DE102004050884B3 - Vorrichtung zum Erkennen der Sitzbelegung eines Sitzes - Google Patents

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Arnd Stielow
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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Sitzbelegung-Erkennungsvorrichtung, bei welcher in dem Sitz sowohl mindestens eine Sendeeinrichtung als auch mindestens eine Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) an einer derart von der mindestens einen Sendeeinrichtung beabstandeten Position in dem Sitz (1) angeordnet ist, dass sich eine auf dem Sitz (1) befindliche Person zumindest teilweise in dem Signalweg zwischen der mindestens einen Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und der mindestens einen Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) für eine Beeinflussung der Signale (7a, 7b, 7c) in Abhängigkeit der Sitzbelegung befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen der Sitzbelegung eines Sitzes, insbesondere zum Erkennen der Sitzbelegung eines in einem Kraftfahrzeug angeordneten Beifahrersitzes.
  • Eine derartige Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise, obwohl nicht ausschließlich, zum Steuern der Betätigung bzw. der Öffnung eines Fahrzeug-Airbags verwendet werden, so dass der Airbag-Aktuator nur aktiviert wird, wenn der entsprechend zugeordnete Sitz in dem Fahrzeug, beispielsweise der vordere Beifahrersitz, von einem Insassen besetzt ist.
  • Es wird zunehmend üblich, Fahrzeuge mit sogenannten Airbag-Rückhalteeinrichtungen für sowohl den Fahrer als auch den Beifahrer auszustatten. Da man annehmen kann, dass der Fahrersitz eines Fahrzeuges stets besetzt ist, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, ist es im allgemeinen erwünscht, dass der Airbag auf der Fahrerseite betätigt wird, falls das Fahrzeug einer negativen Beschleunigung oberhalb einer bestimmten Schwelle unterworfen ist. Häufig ist dabei der Fahrer allein in dem Fahrzeug, und demzufolge ist eine Betätigung des Airbags auf der Beifahrerseite nicht notwendig. Da eine unnötige Betätigung des Airbags auf der Beifahrerseite erhöhte Reparaturkosten zur Neuinstallation des Airbags zur Folge hat, gibt es eine Forderung von i.a. Versicherungsunternehmen, mit Doppel-Airbag ausgerüstete Fahrzeuge mit einer Einrichtung zum Deaktivieren des beifahrerseitigen Airbags auszustatten, wenn der Beifahrersitz sich im unbelegten Zustand befindet.
  • Ferner ist es aufgrund von Kundenwünschen oder gesetzlichen Bestimmungen wünschenswert, das Kraftfahrzeug mit einem System auszurüsten, welches eine Klassifizierung einer sich auf dem Sitz befindlichen Person oder eines Gegenstandes durchführt. Dadurch kann beispielsweise die Airbag-Rückhalteeinrichtung für den Beifahrersitz lediglich dann aktiviert werden, wenn eine erwachsene Person auf dem Beifahrersitz erkannt wird. Hingegen ist es wünschenswert, die Airbag-Rückhalteeinrichtung nicht auszulösen, wenn das System ein Kind bzw. ein sich in einem Kindersitz befindliches Kleinkind erfasst, um Verletzungen des Kleinkindes bei einem Auslösen des Airbags zu verhindern.
  • Natürlich gibt es viele verschiedene Arten zur Bestimmung, ob ein Fahrzeugsitz besetzt ist. Beispielsweise kann das Fahrzeug mit einem einfachen Ein-Aus-Schalter versehen werden, der manuell durch den Fahrer oder Beifahrer aktivierbar ist. Solch ein System ist jedoch nicht bevorzugt, da der Fahrer oder Beifahrer vergessen könnte, den Airbag-Aktuator zu aktivieren, wenn der Sitz besetzt wird. Dementsprechend wird eine Erfassungseinrichtung gesucht, welche ohne menschlichen Eingriff funktioniert.
  • Aus der US-A-3 863 209 ist ein Fahrzeugsitz mit einem lastabhängigen Schalter bekannt, welcher in dem Sitzkissen angeordnet ist. Wenn der Sitz von einer Person hinreichenden Gewichts besetzt ist, wird der Schalter aktiviert, um den Airbag-Sensor zu aktivieren. Ein Nachteil bei solch einem System besteht darin, dass der lastabhängige Schalter nicht zwischen einem Lebewesen und einem schweren Gegenstand unterscheiden kann, welcher sich auf dem Sitz befinden kann.
  • Es ist ebenfalls bekannt, optische oder auf Ultraschall basierende Sender und Sensoren zur Erfassung der Gegenwart eines auf dem Sitz sitzenden Insassen zu verwenden, obwohl solche Systeme relativ schwierig zu installieren sind. Sie erfordern, dass Komponenten an verschiedenen Orten innerhalb der Fahrzeugkabine montiert werden. Ein Beispiel eines solchen Systems ist beispielsweise in der DE-A-4 023 109 offenbart.
  • An den obigen Ansätzen gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass sie lediglich mit einem großen Aufwand oder unter hohen Kosten realisiert werden können. Auch ist bei manchen Ansätzen die Störanfälligkeit und die Leistungsfähigkeit derartiger Systeme nicht optimal.
  • Ein neuartiges, derzeit von der Anmelderin entwickeltes, noch nicht veröffentlichtes System zur Sitzbelegungserkennung ist das sogenannte HOBBIT-System (= Human-Observation-by-Beam-Interference-Technology). Das HOBBIT-System besteht aus einer zentralen Basisstation und einzelnen Reflektoren im Sitz zur Erkennung einer jeweiligen Sitzbelegung. Bei dem HOBBIT-System wird eine Beugung, Dämpfung und/oder Reflektion von hochfrequenten Signalen (zum Beispiel 2,45 GHz Wellen) nutzbringend angewandt, um die Belegung des Sitzes mit Personen zu erkennen. Bei dem HOBBIT-System wird ein Raum aller zu überwachenden Sitzplätze innerhalb einer Fahrgastzelle eines Fahrzeuges mit dem hochfrequenten, elektromagnetischen Wellenfeld ausgeleuchtet. Dazu sendet die Basisstation Signale aus, die auf die Reflektoren treffen, an welchen sie moduliert, reflektiert und von der Basisstation wiederum empfangen werden.
  • Die so erhaltenen Reflektorantworten werden hinsichtlich ihres Pegels ausgewertet. Dazu wird im allgemeinen eine sogenannte Dämpfungsdicke d für jeden Reflektor des Sitzes bestimmt, welche ein Maß für die Dämpfung durch ein Material mit vorgegebener Dicke d darstellt. Die Dämpfungsdicke d bezeichnet beispielsweise den Logarithmus aus dem Verhältnis aus empfangenem Pegel des Antwortsignals und gesendetem Pegel oder aus dem Verhältnis aus empfangenem Pegel des Antwortsignals und einem zugeordneten Referenzpegel bzw. Referenzwert, welcher im folgenden als Antwortsignal-Referenzwert bezeichnet wird. Der Wert der Dämpfungsdicke d ist umso größer, je geringer der Pegel des von der Basisstation empfangenen reflektierten Signals ist. Die Dämpfungsdicke d ist also ein Maß für die Sitzbelegung, so dass aus der Dämpfungsdicke d auf die Belegung des Sitzes mit einer Person oder einem Gegenstand geschlossen werden kann.
  • Bisher ist bei dem HOBBIT-System vorgesehen, die zentrale Basisstation vorzugsweise in dem Kraftfahrzeugdach und die Reflektoren im Sitz des Kraftfahrzeuges zu integrieren.
  • Manchmal kann es von den Fahrzeugherstellern zur Reduzierung des Abstimmungsaufwandes und der Herstellungskosten erwünscht sein, die Basisstation nicht im Dachelement bzw. in dem Cockpit des Kraftfahrzeuges vorzusehen. Zudem entstehen bei dem HOBBIT-System zusätzliche Kosten dadurch, dass die Bauelemente an den Reflektoren vorgesehen werden müssen, welche die Modulation des Reflektorsignals erzeugen.
  • Die Druckschrift WO 97/30864 A1 und die Druckschrift US 6,043,743 A beschreiben jeweils ein System zum Erkennen der Sitzbelegung eines Sitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sitzbelegungs-Erkennungssysteme weiter zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe vorrichtungsseitig durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Vorrichtung zum Erkennen der Sitzbelegung des Sitzes mindestens eine Sendeeinrichtung zum Aussenden von Signalen, wobei die mindestens eine Sendeeinrichtung an einer ersten Position in dem Sitz angeordnet ist; mindestens eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der ausgesendeten Signale, wobei die mindestens eine Empfangseinrichtung an einer zweiten derart von der ersten Position beabstandeten Position in dem Sitz angeordnet ist, dass sich eine auf dem Sitz befindliche Person zumindest teilweise in dem Signalweg zwischen der mindestens einen Sendeeinrichtung und der mindestens einen Empfangseinrichtung für eine Beeinflussung der Signale in Abhängigkeit der Sitzbelegung befindet; und mindestens eine Basisstation, welche zum Erzeugen der ausgesendeten Signale mit der mindestens einen Sendeeinrichtung und zum Auswerten der empfangenen Signale mit der mindestens einen Empfangseinrichtung verbunden ist, aufweist, wobei die Vorrichtung mindestens eine Sensoreinrichtung zum Ermitteln der Sitzeinstellung des Sitzes aufweist, wobei die erfassten Sitzpositionsdaten bei der Auswertung der empfangenen Signale mit berücksichtigt werden. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Vorrichtung weiter erhöht.
  • Somit besitzt die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen gemäß dem Stand der Technik den Vorteil, dass in dem Kraftfahrzeugdach keine Basisstation installiert werden muss. Dadurch unterliegt die Basisstation nicht mehr den hohen Temperaturanforderungen wie bei einer Installation im Dachbereich.
  • Zudem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die vollständige Integration in den Kraftfahrzeugsitz karosserie- bzw. kraftfahrzeugtyp-unabhängig. Dadurch muss der Kraftfahrzeugsitz mit integrierter erfindungsgemäßer Vorrichtung lediglich einmalig im Laufe der Fertigung eingestellt werden. Somit kann der Kraftfahrzeugsitz mit integrierter Vorrichtung in jeglichem Kraftfahrzeug ohne eine Neueinstellung der Vorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise integriert werden.
  • Ferner weist die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass die ausgesendeten Signale lediglich eine Signalstrecke und keine zusätzliche Reflektionsstrecke zurücklegen müssen. Dadurch kann die mindestens eine Empfangseinrichtung Signale mit einer verhältnismäßig höheren Leistung erfassen, was für den nachfolgenden Auswertungsvorgang vorteilhaft ist. Es ergibt sich daraus eine gute Diagnostizierbarkeit der ermittelten Daten, da eine ausreichende und zuverlässige Kommunikation selbst bei einem belegten Sitzzustand möglich ist.
  • Aufgrund der fehlenden Reflektion der einzelnen Signale kann die mindestens eine Empfangseinrichtung mit geringeren Anforderungen ausgebildet werden, da die empfangenen Signale, wie oben bereits erläutert, eine verhältnismäßig größere Leistung aufgrund der geringeren Dämpfung aufweisen.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Reflektoren im Vergleich zu dem bisher entwickelten HOBBIT-System vorgesehen sind, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit weniger Bauteilen und somit einfacher und kostengünstiger aufgebaut werden. Die Sende- bzw. Empfangseinrichtungen können in dem Sitz beispielsweise als Folienstruktur, textile Antennen, oder dergleichen, integriert werden.
  • Aufgrund der fehlenden Reflektion und der geringeren Dämpfung weisen, wie oben bereits erläutert, die empfangenen Signale eine verhältnismäßig größere Leistung auf. Dadurch können Verluste in den Zuleitungen zu den Sende- und Empfangseinrichtungen eher in Kauf genommen werden. Ebenfalls beeinträchtigen Verluste aufgrund verschiedener Typen von Sitzheizungen die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht wesentlich.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man aufgrund des einfachen Signalweges auch gegebenenfalls die Sendeleistung vorteilhaft herabsetzen kann, wobei immer noch ausreichende Empfangssignale aufgrund der geringeren Dämpfung zu erwarten sind.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Verbesserungen und Ausgestaltungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Vorrichtungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die mindestens eine Sendeeinrichtung als Sendeantenne ausgebildet und in der Rückenlehne des Sitzes integriert. Analog ist die mindestens eine Empfangseinrichtung vorzugsweise als Empfangsantenne ausgebildet und in der Sitzfläche des Sitzes integriert. Allerdings ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass die mindestens eine Sendeantenne und die mindestens eine Emp fangsantenne auch an anderen Positionen in dem Sitz beabstandet voneinander angeordnet sein können. Insbesondere kann die mindestens eine Sendeeinrichtung auch in der Sitzfläche und die mindestens eine Empfangsantenne hingegen in der Rückenlehne des Sitzes integriert sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die mindestens eine Sendeeinrichtung in der Rückenlehne oder der Sitzfläche des Sitzes derart angeordnet, dass eine sich auf dem Sitz befindliche Person, die mindestens eine Sendeeinrichtung zumindest teilweise nicht direkt abdeckt. Beispielsweise wird die mindestens eine Sendeeinrichtung in der Rückenlehne des Sitzes in Schaum eingelassen, so dass eine direkte Abdeckung verhindert wird. Es ist auch denkbar, dass die mindestens eine Sendeeinrichtung beispielsweise derart in dem Sitz integriert ist, dass eine kleinere oder schmächtigere Person die Sendeeinrichtung lediglich teilweise abdeckt und eine größere bzw. fülligere Person die Sendeeinrichtung vollständig abdeckt. Dadurch kann eine zusätzliche Klassifizierung der sich auf dem Sitz befindlichen Person erreicht werden. Bei einer nicht direkten Abdeckung der mindestens einen Sendeeinrichtung durch die sich auf dem Sitz befindlichen Person wird gewährleistet, dass die von der mindestens einen Sendeeinrichtung ausgesendeten Signale nicht so stark gedämpft werden, das sie von der mindestens einen Empfangseinrichtung nicht mehr erfasst werden können. In analoger Weise ist die mindestens eine Empfangseinrichtung vorzugsweise in der Sitzfläche oder der Rückenlehne des Sitzes derart angeordnet, dass eine sich auf dem Sitz befindliche Person die mindestens eine Empfangseinrichtung zumindest teilweise abdeckt. Dadurch wird gewährleistet, dass das Wellenfeld der ausgesendeten Signale in Abhängigkeit der Sitzbelegung verändert wird. Somit wird eine zuverlässige Erfassung einer Sitzbelegung durch eine Person geschaffen. Alternativ kann dieser Gedanke auch vice versa Anwendung dahingehend finden, dass die mindestens eine Empfangseinrichtung durch eine sich auf dem Sitz befindliche Person zumin dest teilweise nicht abdeckt und eine sich auf dem Sitz befindliche Person die mindestens eine Sendeeinrichtung zumindest teilweise abdeckt. Durch den großen räumlichen Abstand zwischen Sende- und Empfangseinrichtung tritt das Problem des Übersprechens zwischen diesen nicht weiter auf, das heißt aufgrund der Entkopplung der elektromagnetischen Wechselwirkungen zwischen Sende- und Empfangseinrichtungen kann die Sendeleistung in einem größeren Bereich variiert werden. Dadurch kann die optimale Abwägung aus Sendeleistung und Signalqualität getroffen werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung eine Sendeeinrichtung in der Rückenlehne und mehrere Empfangseinrichtungen in der Sitzfläche des Sitzes auf. Es ist allerdings für einen Fachmann offensichtlich, dass auch mehrere Sendeeinrichtungen in der Rückenlehne und lediglich eine oder mehrere Empfangseinrichtungen in der Sitzfläche des Sitzes oder vice versa angeordnet werden können. Dadurch ist das System unempfindlicher gegen andere störende Hochfrequenzsender, da diese Störsignale durch die Körperdicke der sich auf dem Sitz befindlichen Person gedämpft werden.
  • Vorteilhaft weist die Basisstation eine Schalteinrichtung zum Auswählen der jeweils auszuwertenden Empfangseinrichtungen auf. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die einzelnen Empfangseinrichtungen über eine gemeinsame Funkverbindung mit der Basisstation verbunden sind. Dadurch ist für die Basisstation jederzeit erkennbar, von welcher Empfangseinrichtung die auszuwertenden Signale übermittelt werden.
  • Die mindestens eine Basisstation erzeugt vorzugsweise das ausgesendete Signal und übermittelt das selbe moduliert an die mindestens eine Empfangseinrichtung über eine geeignete Verbindung, beispielsweise eine Funkverbindung oder dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die Einrichtungen jeweils sowohl als Sende- als auch als Empfangseinrichtungen verwendbar, wobei die Basisstation vorzugsweise eine Umschalteinrichtung zum Umschalten der mindestens einen Sendeeinrichtung in mindestens eine Empfangseinrichtung und zum Umschalten der mindestens einen Empfangseinrichtung in mindestens eine Sendeeinrichtung umfasst. Dadurch können die Messergebnisse beispielsweise auf Plausibilität überprüft werden und etwaige Fehlfunktionen der Vorrichtung auf einfache und kostengünstige Weise erfasst werden.
  • Die Basisstation weist vorteilhaft einen für die mindestens eine Sendeeinrichtung und die mindestens eine Empfangseinrichtung gemeinsamen Lokaloszillator für eine Aufbereitung der Signale auf. Dadurch müssen die kostspieligen Lokaloszillatoren lediglich einmalig in der Basisstation für eine gemeinsame Benutzung desselben vorgesehen werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die mehreren Sendeeinrichtungen und/oder die mehreren Empfangseinrichtungen über jeweils einzelne Hochfrequenzleitungen mit der Basisstation verbunden. Dadurch ist für die Basisstation jederzeit erkennbar, von welcher Empfangseinrichtung die empfangenen Signale stammen bzw. zu welcher Sendeeinrichtung die erzeugten und modulierten Signale übermittelt wurden. Alternativ können jedoch die mehreren Sendeeinrichtungen auch über eine gemeinsame Hochfrequenzleitung und/oder die mehreren Empfangseinrichtungen ebenfalls über eine gemeinsame Hochfrequenzleitung mit der Basisstation verbunden werden. Dies stellt insbesondere eine kostengünstigere Variante dar. In diesem Fall müssen andere bekannte Maßnahmen getroffen werden, um die einzelnen Einrichtungen zu kennzeichnen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jede Sendeeinrichtung und/oder jede Empfangseinrichtung jeweils eine eigene Basisstation auf. Dadurch wird eine zuverlässige Erkennung der jeweiligen Einrichtungen gewährleistet, wobei die ausgewerteten Signale anschließend für eine Plausibilitätsüberprüfung gemeinsam ausgewertet werden können.
  • Die mindestens eine Sendeeinrichtung ist beispielsweise als quadratische, lang gestreckte, drahtförmige oder andersartig strukturierte Sendeantenne ausgebildet. Vorteilhaft weist die mindestens eine Sendeeinrichtung und die mindestens eine Empfangseinrichtung die gleiche Struktur auf, sodass eine Umschaltung mittels der Umschalteinrichtung ohne einer Leistungsminderung gewährleistet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Sitzes mit integrierter erfindungsgemäßer Vorrichtung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Sitzes mit integrierter erfindungsgemäßer Vorrichtung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Sitzes mit integrierter erfindungsgemäßer Vorrichtung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Im Vorhergehenden und im Nachfolgenden gilt für den Begriff "sich auf dem Sitz befindliche Person" eine erwachsene Person, ein Kind oder ein sich in einem Kindersitz befindliches Kleinkind.
  • 1 illustriert eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Erkennen der Sitzbelegung eines Sitzes 1, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes 1, gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Basisstation 2 auf, welche beispielsweise unterhalb der Rückenlehne 10 und hinter der Sitzfläche 11 des Sitzes 1 angeordnet ist. Die Basisstation 2 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorzugsweise über eine Hochfrequenzleitung 3 mit einer zugeordneten Sendeeinrichtung 4 verbunden, welche beispielsweise im oberen Bereich der Rückenlehne 10 in dem Sitz 1 integriert ist.
  • Die Sendeeinrichtung 4 ist vorzugsweise als Sendeantenne derart ausgebildet und in der Rückenlehne 10 des Sitzes 1 integriert, dass eine sich auf dem Sitz 1 befindliche Person zumindest einen Teil der Sendeantenne 4 nicht abdeckt. Die Sendeantenne 4 kann beispielsweise als rechteckige oder lang gestreckte Antenne ausgebildet sein, welche horizontal im oberen Bereich der Rückenlehne 10 eingebaut ist. Selbstverständlich können auch mehrere Sendeeinrichtungen an beliebi gen Stellen und mit beliebigen Ausgestaltungen in dem Sitz 1 integriert werden.
  • Wie in 1 ferner ersichtlich ist, ist die Sendeantenne 4 vorzugsweise derart geneigt in der Rückenlehne 10 des Sitzes 1 eingebaut, dass die Sendeantenne 4 für eine optimale Aussendung von Signalen von der Sendeantenne 4 zu zugeordneten Empfangseinrichtungen ausgerichtet ist.
  • Die Basisstation 2, wie in 1 illustriert ist, ist gemäß dem vorliegenden Beispiel über jeweils separate Leitungen 5a, 5b, 5c mit zugeordneten Empfangseinrichtungen 6a, 6b, 6c verbunden. Die Leitungen 5a, 5b, 5c sind dabei wiederum vorzugsweise als Hochfrequenzleitungen für eine Übertragung von Hochfrequenzsignalen ausgebildet. Wie oben bereits erläutert, werden als Signale vorteilhaft Wellen mit einer Frequenz von 2,45 GHz verwendet. Allerdings ist für einen Fachmann offensichtlich, dass andere Frequenzen selbstverständlich ebenfalls Verwendung finden können, welche vorzugsweise ähnliche Beugungs-, Dämpfungs- und/oder Reflexionseigenschaften in Bezug auf sich auf dem Sitz befindliche Personen oder Gegenstände aufweisen.
  • Die Empfangseinrichtungen 6a, 6b, 6c sind vorteilhaft als Empfangsantennen 6a, 6b, 6c ausgebildet. Die Empfangsantennen 6a, 6b, 6c, wie in 1 ebenfalls dargestellt ist, sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Sitzfläche 11 des Sitzes 1 integriert. Beispielsweise können fünf Empfangsantennen in der Sitzfläche 11 des Sitzes 1 vorgesehen sein, wobei jeweils eine Empfangsantenne einem Eck der Sitzfläche 11 zugeordnet ist und die weitere Empfangsantenne mittig in der Sitzfläche 11 vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die einzelnen Empfangsantennen derart in der Sitzfläche 11 angeordnet, dass sich eine auf dem Sitz 1 befindliche Person mindestens eine der Empfangsantennen für eine Beeinflussung des empfangenen Wellenfeldes vollständig abdeckt. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass zum Gewährleisten der oben beschriebenen Funktion die Empfangsantennen auch auf unterschiedlichste Art und Weise in der Sitzfläche positioniert werden können. Die Empfangseinrichtungen 6a, 6b, 6c können beispielsweise ebenfalls als rechteckige oder lang gestreckte Antenne ausgebildet sein. Selbstverständlich können beliebig viele Empfangsantennen an beliebigen Stellen und mit beliebigen Ausgestaltungen in dem Sitz 1 integriert werden.
  • Im Betrieb erzeugt und moduliert die Basisstation 2 Sendesignale 7a, 7b, 7c, welche von der Basisstation 2 an die Sendeantenne oder -antennen 4 über die Hochfrequenzleitung 3 gesendet und durch die Sendeantennen 4 ausgesendet werden.
  • Die ausgesendeten Sendesignale 7a, 7b, 7c werden von den zugeordneten Empfangseinrichtungen 6a, 6b, 6c empfangen und über die jeweils zugeordneten Leitungen 5a, 5b, 5c jeweils an die gemeinsame Basisstation 2 für eine Auswertung der Empfangssignale weitergeleitet.
  • In der Basisstation 2 ist vorzugsweise ein gemeinsamer Lokaloszillator (nicht dargestellt) integriert, welcher durch Hinzuschalten eines Lokaloszillatorsignals von beispielsweise 2 GHz die Frequenz des Empfangssignals auf ein Frequenzband mit einer niedrigeren Frequenz konvertiert. Dies ist für eine anschließende Frequenzanalyse und Leistungsmessung vorteilhaft, da einfacherer und kostengünstigere Bauteile für die Auswertung der empfangenen Signale verwendet werden können und auf teure Analog-Digital-Auswertbauteile verzichtet werden kann.
  • Da sowohl die Sendeantenne 4 als auch die Empfangsantennen 6a, 6b, 6c mit der gemeinsamen Basisstation und somit mit dem gemeinsamen Lokaloszillator verbunden sind, besteht ein Vorteil aus hochfrequenztechnischer Sicht ferner darin, dass durch äußere Störeinflüsse bedingte Schwankungen der einzelnen Frequenzbereiche aufgrund der gemeinsamen Basisstation bei Differenzauswertungen ausgeglichen werden. Dadurch wird eine gute Korrelation des Rauschens und somit eine vorteilhafte Rauschunterdrückung gewährleistet. Da gegebenenfalls auch das Lokaloszillatorsignal von den äußeren Störeinflüssen betroffen ist, liegt bei einer Differenzanalyse das konvertierte Mischsignal aus Empfangssignal und Lokaloszillatorsignal wiederum in dem vorgegebenen Frequenzband. Dadurch ist auch bei äußeren Störeinflüssen eine optimale Auswertung der Empfangssignale gewährleistet.
  • Wie in 1 ferner dargestellt ist, sind vorzugsweise eine Sensoreinrichtung 8 zum Messen der Position der Rückenlehne 10 des Sitzes 1 und eine Sensoreinrichtung 9 zum Messen der Position der Sitzfläche 11 des Sitzes 1 vorgesehen und über geeignete Datenverbindungen mit der Basisstation 2 verbunden. Dadurch können die durch die Basisstation 2 empfangenen Empfangssignale unter Berücksichtigung der jeweiligen Sitzposition zuverlässiger ausgewertet werden. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass Sensoreinrichtungen zum Messen sämtlicher Variationen der Sitzposition vorgesehen werden können. In modernen Kraftfahrzeugen existieren bereits Sensoreinrichtungen zum Detektieren augenblicklicher Sitzpositionen, wobei auf derartige Sensoreinrichtungen vorteilhaft zurückgegriffen wird.
  • 2 illustriert eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich nicht erläuterter Bauteile und Funktionen auf die Ausführungen hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 1 verwiesen.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mehrere Sendeantennen 4a, 4b, 4c vorgesehen, welche jeweils in der Sitzfläche 11 des Sitzes 1 integriert sind. Dabei können die einzelnen Einbaupositionen der Empfangsantennen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Sitzfläche 11 beibehalten werden.
  • Auf analoge Weise ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Empfangsantenne 6 im oberen Bereich der Rückenlehne 10 des Sitzes 1 integriert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 2 dargestellt ist, werden die von der Basisstation 2 erzeugten und modulierten Signale über die Hochfrequenzleitungen 5a, 5b, 5c an die jeweils zugeordneten Sendeantennen 4a, 4b, 4c übermittelt und von den Sendeantennen 4a, 4b, 4c in Richtung der Empfangsantenne 6 ausgesendet.
  • Analog zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Sendeantennen 4a, 4b, 4c und die Empfangsantenne 6 vorzugsweise derart zueinander positioniert, dass sich eine auf dem Sitz befindliche Person zumindest teilweise in dem Signalweg der Signale 7a, 7b, 7c zwischen Sendeantennen und Empfangsantenne für eine Beeinflussung des entsprechenden Wellenfeldes befindet.
  • Bezüglich der übrigen Komponenten und Funktionsweisen wird auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • 3 illustriert eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bereits im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beschriebene Komponenten und deren Funktionsweisen werden nicht weitergehend erläutert, sondern es wird auf die vorhergehenden Ausführungen verwiesen.
  • Wie in 3 ersichtlich ist, ist im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Sendeantenne 4 als horizontal lang erstreckte Sendeantenne ausgebildet, wobei vorzugsweise zwei derartige Sendeantennen im Seitenbereich der Rückenlehne 10 des Sitzes 1 parallel zueinander integ riert sind. Dadurch wird gewährleistet, dass die Sendeantennen 4 durch eine sich auf dem Sitz 1 befindliche Person zumindest teilweise nicht abgedeckt werden, sodass eine genügend hohe Sendeleistung erzielt werden kann.
  • Ein weiterer Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen besteht darin, dass die Empfangseinrichtungen 6a, 6b, 6c über eine letztendlich gemeinsame Signalleitung 5 mit der Basisstation 2 verbunden sind. Dadurch können die Signalleitungen kostengünstiger und technisch mit einem geringeren Aufwand realisiert werden.
  • Zum Zuordnen der einzelnen empfangenen Signale zu den entsprechenden Empfangsantennen 6a, 6b, 6c weist die Basisstation 2 vorzugsweise eine Schalteinrichtung (nicht dargestellt) auf, mittels welcher die Basisstation die einzelnen Empfangseinrichtungen 6a, 6b, 6c zu- bzw. abschaltet. Dadurch erkennt die Basisstation 2 zu jedem Zeitpunkt, von welcher der angeschlossenen Empfangsantennen 6a, 6b, 6c die augenblicklich empfangenen Empfangssignale stammen, so dass eine zuverlässige Auswertung gewährleistet ist.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die oben genannten Ausführungsbeispiele auch miteinander kombiniert werden können. Ferner sind weitere Modifikationen selbstverständlich von dem Schutzumfang des vorliegenden Erfindungsgedankens mit umfasst. Beispielsweise können sowohl in der Sitzfläche 11 als auch in der Rückenlehne 10 eine oder mehrere Antennen vorgesehen sein, welche sowohl als Sendeantenne als auch als Empfangsantenne verwendbar sind. In diesem Fall kann die Basisstation 2 beispielsweise zunächst die in der Rückenlehne 10 vorgesehenen Antennen als Sendeantennen und die in der Sitzfläche 11 vorgesehenen Antennen als Empfangsantennen schalten, wobei für eine Plausibilitätsüberprüfung die Antennen in der Rückenlehne 10 als Empfangsantennen und die Antennen in der Sitzfläche 11 des Sitzes 1 als Sendeantennen für eine weitere Messung geschaltet wer den. Die Ergebnisse der einzelnen Messungen können für eine gemeinsame, zuverlässige Auswertung miteinander kombiniert werden.
  • Die einzelnen Antennen können beispielsweise als quadratisch, rechteckig, lang gestreckt, oder andersartig geformte Antennen ausgebildet sein und in beliebigen Positionen in dem Sitz 1 angeordnet werden. Entscheidend ist lediglich, dass die Sendeantennen und Empfangsantennen derart zueinander positioniert und voneinander beabstandet sind, dass eine auf dem Sitz befindliche Person das Wellenfeld zwischen den Sendeantennen und den Empfangsantennen in Abhängigkeit der Sitzbelegung messbar beeinflusst. Diese Signaldämpfung wird durch die Basisstation 2 erfasst und für eine Erkennung einer Sitzbelegung ausgewertet. Im Falle einer erkannten Sitzbelegung durch eine beispielsweise erwachsene Person kann eine mit der Basisstation 2 verbundene Einrichtung, beispielsweise ein Beifahrer-Airbag oder eine andere Personenschutzmaßnahme, für eine Funktionsfähigkeit aktiviert werden.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung eine vorteilhafte Vorrichtung zum Erkennen einer Sitzbelegung eines beispielsweise Kraftfahrzeugsitzes. Neben den oben bereits angesprochenen Vorteilen gegenüber den Ansätzen gemäß dem Stand der Technik, liefert die vorliegende Erfindung zusätzlich den Vorteil, dass das System unempfindlicher gegenüber anderen, störenden Hochfrequenzsender ist. Eine sich auf dem Sitz befindliche Person mit einer vorbestimmten Körperdicke dämpft die im Allgemeinen vor der Person angeordneten zusätzlichen störenden Hochfrequenzsender, so dass die von diesen Sendern ausgehenden Signale durch die Körperdicke der Person gedämpft werden. Dies ist insbesondere bei einer Anordnung der Empfangsantennen in der Sitzfläche des Sitzes vorteilhaft.
  • Bei einer Anordnung der einzelnen Antennen in der Sitzfläche bzw. der Rückenlehne des Sitzes 1 wird zudem der Vorteil ge schaffen, dass durch den großen räumlichen Abstand zwischen den Sende- und Empfangsantennen das Problem von elektromagnetischen Wechselwirkungen zwischen den Sende- und Empfangsantennen vermieden wird. Dadurch kann die Sendeleistung in einem größeren Bereich variiert werden, so dass eine Abwägung zwischen der Sendeleistung und der Signalqualität je nach gewünschter Anwendung und in Abhängigkeit der Kundenpräferenzen getroffen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße System beruht im Unterschied zu vielen Ansätzen im Stand der Technik nicht auf einer Messung mechanischer Veränderungen bzw. Belastungen. Dies ist bezüglich der Lebensdauer des Systems von Vorteil, da Verschleißerscheinungen aufgrund mechanischer Belastungen entfallen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Beispielsweise können auch Antennen in der Kopfstütze 12 des Sitzes 1 oder an anderen Positionen in dem Sitz integriert werden.
  • Ferner kann jede Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung eine eigene Basisstation aufweisen oder mit einer eigenen jeweils zugeordneten Basisstation verbunden sein. Dadurch können die einzelnen Signale direkt bei den Empfangs- und/oder Sendeeinrichtungen verarbeitet werden, wodurch etwaige Verbindungsleitungen hochfrequenztechnisch einfacher und kostengünstiger ausgestaltet werden können.
  • Eine weitere Modifikation kann beispielsweise darin bestehen, dass weitere Kommunikationseinrichtungen, z.B. eine Bluetooth-Schnittstelle oder dergleichen, die Sende- und/oder die Empfangseinrichtung nutzen, um sich beispielsweise für Servicemaßnahmen in das Kraftfahrzeugsystem einzu koppeln, so dass die Sende- und/oder die Empfangseinrichtung als Funktionsbestandteil des gesamten zusätzlichen Kommunikationssystems dient. Beispielsweise könnte sich auch ein Mobiltelefon über eine Bluetooth-Schnittstelle mittels der Sende- und/oder Empfangseinrichtung in das Kraftfahrzeugsystem einloggen, so dass der Kraftfahrzeugnutzer lediglich das Handy irgendwo in dem Kraftfahrzeug platzieren muss, um eine Verbindung zu der in dem Kraftfahrzeug integrierten Freisprechanlage herzustellen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Erkennen der Sitzbelegung eines Sitzes (1), insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit: mindestens einer Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) zum Aussenden von Signalen (7a, 7b, 7c), wobei die mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) an einer ersten Position in dem Sitz (1) angeordnet ist; mindestens einer Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) zum Empfangen der ausgesendeten Signale (7a, 7b, 7c), wobei die mindestens eine Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) an einer zweiten derart von der ersten Position beabstandeten Position in dem Sitz (1) angeordnet ist, dass sich eine auf dem Sitz (1) befindliche Person zumindest teilweise in dem Signalweg zwischen der mindestens einen Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und der mindestens einen Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) für eine Beeinflussung der Signale (7a, 7b, 7c) in Abhängigkeit der Sitzbelegung befindet; und mit mindestens einer Basisstation (2), welche zum Erzeugen der ausgesendeten Signale (7a, 7b, 7c) mit der mindestens einen Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und zum Auswerten der empfangenen Signale mit der mindestens einen Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine Sensoreinrichtung (8, 9) zum Ermitteln der Sitzeinstellung des Sitzes (1) aufweist, wobei die erfassten Sitzpositionsdaten bei der Auswertung der empfangenen Signale mit berücksichtigt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) als Sendeantenne ausgebildet und in der Rückenlehne (10) des Sitzes (1) integriert ist, und dass die mindestens eine Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) als Empfangsantenne ausgebildet und in der Sitzfläche (11) des Sitzes (1) integriert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) in der Rückenlehne (10) oder der Sitzfläche (11) des Sitzes (1) derart angeordnet ist, dass eine sich auf dem Sitz (1) befindliche Person die mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) zumindest teilweise nicht direkt abdeckt.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) in der Sitzfläche (11) oder der Rückenlehne (10) des Sitzes (1) derart ausgebildet ist, dass eine sich auf dem Sitz (1) befindliche Person die mindestens eine Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) zumindest teilweise abdeckt.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Sendeeinrichtung (4) in der Rückenlehne (10) und mehrere Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c) in der Sitzfläche (11) des Sitzes aufweist, oder vice versa.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (2) eine Schalteinrichtung zum Auswählen der jeweils auszuwertenden Empfangseinrichtungen (6a, 6b, 6c) oder zum Auswählen der anzusteuernden Sendeeinrichtungen (4a, 4b, 4c) aufweist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Basisstation die auszusendenden Signale (7a, 7b, 7c) erzeugt und moduliert.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (4, 6a, 6b, 6c; 4a, 4b, 4c, 6) jeweils sowohl als Sendeeinrichtung als auch als Empfangseinrichtung ausgebildet sind, wobei die Basisstation (2) eine Umschalteinrichtung zum Umschalten der mindestens einen Sendeeinrichtung (4; 4a; 4b; 4c) in mindestens eine Empfangseinrichtung (6; 6a; 6b; 6c) und der mindestens einen Empfangseinrichtung (6; 6a; 6b; 6c) in mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a; 4b; 4c) aufweist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (2) einen für die mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und die mindestens eine Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) gemeinsamen Lokaloszillator für eine Aufbereitung der Signale aufweist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtungen (4; 4a, 4b, 4c) und/oder die Empfangseinrichtungen (6a, 6b, 6c; 6) über jeweils einzelne Hochfrequenzleitungen (3; 5a, 5b, 5c; 5) mit der Basisstation (2) verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtungen (4; 4a, 4b, 4c) über eine gemeinsame Hochfrequenzleitung (3) und/oder die Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) über eine gemeinsame Hochfrequenzleitung (5) mit der Basisstation (2) verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und/oder jede Empfangseinrichtung (6a, 6b, 6c; 6) jeweils eine eigene Basisstation (2) aufweist.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sendeeinrichtung (4; 4a, 4b, 4c) und/oder die mindestens eine Empfangseinrichtung (6, 6a, 6b, 6c) als quadratische, rechteckige, lang gestreckte, drahtförmige Sendeantenne oder dergleichen ausgebildet ist.
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