DE102004052618A1 - Sicherheitssensor - Google Patents

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DE102004052618A1
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Abstract

Ein Sicherheitssensor umfasst wenigstens einen Prozessor (12), welcher wenigstens drei Eingänge (14, 16, 18) aufweist, mit denen jeweils ein erster, mit einer Spannungsquelle (32) verbundener elektrischer Leiter (24), ein zweiter elektrischer Leiter (26) und ein dritter, mit einer ersten Anzeigevorrichtung (34) verbundener elektrischer Leiter (28) verbunden ist, sowie wenigstens einen Ausgang (20) aufweist, mit dem eine zweite Anzeigevorrichtung (36) verbunden ist. Der Sensor umfasst weiter zwei in Reihe geschaltete Parallelschaltungen (40, 42) aus je einem Schalter (48, 58) und einem zu diesem parallel geschalteten ersten Widerstand (44, 54), wobei die eine Parallelschaltung (40) den ersten (24) mit dem zweiten Leiter (26) und die andere Parallelschaltung (42) den zweiten (26) mit dem dritten Leiter (28) verbindet, sowie wenigstens einen Datenspeicher (30), welcher mit dem wenigstens einen Prozessor (12) in Datenübertragungsverbindung steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitssensor, welcher beispielsweise zur Erfassung einer Position oder einer Endlage eines Bauteils geeignet ist. Neben zahlreichen denkbaren Einsatzmöglichkeiten für derartige Sicherheitssensoren im Maschinen- und Anlagenbau sind derartige Sicherheitssensoren besonders für einen Einsatz an Anhängerkupplungen von Lastkraftwagen geeignet, etwa zur Überprüfung der korrekten Ankopplung eines Anhängers an einer Zugmaschine. Die Erfindung betrifft daher weiterhin eine Anhängerkupplung mit einem Sicherheitssensor.
  • Aufgrund der erwähnten besonderen Eignung von Sicherheitssensoren zur Überwachung von Anhängerkupplungen werden Sicherheitssensoren in der vorliegenden Beschreibung anhand des Anwendungsbeispiels einer Lkw-Anhängerkupplung beschrieben. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Sicherheitssensoren an beliebigen Maschinen und Vorrichtungen eingesetzt werden können.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Sicherheitssensoren und Anhängerkupplungen einer Lkw-Zugmaschine mit Sicherheitssensoren bekannt. So offenbart die DE 30 18 905 A1 eine Sattelkupplung mit einem Sicherheitssensor. Der Sicherheitssensor besteht aus zwei in Reihe geschalteten Näherungsschaltern, von denen der eine die Position des Königszapfens und der andere die korrekte Position der den Königszapfen sichernden Klaue überprüft. Das Prüfergebnis wird über eine Signallampe oder ein akustisches Signal angezeigt.
  • Aus der US-A-3,697,974 ist eine Sattelkupplung mit zwei zweipoligen Aus-Schaltern, so genannten STDP-Schaltern, als Sicherheitsensor bekannt. Die Schalter sind über eine Wechselschaltung miteinander verbunden.
  • Wiederum prüft der eine Schalter den korrekten Sitz des Königszapfens in der Öffnung der Sattelkupplung, während der andere Schalter den korrekten Sitz der den Königszapfen sichernden Klaue prüft. Aufgrund der verwendeten Wechselschaltung leuchtet eine Warnlampe dann, wenn lediglich ein Schalter betätigt ist.
  • Aus der DE 32 26 360 C2 ist weiterhin eine Anhägerkupplung bekannt, bei welcher ein Näherungsschalter als Sensor mit einer Steuerfläche zusammenwirkt, die an einem Sicherungshebel angeordnet ist. Durch den der Sicherungshebel ist ein eine Zugöse eines Anhängers sichernder Kupplungsbolzen bewegbar und in seiner Kupplungsstellung sicherbar.
  • Bei allen genannten Sensor- bzw. Schalteranordnungen ist nachteilig, dass ein Bediener bzw. Fahrer nicht in der Lage ist, die Qualität von vom Sicherheitssensor über eine zu überwachende Vorrichtung, wie etwa eine Anhängerkupplung, gelieferten Informationen zu beurteilen, da er keinerlei Informationen über den Betriebszustand des die Informationen liefernden Sensors erhält.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheitssensor bereitzustellen, der es ermöglicht, nicht nur Informationen über die Zustände der überwachten Vorrichtung, sondern auch über den Funktionszustand des Sensors selbst zu liefern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Sicherheitssensor, welcher umfasst:
    wenigstens einen Prozessor, welcher wenigstens drei Eingänge aufweist, mit denen jeweils ein erster, mit einer Spannungsquelle verbundener elektrischer Leiter, ein zweiter elektrischer Leiter und ein dritter, mit einer ersten Anzeigevorrichtung verbundener elektrischer Leiter verbunden ist, sowie wenigstens einen Ausgang aufweist, mit dem eine zweite Anzeigevorrichtung verbunden ist,
    zwei in Reihe geschaltete Parallelschaltungen aus je einem Schalter und einem zu diesem parallel geschalteten ersten Widerstand, wobei die eine Parallelschaltung den ersten mit dem zweiten Leiter und die andere Parallelschaltung den zweiten mit dem dritten Leiter verbindet, sowie wenigstens einen Datenspeicher, welcher mit dem wenigstens einen Prozessor in Datenübertragungsverbindung steht.
  • Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Sicherheitssensor sind die Spannungspegel des ersten, des zweiten und des dritten elektrischen Leiters durch den Prozessor überprüfbar, etwa indem der Prozessor die an den mit den drei elektrischen Leitern belegten Eingängen anliegenden Spannungspegel mit Schwellenwerten vergleicht, die in dem wenigstens einen Datenspeicher hinterlegt sind. Der Datenspeicher kann etwa ein Speicherchip oder ein Speichermedium, wie etwa eine Diskette, eine CD-Rom, eine DVD oder dergleichen sein.
  • Auf Grund der parallel zu den Schaltern angeschlossenen ersten Widerstände ist keiner der drei elektrischen Leiter spannungsfrei. Die ersten Widerstände sollten jedoch derart bemessen sein, dass die mit dem dritten elektrischen Leiter verbundene erste Anzeigevorrichtung bei geöffneten Schaltern einen dem Öffnungszustand der Schalter zugeordneten Anzeigezustand beibehält. Dieser erste Anzeigezustand ist bevorzugt durch eine ausgeschaltete erste Anzeigevorrichtung realisiert.
  • Sobald der Prozessor ein Über- oder Unterschreiten eines Schwellenwerts durch einen Spannungspegel in einem der drei elektrischen Leiter feststellt, kann er über den wenigstens einen Ausgang die zweite Anzeigevorrichtung betätigen, so dass eine Fehlfunktion des Sensors gemeldet wird.
  • Je nach den am Prozessor anliegenden Spannungspegeln der drei elektrischen Leiter können Drahtbrüche in den Verbindungskabeln sowie etwa ein Verklemmen eines Schalters oder eine Verschmutzung eines oder beider Schalter festgestellt werden, da sich dann der Kontaktwiderstand in den betroffenen Schaltern ändert. Dies führt, je nach dem welcher Schalter verklemmt oder/und verschmutzt ist, zu einer Änderung des Spannungspegels in wenigstens einem der drei elektrischen Leiter. Bei einem Drahtbruch ändert sich ebenfalls der Spannungspegel an einem der drei elektrischen Leiter, in Abhängigkeit davon, wo der Drahtbruch eingetreten ist.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Sicherheitssensor ist weiterhin, dass die erste Anzeigevorrichtung unmittelbar durch die Schalter und die zweite Anzeigevorrichtung durch den Prozessor gesteuert wird. Somit ist die Fehleranfälligkeit des Sicherheitssensors reduziert, da die einen Zustand der überwachten Vorrichtung angebende erste Anzeigevorrichtung diesen unabhängig von der Funktionstüchtigkeit des Prozessors anzeigt.
  • Selbstverständlich kann der Prozessor neben dem erwähnten Eingängen und dem Ausgang weitere Ein- und Ausgänge aufweisen. Erforderlich ist lediglich, dass drei Eingänge und ein Ausgang für die Schaltung des Sicherheitsensors reserviert sind.
  • Die verwendeten Schalter sind aus Kostengründen bevorzugt mechanische Schalter. Es ist jedoch ohne Weiteres ersichtlich, dass, je nach Anforderung an den jeweiligen Einsatzfall, andere Schalter verwendet werden können, wie etwa induktive oder kapazitive Näherungsschalter und dergleichen. Neben den Kostenvorteilen weisen mechanische Schalter einen größeren Arbeitstemperaturbereich als Näherungsschalter auf und sind überdies unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen.
  • Ein allzu großer Stromfluss in dem Sensor im Falle einer unmittelbar an einen Schalter angelegten fehlerhaften Spannung kann dadurch verhindert werden, dass zu jedem Schalter je ein zweiter Widerstand in Reihe geschaltet ist. Dieser zweite Widerstand kann darüber hinaus als Vorwiderstand oder Teil-Vorwiderstand zur Strombegrenzung für die erste Anzeigevorrichtung dienen, etwa dann, wenn diese Leuchtdioden als Leuchtmittel umfasst. Außerdem ist das Vorsehen der zweiten Widerstände als Maßnahme gegen unvorhersehbare elektrostatische Entladungen hilfreich.
  • Ein Anordnen der zweiten Widerstände in den die Schalter aufweisenden Leitungsabschnitten der Parallelschaltung erleichtert das Erkennen von Fehlern in der Schaltung, wie etwa von Drahtbrüchen und einem Verklemmen oder/und einem Verschmutzen eines Schalters, da es beim Schließen der Schalter zu einer deutlicheren Pegeländerung kommt, als wenn die zweiten Widerstände den Parallelschaltungen und somit auch den ersten Widerständen vor- oder/und nachgeschaltet wären.
  • Zum Schutze des Prozessors vor einer Zerstörung durch zu hohen Stromfluss kann in dem zweiten Leiter ein dritter Widerstand angeordnet sein.
  • Um gegen ebenfalls mögliche Ausfälle oder/und Fehlfunktionen des Prozessors gerüstet zu sein, kann der Sicherheitssensor zwei Prozessoren mit je wenigstens drei Eingängen umfassen, mit welchen der erste, der zweite und der dritte Leiter verbunden sind, wobei vorzugsweise die zweite Anzeigevorrichtung mit je einem Ausgang eines jeden der zwei Prozessoren verbunden sein kann. Die drei elektrischen Leiter können dann etwa über Spannungsteiler an jeden der beiden Prozessoren angeschlossen sein. Gleiches gilt für die zweite Anzeigevorrichtung. Weiterhin kann eine Datenübertragungsverbindung zwischen den beiden Prozessoren selbst sowie zwischen den beiden Prozessoren und dem wenigstens einen Datenspeicher bestehen. Durch das Vorsehen von zwei parallelen Prozessoren, welche sich auch gegenseitig in ihrer Funktion überwachen können, wird die Ausfallwahrscheinlichkeit des Sensors halbiert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sensor spielt das Erkennen von Draht- bzw. Leitungsbrüchen innerhalb des Sensors eine große Rolle. Die Erfassung von Leitungsbrüchen kann dadurch erleichtert werden, dass seine elektrischen Leiter, insbesondere der erste, der zweite und der dritte Leiter, zumindest abschnittsweise, vorzugsweise jedoch über ihre gesamte Länge, einen mit der Stromquelle verbundenen elektrisch leitenden Schirm aufweisen. Dann können auch Leitungsunterbrechungen durch metallische Fremdkörper erfasst werden, welche zwar den eigentlichen Leiter durchtrennt haben, die beiden durch die Durchtrennung entstandenen Leiterenden jedoch durch die Leitungseigenschaft ihres Metallkörpers überbrücken. In einem solchen Fall würde der metallische bzw. leitende Fremdkörper den elektrischen Leiter auch mit dem Schirm verbinden und so eine Abfall eines Spannungspegels hervorrufen. Als mit der Stromquelle verbunden gilt der Schirm auch dann, wenn sowohl der Schirm als auch ein Pol der Stromquelle mit der Erde verbunden sind.
  • Zum Schutz der ersten Anzeigevorrichtung vor zu großen Strömen bzw. Spannungen kann weiterhin die erste Anzeigevorrichtung in Reihe mit einem im dritten Leiter angeordneten vierten Widerstand geschaltet sein.
  • Um eine Betätigung der ersten Anzeigevorrichtung einerseits bei geöffnetem Schalter zu vermeiden und andererseits bei geschlossenem Schalter zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der erste Widerstand größer als der zweite Widerstand ist. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn der dritte Widerstand größer als der zweite Widerstand sein. Beispielsweise können der erste und der dritte Widerstand eine Größenordnung von kΩ aufweisen, während der zweite Widerstand in der Größenordnung von einigen 10 bis wenigen 100 Ω dimensioniert sein kann. Bevorzugt beträgt der erste Widerstand 8 bis 12 kΩ, der zweite Widerstand 30 bis 60 Ω und der dritte Widerstand 2 bis 7 kΩ. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt der erste Widerstand etwa 10 kΩ, der zweite Widerstand etwa 44 Ω und der dritte Widerstand etwa 4,7 kΩ. Die besonders bevorzugte Ausführungsform ist für einen Betrieb der ersten Anzeigevorrichtung mit wenigstens einer Leuchtdiode geeignet.
  • Im Falle einer Verwendung von wenigstens einer Leuchtdiode in der ersten Anzeigevorrichtung kann letztere vorteilhaft eine durch einen Prozessor, etwa über einen weiteren Ausgang, schaltbare Ausschaltvorrichtung umfassen, durch welche die wenigstens eine Leuchtdiode mittels Kurzschluss derselben ausschaltbar ist. Die Aussschaltvorrichtung kann bei einfachem und kostengünstigem Aufbau einen vom Prozessor schaltbaren Transistor aufweisen. Dadurch ist es möglich, ein unerwünschtes fehlerhaftes Aufleuchten der ersten Anzeigevorrichtung vollständig zu verhindern. Dadurch ist es weiter möglich, die wenigstens eine Leuchtdiode durch schnelles getaktetes Kurzschließen für das menschliche Auge wahrnehmbar mit reduzierter Helligkeit leuchten zu lassen, was etwa im Fahrzeugbereich besonders bei Nachtfahrten vorteilhaft ist, um dadurch ein Blenden des Fahrers zu vermeiden.
  • Während im Stand der Technik stets mehrere Schalter durch jeweils ein eigenes Betätigungsorgan betätigbar sind, können beim Sicherheitssensor der vorliegenden Erfindung die zwei Schalter durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigbar sein, so dass wiederum eine eine Fehlerwahrscheinlichkeit reduzierende Redundanz erreicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die zwei Schalter des Sicherheitssensors durch zwei Leiterplatten realisiert sein, welche, vorzugsweise gegen die Vorspannkraft einer Feder, relativ zueinander aus einer Kontakt-Schließstellung in eine Kontakt-Öffnungsstellung bewegbar sind. Dies ermöglicht eine leichte Austauschbarkeit funktionswichtiger Sensorbauteile. In diesem Falle ist zur Realisierung des Schalters eine Leiterplatte nur über die jeweils andere mit der Stromquelle verbunden und durch Bewegung von dieser trennbar. In besonders einfacher Weise können die zwei Schalter erfindungsgemäß durch drei Kontaktpunkte auf jeder Leiterplatte verwirklicht sein, die auf derjenigen Leiterplatte, die von der Stromquelle trennbar ist, durch Leiterbrücken verbunden sind.
  • Gemäß einer einfach herzustellenden und gleichzeitig wirkungsvollen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Sicherheitssensor vorzugsweise einen Sensorkolben als das gemeinsame Betätigungsorgan. Dann kann die eine Leiterplatte an einem den Sensorkolben aufnehmenden Sensorgehäuse und die andere Leiterplatte an dem relativ zu diesem bewegbaren, vorzugsweise verschiebbaren, Sensorkolben angeordnet sein. Auch eine Drehbewegung oder eine kombinierte Dreh-/Schiebebewegung des Sensorkolbens bezüglich des Sensorgehäuses soll für entsprechende Anwendungsfälle nicht ausgeschlossen sein.
  • Da der Sicherheitssensor auch mit hochbelasteten Bauteilen, wie etwa einem Kupplungsbolzen einer Anhängerkupplung, wechselwirken kann, kann der Sensorbolzen an einem Längsende zum Zusammenwirken mit dem zu überwachenden Bauteil besonders ausgebildet sein. Beispielsweise kann an dem Längsende ein Eingriffselement, vorzugsweise lösbar, angeordnet sein, welches mit dem zu überwachenden Bauteil in Eingriff gelangt. Zum Schutz des Sensors vor einer Übertragung einer den Sensor möglicherweise beschädigenden Kraft von dem zu überwachenden Bauteil auf den Sensorkolben, kann das Eingriffselement um zwei zueinander im sowie zur Hauptbewegungsrichtung des Sensorkolbens im Wesentlichen orthogonale Raumrichtungen in je einem Winkelbereich schwenkbar sein.
  • Da der erfindungsgemäße Sicherheitssensor besonders zur Anwendung an Lkw-Anhängerkupplungen geeignet ist, und dieser auf Grund seiner vorteilhaften Eigenschaften einen besonderen Wert verleiht, wird um unabhängigen Schutz für eine Anhängerkupplung mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitssensor nachgesucht, welcher eines oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale aufweist. Eine solche Anhängerkupplung weist in jedem Fall wenigstens ein im Anhänger- Zugbetrieb ein Anhänger-Kupplungsglied sicherndes Zugmaschinen-Kupplungsglied auf.
  • Wenn der Sensorkolben ausreichend dimensioniert ist, kann er neben erfassenden auch sichernde Aufgaben übernehmen. Beispielsweise kann die Anhängerkupplung derart aufgebaut sein, dass ein Abschnitt des Sensorkolbens das Zugmaschinen-Kupplungsglied gegen eine Bewegung aus dessen Schließstellung heraus sperrt. Dies kann in einfacher Weise dadurch realisiert sein, dass ein Abschnitt des Sensorkolbens zumindest einen Abschnitt des Zugmaschinen-Kupplungsglieds in dessen Schließstellung hintergreift.
  • Bei der Anhängerkupplung kann es sich um eine solche handeln, bei der das Zugmaschinen-Kupplungsglied ein im Wesentlichen translatorisch bewegbarer Kupplungsbolzen zur Festlegung einer Zugöse als Anhänger-Kupplungsglied durch Durchdringung derselben ist.
  • Eine derartige Anhängerkupplung kann zur Erleichterung des Ankuppelvorgangs darüber hinaus wenigstens einen erfindungsgemäßen Sicherheitssensor zur Überprüfung der Position oder/und der Winkellage einer Zugöse in der Kupplung aufweisen.
  • Neben der oben genannten Ausführungsform kann die Anhängerkupplung auch eine Sattelkupplung mit einer Klaue als Zugmaschinen-Kupplungsglied sein, mit welcher ein Königszapfen als Anhänger-Kupplungsglied sicherbar ist.
  • Bei einem Lastkraftwagen, welcher mit einer der oben genannten Anhängerkupplungen versehen ist, können die erste und die zweite Anzeigevorrichtung in vorteilhafter Weise im Fahrerhaus angeordnet sein, so dass eine dauerhafte Überwachung des Kupplungszustandes durch den Fahrer möglich ist. Alternativ oder zusätzlich können die erste oder/und die zweite Anzeigevorrichtung auch in der Nähe der Kupplung selbst angeordnet sein, so dass eine korrekte Funktion der Kupplung bei einer manuellen Bedienung derselben ohne Weiteres erkennbar ist.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
  • 1 ein Schaltungsschema einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssensors,
  • 2 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten konstruktiven Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssensors, sowie
  • 3 eine Querschnittsteilansicht einer Anhängerkupplung mit einem eingebauten erfindungsgemäßen Sicherheitssensor.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Sicherheitssensor allgemein mit 10 bezeichnet. Der Sicherheitssensor 10 umfasst einen Prozessor 12 mit wenigstens drei Eingängen 14, 16 und 18 und mit wenigstens zwei Ausgängen 20 und 22. Mit den Eingängen 14, 16 und 18 sind ein erster elektrischer Leiter 24, ein zweiter elektrischer Leiter 26 sowie ein dritter elektrischer Leiter 28 verbunden. Weiterhin ist in dem Prozessor 12 ein Datenspeicher 30 realisiert, in welchem Spannungspegelschwellenwerte für die Spannungspegel der drei elektrischen Leiter 24, 26 und 28 hinterlegt sind.
  • Der erste Leiter 24 ist mit einer Spannungsquelle 32 verbunden, etwa eine 24 Volt-Gleichspannung-Batterie eines Lastkraftwagens. Weiterhin ist der dritte elektrische Leiter 28 mit einer Anzeigevorrichtung 34 verbunden.
  • Mit dem Ausgang 20 ist eine zweite Anzeigevorrichtung 36 verbunden und mit dem Ausgang 22 ist eine Ausschaltvorrichtung 38 zum Ausschalten der ersten Anzeigevorrichtung 34 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, dass unter Aufgabe der Ausschaltfunktion der Ausgang 22 des Prozessors 12 in einer einfacheren Version des Sicherheitssensors weggelassen sein kann.
  • Der erste elektrische Leiter 24 ist mit dem zweiten elektrischen Leiter 26 über eine erste Parallelschaltung 40 verbunden. Ebenso ist der zweite elektrische Leiter 26 mit dem dritten elektrischen Leiter 28 über eine zweite Parallelschaltung 42 verbunden, welche vorzugsweise identisch zur ersten Parallelschaltung 40 aufgebaut ist. Aus diesem Grunde wird lediglich die erste Parallelschaltung 40 näher erläutert.
  • In einem ersten Ast 40a der Parallelschaltung 40 ist ein erster Widerstand 44 angeordnet. Im zum Ast 40a parallelen Ast 40b sind in Reihe ein zweiter Widerstand 46 und ein mechanischer Schalter 48 angeordnet. In der zweiten Parallelschaltung 42 sind der erste Widerstand mit 54, der zweite Widerstand mit 56 und ein zu letzterem in Reihe geschalteter Schalter mit 58 bezeichnet.
  • In dem zum Eingang 16 des Prozessors 12 führenden zweiten elektrischen Leiter 26 ist ein dritter Widerstand 59 angeordnet, welcher als Schutzwiderstand dient, der verhindert, dass zu große Ströme den Eingang 16 des Prozessors 12 erreichen können.
  • Die erste Anzeigevorrichtung umfasst wenigstens eine Leuchtdiode 60, der ein Messwiderstand 62 nachgeschaltet ist, welcher zur Überprüfung der korrekten Funktion der ersten Anzeigevorrichtung 34 dient. Da die erste Anzeigevorrichtung 62 ein korrektes Schließen der Schalter anzeigen soll, ist als die wenigstens eine Leuchtdiode 60 eine grüne Leuchtdiode gewählt. Es kann jedoch auch daran gedacht sein, den Sicherheitssensor derart zu verwenden, dass das Schließen der Schalter durch ein unzulässiges, einen Gefahrenzustand begründendes Ereignis ausgelöst wird. In einem solchen Falle ist es günstig, zur Erhöhung der Warnfunktion Leuchtdioden mit einer entsprechenden Warnfarbe auszuwählen.
  • Im dritten elektrischen Leiter 28 ist, der ersten Anzeigevorrichtung 34 vorgeschaltet, ein vierter Widerstand 64 angeordnet, welcher gemeinsam mit den zweiten Widerständen 46 und 56 den Vorwiderstand bildet, welcher zum Betrieb der wenigstens einen Leuchtdiode 60 nötig ist. Selbstverständlich kann auch daran gedacht sein, den Vorwiderstand als einen einzigen Widerstand in der Schaltung anzuordnen. Jedoch hat die in 1 gezeigte Aufteilung von Widerständen den Vorteil, dass die zweiten Widerstände 46 und 56 ein Fließen von zerstörerisch großen Strömen bei falschem Anlegen von Spannungen an den Schaltern verhindert. Gleiches kann für den vierten Widerstand 64 im dritten elektrischen Leiter 28 für den Fall eines falschen Anlegens einer Spannung an die erste Anzeigevorrichtung 34 gelten.
  • Auf Grund der ersten Widerstände 44 und 54 liegt auch bei geöffneten Schaltern 48 und 58 an allen drei elektrischen Leitern 24, 26 und 28 ein elektrischer Spannungspegel an. Die ersten Widerstände 44 und 54 sind daher in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Anzeigevorrichtung derart bemessen, dass die erste Anzeigevorrichtung 34 kein Signal abgibt, d.h. nicht leuchtet, auch wenn die Schalter 48 und 58 geöffnet sind. Im vorliegenden Fall betragen die verwendeten Widerstände bei Einsatz von Leuchtdioden als Leuchtmittel in der Anzeigevorrichtung 34 ca. 10 kΩ für die ersten Widerstände 44 und 54, ca. 44 Ω für die zweiten Widerstände 46 und 56 und ca. 4,7 kΩ für den dritten Widerstand 59. Der vierte Widerstand 64 liegt ebenfalls in der Größenordnung der zweiten Widerstände 46 und 56.
  • Der Prozessor 12 fragt nun die an den Eingängen 14, 16 und 18 anliegenden Spannungspegel wiederholt ab und vergleicht diese mit im Datenspeicher 30 hinterlegten Schwellenwerten. Über- oder unterschreitet einer der Spannungspegel einen ihm zugeordneten Schwellenwert, so wird die zweite Anzeigevorrichtung 36, welche wenigstens eine Leuchtdiode 66 als Leuchtmittel aufweist, über den Ausgang 20 des Prozessors 12 von diesem eingeschaltet. Gleichzeitig kann über den Ausgang 22 die Ausschaltvorrichtung 38, welche in einer bevorzugten Ausführungsform einen Transistor umfassen kann, vom Prozessor 12 betätigt werden, was dazu führt, dass die wenigstens eine Leuchtdiode 60 der ersten Anzeigevorrichtung 34 auch durch ein Schließen der Schalter 48, 58 nicht eingeschaltet werden kann. Durch schnelles getaktetes Betätigen der Ausschaltvorrichtung 38 kann darüber hinaus die wahrnehmbare Helligkeit der wenigstens einen Leuchtdiode 60 reduziert werden.
  • In dem Datenspeicher 30 sind Spannungspegel-Schwellenwerte für die Eingänge 14, 16 und 18 jeweils für den Sensorzustand mit geöffneten und mit geschlossenen Schaltern hinterlegt.
  • Mit der in 1 dargestellten Schaltung ist es durch Vergleich der IST-Spannungspegel an den Eingängen 14, 16 und 18 mit den im Datenspeicher 30 hinterlegten Spannungspegel-Schwellenwerten bzw. SOLL-Spannungspegeln bei geöffnetem und geschlossenem Schalter möglich, einen eventuell möglichen Leiterbruch oder einen Defekt eines oder beider Schalter 48, 58 zu erkennen und zu lokalisieren. Die Genauigkeit der Lokalisierung ist dabei derart, dass zumindest der Leitungsabschnitt, einschließlich der Leitungsäste der Parallelschaltungen 40, 42, angegeben werden kann, in welchem sich etwa ein Leiterbruch ereignet hat. Der erste elektrische Leiter kann dazu in einen Leitungsabschnitt 24a zwischen Prozessor und Anschlussstelle der Spannungsquelle 32 und einen weiteren Leitungsabschnitt 24b zwischen dem Anschlusspunkt der Spannungsquelle 32 und dem Anschlusspunkt der ersten Parallelschaltung 40 unterteilt gedacht werden.
  • In 2 ist eine bevorzugte konstruktive Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssensors 10 von 1 gezeigt. In der querschnittsansicht der 2 ist ein vierteiliges Sensorgehäuse 11 mit den Gehäuseteilen 11a, 11b, 11c und 11d zu erkennen. Je nach Einsatzzweck kann das Gehäuse auch aus weniger oder mehr Teilen bestehen. In dem Gehäuse 11 ist ein Sensorkolben 13 in Richtung des Doppelpfeils H linear verschieblich aufgenommen. In der in 2 gezeigten Stellung befindet sich der Sensorkolben in seiner Kontakt-Schließstellung, in der die Schalter 48, 58 von 1 geschlossen sind. In dieser Stellung ist die in 2 linke Stirnendfläche 13a des Sensorkolbens 13 erfindungsgemäß bündig mit einer Stirnfläche 11a, des Gehäuseteils 11a, so dass die Kontakt-Schließstellung des Sensors 10 nicht nur an Anzeigevorrichtungen visuell sondern auch am Sensor 10 selbst taktil erfasst werden kann.
  • An seinem anderen Längsende 13b ist ein Eingriffselement 15 um zwei zur Bewegungsrichtung H des Sensorkolbens 13 orthogonale Raumrichtungen pendelnd angeordnet. Die pendelnde Anbringung wird zum einen dadurch erreicht, dass eine Durchgangsbohrung 15a, welche orthogonal zur Bewegungsrichtung H des Sensorkolbens 13 und des Eingriffelements 15 durch letzteres hindurch geführt ist, mit einem größeren Innendurchmesser ausgeführt ist, als der Außendurchmesser des Stiftes 17, welcher in die Durchgangsbohrung 15a eingreift und an dem Längsende 13b des Sensorkolbens dieses durchsetzend befestigt ist. Die pendelnde Anbringung wird weiterhin dadurch erreicht, dass die das Längsende 13b des Sensorkolbens 13 aufnehmende Sackbohrung 15b im Innendurchmesser größer ausgeführt ist als der Außendurchmeser des Längsendes 13b des Sensorkolbens 13. Somit kann das Eingriffselement sowohl um die Längsachse des Stiftes 17 verschwenken als auch aufgrund der genannten Durchmesserunterschiede orthogonal zu dieser verkippen.
  • Das Eingriffselement weist einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 15c und einen in axialer Richtung an diesen anschließenden im Wesentlichen kegeligen Endabschnitt 15d. Die Funktion dieser Abschnitte wird im Zusammenhang mit 3 erläutert werden.
  • Eine Feder 19 stützt sich am Eingriffselement 15 sowie am Gehäuseteil 11d ab und spannt den Sensorkolben 13 in die in 2 gezeigte Kontakt-Schließstellung vor.
  • Weiterhin weist der Sensor 10 eine gehäusefeste Leiterplatte 21 sowie eine sensorkolbenfeste Leiterplatte 23 auf. Die Leiterplatte 21 ist mit einem Steckeranschluss 25 versehen, durch den eine Verbindung zur Spannungsquelle, zum Prozessor und zur ersten Anzeigevorrichtung herstellbar ist. Die Leiterplatten 21, 23 bilden konstruktiv die in 1 gezeigten Schalter 48, 58 durch drei Kontaktpunkte 27 auf der Leiterplatte 21, die durch Kontaktpunkte und Leiterbahnen auf der Leiterplatte 23 in der Kontakt-Schließstellung des Sicherheitssensors 10 miteinander verbunden sind. Von den drei Kontaktpunkten 27 der gehäusefesten Leiterplatte 21 sind nur zwei zu sehen, die dritte wird durch den in 2 oberen Kontaktpunkt 27 verdeckt. Auf einer der Leiterbahnen 21, 23, vorzugsweise auf der gehäusefesten Leiterplatte 21, können noch weitere Bauelemente, wie etwa die ersten Widerstände 44, 54, die zweiten Widerstände 46, 56, der dritte Widerstand 59 oder der vierte Widerstand 64, angeordnet sein. Ebenso können die genannten Widerstände oder Teile davon außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet sein.
  • Durch eine Bewegung des Sensorkolbens 13 in 2 nach links wird die an einer in Umfangsrichtung umlaufenden Einkerbung 29 des Sensorkolbens 13 gehaltene sensorkolbenfeste Leiterplatte 23 von der gehäusefesten Platte 21 abgehoben und dadurch die Schalter 48 und 58 geöffnet.
  • In 3 ist eine Querschnittsteilansicht einer Anhängerkupplung 170 gezeigt. Die Anhängerkupplung 170 ist mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitssensor 110 versehen, welcher gemäß einer zweiten Ausführungsform gestaltet ist, die der in 2 gezeigten ähnlich ist. Gleiche Bauteile wie in 2 sind in 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch erhöht um die Zahl 100. Bezüglich der Beschreibung bereits bekannter Bauteile wird ausdrücklich auf 2 verwiesen.
  • In einem mehrteiligen Kupplungsgehäuse 172 ist ein Kupplungsbolzen 174 in Richtung des Doppelpfeils V bewegbar. Die Bewegung erfolgt durch einen Sicherungshebel 176, welcher an einem mit dem Kupplungsbolzen verbundenen Stift 177 angreift, um diesen anzuheben. Der Sicherungshebel 176 schwenkt dabei um die Achse S, welche in der Zeichenebene von 3 liegt.
  • In dem Kupplungsgehäuse 172 ist ein erfindungsgemäßer Sensor 110 derart angeordnet, dass der Sensorkolben 113 orthogonal zur Bewegungsrichtung des Kupplungsbolzens 174 bewegbar ist. Diese orthogonale Stellung von Kupplungsbolzen 174 und Sensorkolben 113 zueinander gewährleistet, dass eine auf dem Kupplungsbolzen wirkende Kraft nicht zu einer den Sensorkolben 113 verlagernden Kraftkomponente führen kann.
  • In 3 ist der Kupplungsbolzen 174 in einer Stellung gezeigt, in welcher er eine nicht dargestellte Zugöse durchsetzt, d.h. ein Anhänger ist an der Zugmaschine angekoppelt.
  • In dieser Stellung hintergreift ein zylindrischer Abschnitt 115c des Eingriffelelements 115 eine teilzylindrische Ausnehmung 178 des Kupplungsbolzens 174. Der Eingriff von Teilzylinder in teilzylindrischer Ausnehmung führt wiederum dazu, dass zwischen Kupplungsbolzen 174 und Sensorkolben 113 keine Kräfte in Bewegungsrichtung H des Sensorkolbens 113 übertragen werden können.
  • An seinem zum Sicherungshebel 176 hin weisenden Längsende weist das Eingriffselement erfindungsgemäß eine kegelige Spitze 115d auf, welche in den Bewegungsweg des Sicherungshebels hineinragt. Dadurch kann bei einem Verschwenken des Sicherungshebels 176 aus der in 3 gezeigten Stellung nach oben das Eingriffselement 115 und der damit verbundene Sensorkolben 113 durch den Sicherungshebel 176 in 3 nach links gedrückt werden. Durch das Wegdrücken des Sensorkolbens 113 kann die von der Achse A aus betrachtet radial äußere Kante der teilzylindrischen Ausnehmung 178 in Eingriff mit der Fläche der kegeligen Spitze 115d des Eingriffselements 115 gelangen und die Bewegung des Sensorkolbens 113 in 3 nach links weiter vorantreiben.
  • Durch diese Bewegung nach links werden die sensorkolbenfeste Leiterplatte 123 und die gehäusefeste Leiterplatte 121 voneinander abgehoben und dadurch die zwei Schalter des Sensors 110 geöffnet. Dementsprechend erlischt die erste Anzeigevorrichtung und zeigt dadurch an, dass der Kupplungsbolzen 174 seine Kupplungs-Schließstellung verlassen hat.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform des erfindunggemäßen Sensors 110 stützt sich die Feder 119 an einem nicht dargestellten Spannring ab, der in unmittelbarer axialer Nähe zur Leiterplatte 123 auf dem Sensorkolben 113 angeordnet ist. Ein dem Anschlussstecker 25 von 2 entsprechender Anschluss des Sensors 110 an eine Stromquelle und dergleichen ist in 3 durch den Sensorkolben 113 verdeckt.
  • Vorteilhaft an der in 3 gezeigten Ausführungsform ist, dass das Kupplungsgehäuse 172 einen Teil des Sensorgehäuses 111 bildet.
  • Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die in 3 gezeigte gehäusefeste konische Spiralfeder 180 als Anschlagdämpfer für den Kupplungsbolzen 174 dient.
  • Abschließend sei auf alternative Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sensors hingewiesen. Es ist nicht notwendig, dass der Sensorkolben sich entlang einer geraden Bewegungsbahn bewegt. Ebenso ist denkbar, dass ein gekrümmter Sensorkolben 113 sich längs einer (Teil-) Kreisbahn verschieblich bewegt. Weiterhin ist daran gedacht, dass der Sensorkolben 113 als Drehkolben ausgeführt ist, so dass die Schalter des erfindungsgemäßen Sensors durch eine Drehbewegung geöffnet und geschlossen werden können. Darüber hinaus kann der Sensorkolben mit einem Gestänge- oder/und Getriebemechanismus gekoppelt sein, über die eine Bewegung von einem zu überwachenden Bauteil auf den Sensorkolben übertragen wird.

Claims (21)

  1. Sicherheitssensor, umfassend: wenigstens einen Prozessor (12), welcher wenigstens drei Eingänge (14, 16, 18) aufweist, mit denen jeweils ein erster, mit einer Spannungsquelle (32) verbundener elektrischer Leiter (24), ein zweiter elektrischer Leiter (26) und ein dritter, mit einer ersten Anzeigevorrichtung (34) verbundener elektrischer Leiter (28) verbunden ist, sowie wenigstens einen Ausgang (201 aufweist, mit dem eine zweite Anzeigevorrichtung (36) verbunden ist, zwei in Reihe geschaltete Parallelschaltungen (40, 42) aus je einem Schalter (48, 58) und einem zu diesem parallel geschalteten ersten Widerstand (44, 54), wobei die eine Parallelschaltung (40) den ersten (24) mit dem zweiten Leiter (26) und die andere Parallelschaltung (42) den zweiten (26) mit dem dritten Leiter (28) verbindet, sowie wenigstens einen Datenspeicher (30), welcher mit dem wenigstens einen Prozessor (12) in Datenübertragungsverbindung steht.
  2. Sicherheitssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Schalter (48, 58) je ein zweiter Widerstand (46, 56), vorzugsweise in einem den Schalter (48, 58) aufweisenden Leitungsabschnitt (40b, 42b) der Parallelschaltung (40, 42), in Reihe geschaltet ist.
  3. Sicherheitssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leiter (26) einen dritten Widerstand (59) aufweist.
  4. Sicherheitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Prozessoren (12) mit je wenigstens drei Eingängen (14, 16, 18) umfasst, mit welchen der erste (24), der zweite (26) und der dritte Leiter (28) verbunden sind, wobei vorzugsweise die zweite Anzeigevorrichtung (36) mit je einem Ausgang (36) eines jeden der zwei Prozessoren (12) verbunden ist.
  5. Sicherheitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine elektrischen Leiter (24, 26, 28, 40a, 40b, 42a, 42b), insbesondere der erste (24), der zweite (26) und der dritte Leiter (28), zumindest abschnittsweise, vorzugsweise jedoch über ihre gesamte Länge, einen mit der Stromquelle (32) verbundenen elektrisch leitenden Schirm aufweisen.
  6. Sicherheitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzeigevorrichtung (34) in Reihe mit einem im dritten Leiter (28) angeordneten vierten Widerstand (64) geschaltet ist.
  7. Sicherheitssensor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Widerstand (44, 54) größer als der zweite Widerstand (46, 56) ist.
  8. Sicherheitssensor nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Widerstand (59) größer als der zweite Widerstand (46, 56) ist.
  9. Sicherheitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzeigevorrichtung (34) wenigstens eine Leuchtdiode (60) umfasst.
  10. Sicherheitssensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzeigevorrichtung (34) wenigstens eine durch einen Prozessor (12) schaltbare Ausschaltvorrichtung (38) umfasst, durch welche ihre wenigstens eine Leuchtdiode (60) mittels Kurzschluss derselben ausschaltbar ist.
  11. Sicherheitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schalter (48, 58) durch ein gemeinsames Betätigungsorgan (13; 113) betätigbar sind.
  12. Sicherheitssensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schalter (48, 58) durch zwei Leiterplatten (21, 23; 121, 123) realisiert sind, welche, vorzugsweise gegen die Vorspannkraft einer Feder (19; 119), relativ zueinander aus einer Kontakt-Schließstellung in eine Kontakt-Öffnungsstellung bewegbar sind.
  13. Sicherheitssensor nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Sensorkolben (13; 113) als das gemeinsame Betätigungsorgan (13; 113) umfasst und dass die eine Leiterplatte (21; 121) an einem den Sensorkolben (13; 113) aufnehmenden Sensorgehäuse (11; 111, 172) und die andere Leiterplatte (23; 123) an dem relativ zu diesem bewegbaren, vorzugsweise verschiebbaren, Sensorkolben (13; 113) angeordnet ist.
  14. Sicherheitssensor nach Anspruch 11, gewünschtenfalls in Verbindung mit Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Längsende (13b; 113b) des Sensorkolbens (13; 113) ein Eingriffselement (15; 115) angeordnet ist, welches um zwei zueinander im sowie zur Hauptbewegungsrichtung (V) des Sensorkolbens (13; 113) im Wesentlichen orthogonale Raumrichtungen in je einem Winkelbereich schwenkbar ist.
  15. Anhängerkupplung mit einem im Anhänger-Zugbetrieb ein Anhänger-Kupplungsglied sichernden Zugmaschinen-Kupplungsglied (174), welche wenigstens einen Sicherheitssensor (113) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  16. Anhängerkupplung nach Anspruch 15 in Verbindung mit Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Sensorkolbens das Zugmaschinen-Kupplungsglied gegen eine Bewegung aus dessen Schließstellung heraus sperrt.
  17. Anhängerkupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (15c; 115c) des Sensorkolbens (13; 113) zumindest einen Abschnitt (178) des Zugmaschinen-Kupplungsglieds (174) in dessen Schließstellung hintergreift.
  18. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmaschinen-Kupplungsglied (174) ein im Wesentlichen translatorisch bewegbarer Kupplungsbolzen (174) zur Durchdringung einer Zugöse als Anhänger-Kupplungsglied ist.
  19. Anhängerkupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Sicherheitssensor (13; 113) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Überprüfung der Position oder/und der Winkellage einer Zugöse in der Kupplung aufweist.
  20. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sattelkupplung mit einer Klaue als Zugmaschinen-Kupplungsglied ist, mit welcher ein Königszapfen als Anhänger-Kupplungsglied sicherbar ist.
  21. Lastkraftwagen mit einer Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 15 bis 20.
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