DE102004040129B3

DE102004040129B3 - Wood facing machine has inclined work table with work clamp and working head movable with respect to it

Info

Publication number: DE102004040129B3
Application number: DE200410040129
Authority: DE
Inventors: Günter Purschke; Uwe Purschke; Günter Keller
Original assignee: NKT NEUE KEILZINK TECHNOLOGIE; NKT NEUE-KEILZINK-TECHNOLOGIE MASCHINENBAU oHG
Current assignee: NKT HOLZOPTIMIERUNG GMBH & CO. KG, 75031 EPPIN, DE
Priority date: 2004-08-18
Filing date: 2004-08-18
Publication date: 2005-09-08
Anticipated expiration: 2024-08-19
Also published as: WO2006018155A1

Abstract

The machine for working the front faces of cut wood sections has a work table (10) on which the wood can be moved with respect to a stop (24) to a working position to be retained by a clamp. A working head moves in two planes to engage the work. The surface (12) of the table is angled with respect to the horizontal.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnseiten von Schnitthölzern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention relates to a device for machining the end faces of cut woods according to the preamble of claim 1.

In der Technik sind sogenannte Keilzinkanlagen bekannt. Diese haben die Aufgabe, aus kurzen Schnitthölzern nach Bedarf lange Schnitthölzer, Balken und dergleichen zu fertigen. In einem ersten Arbeitsschritt werden die Stirnseiten der Schnitthölzer einzeln oder paketweise bearbeitet, beispielsweise gefräst, so dass diese das gewünschte Keilzinkprofil aufweisen. Hierzu dienen eine oder mehrere Bearbeitungsstationen, die in der Regel eine Frässtation umfassen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf eine Bearbeitungsstation mit einer solchen Frässtation.In The technique known as finger-jointing machines. These have the task of short timbers long lumber as required, Beams and the like to manufacture. In a first step The front sides of the lumbers are individually or in packages machined, for example milled, so that this is the desired one Have finger joint profile. Serve one or more processing stations, which usually include a milling station. The following explanations refer to a processing station with such a milling station.

In einer Ausführungsform beispielsweise nach der DE-PS 18 470 weisen diese Frässtationen jeweils ein Förderband auf, auf das jeweils ein Schnittholzpaket häufig von Hand aufgelegt wird. Die Schnitthölzer stehen hierbei auf einer Längskante und zeigen mit einer Stirnseite nach vorne. Das Förderband fördert das Schnittholzpaket bis zu einem Anschlag, so dass alle Schnitthölzer in einem Schnittholzpaket derart ausgerichtet sind, dass ihre Stirnseiten in einer Ebene liegen. Das Schnittholzpaket wird dann durch eine Klemmeinheit geklemmt und an einem Fräskopf vorbeigeführt. Dies kann dadurch geschehen, dass der Fräskopf, oder dass das Schnittholzpaket bewegt wird. Die Keilzinkung der gegenüberliegenden Stirnseiten kann anschließend durch eine zweite Frässtation oder durch Wenden des Schnittholzpakets und Bearbeiten mit der selben Fräse erfolgen.In an embodiment For example, according to DE-PS 18 470 have these milling stations each a conveyor belt on, on each of which a timber package is often placed by hand. The lumber stand here on a longitudinal edge and show with an end face to the front. The conveyor belt conveys the timber package until a stop, so all the lumber in a lumber package are aligned such that their end faces lie in a plane. The sawn timber package is then clamped by a clamping unit and on a milling head past. This can be done by having the milling head, or that the lumber package is moved. The finger jointing of the opposite end faces can subsequently through a second milling station or by turning the sawnwood package and working with the same Milling done.

Beim Zuführen des Schnittholzpakets zum Anschlag mittels des Förderbandes treten mehrere Probleme auf. Zum einen kann es passieren, dass das Schnittholzpaket durch das Förderband verzogen wird, dies kann es zu einem Verklemmen des Schnittholzpakets und zu einer Produktionsunterbrechung führen. Weiterhin ist der Schlupf zwischen Schnittholzpaket und Förderband relativ groß, so dass die Förderbänder nur eine relativ kurze Standzeit haben. Ein weiteres Problem ist, dass bei manueller Beschickung das sich bewegende Förderband und dessen Antriebseinrichtungen eine Gefahr für das Bedienpersonal darstellen. Ähnliche Probleme können auch bei anderen Arbeitsstationen einer Keilzinkanlage auftreten, beispielsweise bei Beleimungsstationen.At the Respectively of the lumber stack to stop by means of the conveyor belt occur several problems on. First, it can happen that the timber package through The conveyor belt is warped, this can lead to jamming of the timber package and lead to a production interruption. Furthermore, the slip is between sawn timber package and conveyor belt relatively large, so the conveyor belts only have a relatively short life. Another problem is that with manual loading, the moving conveyor and its drive means a danger to that Represent operating personnel. Similar Problems can also occur at other workstations of a finger-jointing machine, For example, at Beleimungsstationen.

Es ist weiterhin bekannt, die Schnitthölzer manuell an den oben erwähnten Anschlag zu schieben. Insbesondere wenn Schnittholzpakete verarbeitet werden, die unterschiedlich lange Schnitthölzer beinhalten – diese können Längen zwischen 100 und über 1000 mm aufweisen – ist dies sehr zeitaufwendig.It is still known, the lumber manually to the abovementioned stop to push. In particular, when sawn timber packages are processed, the different lengths of lumber include - these can lengths between 100 and over 1000 mm - is this is very time consuming.

Hiervon ausgehend ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass die eben beschriebenen Probleme überwunden werden, und die insbesondere gegenüber bisherigen rein manuell beschickten Vorrichtungen zu einer Zeitersparnis führen.Of these, starting task of the invention, a generic device to further develop so that the problems just described overcome be, and especially against previous purely manual Charged devices lead to a time savings.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird statt eines Förderbandes ein Arbeitstisch mit sich nicht bewegender Oberfläche eingesetzt. Um eine Bewegung der Schnitthölzer zum Anschlag zu erreichen, ist die Oberfläche des Arbeitstisches permanent in einem festen Winkel gegen die Horizontale geneigt, so dass sich die Schnitthölzer aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft bewegen. Somit sind zum Anfördern der Schnitthölzer an den Anschlag keine beweglichen Teile notwendig. Durch diese Schrägstellung ist es notwendig, auch andere Bestandteile der Vorrichtung "schräg" anzuordnen. Wenn es sich bei der Vorrichtung wie in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel um eine Frässtation handelt, ist es beispielsweise notwendig, dass die Achse des Fräskopfes in einem entsprechenden, zumeist rechten Winkel zur Oberfläche des Arbeitstisches steht und somit im allgemeinen nicht vertikal angeordnet ist.These The object is achieved by a device having the features of the claim 1 solved. According to the invention takes place a conveyor belt a work table with non-moving surface used. To a movement of the lumber to reach the stop, the surface of the work table is permanent inclined at a fixed angle to the horizontal, so that the lumber move due to their own gravity. Thus, to promote the lumbers to the stop no moving parts necessary. By this inclination it is necessary to arrange other components of the device "obliquely". If it is in the device as in a preferred embodiment is a milling station, For example, it is necessary that the axis of the milling head in a corresponding, usually right angle to the surface of the Worktable is and thus generally not arranged vertically is.

Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Frässtation, es kann sich jedoch auch um eine andere Arbeitsstation in einer Keilzinkanlage handeln, beispielsweise um eine Beleimungsstation.As already mentioned, is the device according to the invention in a preferred embodiment a milling station, however, it can also be another workstation in one Finger jointing act, for example, a Beleimungsstation.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel.preferred embodiments The invention will become apparent from the dependent claims and from the now with Reference to the figures closer illustrated embodiment.

Hierbei zeigen:in this connection demonstrate:

1 eine schematische Draufsicht auf eine Frässtation von oben, 2 einen Schnitt durch die Frässtation aus 1 entlang der Schnittlinie A-A, 1 a schematic plan view of a milling station from above, 2 a cut through the milling station 1 along the section line AA,

3 bis 8 die Funktionsweise der Frässtation aus den 1 und 2, 3 to 8th the functioning of the milling station from the 1 and 2 .

9 eine Keilzinkanlage mit zwei Frässtationen, 9 a finger-jointing machine with two milling stations,

10 eine Keilzinkanlage mit einer Frässtation. 10 a finger-jointing system with a milling station.

Die 1 und 2 zeigen eine Frässtation. Diese besteht im wesentlichen aus drei Elementen, nämlich dem Arbeitstisch 10, der Fräse 20 und dem Abfuhrtisch 30. Die Fräse 20 verfügt über einen elektromotorisch angetriebenen Fräskopf 22 und einen Anschlag 24.The 1 and 2 show a milling station. This consists essentially of three elements, namely the work table 10 , the milling machine 20 and the discharge table 30 , The milling machine 20 has an electric motor driven milling head 22 and a stop 24 ,

Der Arbeitstisch 10 weist eine Oberfläche 12 auf, die um einen Winkel α gegen die Horizontale h geneigt ist. Der Winkel α beträgt hier vorzugsweise zwischen 30 und 45 Grad. Die Oberfläche 12 des Arbeitstisches 10 ist von Seitenwänden 14 begrenzt, die ein Umkippen der Schnitthölzer verhindern.The work table 10 has a surface 12 on, which is inclined at an angle α to the horizontal h. The angle α is here preferably between 30 and 45 degrees. The surface 12 of the work table 10 is from side walls 14 limited, which prevent a tip over of the lumber.

Am vorderen Ende des Arbeitstisches 10 sind die beiden als Klemmeinrichtung dienenden Klemmbacken 16 angeordnet. Weiterhin ist eine oberhalb des Arbeitstisches ist weiterhin die Klemmleiste 17 angeordnet (nur in den 1,2 und 5 dargestellt).At the front end of the work table 10 are the two serving as a clamping jaws 16 arranged. Furthermore, one above the work table is still the terminal block 17 arranged (only in the 1 . 2 and 5 ) Shown.

Der Anschlag 24 der Fräse 20 ist senkrecht zur Oberfläche 12 des Arbeitstisches 10, so dass er im Winkel α gegen die Senkrechte s geneigt ist. Im selben Winkel α ist die Achse F-F des Fräskopfes gegen die Senkrechte s geneigt. Der Arbeitstisch 10 ist zusammen mit der am Arbeitstisch angeordneten Klemmbacken 16 und der Klemmleiste 17 in X-Richtung gegenüber der Fräse 20 bewegbar. Diese relative Bewegbarkeit kann entweder dadurch erreicht werden, dass die Fräse 20 fest ist und der Arbeitstisch bewegt werden kann, oder umgekehrt. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erstgenannte Möglichkeit gewählt. Der Arbeitstisch 10 ist auf einem Schlitten 18 angeordnet, der in 2 schematisch dargestellt ist. Mit der Fräse 20 starr verbunden ist der Abfuhrtisch 30, über den die gefrästen Schnitthölzer abgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abfuhrtisch 30 also ortsfest angeordnet.The stop 24 the miller 20 is perpendicular to the surface 12 of the work table 10 so that it is inclined at an angle α to the vertical s. At the same angle α, the axis FF of the milling head is inclined to the vertical s. The work table 10 is together with the arranged on the work table jaws 16 and the terminal block 17 in the X direction opposite the milling cutter 20 movable. This relative mobility can be achieved either by the tiller 20 is fixed and the work table can be moved, or vice versa. In the embodiment shown here, the former option is selected. The work table 10 is on a sledge 18 arranged in 2 is shown schematically. With the milling machine 20 rigidly connected to the discharge table 30 over which the milled lumbers are removed. In this embodiment, the discharge table 30 so arranged stationary.

Die Funktionsweise der Vorrichtung wird nun mit Bezug auf die 3 bis 8 näher erläutert:
Zunächst wird ein Schnittholzpaket P im Bereich der vorderen Kante 10a auf die Oberfläche 12 des Arbeitstisches 10 aufgelegt (3). Dies kann beispielsweise manuell durch einen Maschinenbediener erfolgen. Das Schnittholzpaket P rutscht dann aufgrund seiner Schwerkraft in Y-Richtung herunter, bis die Stirnseiten S der Schnitthölzer N am Anschlag 24 anliegen. Somit liegen alle Stirnseiten S der Schnitthölzer N in einer Ebene und befinden sich hiermit in ihrer Arbeitsposition (4). Es ist wichtig, dass zwischen der Oberfläche des Arbeitstisches und den Schnitthölzern eine relativ geringe Reibung besteht. Ein geeignetes Material für die Oberfläche des Arbeitstisches ist deshalb beispielsweise Edelstahl. Es ist jedoch beispielsweise der Einsatz bestimmter glatter Kunststoffe möglich.The operation of the device will now be described with reference to FIGS 3 to 8th explained in more detail:
First, a lumber package P in the area of the front edge 10a on the surface 12 of the work table 10 hung up ( 3 ). This can for example be done manually by a machine operator. The lumber package P then slips down in the Y direction due to its gravity, until the end faces S of the lumber N at the stop 24 issue. Thus, all end faces S of the lumber N lie in a plane and are hereby in their working position ( 4 ). It is important that there is relatively little friction between the surface of the worktable and the lumber. A suitable material for the surface of the work table is therefore for example stainless steel. However, it is possible, for example, the use of certain smooth plastics.

Die erfolgte Positionierung des Schnittholzpaketes P kann beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Lichtschranke detektiert werden, woraufhin die Klemmbacken 16 zusammengefahren werden und die Klemmleiste 17 abgesenkt wird (5). Anschließend wird der Arbeitstisch in X-Richtung verfahren. X- und Y-Richtung sind hierbei senkrecht zueinander.The effected positioning of the lumber package P can be detected, for example, by means of a light barrier, not shown, whereupon the jaws 16 be moved together and the terminal block 17 is lowered ( 5 ). Then the worktable is moved in the X-direction. X- and Y-direction are perpendicular to each other.

Durch eine Relativbewegung zwischen Arbeitstisch 10 und Fräse 20 werden die Stirnseiten S der Schnitthölzer N am Fräskopf 22 vorbeigeführt, wodurch die gewünschte Keilzinkung an einer Stirnseite erzeugt wird (6). Der Arbeitstisch 10 fährt bis in eine Endstellung (7), in der die Klemmbacken 16 und die Klemmleiste 17 gelöst werden. Aufgrund der Schräge der Oberfläche 12 des Arbeitstisches 10 rutschen die Schnitthölzer H in Y-Richtung und gelangen so auf den von den Seitenwänden 34 begrenzten Abfuhrtisch 30, dessen Oberfläche zumindest in einen oberen Bereich im wesentlichen die selbe Neigung wie die Oberfläche 12 des Arbeitstisches 10 hat (s. 2). Ein leichter Versatz der Oberfläche des Abfuhrtisches 30 gegenüber der Oberfläche 12 des Arbeitstisches 10 ist sinnvoll, um auszuschließen, dass Schnitthölzer beim Übergang vom Arbeitstisch auf den Abfuhrtisch hängenbleiben. Im unteren Bereich läuft der Abfuhrtisch 30 flach aus, was die Entnahme und den Weitertransport der Schnittholzpakete 30 erleichtert.By a relative movement between work table 10 and milling machine 20 the end faces S of the lumber N at the milling head 22 passed, whereby the desired finger jointing is produced on one end face ( 6 ). The work table 10 moves into an end position ( 7 ), in which the jaws 16 and the terminal block 17 be solved. Due to the slope of the surface 12 of the work table 10 the lumbers H slip in the Y-direction and thus reach the one from the side walls 34 limited discharge table 30 whose surface, at least in an upper area substantially the same inclination as the surface 12 of the work table 10 has (s. 2 ). A slight offset of the surface of the discharge table 30 opposite the surface 12 of the work table 10 makes sense to rule out that lumber stuck in the transition from the work table to the discharge table. In the lower area of the discharge table runs 30 flat out what the removal and onward transport of lumber packages 30 facilitated.

Somit geschieht nicht nur die Zufuhr, sondern auch die Abfuhr der Schnitthölzer auf eine sehr einfache und nahezu verschleißfreie Art und Weise. Am Ende des Abfuhrtisches 30 kann das Schnittholzpaket entnommen, um 180 Grad gedreht oder gewendet und einer weiteren Frässtation zugeführt werden, an der die Keilzinkung der zweiten Stirnseiten stattfindet (in den 1 bis 8 nicht dargestellt). Es ist weiterhin möglich, dass an einer Stirnseite bearbeitete Schnittholzpaket zur vorderen Kante 10a des Arbeitstisches 10 zurückzufördern, um die Bearbeitung der zweiten Stirnseiten von der selben Fräse durchführen zu lassen.Thus, not only the supply, but also the removal of the lumber takes place in a very simple and almost wear-free manner. At the end of the discharge table 30 The lumber stack can be removed, rotated 180 degrees or turned and fed to another milling station, where the finger jointing of the second end faces takes place (in the 1 to 8th not shown). It is also possible that processed on one end side timber package to the front edge 10a of the work table 10 to bring back the processing of the second end faces of the same cutter.

In diesem Ausführungsbeispiel wurde eine Frässtation beschrieben, die in einem festen Winkel gegen die Horizontale beziehungsweise Vertikale geneigt ist. Es ist jedoch auch möglich, die beschriebenen Bestandteile der Frässtation auf einer gemeinsamen Plattform aufzubauen, die verkippt werden kann, so dass der Winkel α einstellbar ist. In Arbeitsstellung muss der Winkel jedoch immer einen von null verschieden festen Wert aufweisen.In this embodiment became a milling station described at a fixed angle to the horizontal respectively Vertical is inclined. However, it is also possible to use the components described the milling station build on a common platform that can be tilted, so that the angle α is adjustable is. In working position, however, the angle must always be zero have different fixed value.

9 zeigt eine Keilzinkanlage, bei der zwei der eben beschriebenen Frässtationen eingesetzt werden. Es wird ein Schnittholzstapel 40 bereitgestellt und die Schnitthölzer paketweise der ersten Frässtation 5 zugeführt. Dies geschieht in diesem Ausführungsbeispiel rein manuell mittels einer Bedienperson. Die Frässtation 5 ist wie oben beschrieben ausgeführt, verfügt also über einen ersten Arbeitstisch 10 und einen ersten Abfuhrtisch 30. Am Ende des ersten Abfuhrtischs 30 wird das an einer Stirnseite bearbeitete Schnittholzpaket P einem Förderer 42 übergeben, der das jeweilige Schnittholzpaket zu einer zweiten Frässtation 5' fördert, welche wie die erste Arbeitsstation 5 aufgebaut ist. Hierbei sind die beiden Frässtationen 5, 5' entweder auf unterschiedlichen Ebenen aufgebaut, oder der Förderer 42 fördert die Schnittholzpakete nach oben. Vom zweiten Abfuhrtisch 30' der zweiten Frässtation 5' werden die Schnitthölzer dem Zuführband 44 einer Presse 46 zugeführt. 9 shows a finger jointing system in which two of the milling stations just described are used. It becomes a lumber pile 40 provided and the lumber packs of the first cutting station 5 fed. This happens in this Embodiment purely manually by means of an operator. The milling station 5 is executed as described above, so has a first work table 10 and a first discharge table 30 , At the end of the first discharge table 30 the sawn timber package P processed on a front side becomes a conveyor 42 hand over the respective timber package to a second milling station 5 ' which works like the first workstation 5 is constructed. Here are the two milling stations 5 . 5 ' either built on different levels, or the sponsor 42 promotes the timber packages upwards. From the second discharge table 30 ' the second milling station 5 ' the lumbers become the feed belt 44 a press 46 fed.

10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Keilzinkanlage, die mit nur einer Frässtation 5 auskommt. Hierbei wird jedes Schnittholzpaket zweimal am Fräskopf vorbeigeführt, wobei bei einem ersten Durchgang die ersten Stirnseiten und bei einem zweiten Durchgang die zweiten Stirnseiten jedes Schnittholzes gefräst werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Keilzinkungen auf den beiden Stirnseiten derart zueinander versetzt sind, dass später die einzelnen Schnitthölzer zu geraden Balken und dergleichen zusammengesetzt werden können. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das an einer Stirnseite bearbeitete Schnittholzpaket um eine horizontale Achse gewendet wird. Es ist hier sinnvoll, dem Fräskopf eine Sprühstation nachzuordnen, die eine Markierung auf der Oberseite des bearbeiteten Schnittholzpaketes erzeugt, damit eine Fehlorientierung vermieden wird. Nach der Berarbeitung der ersten Stirnseite wird das Schnittholzpaket mittels des Rückförderers 48 zur Frässtation 5 zurückgefördert, wo die zweiten Stirnseiten gefräst werden. Nach diesem zweiten Durchlauf werden die Schnitthölzer über das Zuführband 44 der Presse 46 zugeführt. 10 shows an embodiment of a finger jointing system, with only one milling station 5 gets along. Here, each timber package is passed twice past the milling head, wherein the first end faces are milled in a first pass and the second end faces of each sawn timber in a second pass. It is important to ensure that the finger joints on the two end faces are offset from each other in such a way that later the individual lumber can be assembled into straight bars and the like. This can be achieved, for example, by turning the lumber stack processed on a front side about a horizontal axis. It makes sense here to arrange the milling head a spray station that creates a mark on the top of the machined timber package so that misalignment is avoided. After finishing the first front side, the sawn timber package is returned by means of the return conveyor 48 to the milling station 5 transported back, where the second end faces are milled. After this second pass, the lumbers are fed through the feed belt 44 the press 46 fed.

Auch wenn hier Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, bei denen die Beschickung des Arbeitstisches manuell erfolgt, ist klar, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit einer maschinellen Beschickung kombiniert werden kann.Also if here embodiments have been described in which the loading of the work table done manually, it is clear that a device according to the invention can also be combined with a machine feed.

1010: Arbeitstischworktable
10a10a: vordere Kantefront edge
1212: Oberflächesurface
1414: Seitenwändeside walls
1616: Klemmbackenjaws
1717: Klemmleisteterminal block
1818: Schlittencarriage
2020: Fräsemilling machine
2222: Fräskopfmilling head
2424: Anschlagattack
3030: Abfuhrtischremoval table
3434: Seitenwand des AbfuhrtischsSide wall the discharge table
4040: SchnittholzstapelLumber pile
4242: Fördererpromoter
4444: Zuführbandinfeed
4646: PressePress
4848: Rückfördererreturn conveyor
PP: SchnittholzpaketTimber package
HH: SchnittholzLumber
SS: Stirnwandbulkhead
αα: Winkelangle

Claims

Device for working the end faces (S) of lumber (H), with a work table ( 10 ) on which the lumber (H) in a first direction of movement (Y) to a stop ( 24 ) are conveyed to a working position, a clamping device, which clamps the lumber in the working position, and relative to the clamping device in a direction of movement (Y) perpendicular to the second direction of movement (X) movable working head for machining a front side, characterized in that the surface ( 12 ) of the work table ( 10 ) is inclined in the direction of the stop by an angle (α) to the horizontal (h).

Apparatus according to claim 1, characterized in that the working head a discharge table ( 30 ), which is also inclined to the horizontal.

Apparatus according to claim 2, characterized in that the inclination of the surface of the discharge table ( 30 ) is not constant and decreases towards its end facing away from the working head.

Device according to one of claims 2 or 3, characterized in that the discharge table ( 30 ) is immovable with respect to the position of the working head.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the surface ( 12 ) of the work table has low friction.

Device according to claim 5, characterized in that that the surface made of metal.

Device according to claim 6, characterized in that that the metal is a stainless steel.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the working head is a milling head ( 22 ).

Apparatus according to claim 8, characterized in that the axis (FF) of the milling head ( 22 ) is at an angle (α) with respect to the vertical.