DE102004050455A1 - Verfahren zum Steuern der Elektronenergiequalität eines elektrischen Energieversorgungsnetzes - Google Patents

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Abstract

Um ein Verfahren zum Steuern der Elektroenergiequalität eines elektrischen Energieversorgungsnetzes anzugeben, mit dem die Elektroenergiequalität so gesteuert werden kann, dass sie weitgehend den geforderten Grenzwerten entspricht, wird erfahrungsgemäß ein Verfahren mit folgenden Schritten vorgeschlagen: DOLLAR A - Erfassen eines ersten Messverlaufs von Messwerten einer die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes angebenden Kenngröße während eines ersten Betrachtungszeitraumes, DOLLAR A - Durchführen einer Mustererkennung hinsichtlich dieses ersten Messverlaufes unter Erzeugung eines Verbraucherprofils, das aufgrund in dem ersten Messverlauf erkannter Muster für zumindest einen zukünftigen Betrachtungszeitraum erwartete zeitbezogene Abweichungen der Kenngröße von einem vorgebbaren Sollbereich angibt, und DOLLAR A Ergreifen von die Elektroenergiequalität stabilisierenden Maßnahmen für diejenigen Zeiten des zukünftigen Betrachtungszeitraumes, in denen gemäß dem Verbraucherprofil eine Abweichung der Kenngröße vom Sollbereich erwartet wird.

Description

  • Elektrische Energieversorgungsnetze stellen heutzutage hoch komplexe Netzwerke zur Verteilung elektrischer Energie dar, die oft eine große Anzahl von Energieeinspeisungen und -entnahmen aufweisen. Neben der Versorgungssicherheit, d.h. der Gewährleistung, dass zu jedem Zeitpunkt für jeden Energieabnehmer eine ausreichende Menge elektrischer Energie verfügbar ist, spielt auch die Qualität der gelieferten elektrischen Energie (Elektroenergiequalität) eine große Rolle. Die Elektroenergiequalität im Energieversorgungsnetz lässt sich beispielsweise an Kenngrößen wie Frequenz, Spannung und Oberwellengehalt festmachen. Hoch sensible elektrische Geräte verlangen heutzutage eine elektrische Energieversorgung in Form einer möglichst reinen Sinuswelle mit einer einheitlichen Frequenz und Amplitude. In Normwerken wie der EN 50160 oder der IEC 61000 sind daher obere und untere Grenzwerte vorgeschrieben, innerhalb derer diese Kenngrößen der Elektroenergiequalität eines Energieversorgungsnetzes liegen müssen.
  • Werden die Grenzwerte längere Zeit nicht eingehalten, so kann der Betreiber des Energieversorgungsnetzes von den Abnehmern der elektrischen Energie in Regress genommen werden. Üblicherweise ist hierzu in den Normen eine maximale Zeitdauer festgelegt, während der die Kenngrößen der Elektroenergiequalität außerhalb der geforderten Grenzwerte liegen dürfen, ohne dass Regressansprüche gestellt werden können. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Elektroenergiequalität innerhalb eines betrachteten Zeitraumes von z.B. einem Jahr lediglich zu 5% außerhalb der geforderten Grenzwerte liegen darf. Die Netzbetreiber sind daher bestrebt, elektrische Energie mit einer möglichst hohen Qualität zu liefern.
  • Da die Elektroenergiequalität jedoch abhängig vom Verhalten und der Art von mit dem Energieversorgungsnetz verbundenen elektrischen Verbrauchern starken Störungen unterliegen kann, können Schwankungen der Elektroenergiequalität bisher nicht sicher ausgeschlossen werden.
  • Um Aussagen über die Elektroenergiequalität treffen zu können, sind an verschiedenen Messpunkten des elektrischen Energieversorgungsnetzes Messgeräte vorgesehen, die Messwerte der jeweiligen Kenngrößen der Elektroenergiequalität aufnehmen. Diese Kenngrößen werden anschließend z.B. von mit den Messgeräten verbundenen Datenverarbeitungseinrichtungen ausgewertet. So können zeitabhängige Verläufe der Kenngrößen erzeugt und die Einhaltung der Grenzwerte geprüft bzw. nachgewiesen werden. Ein solches Vorgehen ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift DE 199 24 550 C2 bekannt, gemäß der Kenngrößen an verschiedenen Stellen eines Energieversorgungsnetzes erfasst und vorverarbeitet werden. Anschließend können die erfassten Kenngrößen mit einer gemeinsamen Datenverarbeitungseinrichtung ausgewertet und beurteilt werden. Mit einer solchen Vorgehensweise ist jedoch nur die Beschreibung des vergangenen Verhaltens der Elektroenergiequalität möglich, ein geplantes Einwirken auf die Elektroenergiequalität ist hier nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Steuern der Elektroenergiequalität eines elektrischen Energieversorgungsnetzes anzugeben, mit dem eine möglichst gute Einhaltung vorgeschriebener Grenzwerte der Elektroenergiequalität erreicht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Steuern der Elektroenergiequalität eines Energieversorgungsnetzes vorgeschlagen, bei dem folgende Schritte durchgeführt werden: Zunächst wird ein erster Messverlauf von Messwerten einer die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes angebenden Kenngröße während eines ersten Betrachtungszeitraumes erfasst; hinsichtlich dieses ersten Messverlaufs wird eine Mustererkennung unter Erzeugung eines Verbraucherprofils durchgeführt, das aufgrund in dem ersten Messverlauf erkannter Muster für zumindest einen zukünftigen Betrachtungszeitraum erwartete zeitbezogene Abweichungen der Kenngröße von einem vorgebbaren Sollbereich angibt; daraufhin werden die Elektroenergiequalität stabilisierende Maßnahmen für diejenigen Zeiten des zukünftigen Betrachtungszeitraumes ergriffen, in denen gemäß dem Verbraucherprofil eine Abweichung der Kenngröße vom Sollbereich erwartet wird.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass mit Hilfe der Mustererkennung eine Aussage über ein wahrscheinliches zukünftiges Verhalten der Elektroenergiequalität getroffen werden kann. Zunächst wird nämlich ein Messverlauf aufgenommen, der den zeitlichen Verlauf einer bestimmten, für die Elektroenergiequalität charakteristischen Kenngröße, wie Frequenz, Amplitude, Strom- und Spannungseffektivwerte, Oberwellengehalt, Wirk-, Blind- und Scheinleistung sowie Symmetrien der Phasenspannungen bzw. -ströme im Energieversorgungsnetz, angibt. Der aufgenommene Messverlauf wird dann auf charakteristische Muster untersucht. Beispielsweise werden hier zu bestimmten Tageszeiten wiederholt auftretende Schwankungen einer Kenngröße identifiziert. Aus solchen erkannten Mustern wird ein Verbraucherprofil abgeleitet, auf dessen Grundlage in zukünftigen Betrachtungszeiträumen Maßnahmen zur Stabilisierung der Elektroenergiequalität für diejenigen Zeiten getroffen werden, in denen laut Verbraucherprofil Abweichungen der Kenngröße – und damit der Elektroenergiequalität – von einem Sollbereich erwartet werden. Dabei wird dieser Sollbereich üblicherweise enger vorgegeben sein als durch die von der Norm vorgeschriebenen Grenzwerte verlangt, um bereits kleinere Schwankungen der Elektroenergiequalität erkennen zu können. Im Extremfall kann der Sollbereich auch ein einziger Sollwert sein; in diesem Fall werden nicht nur die deutlichen Schwankungen, sondern jegliche Abweichungen der Kenngröße bei der Mustererkennung und der Bildung des Verbraucherprofils berücksichtigt. Mittels der Mustererkennung können aber nicht nur bisherige Verhaltensmuster erkannt werden, es können vielmehr auch Trends aus dem Verhalten des Verbraucherprofils abgeleitet werden, um das wahrscheinliche zukünftige Verhalten der Elektroenergiequalität noch genauer zu bestimmen. Damit kann eine relativ gute Abschätzung des zukünftigen Verhaltens der Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes getroffen werden.
  • Um eine noch genauere Abschätzung des zukünftigen Verhaltens der Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes vornehmen zu können, wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren vorgeschlagen, dass mindestens ein weiterer Messverlauf von Messwerten der die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes angebenden Kenngröße während mindestens eines auf den ersten Betrachtungszeitraum folgenden weiteren Betrachtungszeitraumes erfasst wird; der mindestens eine weitere Messverlauf wird an den ersten Messverlauf unter Erzeugung eines entsprechend längeren zusammengesetzten Messverlaufs angefügt, und hinsichtlich des zusammengesetzten Messverlaufs wird die Muster erkennung unter Erzeugung des Verbraucherprofils durchgeführt.
  • Auf diese Weise kann eine fortwährende dynamische Anpassung des Verbraucherprofils auf der Basis der in den jeweiligen Betrachtungszeiträumen erfassten Messverläufe durchgeführt werden. Generell kann davon ausgegangen werden, dass eine Abschätzung des zukünftigen Verlaufs der Kenngröße umso genauer sein wird, je mehr Betrachtungszeiträume als Basis zur Verfügung stehen. Gemäß dieser Ausführungsform kann ferner eine Trendentwicklung des Verlaufes der Kenngröße – und damit der Elektroenergiequalität – noch genauer angegeben werden. Unterschiede des Verhaltens der Elektroenergiequalität in mehreren aufeinander folgenden Betrachtungszeiträumen können nämlich zur Ableitung einer Trendentwicklung der Elektroenergiequalität für zukünftige Betrachtungszeiträume verwendet werden.
  • Generell können die Betrachtungszeiträume, während denen die Messwerte der Kenngröße erfasst werden, z.B. die Dauer eines Tages, einer Woche, eines Monats oder eines Jahres aufweisen. Andere Dauern der Betrachtungszeiträume sollen dadurch aber nicht vom Umfang des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgenommen werden.
  • Die Mustererkennung kann beispielsweise eine Erkennung von Periodizitäten und/oder eine Autokorrelation der erfassten Messwerte beinhalten. Hiermit können regelmäßig wiederkehrende, die Elektroenergiequalität beeinflussende Ereignisse und charakteristische Muster erkannt und in das Verbraucherprofil aufgenommen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ferner vor, dass die Mustererkennung auf einen elektronischen Kalender zugreift und eine Korrelation des elektronischen Kalenders mit dem Messverlauf oder dem zusammengesetzten Messverlauf durchführt. Hierdurch können bei Bildung des Verbraucherprofils z.B. wochenzeitlich-, monatszeitlich- oder jahreszeitlich bedingte Schwankungen der Elektroenergiequalität noch besser als solche erkannt werden. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise Unterschiede der tagesweise erfassten Messverläufe auf Wochentage und Wochenenden zurückführen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zudem vorgesehen, dass Messverläufe der Kenngröße an mehreren Stellen des Energieversorgungsnetzes erfasst werden und die Ermittlung der jeweiligen Verbraucherprofile auf Grundlage dieser an mehreren Stellen erfassten Messwerte der Kenngröße erfolgt.
  • Auf diese Weise kann besonders vorteilhaft das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur auf Messwerte der Kenngröße von einer einzigen Messstelle des Energieversorgungsnetzes, sondern vielmehr auf Messwerte der Kenngröße von mehreren, über das Energieversorgungsnetz verteilten Messstellen zurückgreifen, wodurch eine umfassendere Information über das gesamte Energieversorgungsnetz entsteht.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist
  • in 1 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern der Elektroenergiequalität eines Energieversorgungsnetzes in einem Blockschaltbild und
  • in 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Steuern der Elektroenergiequalität eines Energieversorgungsnetzes gezeigt.
  • In 1 ist beispielhaft ein Abschnitt 1 einer zu einem elektrischen Energieversorgungsnetz gehörenden Energieversorgungsleitung gezeigt. Obwohl der Abschnitt 1 gemäß 1 als einphasiger Abschnitt dargestellt ist, kann es sich hierbei auch um einen Abschnitt einer mehrphasigen Energieversorgungsleitung handeln. Mit dem Abschnitt 1 ist über in 1 lediglich schematisch angedeutete Sensoren ein Messgerät 2 verbunden, das während eines vorgegebenen Betrachtungszeitraums, beispielsweise einem Tag, einer Woche, einem Monat oder einem Jahr, Messwerte einer Kenngröße aufnimmt, die zur Charakterisierung der Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes geeignet ist. Eine solche Kenngröße kann beispielsweise ein Effektivwert von Strom oder Spannung, Blind-, Schein- und Wirkleistung, Frequenz, Amplitude und Oberwellengehalt der elektrischen Energie sein.
  • Aus den aufgenommenen Messwerten der Kenngröße wird in einem ersten Verfahrensschritt 3 ein erster Messverlauf 3a erzeugt. Für das gezeigte Ausführungsbeispiel soll hierbei angenommen werden, dass dieser erste Messverlauf 3a während eines ersten Betrachtungszeitraumes mit der Dauer eines Tages aufgenommen worden ist. Hinsichtlich dieses ersten Messverlaufes 3a wird in einem zweiten Verfahrensschritt 4 eine Mustererkennung durchgeführt. Im Rahmen dieser Mustererkennung wird der erste Messverlauf 3a beispielsweise auf periodisch wiederkehrende oder anderweitig auffällige Muster untersucht. In 1 sind solche erkannten Muster durch strichliert dargestellte Ellipsen 5a, 5b und 5c hervorgehoben. Dabei markieren die beiden Ellipsen 5a und 5b ein sich wiederholendes Muster in dem ersten Messverlauf 3a, während die Ellipse 5c ein besonders auffälliges Muster in dem ersten Messverlauf – hier eine deutliche Schwankung der erfassten Kenngröße nach unten – angibt. Bei der Mustererkennung kann vorgesehen sein, dass nur solche Muster betrachtet werden, deren Verläufe zumindest teilweise außerhalb eines durch punktierte Linien 6a und 6b begrenzten Sollbereichs liegen. Die Wahl dieses Sollbereichs wird üblicherweise innerhalb durch bestimmte Normen vorgegebener Grenzwerte für zugelassene Abweichungen der entsprechenden Kenngröße für die Elektroenergiequalität liegen, um Abweichungen bereits dann zu erkennen, wenn noch keine Gefahr einer Grenzwertüberschreitung besteht. Im Extremfall kann der durch die punktierten Linien 6a und 6b festgelegte Sollbereich auch lediglich einen Sollwert umfassen. In diesem Fall werden bei der Mustererkennung auch kleinere Schwankungen, wie sie beispielsweise in dem ersten Messverlauf 3a zwischen den durch die Ellipsen 5a, 5b und 5c hervorgehobenen Mustern auftreten, berücksichtigt.
  • Aufgrund der in dem zweiten Verfahrensschritt 4 erkannten Muster wird in dem nun folgenden dritten Verfahrensschritt 7 ein Verbraucherprofil 7a generiert, das bezogen auf die bisher aufgenommenen Messwerte der Kenngröße des ersten Messverlaufs 3a ein wahrscheinliches zukünftiges Verhalten der Elektroenergiequalität in folgenden Betrachtungszeiträumen – also in dem Beispiel gemäß 1 am folgenden Tag – angibt. Bei dem gezeigten Verbraucherprofil wurden jeweils nur die Abweichungen der Kenngröße des ersten Messverlaufes berücksichtigt, die außerhalb des Sollbereichs liegen.
  • Dieses Verbraucherprofil 7a wird von einem Steuerblock 8 dazu verwendet, aktiv auf das Energieversorgungsnetz einzuwirken, indem in zukünftigen Betrachtungszeiträumen Maßnahmen zur Stabilisierung der Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes jeweils dann getroffen werden, wenn gemäß dem Verbraucherprofil 7a Abweichungen der Kenngröße vom Sollbereich erwartet werden. Solche die Elektroenergiequalität stabilisierenden Maßnahmen können beispielsweise die Verwendung aktiver Netzfilter oder von Blindleistungskompensatoren sein; auch eine Bypassführung, also eine veränderte Führung des elektrischen Stromes in dem Energieverteilungsnetz über solche Leitungen, an denen nur geringe Schwankungen der Elektroenergiequalität vorliegen, kann zur Stabilisierung der Elektroenergiequalität des gesamten Netzwerks beitragen.
  • Mit dem beschriebenen Verfahren wird folglich anhand eines aufgenommenen Messverlaufs eine Abschätzung getroffen, wie sich die Elektroenergiequalität in zukünftigen Betrachtungszeiträumen verhalten wird. Diese Abschätzung wird automatisiert mittels der Mustererkennung durchgeführt, bei der beispielsweise der erste Messverlauf auf wiederkehrende, also periodisch auftretende Muster untersucht wird. Außerdem kann eine Autokorrelation des Messverlaufes vorgenommen werden. Eine solche Autokorrelation eignet sich insbesondere bei Messverläufen, die während einer längeren Zeitdauer, beispielsweise einem Monat, aufgenommen worden sind, um spezielle, charakteristische Muster in dem Messverlauf zu erkennen.
  • Das beschriebene Verfahren kann in einer Ausführung auf Messverläufe zurückgreifen, die lediglich an einer einzigen Stelle des Energieversorgungsnetzes aufgenommen worden sind.
  • Es können bei einer anderen Ausführung aber auch mehrere Messstellen in dem elektrischen Energieversorgungsnetz vorgesehen sein, so dass zeitgleich mehrere Messverläufe derselben Messgröße erzeugt und mit einer Mustererkennung diejenigen Muster erkannt werden können, die über das gesamte Energieversorgungsnetz verteilt auftreten. Auf diese Weise kann die Elektroenergiequalität hinsichtlich des gesamten Netzes gesteuert werden.
  • Anhand von 2 soll ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern der Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes näher erläutert werden. Zur Vereinfachung sind in 2 lediglich der erste 3, zweite 4 und dritte Verfahrensschritt 7 gemäß 1 dargestellt; diese dargestellten Verfahrensschritte sind jedoch in ein Verfahren analog zu dem in 1 gezeigten Verfahren eingebunden, was durch die teilweise strichlierten Pfeile 11a und 11b in 2 angedeutet werden sollen.
  • In 2 sind zusätzlich zu dem in 1 bereits erfassten Messverlauf 3a weitere Messverläufe 3b bis 31 dargestellt, die bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel jeweils auch während des Betrachtungszeitraums von je einem Tag aufgenommen worden sind. Der zweite Messverlauf 3b stellt folglich den Verlauf der Kenngröße an demjenigen Tag dar, der auf den durch den ersten Messverlauf 3a beschriebenen Tag folgt. Die Messverläufe 3c bis 3l schließen sich entsprechend daran an. Die weiteren Messverläufe 3b bis 3l sind an den ersten Messverlauf 3a angefügt und bilden mit diesem zusammen einen zusammengesetzten Messverlauf.
  • Der zusammengesetzte Messverlauf wird in dem zweiten Verfahrensschritt 4 mittels einer automatischen Mustererkennung un tersucht. Hinsichtlich des Teilstücks 3a des zusammengesetzten Messverlaufes lassen sich mit der Mustererkennung analog zu 1 spezielle Muster erkennen. Solche Muster können durch bestimmte an das Energieversorgungsnetz angeschlossene elektrische Lasten hervorgerufen sein, beispielsweise durch Produktionsmaschinen, wie etwa elektrisch angetriebene Stanzen in einem Produktionsunternehmen. Solche elektrische Stanzen und andere Produktionsmaschinen haben starken Einfluss auf die Elektroenergiequalität, da sie im Betrieb beispielsweise den Oberwellengehalt der elektrischen Energie in dem Energieversorgungsnetzwerk erhöhen.
  • Solche bestimmten Verhaltensmuster werden mittels der Mustererkennung als wiederkehrende Muster erkannt. Bei Betrachtung der Teilverläufe 3b und 3c des zusammengesetzten Messverlaufes lässt sich erkennen, dass sich das Verhalten des Teilbereiches 3a auch an den darauf folgenden Tagen fortsetzt. Die entsprechenden Muster werden durch die Mustererkennung wieder erkannt, was sich in dem erstellten Verbraucherprofil gemäß den Teilstücken 7a bis 7c widerspiegelt.
  • An den darauf folgenden Tagen, die durch die Teilbereiche 3d und 3e des zusammengesetzten Messverlaufes gekennzeichnet sind, sind nur schwache Schwankungen in der Elektroenergiequalität ohne erkennbares Muster aufzufinden. An dieser Stelle ist es von Vorteil, wenn bei der Mustererkennung ein elektronischer Kalender 12 hinzugezogen wird und der zusammengesetzte Messverlauf mit dem Kalender 12 korreliert wird. In einem solchen Fall lässt sich bei dem dargestellten Beispiel nämlich feststellen, dass die Teilbereiche mit deutlich erkennbaren Mustern und Schwankungen der Elektroenergiequalität auf Werktage fallen, während die Teilbereiche 3d und 3e mit nur schwachen Schwankungen und keinem erkennbaren Muster auf ein Wochenende fallen, wo der in dem Beispiel betrachtete Herstellungsbetrieb seine Produktion unterbrochen hat. Da die Maschinen, die starke Auswirkungen auf die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes haben können, folglich am Wochenende nicht in Betrieb sind, zeigt sich ein kaum gestörtes Verhalten der Elektroenergiequalität.
  • Mit Hilfe der Wochentagsinformationen kann die Mustererkennung ein Verbraucherprofil erstellen, dass an Werktagen jeweils ein Verhalten wie durch die Teilbereiche 3a bis 3c des zusammengesetzten Zeitverlaufes gegeben und am Wochenende im Wesentlichen einen Nullverlauf besitzt. Dies ist in den Teilbereichen 7a bis 7e des Verbraucherprofils zu erkennen.
  • Betrachtet man die nun folgenden Teilbereiche 3f und 3g des zusammengesetzten Zeitverlaufes, die auf Montag und Dienstag fallen, so passt dieses erwartete Verbraucherverhalten hier sehr gut. Der Produktionsbetrieb fährt seine Produktionsmaschinen in derselben Weise wie an den Werktagen zuvor, was sich in denselben Einflüssen auf die Elektroenergiequalität zeigt. Das Verbraucherprofil weist also Teilbereiche 7f und 7g auf, die den Teilbereichen 7a bis 7c entsprechen.
  • Die nun weiterhin folgenden Teilbereiche 3h bis 3k des zusammengesetzten Messverlaufes zeigen eine zusätzlich zu dem üblichen Wochentagsverlauf überlagerte Komponente, so dass der gesamte Messverlauf in diesen Teilbereichen nach oben verschoben erscheint. Dieses Verhalten kann in unserem Beispiel daher rühren, dass im Bereich des Energieversorgungsnetzes eine Baustellentätigkeit in Betrieb genommen worden ist, bei der Maschinen verwendet werden, die solche Auswirkungen auf die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes ha ben, dass die erfassten Messwerte der Kenngröße in der in den Bereichen 3h bis 3k gezeigten Weise überlagert werden.
  • Mit der Mustererkennung kann bereits am Teilbereich 3i erkannt werden, dass es sich bei dieser Überlagerung anscheinend um eine länger andauernde Störung der Elektroenergiequalität handelt und das Verbraucherprofil kann entsprechend angepasst werden. Es wird also durch die Mustererkennung ein Trend entwickelt, der auch unvorhergesehene Ereignisse längerer Dauer in das entsprechende Verbraucherprofil als Teilbereiche 7h bis 7k aufnimmt.
  • In dem Teilbereich 31 lässt sich wiederum erkennen, dass hier der Wochenendbetrieb eingesetzt hat und die Maschinen des Herstellungsbetriebes und diejenigen der Baustelle nicht verwendet werden, so dass keine besondere Störung der Elektroenergiequalität vorliegt.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einfachheit halber nur ein relativ kurzer Abschnitt der Entwicklung eines Verbraucherprofils vorgestellt worden. In der Praxis werden solche Verbraucherprofile eher über längere Zeiträume erstellt werden. Die prinzipielle Vorgehensweise bleibt jedoch wie beschrieben bestehen.
  • Mit dem so abgeleiteten Verbraucherprofil kann dann eine Steuerung der Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes vorgenommen werden. Wenn das entwickelte Verbraucherprofil mit dem tatsächlichen Verlauf der Elektroenergiequalität übereinstimmt, so werden die Schwankungen mittels der auf dem Verbraucherprofil basierenden Steuerung derart reduziert werden können, dass keine Grenzwertüberschreitung auftreten sollte. In diesem Fall sollten aufgenommene Messwerte der Kenngröße in den Betrachtungszeiträumen, in denen eine Steuerung stattfindet, einen weitgehend schwankungsfreien Verlauf annehmen.
  • Treten neue, von dem Verbraucherprofil noch nicht berücksichtigte Änderungen im Verhalten der Elektroenergiequalität auf, so werden diese daran erkannt, dass an den aufgenommenen Messverläufen doch wieder Schwankungen zu erkennen sind. Dann kann das Verbraucherprofil analog der beschriebenen Vorgehensweise entsprechend angepasst werden.
  • Analog wie beim gezeigten Beispiel vom Tagesverhalten der Elektroenergiequalität auf ein Wochenverhalten geschlossen werden konnte, lässt sich bei noch längeren zusammengesetzten Messverläufen auch ein Monatsverhalten und ein Jahresverhalten erschließen. Hierbei kann der elektronische Kalender 12 wieder hilfreich eingesetzt werden. Beispielsweise lassen sich hier saisonale Erscheinungen erkennen, wie beispielsweise Urlaubszeit, in der ein Herstellungsbetrieb Betriebsferien hat und die elektrischen Antriebsmaschinen daher weitgehend ruhen oder ein Sommer-Winter-Wechsel mit unterschiedlichen elektrischen Verbrauchern, die an das elektrische Energieversorgungsnetz angeschlossen sind.
  • Mit dem beschriebenen Verfahren lässt sich also anhand von aufgenommenen tatsächlichen Messverläufen auf das zukünftige Verhalten der Elektroenergiequalität eines elektrischen Energieverteilungsnetzwerkes schließen. Mit der Mustererkennung werden charakteristische Muster, die beispielsweise von bestimmten elektrischen Lasten, die zu bestimmten Zeiten an das Energieversorgungsnetz angeschlossen sind, erkannt. Weiterhin werden unvorhergesehene Ereignisse, wie beispielsweise eine neu eingerichtete Baustelle, in die Mustererkennung mit ein bezogen und es wird sozusagen ein zukünftiger Verlauf extrapoliert. Durch Einbeziehung einer Kalenderfunktion in die Mustererkennung lassen sich noch genauere Aussagen über die zukünftigen Verbraucherprofile treffen. Liegt ein zukünftiges Verbraucherprofil mit hinreichender Genauigkeit fest, so kann anhand dessen derart auf das elektrische Energieversorgungsnetz eingewirkt werden, dass die Elektroenergiequalität zu den gefährdeten Zeiten stabilisiert wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Steuern der Elektroenergiequalität eines elektrischen Energieversorgungsnetzes, bei dem folgende Schritte durchgeführt werden: – Erfassen eines ersten Messverlaufs von Messwerten einer die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes angebenden Kenngröße während eines ersten Betrachtungszeitraumes, – Durchführen einer Mustererkennung hinsichtlich dieses ersten Messverlaufes unter Erzeugung eines Verbraucherprofils, das aufgrund in dem ersten Messverlauf erkannter Muster für zumindest einen zukünftigen Betrachtungszeitraum erwartete zeitbezogene Abweichungen der Kenngröße von einem vorgebbaren Sollbereich angibt, und – Ergreifen von die Elektroenergiequalität stabilisierenden Maßnahmen für diejenigen Zeiten des zukünftigen Betrachtungszeitraumes, in denen gemäß dem Verbraucherprofil eine Abweichung der Kenngröße vom Sollbereich erwartet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Erfassen mindestens eines weiteren Messverlaufs von Messwerten der die Elektroenergiequalität des Energieversorgungsnetzes angebenden Kenngröße während mindestens eines auf den ersten Betrachtungszeitraum folgenden weiteren Betrachtungszeitraumes, – Anfügen des mindestens einen weiteren Messverlaufs an den ersten Messverlauf unter Erzeugung eines entsprechend längeren zusammengesetzten Messverlaufs und – Durchführen der Mustererkennung hinsichtlich dieses zusammengesetzten Messverlaufs unter Erzeugung des Verbraucherprofils.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Messwerte der Kenngröße jeweils während eines Betrachtungszeitraums der Dauer eines Tages, einer Woche, eines Monats oder eines Jahres erfasst werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – bei der Mustererkennung eine Untersuchung des Messverlaufs oder des zusammengesetzten Messverlaufs auf Periodizitäten erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – bei der Mustererkennung eine Autokorrelation hinsichtlich des Messverlaufes oder des zusammengesetzten Messverlaufs durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Mustererkennung auf einen elektronischen Kalender zugreift und – die Mustererkennung eine Korrelation des elektronischen Kalenders mit dem Messverlauf oder dem zusammengesetzten Messverlauf durchführt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – Messverläufe der Kenngröße zeitgleich an mehreren Stellen des Energieversorgungsnetzes erfasst werden und – die Ermittlung des Verbraucherprofils auf Grundlage dieser an mehreren Stellen erfassten Messverläufe erfolgt.
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