DE102004050875A1

DE102004050875A1 - Cap with spout

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Publication number: DE102004050875A1
Application number: DE200410050875
Authority: DE
Original assignee: Erwes Reifenberg & Co KG GmbH; Erwes-Reifenberg & Co KG GmbH
Current assignee: Erwes Reifenberg & Co KG GmbH; Erwes-Reifenberg & Co KG GmbH
Priority date: 2004-10-18
Filing date: 2004-10-18
Publication date: 2006-04-20
Also published as: WO2006042813A2; WO2006042813A3

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe (1), insbesondere für eine mit Ölen, wie Speiseölen, befüllbare Flasche, aufweisend einen Ausguss (4), der sich zumindest über einen Teil des Umfangs des Austrittsquerschnitts hinweg mit einer Ausgussmündung (5) zu einer Abtropfkante (6) hin erweitert, und schlägt zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung vor, dass die Abtropfkante (6) eine Umfangskontur mit einer oder mehreren Einbuchtungen (9) aufweist. Gemäß einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung, ausgehend von einer Verschlusskappe der eingangs genannten Art zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung, vor, dass die Ausgussmündung zumindest in einem Umfangssegment im Vergleich zu ihm in Umfangsrichtung benachbarten Segmenten der Ausgussmündung zur Abtropfkante hin radial und/oder axial weiter ausgezogen ist und dass Übergänge zwischen dem Umfangssegment und ihm benachbarten Segmenten als Ecken ausgebildet sind.The invention relates to a closure cap (1), in particular for a bottle which can be filled with oils, such as edible oils, comprising a spout (4) which extends over at least part of the circumference of the outlet cross-section with a spout outlet (5) to a drip edge (6) ), and proposes the use-advantageous development that the drip edge (6) has a peripheral contour with one or more recesses (9). According to a further aspect, the invention proposes, starting from a closure cap of the type mentioned above for use-advantageous development, that the pouring orifice is extended radially and / or axially further, at least in a peripheral segment, as compared to segments of the pouring orifice adjacent thereto in the circumferential direction and that transitions between the circumferential segment and adjacent segments are formed as corners.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe, insbesondere für eine mit Ölen, wie Speiseölen, befüllbare Flasche, aufweisend einen Ausguss, der sich zumindest über einen Teil des Umfanges des Austrittsquerschnitts hinweg mit einer Ausgussmündung zu einer Abtropfkante hin erweitert.The The invention relates to a closure cap, in particular for one with oils, such as Edible oils, fillable Bottle, having a spout, at least one Part of the circumference of the outlet cross-section away with a spout to a drip edge extended.

Zum Stand der Technik wird diesbezüglich auf die CH 418 865 verwiesen. Diese offenbart eine Verschlusskappe für eine mit Speiseölen befüllbare Flasche, deren Ausgussmündung sich über den überwiegenden Teil des Austrittsumfanges hinweg gleichmäßig zu einer kreisbogenförmigen Abtropfkante hin erweitert. Von einer gattungsgemäßen Verschlusskappe ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.The prior art is in this regard to the CH 418 865 directed. This discloses a cap for a fillable with edible oil bottle, the spout opening widens over the vast majority of the outlet circumference away evenly to a circular arc drip out. Starting from a generic cap, the present invention has the object to further develop these benefits advantageous.

Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Dabei wird in Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen darauf abgestellt, dass die Abtropfkante eine Umfangskontur mit einer oder mehreren Einbuchtungen aufweist. Unter einer solchen Einbuchtung wird eine lokale, von dem freien Rand der Ausgussmündung ausgehende Ausnehmung verstanden, welche durch ein in Ausflussrichtung eines Fluids an dem besagten Randbereich hinter benachbarten Tropfkantenabschnitten zurückbleibendes Tropfkantenteilstück berandet wird. Überraschend zeigt sich, dass eine oder mehrere solcher Einbuchtungen nach dem Ausgießen insbesondere öliger Flüssigkeiten, wie Speiseölen, mit zunehmendem Absetzen bzw. Hochschwenken der Mündung (bzw. einem damit verbundenen Behälter wie bspw. Speiseölflasche), d. h. mit abnehmender Dicke des Flüssigkeitsstrahls als in diesem Sinne gewünschte Strömungsstörstellen je nach Anzahl und Ausbildung zu einer in Umfangsrichtung definierten Unterteilung bzw. seitlichen Berandung und dadurch Begrenzung führen, wodurch das gewünschte Abreißen des Flüs sigkeits- bzw. Ölfilms beim Absetzen erleichtert und die Neigung zum Nachtropfen verringert wird. Dieser Effekt tritt bereits beim einfachen Absetzen der Mündung auf, kann aber je nach möglicher konkreter Ausgestaltung der Einbuchtung(en) durch eine Drehung der Ausgussmündung um ihre Längsachse noch gesteigert werden. Durch diesen Effekt wird eine Verschlusskappe der eingangs genannten Art gebrauchsvorteilhaft weitergebildet. Bevorzugt kann eine Mehrzahl von Einbuchtungen benachbart vorgesehen sein unter Bildung eines wellenartigen Profils der Abtropfkante zumindest in einem Umfangsbereich. Der Begriff wellenartig schließt auch Wellenformen mit ein, bei denen Halbwellen hinsichtlich Form und Abmessung zueinander unterschiedlich sind. Auch ist bevorzugt, dass die Ausgussmündung zumindest in einem Umfangsabschnitt, welcher sich insbesondere über einen Umfangswinkel von etwa 120 Grad erstrecken kann, im Vergleich zum sonstigen Umfang der Abtropfkante hin radial und/oder axial weiter ausgezogen ist und dass die Einbuchtungen an der Abtropfkante dieses weiter ausgezogenen Umfangsabschnittes liegen. Der weiter ausgezogene Umfangsabschnitt bildet dabei gleichsam eine für das Ausgießen von Flüssigkeiten bevorzugte sog. Ausschütte, durch welche nach dem Ausgießen von insbesondere öligen Flüssigkeiten beim Absetzen eine saubere Abtrennung des ausfließenden Flüssigkeitsstrahls bzw. -films begünstigt, d. h. der Bildung von zu Verschmutzungen der Verschlusskappe führenden Flüssigkeitstropfen an der Mündungsaußenseite begegnet wird. Überdies wird durch die vorgenannten Merkmale eine genauere Dosierbarkeit von Flüssigkeiten bei der Ausgabe ermöglicht. Im Zusammenhang mit einem Umfangsabschnitt, welcher im Vergleich zum übrigen Umfang zur Abtropfkante hin radial und/oder axial weiter ausgezogen ist, wird durch eine oder mehrere Einbuchtungen zudem herstellungstechnisch der Vorteil erreicht, dass die Spritzform zur Herstellung derartiger Verschlusskappen, insbesondere eine hierin eingesetzte Konturhülse, welche mittels eines Schlitzes die besagte weiter ausgezogene Mündung bzw. Schütte bildet, durch die den Einbuchtungen zugeordneten Materialbereiche an Stabilität gewinnt. Bei einer möglichen Ausgestaltung der Spritzform bzw. ihrer Konturhülse, bei welcher der der weiter ausgezogenen Ausgussmündung bzw. Schütte zugeordnete Schlitz nur von einem schmalen, jedoch über einen beträchtlichen Teil des Umfangs (bspw.120 Grad) reichenden Brückensteg berandet wird, stellen die den Einbuchtungen zugeordneten Materialbereiche des Werkzeugs quasi den Brückensteg bzw. Randsteg abstützende Pfeiler dar, durch die die Stabilität des Brückenstegs deutlich verbessert, d. h. bei der Produktion die Gefahr von Ausschuss deutlich vermindert wird. Die Erfindung schließt insofern eigenständig auch eine solche Spritzform zur Herstellung einer Verschlusskappe mit ein, bei welcher in dem vorgenannten Schlitz ein oder mehrere Materialstege angeordnet sind, die eine Abstützung eines den der Schütte zugeordneten Schlitz überspannenden bzw. berandenden Materialsteges der Form bewirken. Durch den Stabilitätsgewinn wird außerdem bei der Herstellung der Spritzwerkzeuge eine größere Flexibilität bei der Auswahl von Werkstoffen erreicht. Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Form zur Herstellung von Verschlusskappen auch geometrisch an die Verwirklichung einzelner oder mehrerer nachfolgend mit Bezug auf die Verschlusskappe beschriebener Merkmale angepasst sein.These Task is first and substantially solved in the subject matter of claim 1. It will in connection with the generic features, that the drip edge is a peripheral contour with one or more Indentations. Under such a recess is a local, emanating from the free edge of the spout opening recess understood, which by a in the outflow direction of a fluid the said edge region behind adjacent drip edge sections due to remaining Drip edge portion is bounded. Surprised shows that one or more such indentations after pouring in particular oily liquids, like edible oils, with increasing settling or swiveling up of the mouth (resp. an associated container such as edible oil bottle), d. H. with decreasing thickness of the liquid jet than in this one Senses desired Strömungsstörstellen depending on number and training to a defined in the circumferential direction Subdivision or lateral boundary and thereby limit lead, causing the desired Tear off of the liquid or oil film eased when settling and reduces the tendency to dripping becomes. This effect already occurs when simply setting down the mouth, but depending on the possible concrete embodiment of the indentation (s) by a rotation of the pouring out mouth around its longitudinal axis be increased. By this effect, a cap of the at the beginning of the mentioned type. Prefers a plurality of indentations may be provided adjacent forming at least a wave-like profile of the drip edge in a peripheral area. The term Waves too Waveforms include, where half-waves in terms of shape and Dimension are different from each other. It is also preferable that the spout outlet at least in a peripheral portion, which in particular via a Circumferential angle of about 120 degrees can extend, compared to Other circumference of the drip edge radially and / or axially on is pulled out and that the indentations on the drip edge of this further extended peripheral portion lie. The further undressed Perimeter section forms as it were one for the pouring of liquids preferred so-called dump, by which after pouring especially oily liquids when settling a clean separation of the outflowing liquid jet or movie favors, d. H. the formation of contaminants of the cap leading liquid drops at the mouth outside is encountered. moreover is due to the aforementioned features a more accurate metering of liquids at the time of issue. In connection with a peripheral section, which in comparison to the rest Extend the drip edge radially and / or axially further extended is, by one or more indentations also manufacturing technology achieves the advantage that the injection mold for producing such Closure caps, in particular a contoured sleeve used therein, which by means of a slot said further extended mouth or Schütte forms, by the indentations associated material areas in stability wins. In one possible Embodiment of the injection mold or its contour sleeve, in which the further Extracted spout outlet or chute assigned slot only from a narrow, but over a considerable Part of the circumference (eg120 degrees) reaching bridge bridge is bordered the material areas of the tool assigned to the indentations almost the bridge footbridge or edge web supporting Pillar, which significantly improves the stability of the bridge web, d. H. significantly reduced the risk of rejects during production becomes. The invention concludes in this respect independent also such an injection mold for producing a closure cap with, in which one or more in the aforementioned slot Material webs are arranged, which support a support of the chute associated slot or bordering material web of the form cause. By the stability gain will also in the production of injection molding a greater flexibility in the Selection of materials achieved. In particular, a shape according to the invention for the production of caps also geometrically to the realization one or more below with respect to the cap be adapted characteristics described.

Mit Bezug auf die Verschlusskappe nach der Erfindung ist weiter bevorzugt, dass mehrere, insbesondere drei, Einbuchtungen vorgesehen sind, deren Radialmittellinien in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet sind, wobei der Umfangsabstandswinkel vorzugsweise 20 bis 40 Grad, weiter vorzugsweise etwa 30 Grad, beträgt. Es ergibt sich so bspw. bei einer Erstreckung des weiter ausgezogenen Umfangsabschnittes über einen Umfangswinkel von etwa 120 Grad ein günstiges Verhältnis zwischen Einbuchtungen und verbleibenden Mündungsbereichen. Zweckmäßig kann eine ungerade Anzahl von Einbuchtungen, insbesondere drei Einbuchtungen, vorhanden sein, wobei die mittlere Einbuchtung in Unfangsrichtung auf der Mittellinie des weiter ausgezogenen Umfangsabschnittes der Ausgussmündung liegen kann. Es wird so eine symmetrische Anordnung erreicht, welche auch optisch eine gewisse Orientierung für eine günstige Haltung der Verschlusskappe (bzw. eine mit ihr verbundenen Flasche) beim Ausgießen gibt. Eine bevorzugte Weiterbildung sieht außerdem vor, dass die Umfangskontur von Abschnitten der Abtropfkante, welche zu Einbuchtungen in Umfangsrichtung benachbart liegen, konvex, vorzugsweise in einem bezüglich der Ausgussmittellinie konstanten Radius, verlaufen. Alternativ oder kombinativ können die Einbuchtungen bezüglich der Umfangsrichtung ausgerundet konkav, insbesondere unter konstantem Ausrundungsradius, berandet sein. Zur zweckmäßigen Weiterbildung besteht alternativ oder kombinativ mit den vorgenannten Merkmalen die Möglichkeit, dass Übergänge insbesondere in Umfangsrichtung zwischen konkaver Einbuchtung und konvexen, benachbarten Abschnitten der Abtropfkante als Ecken ausgebildet sind. Solche Ecken entstehen geometrisch an Schnittpunkten zwischen bevorzugt konkaver Randkontur der Einbuchtung und bevorzugt konvexen Nachbarbereichen. An den Ecken bzw. Schnittpunkten liegt somit ein abrupter Richtungswechsel der Abtropfkante vor, wobei die Ecken je nach Krümmungsverhältnissen der sich schneidenden Konturen und formtechnischen Anforderungen mehr oder minder spitz gestaltet sein können. Besonders in Verbindung mit solchen Ecken wird der entsprechende Bereich der Ausgussmündung anschaulich vergleichbar einer Säge in zahnartig vorstehende Segmente unterteilt, die sich bei Beendigung eines Ausgießvorganges in zuvor beschriebener Weise günstig auswirken, und zwar in besonderem Maße dann, wenn die Verschlusskappe bzw. Flasche beim Absetzen um ihre Längsachse leicht gedreht wird. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass die Abtropfkante zumindest in dem weiter ausgezogenen Umfangsabschnitt der Ausgussmündung (Schütte) auch in einem Materialquerschnitt scharfkantig ausgebildet ist, wodurch die Unterbrechung aus der Mündung ausfließender Flüssigkeit beim Absetzen weiter begünstigt wird.With respect to the closure cap according to the invention is further preferred that a plurality, in particular three, indentations are provided, whose radial center lines are equally spaced in the circumferential direction, wherein the Umfangsswin is preferably 20 to 40 degrees, more preferably about 30 degrees. This results, for example, in an extension of the further extended peripheral portion over a circumferential angle of about 120 degrees, a favorable ratio between indentations and remaining mouth areas. Suitably, an odd number of indentations, in particular three indentations, be present, wherein the central indentation in the circumferential direction can lie on the center line of the further extended peripheral portion of the spout outlet. It is thus achieved a symmetrical arrangement, which also optically gives some orientation for a favorable attitude of the cap (or a bottle connected to it) during pouring. A preferred development also provides that the peripheral contour of portions of the drip edge, which are adjacent to indentations in the circumferential direction, convex, preferably in a respect to the Ausgussmittellinie constant radius run. Alternatively or in combination, the indentations can be concavely rounded with respect to the circumferential direction, in particular with a constant radius of curvature, bounded. For expedient development is alternatively or in combination with the aforementioned features the possibility that transitions are formed in particular in the circumferential direction between concave indentation and convex, adjacent portions of the drip edge as corners. Such corners arise geometrically at intersections between preferably concave edge contour of the indentation and preferably convex neighboring areas. Thus, there is an abrupt change in direction of the drip edge at the corners or points of intersection, wherein the corners can be designed more or less pointedly depending on the curvature of the intersecting contours and dimensional requirements. Particularly in connection with such corners of the corresponding area of the spout is clearly comparable to a saw divided into tooth-like projecting segments, which have a favorable impact on completion of a pouring in the manner described above, and in particular if the cap or bottle when weaning is slightly rotated about its longitudinal axis. Alternatively or in combination, there is the possibility that the drip edge, at least in the further extended peripheral portion of the spout outlet (chute) is also sharp-edged in a material cross-section, whereby the interruption of liquid flowing out from the mouth is further promoted on settling.

Ausgehend von einer Verschlusskappe, insbesondere für eine mit Ölen, wie Speiseölen, befüllbare Flasche, aufweisend einen Ausguss, der sich zumindest über einen Teil des Umfanges des Austrittsquerschnittes hinweg mit einer Ausgussmündung zu einer Abtropfkante hin erweitert, schlägt die Erfindung gemäß einem weiteren eigenständigen Aspekt zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung vor, dass die Ausgussmündung zumindest in einem Umfangssegment im Vergleich zu ihm in Umfangsrichtung benachbarten Segmenten der Ausgussmündung zur Abtropfkante hin radial und/oder axial weiter ausgezogen ist und dass Übergänge zwischen dem Umfangssegment und ihm benachbarten Segmenten als Ecken ausgebildet sind. Je nach Formgebung des weiter ausgezogenen Umfangssegments kann es sich um Übergänge in Umfangs- und/oder hierzu senkrechter Richtung handeln. Solche eckartigen Übergänge führen ebenfalls zu einer seitlichen Berandung eines aus der Verschlusskappe durch die Ausgussmündung ausfließenden Flüssigkeitsstrahls bzw. -films, wodurch sich die Möglichkeit einer leichteren Beendigung des Ausgießvorganges und bessere Dosierbarkeit ergibt. Insbesondere können an einer solchen Verschlusskappe zusätzlich auch einzelne oder mehrere der vorangehend beschriebenen, Einbuchtungen betreffende Merkmale vorliegen. Weiter ist bevorzugt, dass das Umfangssegment und ihm benachbarte Segmente der Ausgussmündung Bestandteil eines Umfangsabschnittes der Ausgussmündung sind, welcher Umfangsabschnitt seinerseits insgesamt im Vergleich zum sonstigen Umfang der Ausgussmündung zur Abtropfkante hin radial und / oder axial weiter ausgezogen ist. Dies bedeutet, dass die Ausgussmündung radial und/oder axial in Umfangsrichtung zweistufig oder in Verallgemeinerung dieses Gedankens mehrstufig, im Verhältnis zu einem bevorzugt rückwärtigen Bereich des Umfangs ausgezogen sein kann. Die Ausgussmündung weist so quasi mehrere aufeinander aufsitzende und von der Abtropfkante berandete Stufen auf, an deren Übergängen jeweils besagte Ecken ausgebildet sein können. Eine solche Ausgestaltung wirkt sich einerseits dadurch vorteilhaft aus, dass nach dem Ausgießen einer Flüssigkeit beim Absetzen, d. h. Hochschwenken, der Mündung der Reststrahl bzw. – film leichter zu unterbrechen ist. Andererseits wird im Verhältnis zu einer in dem gesamten Umfangsabschnitt mit maximaler Breite weiter ausgezogenen Ausgussmündung wiederum auch formtechnisch eine größere Stabilität erreicht, so dass die Erfindung eigenständig auch eine Spritzform zur Herstellung entsprechender Verschlusskappen mit abgestufter Ausgussmündung mit einschließt. Die Spritzform bzw. eine hierin eingesetzte Konturhülse weist dazu im Bereich des der Schütte zugeordneten Schlitzes angepasste Zwischenstege auf. Hinsichtlich der Verschlusskappe ist weiter bevorzugt, dass sich das axial und/oder radial am weitesten zur Abtropfkante hin ausgezogene Umfangssegment über einen Umfangswinkel von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise von etwa 45 Grad, erstreckt. Weiter ist bevorzugt, dass die ihm benachbarten Segmente des Umfangsabschnitts jeweils sich über einen etwa solchen vorgenannten Umfangswinkel hinweg erstrecken. Eine zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch möglich, dass die Breite des Umfangssegments geringer als der Austrittsdurchmesser am Fuß der Ausgussmündung ist, insbesondere etwa die Hälfte des Austrittsdurchmessers beträgt.Starting from a closure cap, in particular for a bottle which can be filled with oils, such as edible oils, having a spout which widens at least over part of the circumference of the outlet cross-section to a drip edge with a spout outlet, the invention proposes according to a further independent aspect Advantageously, the spout outlet is radially and / or axially further extended, at least in a peripheral segment, compared to its circumferentially adjacent segments of the spout outlet, and transitions between the peripheral segment and adjacent segments are formed as corners. Depending on the shape of the further extended circumferential segment may be transitions in the circumferential and / or perpendicular thereto direction. Such corner-like transitions also lead to a lateral boundary of a liquid jet or film flowing out of the closure cap through the spout outlet, which results in the possibility of an easier termination of the pouring process and better meterability. In particular, individual or a plurality of the above-described indentations may additionally be present on such a closure cap. It is further preferred that the circumferential segment and its adjacent segments of the spout are part of a peripheral portion of the spout, which peripheral portion in turn is extended radially and / or axially in comparison to the other circumference of the spout to the drip edge. This means that the spout opening can be extended radially and / or axially in the circumferential direction in two stages or in generalization of this idea in several stages, relative to a preferably rearward region of the circumference. The spout outlet thus has, as it were, a plurality of steps which rest on one another and are bordered by the drip edge, at whose junctions said corners can be formed in each case. On the one hand, such an embodiment has the advantageous effect of making it easier to interrupt the discharge of the residual jet or film after pouring out a liquid during settling, ie pivoting upwards. On the other hand, a greater stability is again achieved in terms of shape in relation to a pouring orifice which extends further in the entire circumferential section of maximum width, so that the invention independently also includes an injection mold for producing corresponding closure caps with a stepped pouring orifice. For this purpose, the injection mold or a contoured sleeve used therein has intermediate webs adapted in the region of the slot assigned to the chute. With regard to the closure cap, it is further preferred that the circumferential segment extended axially and / or radially furthest to the drip edge extends over a circumferential angle of 30 to 60 degrees, preferably of approximately 45 degrees. It is further preferred that the segments of the peripheral section adjacent to each extend over an approximately such aforementioned circumferential angle. An expedient development is possible because the width the circumference segment is less than the exit diameter at the foot of the spout outlet, in particular approximately half the exit diameter.

Betreffend die bisher beschriebenen Verschlusskappen besteht zur zweckmäßigen Weiterbildung auch die Möglichkeit, dass sich der von dem Fuß der Ausgussmündung weiter ausgezogene Umfangsabschnitt der Ausgussmündung als elastische Federlippe in einer Offenstellung des Verschlussdeckels bis über eine Bezugsebene hinaus erstreckt, welche in Verschlussstellung des Verschlussdekkels mit dessen Kopfplattenunterseite zusammenfällt. Vorteilhaft ist hieran, dass in Offenstellung der Verschlusskappe der Ausguss eine in Längsrichtung vergleichsweise große Erstreckung besitzen kann, während zugleich in Verschlussstellung der Verschlusskappe, wie noch nachfolgend mit Bezug auf die Figuren erläutert, eine insgesamt niedrige Bauhöhe der Verschlusskappe zu erreichen ist. Für die beschriebenen Ausführungsformen, bei welchen ein Umfangsabschnitt und/oder Umfangssegment der Ausgussmündung im Verhältnis zum übrigen Umfang radial und/oder axial zur Abtropfkante hin weiter ausgezogen ist, kann als Bezugs- bzw. Ausgangsquerschnitt ein Fußquerschnitt der Ausgussmündung unterhalb ihres erweiterten Bereiches dienen. Davon ausgehend kann der besagte Umfangsabschnitt bzw. ein in Rede stehendes Umfangssegment der Ausgussmündung schirmartig schräg, d. h. kombiniert nach radial außen und axial nach oben (in Behältergegenrichtung) ausgezogen sein. Dabei besteht die Möglichkeit, dass die Ausgussmündung in diesem Bereich mit einer zur Längsachse der Verschlusskappe senkrechten Ebene in einem Längsschnitt einen Winkel von etwa 20 Grad einschließt. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass ein Verschlussmantel vorgesehen ist, an welchem mittels einer scharnierartigen Lasche ein Verschlussdeckel angespritzt ist, und dass sich das weiter ausgezogene Umfangssegment der Ausgussmündung und die Lasche am Umfang gegenüberliegen. Weiter besteht mit Bezug auf die vorangehend beschriebenen Verschlusskappen die Möglichkeit, dass an einer Innenwandfläche des Ausgusses in Umfangsrichtung benachbart Zungensegmente angeformt sind, welche sich unter Freihaltung eines mittigen Durchtrittsquerschnittes radial einwärts erstrecken. Weiter ist bevorzugt, dass die Verschlusskappe einteilig auch unter Einbezug eines hieran vorhandenen Verschlussdekkels ausgebildet ist. Eine zweckmäßige Weiterbildung ist schließlich auch dadurch möglich, dass der Verschlussmantel ein Innengewinde aufweist, das auf einem Außengewinde einer Flaschenmündung, vorzugsweise von PET-Flaschen, weiter vorzugsweise mit BPF- oder PCO-Mündung, aufschraubbar ist. Dadurch können einerseits beim Abfüllen prinzipiell auch die für Getränkeflaschen verbreiteten Einrichtungen verwendet werden, andererseits ist eine spätere Abnahme der Verschlusskappe von der Flasche problemlos möglich. Bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass auch die Außenkontur der Verschlusskappe geometrisch an einen Verschlusskopf einer Abfüllanlage angepasst ist, der zum Aufschrauben von Kunststoffschraubverschlüssen auf PET-Flaschen, insbesondere mit BPF- oder PCO-Mündung, geeignet ist. Bevorzugt ist außerdem, dass die Verschlusskappe im Kunststoff-Spritzverfahren, bevorzugt aus Polyethylen oder Polypropylen, hergestellt ist. Auch besteht die Möglichkeit, dass der Ausguss im Bereich der Ausgussmündung, insbesondere im Bereich eines radial und/oder axial weiter ausgezogenen Abschnitts bzw. Segments, hinsichtlich der Formgebung zudem daran angepasst sein, in Verschlussstellung eines Verschlussdeckels davon zurückgebogen zu werden und mit einem Mündungsrandbereich zentrierend mit dem Verschlussdeckel zusammenzuwirken. Bevorzugt ist an eine Abstimmung der Verschlusskappen an Flaschenschraubmündungen mit einem Nenndurchmesser von 28 mm gedacht, alternativ kann jedoch auch eine Anpassung an andere Schraubmündungstypen und -größen vorgesehen sein. Auch kann zur zweckmäßigen Weiterbildung der Verschlusskappe als Originalitätsverschluss mit Garantiefunktion an der Innenwandung des Ausgusses eine Verschlussmembran mit einer umlaufenden Reißfuge und einem oberseitigen Zugring angeformt sein. An der Verschlussmembran kann der Zugring bevorzugt in Schräglage angespritzt sein, so dass der freie emporstehende Ringbereich leichter zu ergreifen ist. Alternativ oder kombinativ besteht bevorzugt in Kombination mit der zuvor beschriebenen Ausbildung eines Innengewindes an der Verschlusskappe gemäß einem weiteren, ebenfalls auch eigenständigen Aspekt der Erfindung die Möglichkeit, dass die die Verschlussmembran halternde Wandung (und ggf. eine hieran hebelartig angreifende Ringdecke) im Querschnitt so angeordnet und bemessen ist, dass beim Einschrauben einer Flaschenmündung in das Innengewinde eine Wölbung der Verschlussmembran resultiert, durch welche eine eine Schräglage des Zugringes begünstigende Vorspannung gegen den zunächst geschlossenen Verschlussdeckel resultiert. Die benötigte Haltekraft des Verschlussdeckels kann bspw. durch Rasteingriff mit der Verschlussbasis übertragen werden. Wird der Verschlussdeckel zum Gebrauch später um die Gelenklasche aufgeschwenkt, tritt der Zugring durch die erzeugte Vorspannung selbstständig in die gewünschte Schräglage empor, so dass ein leichtes Ergreifen möglich ist. Während in der beschriebenen griffgünstigen Lage des Zugringes je nach konkreter Ausgestaltung insgesamt eine beträchtliche Erstreckung der Verschlusskappe in Achs- bzw. Längsrichtung resultieren kann, lässt sich in dem Verschlusszustand des Verschlussdeckels, in welchem dieser vorzugsweise dichtend mit der Basis der Verschlusskappe zusammenwirkt, dennoch vorteilhaft eine geringe, auch für herkömmliche Verschlussköpfe in Abfüllanlagen geeignete axiale Bauhöhe erreichen.With regard to the closure caps described so far there is also the possibility that extending from the foot of the spout muzzle extended portion of the spout as an elastic spring lip in an open position of the closure cover extends beyond a reference plane, which coincides in the closed position of Verschlussdekkels with the top plate bottom , It is advantageous that in the open position of the cap of the spout may have a relatively large extent in the longitudinal direction, while at the same time in the closed position of the cap, as explained below with reference to the figures, a total low height of the cap can be achieved. For the described embodiments, in which a peripheral portion and / or peripheral segment of the spout opening is further radially and / or axially drawn towards the drip edge in relation to the remaining circumference, a foot cross section of the spout opening below its extended area can serve as the reference or output cross section. On the basis of this, the said peripheral portion or a circumferential segment in question of the spout opening may be slanted in an umbrella-like manner, ie combined radially outwards and axially upwards (in the container opposite direction). There is the possibility that the spout outlet in this area encloses an angle of about 20 degrees in a longitudinal section with a plane perpendicular to the longitudinal axis of the cap. Finally, there is the possibility that a closure jacket is provided on which a closure lid is injection-molded by means of a hinge-like tab, and that the further extended circumferential segment of the pouring outlet and the tab lie opposite one another on the circumference. Furthermore, with regard to the sealing caps described above, it is possible for tongue segments to be formed adjacent to an inner wall surface of the spout in the circumferential direction, which tongue segments extend radially inward while leaving free a central passage cross-section. It is further preferred that the closure cap is formed in one piece even with the inclusion of a closure lid present thereon. An expedient development is finally also possible in that the closure skirt has an internal thread which can be screwed onto an external thread of a bottle mouth, preferably of PET bottles, more preferably with BPF or PCO mouth. As a result, on the one hand during filling, in principle, the common for beverage bottles facilities can be used, on the other hand, a subsequent decrease in the cap of the bottle is easily possible. Preferably, it is further provided that the outer contour of the closure cap is geometrically adapted to a closure head of a filling plant, which is suitable for screwing plastic screw caps on PET bottles, in particular with BPF or PCO mouth. It is also preferred that the closure cap in the plastic injection molding method, preferably made of polyethylene or polypropylene. It is also possible that the spout in the region of the spout outlet, in particular in the region of a radially and / or axially further extended section or segment, also be adapted in terms of shaping to be bent back into the closed position of a closure lid and centered with a mouth edge region to cooperate with the closure lid. Preferably, a vote of the caps on Flaschenschraubmündungen is intended with a nominal diameter of 28 mm, but alternatively, an adaptation to other Schraubmündungstypen and sizes may be provided. Also, for expedient development of the closure cap as a tamper-evident closure with a guarantee function on the inner wall of the spout, a closure membrane with a circumferential tear seam and an upper-side pull ring can be formed. On the closure membrane, the pull ring can preferably be molded in an inclined position, so that the free upstanding ring area is easier to grasp. Alternatively or in combination, in combination with the previously described formation of an internal thread on the closure cap according to a further, likewise independent aspect of the invention, there is the possibility that the wall holding the closure membrane (and possibly a ring cover engaging thereon like a lever) is arranged in cross-section and dimensioned that when screwing a bottle mouth into the internal thread, a curvature of the closure membrane results, which results in a biasing of the pull ring favoring bias against the initially closed closure lid. The required holding force of the closure lid can be transmitted, for example, by latching engagement with the closure base. If the closure lid is swung open later for use around the joint lug, the pull ring automatically moves upwards into the desired inclined position as a result of the preload generated, so that easy gripping is possible. While in the described convenient grip position of the pull ring can result depending on the specific design overall a considerable extension of the cap in the axial or longitudinal direction, can in the closed state of the closure lid, in which this preferably cooperating sealingly with the base of the cap, yet advantageously a low, even for conventional cap heads in Ab Filling plants achieve appropriate axial height.

Die vorliegende Erfindung wird nachstehend näher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen jedoch lediglich den Schutzbereich nicht einschränkende Ausführungsbeispiele wiedergegeben werden. Darin zeigt:The The present invention will become more fully understood with reference to the accompanying drawings explains in which, however, only the scope of non-limiting embodiments be reproduced. It shows:

1 in Draufsicht die erfindungsgemäße Verschlusskappe in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, bei geöffnetem Verschlussdeckel, 1 in top view, the closure cap according to the invention in a first preferred embodiment, with the closure lid open,

1a eine Ausschnittsvergrößerung zu 1, 1a an enlarged detail too 1 .

2 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie II – II nach 1, 2 a sectional view along section line II - II after 1 .

3 eine Schnittansicht analog 2, jedoch bei geschlossenem Verschlussdeckel, 3 a sectional view analog 2 , but with closed lid,

4 rechtsseitig die Schnittansicht entlang Schnittlinie IV – IV in 2 und rechtsseitig die Schnittansicht entlang Schnittlinie IV – IV in 3, 4 the right side the sectional view along section line IV - IV in 2 and right side the sectional view along section line IV - IV in 3 .

5 linksseitig die Seitenansicht in Blickrichtung V nach 3 und rechtsseitig die Seitenansicht in Blickrichtung V' nach 3, 5 on the left side, the side view in the direction V to 3 and right side the side view in the direction V 'to 3 .

6 eine Unteransicht in Blickrichtung VI nach 2, 6 a bottom view in the direction of VI after 2 .

7 in Draufsicht die Verschlusskappe gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform, 7 in plan view, the closure cap according to another aspect of the invention in a preferred embodiment,

8 eine Ausschnittsvergrößerung des Details VIII nach 4 und 8th a detail enlargement of detail VIII after 4 and

9 eine Auschnittsvergrößerung des Details IX nach 8. 9 an excerpt from the detail IX after 8th ,

Die 1 bis 6 zeigen in Vergrößerung eine Verschlusskappe 1 nach der Erfindung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, die speziell auch zum Verschließen einer mit Speiseöl befüllten Flaschen mit Schraubmündung geeignet ist. Die Verschlusskappe weist einen kreisförmigen Verschlussdeckel 2, einen zylindrischen Verschlussmantel 3 und einen Ausguss 4 auf. Dieser erweitert sich mit einer Ausgussmündung 5 bis hin zu einer Abtropfkante 6, wobei das Profil der Ausgussmündung 5 in Umfangsrichtung verglichen in mehrfacher Hinsicht unterschiedlich ausgebildet ist. Zunächst wird deutlich, dass die Ausgussmündung 5 über einen Umfangswinkelbereich α von 120 Grad hinweg zur Abtropfkante 6 hin schirmartig radial und axial weiter ausgezogen ist als in dem verbleibenden Umfangsbereich. Wie 2 zeigt, wird der in dem weiter ausgezogenen Bereich vergleichsweise größere axiale Abstand der Abtropfkante 6 von einem Bezugsquerschnitt F, der auf Höhe des Fußquerschnittes 7 der Ausgussmündung 5 unterhalb der Erweiterung liegt, durch die Neigung β von in dem Beispiel etwa 20 Grad erreicht, mit der sich die Ausgussmündung zu der Bezugsebene F dort erstreckt. Auch wird deutlich, dass sich in dem von dem genannten Umfangswinkelbereich α vorgegebenen Schirmsegment die Ausgussmündung 5 als elastische Federlippe in der in 2 gezeigten Offenstellung mit der Abtropfkante 6 in Axial- bzw. Verschlusslängsrichtung bis über eine Be-zugsebene E hinaus erstreckt, welche in der in 3 gezeigten geschlossenen Stellung der Verschlusskappe (Verschlussstellung) mit der Unterseite der Kopfplatte 8 zusammenfällt. Bei einem Übergang zu der besagten geschlossenen Stellung wird der hervorstehende Außenrand der Ausgussmündung 5 von der Kopfplatte 8 elastisch federnd zurückgebogen, so dass bzgl. des Verschlusszustands eine insgesamt geringe axiale Bauhöhe erzielbar ist. Andererseits erfolgt beim Öffnen federelastisch ein automatisches Aufrichten, so dass bedarfsgerecht ein Ausguss 4 mit einer für das Ausgießverhalten günstigen größeren Länge zur Verfügung steht. Die Besonderheit nach der Erfindung liegt darin, dass die Abtropfkante 6 eine Umfangskontur K mit einer Anzahl von, d. h. mit einer oder mehreren Einbuchtungen 9 aufweist. Diese liegen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in dem Umfangsabschnitt 10 der Ausgussmündung 5, der im Vergleich zum sonstigen Umfang zur Abtropfkante 6 hin weiter ausgezogen ist, so dass dort nach der Erfindung von einem wellenartigen Profil 11 der Abtropfkante 6 zu sprechen ist. In dem gewählten Beispiel sind drei Einbuchtungen 9 vorgesehen, deren Radialmittellinien R in Umfangsrichtung U gleichmäßig um jeweils etwa 30 Grad beabstandet sind. Die mittlere Einbuchtung 9 fällt in Umfangsrichtung U auf die Mittellinie M des weiter ausgezogenen Umfangsabschnittes 12, so dass ein dazu symmetrischer Verlauf der Umfangskontur K der Abtropfkante 6 resultiert. In weiterer Einzelheit wird deutlich, dass die Umfangskontur K von Abschnitten 12 der Abtropfkante 6, welche zu Einbuchtungen 9 in Umfangsrichtung U benachbart liegen, konvex, speziell in einem bezüglich der Ausgussmittellinie A konstanten Radius r, verlaufen. Andererseits sind die Einbuchtungen 9 ausgerundet konkav berandet. Die seitlichen Übergänge zwischen konkaven Einbuchtungen 9 und konvexen, benachbarten Abschnitten 12 der Abtropfkante 6 sind als Ecken 13 ausgebildet. Der Verschlussdeckel 2 ist mittels einer scharnierartigen Lasche 14 an dem Verschlussmantel 3 angespritzt, wobei der weiter ausgezogene Umfangsabschnitt 10 der Lasche 14 am Umfang der Ausgussmündung 5 gegenüberliegt. In weiterer Einzelheit ist vorgesehen, dass ausgehend von einem Fußaußendurchmesser der Ausgussmündung 5, welcher auf Höhe der in 2 bezeichneten Bezugsebene F liegt, der radiale Überstand X der Abtropfkante 6 im ausgezogenen Umfangsabschnitt 10 im Verhältnis zum radialen Überstand Y der Abtropfkante 6 am nicht ausgezogenen Umfang das etwa 5-Fache beträgt. Ausgehend von der auf Höhe der Bezugsebene F liegenden Oberseite einer Ringdecke 18 beträgt der axiale Überstand der Abtropfkante 6 im ausgezogenen Umfangsbereich 10 im Verhältnis zum axialen Überstand der Abtropfkante 6 am nicht ausgezogenen Umfang das etwa 1,6-Fache. Darüber hinaus gibt 1 zu erkennen, dass in Umfangsrichtung U der Abstand B zweier benachbarter Einbuchtungen 9 im Verhältnis zur Umfangserstreckung C von Einbuchtungen 9 das etwa 2,35-Fache beträgt. Die maximale radiale Tiefe T von Einbuchtungen 9 beträgt im Verhältnis zu der Radiendifferenz S, um welche der ausgezogene Umfangsabschnitt 10 der Ausgussmündung 5 über den nicht ausgezogenen Umfangsbereich radial übersteht, etwa 40 %.The 1 to 6 show in enlargement a cap 1 according to the invention in a first preferred embodiment, which is particularly suitable for closing a filled with cooking oil bottles with screw mouth. The cap has a circular cap 2 , a cylindrical sealing jacket 3 and a sink 4 on. This expands with a spout outlet 5 up to a drip edge 6 , where the profile of the spout 5 Compared in the circumferential direction is designed differently in several ways. First, it becomes clear that the spout 5 over a circumferential angular range α of 120 degrees to the drip edge 6 toward umbrella-like radially and axially further extended than in the remaining peripheral region. As 2 shows, in the further extended area comparatively larger axial distance of the drip edge 6 from a reference cross-section F, at the height of the foot cross-section 7 the spout outlet 5 below the extension is reached by the inclination β of about 20 degrees in the example, with which the spout opening extends to the reference plane F there. It also becomes clear that in the screen segment predetermined by said circumferential angle range α, the spout opening 5 as elastic spring lip in the in 2 shown open position with the drip edge 6 extends in the axial or locking longitudinal direction to beyond a Be-zugsebene E, which in the in 3 shown closed position of the closure cap (closed position) with the underside of the top plate 8th coincides. At a transition to the said closed position, the protruding outer edge of the spout becomes 5 from the top plate 8th elastically resiliently bent back, so that with respect to the closure state, a total of low axial height can be achieved. On the other hand, when you open elastic springing up automatically, so that needs a spout 4 is available with a favorable for the Ausgießverhalten greater length. The peculiarity of the invention is that the drip edge 6 a circumferential contour K with a number of, ie with one or more indentations 9 having. These lie in the embodiment shown in the peripheral portion 10 the spout outlet 5 , compared to the other extent to the drip edge 6 pulled out further, so that there according to the invention of a wave-like profile 11 the drip edge 6 to speak. In the example chosen are three indentations 9 provided, the radial center lines R are equally spaced in the circumferential direction U by about 30 degrees. The middle indentation 9 falls in the circumferential direction U on the center line M of the further extended peripheral portion 12 , so that a symmetrical course of the circumferential contour K of the drip edge 6 results. In further detail it becomes clear that the circumferential contour K of sections 12 the drip edge 6 leading to indentations 9 are adjacent in the circumferential direction U, convex, especially in a respect to the Ausgussmittellinie A constant radius r run. On the other hand, the indentations 9 rounded concave edges. The lateral transitions between concave indentations 9 and convex, adjacent sections 12 the drip edge 6 are as corners 13 educated. The cap 2 is by means of a hinge-like tab 14 on the closure coat 3 injected, wherein the further extended peripheral portion 10 the tab 14 on the circumference of the spout 5 opposite. In further detail, it is provided that, starting from a Fußaußendurchmesser the spout outlet 5 , which at the level of in 2 designated reference plane F, the radial projection X of the drip edge 6 in the extended peripheral portion 10 in relation to the radial projection Y of the drip edge 6 at the undressed extent is about 5 times. Starting from the top of a circular ceiling lying at the level of the reference plane F 18 is the axial projection of the drip edge 6 in the solid peripheral area 10 in relation to the axial projection of the drip edge 6 at an undressed volume about 1,6 times. In addition there 1 to recognize that in the circumferential direction U, the distance B of two adjacent indentations 9 in relation to the circumferential extent C of indentations 9 which is about 2.35 times. The maximum radial depth T of indentations 9 is in relation to the radius difference S, which is the extended peripheral portion 10 the spout outlet 5 protrudes radially beyond the non-extended peripheral region, about 40%.

In 1 ist der Verschlussdeckel 2 in einer Offenstellung dargestellt, die durch eine Schwenkbewegung des Verschlussdeckels 2 um die scharnierartige Lasche 14 um 180 Grad in die geschlossene Stellung (Verschlussstellung) nach 3 zu überführen ist. Erkennbar liegt insgesamt eine einstückige Ausbildung vor. Ausgehend von der Kopfplatte 8, d. h. dem Kopfdeckel, steht – bezogen auf den Verschlusszustand – unterseitig eine Ringdichtung 15 hervor. Zur Anpassung an ein öliges, zur Tropfenbildung neigendes Füllmittel einer zu verschließenden Flasche, wie bspw. Speiseöl, sind an einer Innenwandfläche 16 einer zylindrischen Wandung 17 des Ausgusses 4 Zungensegmente 19 in Umfangsrichtung U benachbart angeformt (vgl. 2 und 6). Diese erstrecken sich unter Freihaltung eines mittigen Durchtrittsquerschnitts 20 (vgl. 6) nach radial einwärts und weisen ausgehend von der Innenwandfläche 16 bis hin zu dem radial innen liegenden freien Ende eine konische Verjüngung auf. Dadurch ist zwischen benachbarten Zungensegmenten 19 jeweils ein Spalt 21 von in Radialrichtung etwa konstanter Breite belassen. Zugleich weisen die Zungensegmente 19 zu ihrem freien Ende hin eine zur Verschlussunterseite, d. h. entgegen der Entnahme-Strömungsrichtung einer Flüssigkeit, gerichtete Orientierung auf. Durch die Zungensegmente 19 wird eine einen Behälter durch die zylindrische Wandung 17 als Ausgusshülse verlassende Flüssigkeit in der Weise beruhigt, dass ein Glucken und Spritzen, wie auch ein stoßartiger Durchtritt vermieden werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an die Innenwandfläche 16 bezüglich der Zungensegmente 19 in Austrittsrichtung, d. h. oberhalb liegend, eine kreisförmige, den Austrittsquerschnitt verschließende Verschlussmembran 22 randseitig umlaufend angeformt, welche in Draufsicht nach 1 die Zungensegmente 19 verdeckt. Von der Oberseite der Membran 14 erstreckt sich von einem randseitigen Anschlusspunkt 23 ausgehend ein Zugring 24, d. h. eine Aufreißlasche, der bspw. mit einem Finger aufgenommen und mit der Verschlussmembran 22 gemeinsam von der Verschlusskappe 1 unter Freigabe des Austrittsquerschnitts abgezogen werden kann. Die Verschlussmembran 22 wird dabei entlang einer randseitig umlaufenden, wandstärkenverringerten Reißfuge 25 aus der zylindrischen Wandung 17 irreversibel herausgelöst. Vereinfachend ist der Zugring 24 in 1 (abweichend von seiner in 2 dargestellten schrägen Lage) in zu der Zeichenebene paralleler Ausrichtung dargestellt, so dass seine Ringwandung konzentrisch erscheint. An die zylindrische Wandung 17 des Ausgusses 4 schließt sich radial außenseitig die dazu im Längsschnitt im Wesentlichen rechtwinklig verlaufende Ringdecke 18 an, die wiederum radial außenseitig in den Verschlussmantel 3 übergeht. Die Ringdecke 18 trägt oberseitig einen Zentrierwulst 26, der sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur entlang des Umfangsteilbereichs, der außerhalb des in 1 mit dem Winkel α bezeichneten Umfangsabschnittes 10 liegt. Die 3 und 4 zeigen dazu, dass der Zentrierwulst 26 in der geschlossenen Stellung mit einer Ringkehle 27 des Verschlussdeckels 2 zentrierend zusammenwirkt.In 1 is the cap 2 shown in an open position, by a pivoting movement of the closure lid 2 around the hinged flap 14 180 degrees to the closed position (closed position) 3 to convict. Visible is overall a one-piece training. Starting from the top plate 8th , ie the head cover, is - based on the closure state - underside an annular seal 15 out. To adapt to an oily, tends to drip filler of a bottle to be closed, such as. Edible oil, are on an inner wall surface 16 a cylindrical wall 17 the spout 4 tongue segments 19 formed in the circumferential direction U adjacent (see. 2 and 6 ). These extend under the provision of a central passage cross-section 20 (see. 6 ) radially inwardly and facing away from the inner wall surface 16 up to the radially inner free end of a conical taper. This is between adjacent tongue segments 19 one gap each 21 of approximately radially constant width. At the same time, the tongue segments 19 towards its free end toward the closure bottom, ie against the withdrawal flow direction of a liquid, directed orientation. Through the tongue segments 19 is a container through the cylindrical wall 17 As a pouring sleeve leaving liquid calms in such a way that a hugging and splashing, as well as a jerky passage can be avoided. In the embodiment shown is to the inner wall surface 16 concerning the tongue segments 19 in the outlet direction, ie lying above, a circular, the outlet cross section occlusive closure membrane 22 peripherally formed circumferentially, which in plan view 1 the tongue segments 19 covered. From the top of the membrane 14 extends from a peripheral connection point 23 starting a pull ring 24 ie a tear tab, for example, taken with a finger and with the closure membrane 22 together from the cap 1 can be deducted under release of the outlet cross-section. The sealing membrane 22 is doing along a peripheral circumferential, wall thickness reduced tear seam 25 from the cylindrical wall 17 removed irreversibly. Simplifying is the pull ring 24 in 1 (different from his in 2 shown oblique position) in parallel to the plane of the drawing, so that its annular wall appears concentric. To the cylindrical wall 17 the spout 4 closes radially on the outside to the longitudinal cross-section substantially rectangular extending ceiling 18 in turn, the radially outside in the closure shell 3 passes. The ring blanket 18 carries on the upper side a centering bead 26 , which in the embodiment shown only along the peripheral portion, the outside of in 1 with the angle α designated peripheral portion 10 lies. The 3 and 4 show that the centering bead 26 in the closed position with a ring throat 27 the closure lid 2 interacting centering.

Des Weiteren ist an dem Verschlussmantel 3 ein Innengewinde 28 verwirklicht, das auf einem Außengewinde einer PET-Flaschenmündung aufschraubbar ist (vgl. rechte Bildhälfte in 4, in welcher zur Veranschaulichung abweichend von den übrigen Figuren eine Flaschenmündung 29 mit dargestellt ist).Furthermore, on the closure shell 3 an internal thread 28 realized on an external thread of a PET bottle mouth can be screwed (see right half of FIG 4 in which, by way of illustration differing from the other figures, a bottle mouth 29 is shown with).

Schließlich ist bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform an den Verschlussmantel 3 unterseitig mit entlang des Umfanges verteilten Stegen 30 einstückig ein Garantie- und Abreißband 31 angeformt. In seinem unteren Randbereich weist dieses eine von seiner Innenwand im Profil hakenartig vorstehende Ringwulst 32 auf, die beim maschinellen Verschließen einer Flasche unter radialer Aufweitung über eine von der Flaschenmündung 29 außenseitig vorstehende Gegenwulst 33 gezwungen wird (vgl. 4). Beim erstmaligen Aufschrauben der Verschlusskappe 1 wird diese durch die Gewindesteigung von dem an der Gegenwulst 33 mittelst der Ringwulst 32 verhakten Garantie- und Abreißband 31 unter Aufreißen zumindest einzelner Stege 30 abgezogen.Finally, in the illustrated preferred embodiment of the closure shell 3 underneath with webs distributed along the circumference 30 in one piece a guarantee and tear strip 31 formed. In its lower edge region, this one of its inner wall in profile hook-like protruding annular bead 32 on, the machine closing a bottle with radial expansion over one of the bottle mouth 29 outside projecting Gegenwulst 33 is forced (cf. 4 ). When first screwing on the cap 1 this is due to the thread pitch of the at the Gegenwulst 33 by means of the ring bulge 32 hooked guarantee and tear tape 31 by tearing at least individual webs 30 deducted.

Betreffend den Zugring 24 ist der Schnittansicht von 2 weiter zu entnehmen, dass dieser an der Verschlussmembran 22 in Schräglage angespritzt ist. Dies führt dazu, dass sich der Zugring 24 in der in 2 gezeigten Offenstellung bis über die Bezugsebene E nach oben hinaus erstreckt, welche Bezugsebene E in Verschlussstellung des Verschlussdeckels 2 (vgl. 3) mit der Kopfplattenunterseite zusammenfällt. In der gezeigten Schräglage erstreckt sich der Zugring 24 in einer Bezugsebene F, die mit der vorgenannten Bezugsebene E einen Neigungswinkel γ von in dem gewählten Beispiel etwa 12 Grad einschließt. Den in Verschlusslängsrichtung L am tiefsten liegenden Abschnitt des Zugrings 24 stellt der Anschlusspunkt 23 an der Verschlussmembran 22 dar, während der am Umfang des Zugringes 24 gegenüberliegende Griffabschnitt 34 den höchsten Punkt bildet.Regarding the pull ring 24 is the sectional view of 2 to further infer that this at the sealing membrane 22 is injected in an inclined position. This causes the pull ring 24 in the in 2 shown open position extends beyond the reference plane E upwards, which reference plane E in the closed position of the closure lid 2 (see. 3 ) coincides with the headstock underside. In the inclined position shown, the pull ring extends 24 in a reference plane F which is Nei with the aforesaid reference plane E. angle γ of about 12 degrees in the example chosen. The section of the pull ring at the lowest point in the locking longitudinal direction L. 24 represents the connection point 23 at the sealing membrane 22 while on the circumference of the pull ring 24 opposite handle section 34 forms the highest point.

4 zeigt in der linken Bildhälfte einen Schnitt entlang Schnittlinie IV – IV in 3 (geschlossener Verschlussdeckel 2) und in der rechten Bildhälfte einen Schnitt entlang Schnittlinie IV – IV nach 2 (offener Verschlussdeckel 2 mit zusätzlicher Darstellung einer eingeschraubten Flaschenmündung 29). Bei der Flaschenmündung 29 handelt es sich in dem Beispiel um eine ein Außengewinde 35 tragende, standardisierte Flaschenmündung vom Typ BCO, die für einen Nenndurchmesser von 28 mm bei PET-Flaschen Verwendung findet. Alternativ könnte die Verschlusskappe 1 jedoch bspw. auch auf eine andere Schraubmündung, bspw. vom Typ BPF, aufschraubbar sein. In der rechten, die eingeschraubte Situation darstellenden Bildhälfte ist zu erkennen, dass im Bereich des Mündungsrandes 36 drei Dichtzonen mit der Verschlusskappe 1 bestehen, nämlich an dem Mündungsrand 36 jeweils außenseitig, stirnseitig und innensei tig. Der linken Bildhälfte von 4 ist zudem noch eine Abdichtung zwischen der Ringdichtung 15 des Verschlussdeckels 2 und der zylindrischen Wandung 17, welche an der Verschlussbasis mit der Ringdecke 18 verbunden ist, zu entnehmen. Die Ringdichtung 15 weist dazu einen Außendurchmesser auf, der in dem Beispiel zur Abdichtung geringfügig größer als der Innendurchmesser der Wandung 17 ist, so dass beim Dichteingriff eine gewisse Stauchung der Ringdichtung 15 und Aufweitung der Wandung 17 entsteht. Wie in Verbindung der 1, 3 und 4 besonders deutlich zu erkennen ist, weist der Zentrierwulst 26 zwei einander am Umfang gegenüberliegende, einwärts gerichtete Rücksprünge 37 auf, welche mit Rastnocken 38 des Verschlussdeckels 2 formschlüssig als Verdrehsicherung zusammenwirken. Zwischen der sich im Längsschnitt von 4 nur vergleichsweise gering nach außen hin aufweitenden Ausgussmündung 5 und der Zentrierwulst 26 ist auch im Bereich der Rücksprünge 37 eine Rinne 39 gebildet. Diese dient als Rückhalt für eine geringe, an der im Profil keilspitzförmigen Tropfkante 6 abgescherte Flüssigkeitsmenge, so dass diese die Außenfläche des Verschlussmantels 3 nicht verschmutzen kann. Im Vergleich ist in der rechten Hälfte von 3, d. h. abseits der Rücksprünge 37, die Rinne 39 verbreitert, während am Umfang gegenüberliegend (vgl. linke Hälfte von 3) an deren Stelle eine Kehle zwischen der Ringdecke 18 und der sich radial bis zu ihrem Randbereich erstreckenden Ausgussmündung 5 tritt. Wiederum mit Bezug auf die rechte Bildhälfte von 4 wird auch deutlich, dass die eine Ausgusshülse formende zylindrische Wandung 17 – in Längsrichtung L betrachtet – im Bereich ihres oberen Drittels mit der Ringdecke 18 verbunden ist, welche sich ihrerseits angrenzend an die Stirnfläche der Flaschenmündung 29 erstreckt. Während in der rechten Bildhälfte von 4 der Zugring 24 federelastisch schräg nach oben steht, zeigt die linke Bildhälfte, dass sich der Zugring 24 mit seiner Oberkante federelastisch gegen die Unterseite der Kopfplatte 8 des Verschlussdeckels abstützt. 4 shows in the left half of a section along section line IV - IV in 3 (closed cap 2 ) and in the right half a section along section line IV - IV after 2 (open cap 2 with additional representation of a screwed bottle mouth 29 ). At the mouth of the bottle 29 In the example, this is an external thread 35 carrying, standardized BCO bottle mouth, which is used for a nominal diameter of 28 mm for PET bottles. Alternatively, the cap could 1 However, for example, on another screw mouth, for example. The type BPF, be screwed. In the right half of the picture, which represents the screwed-in situation, it can be seen that in the area of the mouth edge 36 three sealing zones with the cap 1 exist, namely at the mouth edge 36 each on the outside, on the front and on the inside. The left half of 4 is also a seal between the ring seal 15 the closure lid 2 and the cylindrical wall 17 , which at the closure base with the ring blanket 18 is to be taken. The ring seal 15 has an outer diameter, which in the example for sealing slightly larger than the inner diameter of the wall 17 is so that the sealing engagement a certain compression of the ring seal 15 and widening of the wall 17 arises. As related to the 1 . 3 and 4 is particularly clear to see, the centering 26 two mutually circumferentially opposed, inwardly directed recesses 37 on, which with locking cams 38 the closure lid 2 positively cooperate as anti-rotation. Between the longitudinal section of 4 only comparatively small outward widening spout 5 and the centering bead 26 is also in the area of recessions 37 a gutter 39 educated. This serves as a support for a small, on the wedge-shaped in the profile drip edge 6 sheared amount of liquid, so that these are the outer surface of the closure shell 3 can not pollute. In comparison, in the right half of 3 , ie away from the recesses 37 , the gutter 39 widened, while at the periphery opposite (see left half of 3 ) in its place a throat between the ring ceiling 18 and the spout opening extending radially to its periphery 5 occurs. Again with reference to the right half of 4 It is also clear that the cylindrical wall forming a spout 17 - viewed in the longitudinal direction L - in the area of its upper third with the ring ceiling 18 is connected, which in turn adjacent to the end face of the bottle mouth 29 extends. While in the right half of 4 the pull ring 24 resiliently sloping upward, the left half of the picture shows that the pull ring 24 with its upper edge resilient against the underside of the top plate 8th supported the closure lid.

5 zeigt bevorzugte Ausführungsformen der Verschlusskappe 1 in Seitenansicht, wobei die linke Hälfte eine Ansicht in Blickrichtung V nach 3 und die rechte Hälfte in dazu entgegengesetzter Blickrichtung V', jeweils in Verschlussstellung, ist. Den größten Außendurchmesser weist die Verschlusskappe 1 im Bereich ihrer unteren Randkante 40 auf. An diese schließt oberseitig eine glatte Mantelfläche 41 und daran oberseitig eine vergleichsweise breitere, gerippte Mantelfläche 42 an. Zu der Verschlussoberseite hin ist in dem Beispiel eine konische Verjüngung der Mantelflächen 41, 42 vorgesehen, wobei der Konuswinkel etwa 1 Grad beträgt. Hinsichtlich dieser Außengestaltung und auch der inneren Querschnitts-, speziell Gewindekontur, welche zu BPF- oder PCO-Flaschenmündungen passend ist, ist die Verschlusskappe 1 an einen Verschlusskopf einer Abfüllanlage angepasst, der zum Aufschrauben von herkömmlichen Kunststoffschraubverschlüssen für Getränke auf PET-Flaschen geeignet ist. Gegenüber der scharnierartigen Lasche 14 ist an der Mantelfläche 42 und dem bereichsweisen Fortfall der Rippen ein Schrägfläche 43 vorgesehen, welche eine im Vergleich zum Konuswinkel größere Neigung aufweist, so dass der angrenzende Verschlussdeckel 2 ihren oberen Rand zur Ausbildung einer Griffkante nach radial außen überragt. 5 shows preferred embodiments of the closure cap 1 in side view, the left half of a view in the direction V after 3 and the right half in opposite viewing direction V ', each in the closed position, is. The largest outer diameter has the cap 1 in the area of its lower edge 40 on. At this closes the upper side, a smooth outer surface 41 and on the top side a comparatively wider, ribbed lateral surface 42 at. Towards the top of the closure, in the example, a conical taper of the lateral surfaces 41 . 42 provided, wherein the cone angle is about 1 degree. With regard to this exterior design and also the internal cross-sectional, especially thread contour, which is suitable for BPF or PCO bottle mouths, the cap is 1 adapted to a closure head of a bottling plant, which is suitable for screwing on conventional plastic screw caps for drinks on PET bottles. Opposite the hinged tab 14 is on the lateral surface 42 and the regional removal of the ribs an oblique surface 43 provided, which has a greater inclination compared to the cone angle, so that the adjacent closure lid 2 its upper edge to form a grip edge projects radially outward.

6 zeigt eine Unteransicht in Blickrichtung VI nach 2, wobei nochmals die in Radialrichtung platzsparende und dadurch einen großen Austrittsquerschnitt des Ausgusses 4 belassende Struktur der Verschlusskappe 1 deutlich wird. Bei der mittigen Wölbung 44 handelt es sich um einen Anspritzpunkt an der Verschlussmembran 22. 6 shows a bottom view in the direction of VI after 2 , where again the space-saving in the radial direction and thus a large outlet cross-section of the spout 4 leaving structure of the cap 1 becomes clear. At the central vault 44 it is an injection point on the sealing membrane 22 ,

7 zeigt in der auch in 1 gewählten Blickrichtung (Draufsicht) in Vergrößerung eine Verschlusskappe 1 gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung in bevorzugter Ausführungsform. Darin sind für mit 1 vergleichbare Merkmale zur Vereinfachung entsprechende Bezugszeichen gewählt. Gleichfalls ist eine Verschlusskappe 1, insbesondere für eine mit Ölen, wie Speiseölen, befüllbare Flasche, dargestellt, aufweisend einen Ausguss 4, der sich zumindest über einen Teil des Umfanges des Austrittsquerschnitts hinweg mit einer Ausgussmündung 5 zu einer Abtropfkante 6 hin erweitert. Die Besonderheit liegt darin, dass die Ausgussmündung 5 in einem Umfangssegment 45 im Vergleich zu ihm in Umfangsrichtung U benachbarten Segmenten 46 zur Abtropfkante 6 hin radial und axial weiter ausgezogen ist und dass Übergänge zwischen dem Umfangssegment 45 und den ihm benachbarten Segmenten 46 als Ecken 47 ausgebildet sind. Das Umfangssegment 45 und die ihm zu beiden Seiten benachbarten Segmente 46 der Ausgussmündung 5 sind Bestandteil eines Umfangsabschnittes 10, welcher insgesamt im Vergleich zum sonstigen Umfang zur Abtropfkante 6 hin radial und axial weiter ausgezogen ist. Auch der das Umfangssegment 45 und die Nachbarsegmente 46 einschließende Umfangsabschnitt 10 schließt in einem Querschnitt analog 2 mit einer zu der Verschlusslängsrichtung L senkrechten Bezugsebene einen Neigungswinkel ein, so dass die Ausgussmündung 5 dort schräg nach radial außen und oben ausgezogen ist. Das Umfangssegment 45 erstreckt sich über einen Umfangswinkel δ von etwa 45 Grad, welcher in dem Beispiel auch dem jeweiligen Umfangswinkel der benachbarten Segmente 46 entspricht. Die Breite B des Umfangssegments 45 ist geringer gewählt als der Austrittsdurchmesser D am Fuß der Ausgussmündung, der dem Durchmesser der Verschlussmembran 22 entspricht. Die Ecken 47 sind hier wiederum durch Schnittpunkte einer konvexen mit je einer konkaven Randkontur gebildet. Ersterer ist dem Umfangssegment 45 zugeordnet, während sich letztere hieran seitlich anschließt. Das Umfangssegment 45 ist am Umfang der Ausgussmündung 5 gegenüberliegend der Lasche 14 angeordnet, mit welcher der Verschlussdeckel 2 an dem Verschlussmantel 3 angelenkt ist. 7 shows in the too 1 selected viewing direction (top view) in enlargement a cap 1 according to a further aspect of the invention in a preferred embodiment. In it are for with 1 comparable features selected for simplicity corresponding reference numerals. Likewise, a cap 1 in particular for a bottle which can be filled with oils, such as edible oils, having a spout 4 extending over at least a portion of the circumference of the exit cross-section with a spout outlet 5 to a drip edge 6 extended. The special feature is that the spout 5 in a circumferential segment 45 compared to him in Um catch direction U adjacent segments 46 to the drip edge 6 towards radially and axially further extended and that transitions between the circumferential segment 45 and the segments adjacent to it 46 as corners 47 are formed. The circumferential segment 45 and the segments adjacent to it on both sides 46 the spout outlet 5 are part of a peripheral section 10 , which in total compared to the other extent to the drip edge 6 towards radially and axially further extended. Also the circumferential segment 45 and the neighboring segments 46 enclosing peripheral section 10 closes in a cross section analog 2 with a plane perpendicular to the closure longitudinal direction L reference plane at an inclination, so that the spout 5 there is slanted radially outwards and upwards. The circumferential segment 45 extends over a circumferential angle δ of about 45 degrees, which in the example also the respective circumferential angle of the adjacent segments 46 equivalent. The width B of the circumference segment 45 is chosen lower than the outlet diameter D at the foot of the spout opening, the diameter of the sealing membrane 22 equivalent. The corners 47 are again formed here by intersections of a convex, each with a concave edge contour. The former is the circumferential segment 45 assigned, while the latter connects laterally thereto. The circumferential segment 45 is at the circumference of the spout 5 opposite the flap 14 arranged, with which the closure lid 2 on the closure coat 3 is articulated.

In 1 ist mit zwei sich jeweils über einen Umfangswinkel ε von etwa 90 Grad erstreckenden Teilkreisabschnitten 58 die Lage eines in den 8 und 9 in Einzelheit dargestellten ersten, zwischen einer Außenumfangsoberfläche 48 des Zentrierwulstes 26 und einer Innenumfangsoberfläche 49 einer von der Ring kehle 27 des Verschlussdeckels 2 ausgehenden Zentrierwandung 50 erzielbaren Rasteingriffs 51 angedeutet. Der Teilkreis 52 in 1 bezeichnet einen dazu radial innen liegenden zweiten Rasteingriff 53, welcher über den Umfang hinweg durchgehend zwischen einer Außenumfangsoberfläche 54 der Ringdichtung 15 und einer Innenumfangsoberfläche 55 der Mündung 5 durch ein Zudrücken des Verschlussdeckels 2 zu erzielen ist (vgl. 8, 9). 4 gibt insgesamt die Schnittansicht wieder. Wie ersichtlich, führt der Schnitt hier durch die beiden gegenüberliegenden Rücksprünge 37 des Zentrierwulstes 26 und (in der linken Bildhälfte) durch den darin zur Verdrehsicherung aufnehmbaren Vorsprung 38 des Verschlussdeckels 2 hindurch. Die dadurch in Blickrichtung verdeckte Ringkehle 27 ist gestrichelt dargestellt, ebenso der sich an der Zentrierwand 50 anschließende Rasteingriff 51. Der in Blickrichtung hinter dem Rücksprung 37 liegende Querschnitt ist vergrößert in 8 dargestellt. Hier wird wie besonders auch in der demgegenüber nochmals vergrößerten 9 deutlich, dass die Rasteingriffe 51 und 53 jeweils durch bzgl. der Längs- bzw. Symmetrieachse der Verschlusskappe 1 wechselweise radial hervorstehende Rippen 56 erzielbar sind. Angesichts in dem gewählten Beispiel gleichen Querschnittes der Rippen 56 sind diese mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied besteht, wie schon erläutert, darin, dass die Rippen 56 des Rasteingriffes 51 nur umfangsabschnittsweise, hingegen diejenigen Rippen 56 des Rasteingriffs 53 über den Umfang hinweg durchgehend ausgebildet sind. Durch die wechselweise radial hervorstehenden Rippen 56 ist gleichsam ein formschlüssiger Zahneingriff gebildet, der im Bereich zwischen den Rippen 56 verbleibender freier Querschnitte 58 ein gewisses Seitenspiel aufweist. Die Rippen 56 besitzen im Querschnitt jeweils die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Scheitel 57 der Rippen 56 während des Rasteingriffs 51, 53 die jeweils gegenüberliegende Oberfläche berühren. Auch ist dargestellt, dass der Scheitelabstand Sch zwischen zwei von der gleichen Oberfläche ausgehenden, benachbarten Rippen 56 breiter als die Grundfläche G einer Rippe 56 ist. Durch jeden der beiden lösbaren Rasteingriffe wird eine Haltekraft gegen die auf den Verschlussdeckel wirkenden Öffnungskräfte erzeugt sowie der Passsitz und die Dichtheit vorteilhaft beeinflusst.In 1 is with two each extending over a circumferential angle ε of about 90 degrees pitch circle sections 58 the location of one in the 8th and 9 in detail, between an outer peripheral surface 48 of the centering bead 26 and an inner peripheral surface 49 one of the ring throat 27 the closure lid 2 outgoing Zentrierwandung 50 achievable latching engagement 51 indicated. The circle 52 in 1 denotes a radially inner second latching engagement 53 which is circumferentially continuous between an outer circumferential surface 54 the ring seal 15 and an inner peripheral surface 55 the estuary 5 by pressing the closure lid 2 can be achieved (cf. 8th . 9 ). 4 Overall, the sectional view again. As can be seen, the cut here leads through the two opposite recesses 37 of the centering bead 26 and (in the left half of the picture) by the protrusion which can be accommodated for preventing rotation 38 the closure lid 2 therethrough. The thus hidden in the direction of sight annular groove 27 is shown in dashed lines, as well as located on the centering wall 50 subsequent detent intervention 51 , The looking behind the return 37 lying cross-section is enlarged in 8th shown. Here is how especially in the contrast again enlarged 9 clearly that the latching interventions 51 and 53 in each case with respect to the longitudinal or symmetry axis of the closure cap 1 alternately radially protruding ribs 56 can be achieved. Given in the example chosen the same cross section of the ribs 56 These are provided with the same reference numerals. The difference, as already explained, is that the ribs 56 of the latching intervention 51 only peripheral sections, but those ribs 56 of the latching engagement 53 are continuously formed over the circumference. Due to the alternately radially protruding ribs 56 is formed as it were a form-fitting tooth engagement, in the area between the ribs 56 remaining free cross sections 58 has a certain side play. Ribs 56 have in cross section in each case the shape of an isosceles triangle, the vertices 57 the ribs 56 during the latching intervention 51 . 53 touch each opposite surface. It is also shown that the vertex distance Sch between two adjacent ribs extending from the same surface 56 wider than the base G of a rib 56 is. Through each of the two releasable locking engagements, a holding force is generated against the opening forces acting on the closure cap and the fit and tightness are advantageously influenced.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All disclosed features are (for itself) essential to the invention. In the disclosure of the application will hereby also the disclosure content of the associated / attached priority documents (Copy of the advance notice) fully included, too for the purpose, features of these documents in claims present Registration with.

Claims

A closure cap, in particular for a bottle which can be filled with oils, such as edible oils, comprising a spout which widens at least over part of the circumference of the outlet cross-section to a drip edge with a spout outlet, characterized in that the drip edge ( 6 ) a peripheral contour with one or more indentations ( 9 ) having.

Cap according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that a plurality of indentations ( 9 ) is provided adjacent to forming a wave-like profile ( 11 ) of the drip edge ( 6 ) at least in a peripheral area.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the spout outlet ( 5 ) at least in a peripheral portion ( 10 ), which extends in particular over a circumferential angle of about 120 degrees, compared to the other extent to the drip edge ( 6 ) is pulled radially and / or axially further and that the indentations ( 9 ) at the drip edge ( 6 ) of the further extended peripheral portion ( 10 ) lie.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that several, in particular three, recesses ( 9 ) are provided, the radial center lines (R) in the circumferential direction (U) are uniformly spaced, wherein the circumferential distance angle is in particular 20 to 40 degrees, more preferably about 30 degrees.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a number of indentations ( 9 ), in particular three recesses, is present, wherein the central recess ( 9 ) in the circumferential direction (U) on the center line (M) of the further extended peripheral portion ( 10 ) of the spout outlet ( 5 ) lies.

Cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the peripheral contour of sections ( 12 ) of the drip edge ( 6 ) leading to indentations ( 9 ) in the circumferential direction (U) adjacent, convex, in particular in a respect to the Ausgussmittellinie (A) constant radius, extend.

Cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that indentations ( 9 ) rounded concave, in particular at constant radius of curvature, are bounded.

Cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that transitions between concave indentation ( 9 ) and convex, adjacent sections ( 12 ) of the drip edge ( 6 ) as corners ( 13 ) are formed.

Cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the drip edge ( 6 ) at least in the further extended peripheral portion ( 10 ) of the spout outlet ( 5 ) is sharp-edged in a cross section.

A closure cap, in particular for a bottle which can be filled with oils, such as edible oils, comprising a spout which widens at least over part of the circumference of the outlet cross-section to a drip edge with a spout outlet, characterized in that the spout mouth ( 5 ) at least in one circumferential segment ( 45 ) compared to circumferentially adjacent segments ( 46 ) of the spout outlet ( 5 ) to the drip edge ( 6 ) is extended further radially and / or axially and that transitions between the peripheral segment ( 45 ) and its adjacent segments ( 46 ) as corners ( 47 ) are formed.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the circumferential segment ( 45 ) and adjacent segments ( 46 ) of the spout outlet ( 5 ) Part of a peripheral section ( 10 ) of the spout outlet ( 5 ), which peripheral section ( 10 ) in total compared to the other perimeter of the drip edge ( 6 ) towards radially and / or axially further extended.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the circumferential segment ( 45 ) over a circumferential angle ( 6 ) of 30 to 60 degrees, in particular 45 degrees, and in particular that the segments ( 46 ) of the peripheral portion ( 10 ) each extend over an approximately such aforementioned circumferential angle.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the width (B) of the circumferential segment ( 45 ) smaller than the exit diameter at the foot of the spout outlet ( 5 ), in particular about half of the exit diameter is.

Cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the further extended peripheral portion ( 10 ) of the spout outlet ( 5 ) as an elastic spring lip in an open position of the closure lid ( 2 ) extends beyond a Be zugsebene (E) addition, in the closed position of the closure lid ( 2 ) coincides with the top of the headstock.

Cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the further extended peripheral portion ( 10 ) of the spout outlet ( 5 ) is pulled out obliquely in an umbrella-like manner and in particular with a longitudinal axis of the closure cap ( 1 ) vertical plane (F) in a longitudinal section encloses an angle (β) of about 20 degrees.

Closure cap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a Ver final coat ( 3 ) is provided, on which by means of a hinge-like tab ( 14 ) a closure lid ( 2 ) and that the further extended circumferential segment ( 45 ) and the tab ( 14 ) at the circumference of the spout outlet ( 5 ) are opposite.

Closure cap, in particular for a bottle which can be filled with oils, such as edible oils, comprising a spout with a wall on which there is formed on the inside a closure membrane with a tear gap and a pull ring engaging on its upper side, in particular injection-molded, characterized in that 3 ) is provided which an internal thread ( 28 ), which on an external thread ( 35 ) of a bottle mouth can be screwed on, that the closure membrane ( 22 ) supporting wall ( 17 ) and / or a ring-like attacking ring ceiling ( 18 ) is arranged in cross-section in the manner and / or dimensioned, so that when screwing a bottle mouth, in particular a PCO or BPF mouth, into the internal thread ( 28 ) caused thereby deformation of the wall ( 17 ) and / or ring blanket ( 18 ) a curvature of the closure membrane ( 22 ) results, through which the pull ring ( 24 ) is inclined to an inclined position with the grip end projecting from the closure membrane.