DE102004042709A1

DE102004042709A1 - Device for contacting an antenna structure, produced in a multi-component method

Info

Publication number: DE102004042709A1
Application number: DE102004042709A
Authority: DE
Inventors: Alexander Gelman; David-Marcelo Silva; Ortwin Zoller
Original assignee: Hirschmann Electronics GmbH and Co KG; Hirschmann Electronics GmbH
Current assignee: Hirschmann Electronics GmbH and Co KG; Hirschmann Electronics GmbH
Priority date: 2004-03-19
Filing date: 2004-09-03
Publication date: 2005-10-13
Also published as: EP1577974A3; EP1577974A2

Abstract

Vorrichtung (1) zur Kontaktierung eines ersten Kontaktpartners mit zumindest einem weiteren Kontaktpartner über ein Kontaktelement, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß das Kontaktelement (1, 8, 9, 10, 15, 16, 19) elektrisch leitfähig und elastisch verformbar und in einem Gehäuse (14) eines elektronischen Gerätes oder einem Träger festlegbar ist, wobei das Kontaktelement (1, 8, 9, 10, 15, 16, 19) zusammen mit dem Gehäuse (14) des elektronischen Gerätes oder dem Träger in einem Mehrkomponentenspritzverfahren hergestellt wird.Device (1) for contacting a first contact partner with at least one further contact partner via a contact element, wherein the invention provides that the contact element (1, 8, 9, 10, 15, 16, 19) electrically conductive and elastically deformable and in a housing (14) of an electronic device or a carrier can be fixed, wherein the contact element (1, 8, 9, 10, 15, 16, 19) is produced together with the housing (14) of the electronic device or the carrier in a multi-component injection molding process.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontaktierung eines ersten Kontaktpartners mit zumindest einem weiteren Kontaktpartner über ein Kontaktelement gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.The The invention relates to a device for contacting a first Contact partner with at least one other contact partner via a contact element according to the characteristics the preamble of claim 1.

Aus der DE 196 05 999 A1 ist die Kontaktierung einer flächigen Antennenleiterstruktur bekannt. Hierbei wird unterhalb eines Karosserieteiles des Fahrzeuges eine signalverarbeitende Einheit, insbesondere ein Antennenverstärker, über geeignete Befestigungsmittel angeordnet. Das Gehäuse dieser Einheit weist einen Träger (Auslegerarm) auf, an dessen Ende Kontaktierungsmittel vorgesehen sind. Diese Kontaktierungsmittel sind über Verbindungsleitungen, die in oder auf dem starren Träger angeordnet sind, mit der signalverarbeitenden Einheit verbunden. Über die Kontaktierungsmittel erfolgt eine Kontaktierung zu Kontaktflächen einer Antennenleiterstruktur, die sich auf der Fahrzeugscheibe befindet. Über den Träger ist es einerseits möglich, über eine gewisse Distanz die Antennenleiterstruktur mit der signalverarbeitenden Einheit zu verbinden. Aufgrund der Zuordnung des Einbauortes dieser Einheit und der Kontaktierungsfläche der Antennenleiterstruktur sind aber große Toleranzbereiche erforderlich, damit die Kontaktierungsmittel die Kontaktfläche der Antennenleiterstruktur treffen. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die gesamte signalverarbeitende Einheit mit dem Träger und an dem Träger angeordnete Kontaktierungsmittel vollständig ausgetauscht werden müssen, wenn diese zum Beispiel in einem Crashfall des Fahrzeuges beschädigt worden sind. Damit ist ein hoher Aufwand verbunden, da die signalverarbeitende Einheit im Regelfall zwischen der Karosserie (Fahrzeugdach) und dem Dachhimmel integriert ist und somit nur schwer zugänglich ist. Weiterhin besteht ein Nachteil darin, daß bei starren Trägern die Bauteilgeometrie immer an den jeweiligen Fahrzeugtyp angepaßt werden muß, da jeder Fahrzeugtyp gegenüber anderen einen eigenständigen Bauraum aufweist. Diese Anpassung ist mit hohen Kosten verbunden, da für jeden Träger für jeden Fahrzeugtyp unterschiedliche Werkzeuge zur Herstellung des Trägers angefertigt werden müssen.From the DE 196 05 999 A1 is the contacting of a planar antenna conductor structure known. Here, a signal-processing unit, in particular an antenna amplifier, is arranged via suitable fastening means below a body part of the vehicle. The housing of this unit has a carrier (cantilever arm), at the end of which contacting means are provided. These contacting means are connected via connecting lines, which are arranged in or on the rigid support, with the signal processing unit. The contacting means make contact with contact surfaces of an antenna conductor structure which is located on the vehicle window. On the one hand, it is possible via the carrier to connect the antenna conductor structure to the signal processing unit over a certain distance. Due to the assignment of the installation location of this unit and the contacting surface of the antenna conductor structure but large tolerance ranges are required so that the contact means meet the contact surface of the antenna conductor structure. Another disadvantage of this design is that the entire signal processing unit with the carrier and arranged on the support contact means must be completely replaced when they have been damaged, for example, in a crash of the vehicle. This is a high cost associated with the signal processing unit is usually integrated between the body (vehicle roof) and the headliner and thus is difficult to access. Furthermore, there is a disadvantage in that in rigid carriers, the component geometry must always be adapted to the respective vehicle type, since each vehicle type has an independent space compared to others. This adjustment is associated with high costs, since for each carrier for each vehicle type different tools for the production of the carrier must be made.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kontaktierung eines ersten Kontaktpartners mit zumindest einem weiteren Kontaktpartner über ein Kontaktelement bereitzustellen, die einfach montierbar ist, Toleranzen ausgleicht sowie im Falle einer Beschädigung leicht ersetzbar ist.Of the Invention is therefore based on the object, a device for Contacting a first contact partner with at least one other Contact partner over to provide a contact element that is easy to assemble, Tolerances compensated and is easily replaceable in case of damage.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Kontaktelement elektrisch leitfähig und elastisch verformbar und in einem Gehäuse eines elektronischen Gerätes oder einem Träger festlegbar ist, wobei das Kontaktelement zusammen mit dem Gehäuse des elektronischen Gerätes oder dem Träger in einem Mehrkomponentenspritzverfahren hergestellt wird. Beim Träger kann es sich z. B. um ein Teil eines rohbauseitig montierbaren Kontaktadapters oder einen auf der Fahrzeugscheibe montierbaren Trägerrahmen, in dem eine signalverarbeitende Einheit angeordnet wird, handeln.According to the invention, it is provided that the contact element electrically conductive and elastically deformable and in a housing of an electronic device or a carrier can be fixed, wherein the contact element together with the housing of the electronic equipment or the carrier produced in a multi-component injection molding process. When the carrier can it is z. B. to a part of a rohbauseitig mountable contact adapter or a vehicle frame mountable carrier frame, in which a signal processing unit is arranged act.

Diese Kombination aus Konstruktion und Herstellverfahren hat den Vorteil, dass nach der Herstellung des Gehäuses des elektronischen Gerätes oder dem Träger und dessen Einbau innerhalb des Fahrzeuges die Kontaktierung zwischen den Kontaktflächen der Antennenstruktur und der Leiterplatte des elektronischen Gerätes ohne weiteres möglich ist. Das Mehrkomponentenspritzverfahren hat darüber hinaus den Vorteil, dass das Gehäuse bzw. der Träger gleichzeitig mit dem Kontaktelement in einem Herstellungsschritt versehen wird, was sich insbesondere für eine Serienfertigung anbietet. Denn für das Mehrkomponentenspritzverfahren ist es erforderlich, für die Serienteile eine Form herzustellen, in der die beteiligten Materialien (beispielsweise bei einem Zweikomponentenverfahren das Material für das Gehäuse bzw. den Träger und das Material für das Kontaktelement) einzuspritzen sind. Die Form (bzw. mehrere Teile der Form, wie z. B. Formen für die äußere und innere Formgebung des Gehäuses oder des Trägers sowie für die Formgebung des Kontaktelementes) gestatten nämlich die Herstellung des fertigen Gehäuses bzw. des fertigen Trägers (elektrisch nicht leitfähige Bereiche) mit den zugehörigen Kontaktelementen (elektrisch leitfähige Bereiche). Dabei ist es denkbar, dass das Material, aus welchem das Kontaktelement besteht, elektrisch leitfähig ist und dieses elektrisch leitfähige Material eingespritzt wird. Alternativ dazu kann das einzuspritzende Material für das Kontaktelement ein anderes als das für das Gehäuse und zunächst elektrisch nicht leitfähig sein und nach der Herstellung des Kontaktelementes an dem Gehäuse oder dem Träger mit einer elektrisch leitfähigen Schicht derart versehen werden, dass eine durchgehende elektrische Kontaktierung zwischen der Kontaktfläche der Antennenstruktur und der Kontaktfläche einer Leiterplatte gegeben ist.These Combination of construction and manufacturing method has the advantage that after the manufacture of the housing of the electronic device or the carrier and its installation within the vehicle, the contact between the contact surfaces the antenna structure and the circuit board of the electronic device without further is possible. The multi-component injection method has the additional advantage that the housing or the carrier simultaneously with the contact element in a manufacturing step is provided, which is particularly suitable for mass production. Because for that Multi-component injection molding is required for the series parts to produce a mold in which the materials involved (for example in a two-component method, the material for the housing or the carrier and the material for that Contact element) are injected. The shape (or several parts the shape, such. B. forms for the outer and internal shape of the housing or of the carrier as well for the Design of the contact element) allow namely the production of the finished housing or the finished carrier (electrically non-conductive Areas) with the associated contact elements (electrically conductive Areas). It is conceivable that the material from which the contact element is electrically conductive and this is electrically conductive Material is injected. Alternatively, the material to be injected for the Contact element other than that for the housing and initially not be electrically conductive and after the manufacture of the contact element on the housing or the carrier with an electrically conductive Layer are provided such that a continuous electrical Contact between the contact surface of the antenna structure and the contact surface given a circuit board.

In Weiterbildung der Erfindung ist von besonderem Vorteil, dass das Kontaktelement auch nach der Herstellung im Mehrkomponentenspritzverfahren zumindest eine Einschnürung aufweist, die von einer korrespondierenden Aussparung des Gehäuses oder des Trägers umgeben ist. Somit ist eine schlüssige, z. B. eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung vorhanden. Einerseits ist es möglich, dass das Material des Kontaktelementes an dem Material des Gehäuses oder des Trägers festgelegt ist, ohne dass durch die Formgebung eine mechanische Unterstützung der Festlegung erzielt werden muss. Alternativ dazu ist eine Formgebung denkbar, so dass das Kontaktelement auf Grund dieser Formgebung in dem Gehäuse oder dem Träger festlegbar ist, wobei es sich entweder um die zumindest eine Einschnürung handelt oder auch um einen zumindest teilweise umlaufenden Bund handeln kann und dieser zumindest teilweise umlaufende Bund von dem Gehäuse oder dem Träger umgeben ist.In a further development of the invention is of particular advantage that the contact element has at least one constriction after production in the multi-component injection process, which is surrounded by a corresponding recess of the housing or the carrier. Thus, a conclusive, z. B. a positive and / or non-positive connection exists. On the one hand it is possible that the mate rial of the contact element is fixed to the material of the housing or the carrier, without having to be achieved by the shaping mechanical support of the determination. Alternatively, a shaping is conceivable, so that the contact element due to this shape in the housing or the carrier can be fixed, which is either at least one constriction or act at least partially circumferential collar and this at least partially encircling collar surrounded by the housing or the carrier.

Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit des Kontaktelementes kann der erste Kontaktpartner, der beispielsweise eine Kontaktfläche einer Schaltungsplatine, die in dem Gehäuse angeordnet ist, mit zumindest einem weiteren Kontaktpartner, der außerhalb des Gehäuses des elektronischen Gerätes angeordnet ist, kontaktiert werden. Die elastische Verformbarkeit hat den Vorteil, daß einerseits Toleranzen in alle Richtungen, vorzugsweise in Montagerichtung des elektronischen Gerätes, an seinem Einbauort ausgeglichen werden können. Andererseits hat die elastische Verformbarkeit den Vorteil, daß nach der Montage des elektronischen Gerätes an seinem Einbauort durch die elastische Verformung des Kontaktelementes ein ständiger Anlagedruck von dem Kontaktelement auf die zumindest beiden Kontaktpartner erzeugt wird, so daß dadurch eine dauerhafte und zuverlässige Kontaktierung gegeben ist. Weiterhin ist ein wesentlicher Aspekt des erfindungsgemäßen Kontaktelementes die Form, die nämlich derart gestaltet ist, daß das Kontaktelement aufgrund dieser Form in oder an dem Gehäuse des elektronischen Gerätes festlegbar ist. So weist zum Beispiel in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung die Form eine Einschnürung auf, mit der das Kontaktelement in eine korrespondierende Aussparung in das Gehäuse des elektronischen Gerätes eingreift. Wenn bei der Fertigung der Vorrichtung eine solche Aussparung (oder auch mehrere Aussparungen) vorgesehen worden ist (sind), kann anschließend das Material des Kontaktelements in diese Aussparung eingespritzt werden und ist somit in seiner Lage fixiert. Dabei sind die Lage der Aussparung und der entsprechenden Kontaktfläche der Schaltungsplatine innerhalb des Gehäuses so zueinander positioniert, daß das Kontaktelement mit seinem elektrisch leitfähigen Bereich an der Kontaktfläche (erster Kontaktpartner) der Schaltungsplatine zur Anlage kommt. Alternativ dazu ist es denkbar, daß das Kontaktelement einen zumindest teilweise umlaufenden Bund oder mehrere, von dem Kontaktelement abstehende Bundabschnitte (zum Beispiel Flügel) aufweist, wobei das Kontaktelement in eine Aussparung des Gehäuses einsetzbar und über den Bund oder die Bundabschnitte mit dem Gehäuse verbindbar ist. Hierbei ist es auch denkbar, daß der Bund oder die Bundabschnitte elektrisch leitfähig sind oder nicht. Vorzugsweise sind der umlaufende Bund beziehungsweise die Bundabschnitte elektrisch nicht leitfähig, um eine Isolierung des elektrisch leitfähigen Kontaktelementes zu realisieren.by virtue of the electrical conductivity the contact element may be the first contact partner, for example a contact surface a circuit board, which is arranged in the housing, with at least another contact partner outside the case of the electronic device is arranged to be contacted. The elastic deformability has the advantage that on the one hand Tolerances in all directions, preferably in the mounting direction of electronic device, can be compensated at its installation. On the other hand, the elastic deformability has the advantage that after assembly of the electronic equipment at its installation by the elastic deformation of the contact element a constant Plant pressure of the contact element on the at least two contact partners is generated, so that thereby a lasting and reliable Contacting is given. Furthermore, an essential aspect the contact element according to the invention the form, namely is designed such that the Contact element due to this shape in or on the housing of the electronic device is determinable. For example, in a first embodiment the invention, the shape of a constriction with which the contact element engages in a corresponding recess in the housing of the electronic device. If in the manufacture of the device such a recess (or Also several recesses) has been provided (are), then the Material of the contact element are injected into this recess and is thus fixed in its position. Here are the location of the recess and the corresponding contact surface the circuit board within the housing so positioned to each other, that this Contact element with its electrically conductive region on the contact surface (first Contact partner) of the circuit board comes to the plant. alternative It is conceivable that the Contact element an at least partially circumferential collar or more, having collar portions (eg wings) projecting from the contact element, wherein the contact element can be inserted into a recess of the housing and over the Bund or the collar sections can be connected to the housing. in this connection it is also conceivable that the Bund or the collar sections are electrically conductive or not. Preferably the circumferential collar or the collar sections are electric non-conductive, to realize an insulation of the electrically conductive contact element.

In Weiterbildung der Erfindung weist das Kontaktelement zumindest eine Ausnehmung beziehungsweise ein Hohlprofil auf. Dies hat den Vorteil, daß das Kontaktelement an seinem Einbauort einfach elastisch verformbar ist, ohne daß allzu große Kräfte für die Verformung aufgebracht werden müssen. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß nach der Montage des elektronischen Gerätes an seinem Einbauort durch eine Verformung des Kontaktelementes ausreichend hohe Anlagekräfte für eine zuverlässige und dauerhafte elektrische Kontaktierung vorhanden sind.In Development of the invention, the contact element at least one Recess or a hollow profile. This has the advantage that the contact element is simply elastically deformable at its installation without too much great forces for deformation must be applied. At the same time it ensures that after the assembly of the electronic equipment sufficient at its installation by a deformation of the contact element high investment forces for one reliable and permanent electrical contact are present.

Eine bevorzugte, aber dadurch nicht einschränkende Anwendung der erfindungsgemäßen Kontaktierung von zumindest zwei Kontaktpartnern über das erfindungsgemäße Kontaktelement ist bei Fahrzeugen gegeben, bei denen ein elektronisches Gerät, insbesondere ein Antennenverstärker, der eine Schaltungsplatine mit entsprechenden elektrischen und elektronischen Bauteilen aufweist, mit zumindest einer auf einer Fläche des Fahrzeuges (zum Beispiel Scheiben) angeordneten Kontaktfläche (weiterer Kontaktpartner), einer Antennenstruktur zu kontaktieren ist. Hierbei ist es einerseits wichtig, daß das elektronische Gerät über die entsprechend erforderliche Anzahl von Kontaktelementen mit den Kontaktflächen der Antennenstruktur (oder sonstigen Kontaktpartnern im Fahrzeug) elektrisch verbunden wird. Durch das erfindungsgemäße Kontaktelement bietet sich die Möglichkeit, diese elektrische Verbindung einfach herzustellen, wobei auch die Herstellkosten für solche Kontaktelemente äußerst gering sind, was sich positiv auf die Serienherstellung von solchen elektronischen Geräten auswirkt. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit ist ein Toleranzausgleich gegeben, der gerade bei der Serienproduktion von Fahrzeugen wichtig ist. Eine Toleranz kann dadurch einfach ausgeglichen werden. Außerdem ist es von Vorteil, daß das Kontaktelement in dem Gehäuse des elektronischen Gerätes festlegbar ist, da solche elektronischen Geräte wie Antennenverstärker, Videomodule und dergleichen bei einem Zulieferer des Fahrzeugherstellers gefertigt werden und beim Fahrzeughersteller schnell und unkompliziert an ihrem Einbauort eingebaut werden müssen. Außerdem hat das erfindungsgemäße Kontaktelement den Vorteil, daß es aufgrund seiner elastischen Verformbarkeit nach der Festlegung in dem Gehäuse bei der Lagerung oder während des Transportes nicht beschädigt werden kann.A preferred, but not limiting application of the invention contacting of at least two contact partners via the contact element according to the invention is given in vehicles where an electronic device, in particular an antenna amplifier, a circuit board with corresponding electrical and electronic Having components, with at least one on a surface of the Vehicle (for example discs) arranged contact surface (further Contact partner), an antenna structure is to contact. in this connection On the one hand it is important that the electronic Device over the correspondingly required number of contact elements with the contact surfaces of Antenna structure (or other contact partners in the vehicle) electrically is connected. The contact element according to the invention offers itself the possibility, to make this electrical connection easy, with the Production costs for such contact elements extremely low are what have been beneficial to the mass production of such electronic devices effect. Due to the elastic deformability is a tolerance compensation given that just important in the mass production of vehicles is. A tolerance can be easily compensated. Besides that is it is an advantage that the Contact element in the housing of the electronic device can be fixed, since such electronic devices as antenna amplifiers, video modules and the like manufactured at a supplier of the vehicle manufacturer and at the vehicle manufacturer quickly and easily must be installed at their installation. In addition, the contact element according to the invention the advantage that it is due its elastic deformability after fixing in the housing storage or during of transport not damaged can be.

Verschiedene Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, sind im Folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert.Various embodiments of a contact element according to the invention, to which the inventions However, tion is not limited, are described below and explained with reference to the figures.

Es zeigen:It demonstrate:

1–3: Verschiedene geometrische Formen von Kontaktelementen mit Ausnehmungen, 1 - 3 : Various geometric shapes of contact elements with recesses,

4: Ein Kontaktelement aus Vollmaterial, 4 : A contact element made of solid material,

5: Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kontaktelementes mit Ausnehmungen, 5 : Another embodiment of a contact element with recesses,

6: Ein Kontaktelement aus Vollmaterial mit umlaufenden Bund, 6 : A contact element made of solid material with encircling collar,

7: Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kontaktelementes. 7 : Another embodiment of a contact element.

1 zeigt ein Kontaktelement 1, das aus einem elastisch verformbaren Material besteht. Dieses Material ist entweder durchgängig leitend (zum Beispiel durch Beimischung leitfähiger Partikel in das Grundmaterial) oder derart mit einer elektrisch leitfähigen Schicht (hier nicht dargestellt) versehen, das über dieses Kontaktelement 1 die Kontaktierung zwischen einem ersten Kontaktpartner und zumindest einem weiteren Kontaktpartner erfolgen kann. Zu diesen beiden Kontaktpartnern kommt das Kontaktelement 1 mit seinen Kontaktflächen 2, 3 in Anlage. Zur Verbesserung der elastischen Verformbarkeit weist das Kontaktelement 1 zwei Ausnehmungen, 4, 5 auf, die so gestaltet sind, daß sich dazwischen ein Steg 6 befindet, der zumindest teilweise, insbesondere umlaufend eine Einschnürung 7 beinhaltet. Aufgrund dieser Formgebung, insbesondere mit der Einschnürung 7, und der elastischen Verformbarkeit kann das Kontaktelement 1 in einem Mehrkomponentenverfahren in eine Aussparung eines Gehäuses bzw. eines Trägers eingesetzt werden. 1 shows a contact element 1 , which consists of an elastically deformable material. This material is either continuously conductive (for example, by admixing conductive particles in the base material) or provided with an electrically conductive layer (not shown here), via this contact element 1 the contacting between a first contact partner and at least one other contact partner can be done. These two contact partners comes the contact element 1 with its contact surfaces 2 . 3 in Appendix. To improve the elastic deformability, the contact element 1 two recesses, 4 . 5 on, which are designed so that in between a footbridge 6 located, at least partially, in particular circumferentially a constriction 7 includes. Because of this shape, especially with the constriction 7 , and the elastic deformability, the contact element 1 be used in a recess of a housing or a carrier in a multi-component process.

2 zeigt eine weitere geometrische Ausführungsform eines Kontaktelementes 8, die dem Kontaktelement 1 gemäß 1 ähnlich ist, jedoch im Wesentlichen in etwa rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweist. 2 shows a further geometric embodiment of a contact element 8th that the contact element 1 according to 1 is similar, but has substantially approximately rectangular or square cross-section.

3 zeigt ein Kontaktelement 9, das ebenfalls eine Einschnürung 7 aufweist. Hierbei ist das Kontaktelement 9 allerdings so geformt, daß es in Richtung der Kontaktfläche 2 wieder die Ausnehmung 4 aufweist, jedoch nicht in Richtung der Kontaktfläche 3. Eine solche Form wird bevorzugt dann angewendet, wenn in Richtung der Kontaktfläche 2 größere Toleranzen, jedoch in Richtung der Kontaktfläche 2 nur geringfügige Toleranzen ausgeglichen werden müssen. 3 shows a contact element 9 , which is also a constriction 7 having. Here is the contact element 9 however, shaped so that it is in the direction of the contact surface 2 again the recess 4 but not in the direction of the contact surface 3 , Such a shape is preferably used when in the direction of the contact surface 2 larger tolerances, but in the direction of the contact surface 2 only minor tolerances must be compensated.

4 zeigt ein Kontaktelement 10, das als Vollprofil (aus Vollmaterial) gestaltet ist. Zwei gleichartige (oder voneinander unterschiedliche) Kontaktkörper 11, 12, die beispielsweise kuppelförmig gestaltet sind, bestehen wiederum aus einem elastisch verformbaren Material und sind elektrisch leitfähig, so daß eine Verbindung zwischen den beiden Kontaktflächen 2, 3 gegeben ist, mit denen das Kontaktelement 10 an den korrespondierenden Kontaktpartnern zur Anlage kommen kann. Gemäß 4 ist das Kontaktelement 10 wiederum so geformt, daß zwischen den beiden Kontaktkörpern 11, 12 zumindest teilweise, insbesondere umlaufend eine Einschnürung (hier als Steg 13 bezeichnet) entsteht, mit der das Kontaktelement 10 in eine entsprechende Ausnehmung eines hier dargestellten Gehäuses 14 eingesetzt werden kann, wobei aber auch denkbar ist, daß zwischen den beiden Kontaktkörpern keine Einschnürung vorhanden ist. Ein solcher Art geformtes Kontaktelement, genau so wie die schon in den vorangegangenen Figuren beschriebenen und gezeigten Kontaktelemente, kann aufgrund seiner Formgebung auf einfache Art und Weise sowie schnell in die Aussparung des Gehäuses 14 eingesetzt werden. Hierbei ist es denkbar, in eine Aussparung ein Kontaktelement oder auch in eine Aussparung mehrere Kontaktelemente oder auch in Aussparungen verschiedene Kontaktelemente einzusetzen. 4 shows a contact element 10 , which is designed as a solid profile (made of solid material). Two similar (or different) contact bodies 11 . 12 , which are designed, for example dome-shaped, in turn, consist of an elastically deformable material and are electrically conductive, so that a connection between the two contact surfaces 2 . 3 is given, with which the contact element 10 can come into contact with the corresponding contact partners. According to 4 is the contact element 10 again shaped so that between the two contact bodies 11 . 12 at least partially, in particular circumferentially a constriction (here as a bridge 13 denotes) is formed, with which the contact element 10 in a corresponding recess of a housing shown here 14 can be used, but it is also conceivable that between the two contact bodies no constriction is present. Such a type of molded contact element, just as the contact elements already described and shown in the preceding figures, due to its shape in a simple manner and quickly into the recess of the housing 14 be used. It is conceivable to use a contact element or in a recess a plurality of contact elements or in recesses different contact elements in a recess.

5 zeigt die weitere Ausgestaltung eines Kontaktelementes 15, welches in etwa der Form und Funktion des Kontaktelementes 1 gemäß 1 entspricht, wobei das Kontaktelement 15 in etwa die Form einer „8" aufweist, so daß die Ausnehmungen 4, 5 in etwa kreisförmig sind. Aber auch andere geometrische Formen der Außen- oder Innenkontur (zum Beispiel quadratische oder rechteckige Formen, Trapezformen, Dreiecksformen) oder Kombinationen davon sind denkbar. 5 shows the further embodiment of a contact element 15 which roughly corresponds to the shape and function of the contact element 1 according to 1 corresponds, wherein the contact element 15 has approximately the shape of an "8", so that the recesses 4 . 5 are approximately circular. But other geometric shapes of the outer or inner contour (for example, square or rectangular shapes, trapezoidal shapes, triangular shapes) or combinations thereof are conceivable.

6 zeigt die weitere Ausgestaltung eines Kontaktelementes 16, das nicht mehr eine Einschnürung zur Befestigung des Kontaktelementes in dem Gehäuse 14 mit einer Aussparung 17 aufweist, sondern einen zumindest teilweise, insbesondere vollständig umlaufenden Bund 18 (oder alternativ dazu einen oder mehrere Bundabschnitte) aufweist. Das Kontaktelement 16, das wiederum Kontaktflächen 2, 3 aufweist, wird in die zumindest eine Aussparung 17 des Gehäuses 14 eingesetzt und über den Bund 18 an oder in dem Gehäuse 14 festgelegt. Dies kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen, wenn das Kontaktelement 16 nach Herstellung des Gehäuses 14 in die Aussparung 17 eingesetzt wird. Alternativ dazu ist es denkbar, das Kontaktelement 16 in eine Form für das herzustellende Gehäuse 14 einzusetzen und anschließend das Gehäuse zu fertigen (zum Beispiel durch ein Kunststoffspritzgußverfahren), so daß nach Ausbildung des Gehäuses 14 das Kontaktelement 16 durch Materialschluß festgelegt ist. 6 shows the further embodiment of a contact element 16 that no longer a constriction to attach the contact element in the housing 14 with a recess 17 but at least partially, in particular completely circumferential collar 18 (or alternatively, one or more waistband sections). The contact element 16 , in turn, contact surfaces 2 . 3 has, is in the at least one recess 17 of the housing 14 used and over the federal government 18 on or in the housing 14 established. This can be done by gluing, for example, when the contact element 16 after production of the housing 14 in the recess 17 is used. Alternatively, it is conceivable, the contact element 16 in a mold for the housing to be produced 14 and then to manufacture the housing (for example, by a plastic injection molding process), so that after the formation of the housing 14 the contact element 16 is determined by material connection.

7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 19, welches in die eine Richtung zwei oder mehr Arme 20 und in die andere Richtung eine Kontaktfläche 3 aufweist. Es ist auch denkbar, daß der Kontaktbereich des Kontaktelementes 19 in Form einer Schale gestaltet ist. Ebenso weist dieses Kontaktelement 19 die Einschnürung 7 auf und ist aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt, welches elektrisch leitfähig ist, wobei das Kontaktelement 19 mittels seiner Einschnürung 7 in dem Gehäuse bzw. einem Träger 14, wie schon in den vorangegangenen Figuren beschrieben, festlegbar ist. Die rechte Darstellung der 7 zeigt das Kontaktelement 19, nachdem es zwischen zwei Kontaktpartnern 21 und 22 eingebracht worden ist. Bei diesen Kontaktpartnern 21 und 22 handelt es sich einmal bei einer bevorzugten Anwendung um die Kontaktstelle einer Antennenstruktur, z. B. auf einer Fahrzeugscheibe, während die gegenüberliegende Kontaktstelle Bestandteil, z. B. eines Antennenverstärkers, ist, so dass beide Kontaktpartner 21, 22 über das elektrisch leitfähige Kontaktelement 19 elektrisch miteinander verbunden werden. Dabei ist erkennbar, daß die Enden der Arme 20 zwecks Kontaktierung die Kontaktfläche 2 bilden und verformt werden und sich dadurch an den Kontakt partner 21 flächig anlegen. Gegenüberliegend kommt die Kontaktfläche 3 mit dem Kontaktpartner 22 zur Anlage. Aufgrund dessen ist ein Toleranzausgleich zwischen den beiden Kontaktpartnern 21, 22 gegeben. 7 shows a further embodiment te a contact element according to the invention 19 which in one direction two or more arms 20 and in the other direction a contact surface 3 having. It is also conceivable that the contact region of the contact element 19 designed in the form of a shell. Likewise, this contact element 19 the constriction 7 and is made of an elastically deformable material, which is electrically conductive, wherein the contact element 19 by means of its constriction 7 in the housing or a carrier 14 , as already described in the preceding figures, can be fixed. The right representation of the 7 shows the contact element 19 after being between two contact partners 21 and 22 has been introduced. With these contact partners 21 and 22 is it in a preferred application to the contact point of an antenna structure, z. B. on a vehicle window, while the opposite contact point component, for. B. an antenna amplifier, is so that both contact partners 21 . 22 via the electrically conductive contact element 19 electrically connected to each other. It can be seen that the ends of the arms 20 for the purpose of contacting the contact surface 2 form and deformed and thereby contact the contact partner 21 create flat. Opposite comes the contact area 3 with the contact partner 22 to the plant. Because of this, a tolerance compensation between the two contact partners 21 . 22 given.

11: Kontaktelementcontact element
22: Kontaktflächecontact area
33: Kontaktflächecontact area
44: Ausnehmungrecess
55: Ausnehmungrecess
66: Stegweb
77: Einschnürungconstriction
88th: Kontaktelementcontact element
99: Kontaktelementcontact element
1010: Kontaktelementcontact element
1111: KontaktkörperContact body
1212: KontaktkörperContact body
1313: Stegweb
1414: Gehäusecasing
1515: Kontaktelementcontact element
1616: Kontaktelementcontact element
1717: Aussparungrecess
1818: BundFederation
1919: Kontaktelementcontact element
2020: Armepoor
2121: KontaktpartnerContact partner
2222: KontaktpartnerContact partner

Claims

Contraption ( 1 ) for contacting a first contact partner with at least one further contact partner via a contact element, characterized in that the contact element ( 1 . 8th . 9 . 10 . 15 . 16 . 19 ) electrically conductive and elastically deformable and in a housing ( 14 ) of an electronic device or a carrier can be fixed, wherein the contact element ( 1 . 8th . 9 . 10 . 15 . 16 . 19 ) together with the housing ( 14 ) of the electronic device or the carrier is produced in a multi-component injection molding process.

Device according to claim 1, characterized in that the contact element ( 1 . 8th . 9 . 10 . 15 . 19 ) at least one constriction ( 7 ), of a corresponding recess of the housing ( 14 ) or the carrier is surrounded.

Device according to claim 1, characterized in that the contact element ( 16 ) an at least partially encircling collar ( 18 ) and the Federation ( 18 ) of the housing ( 14 ) or the carrier is surrounded.

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the contact element ( 1 . 8th . 9 . 10 . 15 ) has at least one recess or a hollow profile.

Device according to one of the preceding claims, characterized by the application of the contacting of the electronic device, in particular an antenna amplifier, having a circuit board, with at least one on one area a vehicle arranged contact surface of an antenna structure.