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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung
des Volumen- und/oder Massedurchflusses eines Messmediums durch
eine Rohrleitung oder ein Messrohr, wobei das Messmedium das Messrohr
im wesentlichen in einer Strömungsrichtung
parallel zur Längsachse
des Messrohres durchströmt,
mit zumindest einem Ultraschallsensor, der Ultraschall-Messsignale
auf zumindest einem definierten Schallpfad aussendet und/oder empfängt, wobei
der zumindest eine Ultraschallsensor in der Wand des Messrohres
oder an der Außenwand
der Rohrleitung an einer definierten Sensorposition platziert ist,
und mit einer Regel-/Auswerteeinheit, die den Volumen- und/oder
den Massedurchfluss des Messmediums durch die Rohrleitung bzw. durch
das Messrohr anhand der Ultraschall-Messsignale ermittelt. Bei dem
Messmedium kann es sich um ein flüssiges, gas- oder dampfförmiges Medium
handeln.
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Bei
Inline-Durchflussmessgeräten
sind die Ultraschallsensoren mediumsberührend angebracht. Hierdurch
lässt sich
im Vergleich zu Clamp-on-Systemen
eine wesentlich höhere
Schallleistung in das Messmedium einkoppeln. Die Einkopplung einer
höheren
Schallleistung führt
zu einer Verbesserung des Signal-/Rauschverhältnisses. Das Signal-/Rauschverhältnis ist über das
Verhältnis
von Nutzsignal zu Störsignal
definiert. Hierbei definiert das Nutzsignal den Anteil der Ultraschall-Messsignale,
die über
das Messmedium übertragen
werden. Das Störsignal
repräsentiert
den Anteil der Ultraschall-Messsignale, die über das Messrohr zum Empfänger gelangen.
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Üblicherweise
sind die Ultraschallsensoren bei einem Inline-Durchflussmessgerät in Bohrungen in
der Wand des Messrohres positioniert. Die Ultraschallsensoren sind
so in der Wand des Messrohres befestigt, dass auf jeden Fall die
Dichtigkeit des Messrohrs unter sämtlichen Betriebsbedingungen gewährleistet
ist. Um das Verhältnis
von Nutzsignal zu Störsignal
zu optimieren, kommt üblicherweise eine
Anordnung zum Einsatz, bei der sich die Ultraschallsensoren auf
einer direkten Verbindungslinie gegenüber stehen. Selbstverständlich ist
auch eine Anordnung möglich,
bei der die Ultraschall-Messsignale über Mehrfachreflexion an der
Innenwand des Messrohres vom sendenden zum empfangenden Ultraschallsensor
gelangen.
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Bei
den Inline-Durchflussmessgeräten
wird üblicherweise
zur Gewinnung der gewünschten Durchfluss-Information
die Laufzeit, die Phasen- oder die Frequenzdifferenz von Ultraschall-Messsignale
herangezogen, die das Messmedium in Strömungsrichtung und entgegen
der Strömungsrichtung durchlaufen.
Damit der Einfluss des strömenden Messmediums
auf die Ausbreitung der Ultraschall-Messsignale messbar ist, müssen die
Ultraschallsensoren auf einer Verbindungslinie liegen, die außerhalb
der Senkrechten zur Längsachse
des Messrohres liegt.
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Aus
dieser Einschränkung
resultiert also eine zur Längsachse
des Messrohres geneigte Anordnung der Ultraschallsensoren. In Verbindung
mit der gewünschten
Mediumsberührung
sind die Bohrungen quer durch das Messrohr geführt; die Ultraschallsensoren
werden nachfolgend von außen
in die Bohrungen eingesetzt. Um die Ultraschallsensoren vor Abrieb
und/oder Beschädigung
zu schützen
und um die Strömungsverluste
so gering wie möglich
zu halten, wird üblicherweise
dafür Sorge
getragen, dass die Ultraschallsensoren nicht in den Innenraum des
Messrohres hineinragen. Aufgrund dieser ‘versenkten’ Anordnung der Ultraschallsensoren
in den Bohrungen verbleiben zwischen den dem Innenraum des Messrohres
zugewandten Flächen
der Ultraschallsensoren und der Innenwand des Messrohres Hohlräume, die
mit dem Messmedium ausgefüllt sind. Üblicherweise
werden diese Hohlräume
als Sensor- oder Fluidtaschen bezeichnet.
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Es
ist bekannt, dass in diesen Hohlräumen Strömungszustände auftreten, die u.U. das
Messergebnis erheblich beeinflussen können. Diese Strömungszustandsänderungen,
die zu Messwertabweichungen von 10% oder mehr führen können, treten insbesondere im
laminaren Strömungszustand
(in Rohrleitungen: Re < 2'300) auf. Die Messgenauigkeit nimmt
dann rapide ab, wenn das Verhältnis
des Durchmessers einer Bohrung DSE zur Aufnahme
eines Ultraschallsensors zum Innendurchmesser des Messrohres DM größer ist
als ca. 0.2. In diesem Fall zeigt es sich, dass bei Unterschreiten
einer vorgegebenen Reynoldszahl (Re < 10'000)
die Messcharakteristik eines Inline-Durchflussmessgeräts nicht-linear
wird. Eine Korrektur dieser Messcharakteristik ist bislang nur möglich über die
Bestimmung der aktuellen Reynoldszahl. Die Bestimmung von Reynoldszahlen
ist weithin bekannt. Beispielsweise findet sich in der US-PS 5,987,997
die Möglichkeit,
die Reynoldszahl über
das Verhältnis
bzw. den Vergleich der entlang verschiedener Schallpfade gemessenen
gemittelten Geschwindigkeiten zu bestimmen.
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Der
Grund für
das nicht-lineare Verhalten der Messwertabweichungen zu kleinen
Reynoldszahlen hin liegt in der Beeinflussung der Strömung im
Messrohr durch die zuvor beschriebenen Hohlräume. Es ist ein intrinsisches
Merkmal laminarer Strömungen, dass
sie sich bei geringer werdender Reynoldszahl immer stärker an
die Innenwand des Messrohres anschmiegen, d.h. die Strömung folgt
jeder Wandunregelmäßigkeit.
Bei einer solchen Unregelmäßigkeit handelt
es sich beispielsweise um eine zuvor beschriebene Fluidtasche. Aufgrund
der im Bereich der Ultraschallsensoren von der Hauptströmung abweichenden
Geschwindigkeitskomponenten werden zusätzliche Geschwindigkeitsanteile
entlang des Schallpfades aufintegriert, so dass zu niedrigen Reynoldszahlen
hin erhebliche Messwertabweichungen auftreten.
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Es
ist ein weithin bekanntes Problem, dass insbesondere im Falle des
laminar-turbulenten Übergangs
der Strömungen
im Messrohr im Bereich der Fluid- oder Sensortaschen Verwirbelungen
auftreten, die sich ebenfalls negativ auf die Linearität eines
Ultraschall-Durchflussmessgeräts
auswirken können.
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Zur
Dämpfung
der Verwirbelungen in den Hohlräumen
der Messrohre von Inline-Durchflussmessgeräten wird in der US-PS 3,906,791
ein Gitter so vor dem Hohlraum angeordnet, dass es bündig mit der
Innenwand des Messrohres abschließt. Dieser Einsatz ist aufgrund
angepasster Abmessungen für die
Ultraschall-Messsignale akustisch durchlässig. Nachteilig an dieser
Lösung
sind die zu erwartende akustische Dämpfung bzw. die Streuung der
Ultraschall-Messsignale, der zusätzliche
fertigungstechnisch Aufwand und die Gefahr des Zusetzens des Gitters
bei unreinen Fluiden.
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Weiterhin
wird in diesem US Patent eine Kunststoff – Abdeckplatte/Membran für die Hohlräume beschrieben.
Mit dieser Abdeckplatte/Membran geht jedoch nicht nur eine Schwächung des
Nutzsignals einher, sondern es kommt darüber hinaus auch zu einer Schallbrechung,
die stark temperaturabhängig
ist. Auch das vorgeschlagene blasenfreie Befüllen des Hohlraums zwischen
dem Ultraschallsensor und der Abdeckplatte/Membran – eine Ausgestaltung,
die übrigens
bei Anwendungen mit unterschiedlichem statischem Druck erforderlich
ist – gestaltet sich
sehr aufwendig.
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In
der Japanischen Patentanmeldung
JP 2003202254 A findet sich ein Vorschlag,
bei dem die oben beschriebenen Hohlräume durch eine Art Lochblende
verschlossen werden. Der Hohlraum zwischen dem Ultraschallsensor
und der Lochblende ist so gestaltet, dass seitlich gerichtete Ultraschall-Messsignale sich
schnell totlaufen.
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Nachteilig
bei dieser Lösung
ist, dass es aufgrund der reduzierten Schallöffnung zu einer Abschwächung des
Nutzsignals kommt. Zudem können auch
hier im Falle von unreinen Fluiden Ablagerungen zu Verstopfungen
führen.
Auch kann es im Falle einer strömenden
Flüssigkeit
zu Lufteinschlüssen
im Bereich der Hohlräume
kommen, was sich gleichfalls negativ auf die Stärke des Nutzsignals auswirkt.
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Anstelle
einer strömungsmechanischen
Lösung
wird in der US-PS 5,987,997 ein Verfahren beschrieben, das auf eine
nachträgliche
Korrektur der Messwertabweichung abzielt. Es wird insbesondere vorgeschlagen,
anhand der Verhältnisse
von Geschwindigkeiten bzw. der Differenzen von Geschwindigkeiten
entlang von mindestens zwei voneinander verschiedenen Messpfaden/Schallpfaden
die Reynoldszahl des strömenden
Fluids durchgängig
zu bestimmen.
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Diese
Lösung
ist jedoch nur eingeschränkt einsetzbar,
da spätestens
für Re < 1'000 sowohl die außermittigen
als auch die mittigen Messwertabweichungen parallel verlaufen, wodurch
eine eindeutige Bestimmung der Reynoldszahl unmöglich wird. Auch für größere Reynoldszahlen,
z.B. Re > 3'000, ist die Bestimmung
nicht immer eindeutig. Weiterhin kann es bei diesem bekannten Verfahren
zur Korrektur von auftretenden Nichtlinearitäten bei gestörter Anströmung aufgrund
fälschlicher
Zuordnung der Reynoldszahl zu erheblichen Messwertabweichungen kommen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Linearisierung
der Messcharakteristik über
einen erweiterten Reynoldszahlen-Bereich zu erhalten.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Wand der Rohrleitung bzw. des Messrohres im Bereich der
definierten Sensorposition des Ultraschallsensors und/oder im Bereich
des Schallpfades der Ultraschall-Messsignale des zumindest einen
Ultraschallsensors eine Verformung bzw. Verformungen aufweist, die
derart ausgestaltet und/oder angeordnet ist bzw. sind, dass die
in dem Schallpfad gemessene Strömungsgeschwindigkeit
des Messmediums bzw. – im
Falle von mehreren Ultraschallsensoren – die in den Schallpfaden gemessenen
und/oder die miteinander verrechneten Strömungsgeschwindigkeiten des
Messmediums unabhängig
von der Reynoldszahl zumindest näherungsweise
der mittleren über
die Fläche
der Rohrleitung bzw. des Messrohres gemittelten Strömungsgeschwindigkeit
des Messmediums entspricht.
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Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu
sehen, dass selbst bei Inline-Durchflussmessgeräten mit kleinen Nennweiten (DN15
~ DN50) und kleinen Reynoldszahlen (Re < 10'000)
strömungsmechanisch
bedingte Messwertabweichungen, die durch Anliegen der Strömung an das
im Bereich der Ultraschallsensoren verformte Messrohr oder durch
Verwirbelungen des Messmediums in den Hohlräumen zwischen den Ultraschallsensoren
und der Innenwand des Messrohres verursacht werden, minimiert sind.
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Als
weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind zu nennen:
- – Es
ist keine "nachgelagerte" Korrektur der Messwerte
(z.B. mittels eines Korrekturalgorithmus) notwendig, wodurch eine
hohe Robustheit gegenüber
gestörten
Anströmungen
gewährleistet
wird;
- – Es
tritt keine Abschwächung
des Nutzsignals auf;
- – Es
zeigt sich kein nennenswerter zusätzlicher Druckverlust;
- – Es
müssen
keine Einschränkung
hinsichtlich der möglichen
Applikationen in Kauf genommen werden;
- – Im
Falle der Realisierung als Gussteil treten keine zusätzlichen
Kosten auf.
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Insbesondere
handelt es sich übrigens
bei den Verformungen um Aussparungen bzw. Vertiefungen in der Wand
des Messrohres. Diese Aussparungen sind so bemessen, dass Messwertabweichungen über den
gewünschten
Reynoldszahl-Messbereich entweder für jeden einzelnen Schallpfad
minimiert werden, oder aber die Minimierung kommt durch Verrechnung
der einzelnen Schallpfade miteinander zustande.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass
die Verformungen im wesentlichen im Bereich zwischen dem der Innenwand
des Messrohres zugewandten Endbereich des zumindest einen Ultraschallsensors
und der Innenwand des Messrohres so ausgestaltet sind, dass Strömungskomponenten,
die von der zur Längsachse
des Messrohres parallelen Strömungsrichtung
abweichen, sich entlang des Messpfades zumindest näherungsweise
kompensieren und/oder aus dem Messpfad zumindest näherungsweise
herausverlagert sind.
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Insbesondere
beruht die Erfindung darauf, durch gezielte geometrische Veränderungen/Veränderung
bzw. Verformung/Verformungen der Innenwand des Messrohres in der
näheren
Umgebung des mit Messmedium angefüllten Hohlraumes die Strömung des
Messmediums so zu beeinflussen,
- – dass sich
entweder die y-Geschwindigkeitskomponenten entlang der Schallpfade
der Ultraschall-Messsignale in ihrer Summe weitgehend aufheben,
- – oder
dass die Strömungsbereiche
mit für
die Messung relevanten y-Komponenten
so verschoben werden, dass sie außerhalb des Schallpfads zu
liegen kommen,
- – oder
dass eine Kombination aus beiden zuvor genannten Methoden die gewünschte Minimierung
der Messwertabweichung erbringt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Verformung bzw. sind die Verformungen so ausgeführt, dass
im Bereich der definierten Sensorposition des Ultraschallsensors
und/oder im Bereich des Schallpfades der Ultraschall-Messsignale
des zumindest einen Ultraschallsensors keine schmalen Spalte auftreten.
Dies stellt einen besonderen Vorteil hinsichtlich der Vermeidung
von Ablagerungen und der Möglichkeit
zur rückstandsfreien
Reinigung des durchströmten
Meßgerätbereichs
dar, was insbesondere in der Lebensmittelindustrie gefordert wird.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass es sich bei der zumindest einen Verformung
der Wand der Rohrleitung bzw. des Messrohres um eine den Querschnitt
der Rohrleitung bzw. des Messrohres vergrößernde Vertiefung handelt.
Allerdings kann es sich bei der Verformung je nach Ausführungsform
auch um eine in den Innenraum des Messrohres hineinragende Erhebung
handeln.
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Als
besonders vorteilhaft hat es sich in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erwiesen, wenn die Verformung/die Verformungen bzw. die Vertiefung/die
Vertiefungen in der Wand der Rohrleitung bzw. des Messrohres in
Strömungsrichtung
des Messmediums flach ansteigend bzw. flach abfallend ausgestaltet
ist/sind. Durch den flachen Anstieg bzw. Abfall wird eine Strömungsablösung bei zunehmender
Reynoldszahl vermieden, wodurch über
einen sehr großen
Reynoldszahlbereich gleich bleibende Strömungsbedingungen an den Ultraschallsensoren
und im Schallpfad gewährleistet
sind.
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Als
besonders vorteilhaft wird es in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
angesehen, wenn mehrere Ultraschallsensoren, die Ultraschall-Messsignale auf unterschiedlichen
Schallpfaden aussenden und/oder empfangen, im Bereich einer Vertiefung
angeordnet sind. Dies dient einerseits der oben erwähnten Vermeidung
von kleinen Spalten, und erleichtert andererseits die Messrohrfertigung,
z.B. als Gussteil, bei kleinen Nennweiten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass zumindest ein Ultraschallsensor so in einer Bohrung
positioniert und/oder so ausgestaltet ist, dass er in den Innenraum
des Messrohres hineinragt. Hierdurch beeinflusst er gleichfalls
das Strömungsverhalten
des Messmediums vorteilhaft hinsichtlich einer Linearisierung der
Messcharakteristik für
niedrige Reynoldszahlen, oder aber er beeinflusst es in Verbindung
mit zumindest einer Verformung, die in seiner Nachbarschaft zu finden
ist.
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Wie
bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, kann es sich bei dem Durchflussmessgerät um ein
Clamp-On Durchflussmessgerät
oder um ein Inline-Durchflussmessgerät handeln. Das Clamp-On Durchflussmessgerät oder das
Inline-Durchflussmessgerät
ermittelt die Strömungsgeschwindigkeit des
Messmediums entweder nach einem Schallmitführungsverfahren, insbesondere
nach dem Laufzeitdifferenz-Prinzip, oder nach einem Dopplerverfahren.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Messrohr bzw.
der den Ultraschallsensor bzw. die Ultraschallsensoren tragende
Teilabschnitt der Rohrleitung als Gussteil gefertigt ist. Das Gussteil
selbst besteht entweder aus Metall oder aus Kunststoff.
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Die
Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es
zeigt:
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1a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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1b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 1c,
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1c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 1b,
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2a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 2c,
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2c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 2b,
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3a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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3b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 3c,
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3c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 3b,
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4a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
vierten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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4b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 4c,
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4c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 4b,
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5a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
fünften Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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5b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 5c,
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5c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 5b,
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6a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
sechsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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6b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 6c,
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6c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 6b,
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7a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
siebenten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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7b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 7c,
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7c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 7b,
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8a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
achten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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8b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 8c,
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8c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 8b,
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9a:
eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Messrohres gemäß einer
neunten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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9b:
einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
A-A in 9c,
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9c:
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in 9b,
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10a: eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen
Messrohres gemäß einer
bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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10b: einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
B-B in 10d,
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10c: einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung A-A in 10d,
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10d: eine Draufsicht auf das Messrohr gemäß der Kennzeichnung
C in 10a,
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11a: eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform
der als Clamp-On Durchflussmessgerät ausgestalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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11b: eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform
der als Clamp-On Durchflussmessgerät ausgestalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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11c: eine schematische Darstellung einer dritten
Ausführungsform
einer als Clamp-On Durchflussmessgerät ausgestalteten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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12a: eine schematische Darstellung der Messcharakteristik
eines herkömmlichen
Ultraschall-Durchflussmessgeräts
mit drei Schallpfaden und
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12b: eine schematische Darstellung der Messcharakteristik
eines erfindungsgemäßen Ultraschall-Durchflussmessgeräts mit drei
Schallpfaden.
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In
den Figuren 1 bis 9 sind
schematische Darstellungen von neun vorteilhaften Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Inline-Durchflussmessgeräts 10 zu
sehen. Die gezeigten Durchflussmessgeräte 10 weisen jeweils
drei Messkanäle bzw.
Schallpfade auf. Bevorzugt erfolgt die Bestimmung des Volumen- oder
Massedurchflusses über das
Laufzeitdifferenzverfahren. Prinzipiell ist die Erfindung aber bei
jedem Ultraschall-Durchflussmessgerät 9, 10 einsetzbar-
völlig
unabhängig
von dem gewählten
Mess- oder Auswerteverfahren. Obwohl nachfolgend ausschließlich Durchflussmessgeräte mit zumindest
zwei Ultraschallsensoren beschrieben werden, lässt sich auch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät 9, 10 mit
nur einem Ultraschallsensor 7 bzw. einem Schallpfad mit
den optimierten Sensortaschen ausgestalten.
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Die
Figuren 1a bis 9a zeigen
jeweils eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes aufgeschnittenes
Messrohr 1. An dem aufgeschnittenen Messrohr sind jeweils
drei Bohrungen 2 mit zumindest teilweise optimierten Sensortaschen 4 zu
sehen. Bei den gezeigten Beispielen sind die Verformungen 4 durchgehend
als Vertiefungen 4 in der Wand des Messrohres 1 ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, dass infolge einer Vergrößerung des Durchmessers D des
Messrohrs 1 die Verstopfungsgefahr in dem Messrohr 1 minimiert
wird. Es versteht sich aber von selbst, dass zum Zwecke der Strömungsoptimierung
die Verformungen 4 auch als Erhebungen ausgebildet sein
können.
Entsprechende Beispiele werden im Zusammenhang mit den Figuren 10, 11 noch
ausführlich
beschrieben.
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Die
Figuren 1b bis 9b zeigen
jeweils einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung A-A
in den Figuren 1c bis 9c. Diese
Längsschnitte
lassen sehr deutlich die Formgebung der Sensortasche 4 bzw.
der Sensortaschen 4 erkennen. In den Figuren 1c bis 9c ist
jeweils ein Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
B-B in den Figuren 1b bis 9b zu
sehen.
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Die
einzelnen in den Figuren 1 bis 9 dargestellten Ausführungsformen unterscheiden
sich im wesentlichen hinsichtlich des Designs der Verformung 4 bzw.
der Sensortasche 4 und deren Anordnung und/oder Ausgestaltung
relativ zu dem bzw. den Ultraschallsensoren 7.
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Die
Figuren 1 bis 4 zeigen
Ausgestaltungen, wobei jeweils eine Sensortasche 4 einem Ultraschallsensor 7 zugeordnet
ist. Bei der in den Figuren 1 gezeigten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt die Bohrung 2 zur Aufnahme eines Ultraschallsensors 7 im
Randbereich der Verformung 4. Gleiches gilt für die Anordnung
der Bohrung 2 zur Aufnahme des Ultraschallsensors 7 bei
der in den Figuren 2 gezeigten Variante,
allerdings hat hier die Sensortasche 4 eine größere Breite.
Bei der in den Figuren 3 skizzierten
Ausführungsform
reichen die Verformungen 4 tiefer in die Innenwand des
Messrohres 1 hinein als bei den beiden vorhergehenden Lösungen.
Im Falle der in den Figuren 4 gezeigten
Ausgestaltung liegt die Bohrung 2 innerhalb der Sensortasche 4.
Eine solche Ausgestaltung der Verformung im Umfeld des Ultraschallsensors
dient beispielsweise zur gezielten Umspülung des Ultraschallsensors,
die Ablagerungen vermeiden hilft.
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Bei
der in den Figuren 5 gezeigten Variante
sind jeweils zwei Bohrungen 2 in einer entsprechend ausgedehnten
Sensortasche 4 angeordnet. Die Figuren 6, 7 skizzieren Ausgestaltungen, bei denen
drei Bohrungen 2 in einer Sensortasche 4 platziert
sind.
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Die
Figuren 8 und 9 weisen
ebenfalls drei Schallpfade auf. In 8 ist
ein sehr flach verlaufender Anstieg bzw. Abfall der Vertiefung 4 dargestellt.
Bekannterweise wird bei einem Winkel 12 (der noch in 8 eingefügt werden sollte) zwischen Messrohrwand
und Aussparung ≤ 6° über alle
Reynoldszahlen eine Strömungsablösung vermieden. Somit
ist mit Hilfe einer dieser Vorgabe genügenden Verformung 4 ein
im Bereich des Schallpfades über den
gesamten Reynoldszahlenbereich gleich bleibende Strömungsverlauf
erreichbar, der auf diese Weise eine lineare, von der Reynoldszahl
unabhängige
Messcharakteristik nach sich zieht.
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9 zeigt die gleiche Anordnung an Schallpfaden
wie 8, jedoch ist hier nur eine Sensortasche 4 vorgesehen.
Hierin wird verdeutlicht, dass für die
eingangs beschriebene Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verformungen 4 bereits
die Formänderung
in der näheren
Umgebung eines Ultraschallsensors 7 ausreichend sein kann.
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In
den Figuren 10 ist eine bevorzugte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu
sehen, bei der die Verformung 4 bzw. die Verformungen 4 durch
Komponenten der Sensortaschen 4 zustande kommen, wobei
diese Komponenten in die Strömung
hineinragen und damit diese auch beeinflussen. Insbesondere handelt
es sich bei der in die Strömung
hineinragenden Komponente um den Ultraschallsensor 7 selbst. 10a zeigt eine perspektivische Sicht auf ein aufgeschnittenes
Messrohr 1. 10b zeigt einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung
B-B in 10d und 10c skizziert
einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung
A-A in 10d. 10d ist
eine Draufsicht auf das Messrohr 1 gemäß der Kennzeichnung C in 10a.
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11a zeigt eine schematische Darstellung einer
ersten Ausführungsform
der als Clamp-On Durchflussmessgerät 9 ausgestalteten
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Bereichen, in denen die Ultraschallsensoren 7 von
außen
an der Wand des Messrohres 1 positionierbar sind, weist
die Wand des Messrohres 1 geeignete Verformungen, hier
Erhebungen 4a auf. Auf der Seite des Messrohres 1,
auf der die beiden Ultraschallsensoren 7 aufgebracht werden,
ist zwischen den beiden Positionsflächen 8 für die beiden
Ultraschallsensoren 7 eine weitere Verformung 4b (Querschnittserweiterung)
vorgesehen. Diese Querschnittserweiterung 4b ist in Verbindung mit
den beiden Aussparungen 4a zur Positionierung der Ultraschallsensoren 7 so
ausgestaltet, dass der Strömungsverlauf
des Messmediums 5 in dem Messrohr 1 strömungsmechanisch
in der gewünschten
Art und Weise beeinflusst wird: Die Verformungen 4a, 4b sind
derart, dass das Durchflussmessgerät 9 über einen
ausgedehnten Reynoldszahlen-Bereich ein weitgehend lineares Verhalten
aufweist.
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Insbesondere
ist bei dieser ersten Ausführungsform
der Durchmesser D des Messrohres 1 im Bereich des Schallpfades
der Ultraschall-Messsignale durch die drei Aussparungen 4a, 4b im
oberen Bereich des Messrohres 1 vergrößert. Hierdurch wird in dem
Messrohr 1 kein unerwünschter
Druckabfall erzeugt. Darüber
hinaus wird eine Verstopfungsgefahr in dem Messrohr 1,
insbesondere bei kleinen Nennweiten DN und bei einem unreinen Messmedien 5, verringert.
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In 11b ist eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform
der als Clamp-On Durchflussmessgerät 9 ausgestalteten
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu sehen. Hier ragen die als Positionierflächen 8 ausgebildeten
Verformungen 4d, 4e für die beiden Ultraschallsensoren 7 in
den Innenraum des Messrohres 1 hinein. Die dritte Verformung 4f,
bei der es sich um eine Erhebung bzw. Ausbeulung des Messrohres 1 handelt,
ist mittig zwischen den beiden Ultraschallsensoren 7 angeordnet.
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11c zeigt eine schematische Darstellung einer
dritten Ausführungsform
eines als Clamp-On Durchflussmessgerät 9 mit zwei Ultraschallsensoren 7,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Messrohres 1 bzw. des Schallpfades angeordnet sind.
Die Positionierflächen 8 sind
an Aussparungen 4g, 4h des Messrohres 1 zu
finden. Die den Durchmesser D des Messrohres 1 gleichfalls
vergrößernde Verformung 4i schließt sich
direkt an die als Positionierfläche 8 dienende
Aussparungen 4h des unteren Ultraschallsensors 7 an.
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12a zeigt eine schematische Darstellung der Messcharakteristik
eines Ultraschall-Durchflussmessgeräts 9; 10 mit
drei Schallpfaden nach dem Stand der Technik. In 12b ist eine schematische Darstellung der Messcharakteristik
des erfindungsgemäßen Ultraschall-Durchflussmessgeräts 9, 10 mit
drei Schallpfaden gezeigt. Wie bereits an vorhergehender Stelle
beschrieben, kommt es in den Hohlräumen 4 der Bohrung 2 zwischen
Abstrahlfläche
des Ultraschallsensors 7 und Innenwand des Messrohres 1 zu
Strömungszuständen, die
die Messcharakteristik eines Ultraschall-Durchflussmessgeräts 9; 10 nicht-linear
beeinflussen. Insbesondere zeigt sich die Verschlechterung der Messcharakteristik
im Falle einer laminaren Strömung
des Messmediums 5 in dem Messrohr 1 und bei relativ
kleinen Nennweiten DN des Messrohres 1. Versuche haben ergeben,
dass sich bereits ein Verhältnis
des Durchmessers DSE der Bohrung 2 zum
Innendurchmesser DM des Messrohres 1 größer als 0.2
nachteilig auf die Messcharakteristik des Ultraschall-Durchflussmessgeräts 9; 10 auswirkt.
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In
beiden Figuren 12a, 12b sind
die in zwei Schallpfaden – mittig
und außermittig – ermittelten
Messwertabweichungen sowie die Gesamt-Messwertabweichung in den
beiden Schallpfaden gegen die Reynoldszahl aufgetragen. Bei der aus
dem Stand der Technik bekannten Lösung – ohne erfindungsgemäß ausgestattete
Sensortaschen 4 – weichen
die über
alle drei Schallpfade gemittelten Messwerte für Re < 10'000
deutlich nach oben ab, d.h. das Durchflussmessgerät 9, 10 zeigt
in diesem Reynoldszahlenbereich eine nichtlineare Messcharakteristik.
Eine Korrektur dieser nicht-linearen Messcharakteristik ist bislang
nur möglich über die
Bestimmung der aktuellen Reynoldszahl des Messmediums 5 und
deren signalverarbeitungsseitigen Verrechnung.
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Der
Grund für
das Ansteigen der Messwertabweichungen zu kleinen Reynoldszahlen
hin liegt in der Beeinflussung der Strömung des Messmediums 3 im
Bereich der Sensortaschen 4. Ein Wesensmerkmal laminarer
Strömungen
ist die Eigenschaft, sich bei geringer werdender Reynoldszahl immer stärker an
die Wand des Messrohres 1 anzulegen, d.h. immer stärker den
Unregelmäßigkeiten
an der Innenwand des Messrohres 1 zu folgen. Hierdurch kommt
es durch die Sensortaschen im Bereich des Schallpfades zu Querkomponenten,
die sich auf beiden Seiten der gegenüberliegenden Ultraschallsensoren 7 gleichgerichtet
den Hauptströmungskomponenten überlagern,
und damit zu einem zusätzlichen Anteil
führen,
der sich als zunehmende Messwertabweichung bemerkbar macht.
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Die
Messcharakteristik eines mit optimierten Sensortaschen 4 versehenen
Durchflussmessgeräts 9; 10 mit
einer kleinen Nennweite, z.B. DN25, ist in 12b dargestellt.
Insbesondere bei Re < 1'000 zeigt sich im
Vergleich zu der in 12a dargestellten Messcharakteristik
ein deutlich abweichender Verlauf aller drei Schallpfade: Anstatt
anzusteigen, verläuft
der mittige Messpfad bis Re ≈ 100
horizontal, während
die beiden anderen Schallpfade ab Re < 400 eine abnehmende Messcharakteristik
zeigen. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Übergang
von einem laminaren auf ein turbulentes Strömungsprofil auf allen Schallpfaden
als deutlicher Sprung in der Messwert abweichung zu erkennen ist; hingegen
zeigt sich bei der Gesamtbetrachtung über alle Schallpfade im Falle
der optimierten Sensortaschen 4 in der Summe eine stetige
und linear verlaufende Messcharakteristik. Weiterhin sorgen die
optimierten Sensortaschen 4 auch in dem kritischen Übergangsbereich
bis Re = 10'000
und weit darüber hinaus
für eine
nahezu ideal lineare Messcharakteristik des Durchflussmessgeräts 9, 10.
Demgegenüber
zeigen konventionelle Ultraschall-Durchflussmessgeräte üblicherweise
für Re ≤ 10'000 bereits deutliche
Messwertabweichungen.
-
Somit
lässt sich
ausschließlich
durch den Einsatz optimierter Sensortaschen 4 und durch
konstant gewichtetes Aufsummieren der einzelnen Messwerte ein Ultraschall-Durchflussmessgerät 9, 10 realisieren,
das innerhalb eines Bereichs Remin : Remax ≥ 1'000 lediglich eine
Messunsicherheit von ±0.5%
aufweist. Insbesondere die bei Reynoldszahlen ≤ 10'000 gewährleistete Linearität ermöglicht ein sehr
breites Anwendungsspektrum hinsichtlich der zu messenden Fluide.
Durch Erreichen dieses Eigenschaft mittels strömungsmechanischer Optimierung und
ohne nachgelagerte Korrektur der Messwerte resultiert daraus ein
Messsystem, das diese Eigenschaft auch bei ungünstigen Anströmverhältnissen beibehält. Darüber hinaus
lässt sich
die Robustheit durch gezielte Umströmung/Spülung der Ultraschallsensor-Messstellen weiter
steigern.
-
- 1
- Messrohr
bzw. Wand des Messrohres
- 2
- Bohrung
- 3
- Verformungen
- 4
- Verformung
- 5
- Messmedium
- 6
- Längsachse
- 7
- Ultraschallsensor
- 8
- Positionierfläche
- 9
- Clamp-On
Durchflussmessgerät
- 10
- Inline-Durchflussmessgerät
- 11
- Regel-/Auswerteeinheit
- 12
- Winkel
zwischen Messrohrwand und Verformung