöffnung bei ausgeschalteter Defrost-Funktion, DOLLAR A - einem Antrieb (216) für die Blende, um die Blende bei abgeschalteter Defrost-Funktion über der Austrittsöffnung zu positionieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, eine Instrumententafel und ein Steuerungsgerät für einen Defroster.
  • Aus dem Stand der Technik sind Defroster bekannt, die eine oder mehrere Defrostleisten aufweisen. Die Defrostleisten sind üblicherweise in der Nähe einer Windschutzscheibenwurzel angeordnet, um bei eingeschalteter Defrost-Funktion die Windschutzscheibe mit einem Luftstrom zu beaufschlagen.
  • Die 1 zeigt eine Instrumententafel mit Defrostleisten, wie sie aus dem Stand der Technik, nämlich der US 4,646,879 bekannt ist. Die Instrumententafel 100 hat drei Defrostleisten 102, die jeweils ein Defrost-Gitter aufweisen. Die Defrostleisten sind jeweils leicht gekrümmt und entlang einer vorderen Begrenzung der Instrumententafel 104 angeordnet. Im eingebauten Zustand der Instrumententafel 100 bildet die Begrenzung 104 die Windschutzscheibenwurzel. Die Instrumententafel 100 hat ferner einen Bereich 106 für die Aufnahme eines Kombi-Instruments.
  • Ein Nachteil bei solchen vorbekannten Instrumententafeln ist, dass Reflektionen und Spiegelungen der Defrostleisten an der Windschutzscheibe auftreten können, die die Sicht beeinträchtigen.
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt die JP 113 48 602 A vor, einen Ausströmer für die Defrost-Funktion an einer vom Kraftfahrzeug-Innenraum her wenig sichtbaren Stelle anzuordnen, so dass Reflektionen auf der Windschutzscheibe reduziert werden. Eine solche Anordnung des Ausströmens ist jedoch konstruktiv aufwendig und erzeugt wegen der ungünstigen Führung des Luftkanals starke Strömungsgeräusche.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, eine Instrumententafel und ein Steuerungsgerät für einen Defroster zu schaffen.
  • Durch die Erfindung wird ein Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil geschaffen, der eine Blende zur Abdeckung seiner Austrittsöffnung bei ausgeschalteter Defrost-Funktion aufweist. Durch einen Antrieb des Defrosters kann die Blende nach Abschalten der Defrost-Funktion über die Austrittsöffnung bewegt werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch eine im wesentlichen translatorische Bewegung der Blende.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat der Defroster ein Defrost-Gitter. Das Defrost-Gitter lässt bei geöffneter Blende den Luftstrom in den Kraftfahrzeug-Innenraum durch, verhindert aber, dass Gegenstände in die Austrittsöffnung hineinfallen können. Bei ausgeschalteter Defrost-Funktion wird die Blende über das Defrost-Gitter verfahren, um dieses abzudecken. Ebenso verhält es sich, wenn der Defroster Defrost-Rippen anstelle eines Defrost-Gitters aufweist.
  • Durch die Abdeckung der Austrittsöffnung mit der Blende, wenn die Defrost-Funktion ausgeschaltet ist, werden bei ausgeschalteter Defrost-Funktion Reflektionen auf der Windschutzscheibe verhindert. Insbesondere werden auch Reflektionen, die durch das Defrost-Gitter oder die Defrost-Rippen bedingt sind, verhindert. Dadurch ist eine bessere Sicht des Fahrers und damit eine erhöhte Fahrzeugsicherheit erzielbar.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Blende plattenförmig ausgebildet. Alternativ kann die Blende auch rollladenförmig, jalousieförmig oder teleskopartig ausgebildet sein. Als weitere Alternative ist eine Ausführung als Stoffbahn denkbar, die wie ein Rollo (ähnlich der Sonnenblenden in den hinteren Seitenscheiben/Heckscheibe eines Autos) bewegt wird. Dies hat folgende Vorteile: a) Eine seitlich geführte und gezogene/geschobene Stoffbahn hat keine Lamellen; dementsprechend sind die Reflektionen auf der Scheibe weiter reduziert. b) Weiterhin kann der Stoff luftdurchlässig gestaltet werden. c) Der Stoff kann sämtliche Farben einer I-Tafel abbilden. Da heute fast alle Autos einen Pollenfilter haben, ist die Verschmutzungsgefahr der Stoffbahn gering. Daher können auch helle Stoffe eingesetzt werden. Bei Fahrzeugen ohne Pollenfilter sind wegen der Verschmutzungsgefahr dunkle Stoffe für die Stoffbahn bevorzugt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Blende zweiteilig ausgeführt. In diesem Fall ist der Antrieb vorzugsweise zur gegenläufigen Bewegung der beiden Blendenteile ausgebildet.
  • Zum Antrieb der Blende eignen sich beispielsweise ein Elektromotor oder ein Piezo-Motor. Der Einsatz eines Piezo-Motors ist besonders vorteilhaft, da er einen niedrigen Energieverbrauch hat und besonders kostengünstig herstellbar ist. Ein mit einem Piezo-Motor realisierter Stellantrieb für die Blende kann im wesentlichen geräuschlos und exakt arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist die kompakte Bauweise eines Piezo-Motors. Ein solcher Piezo-Motor ist beispielsweise aus der DE 102 27 509 A1 an sich bekannt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient ein sogenanntes Formgedächtniselement (aus sog. Smart Materials) zum Antrieb der im wesentlichen translatorischen Öffnungs- und/oder Schließbewegung der Defrostleiste. Z.B. können in der Defrostleiste Lamellen angeordnet sein, deren Öffnungs- bzw. Schließstellung durch solche Formgedächtniselemente bestimmt wird.
  • Entsprechende Legierungen werden auch als Shape-Memory-Alloys (SMA) bezeichnet. Beispiele hierfür sind die Legierungen NiPi- und NiTiPb. Weitere Formgedächtnislegierungen sind aus "Legierungen mit Formgedächtnis", Dieter Stöckel, Erhard Hornbogen, Expert-Verlag, 1988, ISBN 3-8169-0323-1 bekannt. Alternativ oder zusätzlich können auch leitfähige Kunststoffe, wie sie aus dem Gebiet der Polyelectronics bekannt sind, eingesetzt werden. Aus solchen Formgedächtnislegierungen können Torsionsstäbe gefertigt werden, die als Antriebselement dienen können.
  • Bei dem Formgedächtniseffekt handelt es sich um einen reversiblen Effekt. Hierzu kann ein Einwege-Effekt mit einer zusätzlichen mechanischen Rückstelleinrichtung verwendet werden. Dieser reversible Effekt beruht darauf, dass so genannte Memory-Legierungen im martensitischen Zustand eine wesentlich geringere Festigkeit aufweisen als in der Hochtemperatur-Phase. Durch Er wärmen wird also die Formänderung des Antriebselements in die Hochtemperaturform, z. B. durch Einschalten eines elektrischen Stromes oder durch Beaufschlagung mit warmer Gebläseluft bewirkt. Nach Abschalten des Stroms nimmt das Antriebselement nicht automatisch seine Ausgangsform wieder ein, sondern es wird durch eine durch geeignete mechanische Mittel aufgebrachte Kraft wieder in die Ausgangsform zurückgebracht.
  • Alternativ wird ein Material eingesetzt, das einen Zweiwege-Effekt aufweist. Beim Zweiwege-Effekt "erinnert" sich das Material sowohl an die Hochtemperatur- als auch an eine Niedrigtemperaturform. Als Spezialfall des Zweiwege-Effekts können auch Materialien, die einen All-Round-Effekt aufweisen, eingesetzt werden.
  • Der Einsatz von Materialien mit Formgedächtniseffekt für die Automobiltechnik ist an sich bekannt aus "Legierungen mit Formgedächtnis", Kapitel 3.8.2, Seite 92 bis 94, und zwar für Nebelscheinwerfer mit Steinschlag-Schutzlamellen mit einer Nickel-Titan-Zugfeder als Memory-Element sowie für temperaturabhängige Stellfunktionen im Motor-, Getriebe- und Fahrgestellbereich, wie z. B. für Lüfterkupplungen von Motoren, Drosselvorrichtungen von Einspritzpumpen sowie für Kraftfahrzeuggetriebe mit verbessertem Schaltverhalten.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Instrumententafel mit einem Defroster, der eine Austrittsöffnung für einen Luftstrom aufweist, die durch eine Blende abdeckbar ist. Durch einen Antrieb kann die Blende bei ausgeschalteter Defrost-Funktion über die Austrittsöffnung bewegt werden, so dass störende Reflektionen an der Windschutzscheibe bei ausgeschalteter Defrost-Funktion verringert oder vermieden werden können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Blende luftdurchlässig, so dass bei ausgeschalteter Defrost-Funktion Luft durch die Blende hindurch in den Kraftfahrzeug-Innenraum strömen kann. Zur Realisierung eines diffusen oder semi-diffusen Belüftungsfelds kann die Blende porös ausgebildet sein und oder auf der Blende verteilt angeordnete Luftdurchlassöffnungen aufweisen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Steuerungsgerät für einen Defroster. Durch das Steuerungsgerät wird der Antrieb für die Blende angesteuert, um die Blende nach Abschalten der Defrost-Funktion über die Austrittsöffnung des Defrosters zu bewegen, bzw. um die Blende beim Einschalten der Defrost-Funktion von der Austrittsöffnung zu entfernen. Vorzugsweise kann über das Steuerungsgerät neben der Defrost-Funktion auch eine Belüftungs- oder Klimatisierungsfunktion gewählt werden. In diesem Fall kann das Steuerungsgerät Gebläsemittel so ansteuern, dass die luftdurchlässige Blende mit einem Luftstrom beaufschlagt wird. Dadurch kann bei ausgeschalteter Defrost-Funktion ein diffuses oder semi-diffuses Belüftungsfeld in dem Kraftfahrzeug-Innenraum erzeugt werden.
  • Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Instrumententafel mit einem Defroster, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist,
  • 2 eine Instrumententafel mit einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Defrosters,
  • 3 eine Schnittansicht der Instrumententafel der 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Instrumententafel,
  • 5 eine Detailansicht des Defrosters der Instrumententafel der 4,
  • 6 eine alternative Ausführungsform des Defrosters der 5,
  • 7 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Instrumententafel,
  • 8 eine Ausführungsform für einen Antrieb der Instrumententafel der 7.
  • Die 2 zeigt eine Instrumententafel 200 mit einem Defrost-Gitter 203 eines Defrosters. Das Defrost-Gitter 203 befindet sich in einer Austrittsöffnung 201 und lässt einen Luftstrom in den Kraftfahrzeug-Innenraum durch. Das Defrost-Gitter 203 vermeidet, dass Gegenstände von dem Kraftfahrzeug-Innenraum in den Luftkanal des Defrosters gelangen können.
  • Das Defrost-Gitter 203 ist nahe einer vorderen Begrenzung 204 der Instrumententafel, das heißt nahe der Windschutzscheibenwurzel angeordnet. Bei eingeschalteter Defrost-Funktion kann so aus dem Defroster ausströmende Luft auf die Windschutzscheibe gelangen.
  • Die Instrumententafel 200 hat einen Bereich 206 zur Aufnahme eines Kombi-Instruments und ein Betätigungselement 208 zum Ein- und Ausschalten der Defrost-Funktion.
  • Der Defroster hat eine Blende 202. Die Blende 202 dient dazu, das Defrost-Gitter 203 bei ausgeschalteter Defrost-Funktion abzudecken, um so störende Reflektionen auf der Windschutzscheibe zu vermeiden. Bei eingeschalteter Defrost-Funktion gibt die Blende 202 das Defrost-Gitter 203 frei, so dass Luft aus dem Defroster auf die Windschutzscheibe strömen kann.
  • Die Blende 202 ist in Pfeilrichtung 207 verschiebbar. Bei eingeschalteter Defrost-Funktion wird die Blende 202 vorzugsweise in einen Bereich unterhalb der Instrumententafeloberfläche der Instrumententafel 200 verschoben, so dass sie vom Kraftfahrzeug-Innenraum nicht oder kaum wahrnehmbar ist. Beim Ausschalten der Defrost-Funktion wird die Blende aus dieser Position heraus über das Defrost-Gitter 203 gefahren, so dass dieses möglichst vollständig überdeckt wird. Die 2 zeigt eine Momentaufnahme der Blende 202 beim Aus- bzw. Abschalten der Defrost-Funktion, wenn die Blende 202 in Pfeilrichtung 207 bewegt wird.
  • Die 3 zeigt eine schematische Schnittansicht der Instrumententafel 200 der 2. In der Ausführungsform der 3 ist die Blende 202 rollladenförmig ausgebildet, das heißt die Blende 202 hat zwei oder mehrere Blendensegmente 209, die relativ zueinander beweglich sind, so dass die Blende 202 entlang einer Kulissenführung 211 verschoben werden kann.
  • Die 3 zeigt die Blende 202 bei eingeschalteter Defrost-Funktion. Bei eingeschalteter Defrost-Funktion befindet sich die Blende 202 unterhalb der Instrumententafeloberfläche der Instrumententafel 200, so dass sie vom Kraftfahrzeug-Innenraum her nicht oder kaum wahrgenommen werden kann. Bei eingeschalteter Defrost-Funktion strömt von einem Gebläse 220 in Pfeilrichtung 222 ein Luftstrom durch das Defrost-Gitter 203.
  • Das Gebläse 220 und ein Antrieb 216 für die Blende 202 können von einer Steuerung 218 angesteuert werden. Über ein vom Kraftfahrzeug-Innenraum her zugängliches Betätigungselement 208 (vgl. 2) kann die Steuerung 218 ein Betätigungssignal zum Ein- oder Ausschalten der Defrost-Funktion empfangen. Nach Empfang eines Betätigungssignals zum Ausschalten der Defrost-Funktion steuert die Steuerung 218 den Antrieb 216 so an, dass die Blende 202 entlang der Kulissenführung 211 bewegt wird, so dass sie eine Austrittsöffnung 201 des Defrosters verschließt.
  • Die Steuerung 218 kann zum Abschalten der Defrost-Funktion ein Schaltsignal an das Gebläse 220 abgeben, um dieses abzuschalten. Alternativ kann die Steuerung 218 das Gebläse 220 nachregulieren, um zum Beispiel von der Defrost-Funktion auf eine Klimatisierungs- oder Belüftungsfunktion überzugehen.
  • Alternativ zu der rollladenförmigen Ausbildung der Blende 202 kann diese auch plattenförmig ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Bewegung der Blende 202 rein translatorisch und eine Kulissenführung ist nicht erforderlich.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsform der Instrumententafel 200 mit mehreren Austrittsöffnungen 201, die im wesentlichen entlang der Begrenzung 204 der Instrumententafel 200 angeordnet sind. Die Austrittsöffnungen 201 haben jeweils eine plattenförmige Blende 202, die bei ausgeschalteter Defrost-Funktion über die jeweilige Austrittsöffnung 201 gefahren werden kann.
  • Die 5 zeigt eine Detailansicht einer Ausführungsform des Antriebs 216 einer der Blenden 202. Der Antrieb 216 hat einen Motor 217. Hierbei kann es sich um einen Elektromotor oder um einen Piezo-Motor handeln. Alternativ kann der Antrieb 216 auch über ein Formgedächtniselement verfügen, das durch seinen Übergang zwischen einer Hochtemperatur- und einer Niedrigtemperatur-Form eine Antriebsfunktion realisiert.
  • Der Motor 217 treibt über eine Antriebswelle 215 ein Zahnrad 230 an, welches in eine Verzahnung 228 an der Unterseite der Blende 202 eingreift.
  • In der Ausführungsform der 5 sind in der Austrittsöffnung 201 des Defrosters Defrost-Rippen 212 angeordnet. Bei eingeschalteter Defrost-Funktion befindet sich die Blende 202 in der in der 5 gezeigten Position. Beim Ausschalten der Defrost-Funktion steuert die Steuerung 218 (vgl. 3) den Antrieb 216 so an, dass die Blende 202 über die Austrittsöffnung 201 bewegt wird. Dadurch werden die Austrittsöffnung 201 und die darin befindlichen Defrost-Rippen 212 vom Kraftfahrzeug-Innenraum her unsichtbar, so dass störende Reflektionen der Defrost-Rippen 212 auf der Windschutzscheibe vermieden werden.
  • Die 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Blende 202. In der Ausführungsform der 6 ist die Blende 202 luftdurchlässig. Beispielsweise ist die Blende 202 aus einem luftdurchlässigen, porösen Material hergestellt. Alternativ oder zusätzlich kann die Blende 202 Luftdurchlassöffnungen 219 geringen Querschnitts von z.B. 0,5 bis 3 mm aufweisen.
  • Die 6 zeigt die Blende 202 bei eingeschalteter Defrost-Funktion. Bei Abschalten der Defrost-Funktion wird die Blende 202 über die Austrittsöffnung 201 geschoben, so dass die Defrost-Rippen 212 im wesentlichen unsichtbar werden. Aufgrund ihres geringen Durchmessers verursachen die Luftdurchlassöffnungen 219 keine oder kaum störende Reflektionen auf der Windschutzscheibe.
  • Von besonderem Vorteil bei dieser Ausführungsform ist, dass auch bei ausgeschalteter Defrost-Funktion durch die Blende 202 ein Luftstrom hindurchtreten kann. Dieser Luftstrom kann bei ausgeschalteter Defrost-Funktion für eine Belüftung und/oder Klimatisierung des Kraftfahrzeug-Innenraums mit einem diffusen oder semi-diffusen Belüftungsfeld dienen. Dementsprechend reguliert die Steuerung 218 (vgl. 3) das Gebläse 220 bei ausgeschalteter Defrost-Funktion, um die vor die Austrittsöffnung 201 geschobene Blende 202 mit einem Luftstrom zur Erzeugung des diffusen oder semi-diffusen Belüftungsfeldes zu beaufschlagen.
  • Die 7 zeigt eine Ausführungsform der Instrumententafel 200 mit einer zweiteiligen Blende 202, 202'. Die Blenden 202, 202' können jeweils in Pfeilrichtung 207 bzw. 207 verschoben werden, um entweder das Defrost-Gitter 203 (vgl. 2) bei eingeschalteter Defrost-Funktion freizugeben oder das Defrost-Gitter 203 bei ausgeschalteter Defrost-Funktion zu überdecken.
  • Die 8 zeigt eine Ausführungsform eines Antriebs 216 für die zweiteilige Blende 202, 202' der 7. Der Antrieb 216 in der Ausführungsform der 8 ist ähnlich zu den Antrieben der 4, 5 und 6. Die Blende 202' ist mit einer Zahnstange 232 verbunden. Die Zahnstange 232 liegt der Verzahnung 228 der Blende 202 gegenüber. Zwischen der Verzahnung 228 und der Zahnstange 232 ist das Zahnrad 230 angeordnet, welches sowohl in die Verzahnung 228 als auch in die Zahnstange 232 eingreift.
  • Die 8 zeigt die zweiteilige Blende 202, 202' bei ausgeschalteter Defrost-Funktion, das heißt in einem geschlossenen Zustand, in dem die Austrittsöffnung 201 des Defrosters geschlossen ist.
  • Bei Einschalten der Defrost-Funktion steuert die Steuerung 218 (vgl. 3) den Motor 217 so an, dass diese die Antriebswelle 215 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dadurch treibt das Zahnrad 230 die Blende 202 in die Pfeilrichtung 207 in Richtung auf die Begrenzung 204 der Instrumententafel 200 an, wohingegen dasselbe Zahnrad 230 die Blende 202' in der entgegengesetzten Richtung 207' antreibt.
  • Als weitere Alternative ist es auch möglich, die Blende teleskopartig auszubilden. In diesem Fall werden durch einen Antrieb die einzelnen Teleskopsegmente eingefahren oder ausgefahren, je nach dem, ob die Defrost-Funktion ein- oder ausgeschaltet wird.
  • 100
    Instrumententafel
    102
    Defrost-Leiste
    104
    Begrenzung
    106
    Bereich
    200
    Instrumententafel
    201
    Austrittsöffnung
    202, 202'
    Blende
    203
    Defrost-Gitter
    204
    Begrenzung
    206
    Bereich
    207, 207'
    Pfeilrichtung
    208
    Betätigungselement
    209
    Blendensegment
    211
    Kulissenführung
    212
    Defrost-Rippe
    215
    Antriebswelle
    216
    Antrieb
    217
    Motor
    218
    Steuerung
    219
    Luftdurchlassöffnung
    220
    Gebläse
    222
    Pfeilrichtung
    228
    Verzahnung
    230
    Zahnrad
    232
    Zahnstange

Claims (18)

  1. Defroster für ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil (200) mit – einer Austrittsöffnung (201) für einen Luftstrom, – einer Blende (202, 202') zur Abdeckung der Austrittsöffnung bei ausgeschalteter Defrost-Funktion, – einem Antrieb (216) für die Blende, um die Blende bei abgeschalteter Defrost-Funktion über der Austrittsöffnung zu positionieren.
  2. Defroster nach Anspruch 1, wobei die Blende für eine im wesentlichen translatorische Bewegung ausgebildet ist.
  3. Defroster nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Defrost-Gitter (203), wobei die Blende das Defrost-Gitter bei abgeschalteter Defrost-Funktion abdeckt.
  4. Defroster nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit Defrost-Rippen (212), wobei die Blende die Defrost-Rippen bei abgeschalteter Defrost-Funktion abdeckt.
  5. Defroster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blende plattenförmig ausgebildet ist.
  6. Defroster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blende rollladenförmig ausgebildet ist.
  7. Defroster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blende teleskopartig ausgebildet ist.
  8. Defroster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blende zweiteilig ist.
  9. Defroster nach Anspruch 8, wobei der Antrieb zur gegenläufigen Bewegung der Blendenteile ausgebildet ist.
  10. Defroster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Antrieb einen Elektromotor (217) aufweist.
  11. Defroster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Antrieb einen Piezo-Motor (217) aufweist.
  12. Instrumententafel mit – einem Defroster, wobei der Defroster eine Austrittsöffnung (201) für einen Luftstrom aufweist, – einer Blende (202, 202') zur Abdeckung der Austrittsöffnung bei ausgeschalteter Defrost-Funktion, – einem Antrieb (216) für die Blende, um die Blende nach Abschalten der Defrost-Funktion über die Austrittsöffnung zu bewegen.
  13. Instrumententafel nach Anspruch 12, mit Führungs- und/oder Antriebselementen (211; 215, 228, 230; 232) für eine im wesentlichen translatorische Bewegung der Blende.
  14. Instrumententafel nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Blende zweiteilig ausgebildet ist.
  15. Instrumententafel nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Blende luftdurchlässig ist.
  16. Instrumententafel nach Anspruch 15, wobei die Blende Luftdurchlassöffnungen (219) zur Realisierung eines diffusen oder semi-diffusen Belüftungsfeldes aufweist.
  17. Steuerungsgerät für einen Defroster eines Kraftfahrzeugs, wobei der Defroster eine verschiebbare Blende (202, 202') aufweist, und wobei das Steuerungsgerät zur Ansteuerung eines Antriebs (216) der Blende ausgebildet ist, um die Blende nach Ausschalten der Defroster-Funktion über eine Austrittsöffnung (201) des Defrosters zu schieben.
  18. Steuerungsgerät nach Anspruch 18, wobei die Blende luftdurchlässig ist, und wobei das Steuerungsgerät zur Ansteuerung von Gebläsemitteln (220) bei ausgeschalteter Defroster-Funktion zur Realisierung eines diffusen oder semi-diffusen Belüftungsfeldes in einem Kraftfahrzeug-Innenraum ausgebildet ist.
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