DE102004042919A1 - Messvorrichtung - Google Patents

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Stephan Dr.-Ing. Ester
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Abstract

Bei einer Messvorrichtung für das Vermessen von Heizungsabgasen in Kaminen, Schornsteinen oder dergleichen ist eine in das Abgas einzubringende Messsonde 2 und eine Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 vorgesehen, bei der die Messsonde 2 von der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 abgesetzt ohne Schlauch in das Abgas einbringbar ist, und für eine drahtlose Übertragung von Messdaten und Bedienbefehlen sowohl die Messsonde 2 als auch die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 jeweils ein Funkmodul aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung, insbesondere für das Vermessen und die Analyse von Heizungsabgasen in Kaminen, Schornsteinen oder dergleichen, mit wenigstens einer in das Abgas einzubringenden Messsonde und einer Auswerte- und Bedingvorrichtung.
  • Bei Heizungsanlagen sind regelmäßige Messungen entsprechend 1 der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Verordnung zur Durchführung des Bundes-Imissionsschutzgesetzes an Feuerstätten mit flüssigen und gasförmigen Brennstoffen (1.BImSchV) notwendig. Hierzu ist es beispielsweise aus der DE 196 11 463 bekannt, ein mit einem Mantelthermoelement zur Themperaturerfassung versehenes Sondenrohr in ein in einem Kamin strömenden Gas einzubringen. Von einem gesondert ausgebildeten Analysegerät angesaugt strömt eine Gasprobe durch das Sondenrohr, weiter über einen Schlauch bishin zu dem eigentlichen Analysegerät. Die Vielgliederigkeit der Verbindung von dem Sondenrohr bishin zum eigentlichen Analysegerät führt, gerade auch durch die hier erreichte Flexibilität der Verbindung, regelmäßig zu Dichtungsproblemen. Darüber hinaus ist die Handhabung des vollständigen Analysegerätes, insbesondere bei vergleichsweise langen Verbindungsschläuchen, unhandlich. Ein typischer weiterer Nachteil derartiger Vorrichtungen liegt konstruktionsbedingt darin, dass ein angesaugtes Rauchgas sich auf dem Weg zum Analysegerät innerhalb des Schlauches bzw. der Verbindungsstücke abkühlt und es zu einem Kondensatniederschlag innerhalb des Schlauches kommen kann. Dringt dieses Kondensat in das Analysegerät ein, kommt es dort zur Zerstörung der Meßzellen für die Erfassung der Sauerstoff- und Kohlenmonoxidkonzentration.
  • Weiter ist ein digital arbeitendes, mit 220 V AC netzbetriebenes Rauchgasanalysegerät bekannt geworden, bei welchem neben Temperaturmessungen auch die Messung des Sauerstoffgehalts O2 in Vol. % mittels einer absetzbaren ZrO2 Sonde möglich ist.
  • Ein bekanntes batteriebetriebenes, für ein Einhandbetrieb vorgesehenes Abgasanalysegerät der eingangs genannten Art, ist für Temperaturmessungen und die Messung des Sauerstoffgehaltes ausgelegt. Mit einem Gewicht von etwa einem Kilogramm ist das Gerät jedoch für einen solchen Einhandbetrieb zu schwer. Darüberhinaus ist dort eine Rotationspumpe vorgesehen, welche typischerweise einen hohen Energiebedarf aufweist, womit die Einsatzdauer in einem netzunabhängigen Betrieb erheblich einschränkt ist.
  • Viele dieser Probleme sind durch das Einhand-Abgasanalysegerät gemäß DE 198 55 831 gelöst, jedoch sind Einhand-Geräte naturgemäß wenig brauchbar, wenn in engen Schornsteinen, Kaminen oder dergleichen entsprechende Analysen bzw. Messungen vorgenommen werden müssen.
  • Vor diesem technischen Hintergrund stellt sich die Aufgabe, eine Messvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die handlich, einfach zu bedienen und für eine Messung vieler physikalischer Eigenschaften, insbesondere eines Rauchgases in Schornsteinen kleiner und kleinster Querschnitte geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird gemäß des Anspruchs 1 bei einer Messvorrichtung, insbesondere für das Vermessen von Heizungsabgasen in Kaminen, Schornsteinen oder dergleichen, mit einer in das Abgas einzubringenden Messsonde und mit einer Auswerte- und Bedienvorrichtung, darauf abgestellt, dass die ohne Schlauch in das Abgas einbringbare Messsonde und die Auswerte- und Bedienvorrichtung jeweils ein Funkmodul aufweisen für eine drahtlose Übertragung von Messdaten und Bedienbefehlen.
  • Durch die einen Zweirichtungsfunk ermöglichende Funkmodule kann die Messsonde von der Auswerte- und Bedienvorrichtung frei absetzbar zum Einsatz kommen und werden sowohl die von der Sonde ermittelten Daten zu der Auswerte- und Bedienvorrichtung per Funk drahtlos übertragen als auch gegebenenfalls Bedienbefehle von der Bedienvorrichtung hin zur Messsonde, beispielsweise hinsichtlich der Vornahme besonderer Messungen oder dergleichen.
  • Insbesondere ist durch die drahtlose Übertragung von Messdaten und Bedienbefehlen auch eine Messsonde äußert geringer Außenabmessungen ermöglicht, so dass die Messsonde ohne Probleme auch in Schornsteinen, Kaminen oder dergleichen von sehr kleinen Querschnitten bzw. bei eingeschränkten Platzverhältnissen außerhalb einer Messöffnung einer Abgasleitung Verwendung finden kann.
  • Als äußert zweckmäßig hat es sich dabei weiter erwiesen, dass die Messsonde bevorzugt mit einem Kameramodul und die Auswerte- und Bedienvorrichtung mit einem Bildschirm für eine Widergabe des drahtlos übertragen Kamerabildes und/oder der empfangenen und umgesetzten Messdaten versehen ist. Infolge dieser Maßnahme kann von der Auswerte- und Bedienvorrichtung die Messsonde unmittelbar gesteuert werden, wobei darüber hinaus eine in Augenscheinnahme des Inneren des Schornsteins, des Kamins oder dergleichen bspw. für eine Schadensdokumentation im Inneren des Kamins ermöglicht ist.
  • Um die Auswerte- und Bedienvorrichtung von geringen baulichen Abmessungen zu halten, ist bevorzugt der Bildschirm als Touchscreen ausgebildet, beispielsweise in herkömmlicher Folientechnik. Bevorzugt wird jedoch eine Ausbildung des Bildschirms als Infrarottouch, bei dem über dem eigentlichen Bildschirm durch Infrarotstrahlen ein Gitter ausgebildet wird, wobei jeder Kreuzungspunkt der Infrarotstrahlen einen Schaltpunkt darstellt. Werden die beiden Strahlen eines Kreuzungspunktes beispielsweise durch eine Fingerkuppe unterbrochen, so steht ein wohl definiertes Schaltsignal zur Verfügung, das sowohl für eine Programmierung der Messvorrichtung insgesamt geeignet ist als auch der Steuerung der Messsonde dienen kann. Wird z.B. bei einem annähernd quadratischen Bildschirm eine Matrix von 8 × 8 Strahlen gewählt, stehen 64 Schaltpunkte zur Verfügung, die für die Bedienung und Auswertung regelmäßig ausreichend sind. Von Vorteil ist hierbei weiter, dass eine problemlose Anpassung des Infrarottouch an Bildschirme unterschiedlicher Abmessungen ermöglicht ist und die optischen Verluste an der Glas- oder Folienoberfläche eines herkömmlichen Bildschirms entfallen. Infolgedessen lässt sich die Intensität der Hintergrundbeleuchtung reduzieren und erhöht sich die Standzeit der Spannungsquellen bei einem netzunabhängigen Betrieb erheblich.
  • Für die eingangs erläuterten, vielfältigen Messungen innerhalb eines Abgasstromes hat es sich weiter als zweckmäßig erwiesen, wenn die Sonde modular aufgebaut ist und ein Hauptmodul mit dem Funk- und dem Kameramodul versehen ist. So steht, unabhängig von der Verwendung weiterer Module, einem Bediener immer das Bild des Ortes zur Verfügung, an dem das Hauptmodul sich gerade befindet. Entsprechend können Bedienbefehle ergehen. Diese werden zweckmäßigerweise von einem Prozessor des Hauptmoduls für die Steuerung des Funk- und des Kameramoduls umgesetzt.
  • Je nach Verwendungszweck ist es von Vorteil, wenn das Hauptmodul über Sensoren verfügt, insbesondere für eine Druck- und/oder eine Temperaturmessung, die gleichfalls von dem Prozessor gesteuert werden können. Derartige Messungen erfolgen vorgeschriebener Weise regelmäßig.
  • In weiterer konstruktiver Ausbildung ist vorgesehen, dass das Hauptmodul über eine Frischluft- und eine Abgaspumpe verfügt. Während die Frischluftpumpe insbesondere für die Kalibrierung der Messvorrichtung nach der Erfindung herangezogen wird, dient die Abgaspumpe dem Ansaugen des zu analysierenden Abgases. Ein manuelles Verschalten ist nicht von Nöten.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Messvorrichtung ist vorgesehen, dass das Hauptmodul eine für die Module gemeinsame Stromversorgung aufweist, insbesondere in Form wieder aufladbarer Akkumulatoren.
  • Es ist vorgesehen, dass an das Hauptmodul die weiteren Module in einer Reihe angeschlossen sind, sämtliche Module also in einer Linie liegen. Da die weiteren Module zumeist über keine eigene Pumpen und/oder Stromversorgungen verfügen, sind die Module bevorzugt durch elektrische und pneumatische Steckverbindungen miteinander verbunden, wodurch gleichsam eine elektrische und/oder pneumatische Kaskadierung erfolgt. So wird einerseits die Zuleitung einer zu analysierenden Abluft an die weiteren Module gewährleistet, wie auch deren Stromversorgung und ist gleichfalls sichergestellt, dass die Daten der weiteren Module an das Hauptmodul und von dessen Funkmodul weiter drahtlos an die Auswerte- und Bedienvorrichtung weitergegeben wird und in der entgegengesetzten Richtung die einzelnen Module Steuerbefehle erhalten können.
  • In konstruktiver Ausgestaltung ist weiter vorgesehen, dass die weiteren Module Gehäuse identischer Außenabmessungen aufweisen, was fertigungstechnische Vorteile bringt. Dies insbesondere dann, wenn ein Gehäuse eines weiteren Moduls ein Ober- und ein Unterteil aufweist, die vorzugsweise halbschalenartig ausgebildet sind. Es ist dann in weiterer Ausgestaltung möglich, dass bei einem weiteren Modul ein oder auch mehrere ringartige Zwischenstücke zwischen solch einem Ober- und einem Unterteil angeordnet sind, die die Außenabmessungen des Ober- bzw. Unterteils aufweisen. Es können so weitere Module größeren Raumangebots für eine Sensorik, Prozessortechnik oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden.
  • Dies ist regelmäßig nicht nötig, wenn ein weiteres Modul einen O2-Sensor aufweist. Es kann solches jedoch zweckmäßig sein, wenn ein weiteres Modul einen CO-Sensor aufweist, der beispielsweise als Halbleiter CO-Indikator ausgebildet zu beheizen ist und hierzu eine zusätzliche Batterie benötigt wird. In jedem Fall sollte das den CO-Sensor aufweisende Modul ein Schutzventil weiter aufweisen, um den CO-Sensor vor einer zu großen CO-Konzentration schützen zu können. Vorzugsweise ist ein solches Schutzventil von einem Motor gestellt.
  • Ein weiteres Modul ist mit einem NO-Sensor versehen und verfügt insbesondere über eine zusätzliche Stromquelle, beispielsweise eine über einen langen Zeitraum verwendbare Lithiumzelle.
  • Weitere Module können alternativ oder zusätzlich naturgemäß vorgesehen werden, bspw. solche für eine Heizungsdiagnose.
  • Bei der Auswerte- und Bedienvorrichtung der Messvorrichtung nach der Erfindung kann weiter vorgesehen sein, dass das Gehäuse derselben wenigstens eine Aufnahme für Module aufweist, vorzugsweise eine einzige für die zusammengesteckten Module der Messsonde.
  • Ist eine Aufnahme der zusammengesteckten Module vorgesehen, kann in vorteilhafter Weise auch ein Schlauchbetrieb mit der in der Aufnahme befindlichen Sonde erfolgen, wenn beispielsweise ein Sondenrohr eines Mantelthermoelements zur Temperaturerfassung leicht absetzbar von dem Hauptmodul ausgebildet ist.
  • Unabhängig hiervon ist vorzugsweise vorgesehen, dass in der Aufnahme eine elektrische Verbindung zwischen der Auswerte- und Bedienvorrichtung und dem Hauptmodul geschaltet ist. Dies ist zumindest für ein Aufladen der Akkumulatoren des Hauptmoduls über das Netzteil der Auswerte- und Bedienvorrichtung von Vorteil, kann aber auch gegebenenfalls für eine Datenübertragung vorgesehen werden.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass auch die Auswerte- und Bedienvorrichtung mit einem Kameramodul versehen ist, so dass die Auswerte- und Bedienvorrichtung auch für eine Schadensdokumentation beispielsweise des Außenzustandes eines Kamins, eines Schornsteins oder dergleichen herangezogen werden kann. In weiterer Ausgestaltung kann die Auswerte- und Bedienvorrichtung auch mit einem Barcodeleser versehen sein, beispielsweise durch eine entsprechende Programmierung des Prozessors oder auch des erwähnten Kameramoduls, das zu diesem Zweck auch herangezogen werden kann. Werden im Rahmen der Analyse dann irgendwelche mit einem Barcode versehene Materialien herangezogen, können diese durch die Auswerte- und Bedienvorrichtung auch sofort erfasst werden.
  • Ist alternativ ein gesondert ausgebildeter Barcodeleser vorgesehen, kann dessen Laserstrahl bei geeigneter Ausbildung auch zu Vermessungszwecken herangezogen werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine Auswerte- und Bedienvorrichtung in einer isometrischen Darstellung,
  • 2: eine in ein Abgas einzubringende Sonde,
  • 3: eine erste isometrische Darstellung der Auswerte- und Bedienvorrichtung mit einer in einer Aufnahme aufgenommene Sonde,
  • 4: nach Art einer Explosionszeichnung die einzelnen Module der Sonde,
  • 5: eine isometrische Darstellung der zusammengesteckten Module,
  • 6: eine weitere isometrische Darstellung der Sonde nach Art einer Explosionszeichnung,
  • 7: eine zweite derartige Darstellung.
  • 8: eine isometrische Darstellung eines Moduls,
  • 9: eine isometrische Darstellung des Moduls nach 6 mit entferntem Oberteil und Zwischenring und
  • 10: ein vereinfachtes Blockschaltbild der elektrischen und elektronischen Komponenten.
  • 1 zeigt eine Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 einer Messvorrichtung nach der Erfindung und 2 eine dazugehörige, modular aufgebaute Sonde 2. Die Sonde 2 kann von der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 nach Art eines Handholds in einer schachtartigen Aufnahme 3 zu einem großen Teil aufgenommen werden, vergleiche 3.
  • Zwischen der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 und der in ein Abgas einzubringenden Messsonde 2 bestehen keine physikalisch festen Verbindung in Form von Schläuchen und/oder Kabeln, sondern weist die Messsonde 2 wie auch die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 jeweils ein Funkmodul 24, 62 auf für eine drahtlose Übertragung von Messdaten und Bedienbefehlen, vgl. 10.
  • Die Messsonde 2 ist mit einem Kameramodul 28 mit einer Optik 4 versehen und erfolgt gleichfalls die Übertragung der Daten des Kameramoduls 28 an die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 drahtlos. Für eine Darstellung der Kamerabilder ist die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 mit einem Bildschirm 5 versehen.
  • Der Bildschirm 5 ist vorzugsweise als Touchscreen ausgebildet, so dass ein Bedienfeld 6 über vergleichsweise wenige mechanische Schalter nur verfügt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bildschirm 5 als Infrarottouch ausgebildet. 8 × 8 Infrarotstrahlen, deren Sender 7 bzw. gegenüberliegender Empfänger 8 über der Oberfläche des Bildschirms 5 angeordnet sind, erzeugen ein Gitter mit 64 Kreuzungspunkten, womit 64 Schaltpunkte zur Verfügung stehen, die sicher für eine Bedienung der Messvorrichtung nach der Erfindung ausreichend sein werden, insbesondere wenn eine solche Bedienung darüber hinaus menügesteuert erfolgt.
  • Die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 weist weiter eine Vielzahl von Schnittstellen 9 bis 12 auf, angefangen von einem Netzanschluß 10 bishin zu USB-, RS-232-, BlueTooth-Schnittstellen, Smartcards oder dergleichen mehr, die bei dem Ausführungsbeispiel alle in einer Gehäuseschmalseite 13 der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 angeordnet sind.
  • Die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 verfügt weiter über ein von einem Hauptprozessor 14 gesteuertes Kameramodul 15, vgl. 3, dessen Optik 16 in einer weiteren Gehäuseschmalseite 17 eingelassen ist.
  • Mittels des prozessorgesteuerten Kameramoduls 15 kann es weiter ermöglicht werden, dass Bar-Codes eingelesen und von dem Hauptprozessor 14 auch verarbeitet werden können.
  • Ist alternativ ein Laserstrahl-Barcodelaser vorgesehen, kann dessen Laserstrahl bei geeigneter Leistung und Ausbildung gegebenenfalls auch für Vermessungsaufgaben herangezogen werden.
  • 10 zeigt weiter eine elektrische Verbindung 18 einer Ladevorrichtung 67 zwischen der Elektrik/Elektronik 19 der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 und der Elektronik 20 der Sonde 2, wenn diese in der Aufnahme 3 gefangen ist. Diese elektrische Verbindung 18 dient in erster Linie der Stromversorgung der Sonde 2 und insbesondere der Aufladung der hierzu weiter vorgesehen Akkumulatoren 21.
  • Es kann auch daran gedacht sein, über die elektrische Verbindung 18 einen Datenaustausch zwischen der Sonde 2 und der Elektronik 19 der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 zu ermöglichen.
  • Unabhängig hiervon ist mit der in der Aufnahme 3 befindlichen Sonde 2 gemäß 3 auch ein herkömmlicher Schlauchbetrieb grundsätzlich möglich.
  • Die Sonde 2 ist modular aufgebaut, vergleiche 4 ff. und 10. Ein Hauptmodul 22 weist ein von einem Prozessor 23 gesteuertes Funkmodul 24 auf, das auch der Übertragung der Daten der weiteren Module 25, 26 und 27 dient. Weiter steuert der Prozessor 23 auch das dem Hauptmodul 22 eigene Kameramodul 28 mit lediglich angedeuteter Optik 4.
  • Da bei der Analyse von Abgasen beispielsweise von Heizungsanlagen regelmäßig Abgastemperaturmessungen und Differenzdruckmessungen vorgeschrieben sind, ist es sinnvoll, das Hauptmodul 22 bereits mit entsprechenden Sensoren 30, 31 für entsprechende Druck- und Temperaturmessungen auszustatten.
  • Bei der Sonde 2 des Ausführungsbeispiels ist als Temperatursensor 31 beispielsweise ein Mantelthermometer in einem von dem Gehäuse 32 des Hauptmoduls 22 leicht abnehmbaren Sondenrohr 33 beispielsweise vorgesehen, womit ein Schlauchbetrieb der Sonde 2 in der Aufnahme 3 auch in einfacher Weise ermöglicht ist durch dann ein zwischen dem Sondenrohr und dem Hauptmodul angeordneten Schlauch.
  • Gleichfalls leicht abnehmbar und austauschbar ist ein Akkupack 34 für die Aufnahme der Akkus 21, die eine gemeinsame Stromversorgung hier der Module 22 und 25 bis 27 sicherstellen. Hierzu, wie auch für eine Datenübertragung von den weiteren Modulen 25 bis 27 an das Hauptmodul 22 für eine drahtlose Übertragung an die Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 und umgekehrt, verfügen die Module 22, 25 bis 27 über elektrische Steckkontakte 35 bis 37 und entsprechend gegenüberliegend im Boden der Module 22, 25 bis 27 über Steckaufnahmen 74, vgl. 9.
  • Das Hauptmodul 22 verfügt weiter über zwei verschiedene Pumpen, eine Frischluftpumpe 38 und eine Abgaspumpe 39, vergleiche 10. Die Frischluftpumpe 38 dient im Wesentlichen einer Kalibrierung der unterschiedlichen Sensoren der Module 22, 25 bis 27 und die Abgaspumpe 39 der Heranführung eines zu analysierenden Abgases, wozu die Module 22, 25 bis 27 auch pneumatisch verschaltet sind und jeweils eine entsprechende Leitung bzw. pneumatischer Steckkontakt in Form einer Gasdüse 70 und -aufnahmen in Form eines Gaskanals 71 an den Modulen 22, 2527 der Sonde 2 ausgebildet sind.
  • Die Gehäuse der weiteren Module 25 und 26 weisen jeweils ein wannenartiges Ober- und Unterteil 47, 48 auf. Besteht erhöhter Platzbedarf für die Aufnahme der Elektrik/Elektronik bzw. Sensortechnik, bspw. bei einem Modul 27, so kann der benötigte Raum durch ein ringartiges Zwischenstück 49 zwischen einem Oberteil 50 und einem Unterteil 51 deutlich vergrößert werden, welches Zwischenstück 49 im wesentlichen die gleichen Außenabmessungen wie das Ober- bzw. Unterteil 50, 51 aufweist, zumindest in der Ebene der entsprechenden Ansätze.
  • Die Gehäuse der Module 22, 2527 weisen jeweils mittig ihrer Stirnflächen vertikal aufgehenden Stege 4043 noch auf, die mit Bohrungen für eine Aufnahme von Steckverbindern 4446 versehen sind für eine mechanische Steckverbindung. Darüberhinaus kann durch abgestufte Bohrungen eine Schraubverbindung der Module noch erfolgen. Durch die Stege 4043 werden ferner hier durchgängige Führungsleisten 78, 79 noch ausgebildet, die in entsprechenden Führungsaufnahmen 80, 81 der Aufnahme 3 geführt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der multiprozessorgesteuerten Messsonde 20 sind auch die weiteren Module 25 bis 27 mit jeweils einem Prozessor 52 bis 54 versehen für die Steuerung und gegebenenfalls Auswertung der Daten verschiedener moduleigener Sensoren. Beispielsweise kann das Modul 25 für die Analyse des O2-Gehalts eines Abgases vorgesehen sein, wofür es einen entsprechenden O2-Sensor 55 aufweist.
  • Ein weiteres Modul 26 weist einen NO-Sensor 58 noch auf, dessen hoher Strombedarf durch eine zusätzliche Batterie, beispielsweise eine Lithiumbatterie 59 gedeckt wird.
  • Das Modul 27 ist hier mit einem CO-Sensor 56 versehen, welcher vergleichsweise empfindlich gegenüber einer Überbelastung ist. Deshalb ist als Schutz vor einer zu hohen CO-Konzentration ein Schutzventil 57 noch vorgesehen, dass bevorzugt von einem Elektromotor 77 gestellt wird.
  • Das Gehäuse 72 des in den 8 und 9 vergrößert dargestellten Moduls 27 mit einem wannenartigen Ober- 50 und einem wannenartigen Unterteil 51 bietet durch den dazwischen liegenden Zwischenring 49 für die auf einer Leiterplatte 73 aufgebaute Elektronik und Elektrik sowie die Sensorik ein gegenüber den übrigen Modulen vergrößertes Raumangebot. Wie 9 zeigt, bildet die Leiterplatte 73 den elektrischen Steckkontakt 37 mit aus und ist eine Aufnahme 74 für einen Steckkontakt eines weiteren Moduls gegenüberliegend im Boden des Moduls 27 vorgesehen. Das Oberteil 50, der Zwischenring 49 und das Unterteil 51 können in an sich bekannter Art lösbar miteinander verrastet sein. Alternativ und bevorzugt ist auch eine Verschraubung unproblematisch möglich, bspw. durch die Stege 43, 82 hindurch. Letztlich sind auf den Flachseiten 75 erhaben ausgebildete Griffflächen 76 noch vorgesehen.
  • Die Aufnahme 3 ist weiter dafür ausgelegt, ein zusätzliches Modul 60 bspw. für sehr hohe CO-Konzentrationen noch aufzunehmen. Natürlich können darüber hinaus weitere Module bspw. für eine Heizungsdiagnose noch angeschlossen werden, deren Anzahl letztlich nur durch die vorgesehene Leistungsfähigkeit der Spannungsversorgung bzw. des Drucks der Abgaspumpe 39 bzw. der Frischluftpumpe 38 letztlich begrenzt wird.
  • Der Hauptprozessor 14 der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 steuert nicht nur das Kameramodul 15, sondern auch die Funktionen des Touchscreens 61 sowie des Funkmoduls 62. Daneben wir über ein Grafikkontroller 63 der Bildschirm, beispielsweise ein LCD-Bildschirm 64 angesteuert.
  • Verschiedene Schnittstellen 65, 66 nach dem Stand der Technik wurden eingangs bereits angesprochen.
  • Die Stromersorgung der Auswerte- und Bedienvorrichtung 1 wird durch Akkus 68 sichergestellt. Deren Ladegerät 67 sollte dabei über eine Kapazität verfügen derart, dass die Aufladung der Akkus 21 des Hauptmoduls 22 auch in jedem Fall sichergestellt wird. Die Spannungsversorgung 69 in der Auswerte- und Bedienvorrichtung rundet das Bild der Messvorrichtung nach der Erfindung ab.
  • 1
    Auswerte- und
    Bedienvorrichtung
    2
    Messsonde
    3
    Aufnahme
    4
    Optik
    5
    Bildschirm
    6
    Bedienfeld
    7
    Infrarotsender
    8
    Infrarotempfänger
    9
    Schnittstelle
    10
    Netzanschluß
    11
    Schnittstelle
    12
    Schnittstelle
    13
    Gehäuseschmalseite
    14
    Hauptprozessor
    15
    Kameramodul
    16
    Optik
    17
    Gehäuseschmalseite
    18
    Verbindung
    19
    Elektronik
    20
    Elektronik
    21
    Akku
    22
    Hauptmodul
    23
    Prozessor
    24
    Funkmodul
    25
    Modul
    26
    Modul
    27
    Modul
    28
    Kameramodul
    29
    30
    Drucksensor
    31
    Temperatursensor
    32
    Gehäuse
    33
    Sondenrohr
    34
    Akkupack
    35
    Steckkontakt
    36
    Steckkontakt
    37
    Steckkontakt
    38
    Frischluftpumpe
    39
    Abgaspumpe
    40
    Steg
    41
    Steg
    42
    Steg
    43
    Steg
    44
    Steckverbinder
    45
    Steckverbinder
    46
    Steckverbinder
    47
    Oberteil
    48
    Unterteil
    49
    Zwischenstück
    50
    Oberteil
    51
    Unterteil
    52
    Prozessor
    53
    Prozessor
    54
    Prozessor
    55
    O2-Senspr
    56
    CO-Sensor
    57
    Schutzventil
    58
    NO-Sensor
    59
    Batterie
    60
    Modul
    61
    Touchscreen
    62
    Funkmodul
    63
    Grafikcontroller
    64
    LCD-Bildschirm
    65
    Schnittstelle
    66
    Schnittstelle
    67
    Ladevorrichtung
    68
    Akkumulator
    69
    Spannungsversorgung
    70
    Gasdüse
    71
    Gaskanal
    72
    Gehäuse
    73
    Leiterplatte
    74
    Aufnahme
    75
    Flachseite
    76
    Grifffläche
    77
    Elektromotor
    78
    Führungsleiste
    79
    Führungsleiste
    80
    Führungsaufnahme
    81
    Führungsaufnahme
    82
    Steg

Claims (29)

  1. Messvorrichtung, insbesondere für das Vermessen von Heizungsabgasen in Kaminen, Schornsteinen oder dergleichen, mit einer in das Abgas einzubringenden Messsonde und mit einer Auswerte- und Bedienvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die ohne Schlauch in das Abgas einbringbare Messsonde (2) und die Auswerte- und Bedienvorrichtung (1) jeweils ein Funkmodul (24, 62) aufweisen für eine drahtlose Übertragung von Messdaten und Bedienbefehlen.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsonde (2) mit einem Kameramodul (28) und die Auswerte- und Bedienvorrichtung (1) mit einem Bildschirm (5) für eine Anzeige des drahtlos übertragen Kamerabildes und/oder der empfangenen und umgesetzten Messdaten versehen ist.
  3. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (5) als Touchscreen ausgebildet ist.
  4. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (5) als Infrarottouch ausgebildet ist.
  5. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsonde (2) modular aufgebaut ist und dass ein Hauptmodul (22) mit dem Funk- (24) und dem Kameramodul (28) versehen ist.
  6. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul (22) mit einen Prozessor (23) für die Steuerung des Funk- (24) und des Kameramoduls (28) versehen ist.
  7. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul (22) von dem Prozessor (23) gesteuerte Sensoren (30, 31) aufweist.
  8. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul (22) Sensoren (30, 31) für eine Druck- und/oder eine Temperaturmessung aufweist.
  9. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul (22) über eine Frischluft- (38) und eine Abgaspumpe (39) verfügt.
  10. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul (22) eine für die Module (22, 2527) gemeinsame Stromversorgung (21) aufweist.
  11. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul (22) pneumatisch und elektrisch mit den weiteren Modulen (2427) verschaltet ist.
  12. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Hauptmodul (22) die weiteren Module (2427) in einer Reihe angeschlossen sind.
  13. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (22, 2527) durch elektrische (3537) und pneumatische Steckverbindungen (70, 71) miteinander verbunden sind.
  14. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Module (25, 26) Gehäuse identischer Außenabmessungen aufweisen.
  15. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse eines weiteren Moduls (25, 26) ein Ober- (47) und ein Unterteil (48) aufweist.
  16. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem weiteren Modul (27) ein ringartiges Zwischenstück (49) zwischen einem Ober- (50) und einem Unterteil (51) angeordnet ist und dass das Zwischenstück (49) die gleichen Außenabmessungen wie das Ober- (50) und das Unterteil (51) aufweist.
  17. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Module (2527) von jeweils einem eigenen Prozessor (52-54) gesteuerte Sensoren (55, 56, 58) aufweisen.
  18. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Modul (25) einen O2-Sensor (55) aufweist.
  19. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Modul (27) einen CO-Sensor (56) aufweist.
  20. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das einen CO-Sensor (56) aufweisende Modul (27) ein Schutzventil (57) aufweist.
  21. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzventil (57) von einem Motor (77) angetrieben ist.
  22. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Modul (26) einen NO-Sensor (58) aufweist.
  23. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das einen NO-Sensor (58) aufweisende Modul (26) über eine zusätzliche Stromquelle (59) verfügt.
  24. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Auswerte- und Bedienvorrichtung wenigstens eine Aufnahme (3) für Module (22, 2527) aufweist.
  25. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (3) eine elektrische Verbindung (18) zwischen der Auswerte- und Bedienvorrichtung (1) und dem Hauptmodul (22) der Sonde (2) geschaltet ist.
  26. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schlauchbetrieb mit der in der Aufnahme (3) befindlichen Sonde (2).
  27. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Auswerte- und Bedienvorrichtung (1) mit einem Kameramodul (15) versehen ist.
  28. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Bedienvorrichtung (1) mit einem Barcodeleser versehen ist.
  29. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlesen eines Barcodes mittels des Kameramoduls erfolgt.
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