DE102004038772A1 - Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf digitale Inhalte bei der Verwendung einer Maus mit zwei Tasten - Google Patents

Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf digitale Inhalte bei der Verwendung einer Maus mit zwei Tasten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zugriff auf digitale Informationsinhalte, mit einem Computersystem, das eine Zeigeeinheit aufweist, wobei durch Anklicken eines ersten Objektes ein durch einen Benutzer veränderbares Menü geöffnet wird, wobei das Menü einen oder mehrere Verweise auf ein oder weitere Objekte bereitstellt, die durch Auswahl des Verweises geöffnet werden, und somit über die Anzeige der Eigenschaften oder Funktionen des ersten Objektes hinausgeht, wodurch die Relation des Objektes zu den weiteren Objekten bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Steuerung des Zugriffs auf digitale Objekte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Zugriffsmöglichkeit auf digitale Objekte durch die Steuerung mit der Maus.
  • Gebiet der Erfindung:
  • In bekannten Windows® basierten Systemen erfolgt der Zugriff auf Objekte wie Dateien durch die linke Maustaste, wobei die rechte Maustaste dazu dient, Eigenschaften des Objektes anzuzeigen oder Funktionen des Objektes auszuführen. Dieses rechte Eigenschaftsmenü ist durch den Benutzer nur schwer erweiterbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, dass es erlaubt, einen schnellen und strukturierten Zugriff auf Objekte zu erlauben, die mit anderen Objekten in einer Relation stehen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Entwicklung des spezifischen „Multi-Links" ist Voraussetzung für eine möglichst direkte Verbindung von Daten und Knowledge.
  • Bei dem System der vorliegenden Erfindung handelt es sich im Gegensatz zum einfachen Hyperlink um ein ganzes „Link-System". Der User erhält mit dem MetaLink Zugang zu allen relevanten Informationen und weiteren Dokumenten, die für ein bestimmtes Dokument oder ein Thema wichtig oder hilfreich sind. Die Verwaltung des MetaLinks kann dabei durch den normalen User erfolgen. Es sind keine spezifischen IT-Fähigkeiten erforderlich. Es wird hierdurch die Benutzbarkeit des Systems verbessert. Die Datenhaltung wird verbessert, wodurch eine geringere Redundanz der Daten gegeben ist. Der Verlust von Daten wird verringert.
  • Die Unterschiede von klassischen Hyperlinks (HL) und dem erfindungsgemäßen MetaLink (ML) werden im Folgenden beschrieben. Sowohl der HL als auch der ML bieten Zugang zum (Haupt)Dokument, jedoch in unterschiedlicher Form und Komplexität. So bietet der ML via Sublinks eine ganze Palette an Zugängen an, die in Form eines Menüs bereit gestellt werden, z.B. zu Dokumenten in MS Office, Hyperlinks, Start von Programmen.
  • So kann ein kombinierter z.B. Projekt-spezifischer Link zu einem Dokument mit allgemein gültigem, für alle nutzbarem Know-how und weiteren Arbeitshilfen einfach durch die vorliegende Erfindung erreicht werden.
  • So umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Zugriff auf digitale Informationsinhalte, mit einem Computersystem, das eine Zeigeeinheit aufweist, die, beispielsweise über die linke und die rechte Maustaste, zwei unterschiedliche Aktionen auslösen kann. Durch Anklicken eines ersten Objektes, z.B. einer Datei, z.B. durch die rechte Maustaste wird ein durch einen Benutzer veränderbares Menü geöffnet. Das Menü stellt dabei einen oder mehrere Verweise auf ein oder weitere Objekte bereit, die durch Auswahl des Verweises geöffnet werden und somit über die Anzeige der Eigenschaften oder Funktionen des ersten Objektes hinausgeht, wie es in bekannten Systemen z.B. Windows® X-Windows® Apple OS® bekannt ist. Hierdurch ist die Relation des Objektes zu den weiteren Objekten bestimmt und ein schneller Zugriff auf die Objekte gegeben, indem diese z.B. durch die linke Taste geöffnet werden können oder erneut, z.B. durch die rechte Taste eine Hierarchiestufe höher gesprungen werden kann.
  • Beispiele für alternative Auslösemöglichkeiten sind u.a.:
    • • die einfache Umkehrung: Rechte Maustaste öffnet Hauptdokument, linke Taste das Menü
    • • Linke Maustaste positioniert nur, Doppelklick öffnet das Hauptdokument, rechte Maustaste führt zum Menü
    • • Linke Maustaste öffnet direkt das Menü, wobei nicht nur die Sublinks, sondern auch das Hauptdokument angeboten werden;
    • • das Menü mit den Sublinks wird nicht mit der rechten Maustaste, sondern durch eine Kombination von linker oder rechter Maustaste mit einem Tastatur-Key angesteuert (z.B. rechte Maustaste + Strg)
  • Neben dem Verweis auf gleichartige Objekte ist vorgesehen, dass die Objekte Dateien, Computer, Dokumente, SQL-Abfragen, ausführbare Programme, HTML-Verweise, Projekte sind. Weitere Alternativen sind hierbei denkbar.
  • Auch können unterschiedliche Versionen eines Objektes referenziert werden, so dass die Historie der Objekte angezeigt wird, wobei die vorhergehende Version jeweils im Menü erkennbar ist. Hierbei wird die Historie der Objekte vorzugsweise hierarchisch angezeigt.
  • Durch eine zusätzliche Funktion, die in das Menü einbettbar ist, z.B. einen Link auf ein Programm, dem Parameter übergeben werden, kann ein Vergleich der Objekte hinsichtlich von Veränderungen durchgeführt werden.
  • Zur Kontrolle der Veränderung des Menüs und der Kontrolle des Zugriffs auf die Objekte können Benutzerrechte für den Zugriff auf Objekte oder für die Erweiterung der Objekte vergeben werden. Hierbei werden die Objekte bzw. die Funktionen inaktiv dargestellt oder ausgeblendet. Die Rechteverwaltung erfolgt vorzugsweise auf der Ebene des Betriebssystems in Kombination mit einer weiteren Tabelle, in der die Rechte für jedes Objekt und der Menü-Einträge abgelegt sind. Die Rechte in der Menüsteuerung werden dabei umgehend auch auf das Objekt selber übertragen, z.B. auf die Rechte der Datei, so dass keine Rechteverwaltung auf zwei Ebenen zu erfolgen hat.
  • Die Benutzerrechte sind über das Menü einstellbar, wobei der Eigentümer des Objektes die Rechtevergabe steuert. Alle diese Einstellungen sind individuell durch das Menü selber erweiterbar, indem eine Funktion im Menü oder über ein weiteres Kontextmenü angesteuert wird, wobei das Menü für jeden Benutzer für das Objekt unterschiedlich aussehen kann. So ist weiterhin denkbar, dass weitere Informationen zu einem Menü-Eintrag hinterlegbar sind wie z.B. Datum, Status, Kategorie, Eigentümer, letzer Bearbeiter, etc.
  • Für eine einfache Handhabung ist zusätzlich eine Erweiterung des Menüs durch drag und drop denkbar. Hierbei wird ein Objekt auf das andere geschoben. Dabei öffnet sich das Menü automatisch und das Objekt kann an den gewünschten Eintrag gefahren werden. Alternativen sind denkbar, wie das vorherige Öffnen und Verankern des Menüs.
  • Zur Verbesserung der Erstellung sind für eine Vielzahl von Objekten Menü-Templates bzw. Vorlagen vorgegeben. Diese werden den Objekt-Arten zugeordnet. Diese Templates bestehen aus einer Reihe von Verknüpfungen, Objekten und Objektreferenzen, sowie anderen Menü-Einträgen. Bei Templates ist es immer von Vorteil, zwischen Referenzen und realen Objekten zu unterscheiden. Einerseits wird eine Referenz bzw. ein Link erzeugt, andererseits zusätzlich noch das Objekt.
  • Zur Vermeidung von Redundanzen erfolgt eine automatische Überprüfung von Mehrfachablagen von Dokumenten. Dies kann bei der Erzeugung oder in einem Batchlauf in der Nacht durchgeführt werden.
  • Das Handling des Menüs kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. So z.B. kann nach dem Öffnen des Menüs ein einzelner Eintrag mit der linken Taste der Maus ausgewählt werden. Eine Anzeige der einzelnen Hierarchie erfolgt, indem länger auf dem Eintrag verweilt bzw. dieser angefahren wird oder indem erneut die linke Taste der Maus gedrückt wird.
  • Technisch wird dieser Ansatz durch ein Explorer-artiges Programm gelöst, das zusätzlich in einer Datenbank die Inhalte des Menüs zu jedem Objekt speichert. Die Objekte sind hierbei über eine eindeutige Kennung mit den Menü-Einträgen verknüpft. Eine einfache Relation reicht dafür aus.
  • Mögliche Einsatzgebiete sind die Integration in ein konventionelles Benutzerinterface, wie z.B. Windows, oder in einen Dateibrowser.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Verfahren zur Überprüfung der Konsistenz der Verknüpfung für ein Menü, wobei überprüft wird, ob der Verweis noch gültig ist oder ins Leere greift. Falls der Verweis ins Leere greift, wird anhand von Identifkationsnummer in der Datei oder eines Hash-Wertes des Objektes gesucht, ob ein entsprechendes Objekt an einer anderen Stelle abgelegt oder umbenannt oder das Verzeichnis verändert wurde, um den Verweis dann erneut richtig zu stellen. In der Datenbank werden zusammen mit den Links die Identifikationnummer oder der Hashwert verwaltet.
  • Zusätzlich können eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften bei der Suche nach einem Objekt berücksichtigt werden: Datum der Erstellung des Objketes, Datum der Änderung des Objektes, Name des Objektes, Ablageort des Objektes, Autor des Objektes, Ersteller des Objektes.
  • Bei einer fehlenden Eindeutigkeit wird dem Benutzer eine Auswahl an Objekten bereitgestellt, aus denen er eines auswählen kann, um die Verknüpfung zu reparieren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren schematisch dargestellt sind. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche Elemente. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 ein Anwendungszenario in einer Projektverwaltung, bei der durch Anklicken mit der rechten Maustaste ein Menü geöffnet wird, bei dem Knowledge hinterlegt ist;
  • 2 Darstellung eines Dialoges zur Bearbeitung eines MetaLinks
  • 3 ein Beispiel einer Maske für die Wiederherstellung des Hyperlinks;
  • 4 eine Schichtendarstellung des erfinderischen Systems.
  • Die 1 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Menüs am Beispiel eines Projekt-Systems. Hierbei ist der Projektauftrag das Objekt. Mit der linken Maustaste kann das Dokument Projektauftrag geöffnet werden. Mit der rechten Maustaste wird das erfinderische Kontext-Menü geöffnet, das bearbeitet werden kann. Im vorliegenden Beispiel wird es dazu verwendet, den Zweck des Dokumentes zu erkennen, Beispiele dazu anzuzeigen und Grundlagen des Projektauftrages zu erfahren. Hierbei handelt es sich um weitere Dokumente, die ausgewählt werden können und angezeigt werden, wenn sie ausgewählt wurden.
  • Die 2 enthält eine Darstellung eines Dialoges zur Bearbeitung des MetaLinks bzw. Verweises. In der oberen Hälfte der Dialogmaske werden allgemeine Daten des MetaLinks (z.B. Name und Beschreibung) sowie der Verweis auf das Hauptdokument definiert. Der Verweis auf das Hauptdokument kann entstehen durch das Setzen eines Verweises auf ein bestehendes Dokument, durch das Erstellen einer Kopie aus einer Dokumentenvorlage, durch die Benutzung eines MetaLink-Templates bestehend aus (Haupt)Dokument und einem oder mehreren vordefinierten Sublinks. In der unteren Hälfte der Dialogmaske lassen sich die Sublinks mit deren Namen und mit den Verweisen definieren.
  • Die 3 zeigt eine Miniansicht eines Systems, das defekte Hyperlinks sucht, um diese wiederherzustellen. Hierbei wird die Suche eingegrenzt auf bestimmte Bereiche auf dem Festplattensystem oder einem anderen Datenspeicher. Sollten defekte Hyperlinks gefunden werden, so werden in einem Auswahlmenü dem Benutzer die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt, sodass dieser interaktiv die Verknüpfung wiederherstellung kann.
  • Die 4 zeigt einen Schichtenaufbau der vorliegenden Erfindung. Hierbei wird unterschieden zwischen der Welt des Administrators und der Welt des Endbenutzers. Im Bereich des Administrators werden die Vorlagen bzw. Templates für die einzelnen Objekte verwaltet. Diese werden dem Endbenutzer in der MetaLink-Verwaltung zur Verfügung gestellt, die vorzugsweise als Datenbank ausgebildet ist. Der Benutzer kann neben der Verwendung von Templates individuelle MetaLinks, bestehend aus Hauptdokument und Sublinks, anlegen. Daraufhin erfolgt der Zugriff über die Links zu den einzelnen Dokumenten, wie er oben beschrieben ist.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Zugriff auf digitale Informationsinhalte, mit einem Computersystem, das eine Zeigeeinheit aufweist, mit der unterschiedliche Aktionen ausgelöst werden können, – wobei durch Anklicken eines ersten Objektes ein durch einen Benutzer veränderbares Menü aufgerufen wird, – wobei das Menü einen oder mehrere Verweise auf ein oder mehrere weitere Objekte bereitstellt, die durch Auswahl des Verweises geöffnet werden, und somit über die Anzeige der Eigenschaften oder Funktionen des ersten Objektes hinausgeht, wodurch die Relation des Objektes zu den weiteren Objekten bestimmt wird.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Menü mit den Verweisen, durch folgende Möglichkeiten oder eine Kombination davon geöffnet wird: einfaches oder doppeltes Klicken der linken oder der rechten Maustaste oder Kombinationen aus linker oder rechten Maustaste oder mit einem Tastaturbefehl.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte eines öder mehrere aus der Menge von Dateien, Datei-Verzeichnissen, Dokumenten, SQL- oder anderen Datenbank-Abfragen, ausführbaren Programmen, HTML-Verweisen, URL-Adressen, Programm-Schnittstellen vordefinierten Ansichten, sind.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Historie der Objekte angezeigt wird, wobei die vorhergehende Version jeweils im Menü erkennbar ist.
  5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Historie der Objekte hierarchisch angezeigt wird.
  6. Verfahren nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vergleich der Objekte hinsichtlich Veränderungen durchführbar ist.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Benutzerrechte für den Zugriff auf Objekte oder für die Erweiterung der Objekte einstellbar sind.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerrechte über das Menü einstellbar sind, wobei der Eigentümer des Objektes die Rechtevergabe steuert.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es individuell durch das Menü selber erweiterbar ist, indem eine Funktion im Menü oder über ein weiteres Kontextmenü angesteuert wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Menü durch drag und drop erweiterbar ist.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Informationen zu einem Menü-Eintrag aus der Menge Datum, Status, Kategorie, Zugriffsrechte hinterlegbar sind.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Objekt-Art Vorlagen bzw. Templates hinterlegt sind, bei denen die Menüs schon mit Verweisen versehen sind.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Redundanzen eine automatische Überprüfung von Mehrfachablagen von Dokumenten erfolgt.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Öffnen des Menüs ein einzelner Eintrag mit der linken Taste der Maus ausgewählt wird.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anzeige der einzelnen Hierarchien, indem länger auf dem Eintrag verweilt bzw. dieser angefahren wird oder indem erneut die linke Taste der Maus gedrückt wird.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenbank-Orientierung, bei der zu jedem Objekt oder seiner eindeutigen Kennung die Informationen des Menüs abgelegt sind.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Integration in einen Dateibrowser, Projektbrowser oder Internetbrowser.
  18. Verfahren zur Überprüfung der Konsistenz der Verknüpfung – wobei überprüft wird, ob der Verweis noch gültig ist oder ins Leere greift, und – falls der Verweis ins Leere greift, anhand von Identifkationsnummer in der Datei oder eines Hash-Wertes des Objektes nach dem Objekt gesucht wird, um den Verweis dann erneut richtig zu stellen, wobei in der Datenbank, die die Links verwaltet, die Identifikationnummer oder der Hashwert abgelegt sind.
  19. Verfahren zur Überprüfung der Konsistenz der Verknüpfung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, das eine Analyse für ein Menü nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1–18 durchgeführt wird.
  20. Verfahren zur Überprüfung der Konsistenz der Verknüpfung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften bei der Suche nach einem Objekt berücksichtigt wird: Datum der Erstellung des Objektes, Datum der Änderung des Objektes, Name des Objektes, Ablageort des Objektes, Autor des Objektes, Ersteller des Objektes.
  21. Verfahren zur Überprüfung der Konsistenz der Verknüpfung nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlender Eindeutigkeit dem Benutzer eine Auswahl an Objekten bereitgestellt wird, aus denen er eines auswählen kann, um die Verknüpfung zu reparieren.
  22. Software für einen Computer, der ein Zeigegerät aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche implementiert ist.
  23. Datenträger für einen Computer, gekennzeichnet, durch die Speicherung einer Software nach dem vorhergehenden Softwareanspruch.
  24. Computersystem, mit einem Zeigegerät, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Ablauf eines Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Verfahrensansprüche erlaubt.
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