DE102004042552A1 - "Vorrichtung zum Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren und Äußeren eines Zahnstangenlenksystems für Kraftfahrzeuge" - Google Patents

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Abstract

Die Lenkung besitzt ein Gehäuse oder Rohr (2), worin die Zahnstange, deren Enden mit Pleuelstangen verbunden sind, untergebracht ist und gleitet. Die Enden der Zahnstange sind mit Balgen (7) überdeckt, die an die Enden des Rohrs oder Gehäuses (2) angeschlossen sind. DOLLAR A Jeder Balg (7) ist am entsprechenden Ende (9) des Rohrs oder Gehäuses (2) mittels einer Schelle (10) aufgeklemmt, die ein Abschlussteil (8) des Balgs (7) umgibt. Die Klemmschelle (10) umfasst einen Luftdurchlass (12), der sich in Übereinstimmung mit dem Luftdurchlass (15) des Abschlussteils (8) des Balgs (7) und dem Ende des Rohrs oder Gehäuses (2) anordnet. Ein luftdurchlässiges aber wasserundurchlässiges Plättchen (14) ist im Luftdurchlass (12) angeordnet. DOLLAR A Somit wird der Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren (12) und dem Äußeren der Lenkung erzielt, wodurch die Verformung und Verschlechterung der Balge (7) vermieden wird, wobei gleichzeitig das Eindringen von Wasser verhindert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Lenksysteme für Kraftfahrzeuge. Im Spezielleren richtet sie sich auf Zahnstangenlenksysteme, die mit einer Servovorrichtung ausgestattet sind oder auch nicht. Und noch spezieller bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, die für diese Art von Lenkung einen Ausgleich zwischen den Luftdrücken im Inneren der Lenkung und außerhalb von dieser sicherstellt.
  • Ein Zahnstangenlenksystem für Kraftfahrzeuge ist für gewöhnlich vollkommen dicht ausgeführt, um jegliches unerwünschtes Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit ins Innere der Lenkung zu verhindern. Dies wirft jedoch in der Lenkung aufgrund des Anstiegs oder Abfalls der Umgebungstemperatur und/oder der Temperatur der in der Lenkung enthaltenen Luft Über- oder Unterdruckprobleme auf.
  • Insbesondere unterliegen die Balge der Lenkung, die für gewöhnlich die Endbereiche der Zahnstange und die „axialen" Kugelgelenke der Pleuelstangen abdecken und schützen, Verformungen, die von den Druckschwankungen zwischen dem Inneren und Äußeren herrühren, die wiederum eine Folge der Temperaturveränderungen und des Betriebs dieser Balge sind. Diese Verformungen ziehen wiederum eine mehr oder weniger schnelle Verschlechterung oder Zerstörung der Balge nach sich.
  • Um diese Verformungen und ihre schädigenden Auswirkungen zu verhindern, wurde bereits vorgeschlagen, Luft in die Lenkung eintreten bzw., anders herum, austreten zu lassen, um die Lenkung „atmen" zu lassen, und dabei soweit wie möglich ein unerwünschtes Eindringen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten oder auch Staub zu vermeiden. Eine bekannte Lösung besteht darin, Lenkungen mit „atmenden" Balgen herzustellen, die Luft ein- oder austreten lassen. Diese Lösung erfordert jedoch eine spezielle und somit komplexe und kostspielige Herstellung der Balge selbst. Als Beispiele für eine solche Lösung wird auf die Veröffentlichungen FR 27 922 73 , EP 1 048 865 und EP 1 213 514 verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es zur Aufgabe, eine einfache und wirtschaftliche Luftaustausch- und Ausgleichsvorrichtung für die Drücke zwischen dem Inneren und Äußeren der Lenkung im Hinblick darauf bereitzustellen, dass die Verformung und Verschlechterung der Balge verhindert und gleichzeitig die Wasserdichtigkeit der Lenkung sichergestellt wird.
  • Dazu hat die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren und Äußeren eines Zahnstangenlenksgstems für Kraftfahrzeuge zum Gegenstand, bei der die Zahnstange in einem Lenkungshauptgehäuse oder -rohr untergebracht und gleitbeweglich gelagert ist, wobei die Enden der Zahnstange mittels „axialer" Kugelgelenke mit Pleuelstangen verbunden sind, wobei die Endbereiche der Zahnstange und die „axialen" Kugelgelenke von Balgen abgedeckt sind, die jeweils an die beiden Enden des Rohrs oder Gehäuses angeschlossen sind, wobei jeder Balg am entsprechenden Ende des Rohrs oder Gehäuses mittels einer Schelle aufgeklemmt ist, die ein Abschlussteil des Balgs umgibt, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klemmschelle von mindestens einem der Balge mindestens einen Luftdurchlass umfasst, der dazu vorgesehen ist, sich übereinstimmend mit einem Luftdurchlass des Abschlussteils des Balgs und des Endes des Rohrs oder Gehäuses anzuordnen, wobei die Schelle im Bereich ihres Luftdurchlasses mit einem Plättchen versehen ist, das luftdurchlässig aber wasserundurchlässig ist.
  • Somit besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, an der Klemmschelle des Balgs Elemente anzubringen, welche die Lenkung „atmend" machen, wodurch Balge mit einfachem Aufbau beibehalten werden können.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Balg als Luftdurchlass eine Lochung, die bei seiner Herstellung ausgebildet wird. Wie leicht zu verstehen ist, erfordert diese Ausführungsform eine Positionseinstellung des Balgs im Hinblick auf den Luftdurchlass, der am Rohr oder Gehäuse in seinem Abschlussteil, das die Auflagefläche des Balgs darstellt, ausgebildet ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Klemmschelle im Bereich ihres Luftdurchlasses einen sie durchstoßenden rohrförmigen Ansatz, der zum Inneren der Schelle hin gerichtet ist, wobei dieser Ansatz das Durchstoßen des Abschlussteils des Balgs und somit das Herstellen eines Luftdurchlasses beim Anbringen der Schelle sicherstellt. Der durchstoßende Ansatz der Schelle ist insbesondere ein Ansatz mit abgeschrägter Form.
  • Diese zweite Ausführungsform mit „durchstoßener" Schelle macht die Positionseinstellung des Balgs sowie jede vorausgehende Ausbildung einer Lochung im Balg unnötig. Darüber hinaus kann der rohrförmige Ansatz der Schelle als Sitz für das „atmende" Plättchen dienen, und sein Einsatz im Luftdurchlass des Rohrs oder Gehäuses stellt die Drehblockierung dieser Schelle sicher.
  • Das oder die luftdurchlässigen aber wasserundurchlässigen Plättchen ermöglichen den Lufteintritt ins Innere der Balge oder den Luftaustritt aus den Balgen, wobei sie gleichzeitig unerwünschten Wassereintritt verhindern. Somit wird eine Vorrichtung erhalten, welche die Lenkung „atmend" macht, so dass die Verformung dieser Balge und deren Verschlechterung verhindert wird, ohne den Aufbau der Balge oder deren Montage kompliziert zu machen, und diese Montage wird sogar vereinfacht.
  • Jedenfalls wird die Erfindung mittels der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Schemazeichnung verständlicher, die beispielhaft eine Ausführungsform dieser Vorrichtung zum Ausgleichen der Drücke zwischen dem Inneren und Äußeren einer Kraftfahrzeuglenkung darstellt:
  • 1 ist eine Gesamtansicht eines Zahnstangenlenksystems, das mit der erfindungsgegenständlichen Vorrichtung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Detailansicht im Längsschnitt durch das Abschlussteil eines der Balge dieser Lenkung und die dazugehörige Druckausgleichseinrichtung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Klemmschelle dieser Vorrichtung;
  • 4 stellt perspektivisch und in vergrößertem Maßstab ein Detail dieser Schelle dar.
  • 1 stellt ein Zahnstangenlenksystem 1 dar, wovon insbesondere das Rohr oder rohrförmige Zentralgehäuse 2 der Lenkung 1 gezeigt ist, worin die Zahnstange 3 untergebracht und gleitbeweglich gelagert ist. Die Zahnstange 3 ist mit einem Ritzel in Eingriff, das mit der (nicht dargestellten) Lenksäule drehbeweglich ist, wobei der Bewegungseintritt bei 4 stattfindet.
  • Das rechte und linke Ende der Zahnstange 3, die außerhalb des Rohrs oder Gehäuses 2 liegen, sind mittels „axialer" Kugelgelenke 6 an Pleuelstangen 5 angelenkt. Zwei Balge 7, die jeweils mit den beiden Enden des Rohrs oder Gehäuses 2 verbunden sind, decken die Endbereiche der Zahnstange 3 und die Kugelgelenke 5, sowie teilweise die Pleuelstangen 5 ab und schützen sie.
  • Wie 2 im Spezielleren zeigt, ist ein nicht mit Ringen versehenes Abschlussteil 8 eine Balgs 7 mit einer zylindrischen Auflagefläche 9 des Endes des Rohrs oder Gehäuses 2 verbunden, und eine Schelle 10 (die auch in den 3 und 4 dargestellt ist,) ist um das Abschlussteil 8 des Balgs 7 angezogen, um es auf der Auflagefläche 9 des Rohrs oder Gehäuses 2 zu arretieren.
  • Die Klemmschelle 10 besteht allgemein bekannt aus einem Metallband, insbesondere aus Federstahl oder rostfreiem Stahl, oder aus einem Band aus Kunststoff, das mit einer Verschlusseinrichtung 11 versehen ist. An einem Punkt seiner Länge umfasst dieses Band innen einen rohrförmigen Ansatz 12 mit einem abgeschrägten Ende 13, welches einen Luftdurchlass, hier in der Form einer kreisförmigen Öffnung begrenzt. In diesem Luftdurchlass ist ein „atmendes" Plättchen 14 angebracht und gehaltert, das aus einem luftdurchlässigen aber hydrophoben Material, z.B. fluoriertem porösem Polymerharz, wie es unter der Bezeichnung „PERMEON" (eingetragene Marke) im Handel erhältlich ist, oder jedem anderen gleichwertigen Material besteht.
  • Im Bereich seiner zylindrischen Auflagefläche 9 besitzt das Rohr oder Gehäuse 2 wiederum einen Luftdurchlass 15, der beispielsweise in Form eines einfachen radialen Lochs mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  • Die Klemmschelle 10 ist um das Abschlussteil 8 des Balgs 7 herum in einer Position so angeordnet, dass ihr rohrförmiger Ansatz 12 dem Luftdurchlass 15 des Rohrs oder Gehäuses 2 gegenüberliegt. So durchstößt bei der Montage der Schelle 10 der rohrförmige Ansatz 12 das Abschlussteil 8 des Balgs 7 mit seinem abgeschrägten Ende 13, bevor ex, wie in 2 dargestellt ist, teilweise in den Luftdurchlass 15 des Rohrs oder Gehäuses 2 eingreift.
  • Somit ist durch den Luftdurchlass 15, die Durchstoßung des Abschlussteils 8 des Balgs 7 und den rohrförmigen Ansatz 12 eine Verbindung hergestellt, die den Luftdurchgang zwischen dem Inneren der Lenkung 1 und dem Außenraum ermöglicht, wobei diese Verbindung einen Ausgleich der Luftdrücke zulässt und gleichzeitig aufgrund der Eigenschaften des Plättchens 14 das Eindringen von Wasser und Staub in die Lenkung 1 verhindert. Insbesondere kann die Luft je nach den Schwankungen der Temperatur aus der Lenkung 1 aus- oder in sie eintreten, so dass die Drücke zwischen dem Inneren dieser Lenkung und dem Äußeren ausgeglichen werden, um die Verformung der Balge 7 und ihre Verschlechterung zu verhindern, insbesondere wenn die Umgebungstemperatur stark ansteigt oder sinkt, wobei jedoch der Durchgang von Wasser und Feuchtigkeit verhindert wird.
  • Die Erfindung lässt sich insbesondere auf eine manuelle oder Servolenkung anwenden, deren Rohr oder Gehäuse 2 „auf natürliche Weise" eine Verbindung zwischen den Bereichen der beiden Balge 7 sicherstellt, so dass die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum „Atmen" auch nur einen einzigen der beiden Balge betreffen kann.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform dieser Ausgleichsvorrichtung für Drücke, die soeben beispielhaft beschrieben wurde; vielmehr umfasst sie alle Ausführungs- und Anwendungsvarianten, die demselben Prinzip gehorchen. Somit würde man insbesondere dann den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, wenn:
    • – an der Schelle nicht nur ein einziger, sondern zwei oder mehr Durchlässe mit „atmenden" Plättchen vorgesehen wären;
    • – diese Plättchen durch jedes entsprechende Element wie eine Membran oder einen Stopfen ersetzt würden, die aus einem luftdurchlässigen aber hydrophoben Material hergestellt wären und auf jede geeignete Weise befestigt würden, wie Kleben, Löten, Aufspannen, Einrasten oder einfache Druckmontage;
    • – der die Schelle durchstoßende rohrförmige Ansatz weggelassen würde, in welchem Fall dann der Balg einen Luftdurchlass, insbesondere in Form einer bei seiner Herstellung ausgebildeten Lochung haben muss;
    • – die Durchlässe unter allen möglichen Formen ausgeführt wären: Löcher, Rillen, Kombination einer Rille mit einem Loch, etc.;
    • – die Erfindung auf Schellen aus allen möglichen Materialien angewandt würde, die alle möglichen Arten von Verschlusseinrichtungen umfassen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    Figure 00070001

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Ausgleich der Drücke zwischen dem Inneren und Äußeren eines Zahnstangenlenksystems für Kraftfahrzeuge, bei der die Zahnstange (3) in einem Lenkungshauptgehäuse oder – rohr (2) untergebracht und gleitbeweglich gelagert ist, wobei die Enden der Zahnstange (3) mittels „axialer" Kugelgelenke (6) mit Pleuelstangen (5) verbunden sind, wobei die Endbereiche der Zahnstange (3) und die „axialen" Kugelgelenke (6) von Balgen (7) abgedeckt sind, die jeweils an die beiden Enden des Rohrs oder Gehäuses (2) angeschlossen sind, wobei jeder Balg (7) am entsprechenden Ende (9) des Rohrs oder Gehäuses (2) mittels einer Klemmschelle (10) aufgeklemmt ist, die ein Abschlussteil (8) des Balgs (7) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (10) von mindestens einem der Balge (7) mindestens einen Luftdurchlass (12) umfasst, der dazu vorgesehen ist, sich übereinstimmend mit einem Luftdurchlass (15) des Abschlussteils (8) des Balgs (7) und des Endes des Rohrs oder Gehäuses (2) anzuordnen, wobei die Schelle (10) im Bereich ihres Luftdurchlasses (12) mit einem Plättchen (14) versehen ist, das luftdurchlässig aber wasserundurchlässig ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balg (7) als Luftdurchlass eine Lochung umfasst, die bei seiner Herstellung ausgebildet wurde.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschelle (10) im Bereich ihres Luftdurchlasses einen sie durchstoßenden rohrförmigen Ansatz (12, 13) umfasst, der zum Inneren der Schelle (10) hin gerichtet ist, wobei dieser Ansatz (12, 13) das Durchstoßen des Abschlussteils (8) des Balgs (7) und somit das Herstellen eines Luftdurchlasses beim Anbringen der Schelle (10) sicherstellt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstoßende rohrförmige Ansatz (12, 13) der Schelle (10) ein Ansatz mit abgeschrägter Form ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstoßende rohrförmige Ansatz (12, 13) der Schelle (10) teilweise in den Luftdurchlass (15) des Rohrs oder Gehäuses (2) eingreift.
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