DE102004043145B3 - Hydraulische Schraubenspannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hydraulische Schraubenspannvorrichtung zum Anziehen und Lösen hochbelasteter Schrauben mit einem sich auf einem mittels eines Gewindebolzens und einer Mutter zu verspannenden Maschinenteil abstützenden Zylinder, einer auf ein Gewindeende des Gewindebolzens aufschraubbaren Wechselbuchse und wenigstens einem ersten, in einem Zylinderelement des Zylinders abgedichtet geführten, auf die Wechselbuchse aufgeschobenen und sich an einer über eine abgerundete Hohlkehle in die Außenfläche der Wechselbuchse übergehenden Schrägfläche eines einstückig mit der Wechselbuchse hergestellten Bundes abstützenden Ringkolbens.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schraubenspannvorrichtung zum Anziehen und Lösen hochbelasteter Schrauben.
  • Aus der DE 43 41 707 A1 und der DE 196 38 901 A1 bekannte hydraulische Gewindebolzenspannvorrichtungen derselben Anmelder bestehen aus einem sich auf einem mittels eines Gewindebolzens und einer Mutter zu verspannenden Maschinenteil abstützenden Zylinder, wenigstens einem darin abgedichtet geführten, sich an einer Verlängerung einer auf ein Gewinde des Gewindebolzens aufgeschraubten Wechselbuchse abstützenden, periodisch druckbeaufschlagten, mit dem Zylinder einen Ringraum bildenden Kolben und einer Druckmittelzufuhr zum Ringraum.
  • Derartige Schraubenspannvorrichtungen haben die Aufgabe, eine genau vorgegebene Vorspannkraft auf eine Schraube aufzubringen, um die auf die Schraube aufgeschraubte Mutter anziehen oder lösen zu können. Hierzu wird eine Wechselbuchse in der Schraubenspannvorrichtung auf das überstehende Gewinde oberhalb einer Mutter aufgeschraubt und danach die Schraubenspannvorrichtung unter hydraulischen Druck gesetzt. Das hat zur Folge, dass die Schraube durch Längen gespannt wird. Die dabei auf die Schraube aufgebrachten Kräfte sind außerordentlich hoch, wodurch die Schraubenspannvorrichtung und deren Einzelteile sehr stark beansprucht werden.
  • Insbesondere die Wechselbuchse ist bei diesen hydraulischen Schraubenspannvorrichtungen ein hochbeanspruchtes Teil, das nach einer gewissen Anzahl von Schraubendehnungen, d. h. Lastwechseln, im Bereich des Schraubengewindeendes abreißen kann.
  • Da sich in einem solchen Fall das gesamte System schlagartig entspannt, kann das abgerissene Teil der Gewindebuchse, zusammen mit dem Kolben und dem Zylinder, mit erheblicher Energie weggeschleudert werden und bedeutenden Beschädigungen an benachbarten Maschinenteilen sowie Verletzungen der Bedienperson hervorrufen. Um dies zu vermeiden, ist in der DE 43 41 707 A1 eine Fangvorrichtung für diese Teile der Schraubenspannvorrichtung vorgesehen.
  • Um jedoch einem Abreißen der Wechselbuchse vorzubeugen und ein Überschreiten der von diesen Teilen aufnehmbaren Lastwechsel bis zu einem Ermüdungsbruch zu vermeiden, wird gemäß der DE 196 38 901 A1 angestrebt, die durch Ermüdungsbruch gefährdeten Teile auszuwechseln, bevor ein solcher Ermüdungsbruch eintreten kann. Hierzu ist an der hydraulischen Schraubenspannvorrichtung ein Lastwechselzähler vorgesehen, der durch die periodische Druckbeaufschlagung der Schraubenspannvorrichtung bei jeder Betätigung weitergeschaltet wird, wobei das Zählen von Leerhüben dadurch vermieden wird, dass der Lastwechselzähler nur oberhalb eines vorgebbaren Druckes weiterschaltet.
  • Diese bekannten hydraulischen Schraubenspannvorrichtungen haben sich bewährt und lassen sich ein- oder mehrstufig gestalten, um die Kräfte aufzubringen, die für Gewindebolzen aller gängigen Größen erforderlich sind, um eine vorbestimmte Dehnung hervorzurufen.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP 0 200 459 A2 ist eine hydraulische Schraubenspannvorrichtung beschrieben, bei der eine auf den zu spannenden Gewindebolzen aufschraubbare Wechselbuchse einen Bund mit einer Schrägfläche aufweist, an der sich ein auf die Wechselbuchse aufgeschobener Ringkolben abstützt. Der Ringkolben und ein Ringansatz an einem Zylinderelement sind ineinander greifend ausgebildet und aneinander abgedichtet geführt. Die aneinander zugewandten, druckbeaufschlagten Flächen des Ringkolbens und des Zylinderelements sind jeweils gleichsinnig abgeschrägt ausgebildet, so dass auf diese Ringflächen auf Grund der Druckbeaufschlagung ein sehr großes, aufweitendes Biegemoment wirkt, dem nur durch entsprechende Dimensionierung der Elemente begegnet werden kann, um Verschleiß an den aneinander gleitenden Flächen und den Dichtungen zu vermeiden. Da derartige hydraulische Schraubenspannvorrichtungen oft an eng nebeneinander stehenden Schraubenbolzen eingesetzt werden, ist jede Vergrößerung der Abmessung in radialer Richtung nachteilig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die durch Ermüdungsbruch gefährdeten Teile so zu gestalten, dass sie sich einer hohen Anzahl von Lastwechseln aussetzen lassen, bevor ein Ermüdungsbruch eintreten kann, das heißt, dass diese hochbeanspruchten Einzelteile länger benutzt werden können, bevor sie ausgewechselt werden müssen. Des Weiteren soll eine sowohl im Durchmesser als auch in der Länge kompakte Schraubenspannvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, bei der die Abnutzung der aneinander gleitenden Kolben- und Zylinderflächen sowie der jeweiligen Dichtungen möglichst gering ist.
  • Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einer hydraulischen Schraubenspannvorrichtung zum Anziehen und Lösen hochbelasteter Schrauben mit einem sich auf einem mittels eines Gewindebolzens und einer Mutter zu verspannenden Maschinenteil abstützenden Zylinder und einer auf ein Gewindeende des Gewindebolzens aufschraubbaren Wechselbuchse vorgeschlagen, dass ein erster, in einem Zylinderelement abgedichtet geführter Ringkolben auf die Wechselbuchse aufgeschoben ist, der sich an einer über eine abgerundete Hohlkehle in die Außenfläche der Wechselbuchse übergehenden Schrägfläche eines einstückig mit der Wechselbuchse hergestellten Bundes abstützt, dass wenigstens ein zweiter, in einem Zylinderelement abgedichtet geführter Ringkolben auf die Wechselbuchse aufgeschoben ist und sich am ersten Ringkolben abstützt, wobei die druckabgewandten, einander zugewandten Axialringflächen des oder der weiteren Ringkolben und der Ringansätze der Zylinderelemente gleichsinnig abgeschrägt sind, während die druckbeaufschlagten Ringflächen des oder weiteren Ringkolben und der Ringansätze der Zylinderelemente senkrecht zur Zylinderachse verlaufen.
  • Die besonders hochbelastete Wechselbuchse weist auf ihrer Außenfläche keinerlei Kerbspannungen verursachende Absätze, Gewinde oder dergleichen auf, sondern ist glatt zylindrisch ausgebildet und nur mit einem Bund größeren Durchmessers versehen, dessen Schrägfläche dazu dient, das Biegewiderstandsmoment des Bundes zu vergrößern, da auf diesem Bund die volle Kolbenkraft wirkt. Auf Grund des Übergangs der Schrägfläche in die Wechselbuchse über eine mit großem Radius abgerundete Hohlkehle können an dieser Stelle keine Kerbspannungen auftreten. Der einzige kerbspannungsgefährdete Bereich der Wechselbuchse liegt im Bereich des Gewindeendes, wo eine Verminderung der Kerbspannungen durch Ausrundung des Gewindegrundes und der Übergänge, gegebenenfalls auch durch Rollverdichtung des Gewindegrundes, erreicht wird. Die Wechselbuchse ist somit ein einfaches zylindrisches Bauteil, auf das der erste Ringkolben und gegebenenfalls weitere Ringkolben nur aufgeschoben werden.
  • Wenn wenigstens zwei Ringkolben auf die Wechselbuchse aufgeschoben sind und sich aneinander abstützen, kann der Maximalhub des ersten sich am Bund der Wechselbuchse abstützenden Ringkolbens größer bemessen sein als der Maximalhub des oder der sich an diesen Ringkolben abstützenden, weiteren, auf die Wechselbuchse geschobenen Ringkolben.
  • Dies bewirkt, dass bei Auftreten des Maximalhubs nicht die Summe der Kolbenkräfte auf das Ende der Schraubenspannvorrichtung, sondern nur die Kolbenkraft des ersten Ringkolbens wirkt.
  • Der Maximalhub des ersten Ringkolbens kann durch den durch einen Anschlag begrenzten Maximalweg der Wechselbuchse bestimmt sein, während der Maximalhub eines jeden weiteren Ringkolbens durch den axialen Abstand zwischen den druckabgewandten, einander zugewandten Axialringflächen des oder der weiteren Ringkolben und der Ringansätze der Zylinderelemente bestimmt wird.
  • Durch eine auf das Zylinderelement für den ersten Ringkolben geschraubte Kappe und ein darin angeordnetes Tellerfederpaket lässt sich der Maximalweg der Wechselbuchse bestimmen, der der Differenz zwischen der Höhe der auf Block zusammengedrückten Tellerfedern und des Abstandes des Kappenbodens von Bund an der Wechselbuchse entspricht.
  • Vorzugsweise kann der Zylinder der Schraubenspannvorrichtung aus zusammengeschraubten Zylinderelementen bestehen, die jeweils einen nach innen ragenden, einstückig mit dem jeweiligen Zylinderelement hergestellten, ringförmigen, mit jeweils einem Ringkolben zusammenwirkenden Ringansatz aufweisen, wobei jeweils wenigstens eine der Axialringflächen der Ringkolben und/oder der Ringansätze zur Vergrößerung des Biegewiderstandsmoments abgeschrägt ist.
  • Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Zylinderelemente und Ringkolben aneinander reihen, um eine benötigte Vorspannkraft bei vorgegebenen Maximaldruck des Druckerzeugers aufbringen zu können. Hierdurch verändert sich nur die Bauhöhe der Schraubenspannvorrichtung, nicht jedoch ihr Durchmesser, so dass sie sich auch zum Spannen engstehender Schrauben einsetzen lässt und es möglich ist, auf alle zu spannenden Schrauben eines Maschinenteils derartige Schraubenspannvorrichtungen aufzusetzen und sie gleichzeitig zu betätigen, um ein Verziehen des Bauteils beim Spannen der Schrauben zu vermeiden.
  • Die auf die Wechselbuchse aufgeschobenen Ringkolben können sich vorzugsweise aneinander mittels damit einstückig hergestellter zylindrischer, die Wechselbuchse umschließenden Verlängerungen abstützen.
  • Vorzugsweise umschließt ein zylindrischer, mit dem ersten Ringkolben einstückig hergestellter Fortsatz den Bund an der Wechselbuchse, wobei der Winkel der Schrägfläche des Bundes an der Wechselbuchse und der entsprechenden, daran anliegenden, abgeschrägten Axialringfläche des ersten Ringkolbens, der Radius von dessen wirksamer Kolbenfläche und die Wandstärke des den Bund an der Wechselbuchse umschließenden, zylindrischen Fortsatzes so aufeinander abgestimmt sind, dass die durch die Keilwirkung der Schrägflächen aus den auf den ersten Ringkolben wirkenden Axialkräfte des oder der weiteren Ringkolben im ersten Ringkolben entstehenden Radialkräfte im Wesentlichen ohne Aufweitung aufgefangen werden.
  • Eine Hubkontrollanzeige für die Wechselbuchse lässt sich erreichen, wenn ein von dem Tellerfederpaket umgriffener, zylindrischer Fortsatz der Wechselbuchse durch eine Bohrung in der Kappe geführt ist und mit einer Markierung versehen ist.
  • Um ein schnelles Aufschrauben der Wechselbuchse auf das Gewindeende der zu spannenden Schraube zu erreichen, kann im Ende des zylindrischen Fortsatzes ein Innensechskant oder dergleichen zum formschlüssigen Ansetzen eines Drehwerkzeugs für die Wechselbuchse angeordnet sein.
  • Des Weiteren kann die Wechselbuchse eine axiale Durchgangsbohrung aufweisen, durch die sich ein Messstab zum Messen des Schraubenüberstandes und/oder der Schraubendehnung einführen lässt.
  • Nach erfolgter Dehnung der Schraube mittels der Schraubenspannvorrichtung lässt sich eine zwischen dem Maschinenteil und der Wechselbuchse aufgeschraubte Mutter mit geringen Kräften bis zur Anlage am Maschinenteil von außen anziehen. Dies kann entweder dadurch erfolgen, dass eine mit einem Innensechskant versehene, über die Mutter gesteckte Buchse von außen über ein Zahnrad in Drehung versetzt wird, das durch eine Öffnung im Zylinder eingreift oder dadurch, dass durch eine Öffnung im Zylinder mittels eines Stiftes eine Drehung der Mutter bewirkt wird. Vorzugsweise erfolgt das Beidrehen der Mutter von außen mittels eines aus mehreren Zahnrädern bestehenden, in eine Verzahnung an der Drehhülse eingreifenden Getriebes, dessen zum Beidrehen der Mutter von außen angetriebenes Zahnrad sich gleichsinnig mit der Drehhülse dreht, wodurch eine augenfällige Übereinstimmung zwischen dem Drehantrieb und der Drehung der Drehhülse gegeben ist.
  • Die im Bereich der sich auf dem Maschinenteil abstützenden Zylinders die anzuziehende Mutter formschlüssig umgreifende Drehhülse kann vorzugweise axial gegen Federkraft verschiebbar sein, so dass sie beim Aufsetzen der Schraubenspannvorrichtung und nicht Übereinstimmung der Schlüsselflächen der Drehhülse und der Mutter nach oben wegfedern kann, ohne die Mutter zu beschädigen.
  • Bei den zu spannenden Schraubenverbindungen werden teilweise Unterlegscheiben eingesetzt, und es werden auch unterschiedliche Mutterhöhen verwendet. Um dies auszugleichen können am Fuß des sich auf dem Maschinenteil abstützenden Zylinders unterschiedlich hohe, auswechselbare Distanzringe angeordnet sein.
  • Eine leichte Handhabung des erfindungsgemäßen Schraubenspannzylinders ist durch ein das Zylinderelement des ersten Ringkolbens oder die Kappe umgreifenden Ring mit einem klappbaren Traggriff gegeben, der durch einen in eine Nut im Zylinderelement oder der Kappe eingreifenden Seegerring axial gesichert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 Einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schraubenspannzylinder und
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1.
  • Ein Maschinenteil 1, das z. B. ein Flansch eines Maschinengehäuses sein kann, soll mittels eines Gewindebolzens 2 und einer darauf geschraubten Mütter 3 verspannt werden. Um auf den Gewindebolzen 2 eine genau kontrollierbare Vorspannung aufzubringen und um Torsionsmomente vom Gewindebolzen 2, die eine zusätzliche Belastung des Gewindebolzens 2 darstellen, fernzuhalten, wird die Mutter zunächst nur von Hand zur Anlage an dem Maschinenteil 1 auf den Gewindebolzen 2 aufgeschraubt. Die Länge des Gewindebolzens 2 ist so bemessen, dass über die Mutter 3 ein freies Gewindeende 4 hervorsteht.
  • Die Schraubenspannvorrichtung besteht aus einem aus Zylinderelementen 5, 6, 7 bestehenden Zylinder, wovon das Zylinderelement 7 um einen sich auf dem Maschinenteil 1 abstützenden Bereich 8 verlängert ist.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Mutternhöhen und gegebenenfalls zwischen dem Maschinenteil 1 und der Mutter 3 gelegte Unterlegscheiben ist an dem Bereich 8 ein Distanzring 9 angeschraubt. Dieser Distanzring 9 ist gegen andere Distanzringe mit unterschiedlicher Höhe auswechselbar.
  • Die Zylinderelemente 5, 6, 7 sind miteinander verschraubt und weisen mit Dichtungen versehene Ringansätze 10, 12 und 14 auf, von denen zumindest eine Axialringfläche 11, 13, 53 abgeschrägt ist, um das Biegewiderstandsmoment der Ringansätze 10, 12, 14 zu erhöhen und damit deren Verschleiß erhöhende Verformung zu vermindern.
  • Im sich am Maschinenteil 1 abstützenden Bereich 8 ist eine Drehhülse 15 angeordnet, die mit einem die Mutter 3 formschlüssig umgreifenden Innensechskant versehen ist. Die Außenfläche der Drehhülse 15 ist mit einer Verzahnung 16 versehen. Gegen Herausfallen aus dem Bereich 8 ist die Drehhülse 15 mittels eines Seegerrings 54 gesichert.
  • Um beim Aufsetzen der Schraubenspannvorrichtung auf das Maschinenteil 1 eine Beschädigung der Mutter 3 zu vermeiden, wenn der Innensechskant der Drehhülse 15 gegenüber der Mutter 3 verdreht ist, ist die Drehhülse 15 gegen die Kraft einer Druckfeder 17 axial verschiebbar.
  • Auf das Ende des Zylinderelements 5 ist ein zylindrischer Bereich 19 einer Kappe 18 aufgeschraubt, die einen kräftig ausgebildeten Boden 20 aufweist.
  • In dem aus den Zylinderelementen 5, 6, 7 gebildeten Zylinder ist eine Wechselbuchse 21 angeordnet, deren Gewindeteil 22 auf das Gewindeende 4 des Gewindebolzens 2 aufschraubbar ist. Am zum Gewindeteil 22 entgegengesetzten Ende der Wechselbuchse 21 ist ein Bund 23 mit einer Schrägfläche 24 angeordnet, die über eine mit großem Radius ausgerundete Hohlkehle 25 in den zylindrischen Bereich der Wechselbuchse 21 übergeht.
  • Vom Bund 23 erstreckt sich ein zylindrischer Fortsatz 26 kleineren Durchmessers durch eine Bohrung im Boden 20 der Kappe 18 hindurch. In diesem zylindrischen Fortsatz 26 ist eine Ringnut 27 angeordnet, die farbig ausgelegt sein kann und eine Hubkontrollanzeige für die Wechselbuchse 21 darstellt. Wenn nämlich diese Ringnut 27 aus dem Boden 20 der Kappe 18 heraustritt, ist der maximale Weg der Wechselbuchse 21 erreicht.
  • Zentrisch im zylindrischen Fortsatz 26 ist ein Sechskant 28 oder dergleichen zum formschlüssigen Eingriff eines Drehwerkzeugs, beispielsweise eines Akkuschraubers, angeordnet, um die Wechselbuchse 21 schnell auf das Gewindeende 4 des Gewindebolzens 2 aufschrauben zu können. Des Weiteren reicht eine Durchgangsbohrung 29 vom Ende des zylindrischen Fortsatzes 26 bis zum Gewindeteil 22 der Wechselbuchse 21. In diese Durchgangsbohrung 29 lässt sich ein Messstab einführen, mittels dessen sich der Überstand des Gewindeendes 4 des Gewindebolzens 2 und auch die Dehnung des Gewindebolzens 2 beim Spannen mittels der Schraubenspannvorrichtung messen lässt.
  • Zwischen dem Bund 23 und dem Boden 20 der Kappe 18 ist ein Tellerfederpaket 30 angeordnet, das als Rückholfeder für die Wechselbuchse 21 und die Ringkolben 31, 35, 38 dient. Dieses Tellerfederpaket 30 zeichnet sich durch hohe Rückstellkräfte bei kleinen Einbaumaßen aus.
  • Der maximale Weg der Wechselbuchse 21 ergibt sich damit aus der Differenz zwischen dem Abstand des Bundes 23 vom Boden 20 der Kappe 18 und der Blockhöhe des Tellerfederpakets 30.
  • Auf den zylindrischen Bereich der Wechselbuchse 20 ist ein erster Ringkolben 31 geschoben, dessen Schrägfläche 32 an der Schrägfläche 24 des Bundes 23 anliegt. Der erste Ringkolben 31 weist eine den zylindrischen Bereich der Wechselbuchse. 21 umgreifende zylindrische Verlängerung 33 sowie einen den Bund 23 umgreifenden zylindrischen Fortsatz 34 auf. An der zylindrischen Verlängerung 33 des ersten Ringkolbens 31 stützt sich ein zweiter Ringkolben 35 ab, der ebenfalls mit einer zylindrischen Verlängerung 37 versehen ist. Der zweite Ringkolben 35 weist eine Schrägfläche 36 auf, wodurch das Biegewiderstandsmoment des Ringkolbens 35 erhöht wird. An der zylindrischen Verlängerung 37 des zweiten Ringkolben 35 stützt sich ein dritter Ringkolben 38 ab, der ebenfalls mit einer das Biegewiderstandsmoment erhöhenden Schrägfläche 39 versehen ist und eine zylindrische Verlängerung 40 aufweist. Alle Ringkolben 31, 35, 38 sind gegenüber den Zylinderelementen 5, 6, 7 mittels im Einzelnen nicht dargestellter Dichtelemente abgedichtet.
  • Der Maximalhub der Ringkolben 35 und 38 wird durch den Anschlag der Schrägfläche 36 an der Schrägfläche 11 und der Schrägfläche 39 an der Schrägfläche 13 begrenzt, während der Maximalhub des Ringkolbens 31 und damit der Maximalweg der Wechselbuchse 21, wie bereits erwähnt, durch die Differenz zwischen dem Abstand des Bodens 20 der Kappe 18 vom Bund 23 und der Blockhöhe des Tellerfederpakets 30 bestimmt wird. Wenn diese Maximalhübe zurückgelegt werden, wirkt auf den Boden 20 der Kappe 18 nur die Kolbenkraft des Kolbens 31, da die Kolbenkraft der Ringkolben 35, 38 durch die Ringansätze 10, 12 an den Ringelementen 5, 6 aufgenommen wird.
  • Ein Druckmittelverteiler 44 mit einem Anschlussnippel 45 für eine Hydraulikleitung ist abgedichtet an die Zylinderelemente 5, 6, 7 geschraubt. Von diesem Druckmittelverteiler 44 wird Druckmittel den Zylinderräumen zwischen den Ringansätzen 10, 12, 14 und den Ringkolben 31, 35, 38 zugeführt.
  • Am Druckmittelverteiler 44 ist ein Lastwechselzähler 46 angebracht, der die auf die Wechselbuchse 21 wirkenden Lasthübe unter Vermeidung des Zählens von Leerhüben zählt, wodurch eine Anzeige zum Auswechseln der Wechselbuchse 21 gegeben ist, bevor ein Ermüdungsbruch eintritt.
  • Die Drehung der Drehhülse 15 wird durch ein Getriebe 47 bewirkt, in dem mindestens ein Zahnradpaar 48 angeordnet ist und mit der Verzahnung 16 an der Drehhülse 15 in Eingriff steht. Wird das erste Zahnrad im Getriebe 47 mittels einer in einen Innenvierkant 49 eingesetzten Drehvorrichtung gedreht, dreht sich die Drehhülse 15 gleichsinnig, so dass eine augenfällige Übereinstimmung zwischen der Drehung des Innenvierkants 49 und der Mutter 3 erreicht wird.
  • Eine einfache Handhabung der Schraubenspannvorrichtung ist durch einen an einem Ring 50 befestigten Klappgriff 51 gegeben. Dieser Ring 50 umgreift den zylindrischen Bereich 19 der Kappe 18 und ist axial mittels eines Seegerrings 52 gesichert. Dadurch ist der Klappgriff 51 um die Achse der Schraubenspannvorrichtung in allen Richtungen drehbar.

Claims (17)

  1. Hydraulische Schraubenspannvorrichtung zum Anziehen und Lösen hochbelasteter Schrauben mit – einem sich auf einem mittels eines Gewindebolzens (2) und einer Mutter (3) zu verspannenden Maschinenteil (1) abstützenden Zylinder (5, 6, 7, 8), – einer auf ein Gewindeende (4) des Gewindebolzens (2) aufschraubbaren Wechselbuchse (21) – einem ersten, in einem Zylinderelement (5) abgedichtet geführten, auf die Wechselbuchse (21) aufgeschobenen und sich an einer über eine abgerundete Hohlkehle (25) in die Außenfläche der Wechselbuchse (21) übergehenden Schrägfläche (24) eines einstückig mit der Wechselbuchse (21) hergestellten Bundes (23) abstützenden Ringkolbens (31). – wenigstens einem zweiten, in einem Zylinderelement (6) abgedichtet geführten, auf die Wechselbuchse (21) aufgeschobenen und sich am ersten Ringkolben (31) abstützenden Ringkolben (35), – jeweils gleichsinnig abgeschrägten, druckabgewandten, einander zugewandten Axialringflächen (36, 39; 11, 13) des oder der weiteren Ringkolben (35, 38) und der Ringansätze (10, 22) oder Zylinderelemente (5, 6) und – senkrecht zur Zylinderachse verlaufenden, druckbeaufschlagten Ringflächen des oder der weiteren Ringkolben (35, 38) und der Ringansätze (10, 12) der Zylinderelemente (5, 6).
  2. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 1, bei der wenigstens zwei Ringkolben (31, 35) auf die Wechselbuchse (21) aufgeschoben sind und sich aneinander abstützen, wobei der Maximalhub des ersten, sich am Bund (23) der Wechselbuchse (21) abstützenden Ringkolbens (31) größer bemessen ist als der Maximalhub des oder der sich an diesem Ringkolben (31) abstützenden, weiteren, auf die Wechselbuchse (21) geschobenen Ringkolben (35).
  3. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Maximalhub des ersten Ringkolbens (31) durch den durch einen Anschlag (20) begrenzten Maximalweg der Wechselbuchse (21) bestimmt wird, während der Maximalhub eines jeden weiteren Ringkolbens (35, 38) durch den axialen Abstand zwischen den druckabgewandten, einander zugewandten Axialringflächen (36, 39, 11, 13) des oder der weiteren Ringkolben (35, 38) und der Ringansätze (10, 12) der Zylinderelemente (6, 7) bestimmt wird.
  4. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Maximalweg der Wechselbuchse (21) durch eine auf das Zylinderelement (5) für den ersten Ringkolben (31) geschraubte Kappe (18) und ein darin angeordnetes Tellerfederpaket (30) bestimmt wird.
  5. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Zylinder aus zusammengeschraubten Zylinderelementen (5, 6, 7) besteht, die jeweils einen nach innen ragenden, einstückig mit den jeweiligen Zylinderelementen (5, 6, 7) hergestellten, ringförmigen, mit jeweils einem Ringkolben (31, 35, 38) zusammenwirkenden Ringansatz (10, 12, 14) aufweisen, wobei jeweils wenigstens eine der Axialringflächen (36, 39; 11, 13) der Ringkolben (35, 38) und/oder der Ringansätze (10, 12) zur Vergrößerung des Biegewiderstandsmoments abgeschrägt ist.
  6. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der sich die Ringkolben (31, 35, 38) aneinander mittels damit einstückig hergestellter, zylindrischer die Wechselbuchse (21) umschließenden Verlängerungen (33, 37) abstützen.
  7. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der ein zylindrischer, mit dem ersten Ringkolben (31) einstückig hergestellter Fortsatz (34) den Bund (23) an der Wechselbuchse (21) umschließt.
  8. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Winkel der Schrägfläche (24) des Bundes (23) an der Wechselbuchse (21) und der entsprechenden, daran anliegenden, abgeschrägten Axialringfläche (32) des ersten Ringkolbens (31), der Radius von dessen wirksamer Kolbenfläche und die Wandstärke des den Bund (32) an der Wechselbuchse (34) umschließenden, zylindrischen Fortsatzes (34) so aufeinander abgestimmt sind, dass die durch die Keilwirkung der Schrägflächen (24, 32) aus den auf den ersten Ringkolben (31) wirkenden Axialkräften des oder der weiteren Ringkolben (35, 38) im ersten Ringkolben (31) entstehenden Radialkräfte im Wesentlichen ohne Aufweitung aufgefangen werden.
  9. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der ein von dem Tellerfederpaket (30) umgriffener, zylindrischer Fortsatz (26) der Wechselbuchse (21) durch eine Bohrung in der Kappe (18) geführt ist, der mit einer Hubkontrollanzeige (27) versehen ist.
  10. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 9, bei der im Ende des zylindrischen Fortsatzes (26) ein Innensechskant (28) oder dergleichen zum formschlüssigen Ansetzen eines Drehwerkzeugs für die Wechselbuchse (21) angeordnet ist.
  11. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Wechselbuchse (21) eine axiale Durchgangsbohrung (29) zum Einführen eines Messstiftes und Messen des Schraubenüberstandes und/oder der Schraubendehnung aufweist.
  12. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei der jedem zwischen einem Ringkolben (31, 35, 38) und einem Ringansatz (10, 12, 14) gebildeten Ringzylinderraum Druckmittel über einen an den Zylinderelementen (5, 6, 7) abgedichtet verschraubten Druckmittelverteiler (44) mit einem Anschlussnippel (45) für einen Druckmittelschlauch zugeführt wird.
  13. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 12 mit einem in den Druckmittelverteiler (44) integrierten Lastwechselzähler (46).
  14. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der im Bereich (8) des sich auf dem Maschinenteil (1) abstützenden Zylinders (7) eine die anzuziehende Mutter (3) formschlüssig umgreifende, axial gegen Federkraft (17) verschiebbare Drehhülse (15) angeordnet ist.
  15. Schraubenspannvorrichtung nach Anspruch 14, bei der am Zylinder (8) im Bereich der Drehhülse (15) ein in eine Verzahnung (1b) an der Drehhülse (15) eingreifendes Getriebe (47) aus mehreren Zahnrädern (48) angeordnet ist, dessen zum Beidrehen der Mutter (3) von außen angetriebenes Zahnrad (48) sich gleichsinnig mit der Drehhülse (15) dreht.
  16. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der am Fuß des sich auf dem Maschinenteil abstützenden Zylinders (7, 8) unterschiedlich hohe, auswechselbare Distanzringe (9) angeordnet sind.
  17. Schraubenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der ein das Zylinderelement (5) des ersten Ringkolbens (31) oder die Kappe (18) umgreifender Ring (50) mit einem klappbaren Tragegriff (51) durch einen Seegerring (52) axial gesichert ist.
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