DE102004054939A1 - Luftfederbock mit Lagerbohrungen - Google Patents

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Abstract

Luftfederbock (100; 100'), bestehend aus einem Federbockgehäuse (4) mit zwei Seitenwandungen (5, 6), die unterhalb eines Fahrzeugchassis zu befestigen sind, wobei in die Seitenwandungen (5, 6) jeweils gegenüberliegende Lagerbohrungen (8, 9) eingebracht sind, in die Haltezapfen von Teilen der Achsfederung einzusetzen sind. An der Außenseite der innen liegenden Seitenwandung (6) des Federbockgehäuses (4) ist ein Winkelelement (10) mit zwei Winkelschenkeln angebracht, von denen der eine Winkelschenkel an der Außenseite der Seitenwandung (6) anliegt und der andere Winkelschenkel frei kragt und mit einem Querlenker (20) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftfederbock, bestehend aus einem Federbockgehäuse mit zwei beabstandet angeordneten, im Wesentlichen ebenen Seitenwandungen, die mit ihren oberen Abschlusskanten unterhalb eines zu einem Fahrzeugchassis gehörenden Trägers zu befestigen sind, wobei in die Seitenwandungen jeweils gegenüberliegende Lagerbohrungen eingebracht sind, in die Haltezapfen von Teilen der Achsfederung, wie beispielsweise Federlenker und Stoßdämpfer, einzusetzen sind.
  • Ein solcher Luftfederbock geht beispielsweise aus der GB 2 257 670 A hervor. Die 1 dieser Schrift zeigt den Aufbau eines Federungssystems für eine Fahrzeugachse, bei der jeweils einem Rad und einem Luftfederbalg mit den entsprechenden Federlenkern ein Luftfederbock zugeordnet ist. Um die Stabilität der beiden sich paarig gegenüberliegenden Luftfederböcke zu gewährleisten, sind diese durch einen rohrförmigen Querlenker miteinander verbunden. Als Nachteil bei dieser Art der Verbindung wird angesehen, dass das Innere des Luftfederbocks in seinem Volumen wesentlich eingeschränkt ist. Die Gestaltung der Luftfederböcke sollte möglichst einheitlich sein, um bei verschiedenen Fahrzeugtypen eingesetzt werden zu können.
  • Dabei sind verschiedene Ausdehnungen der Rundungen bei den Achslenkern und bei den Ösen der Stoßdämpfer zu beachten. Darüber hinaus erfordert die Verwendung von runden Querlenkern, dass diese mit ihren Enden an den Seitenwänden des jeweiligen Luftfederbocks verschweißt werden müssen.
  • Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Luftfederbock anzugeben, der stabil mit einem Querlenker verbunden werden kann und bei dem der Innenraum zwischen den Seitenwandungen für die Anbringung verschiedener Achslenker und Stoßdämpfer geeignet und freigehalten ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Luftfederbock der eingangs genannten Art, bei dem an der Außenseite der in Bezug auf das Fahrzeugchassis im Montagezustand innenliegenden Seitenwandung des Federbockgehäuses ein Winkelelement mit zwei Winkelschenkeln angebracht ist, von denen der eine Winkelschenkel an der Außenseite der Seitenwandung anliegt und der andere Winkelschenkel frei kragt und mit einem Querlenker oder dergl. zu verbinden ist.
  • Mit einer solchen Konstruktion des Luftfederbocks wird der Vorteil erreicht, dass die Seitenwandungen nicht durch zusätzliche Perforationen geschwächt werden, sondern dass ein vorhandener Bolzen zur Aufnahme von Zugkräften genutzt wird. Auch ergibt sich mit dem frei kragenden Winkelschenkel eine Schnittstelle zu einem Querlenker, bei dem sowohl "kaltes" Fügen, also mit Hilfe von Nieten, Bolzen oder Schrauben, als auch "warmes" Fügen, d.h. Schweißen, erfolgen kann. Im Prinzip lassen sich also viele Befestigungsarten ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist demnach der auf der Außenseite anliegenden Winkelschenkel eine im Wesentlichen mittig angeordnete Bohrung auf, die von dem Gewindebolzen durchsetzt ist, der auch den Federlenker im Inneren des Luftfederbocks trägt; mit einer Mutter, die auf das Ende des Gewindebolzens geschraubt ist, ist auch der Winkelschenkel gehalten. Dabei kann die Gewindebolzen-Mutter-Verbindung die einzige Halterung des Winkelelementes an dem Luftfederbock sein. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, dass auch andere Verbindungsarten, wie Verkleben oder Verschweißen, für eine singuläre oder zusätzliche Verbindung des Winkelelementes mit der Außenseite der Wandung gewählt werden.
  • Der frei kragende Winkelschenkel des Winkelelementes steht in Montagestellung vorzugsweise vertikal. Je nach Anbringungserfordernis für einen Querlenker können auch andere Positionen gewählt werden.
  • Die Gestaltung des Luftfederbock im Hinblick auf den Materialeinsatz kann beispielsweise dadurch verbessert werden, dass das Winkelelement an den Kanten der Winkelschenkel mit Versteifungswangen versehen ist.
  • Zur Vereinfachung der Montage kann der frei kragende Winkelschenkel mit Bohrungen versehen sein, die für eine Bolzenverbindung mit einem Querlenker oder dergl. geeignet sind.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auch auf eine paarige Anordnung mit zwei, gegenüberliegenden Rädern einer Radachsenanordnung zugeordneten Luftfederböcken der vorgenannten Art, bei denen an der Außenseite der in Be zug auf das Fahrzeugchassis im Montagezustand innen liegenden Seitenwandung jedes Federbockgehäuses ein Winkelelement mit zwei Winkelschenkeln angebracht ist, von denen der eine Winkelschenkel an der Außenseite der Seitenwandung anliegt und der andere Winkelschenkel frei kragt und über Bolzen- oder Schweißverbindungen mit einem Querlenker verbunden ist.
  • Dabei werden vorzugsweise zwischen Querlenker und Winkelelementen ausschließlich ungeschweißte Bolzenverbindungen vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Einbausituation mit einem Paar der erfindungsgemäßen Luftfederböcke;
  • 2 einen Luftfederbock gemäß Erfindung in auseinandergezogener Darstellung.
  • 1 zeigt von unten gesehen einen Teil eines Fahrzeugchassis 1 mit zwei Längsträgern 2 und 3. An die Unterseite der Längsträger-Gurte 2' und 3' sind die Federbockgehäuse 4 zweier Luftfederböcke 100, 100' mit ihrer plan liegenden Oberkante 25 angeschweißt. Die Federbockgehäuse 4 weisen zwei beabstandet angeordnete, im Wesentlichen ebene und in Seitenansicht trapezförmig sich nach unten verjüngende Seitenwandungen 5 und 6 auf, die durch eine Rückwand 7 verbunden sind.
  • In den Seitenwandungen 5 und 6 des Federbockgehäuses 4 sind gegenüberliegende Lagerbohrungen 8 und 9 einge bracht. Die Lagerbohrungen werden von Gewindebolzen 11 durchsetzt, die mit Sechskantkopf 12 und Gewinde 13 versehen sind und die mit einer Mutter 14 festgesetzt werden können. Wie an sich bekannt, werden mit diesen Gewindebolzen, die als Gelenkbolzen wirken, die Ösen und Rundungen von Stoßdämpfern und Federlenkern gehalten. Ein Ausführungsbeispiel ist aus der 1 des vorgenannten Standes der Technik ( GB 2 257 670 A ) zu ersehen.
  • Wie die 1 und 2 der beigefügten Zeichnung zeigen, sind die Luftfederböcke 100 und 100' an ihrer Außenseite der in Bezug auf das Fahrzeugchassis innenliegenden Seitenwandung 6 des Federbockgehäuses 4 mit Winkelelementen 10 versehen. Die Winkelelemente 10 bestehen aus etwa 10 mm dicken gebogenem Stahlblech und besitzen demnach zwei rechtwinklig zueinander stehende Winkelschenkel 10.1 und 10.2. Die Winkelschenkel können aus zwei zueinander gebogenen Teilen bestehen. Um Gewicht zu ersparen ist jedoch auch möglich, die Kanten der Winkelschenkel mit Versteifungswandungen 15, wie in 2 gestrichelt angedeutet, zu versehen.
  • Der Winkelschenkel 10.1 liegt an der Seitenwandung 6 an. Er ist mit einer im Wesentlichen mittig angeordneten Bohrung 16 ausgestattet, die von dem Gewindebolzen 11 durchsetzt ist. Der Gewindebolzen 11 trägt auch den (hier nicht dargestellten) Federlenker im Inneren des Federbockgehäuses 4. Mit der auf das Gewindeende 13 aufgesetzten Mutter 14 wird das Winkelelement verschraubt und festgelegt. Weitere Befestigungsmaßnahmen sind hierbei nicht erforderlich. Durch Schleißringe 17 werden die im Federbockgehäuse 4 eingesetzten Lenkerteile von der Innenseite der Seitenwandung 5 und 6 auf Abstand gehalten.
  • Der zweite Winkelschenkel 10.2 steht in Montagestellung, dargestellt in 1, vertikal. Er ist mit vier Bohrungen 18 versehen. Eine paarige Anordnung mit zwei gegenüberliegenden Rädern einer Radachsenanordnung zugeordneten Luftfederböcken 100, 100' ist über einen Querlenker 20 aus einem U-Trägerprofil quer zu den Längsträgern 2 und 3 verbunden. Das U-Trägerprofil des Querlenkers 20 umfasst dabei den Winkelschenkel 10.2 und ist über vier Bolzenverbindungen 19 an beiden Enden mit dem Winkelschenkel 10.2 verschraubt. Schweißverbindungen werden nicht verwendet und somit vermieden.
  • Ein zusätzlicher Schrägholm 21 ist über Schraubverbindungen mit dem Querlenker 20 und einem Halteblech 22 am Querträger 3 angesetzt und sorgt für eine weitere Versteifung und Lastaufnahme im Bereich der paarigen Anordnung der beiden Luftfederböcke 100 und 100'. Als Material für DIN-Anteile ist verzinktes Stahlblech oder ein anderes Metall der erforderlichen Güteklasse gewählt worden, wobei nach fachmännischem Ermessen die für das jeweilige Fahrzeug erforderlichen Standards zu erfüllen sind.

Claims (11)

  1. Luftfederbock (100; 100'), bestehend aus einem Federbockgehäuse (4) mit zwei beabstandet angeordneten, im Wesentlichen ebenen Seitenwandungen (5, 6), die mit ihren Oberkanten (25) unterhalb eines zu einem Fahrzeugchassis gehörenden Trägers (2, 3) zu befestigen sind, wobei in die Seitenwandungen (5, 6) jeweils gegenüberliegende Lagerbohrungen (8, 9) eingebracht sind, in die Haltezapfen von Teilen der Achsfederung, wie beispielsweise Federlenker und Stoßdämpfer, einzusetzen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der in Bezug auf das Fahrzeugchassis im Montagezustand innen liegenden Seitenwandung (6) des Federbockgehäuses (4) ein Winkelelement (10) mit zwei Winkelschenkeln (10.1; 10.2) angebracht ist, von denen der eine Winkelschenkel (10.1) an der Außenseite der Seitenwandung anliegt und der andere Winkelschenkel (10.2) frei kragt und mit einem Querlenker (20) oder dergl. verbindbar ist.
  2. Luftfederbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Außenseite der Seitenwandung anliegende Winkelschenkel (10.1) eine im Wesentlichen mittig angeordnete Bohrung (16) aufweist, die von einem Gewindebolzen (11) durchsetzt ist, der für den Federlenker im Inneren des Luftfederbocks (100) bestimmt ist, und dass mit einem Gegenelement (Mutter 14), die auf das Ende des Gewindebolzens (11) ge schraubt ist, auch der Winkelschenkel (10.1) gehalten ist.
  3. Luftfederbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen-Mutter-Verbindung (11 + 14) die einzige Halterung des Winkelelementes (10) am Luftfederbockgehäuse (4) ist.
  4. Luftfederbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der frei kragende Winkelschenkel (10.2) des Winkelelementes (10) in Montagestellung vertikal steht.
  5. Luftfederbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelement (10) an den Kanten der Winkelschenkel (10.1, 10.2) mit Versteifungswangen (15) versehen ist.
  6. Luftfederbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der frei kragende Winkelschenkel (10.2) mit Bohrungen (18) versehen ist, die für eine Bolzenverbindung (19) mit einem Querlenker (10) oder dergl. geeignet sind.
  7. Paarige Anordnung mit zwei, gegenüberliegenden Rädern einer Radachsenanordnung zugeordneten Luftfederböcken (100, 100'), letztere bestehend aus einem Federbockgehäuse (4) mit zwei beabstandet angeordneten, im Wesentlichen ebenen Seitenwandungen (5, 6), die mit ihren Oberkanten (25) unterhalb eines zu dem Fahrzeugchassis gehörenden Trägers (2, 3) zu befestigen sind, wobei in die Seitenwandungen (5, 6) jeweils gegenüberliegende Lagerbohrungen (8, 9) eingebracht sind, in die Haltezapfen von Teilen der Achsenfederung, wie beispielsweise Federlenker und Stoßdämpfer, einzusetzen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenseiten der in Bezug auf das Fahrzeugchassis im Montagezustand innen liegenden Seitenwandungen (6) jedes Federbockgehäuses (4) ein Winkelelement mit zwei Winkelschenkeln (10.1, 10.2) angebracht ist, von denen der eine Winkelschenkel (10.1) an der Außenseite der Seitenwandung (6) anliegt und der andere Winkelschenkel (10.2) frei kragt und über Bolzen- oder Schweißverbindungen mit einem Querlenker (20) verbunden ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Außenseite anliegende Winkelschenkel (10.1) eine im Wesentlichen mittig angeordnete Bohrung (16) aufweist, die von einem Gewindebolzen (11) durchsetzt ist, der den Federlenker im Inneren des Luftfederbocks trägt, und dass mit einem Gegenelement (Mutter 14), die auf das Ende des Gewindebolzens geschraubt ist, auch der Winkelschenkel (10.1) gehalten ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen-Mutter-Verbindung (11 + 14) die einzige Halterung der Winkelelemente an den Luftfederböcken (100, 100') ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der frei kragende Winkelschenkel (10.2) vertikal steht und dass der Querlenker (20) ein U- oder Winkelprofil aufweist, wobei ein Profilschenkel des Querlenkers (10) mit dem frei kragenden Winkelschenkel (10.2) verbunden ist und der andere bzw. die bei den anderen Profilschenkel des Querlenkers (20) um die Kante des Winkelschenkels (10.2) herumreichen.
  11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen Querlenker (20) und Winkelelementen (10) ausschließlich ungeschweißte Bolzenverbindungen sind.
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