DE102004050378A1 - Geschlossenes System zur Kondensatrückspeisung und geschlossenes Verfahren zur Kondensatrückspeisung - Google Patents

Geschlossenes System zur Kondensatrückspeisung und geschlossenes Verfahren zur Kondensatrückspeisung Download PDF

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Abstract

Ein geschlossenes System zur Kondensatrückspeisung für eine Anlage (10), bei der mehrere Verbraucher (12, 14, 16) örtlich parallel und zeitgleich mit unterschiedlichen Dampfdrücken arbeiten, enthält einen Dampferzeuger (20), in den das Kondensat rückzuführen ist, einen Treibwasserbehälter (50) und mehrere Sammelbehälter (32, 34, 36). Jeder Verbraucher (12, 14, 16) weist einen Kondensatablauf (22, 24, 26; 23, 25, 27) in den ihm zugeordneten Sammelbehälter auf, wobei zwischen den Sammelbehältern (32, 34, 36) und dem Dampferzeuger (20) eine Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung (42, 44, 46, 48) und zwischen dem Treibwasserbehälter (50) und den Sammelbehältern (32, 34, 36) eine Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung (52, 54, 56, 62, 64, 66, 58, 68) und den Leitungen zugeordnete Ventilmittel (53, 55, 57; 63, 65, 67) vorgesehen sind. Für einen Kondensatzulauf in den Sammelbehälter sind sowohl die Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung als auch die Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung geschlossen. Für einen Kondensatausschub in den Dampfkessel ist die Speisewasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung derart geöffnet, dass dem Sammelbehälter Treibwasser zuführbar ist, und ist die Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung geöffnet. Für einen Treibwasserausschub aus dem Sammelbehälter ist die Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung geschlossen und die Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung derart geöffnet, dass aus dem Sammelbehälter Treibwasser in den Treibwasserbehälter ...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein geschlossenes System zur Kondensatrückspeisung sowie ein geschlossenes Verfahren zur Kondensatrückspeisung für Anlagen, die mit dem Wärmeträger Dampf betrieben werden. Mit dem System bzw. mit dem Verfahren kann das Kondensat wirtschaftlich in den Dampferzeuger oder ein Hochdruck-Gefäß zurückgeführt werden.
  • Solche Dampf- und Kondensatsysteme dienen insbesondere bei Anlagen, bei denen mehrere Verbraucher bei gleichen oder unterschiedlichen Drücken betrieben werden, dazu, einerseits den Wärmebedarf der Verbraucher abzudecken und andererseits einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen, indem das Kondensat ohne verfahrensbedingten Mengen- und Energieverlust der Dampferzeugungsanlage zur Wiederverwendung zugeführt wird. Die Wiederverwertung betrifft dabei einerseits das Wasser bzw. Arbeitsfluid an sich und andererseits die von den Verbrauchern nicht abgenommene Wärmeenergie, die nicht erneut erzeugt werden muss. Insbesondere bei Anlagen mit verhältnismäßig vielen kleinen Verbrauchern, wie z. B. bei der Wellpappeerzeugung, ist es nicht wirtschaftlich, für jeden Verbraucher ein getrenntes, einzelnes Kondensatrückführungssystem mit Sammelbehälter, Pumpe etc. vorzusehen, weshalb üblicherweise trotz bekannter Nachteile auf ein gemeinsames System zurückgegriffen wird, das sich am Verbraucher mit dem niedrigsten Dampfdruck orientieren muß.
  • Bei kleineren Anlagen gibt es dazu sogenannte offene Kondensatsysteme. Dabei wird Hochdruckdampf an beispielsweise der Wellpappenanlage in den Verbrauchern kondensiert und das relativ heiße Kondensat einem überdrucklosen Sammelbehälter zur Entspannung ins Freie zugeführt. Diese Entspannung verursacht einen Verlust von ca. 18 % der eingesetzten Energie.
  • Um diesen Wärmeverlust zumindest teilweise zu kompensieren, wurden so genannte geschlossene Kondensatsysteme entwickelt. Dabei wird meist eine stufenweise Druckentspannung des Kondensats mit einer Entspannungsdampfverwertung vorgenommen. Falls es die Produktionstechnologie erlaubt, werden die Druckstufen so gewählt, dass die Kondensate druckgeregelter Verbraucher in ein Dampfnetz von entsprechend niedrigerem Druck entspannen können. Je nach Betriebsdampfdruck wird das Kondensat in einen dem entsprechenden Dampfdruck zugeordneten Druckentspanner geleitet. Die Entspanner für höhere Dampfdrücke weisen ferner eine Verbindung zu Entspannern niedrigerer Dampfdrücke auf, so dass das Hochdruckkondensat stufenweise entspannt wird. Alternativ, statt der direkten Zuleitung des Hochdruckkondensats an mehrere Entspanner, können damit nach der Entspannung auf einen bestimmten Druck weitere Niederdruckverbraucher versorgt werden. Reicht die Menge des aus dem Hochdruckkondensat gewonnen Entspannungsdampfs nicht aus, so wird der Druck im Niederdruckentspannungsdampfnetz gegebenenfalls durch Frischdampfzuspeisung konstant gehalten. Das in der Niederdruckstufe verbleibende Kondensat wird über den Entgaser in den Speisewasserbehälter zurückgepumpt.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren kann nur eine Kompromisslösung sein, da z. B. bei modernen Wellpappeproduktionsanlagen einzelne Verbraucher, je nach Fertigprodukt, verarbeitetem Material und Produktionsgeschwindigkeit mit kurzfristig verschiedenen Dampfdrücken arbeiten müssen, sodass eine feste Zuordnung zu nachgeschalteten Entspannungsdamfverwertern fehlt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, für eine Anlage, bei der mehrere Verbraucher parallel örtlich und zeitgleich mit unterschiedlichen Dampfdrücken arbeiten, ein geschlossenes System zur Kondensatrückführung sowie ein entsprechendes Verfahren vorzusehen, bei dem eine Kondensatrückführung in den Dampferzeuger ohne Verwendung von je einem Sammelgefäß mit Pumpe/Verbraucher und ohne stufenweise Entspannung des Kondensats möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Kondensat aus den jeweiligen Verbrauchern in einem zugehörigen Sammelbehälter zu sammeln, der einen Zufluss aus einem Treibwasserbehälter aufweist. Durch gesteuertes Zuführen und Ablassen von Treibwasser (das ist z. B. Wasser aus dem Speisewassergefäß der Kesselanlage) in einen solchen Sammelbehälter bzw. aus dem Sammelbehälter ist ein Ausschub des Kondensats aus dem Sammelbehälter in den Dampfkessel bzw. ein Rückführen des überschüssigen Treibwassers in das Treibwassergefäß möglich. Durch das Vorsehen von entsprechend gesteuerten Ventilen, welche die Zufuhr von Treibwasser an die Sammelbehälter sowie den Ausschub von Kondensat an den Dampfkessel aus den Sammelbehältern regeln, kann eine verhältnismäßig einfache Anlagensteuerung erreicht werden. Außerdem wird vorzugsweise ein mit der Zufuhr von Treibwasser bzw. dem Rückführen von Treibwasser zum Treibwasserbehälter sowie dem Abführen von Kondensat aus den Sammelbehältern gekoppeltes Ventil oder eine entsprechende Einrichtung am Kondensatzulauf zwischen Verbrauchern und Sammelbehälter vorgesehen, so dass während des Kondensatausschubs aus dem Sammelbehälter kein Kondensatabfluss in den Sammelbehälter erfolgt.
  • Durch die Anordnung ist ein dreistufiger Betrieb möglich, der für jeden Verbraucher individuell steuerbar ist und jedem Verbraucher individuell zugeordnet ist. In einem ersten Schritt findet ein Kondensatzulauf aus dem Verbraucher in den zugehörigen Sammelbehälter statt. Wenn eine bestimmte Menge Kondensat im Sammelbehälter erreicht ist, wird der Abfluss von Kondensat aus dem Verbraucher in den Sammelbehälter unterbunden. Gleichzeitig wird durch eine Treibwasserzufuhr in den Sammelbehälter das Kondensat aus dem Sammelbehälter in den Dampfkessel, d. h. den Dampferzeuger, ausgeschoben. Wenn wiederum ein bestimmtes Maß an Kondensat ausgeschoben ist, wird die Treibwasserzufuhr in den Sammelbehälter gestoppt und der Kondensatablauf in den Sammelbehälter wieder ermöglicht, so dass das Treibwasser in einer dem zufließenden Kondensat entsprechenden Menge zurück in den Treibwasserbehälter gedrückt wird. Sobald das im Sammelbehälter vorhandene Treibwasser auf ein vorgegebenes Niveau zurückgegangen ist, wird der Ausschub von Treibwasser durch Schließen der entsprechenden Leitung unterbunden und der Zyklus beginnt erneut mit dem Zufluss von Kondensat in den Sammelbehälter.
  • Kurze Beschreibung der Figur
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der beigefügten Figur beschrieben, die exemplarisch eine Anlage mit drei Verbrauchern zeigt, welche jeweils in unterschiedlichen Stufen des Verfahrens arbeiten.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die beigefügte Figur zeigt eine Anlage 10, die drei Verbraucher 12, 14, 16, aufweist, die mit unterschiedlichen Drücken arbeiten. Die Anzahl der Verbraucher ist nicht auf drei beschränkt. Es kann eine beliebige Anzahl von Verbrauchern vorgesehen werden, die auf wechselnd unterschiedlichen und/oder vorübergehend gleichen Drücken arbeiten. Jeder Verbraucher 12, 14, 16 wird über eine Frischdampfleitung 18 mit Dampf als Arbeitsmedium aus einen Dampfkessel 20 versorgt. Zur Steuerung der Zufuhr von Dampf an die Verbraucher 12, 14, 16 ist zwischen der allgemeinen Frischdampfleitung 18 und jedem Verbraucher 12, 14, 16 ein zugeordnetes Ventilelement 13, 15, 17 vorgesehen. Außerdem kann nach Bedarf eine Einrichtung zum Justieren des Dampfdrucks oder ähnliches in der jeweiligen Zuleitung zu einem der Verbraucher oder mehreren der Verbraucher 12, 14, 16 angebracht sein.
  • Auf der Kondensatseite jedes Verbrauchers 12, 14, 16 ist ein Kondensatableiter 22, 24, 26 vorgesehen, der jeweils in einen Sammler 23, 25, 27 mündet. Der Sammler 23, 25, 27 bewirkt einen Abfluss des Kondensats durch vorzugsweise die geodätische Höhendifferenz, d. h. er ist derart angeordnet, dass das Kondensat auf Grund der Schwerkraft in Richtung eines Sammelbehälters 32, 34, 36 fließt.
  • Jedem Verbraucher 12, 14, 16 ist ein Sammelbehälter 32, 34, 36 zugeordnet, welcher mit dem jeweiligen Sammler 23, 25, 27 strömungstechnisch über ein Ventilelement 33, 35, 37 verbunden ist, das nur eine Durchströmung in Richtung auf den Sammelbehälter 32, 34, 36 hin erlaubt.
  • Im oberen Bereich jedes Sammelbehälters zweigt eine Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung 42, 44, 46 ab, wobei diese Einzelleitungen 42, 44, 46 in eine gemeinsame Sammelleitung 48 zum Dampfkessel 20 münden. Die Leitungen 42, 44, 46, die im oberen Bereich jedes Sammelbehälters 32, 34, 36 abzweigen, weisen ebenfalls ein Ventil auf, das die Strömungsrichtung durch das Ventil aus dem Sammelbehälter 32, 34, 36 in Richtung zum Dampfkessel 20 festlegt.
  • Die Anlage 10 enthält weiter einen Treibwasserbehälter 50. Vom Treibwasserbehälter 50 führt eine Zuleitung 58, die eine redundant ausgeführte Pumpeneinrichtung 59 enthält, zu den Sammelbehältern 32, 34, 36, wobei sich die gemeinsame Zuleitung 58 in Zweigleitungen 52, 54, 56, die den jeweiligen Sammelbehältern 32, 34, 36 zugeordnet sind, verzweigt. Jede der Zweigleitungen 52, 54, 56 ist mit einem Absperrventil 53, 55, 57 versehen, so dass die Zufuhr von Treibwasser aus dem Treibwasserbehälter 50 an einen bestimmten Sammelbehälter 32, 34 oder 36 gestattet oder unterbunden werden kann. Die Zweigleitungen 52, 54, 56 münden in den Bodenbereich der Sammelbehälter 32, 34, 36 ein, so dass durch Leistung der Pumpeneinrichtung 59 Treibwasser aus dem Treibwasserbehälter 50 in den Bodenbereich der jeweiligen Sammelbehälter 32, 34, 36 gepumpt werden kann.
  • Entsprechende Inneneinbauten des Sammelbehälters 32, 34, 36 bewirken, dass eine Vermischung von zugeführtem Treibwasser mit dem zu verdrängenden Behälterinhalt weitestgehend vermieden wird. Aus jedem Sammelbehälter 32, 34, 36 führen zugeordnete Treibwasserrückleitungen 62, 64, 66, die in eine gemeinsame Rückleitung 68 münden, zurück zum Treibwasserbehälter 50. Auch diese Rückleitungen 62, 64, 66 zweigen aus dem Bodenbereich des jeweiligen Sammelbehälters 32, 34, 36 ab und sind mit einem jeweiligen Absperrventil 63, 65, 67 versehen mit Hilfe dessen eine einem Sammelbehälter 32, 34, 36 zugeordnete Treibwasserrückleitung 62, 64, 66 gesteuert geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Ferner ist ein Wasserstandsgeber 91 an den Sammelbehältern 32, 34, 36 angebracht, wie in der Figur dargestellt ist. Außerdem ist die Speisewasserzuleitung 58 mit einem Temperaturfühler 72 versehen, welcher die Temperatur T3 des Treibwassers erfasst. Weitere Temperaturfühler 74, 76 oder andere Elemente zur Temperaturerfassung sind am Sammelbehälter 32, 34, 36 vorgesehen, um die Temperatur T1 des Kondensats im Sammelbehälter bzw. die Temperatur T2 des Wassers oder Dampfes im Sammelbehälter erfassen zu können. Die Temperaturfühler 72, 74, 76 sind mit einer Steuereinrichtung 80, 82, 84 gekoppelt, welche jeweils die Temperaturdifferenz zwischen der Treibwassertemperatur T3 und der Temperatur des Kondensats T1 bzw. der Temperatur T2 des Wassers oder Dampfes, auswertet und gegebenenfalls beim Erreichen einer Schwellenwert-Temperaturdifferenz dafür sorgt, dass ein neuer Verfahrenschritt eingeleitet wird.
  • Da der Wasserstand im Dampfkessel aus betriebstechnischen Gründen nur in engen Grenzen schwanken darf, was durch die Wasserstandsregelung des Kessels bewirkt wird, ist in der Anlage mit einem Ventil 78 eine direkte Verbindung von der Sammelleitung 48 zum Treibdampfbehälter 50 vorhanden. Beim Erreichen des höchsten zulässigen Betriebswasserstands im Kessel strömt Kondensat aus dem Sammelbehälter 32 oder/und 34 oder/und 36 in den Treibwasserbehälter 50 ab. Das Ventil 79 verhindert das Abströmen von Kesselwasser in den Treibwasserbehälter 50.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Anlage 10 beschrieben. Dabei ist in der beigefügten Figur jeder der drei Verbraucher 12, 14, 16 bzw. jede der einem Verbraucher 12, 14, 16 zugeordneten Kondensatrückführungen in einer anderen Betriebsstufe dargestellt. Die Kondensatrückführungen der einzelnen Verbraucher werden unabhängig voneinander betrieben, so dass sich mehrere Verbraucher bzw. zugeordnete Kondensatrückführungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in derselben Betriebsstufe befinden können und die Kondensatrückführungen für die einzelnen Verbraucher innerhalb der Betriebsstufen unterschiedlich lange verweilen können.
  • In der Figur ist der linke Verbraucher 12 in der ersten Betriebsstufe dargestellt, in welcher Kondensat über den Kondensatableiter 22 in den Sammler 23 und von dort weiter in den Sammelbehälter 32 fließt. Die Verbindungen (Zufluss und Abfluss) zum Treibwasserbehälter 50 sind geschlossen, d. h. die Ventile 63, 53 sind geschlossen, so dass Treibwasser weder dem Sammelbehälter 32 zugeführt noch aus diesem abgeführt wird. Da keine Druckabsenkung vorgenommen wird, sammelt sich dampffreies Kondensat in dem Sammelbehälter 32 an. Während dieser ersten Stufe erfasst der Wasserstandsgeber 91 den vorgesehenen Höchststand (Schaltpunkt) des in den Sammelbehälter 32 zugeführten Kondensats. Alternativ kann zur Steuerung des Kondensatrückführzyklus statt des Niveaus des Kondensats im Sammelbehälter eine Schwellentemperatur, erfasst durch z.B. einen Temperaturfühler, eingesetzt werden.
  • Wenn der Wasserstandsgeber 91 erfasst, dass ein bestimmtes Niveau von Kondensat in dem Sammelbehälter 32 vorliegt, endet die erste Stufe des Kondensatrückführungszyklus. Dieses Ende der ersten Stufe ist gleichbedeutend mit dem Beginn der zweiten Stufe, bei der Kondensat aus dem Sammelbehälter in den Dampfkessel 20 ausgeschoben wird. Diese zweite Stufe ist für den mittleren Verbraucher 14 in der Figur dargestellt.
  • Zum Ausschieben von Kondensat aus dem Sammelbehälter 34 in den Dampfkessel 20 wird das Absperrventil 55, das den Speisewasserbehälter 50 mit dem Boden des Sammelbehälters 34 verbindet, geöffnet, so dass durch die Wirkung der Pumpe 59 Treibwasser in den Sammelbehälter 34 gepumpt werden kann. Das Ventil 35 zwischen dem Sammler 25 vom Kondensatableiter 24 und dem Sammelbehälter 34 verhindert ein Rückströmen des Kondensats in den Sammler 25. Somit wird das Kondensat durch die Kondensatrückleitung 44 in die Leitung 48 und von dort in den Dampfkessel 20 ausgeschoben. Dieser Ausschub setzt sich so lange fort, so lange das Ventil 55, das die Zufuhr von Treibwasser in den Sammelbehälter 34 regelt, geöffnet bleibt.
  • Die Öffnungsdauer des Ventils 55 wird bestimmt durch die Temperaturdifferenz zwischen dem Treibwasser, das eine Temperatur T3 aufweist, die in der Treibwasserzuleitung 58 durch den Temperaturfühler 72 erfasst wird, zur Temperatur T1 des Kondensats, das im Sammelbehälter 34 ist. Wenn die Temperaturdifferenz einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet, veranlasst die Regelung 82, dass das Ventil 55 geschlossen wird. Gleichzeitig mit dem Schließen des Ventils 55 wird das Ventil 65, das eine Treibwasserrückleitung 64 zum Treibwasserbehälter 50 ermöglicht, geöffnet.
  • Diese Verfahrensstufe ist für den rechten Verbraucher 16 in der Figur dargestellt.
  • Bei geöffnetem Ventil 67 ist kein Gegendruck durch eingepumptes Treibwasser im Sammelbehälter 36 vorhanden. Daher kann Kondensat im Sammler 27, in dem sich in der zweiten Stufe des Kondensatrückführzyklus ein Rückstau gebildet hat, wieder in den Sammelbehälter 36 fließen. Auf Grund des in den Sammelbehälter 36 fließenden heißen Kondensats bildet sich im Sammelbehälter 36 ein Dampfdruck, der das Treibwasser aus dem Sammelbehälter 36 über die Treibwasserrückleitung 66 sowie die Rückleitung 68 in den nahezu drucklosen Treibwasserbehälter 50 zurückdrückt.
  • Dabei wird neben der Temperatur T3 des Treibwassers am Temperaturfühler 72 die Temperatur T2 des Treibwasser-Kondensat-Gemischs im Sammelbehälter 36 am Temperaturfühler 76 erfasst. Steigt diese über einen bestimmten Wert an, d. h. wird T2 wieder deutlich größer als T3, bedeutet dies, dass kein Treibwasser im Nutzbereich des Sammelbehälters verblieben ist. Dann wird das Ventil 67 geschlossen, so dass keine Rückführung von Treibwasser über die Rückleitung 66, 68 in den Treibwasserbehälter 50 möglich ist. Dies ist gleichbedeutend mit dem Ende der dritten Stufe der Kondensatrückführung. Nachfolgend beginnt der Verfahrenszyklus wieder von Neuem.
  • Durch die dargestellte Anlage kann somit auf einfache Weise eine Kondensatrückführung bei einer Anlage, die mehrere Verbraucher örtlich parallel und zeitgleich mit unterschiedlichen und wechselnden Drücken betreibt, erhalten werden.
  • 10
    Anlage
    12, 14, 15
    Verbraucher
    13, 15, 17
    Ventilelement
    18
    Frischdampfleitung
    20
    Dampfkessel
    22, 24, 26
    Kondensatableiter
    23, 25, 27
    Sammler
    32, 34, 36
    Sammelbehälter
    33, 35, 37
    Ventilelement
    42, 44, 46
    Kondensatrückleitung
    48
    Leitung
    50
    Treibwasserbehälter
    52, 54, 56
    Zweigleitung
    53, 55, 57
    Absperrventil
    58
    Zuleitung
    59
    Pumpeneinrichtung
    62, 64, 66
    Speisewasserrückleitung
    63, 65, 67
    Absperrventil
    68
    Rückleitung
    72, 74, 76
    Temperaturfühler
    82, 84
    Steuerung
    86
    Verbindungsleitung
    91
    Wasserstandsgeber
    78
    Absperrventil
    79
    Rückschlagventil

Claims (15)

  1. Geschlossenes System zur Kondensatrückspeisung für eine Anlage (10), bei der mehrere Verbraucher (12, 14, 16) örtlich parallel und zeitgleich mit unterschiedlichen Dampfdrücken arbeiten, enthaltend einen Dampferzeuger (20), in den das Kondensat rückzuführen ist, einen Treibwasserbehälter (50) und mehrere Sammelbehälter (32, 34, 36), wobei jeder Verbraucher (12, 14, 16) einen Kondensatablauf (22, 24, 26; 23, 25, 27) in den ihm zugeordneten Sammelbehälter aufweist, wobei zwischen den Sammelbehältern (32, 34, 36) und dem Dampferzeuger (20) eine Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung (42, 44, 46, 48) und zwischen dem Treibwasserbehälter (50) und den Sammelbehältern (32, 34, 36) eine Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung (52, 54, 56, 58, 62, 64, 66, 68) und den Leitungen zugeordnete Ventilmittel (53, 55, 57, 63, 65, 67) derart vorgesehen sind, dass für einen Kondensat-Zulauf in den Sammelbehälter sowohl die Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung als auch die Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung geschlossen sind, für einen Kondensatausschub in den Dampfkessel die Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung derart geöffnet ist, dass dem Sammelbehälter Treibwasser zuführbar ist, und die Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung geöffnet ist, und für einen Treibwasserausschub aus dem Sammelbehälter die Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung geschlossen ist und die Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung derart geöffnet ist, dass aus dem Sammelbehälter Treibwasser in den Treibwasserbehälter rückführbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Treibwasser-Sammelbehälter-Leitung (63, 53, 65, 55, 67, 57) zu den Sammelbehältern im Bodenbereich der Sammelbehälter (32, 34, 36) ausmünden.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Sammelbehälter-Dampferzeuger-Leitung (42, 44, 46) zu den Sammelbehältern im Dachbereich der Sammelbehälter ausmünden.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Sammelbehälter (32, 34, 36) eine Einrichtung (91) vorgesehen ist, die das Niveau des Kondensats im Sammelbehälter erfasst.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, welche das Öffnen und Schließen der Sammelbehälter-Treibwasserbehälter-Leitung und/oder der Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung zu einem der Sammelbehälter auf der Grundlage des Niveaus des Kondensats in dem Sammelbehälter steuert.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (72) zur Erfassung der Temperatur (T3) des Treibwassers vorgesehen ist und in jedem Sammelbehälter (32, 34, 36) eine Einrichtung (74, 76) zur Erfassung der Temperatur (T1, T2) des Kondensats vorgesehen ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (80, 82, 84) vorgesehen ist, welche das Öffnen und Schließen der Sammelbehälter-Druckerzeuger-Leitung und/oder der Treibwasserbehälter-Sammelbehälter-Leitung zu einem der Sammelbehälter auf der Grundlage einer Temperaturdifferenz zwischen der Kondensattemperatur in dem Sammelbehälter und der Treibwassertemperatur und/oder zwischen der Kondensat/Treibwasser-Gemisch-Temperatur in dem Sammelbehälter und der Treibwassertemperatur steuert.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler (23, 25, 27) von dem Verbraucher (12, 14, 16) in den Sammelbehälter ein Ventilmittel (33, 35, 37) derart aufweist, das den Ablauf während des Ausschubs von Kondensat in den Dampferzeuger (20) schließt.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibwasserbehälter durch den Speisewasserbehälter der Kesselanlage gebildet wird.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zufuhr von Treibwasser in die Sammelbehälter (32, 34, 36) zwischen dem Treibwasserbehälter (50) und den Sammelbehältern eine Pumpe (59) vorgesehen ist, welche eine maximale Betriebstemperatur von 120° aufweist.
  11. Geschlossenes Verfahren zur Kondensatrückspeisung an einen Dampferzeuger von mehreren Einzelverbrauchern, wobei jedem Einzelverbraucher ein Sammelbehälter zugeordnet ist, enthaltend wiederholtes Durchführen der Schritte für jeden Sammelbehälter: (a) Zuführen von Kondensat von dem Verbraucher in den zugeordneten Sammelbehälter; (b) Zuführen von Treibwasser in den Sammelbehälter und dabei Ausschieben zumindest eines Teils des im Sammelbehälter vorhandenen Kondensats in den Dampferzeuger; und (c) Absenken des Treibwasserniveaus im Sammelbehälter durch Abführen von Treibwasser aus dem Sammelbehälter und Zuführen von Kondensat vom Verbraucher.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Sammelbehälter während Schritt (a) der Wasserstand des Kondensats erfasst wird und Schritt (b) beginnt, sobald der Wasserstand ein vorgegebenes Niveau erreicht hat.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11, oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibwassertemperatur (T3) und die Temperatur (T1) des Kondensats im Sammelbehälter während Schritt (b) erfasst werden und bei einer Temperaturdifferenz ΔT1 zwischen T1 und T3 unter einem vorgegebenen Schwellenwert Schritt (c) beginnt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibwassertemperatur (T3) und die Temperatur (T2) des während Schritt (c) im Sammelbehälter vorhandenen Kondensat-Treibwasser-Gemischs erfasst wird und Schritt (a) beginnt, sobald die Temperaturdifferenz ΔT2 zwischen T2 und T3 über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatrückführung für einen der mehreren Verbraucher jeweils unabhängig von der Kondensatrückführung anderer Verbraucher erfolgt.
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