DE102004054236B4

DE102004054236B4 - Method for mixing suspensions of different compositions

Info

Publication number: DE102004054236B4
Application number: DE102004054236A
Authority: DE
Inventors: Elisabeth Bätz; Erwin Binder; Günther Einetter; Axel Gommel; Reimund Rienecker
Original assignee: Voith Patent GmbH
Current assignee: Voith Patent GmbH
Priority date: 2004-11-10
Filing date: 2004-11-10
Publication date: 2007-06-06
Anticipated expiration: 2024-11-11
Also published as: DE102004054236A1; ES2314537T3; ATE407256T1; DE502005005250D1; EP1657356B1; CN1773012B; CN1773012A; EP1657356A1

Abstract

A watery dilution fluid (2), e.g. recycled papermaking water, is mixed with thicker fibrous suspension (1) arising as reject material (12) from suspension preparation. A closed mixer (4) is used. This has no mechanically-driven components to assist mixing. Its mixing tube includes at least two inlets and at least one outlet. The thick suspension (1) feed, flows more slowly into the watery dilution fluid. The latter enters at a velocity which is at least 5 m/s, preferably at least 10 m/s greater than the main flow velocity. After mixing-in the dilution fluid, the flow enters a straight cylindrical pipe section (6) with a length 5 times its diameter. The dilution fluid is fed along the axis of the pipe as a central driving jet, into the flow of thicker suspension. No pump is used to transfer the mixture into the next processing stage, which takes place in closed apparatus. The diluted suspension is fed to a pressurized screen (7, 8) without using a further pump. The thicker fibrous suspension is supplied to a cleaning plant (e.g. cyclones removing heavy contaminants) using a pulp suspension pump (9). It is fed for dilution into the mixing unit and thence to a further cleaning plant. In neither of these cases is a further pump used. An independent claim is included for the corresponding mixing equipment.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention relates to a method according to the preamble of the claim 1.

Ein solches Verfahren wird zur Hauptsache angewendet, um in der Stoffaufbereitung oder im Konstanten Teil einer Papierfabrik die Stoffdichte der Faserstoffsuspensionen zu reduzieren. Bekanntlich wird bei Durchführung der meisten Prozessschritte solcher Anlagen eine bestimmte Konsistenz der behandelten Faserstoffsuspension eingestellt, was schon allein deshalb sinnvoll ist, da die optimale Wirkung der Prozessschritte jeweils meist nur mit einer definierten Konsistenz erreichbar ist. In den Fällen, in denen eine Absenkung der Konsistenz durchgeführt werden soll, wird einer dickeren Faserstoffsuspension eine Verdünnungsflüssigkeit, z.B. Rückwasser, zugemischt. Dies geschieht üblicherweise in Zwischenbütten oder mit Hilfe von Pumpen, in denen die zu vermischenden Anteile zusammengeführt werden. Im Falle der Verwendung von Bütten wird in Kauf genommen, dass zusätzliche platzaufwändige Behälter und Pumpen installiert werden müssen. Die im geschlossenen System vorhandene Druckenergie geht beim Einlauf in die Bütte verloren. Bei der Verwendung von Mischpumpen kann es von Nachteil sein, dass der Grad der Durchmischung vom jeweiligen Prozesszustand abhängig ist, z.B. wenn wegen unterschiedlicher Durchsätze unterschiedliche Drehzahlen der Pumpe einzustellen sind. Als Folge davon kann das Mischergebnis uneinheitlich sein. Es ist auch klar, dass jede zusätzliche Pumpe einen zusätzlichen Energiebedarf hat.One Such process is mainly applied to in stock preparation or in the constant part of a paper mill, the consistency of the pulp suspensions to reduce. As is known, when performing most of the process steps such Plants a certain consistency of the treated pulp suspension adjusted, which makes sense alone, because the optimal Effect of the process steps usually only with a defined Consistency is achievable. In cases where a subsidence consistency should, a thicker pulp suspension is a dilution liquid, e.g. Return water, mixed. This usually happens in intermediate bundles or with the help of pumps, in which the parts to be mixed together become. In the case of using handmade paper is accepted, that extra space-consuming containers and Pumps must be installed. The pressure energy present in the closed system passes at the inlet in the chest lost. When using mixing pumps, it can be disadvantageous that the degree of mixing depends on the respective process state, e.g. if different speeds because of different throughputs to adjust the pump. As a result, the mixing result be uneven. It is also clear that every extra Pump an extra Energy needs.

Die DE 69915 737 T2 beschreibt ein Verfahren zum Mischen von Suspensionen mit unterschiedlichen Eigenschaften, bei dem ein Mischrohr verwendet wird. In diesem Mischrohr wird als Hauptströmung ein großer Anteil des Siebwassers einer Papiermaschine geführt. Um eine für den Stoffauflauf dieser Papiermaschine geeigneten Faserstoff zu bilden, werden in das Mischrohr weitere Suspensionsströme eingemischt. Diese sind z.B. der aus der Stoffaufbereitung kommende Frischstoff, also eine relativ dicke Faserstoffsuspension. In dieser Publikation wird empfohlen, die der Hauptströmung zugegebenen zusätzlichen Suspensionen in einem Geschwindigkeitsverhältnis zuzugeben, das einem Wert zwischen 3 und 15 entspricht. Bei diesem Stand der Technik werden also die Treibstrahlen mit Suspensionen von relativ hoher Konsistenz gebildet.The DE 69915 737 T2 describes a method for mixing suspensions of different properties using a mixing tube. In this mixing tube, a large portion of the white water of a paper machine is guided as the main flow. In order to form a pulp suitable for the headbox of this paper machine, further suspension streams are mixed into the mixing tube. These are, for example, coming from the stock preparation fresh material, so a relatively thick pulp suspension. In this publication, it is recommended that the additional suspensions added to the mainstream be added at a speed ratio equal to between 3 and 15. In this prior art, therefore, the propulsion jets are formed with suspensions of relatively high consistency.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es gelingt, eine homogene Stoffdichte im Prozess unabhängig von Produktions- und Mengenschwankungen zu erreichen.Of the Invention is based on the object, a method of the initially to create a type, with which it is possible to achieve a homogeneous consistency in the Process independent to achieve production and volume fluctuations.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.These The object is achieved by the features mentioned in claim 1.

Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, auf besonders wirtschaftliche Weise eine Verdünnung der vor dem Stoffauflauf einer Papier- oder Kartonmaschine, d.h. in der Stoffaufbereitung oder im Konstanten Teil einer Papierfabrik geführten Faserstoffsuspension vorzunehmen. Die dabei verwendete Verdünnungsflüssigkeit kann vorzugsweise aus Rückwasser gebildet werden, welches z.B. aus Eindickern in der Stoffaufbereitung oder aus der Siebpartie der Papiermaschine stammt. Solche Rückwasser können direkt eingesetzt oder vorher einer Klärung (Entstoffung) unterzogen werden. Mit dem Verfahren werden die Flüssigkeiten so vermischt, dass weder bewegte, z.B. rotierend angetriebene Rühr- oder Mischorgane, noch ein Pumpenlaufrad die Mischwirkung erhöht, so dass also die Mischenergie aus der Strömungsenergie der zu mischenden Flüssigkeiten stammt. Auf diese Weise wird nicht nur der apparative Aufwand reduziert, sondern auch der Energieeinsatz für Pumpen oder Mischer.With Help of the method is it is possible in a particularly economical way, a dilution of the headbox a paper or board machine, i. in the stock preparation or in the constant part of a paper factory guided pulp suspension make. The dilution liquid used may preferably from backwater are formed, which e.g. from thickening in stock preparation or comes from the wire section of the paper machine. Such backwaters can used directly or previously subjected to clarification (Entstoffung) become. The process mixes the liquids so that neither moving, e.g. rotating driven stirring or mixing elements, still a pump impeller increases the mixing effect, so that is the mixing energy from the flow energy the liquids to be mixed comes. In this way, not only the expenditure on equipment is reduced, but also the energy input for pumps or mixers.

Die zur Durchführung des Verfahrens verwendete Mischvorrichtung kann ein hydraulischer oder auch ein statischer Mischer sein. Beim hydraulischen Mischer wird die Verdünnungsflüssigkeit im Gleichstrom, Kreuzstrom, Gegenstrom oder in einer Kombination dieser Varianten in die dickere Faserstoffsuspension eingegeben. Vorzugsweise ist eine Düse zu verwenden, durch die eine relativ hohe Differenzgeschwindigkeit zwischen der Hauptströmung in der Mischvorrichtung und der Verdünnungsflüssigkeit erzeugt werden kann, z.B. in einem Bereich zwischen 5 und 15 m/sec. Die Verdünnungsflüssigkeit kann in derselben Richtung wie die Hauptströmung zugeführt werden, also in einer Gleichstromschaltung. Gegebenenfalls ist es aber auch sinnvoll, die Verdünnungsflüssigkeit seitlich (Kreuzstrom) oder gegen die Strömungsrichtung der Hauptströmung zuzugeben. Um eine ausreichende Vermischung zu erreichen, ist es in der Regel zweckmäßig, nach dem Zusammenführen der Flüssigkeiten eine gerade Rohrleitungsstrecke vorzusehen, deren Länge mindestens dem Zweifachen, vorzugsweise mindestens dem Fünffachen des Rohrinnendurchmessers entspricht. Die Mischwirkung kann, falls erforderlich, durch einen an sich bekannten statischen Mischer weiter gesteigert werden. In diesem Falle ist bei der Zuführung eine geringere Differenzgeschwindigkeit zwischen den zu vermischenden Flüssigkeiten ausreichend.The to carry out The mixing device used in the method can be a hydraulic or also be a static mixer. When hydraulic mixer is the dilution liquid in cocurrent, cross current, countercurrent or in combination these variants entered into the thicker pulp suspension. Preferably, a nozzle to use, due to a relatively high differential speed between the mainstream in the mixing device and the dilution liquid can be generated e.g. in a range between 5 and 15 m / sec. The dilution liquid can in the same direction as the main flow, ie in a DC circuit. Optionally, it is also useful, the dilution liquid Add laterally (cross flow) or against the flow direction of the main flow. In order to achieve a sufficient mixing, it is usually appropriate, after merging of liquids to provide a straight pipe route whose length is at least twice, preferably at least five times the inner tube diameter equivalent. The mixing effect can, if necessary, by a per se known static mixer to be further increased. In this case is at the feeder a lower differential speed between the ones to be mixed liquids sufficient.

Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert an Hand von schematischen Zeichnungen. Dabei zeigen:The Invention and its advantages will be explained with reference to schematic Drawings. Showing:

1 ein Ausführungsbeispiel in einer mehrstufigen Sortiereranlage einer Papierfabrik; 1 an embodiment in a multi-stage sorter plant of a paper mill;

2 eine Mischvorrichtung (Mischrohr); 2 a mixing device (mixing tube);

3 + 4 je eine variierte Form der Mischvorrichtung für das Gleichstromprinzip; 3 + 4 each a varied form of the mixing device for the DC principle;

5 ein Beispiel für das Querstromprinzip; 5 an example of the cross-flow principle;

6 ein Beispiel für das Gegenstromprinzip; 6 an example of the countercurrent principle;

7 Beispiel für die Verwendung eines statischen Mischers; 7 Example of using a static mixer;

8 ein Ausführungsbeispiel einer mehrstufigen Cleaneranlage einer Papierfabrik. 8th an embodiment of a multi-stage cleaner system of a paper mill.

Eine wichtige Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Verdünnung von Stoffströmen in einer mehrstufigen Sortiereranlage einer Papierfabrik. Ein solcher Fall ist in 1 schematisch dargestellt. Eine Mischvorrichtung 4, hier in Form eines Mischrohres, führt als Hauptströmung eine Faserstoffsuspension 1, deren Konsistenz z.B. in einem Bereich zwischen 2 und 6 % liegt. Die Faserstoffsuspension 1 wird hier aus dem Rejekt eines Drucksortierers 7 gebildet, der in an sich bekannter Weise dazu dient, um mit Hilfe eines Nasssiebvorganges unerwünschte Störstoffe aus einer Faserstoffsuspension auszuscheiden. Der Rejekt, also die mit Störstoffen angereicherte Fraktion, bildet die Faserstoffsuspension 1, die in der Mischvorrichtung 4 verdünnt werden soll und in diese als Hauptströmung eingeführt wird. Dazu wird eine Verdünnungsflüssigkeit 2 (Pfeil mit Hohlkopf) mit Hilfe eines Düsenrohres 5 in die Mischvorrichtung 4 eingedüst. Nach dem Zusammenführen der beiden Flüssigkeiten wird die verdünnte Faserstoffsuspension 3 hier in ein gerades zylindrisches Rohrstück 6 eingeführt, deren Länge L hier dem Sechsfachen ihres Durchmessers entspricht. Die verdünnte Faserstoffsuspension 3 gelangt dann direkt, also ohne weitere Pumpe, in den Drucksortierer 8. Dieser ist ein geschlossener Apparat, dessen Innendruck sich vom Umgebungsdruck unterscheidet. In der Regel steht er unter Überdruck von mindestens 1 bar.An important application of the method according to the invention is the dilution of streams in a multi-stage sorter plant of a paper mill. One such case is in 1 shown schematically. A mixing device 4 , here in the form of a mixing tube, leads as mainstream a pulp suspension 1 whose consistency is, for example, in a range between 2 and 6%. The pulp suspension 1 becomes here from the reject of a Drucksortierers 7 formed, which serves in a conventional manner to excrete unwanted contaminants from a pulp suspension using a Nasssiebvorganges. The reject, so enriched with impurities fraction, forms the pulp suspension 1 in the mixing device 4 is to be diluted and introduced into this as the main flow. This is a dilution liquid 2 (Arrow with hollow head) with the help of a nozzle tube 5 into the mixing device 4 injected. After combining the two liquids, the diluted pulp suspension 3 here in a straight cylindrical pipe section 6 introduced, whose length L here corresponds to six times their diameter. The diluted pulp suspension 3 then passes directly, so without another pump, in the pressure sorter 8th , This is a closed apparatus whose internal pressure differs from the ambient pressure. As a rule, it is under overpressure of at least 1 bar.

Eine Stoffpumpe 9 dient dazu, die Faserstoffsuspension nacheinander durch beide Drucksortierer 7 und 8 und die dazwischen liegende Mischvorrichtung 4 zu pumpen. Es versteht sich, dass auch die Verdünnungsflüssigkeit 2 mit einem Überdruck in die Mischvorrichtung 4 zugegeben wird, wozu eine hier nicht gezeigte Pumpe verwendet werden kann. Die beiden Drucksortierer 7 und 8 bilden jeweils einen Gutstoff 10 bzw. 11, der zur Papiererzeugung auf der nicht dargestellten Papiermaschine verwendet werden soll. Der Rejekt 12 des zweiten Drucksortierers 8 kann entweder in ein Rejektsystem geführt oder analog der hier gezeigten Schaltung einer weiteren Sortierstufe zugeführt werden.A fuel pump 9 This serves to successively pass the pulp suspension through both pressure sorters 7 and 8th and the intervening mixer 4 to pump. It is understood that also the dilution liquid 2 with an overpressure in the mixing device 4 is added, for which a pump, not shown here can be used. The two pressure sorters 7 and 8th each form an accept 10 respectively. 11 to be used for paper production on the paper machine, not shown. The reject 12 of the second pressure sorter 8th can either be led into a reject system or fed analogously to the circuit shown here another sorting stage.

In 2 ist ein Beispiel für die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung dargestellt. Eine solche Mischvorrichtung wird üblicherweise auch als Mischrohr bezeichnet, da die dem Zusammenführen der Flüssigkeiten nachfolgende Mischstrecke in einem Rohrstück liegt. Man erkennt auf dieser Darstellung, dass die dickere Faserstoffsuspension 1 über einen 90°-Rohrbogen 13 in ein gerades zylindrisches Rohrstück 6 eingeführt wird. An den Rohrbogen 13 ist ein Düsenrohr 5 angeschlossen, welches konzentrisch mit dem zylindrischen Rohrstück 6 angeordnet ist. Es ist aber auch eine exzentrische Lage denkbar. Die Mündung 14 des Düsenrohres 5 liegt innerhalb des Rohrbogens 13 und ist um das Maß 15 zurückversetzt, so dass sie nicht in die Mitte des Stoffstromes hineinragt. Durch dieses Zurückversetzen werden Störungen der Hauptströmung weitestgehend verhindert. Ferner wird die zugegebene Verdünnungsflüssigkeit 2 besser über den ganzen Strömungsquerschnitt im Rohrbogen 13 verteilt. In speziellen Fällen ist es aber auch denkbar, die Mündung 14 bis in die Mitte der Hauptströmung vorzuführen.In 2 an example of the embodiment of the mixing device according to the invention is shown. Such a mixing device is usually also referred to as a mixing tube, since the merging of the liquids subsequent mixing section is located in a piece of pipe. One recognizes on this representation that the thicker pulp suspension 1 over a 90 ° bow 13 in a straight cylindrical pipe section 6 is introduced. At the pipe bend 13 is a nozzle tube 5 connected, which concentric with the cylindrical pipe section 6 is arranged. But it is also an eccentric situation conceivable. The estuary 14 of the nozzle tube 5 lies inside the pipe bend 13 and is about the measure 15 set back so that it does not protrude into the middle of the material flow. This retraction largely prevents disturbances of the main flow. Further, the added dilution liquid becomes 2 better over the entire flow cross section in the pipe bend 13 distributed. In special cases, it is also conceivable, the mouth 14 to show up in the middle of the mainstream.

Wie 3 zeigt, kann das Düsenrohr 5 auch so angeschlossen sein, dass es bündig mit dem Innern der Mischvorrichtung abschließt. Es ist durch Flansche geteilt und enthält im Innern einen Düseneinsatz 16. Gemäß 4 ist der Düseneinsatz 16' bis an die Mündung 14 vorgezogen und schließt dort bündig mit der Innenkontur der Mischvorrichtung 4 ab. Exemplarisch ist hier eine exzentrische Einführung des Düsenrohres 5 gezeigt (Exzentrizität E).As 3 shows, the nozzle tube can 5 also be connected so that it is flush with the interior of the mixing device. It is divided by flanges and contains a nozzle insert inside 16 , According to 4 is the nozzle insert 16 ' to the mouth 14 pulled forward and closes there flush with the inner contour of the mixing device 4 from. Exemplary here is an eccentric introduction of the nozzle tube 5 shown (eccentricity E).

Die Querschnitte von Düsenrohr 5 und zylindrischem Rohrstück 6 sind so aufeinander abgestimmt, dass sich im vorgesehenen Betrieb der Mischvorrichtung eine deutliche Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Verdünnungsflüssigkeit und zu verdünnender Faserstoffsuspension einstellt. Es ist auch denkbar, statt der gezeigten Düsen (reduzierte Querschnitte) durchgehend mit dünneren Rohrleitungen für die Verdünnungsflüssigkeit zu arbeiten. Das würde aber den Druckverlust und damit den Energieverbrauch erhöhen.The cross sections of nozzle tube 5 and cylindrical tube piece 6 are coordinated so that sets in the intended operation of the mixing device, a significant difference in speed between diluent and to be diluted pulp suspension. It is also conceivable, instead of the nozzles shown (reduced cross sections) to work continuously with thinner pipes for the dilution liquid. But that would increase the pressure loss and thus the energy consumption.

Hydraulische Mischung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch durch Querströmungen (5) oder Gegenströmungen (6) erzeugt werden. Dabei sind Energieaufwand und Mischwirkung aufeinander abzustimmen. 7 zeigt ein Beispiel, bei dem nach dem Zusammenführen der Faserstoffsuspension 1 mit der Verdünnungsflüssigkeit 2 in der Mischvorrichtung ein statischer Mischer 17 durchströmt wird.Hydraulic mixture for carrying out the method according to the invention can also be achieved by cross flows ( 5 ) or counterflows ( 6 ) be generated. In this case, energy consumption and mixing effect are to be coordinated. 7 shows an example in which after merging the pulp suspension 1 with the dilution liquid 2 in the mixing device a static mixer 17 is flowed through.

Ergänzend zu 1, die die Anwendung der Erfindung in einer mehrstufigen Sortiereranlage darstellt, wird in 8 eine weitere Möglichkeit gezeigt, nämlich in einer mehrstufigen Cleaneranlage. Auch hier wird oft angestrebt, den Rejekt einer Stufe vor der Einführung in die nächste Stufe zu verdünnen. Die z.B. aus der Stoffaufbereitung als Frischstoff ankommende Faserstoffsuspension 18 wird mittels Stoffpumpe 19 in eine im Normalfall aus vielen parallel betriebenen Cleanern bestehende Cleaneranlage 20 eingepumpt. In an sich bekannter Weise bildet sich dadurch ein von Schwerteilen weitgehend gereinigter Gutstoff 21 sowie ein mit Schwerteilen angereicherter Rejekt, der hier in einer geschlossenen Sammelvorrichtung 22 gesammelt und in die Mischvorrichtung 4 eingeführt wird. Darin erfolgt in der bereits beschriebenen Weise die Verdünnung mit der Verdünnungsflüssigkeit 2. Die so eingestellte Faserstoffsuspension 3 gelangt in eine Cleaneranlage 23, die wiederum ein Rejekt 24 und einen Gutstoff 25 bildet. Der Gutstoff 25 kann entweder vor die erste Cleaneranlage 20 zurückgeführt oder mit dem Gutstoff 21 dieser Anlage vermischt werden. Der oder die Gutstoffe gelangen anschließend z.B. in einen Drucksortierer 26. Es sind weitere konkrete Anwendungen des Verfahrens in der Stoffaufbereitung oder im Konstanten Teil einer Papierfabrik denkbar, und zwar dort, wo mit einfachen Mitteln eine prozessbedingte Reduzierung der Konsistenz der Faserstoffsuspension erzielt werden soll.In addition to 1 , which illustrates the application of the invention in a multistage sorter plant, is incorporated in 8th another possibility shown, namely in a multi-stage cleaner system. Also here one often strives to dilute the reject of one stage before the introduction to the next stage. For example, from the stock preparation as a virgin material arriving pulp suspension 18 is by means of fuel pump 19 in a normally consisting of many parallel cleaners existing cleaner system 20 pumped. In a manner known per se, this produces an accepts material which is largely purified from heavy parts 21 and a heavy fraction enriched reject, here in a closed collection device 22 collected and into the mixing device 4 is introduced. This is done in the manner already described, the dilution with the diluent 2 , The so-adjusted fiber suspension 3 enters a cleaner system 23 , which in turn is a reject 24 and a good 25 forms. The accepts 25 can either be before the first cleaner 20 returned or with the accepts 21 this system are mixed. The or the acceptances then pass, for example, in a pressure sorter 26 , There are other concrete applications of the process in stock preparation or in the Constant part of a paper mill conceivable, and there, where with simple means a process-related reduction of the consistency of the pulp suspension is to be achieved.

Claims

Method for mixing differently composed suspensions ( 1 . 3 ) in front of the headbox of a paper or board machine, wherein an aqueous dilution liquid ( 2 ) in a mixing device ( 4 ) with a thicker pulp suspension ( 1 ), either the reject ( 12 ) one with the aid of a fuel pump ( 9 ) in a pressure sorter ( 7 ) or the rejection of a substance pump ( 19 ) into a cleaner ( 20 ), the mixing process being carried out in a closed mixing device ( 4 ) without mechanically driven components, which support the mixing process, and as a mixing device ( 4 ) a mixing tube with at least two inlets and at least one outlet is used, characterized in that in the mixing device ( 4 ) the thicker pulp suspension ( 1 ) is conducted as a slower main flow into which the aqueous diluent ( 2 ) is supplied at a flow rate that is at least 5 m / sec higher than the flow velocity of the main flow and that in the mixing device ( 4 ) is passed without a pump in the next processing device.

Process according to Claim 1, characterized in that the aqueous dilution liquid ( 2 ) is supplied at a flow rate which is at least 10 m / sec higher than the flow velocity of the main flow.

A method according to claim 1 or 2, characterized in that the main flow after admixing the dilution liquid ( 2 ) in a straight, pipe section ( 6 ) and that the length (L) of this straight piece of pipe ( 6 ) at least twice, preferably at least five times its diameter.

A method according to claim 3, characterized in that the dilution liquid ( 2 ) is input in a central propulsion jet in the main flow, the direction of the longitudinal axis of the straight pipe section ( 6 ) corresponds.

Method according to claim 1, characterized in that that the next one Machining device is a closed apparatus.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the thicker pulp suspension ( 1 ) the reject ( 12 ) one into a pressure sorter ( 7 ) supplied pulp suspension is that they without another pump in the mixing device ( 4 ) is introduced therein with at least one diluent ( 2 ) is mixed and then fed without another pump to another closed apparatus.

A method according to claim 6, characterized in that the diluted pulp suspension without a further pump ( 9 ) a pressure sorter ( 7 . 8th ) is supplied.

Process according to claims 1 to 4, characterized in that the thicker pulp suspension ( 1 ) the reject of one in a cleaner ( 20 ) supplied pulp suspension is that they without another pump in the mixing device ( 4 ) is introduced therein with at least one diluent ( 2 ) and then without another pump another cleaner ( 23 ) is supplied.