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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren
zur Ablage bzw. Speicherung von Daten auf physikalisch unterschiedliche Speichereinrichtungen.
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Bei
bekannten Vorrichtungen zur Speicherung von Daten, hat es sich als
Nachteil erwiesen, dass die Daten, die jeweils erzeugt bzw. bearbeitet wurden,
nicht auf unterschiedlichen physikalischen Speichereinrichtungen,
also räumlich
getrennten Speicherorten, beispielsweise in Abhängigkeit von vorgegebenen Kriterien,
abgelegt werden können. Bei
den bekannten Vorrichtungen gestaltet sich die gezielte, beispielsweise
von diesem Kriterium abhängige,
physikalische Löschung
der Datensätze
als sehr schwierig oder ist gar nicht möglich.
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Ferner
ist es zurzeit nur aufwendig möglich, Daten
in Abhängigkeit
ihrer Relevanz auf unterschiedliche Speichereinrichtungen zu verteilen,
um den Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf die Daten oder den
Schutz vor äußerer Einwirkung,
wie Feuer oder Wasser, an die Relevanz angepasst zu gestalten. Darüber hinaus
besteht zurzeit nicht die Möglichkeit,
Datensätze
so unterschiedlich abzulegen, dass sicher gestellt ist, dass an
einer Speichereinrichtung keine physikalisch Datensätze vorhanden
sind, auf die mangels Berechtigung eigentlich nicht zugegriffen
werden darf.
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Teilweise
werden solche Problemstellungen dadurch gelöst, dass die Daten separat
erzeugt, bearbeitet, verwaltet und gespeichert werden. Dies ist insoweit
nachteilig, dass diese Vorgänge
separat administriert werden müssen.
Darüber
hinaus müssen Daten
zeit- und kostenintensiv zwischen den einzelnen Datenbeständen – oft sogar
durch Konvertierungs- und Migrationshilfsmittel – ausgetauscht werden. Dies
ist insbesondere von Nachteil, da dieser Austausch nicht sehr zeitnah
erfolgen kann und damit weitere Sicherheitsrisiken verbunden sind.
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Vor
dem Hintergrund der oben beschriebenen Nachteile ist es daher Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung sowie ein zugehöriges Verfahren
zu schaffen, das eine vereinfachte, verbesserte, sichere Speicherablage
und/oder Löschung von
Daten erreicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein
vorteilhaftes Verfahren sowie ein vorteilhafter Datenträger ergeben
sich aus den nebengeordneten Ansprüchen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist mehrere physikalisch voneinander getrennte Einrichtungen zur
Speicherung von Daten auf. „Physikalisch getrennt" im Sinne der Erfindung
ist dabei so zu verstehen, dass die jeweilige Speichereinrichtung
so räumlich
getrennt ist, dass die dort abgelegten Daten voneinander separierbar
sind. Beispielsweise sind mehrere Festplatten vorgesehen, die über einen
gemeinsamen Kontroller angesteuert werden, die einzelnen Festplatten
aber ent nommen werden können. Darüber hinaus
können
mehrere Server vorgesehen sein, um die Daten an unterschiedlichen,
räumlich getrennten
Orten abzulegen und zu verwalten. Als Speichermedien kommen unterschiedliche
Konzepte in Frage, Bandlaufwerke, Festplatte, optische Laufwerke
usw. Die Ausgestaltung und Auswahl der Speichertechnologie richtet
sich beispielsweise danach, wie groß die räumliche Trennung zwischen den
Speichereinrichtungen sein muss, welche Datendurchsätze beim
Abspeichern oder Lesen erreicht werden sollen oder ob und wie austauschbar
die Medien sein sollen.
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Es
ist ferner eine Einrichtung zur Ablage der Daten auf die physikalisch
unterschiedlichen Speichereinrichtungen vorgesehen. Beispielsweise
ist eine Ansteuerung vorgesehen, die die Datensätze anhand der Bezeichnung
oder Inhalt auf unterschiedliche Speichereinrichtungen verteilt.
Beispielsweise handelt es sich bei den Datensätzen um einzelne Attribute
in einem Datenfeld oder in einer Tabelle oder um ganze Dokumente.
Beispielsweise werden mittels des Betriebssystems den verschiedenen
physikalischen Speichereinrichtungen unterschiedliche logische Laufwerke
zugeordnet, um die Verteilung zu erleichtern und die Übersichtlichkeit
zu erhöhen.
Beispielsweise sind die Einrichtungen auf verschiedene Rechner verteilt
und eine Verteilung der Daten kann u.a. durch bekannte Netzwerkprotokolle,
wie TCP/IP, und Netzwerkeinrichtungen wie Switche, Hubs und dergleichen
erfolgen.
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Bei
den Daten handelt es sich beispielsweise um an einen geschäftlichen
Vorgang gekoppelte Informationen, wie kalendarische Daten, Umsatzzahlen,
aber auch damit verbundenen Korrespondenz und Schriftsätze, die
jedem einzelnen Vorgang zugeordnet und wieder abrufbar hinterlegt
sind.
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Durch
die Verteilung der Daten auf physikalisch unterschiedliche Speichereinrichtungen
wird die Löschung
bzw. Vernichtung von spezifischen Daten erleichtert. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
werden darüber
hinaus keine aufwendigen Hilfsmittel benötigt, die für die restlose, d.h. komplett
physikalische Löschung
sämtlicher
Daten sorgen. Ferner wird so die spezifische Abspeicherung und Absicherung
von Daten beispielsweise in Abhängigkeit
von deren Relevanz ermöglicht.
Ferner besteht unter Datensicherheitsaspekten die vorteilhafte Möglichkeit, Datensätze so unterschiedlich
abzulegen, dass jederzeit ausgeschlossen ist, dass an einem Speicherort
physikalisch Datensätze
vorhanden sind, auf die mangels Berechtigung eigentlich nicht zugegriffen werden
darf, so dass auch Daten in dieser Hinsicht sicherer ausgehändigt werden
können.
Neben den zuvor genannten Vorteilen kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung,
d.h. durch die Verteilung der Daten auf mehrere Speichereinrichtungen, die
Performance der Vorrichtung gesteigert werden, d.h. die Antwortzeiten
verkürzt
und die Verfügbarkeit von
Daten beschleunigt werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann
das Kriterium für
die Ablage der Datensätze
auf unterschiedliche physikalische Speichereinrichtungen vielfältig sein.
Das Kriterium kann beispielsweise ein Zeitabschnitt sein. So kann
dafür gesorgt
werden, dass Umsätze,
Schriftsätze
oder ganze Akten, die in einem bestimmten Zeitrahmen angefallen
sind bzw. erzeugt oder bearbeitet wurden, für den jeweiligen Abschnitt
separat abgespeichert werden. Ist beispielsweise die gesetzliche
Aufbewahrungspflicht solcher Daten abgelaufen, kann durch Entfernen
und Vernichten der physikalischen Speichereinrichtung, beispielsweise
des zugehörigen
Datenträgers,
sämtliche
dem unterfallende Daten sehr einfach beseitigt werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht unterschiedlich gestaltete
Speichereinrichtungen vor. Beispielsweise kann die spezifische Speichereinrichtung
hinsichtlich der Datensicherheit oder des Schutzes vor äußerer Einwirkung,
wie Feuer oder Wasser unterschiedlich ausgestaltet sein. Mit der
Ablage ist somit eine qualitative Abstufung verbunden, die in Relation
mit den unterschiedlichen Speichereinrichtungen steht. Die Daten
können
beispielsweise in Abhängigkeit
ihrer Relevanz auf die so unterschiedlichen Speichereinrichtungen
verteilt werden, um den Schutz vor unberechtigtem Zugriff oder vor äußerer Einwirkung,
wie Feuer oder Wasser, an die Relevanz angepasst zu gestalten. Beispielsweise
wird die Relevanz anhand des den Datensatz bearbeitenden Nutzers
und der mit ihm verbundenen Benutzerrechte beurteilt oder der Datensatz
wird analysiert, um die Relevanz zu bestimmen und den Datensatz
entsprechend auf einer gezielten Speichereinrichtung abzuspeichern.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind Mittel zur Erzeugung
von Daten, insbesondere durch Verarbeitung von vorhandenen Daten vorgesehen.
Beispielsweise handelt es sich um eine Datenbank. Das erfindungsgemäße System
erweist sich als besonders vorteilhaft in Kombination mit einer
Datenbank, da gerade dort das abzuspeichernde Datenaufkommen besonders
hoch ist. Neben der Datenbank können
weitere Mittel vorgesehen sein, die auf die Datenbestände der
Datenbank zugreifen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Mittel zur
Erzeugung von Daten und/oder die Einrichtung zur Ablage von Daten
so ausgestaltet sind, dass die Daten in wenigstens einer Tabelle
vorliegen. Beispielsweise werden dazu relationale Datenbanken verwendet,
die die relationale Sicht auf Daten, d. h. sowohl die Tabellensicht
(einfache Datei) als auch die relationalen Sprachen sowie relationale
Datenintegrität
unterstützen.
Diese haben sich als besonders geeignet bei der erfindungsgemäßen Umsetzung
der Vorrichtung erwiesen, u.a. weil diese gut zu skalieren ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Mittel zur Erzeugung
von Daten die SQL (Structured Query Language)-Sprache umfassen.
Diese hat eine vergleichsweise einfache Syntax und stellt eine Reihe
von Befehlen zur Definition von Datenstrukturen nach der relationalen
Algebra zur Manipulation von Datenbeständen (Anfügen, Bearbeiten und Löschen von
Datensätzen)
und zur Abfrage von Daten zur Verfügung. Durch ihre Rolle als
Quasi-Standard ist SQL von großer
Bedeutung, da eine weitgehende Unabhängigkeit erzielt werden kann.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Einrichtung zur
Ablage der Daten so ausgelegt, dass die Verteilung der Daten mit
der Benutzerstruktur, insbesondere mit der Zugehörigkeit zu einem Firmenbestandteil,
korrespondiert.
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Wird
die Vorrichtung beispielsweise in einer Firma verwendet, können die
Daten in Abhängigkeit der
Organisationsstruktur der Firma, der die Nutzer angehören, wie
Tochterfirmen, Abteilungen, Firmengruppen, kooperierende Unternehmen
usw., auf unterschiedliche physikalische Speicherorten abgelegt werden.
Wird beispielsweise von einem Nutzer der zu einem Firmenbestandteil
gehört,
ein Datensatz erzeugt, wird dieser durch die Zugehörigkeit
des Nutzers zu dem Firmenbestandteil auf der zu diesem Firmenbestandteil
gehörenden
Speichereinrichtung abgelegt, wobei die Information über den
Nutzer beispielsweise aus dessen Authentifizierung ermittelt wird.
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Dadurch
wird einerseits die Ablage der Daten besonders sicher, andererseits
wird durch die Verwendung eines einheitlichen, die Firma übergreifenden
Mittels zur Erzeugung von Daten der Datenaustausch vereinfacht.
Wird nur ein einziges Mittel zur Erzeugung von Daten verwendet,
vereinfacht sich zudem die Administration der Vorrichtung. Ferner
ist so sicher gestellt, dass bei Weitergabe der Daten einer Speichereinrichtung
bzw. dem zugehörigen Datenträger nur
Daten der jeweiligen Organisationsstruktur an den Empfänger, beispielsweise
eine Behörde,
ausgehändigt
werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Mittel zur
Erzeugung der Daten und/oder die Einrichtung zur Ablage der Daten
wenigstens ein Datenfeld für
ein mit den Daten verbundenes Attribut. Beispielsweise ist in einer
Tabelle der Datenbank ein Attribut vorgesehen, dass Rückschlüsse auf
die auszuwählende
Speichereinrichtung für
die Tabelle oder auf das zuvor genannte Kriterium, beispielsweise
die Zugehörigkeit
der Tabelle zu einem Firmenbestandteil ermöglichen.
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Die
Einrichtung zur Ablage der Daten und/oder die Mittel zur Erzeugung
von Daten sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung so gestaltet,
dass die Verteilung anhand einer spezifischen Bezeichnung der Tabelle
oder Datei vorgenommen wird, innerhalb derer die Daten abgelegt
sind. Dadurch wird erreicht, dass auf der Suche nach einem einzelnen Datensatz
die kompletten Tabellen oder Dateien nicht beim Zugriff auf die
Datenbestände
durchsucht werden müssen,
sondern vorab durch Selektion die Suche im Umfang reduziert werden
kann.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Mittel zur Erzeugung
von Daten und/oder die Einrichtung zu deren Ablage derart gestaltet,
dass die Daten in Datengruppen physisch unterteilt sind. Beispielsweise
handelt es sich um mehrere Dateien bzw. Tabellen. Dadurch wird erreicht, dass
die Daten einfacher zu handhaben sind. Beispielsweise ist eine Datei
für die
sich ändernden
und in der Datenbank zu verwaltenden, spezifischen Daten, beispielsweise
die Daten eines Firmenbestandteils, abgelegt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Tabellen logisch
zusammengefasst. Dabei handelt es sich um eine logische Speicher-Einheit. Dadurch
kann der Speicher eigenständig
von den Mittel zur Erzeugung von Daten, beispielsweise einer Datenbank
verwaltet werden. Es wird somit ähnlich einer
Partition einer Festplatte die Daten, die für die Datenbank reserviert
sind, angelegt. Auf der Ebene des Betriebssystems wird solche eine
logische Speichereinheit durch eine oder mehrere Dateien fester Größe realisiert.
Die Verwaltung dieser logischen Speichereinheit erfolgt beispielsweise
durch die Datenbank bzw. ein Datenbank-Management-Programm und ist
dem Zugriff des Betriebssystems weitgehend entzogen, was mit einem
Sicherheits- und Geschwindigkeitszuwachs verbunden ist.
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In
einer Ausgestaltung sind in Abhängigkeit der
Anzahl der Ausprägungen
des Kriteriums, beispielsweise der Anzahl Firmenbestandteile, verschiedene
logische Speichereinheiten vorgesehen. Zu jeder logischen Speichereinheit
werden eigene Datendateien mit zugehöriger Speichereinrichtung definiert,
die beispielsweise mittels logischer Pfadangaben angesprochen werden.
Dabei können
die logischen Pfadangaben sowohl gleiche oder unterschiedliche physikalische
Speichereinrichtungen betreffen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Mittel zur Erzeugung
von Daten und/oder die Einrichtung zur Ablage so gestaltet, dass
die Tabelle partitioniert ist. Dabei handelt es sich um eine Organisationsform
der einzelnen Tabelle, die insbesondere bei räumlich verteilten Datenbanken von
Vorteil ist. Ein Datenbestand wird so auf mehrere örtlich verteilte
Partitionen der einzelnen Tabelle aufgeteilt, die jeweils unter
der Steuerung eines eigenen Datenbank-Management-Programms separat
verwaltet werden können.
Aus Sicht der auf die Datenbank zugreifenden Anwendung sind alle
Daten über den
Namen der partitionierten Tabellen les- und schreibbar. Die zu einer
partitionierten Tabelle gehörenden
Indizes lassen sich ebenso partitionieren – nach eigenständigen oder
identischen Kriterien wie die Tabelle selbst.
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Die
Partitionskriterien sind beispielsweise Attributsausprägungen von
Attributen innerhalb der definierten Tabelle. Diese Attributsausprägung wird
in einer Ausgestaltung dazu genutzt, die Tabelle einer eigenen logischen
Einheit mit zugehöriger
Datendatei zuzuordnen. So können
beispielsweise die Daten jedes Firmenbestandteils, als Kriterium
für die
Sortierung der Daten, in unterschiedliche logische Einheiten gespeichert
werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst wenigstens eine
physikalisch unterschiedliche Speichereinrichtung einen entfernbaren Datenträger. Beispielsweise
handelt es sich um ein magnetisches Bandlaufwerk oder ein optisches
oder magnetooptisches Laufwerk. Dadurch kann der Datenträger leicht
entnommen werden, aufbewahrt oder gegebenenfalls vernichtet werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Daten Informationen
zu gewerblichen Schutzrechten. Insbesondere die Daten, die mit gewerblichen
Schutzrechten verbunden sind, können
unter Datensicherheitsaspekten besonders sensibel sein, so dass
das erfindungsgemäße System
besonders vorteilhaft auf diesem Bereich eingesetzt werden kann.
Wird so beispielsweise ein Schutzrecht des Firmenbestandteils als
Anmelderin verwaltet, wird der Datensatz spezifisch auf der zum Firmenbestandteil
gehörenden
Speichereinrichtung mit den eingangs genannten Vorteilen, wie der
leichteren Löschung,
der sicheren Weitergabe usw., abgelegt.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren unter Verwendung eines Systems
in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen, wobei die Daten auf wenigstens
einer der physikalisch unterschiedlichen Speichereinrichtung abgelegt
werden. Dabei können die
physikalisch verschiedenen Speichereinrichtungen auf unterschiedlichen
Speichersystemen liegen. Die Speichersysteme können dabei Kontroller unterschiedlicher
Technologie ansteuern. Das Kriterium, durch das die Daten durch
die Mittel zur Ablage der Daten auf unterschiedliche Speichereinrichtungen gelangen,
kann durch einen Zeitabschnitt, in die das Erzeugen oder Bearbeiten
eines zugehörigen
Datensatzes fällt
oder durch den Benutzer, durch den die Daten erzeugt oder bearbeitet
werden, vorgegeben sein, ohne auf diese beiden Beispiele beschränkt zu sein.
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Durch
die spezifische Abspeicherung kann die Absicherung von Daten in
Abhängigkeit
von deren Relevanz ermöglicht
werden, um sie beispielsweise unterschiedlich abgesicherten Speichereinrichtungen
zuzuführen.
Ferner besteht unter Datensicherheitsaspekten die vorteilhafte Möglichkeit,
Datensätze
so unterschiedlich abzulegen, dass jederzeit ausgeschlossen ist,
dass an einem Speicherort physikalisch Datensätze vorhanden sind, auf die mangels
Berechtigung eigentlich nicht zugegriffen werden darf, so dass auch
Daten in dieser Hinsicht sicherer ausgehändigt werden können. Neben
den zuvor genannten Vorteilen kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung,
d.h. durch die Verteilung der Daten auf mehrere Speichereinrichtungen, die
Performance der Vorrichtung gesteigert werden, d.h. die Antwortzeiten
verkürzt
und die Verfügbarkeit von
Daten beschleunigt werden.
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Die
Daten, die auf die Speichereinrichtungen verteilt wurden, werden
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung von einer Speichereinrichtung
gelöscht.
Dadurch können
besonders einfach die Daten vernichtet werden, ohne vorher Daten
gezielt auf einer Speichereinrichtung selektieren zu müssen. Dadurch
gestaltet sich die physikalische Löschung und Vernichtung der
selektierten Daten, beispielsweise nach Ablauf einer gesetzlichen
Aufbewahrungspflicht, besonders einfach und sicher. Eine Rekonstruktion
der Daten ist nicht mehr möglich.
So sehen die meisten Betriebssysteme zwar einen Löschvorgang
vor, hierbei werden meist jedoch nicht die Daten physikalisch gelöscht, sondern
lediglich die vom Betriebssystem vorgesehenen Verwaltungsdatensätze, anhand
derer das Betriebssystem die physikalischen Speicherort wieder findet,
eliminiert. Für
eine physikalische Löschung
sind bei den herkömmlichen
Vorrichtungen aufwendige und teure Hilfsmittel notwendig, die so
entfallen können.
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Die
Erfindung betrifft ferner einen Datenträger, wie CD und dergleichen,
auf dem das zuvor beschriebene Verfahren hinterlegt ist und die
zuvor beschriebenen Vorteile entwickelt.