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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Stromverteilung in einem Flugzeug.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Stromverteilungssystem
zur elektrischen Versorgung von einem schienenmontierten Monument
in einem Flugzeug, eine Sitzschiene, einen Verriegelungsbolzen,
einen Klemmbeschlag sowie Verfahren zum Montieren und Demontieren
von einem schienenmontierten Monument in einem Flugzeug.
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Beim
Flugzeugbau muss auf eine leichte Bauweise geachtet werden. Jedes
Element, das ohne Nutzen beim Fliegen mitgeführt wird, bedeutet einen erhöhten Kraftstoffverbrauch
und zusätzlichen Platzbedarf.
Deshalb ist man bestrebt, Komfortmerkmale und Dienste, die man einem
Fluggast bieten möchte,
mit einem möglichst
geringen Gewichts- und Platzbedarf zu vollbringen. Zu solchen Komfortmerkmalen
zählen
beispielsweise die Beleuchtung oder die Unterhaltungsmedien am Sitzplatz
der Flugpassagiere. Aber auch das Zubereiten von Speisen für die Passagiere
in der Bordküche.
Die Bereitstellung dieser Art von Komfort ist meist mit dem Bereitstellen von
Elektrizität
an dem Standort des Verbrauchers verbunden. Die Elektrizität wird in
einem Flugzeug allerdings nur an einer zentralen Stelle bereitgestellt und
muss deshalb von dort an den jeweiligen Verbraucher verteilt werden.
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Der
Boden eines Flugzeuges besteht aus Metallstreben, die an einem Rumpf
befestigt und mit Bodenplatten überdeckt
sind. Da die Bodenplatten alleine oft nicht die nötige Stabilität aufweisen
lassen sich Monumente, wie beispielsweise Sitze, Küchen oder
Toiletten, die eine feste Verbindung mit dem Untergrund benötigen, nicht
an beliebigen Stellen auf dem Flugzeugboden anbringen. Folglich
sind in dem Flugzeugboden für
die Montage von Monumenten, die eine hohe Stabilität benötigen, speziell
ausgebildete Sitzschienen vorgesehen. An diesen Sitzschienen werden
die Monumente angebracht und sind somit ausreichend stabilisiert.
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Wird
an einem Monument Elektrizität
benötigt,
müssen
heute von der zentralen Stromversorgung im Flugzeug meist Kabel
zum Verbraucher verlegt werden. Diese Kabel sollen nicht sichtbar
in Erscheinung treten, weshalb sie meist nicht auf dem direkten
und kürzesten
Weg verlegt werden können, sondern
erst mühsam
hinter einer. Verkleidung versteckt werden müssen. Deshalb und auch weil
oft die Lage der Anschlusspunkte an den Monumenten nicht eindeutig
bestimmt ist, entstehen in der Praxis oft „Längenreserven", die ein erhöhtes Gewicht
und einen erhöhten
Platzbedarf zur Folge haben. Außerdem
sind Steckverbindungen vorhanden, die zu Störungen führen können und die oft schwer erreichbar sind,
weshalb ihr Ausbau ggf. die Reparaturdauer erhöht. Es kann auch vorkommen,
dass beim Ausbau der Monumente vergessen wird die Steckverbindungen
zu lösen.
Dadurch können
die Steckverbindungen abreißen
und die Dauer für
eine dann nötige
Reparatur wird erhöht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Stromverteilungssystem
zur elektrischen Versorgung von z.B. schienenmontierten Monumenten
zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 angegeben, wird ein
Stromverteilungssystem zur elektrischen Versorgung von einem schienenmontierten
Monument in einem Flugzeug angegeben. Das Stromverteilungssystem
umfasst eine Sitzschiene, einen Verriegelungsbolzen und einen Klemmbeschlag.
Dabei umfasst die Sitzschiene einen ersten Stromleiter, der eine
Isolierung aufweist. Die Isolierung ist zwischen dem erstem Stromleiter
und der Montageschiene angeordnet. Der Klemmbeschlag ist so ausgebildet, dass
er mittels des Verriegelungsbolzens an der Sitzschiene befestigt
wird. Der Verriegelungsbolzen umfasst dabei einen zweiten Stromleiter,
wobei der zweite Stromleiter so ausgebildet ist, dass er mit dem ersten
Stromleiter in Kontakt treten kann.
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In
vorteilhafter Art und Weise kann in der Sitzschiene und insbesondere
in dem ersten Stromleiter ein elektrisches Potential gegenüber der
Umgebung aufgebaut werden. Dieses elektrische Potential kann mittels
des zweiten Stromleiters an einer beliebigen Stelle der Sitzschiene
abgegriffen werden. Der zweite Stromleiter kann mit dem Verriegelungsbolzen und
dem Klemmbeschlag an der Sitzschiene in einer bestimmten Position
befestigt und gegen Verrutschen gesichert werden. Diese Befestigungsposition kann über die
gesamte Länge
der Sitzschiene im Abstand eines Zollraster gewählt werden. Somit ist es möglich, eine
bestimmte Stelle entlang der Sitzschiene mit einem Potential zu
versorgen, ohne dass ein Kabel an diese Stelle gelegt werden muss.
Um die Position mit dem Potential zu versorgen, müssen keine Überlängen berechnet
werden, die ein unnötiges Gewicht
und einen unnötigen
Platzbedarf bedeuten würden.
Die Integration des ersten Stromleiters in die für Montagezwecke bereits vorhandene
Sitzschiene kann den Platzbedarf verbessern. Außerdem kann bei der Montage
Zeit gespart werden, da keine Kabellängen berechnet werden müssen. Änderungen der
Montageposition sind gegenüber
Kabeln leichter möglich,
da keine Kabel neu verlegt werden müssen. Somit kann die Flexibilität erhöht werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 2 angegeben, ist der Verriegelungsbolzen
ausgebildet, ein Monument an der Sitzschiene anzubringen. In vorteilhafter
Art und Weise kann somit ein Monument an der Sitzschiene angebracht
werden und gegen Bewegung gesichert werden und gleichzeitig kann
das Monument über
den zweiten Stromleiter des Verriegelungsbolzens mit einem Potential
versorgt werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 3 angegeben, weist der erste
Stromleiter eine Oberfläche auf,
die von der Isolierung umhüllt
wird.
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In
vorteilhafter Art und Weise wird ein in dem ersten Stromleiter aufgebrachtes
Potential gegenüber
seiner Umgebung isoliert. Es kann somit verhindert werden, dass
ein ungewollter Kontakt mit einem auf einem anderen Potential liegenden
Leiter stattfinden kann. Der Kontakt mit einem anderen Leiter könnte zu
einem Kurzschluss führen.
Ein weiterer Vorteil der Umhüllung
der Oberfläche
des ersten Stromleiters mit einer Isolierung ist, dass dadurch verhindert
werden kann, dass Passagiere mit dem Potential des ersten Stromleiters
in Berührung
kommen und gesundheitliche Gefährdungen
durch einen Stromschlag davontragen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 4 angegeben, kann der zweite
Stromleiter ein erstes Ende aufweisen, das als Spitze ausgebildet
ist. Dabei ist die Spitze derart ausgebildet, dass sie die Isolierung des
ersten Stromleiters durchdringen kann und dass die Spitze über ein
zweites Ende des Verriegelungsbolzens hinausragt.
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Bei
der Befestigung des Monuments an der Sitzschiene wird der Verriegelungsbolzen
mit der herausragenden Spitze gegen die Isolierung des ersten Leiters
gedrückt.
Der Druck kann zu einem Durchdringen der Spitze durch die Isolierung
des ersten Leiters führen.
Dadurch können
sich der erste und der zweite Stromleiter berühren, wodurch sich eine leitende
Verbindung ergeben kann. Der zweite Leiter erhält dadurch das selbe Potential
wie der erste Leiter, das zur Stromversorgung eines Verbrauchers,
z. B. in einem Monument, benutzt werden kann. Zur Stromversorgung
muss der Verbraucher noch mit einem weiteren Potential, wie es beispielsweise
ein dritter Stromleiter, aufweisen kann, verbunden werden. Der dritte
Stromleiter könnte
beispielsweise der Leiter einer weiteren Sitzschiene gemäß der vorliegenden
Erfindung sein. Die Vorteile einer solchen Anordnung sind, dass
beispielsweise Monumente, die auf diese Weise eingebaut werden,
sofort mit dem Stromnetz verbunden sein können. Da für die Stromversorgung keine
neuen Kabel nötig
sind, erhöht
eine solche Anordnung die Flexibilität, beispielsweise bei Kabinenumbauten.
Eine solche Anordnung kann ebenfalls störanfällige Steckerverbindungen überflüssig machen.
Störungen
durch das Reißen
von Kabeln, z. B. beim Ausbau von Monumenten, können ebenfalls vermieden werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 5 angegeben, kann der zweite
Stromleiter ein drittes Ende aufweisen, das ausgebildet ist, um
einen Verbraucher anzuschließen.
Beispielsweise kann ein Kontaktstift (Jiffy) vorhanden sein, an
dem ein Anschlusskabel eines Verbrauchers angeschlossen werden kann.
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In
vorteilhafter An und Weise kann somit der Anschluss eines Verbrauchers
an den zweiten Stromleiter standardisiert werden. Durch die Verwendung
von Standardbauteilen ist es möglich,
eine billigere Herstellung der Bauteile zu gewährleisten und den Einbau der
Bauteile zu beschleunigen, da keine individuellen Anpassungen nötig sind.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 6 angegeben, wird eine Sitzschiene
angegeben, die einen ersten Stromleiter umfasst, der eine Isolierung
aufweist. Dabei kann die Isolierung zwischen erstem Stromleiter
und Sitzschiene angeordnet sein. In vorteilhafter An und Weise kann
der erste Stromleiter ein anderes Potential als die Umgebung, insbesondere die
Sitzschiene, aufweisen. Daher kann der integrierte erste Leiter
zur Spannungsversorgung eines Verbrauchers verwendet werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 7 bis 11 angegeben.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 12 angegeben, wird ein Klemmbeschlag
angegeben, der so ausgebildet ist, dass er sich bei der Befestigung mittels
eines Verriegelungsbolzens an einer Sitzschiene verklemmen kann.
Da sich der Klemmbeschlag und die Sitzschiene miteinander verklemmen, entstehen
vorteilhaft Reibungskräfte
zwischen dem Klemmbeschlag und der Sitzschiene, die verhindern, dass
sich der Klemmbeschlag auf der Sitzschiene bewegt. Dadurch kann
ein mittels des Verriegelungsbolzens befestigtes Monument stabilisiert
werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 13 angegeben, ist der Klemmbeschlag
ausgebildet, den Verriegelungsbolzen über einen ersten Stromleiter
zu positionieren.
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Der
Verriegelungsbolzen kann einen zweiten Stromleiter aufweisen, dessen
erstes Ende als Spitze ausgebildet ist, um mit dem ersten Stromleiter
in Kontakt zu kommen. Die Positionierung des Verriegelungsbolzens über den
ersten Stromleiter kann das Treffen des ersten Stromleiters mit
der Spitze des zweiten Stromleiters erleichtern.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 14 angegeben, wird ein Verfahren
zum Montieren von Monumenten an einem Stromverteilungssystem zur elektrischen
Versorgung von schienenmontierten Monumenten in einem Flugzeug angegeben.
Dabei wird der Klemmbeschlag an der Montageposition eines Monuments
in einer Sitzschiene positioniert. Nachdem das Monument mit dem
Klemmbeschlag mittels Verriegelungsbolzens verbunden worden ist, wird
das Monument an der Sitzschiene mittels Klemmbeschlag und Verriegelungsbolzen
angebracht. Es erfolgt dann ein Verklemmen des Klemmbeschlags mit
der Sitzschiene, wobei die Isolierung eines ersten Stromleiters
mit einer Spitze eines zweiten Stromleiters durchstoßen wird.
Dadurch kann der erste Stromleiter den zweiten Stromleiter kontaktieren
und an den zweiten Stromleiter kann anschließend ein Verbraucher angeschlossen
werden, der dann mit einem dritten Stromleiter verbunden werden kann.
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In
vorteilhafter An und Weise kann mittels dieses Verfahrens eine kabellose
Stromversorgung eines Verbrauchers in einem Monument hergestellt werden.
Die Verwendung von Kabeln kann dadurch vermieden werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 15 angegeben, wird ein Verfahren
zum Demontieren von Monumenten von einem Stromverteilungssystem
angegeben. Zunächst
wird die Verbindung des Verriegelungsbolzens mit dem Klemmbeschlag
gelöst.
Dadurch kann der erste Stromleiter von dem zweiten Stromleiter getrennt
werden. Danach kann die Trennung des Monuments vom Klemmbeschlag
und Verbindungsbolzen erfolgen. Darauf wird das von der Spitze des
zweiten Leiters in der Isolierung erzeugte Loch mit Isoliermaterial
verfüllt.
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In
vorteilhafter An und Weise kann somit ein flexibler Kabinenumbau
stattfinden und das Stromverteilungssystem kann weiter verwendet
werden.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die folgenden Figuren detailliert
beschrieben.
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1 zeigt
eine prinzipielle Schnittansicht eines Stromverteilungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Detailschnittansicht der Verbindung zweier Stromleiter gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine prinzipielle Ansicht eines Aufbaus eines Stromkreises gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Montieren eines Monuments
an einem Stromverteilungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Demontieren eines Monuments
von einem Stromverteilungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt
eine prinzipielle Schnittansicht eines Stromverteilungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Bild zeigt, wie ein Monument 22 mittels
eines Verriegelungsbolzens 28 und eines Klemmbeschlags 4 an einer
Sitzschiene 2 befestigt wird. Die Sitzschiene 2 weist
ein T-förmiges
Profil auf. Dieses T-förmige
Profil erhöht
die Stabilität
der Sitzschiene 2 und gibt ihr ausreichend Verbindungsfestigkeit,
um an ihr eine Vielzahl von Monumenten 22 anbringen zu
können. An
ihrer Oberfläche
weist die Sitzschiene 2 mittig symmetrische hakenförmige Erhebungen 58 auf,
die sich über
die gesamte Länge
der Sitzschiene, die in die Zeichenebene weist, erstrecken. Die
hakenförmigen
Erhebungen 58 der Sitzschiene 2 definieren einen
T-förmigen
Spalt, der ein erstes Ausmaß 48 und ein
zweites Ausmaß 46 aufweist,
wobei das erste Ausmaß 48 größer als
das zweite Ausmaß 46 ist.
Der Klemmbeschlag 4 weist eine rechteckige Querschnittsfläche auf.
Die rechteckige Querschnittsfläche
ist an ihren Seiten symmetrisch durch die Einkerbung 50 unterbrochen.
Dadurch weist die Seite der Grundfläche 44 des Klemmbeschlags 4,
die in der Schnittebene liegt, ein Ausmaß auf, das größer als das
Ausmaß des
Klemmbeschlags an der Einkerbung 50 ist. Die Anordnung
der Kerbe 50 ist so gewählt,
dass sie mit den hakenförmigen
Erhebungen 58 der Sitzschiene 2 so zusammenwirkt,
dass auf der Sitzschiene 2 eine Bewegung des Klemmbeschlags 4 in
Längsrichtung
möglich
ist. Eine Bewegung seitlich und vertikal von der Oberfläche der
Sitzschiene 2 wird durch die hakenförmige Erhebungen 58 unterbunden.
Der Klemmbeschlag 4 kann somit nur entlang der Schiene 2 in
die Zeichenebene hinein und aus ihr heraus bewegt werden, ein Abweichen
von dieser linearen Bewegung ist nur schwer möglich. Die Bewegung in Längsrichtung
wird ermöglicht,
da die Einkerbung 50 ein etwas größeres Ausmaß aufweist als der hakenförmige Teil
der Erhebung 58 der Sitzschiene 2, der mit der
Kerbe in Eingriff geht. Der Klemmbeschlag kann beispielsweise im
Zollraster-Maß auf
der Sitzschiene 2 positioniert werden. Dazu können in
der Sitzschiene 2 Ausnehmungen 62 in der Größe der Grundfläche 44 des
Klemmbeschlags vorhanden sein, durch die der Klemmbeschlag 4 an
dieser Stelle in die Sitzschiene 2 eingeführt werden
kann. An diesen Stellen sind die hakenförmigen Fortsätze der
Erhebung 58 der Sitzschiene 2 entfernt.
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Mittig
an der Oberfläche
der Sitzschiene 2 ist in einem Abstand von der Grundfläche 44 des Klemmbeschlags 4 der
Stromleiter 24 angeordnet. Der Stromleiter 24 besitzt
rechteckigen Querschnitt und ist entlang der Sitzschiene 2 parallel
zu den Erhebungen 58 angeordnet. Der Stromleiter 24 ist
aus elektrisch leitfähigem
Material, beispielsweise aus Kupfer hergestellt. Dadurch wird die
Leitung von elektrischem Strom ermöglicht. Der Leiter 24 ist
von einer isolierenden Schicht 26 umgeben, wodurch eine
elektrische Trennung des Stromleiters 24 von der Sitzschiene 2 erreicht
werden kann. Bei Berührung
des Stromleiter 24 mit einem anderen Potential könnte sonst
ein Potentialausgleich stattfinden und der Verbraucher würde wegen
des entstandenen Kurzschluss nicht mehr mit Strom versorgt werden. Die
Isolierung 26 umgibt die gesamte Oberfläche des Leiters 24 und
erlaubt es, auf dem Leiter 24 einen Potentialunterschied
gegenüber
der Umgebung aufzubauen. Zusammen mit der Isolierung 26 ist
der Stromleiter 24 so in der Sitzschiene 2 angeordnet, dass
die Oberfläche
der Isolierung 26 auf der selben Ebene wie die Oberfläche der
Sitzschiene 2 liegt. Dadurch ist der Kupferleiter 24 hinter
der Isolierung 26 verborgen und wird vor einem versehentlichen
Berühren
des Stromleiters 24, der ein elektrisches Potential aufweisen
kann, geschützt.
So kann die Sicherheit der Passagiere erhöht werden. Der Stromleiter 24 weist
wegen seiner rechteckigen Ausgestaltung vier Begrenzungsflächen auf,
von denen je zwei die gleiche Breite aufweisen. Zwei Ebenen sind
breiter als die beiden anderen. Es ist vorteilhaft, den Stromleiter
und seine Isolierung so anzuordnen, dass sich an der Oberfläche der
Sitzschiene 2 eine der breiteren Begrenzungsflächen des
Stromleiters befindet. Ein Stromleiter 24 und eine Isolierung 26 können auch
in bestehende Sitzschienen 2, beispielsweise durch Fräsung, eingebracht
werden. Ein Nachrüsten
bereits vorhandener Sitzschienen kann damit ermöglicht werden.
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Senkrecht
zu der Grundfläche 44 des Klemmbeschlags 4 ist
mittig ein Gewinde 52 angeordnet, das mit dem Gewinde 14 eines
Verriegelungsbolzens 28, der in 1 als Schraube
ausgebildet ist, in Eingriff geht. Der Verriegelungsbolzen 28 weist
eine Länge
auf, wobei eine Hälfte
der Länge
mit einem Gewinde 14 ausgebildet ist. Die Länge des Gewindes 14 übersteigt
die Höhe
des Klemmbeschlags 4. Zur Erleichterung des Eindrehens
ist der Kopf 18 des Verriegelungsbolzens als Sechskant ausgebildet.
Dadurch kann der Verriegelungsbolzen 28 beispielsweise
mit einem Standard Gabelschlüssel
bedient werden. Beim Eindrehen des Verriegelungsbolzens 28 in
das Gewinde 52 bewegt sich der Verriegelungsbolzen 28 in
die Richtung der Oberfläche
der Sitzschiene 2. Zwischen dem Kopf 18 des Verriegelungsbolzen
und dem Klemmbeschlag 4 weist der Verriegelungsbolzen 28 eine
erste Länge auf.
Durch Eindrehen des Verriegelungsbolzen 28 in den Klemmbeschlag 4 mittels
der Gewinde 52 und 14 wird diese erste Länge verkürzt. Diese
Verkürzung kann
dazu verwendet werden, ein Monument 22 zwischen Klemmbeschlag 4 und
Kopf 18 des Verriegelungsbolzens einzuklemmen und zu fixieren.
Zum Schutz des Monuments kann zwischen Kopf 18 des Verriegelungsbolzens
und Monument 22 eine Unterlegscheibe eingesetzt werden.
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An
dem den Kopf 18 des Verriegelungsbolzens gegenüberliegenden
Ende des Verriegelungsbolzens 28 ist eine Spitze 6 ausgebildet.
Diese bewegt sich bei Verriegelung in die Richtung der Oberfläche der
Sitzschiene 2 und insbesondere in die Richtung der Isolierung 26 des
Stromleiters 24. Es kommt schließlich zur Berührung der
Spitze 6 mit der Isolierung 26. Wird der Verriegelungsbolzen 28 weiter
gegen die Oberfläche
der Sitzschiene 2 bewegt, durchbohrt schließlich die
Spitze 6 die Isolierung 26 und tritt mit dem darunterliegenden
Stromleiter 24 in Kontakt. Zur besseren Justierbarkeit
des Verriegelungsbolzens 28 könnte die Spitze 6 auch
auf einer Feder gelagert sein, so dass die Distanz zwischen Verriegelungsbolzen 28 und
Stromleiter 24 feiner eingestellt werden kann.
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Die
Spitze 6 ist der Fortsatz eines zweiten elektrischen Leiters 8,
der von dem Verriegelungsbolzen 28 umfasst wird. Da Stromleiter 24 und
die Spitze 6 jeweils aus leitfähigem Material hergestellt
sind, kann ein Potentialausgleich zwischen beiden stattfinden.
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Durch
die Bewegung des Verriegelungsbolzens 28 Richtung Oberfläche der
Sitzschiene 2 und des Anstoßens an dem Leiter 24,
wird der Klemmbeschlag 4 weg von der Oberfläche der
Sitzschiene 2 an die Unterseite 54 der hakenförmigen Erhebungen 58 der
Sitzschiene 2 gepresst. Dadurch entstehen Reibungskräfte zwischen
Klemmbeschlag 4 und Sitzschiene 2, die verhindern,
dass sich der Klemmbeschlag 4 in Längsrichtung der Sitzschiene 2 bewegt. Somit
ist ein, mittels Verriegelungsbolzen 28 befestigtes Monument 22 fixiert.
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Die
Spitze 6 des Kupferkerns 8 ragt an dem, den Kopf 18 gegenüberliegenden
Ende des Verriegelungsbolzens 28, z.B. 1,5 mm aus dem Verriegelungsbolzen 28 heraus.
An der Seite des Kopfes 18 ist an dem Kupferkern 8 ein
Kontaktstift 56 ausgebildet, der leitend mit dem Kupferkern 8 des
Verriegelungsbolzens 28 verbunden ist. An dem Kontaktstift 56 kann
fest oder mittels Steckverbinder ein Stromleiter 12, der
mit einem Verbraucher 30 verbunden ist, angeschlossen sein.
Der Verbraucher 30 ist Teil des Monuments 22.
Durch den festen Einbau des Verbrauchers 30 im Monument 22 lässt sich
die Verkabelung 12 ebenfalls fest vorbereiten, so dass
bei Montage nur noch eine Verbindung mit dem Kontaktstift 56 hergestellt
werden muss. Dadurch wird die Montage beschleunigt und es müssen keine
Kabel aufwendig von der Stromquelle zum Verbraucher 30 verlegt
werden. Von dem Verbraucher 30 weg führt der Stromleiter 16,
der mit einem zweiten Potential, beispielsweise über einen Kabelschuh 20 und
eine Schraube 19, mit einem dritten Stromleiter 3,
verbunden ist. Somit kann ein Stromkreis beispielsweise von einer
Batterie 40 über
Stromleiter 24 über
Spitze 6 und Kupferkern 8 über Kontaktstift 56 und
Verbindungskabel 12 zum Verbraucher 30 und über Kabel 16,
Kabelschuh 20 und dritten Stromleiter 3 wieder zurück zu der
Batterie 40 geschlossen werden. Es wäre auch denkbar, dass für die Rückleitung
zur Batterie 40 über
Kabel 16 ein weiterer Stromleiter 24 einer anderen
Sitzschiene 2 verwendet wird. Unter Verwendung des in eine
Sitzschiene 2 angeordneten Stromleiter 24 lässt sich
in einem Flugzeug schnell und flexibel ein Verbraucher 30 an
eine Spannungsquelle 40 anschließen. Das Monument 22 kann
dadurch schnell mit dem Stromnetz 40 verbunden werden.
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2 zeigt
eine Detailschnittansicht der Verbindung zweier Stromleiter 6, 24 gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt,
wie 1, die Sitzschiene 2, den Verriegelungsbolzen 28 mit
der Spitze 6, der sich mittels Gewinde 14 in dem
Klemmbeschlag 4 bewegen kann. In 2 ist der
Verriegelungsbolzen 28 so weit in den Klemmbeschlag 4 eingedreht,
dass sich die Spitze 6 durch die Isolierung 26 gebohrt
hat und einen Kontakt mit dem Stromleiter 24 herstellt.
Die Dicke der Isolierung 26 ist geringer als die Länge der Spitze 6.
Durch den Druck, der die Spitze 6 gegen den Stromleiter 24 drückt, wird über das
Gewinde 14 ein Druck auf den Klemmbeschlag 4 ausgeübt, der den
Klemmbeschlag 4 von der Oberfläche der Sitzschiene 2 wegbewegt.
Die hakenförmigen
Erhebungen 58 der Sitzschiene 2 gehen mit der
Kerbe 50 des Klemmbeschlags 4 in Eingriff. Durch
den Druck, der den Klemmbeschlag 4 von der Oberfläche der
Sitzschiene 2 wegbewegt, wird eine Seite der Kerbe 50 gegen
die Unterseite 54 der hakenförmigen Erhebung 58 der
Sitzschiene 2 gepresst. Dadurch entstehen Reibungskräfte, die
ein Bewegen des Klemmbeschlags 4 parallel zu der Sitzschiene 2 verhindern.
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3 zeigt
eine prinzipielle Ansicht eines Aufbaus eines Stromkreises gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt
einen Ausschnitt der Sitzschiene 2. Die hakenförmigen Erhebungen 58 der
Sitzschiene 2 bilden eine Führung für den Klemmbeschlag 4.
Wenn der Verriegelungsbolzen 28 nicht auf die Oberfläche der
Sitzschiene 2 drückt,
lässt sich
der Klemmbeschlag 4 parallel zu den hakenförmigen Erhebungen 58 der
Sitzschiene bewegen. Unterbrechungen 62 der hakenförmigen Erhebungen 58,
deren Breiten größer als
die Breite 60 des Klemmbeschlags 4 sind, ermöglichen
das Ein- und Ausbringen des Klemmbeschlags 4 in die Sitzschiene 2 ohne
den Klemmbeschlag 4 über
die gesamte Länge
der Sitzschiene 2 führen
zu müssen.
Die Unterbrechungen 62 können gemäß des Zollrasters angeordnet
sein.
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Nach
dem Fixieren des Klemmbeschlags 4 mittels Verriegelungsbolzen 28 auf
der Sitzschiene 2 wird über
die Spitze 6, den Kupferkern 8 und dem Kontaktstift 56 ein
Kontakt zwischen der Zuleitung 12 zu dem Verbraucher 30 und
dem Stromleiter 24, der sich unter der Isolierung 26 befindet,
hergestellt. Der Stromleiter 24 ist über eine Zuführungsleitung 42 mit einem
Potential einer Stromversorgung 40 verbunden. Somit haben
Zuführungsleitung 42,
Stromleiter 24, Kern des Verriegelungsbolzens 8 und
Zuleitung zum Verbraucher 12 das selbe Potential. Die Zuführungsleitung 12 ist
mit dem Verbraucher 30 verbunden. Von diesem führt eine
Leitung 16 auf einen Kabelschuh 20, der mit der
Schraube 19 auf dem dritten Stromleiter 3 befestigt
ist. Der dritte Stromleiter 3 ist aus leitfähigem Material
ausgebildet und mit Schraube 36 verbunden, die wiederum über Leitung 38 mit der
Stromquelle 40 verbunden ist. Somit dienen die Leitung 16,
Kabelschuh 20, Schraube 19, der dritte Stromleiter 3,
Schraube 36 und Leitung 38 der Abführung des
Stromes von Verbraucher 30. Diese Anordnung erlaubt eine
flexible Verbindung des Verbrauchers 30 mit der Stromquelle 40.
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4 zeigt
das Flussdiagramm eines Verfahrens zum Montieren eines Monuments 22 an
einem Stromverteilungssystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In einem ersten Schritt S1 wird der
Klemmbeschlag 4 auf der Sitzschiene 2 an der Position,
an der ein Monument 22 montiert werden soll, positioniert.
Nachdem die richtige Position gefunden ist, wird in einem Schritt S2
das Monument 22 mit dem Klemmbeschlag 4 mittels
Verriegelungsbolzen 28 verbunden. Im Schritt S3 wird das
Monument 22 mittels Klemmbeschlag 4 und Verriegelungsbolzen 28 an
der Sitzschiene 2 angebracht. Es besteht noch die Möglichkeit
letztmalig die Position des Monuments 22 fein zu justieren.
Durch Anziehen des Verriegelungsbolzens 8 erfolgt in Schritt
S4 ein Verklemmen des Klemmbeschlags 4 mit der Sitzschiene 2.
Eine Bewegung des Klemmbeschlags 4 auf der Sitzschiene 2 wird
dadurch unterbunden. Beim Verklemmen erfolgt gleichzeitig in Schritt
S5 das Durchstoßen
der Isolierung 26 mit der Spitze 6 des zweiten
Stromleiters 8, der als Kupferkern 8 des Verriegelungsbolzens 28 ausgebildet
ist. Nachdem die Isolierung 26 durchstoßen ist, können der erste Stromleiter 24 und
der zweite Stromleiter 8 sich gegenseitig kontaktieren,
wie in S6 dargestellt. In S7 erfolgt anschließend das Verbinden des Verbrauchers 30 mit
dem zweiten Stromleiter 8 über das Verbindungskabel 12.
Um den Stromkreis zu schließen,
wird in Schritt S8 der Verbraucher 30 über das Kabel 16 mit
dem dritten Stromleiter 3, die wiederum mit der Stromquelle 40 verbunden
ist, verbunden.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Demontieren eines Monuments 22 von
einem Stromverteilungssystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Zum Ausbauen muss in Schritt S9 die
Verbindung des Verriegelungsbolzens 28 mit dem Klemmbeschlag 4 gelöst werden.
Dies erfolgt durch Herausschrauben des Verriegelungsbolzens 28 aus
dem Klemmbeschlag 4. In Schritt S10 wird durch das Herausdrehen
des Verriegelungsbolzens 28 gleichzeitig die Verbindung
des ersten Stromleiters 24 mit der Spitze 6 und
dem zweiten Stromleiter 8 getrennt. Im Schritt S11 kann schließlich das
Monument 22 von dem Klemmbeschlag 4 und dem Verbindungsbolzen 28 gelöst werden.
Da das Durchstoßen
der Isolierung 26 mit Spitze 6 ein Loch in der
Isolierung 26 hinterlässt,
muss dieses, um beispielsweise Kurzschlüsse zu vermeiden, im Schritt
S12 mit Isoliermaterial aufgefüllt
werden.
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Ergänzend ist
darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente
oder Schritte ausschließt
und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner
sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis
auf eines der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen
oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden
können.
Bezugszeichen in den Ansprüchen
sind nicht als Einschränkung
anzusehen.