DE102004049910A1 - Arzneimittel umfassend Chlorin e6, Purpurin 5 und PVP - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mittel für die photdynamische Diagnostik und Therapie von onkologischen Krankheiten auf Basis von Chlorin e6-Verbindungen sowie neue medizinische Verwendungen von Chlorin e6-Verbindungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mittel für die photodynamische Diagnostik und Therapie auf Basis von Chlorin e6-Verbindungen, sowie neue medizinische Verwendungen von Chlorin e6-Verbindungen.
  • Im russischen Patent Nr. 2152790 wird ein Mittel für die photodynamische Diagnostik und Therapie von onkologischen Krankheiten offenbart, welches aus 40 bis 90 Gew.-% Chlorin e6 und 60 bis 10 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon besteht.
  • Für die photodynamische Krebstherapie sind Photosensibilisatoren erforderlich. Dabei werden diese Sensibilatoren injiziert und reichern sich vorwiegend in den vom Krebs befallenen Zellen an. Durch gezielte Lasereinwirkung mit bestimmter Wellenlänge wird die Produktion von cytostatischen Stoffen in den Krebszellen, welche den Photosensibilisator enthalten, induziert. Dies führt zu einer Tumornekrose.
  • Bekannte Sensibilisatoren für diesen Zweck sind Hämatoporphyrine, Phthalozyanine und Naphthalozyanine. In der Praxis haben sich dabei die Sensibilisatoren auf Porphyrinbasis aufgrund geringer Phototoxizität und geeigneter Empfindlichkeit für die zur Anwendung in Betracht kommenden Laser bewährt.
  • Als besonders geeignet erwies sich das oben definierte Kombinationspräparat aus dem Komplex von Chlorin e6 und Polyvinylpyrrolidon (PVP). Das Chlorin e6 besitzt intensive Adsorptionsbanden im Spektralbereich 660 ± 10 nm, der für die photodynamische Therapie von besonderer Bedeutung ist. Jedoch ist für die Hämatoporphyrine der Extinktionskoeffizient relativ gering. Für eine erfolgreiche photodynamische Therapie muss daher eine höhere Konzentration dieses Sensibilisators in die Krebszelle gebracht werden. Da die Porphyrine zum Teil Phototoxizität aufweisen, besteht der Vorteil von Chlorin e6 in einer raschen Ausscheidung nach Verabreichung. 24 Stunden nach der Verabreichung sind nur noch 4 bis 6 % der verabreichten Menge im menschlichen Organismus nachzuweisen.
  • Chlorin e6 und seine Salze sind jedoch relativ unstabil und zwar sowohl in Lösung als auch in lyophilisiertem Zustand bei Zimmertemperatur.
  • Der oben beschriebene Komplex von Chlorin e6 mit Polyvinylpyrrolidon in der angegebenen Zusammensetzung weist eine deutlich verbesserte Stabilität auf und ermöglicht daher eine wesentlich bessere Anwendung in der Praxis. Die Anreicherung in Krebsgewebe im Vergleich zum gesunden Gewebe ist jedoch immer noch nicht ganz zufriedenstellend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den obigen Nachteil zu beseitigen und ein Mittel auf Basis von Chlorin e6 für die photodynamische Therapie bereitzustellen, welches nicht nur eine für die Handhabung gut geeignete Stabilität auch in Lösung aufweist, sondern einen wesentlich verbesserten Anreicherungsfaktor im Krebsgewebe im Vergleich zum gesunden Gewebe besitzt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Mittel für die photodynamische Diagnostik und/oder Therapie, umfassend als Wirkstoff eine Chlorin e6-Verbindung und Purpurin 5 sowie Polyvinylpyrrolidon. Insbesondere eignet sich das Mittel für die Diagnostik und/oder Therapie von onkologischen Krankheiten, z.B. Krebs, insbesondere Tumoren.
  • Es hat sich überraschendennreise gezeigt, dass die Zugabe von Purpurin 5 zu einem Gemisch aus einer Chlorin e6-Verbindung und PVP zu einer noch vorteilhafteren Zusammensetzung führt.
  • Unter einer Chlorin e6-Verbindung werden Chlorin e6 sowie dessen Salze und Derivate verstanden. Chlorin e6 hat die chemische Bezeichnung 13-carboxy-17-[2-carboxyethyl]-15-carboxymethyl-17,18-trans-dihydro-3-vinyl-8-ethyl-2,7,12,18-tetramethylporphyrin. Als Salze der Chlorin e6-Verbindung sind Akalisalze bevorzugt. Derivate des Chlorin e6 umfassen zum Beispiel die 15-carboxyethoxymethyl-Verbindungen.
  • Purpurin 5 hat die chemische Bezeichnung 13-carboxy-17-[2-carboxyethyl]-15-formyl-17,18-trans-dihydro-3-vinyl-8-ethyl-2,7,12,18-tetramethylporphyrin. Es können auch die Salze von Purpurin 5 eingesetzt werden.
  • In der Zusammensetzung, welche eine Chlorin e6-Verbindung, PVP und Purpurin 5 umfasst, liegt das Mischungsverhältnis von Chlorin e6-Verbindung zu PVP vorzugsweise bei 1 : 1, es können jedoch auch ganz andere Mischungsverhältnisse verwendet werden.
  • Bevorzugt ist das Mischungsverhältnis im Bereich von Chlorin e6-Verbindung zu PVP im Bereich von 1 : bis zu 25. Stärker bevorzugt liegt es im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 25, noch stärker bevorzugt im Bereich von 1 0,1 bis 1 : 15, noch stärker bevorzugt im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 10, noch stärker bevorzugt im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 5, noch stärker bevorzugt im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 2,5, noch stärker bevorzugt im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 1,5, noch stärker bevorzugt im Bereich von 1 : 0,75 bis 1 : 1,25.
  • Das Purpurin 5 ist vorzugsweise in einer Menge von bis zu 30 Gew.-% bezogen auf die in der Zusammensetzung vorhandene Chlorin e6-Verbindung vorhanden, stärker bevorzugt bis zu 25 Gew.-%, noch stärker bevorzugt bis zu 20 Gew.-%, noch stärker bevorzugt bis zu 15 Gew.-%, noch stärker bevorzugt bis zu 10 Gew.-%, noch stärker bevorzugt bis zu 5 Gew.-%, noch stärker bevorzugt bis zu 2,5 Gew.-%. Vorzugsweise beträgt die Menge an Purpurin 5 zwischen 0,01 und 25 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 2,5 und 20 Gew.-%, stärker bevorzugt zwischen 5 und 20 Gew.-% bezogen, noch stärker bevorzugt zwischen 10 und 20 Gew.-%, bezogen auf die Chlorin e6-Verbindung.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels ist es bevorzugt, zunächst die Chlorin e6-Verbindung und PVP in einem geeigneten Mischungsverhältnis miteinander zu mischen und anschließend das Purpurin 5 hinzuzufügen.
  • Überraschenderweise wird bei einem Mittel der vorstehend angegebenen Zusammensetzung eine um ein mehrfaches bessere Selektivität für die Anreicherung der Wirkstoffe im Krebsgewebe gegenüber dem gesunden Gewebe erzielt. Diese wesentlich erhöhte Anreicherung gestattet nicht nur die Verwendung einer geringeren Dosis des Mittels, sondern ermöglicht auch eine vertiefte Wirksamkeit der Laserbehandlung, die von bisher etwa 1 cm Eindringtiefe durch die Haut in das Gewebe bis zum Doppelten gesteigert werden kann.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels wird zweckmäßig Polyvinylpyrrolidon in einer für die Injektion geeigneten wässrigen Basis gelöst und dann unter ständigem Umrühren Chlorin e6-Verbindung in der zur Erzielung der angestrebten Zusammensetzung bis zu 25 Gew.-Teile PVP auf 1 Gew.-Teil Chlorin e6-Verbindung erforderlichen Menge zugesetzt und gerührt, bis eine völlig homogene Mischung entstanden ist. Die erhaltene Lösung kann steril filtriert werden und lässt sich gefriertrocknen und in dieser Form bei Normaltemperatur aufbewahren. Die Formulierung kann auch so hergestellt werden, dass sie für die systemische und/oder lokale Wirkung durch parenterale, enterale und/oder topische Verabreichung geeignet ist.
  • Die erzielte überlegene Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Mittels ist überraschend, da im oben erwähnten russischen Patent ausdrücklich vor der Verwendung von mehr als 60 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon gewarnt wird, da überschüssige Mengen nicht mehr mit Chlorin e6 reagieren und unnötigen Ballast darstellen. Dieses Vorurteil wird durch die Erfindung überwunden und eine um ein mehrfaches höhere Anreicherung erzielt, ohne die Beständigkeit des Komplexes hierbei zu verringern.
  • Als Polyvinylpyrrolidon wird ein Präparat mit 6 bis 12 kDa bevorzugt.
  • Mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Komplex werden bei sonst gleichen Bedingungen Nekrosen nur bis zu einer Tiefe von 16 mm beobachtet, mit der entsprechenden Dosis von Chlorin e6 allein ergab sich nur eine partielle Tumornekrose bis 7 mm Tiefe.
  • Das erfindungsgemäße Mittel wird normalerweise in Form einer injizierbaren Lösung verabreicht. Es ist jedoch auch eine Einarbeitung in Salben oder Liniments zur direkten Aufbringung auf die Haut möglich. Als Dosierung wird eine Menge von 0,5 bis 10 mg/kg, vorzugsweise 1 bis 7 mg/kg empfohlen.
  • Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Mittel in flüssigen oder halbfesten pharmazeutischen Formulierungen zuzubereiten. Besonders bevorzugt sind Formulierungen zur topischen, intravenösen und/oder systemischen Verabreichung, insbesondere für systemische und/oder lokale Wirkung.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde auch gefunden, dass sich die Kombination aus einer Chlorin e6-Verbindung und Purpurin 5 zur Herstellung von Arzneimitteln für andere Anwendungen als bei Tumorerkrankungen eignet.
  • Überraschenderweise hat sich zusätzlich gezeigt, dass Chlorin e6 plus Purpurin 5 eine gute Wirksamkeit auf der Haut zeigt, sodass mit erfindungsgemäßen Mitteln Hauterkrankungen gut behandelt werden können, sowohl als Präventionsmaßnahmen, als auch zur Therapie. Insbesondere wirkt Chlorin e6-Purpurin 5-PVP bei Pilzerkrankungen, sowie bei Psoriasis und ähnlichen Hauterkrankungen. Es ist wirksam gegen Dermatophyten, Schimmelpilze und Hefen.
  • Des Weiteren hat sich auch gezeigt, dass das erfindungsgemäße Mittel überraschenderweise zur Epilierung, d.h. zur Haarentfernung geeignet ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Mittel zur prophylaktischen oder therapeutischen oder kosmetischen Behandlung der Haut, insbesondere zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut, Psoriasis oder zur Haarentfernung, wobei das Mittel Chlorin e6-Verbindung und PVP in einem beliebigen Mischungsverhältnis sowie Purpurin 5, umfasst. Die Gewichtsverhältnisse der beiden Komponenten können einen Überschuss von Chlorin e6 oder auch einen Überschuss von PVP umfassen. Geeignet sind insbesondere Gewichtsverhältnisse von Chlorin e6-Verbindung zu PVP wie oben angegeben. Besonders bevorzugt sind Gewichtsverhältnisse von 1 : 1. Aber auch Verhältnisse von 1 : (≥ 1,5), 1 : 5 oder 1 : 10 oder 1 : 15 sind geeignet für die genannten Anwendungen. Die erfindungsgemäß geeigneten Mengen an Purpurin 5 sind wie oben angegeben.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Mittels wurde zunächst eine wässrige Lösung von Polyvinylpyrrolidon hergestellt. Anschließend wurde Chlorin e6 zu einem gleichen Gewichtsanteil wie das Polyvinylpyrrolidon unter ständigem Rühren hinzugefügt. Das Gemisch wurde solange gerührt, bis ein völlig homogenes Gemisch entstanden war. Zu dieser erhaltenen Lösung wurde dann Purpurin 5 in einem Gewichtsanteil von 20 Gew.-% bezogen auf das Chlorin e6 hinzugefügt und solange weiter gerührt, bis wiederum ein völlig homogenes Gemisch entstanden war. Die erhaltene Lösung wurde steril filtriert und steril abgefüllt. Eine so erhaltene Lösung lässt sich gefriertrocknen und kann auch in dieser Form bei Normaltemperatur aufbewahrt werden. Die Formulierung kann auch so hergestellt werden, dass sie für die systemische und/oder lokale Wirkung durch parenterale, enterale oder topische Verabreichung geeignet ist.
  • Beispiel 2
  • Das in Beispiel 1 hergestellte Mittel wurde an weißen rasselosen Ratten mit einem intraabdominal transplantierten Lymphosarkom Pliss durchgeführt. Der Hälfte der Ratten wurde am fünften Tag nach der Tumortransplantation das erfindungsgemäße Mittel intravenös in einer Dosierung von 5,0 mg pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Zur Kontrolle wurde der anderen Hälfte der Ratten eine Zusammensetzung aus Chlorin e6 und Polyvinylpyrrolidon im Gewichtsverhältnis 1 : 1, aber ohne Purpurin 5, verabreicht.
  • Die Anreicherungsdynamik des erfindungsgemäßen Mittels und des Kontrollmittels wurde mit Hilfe computergesteuerter Fluoreszenzspektrophotometrie beobachtet. Die Analyse der Ergebnisse ergab, dass das erfindungsgemäße Mittel eine hervorragende selektive Speicherung im Tumorgewebe der Ratten zeigt.

Claims (9)

  1. Mittel für die photodynamische Diagnostik und/oder Therapie, umfassend als Wirkstoff eine Chlorin-e6-Verbindung und Purpurin 5, sowie Polyvinylpyrrolidon (PVP).
  2. Mittel nach Anspruch 1, wobei das Purpurin 5 in dem Mittel in einer Menge von bis zu 30 Gew.-% bezogen auf die Menge an Chlorin-e6-Verbindung vorhanden ist.
  3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Purpurin 5 in dem Mittel in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-% bezogen auf die Menge an Chlorin-e6-Verbindung vorhanden ist.
  4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis von Chlorin-e6-Verbindung zu PVP im Bereich von 1 : bis zu 25 liegt.
  5. Mittel nach Anspruch 4, wobei das Verhältnis von Chlorin-e6-Verbindung und PVP im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 15 liegt.
  6. Mittel nach Anspruch 5, wobei das Verhältnis von Chlorin-e6-Verbindung zu PVP im Bereich von 1 : 0,1 bis 1 : 10 liegt.
  7. Mittel nach Anspruch 6, wobei das Verhältnis von Chlorin-e6-Verbindung zu PVP im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 1,5 liegt.
  8. Mittel mit einer Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Diagnostik und/oder Therapie von onkologischen Krankheiten.
  9. Mittel mit einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur therapeutischen und/oder prophylaktischen und/oder kosmetischen Behandlung der Haut.
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