DE102004037990A1 - Bedienvorrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents

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Wolfgang Dipl.-Ing. Dölker
Dieter Dr. Duschl
Gerhard Dipl.-Math. Wohlgemuth
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Manroland Sheetfed GmbH
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0009Central control units

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  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (10) für eine Druckmaschine, mit einem Bedienfeld (1) und einem Bedienstift (3), der zur Eingabe von Daten und/oder Befehlen mit dem Bedienfeld (1) zusammenwirkt. Erfindungsgemäß umfasst das Bedienfeld (1) eine berührungsempfindliche Zeichenfläche (2), welche in x-Richtung verschiedene Zonen und in y-Richtung zugehörige Schieberwerte und/oder Statuswerte repräsentiert, wobei der Bedienstift (3) ein Schieberprofil (P) und/oder ein Statusprofil auf die Zeichenfläche (2) zeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für eine Druckmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In der DE 32 20 622 C2 wird eine Vorrichtung zu Steuerung der Farbführung in Offsetdruckmaschinen beschrieben. Die Vorrichtung umfasst zur Eingabe einen Bildschirm mit einer druckempfindlichen durchsichtigen Schicht, die rasterförmig gegliedert ist und zur Auslösung von Steuersignalen mit einer Steuereinheit verbunden ist. Innerhalb des Schichtrasters sind Eingabefelder vorgesehen, welche nach einem Maschinenplan bestimmbar sind und eine Farbbelegung und/oder, Farbdosierung der Druckmaschine steuern, d.h. der Bildschirm ist als Touch-Screen ausgeführt, der herkömmliche Eingabefelder innerhalb der Bildschirmfläche benutzt und kenntlich macht. Die beschriebene Vorrichtung fasst die Eingabe und Anzeige bei der Bedienung zusammen.
  • In der DE 42 00 822 C2 wird eine Anordnung zur zonalen Einstellung von Farbe und Feuchtmittel im Druckwerk eine Offsetdruckmaschine beschrieben. Die Anordnung besteht aus ferngesteuerten, zonal wirkenden Stellelementen für die im Druckwerk zugeführte Farb- und Feuchtmittelmenge, einer Steuereinrichtung, die mit den Stellelementen in Verbindung steht und die ein Anzeigefeld und einen Lichtgriffel aufweist. Im Anzeigefeld ist jeder Farb- und Feuchtmittelzone eine Spalte aus einzelnen Leuchtelementen zugeordnet, so dass mit dem Lichtgriffel in Wechselwirkung mit einer Anzahl von den verbundenen Leuchtelementen die zonale Farb- und Feuchtmittelmenge dem Druckbild angepasst, eingestellt und angezeigt werden kann.
  • In der DE 31 47 312 A1 wird eine Einstellvorrichtung für eine Druckmaschine beschrieben, die zur Eingabe von Daten und/oder Befehlen zum Verstellen von Stellgliedern für ein Farbschichtendickenprofil und/oder ein Feuchtschichtendickenprofil und/oder für eine Registerverstellung einer Offset-Druckmaschine einen Lichtgriffel umfasst, der mit einem Bedienfeld zusammenwirkt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Bedienvorrichtung für eine Druckmaschine anzugeben, mit welcher Schieberprofile und Zonenstatusprofile eingegeben werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung einer Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Bedienvorrichtung für eine Druckmaschine, ein als berührungsempfindliche Zeichenfläche ausgeführtes Bedienfeld, welche in x-Richtung verschiedene Zonen und in y-Richtung zugehörige Profilwerte und/oder Statuswerte repräsentiert und einen Bedienstift, welcher ein Schieberprofil und/oder einen Statusprofil auf die Zeichenfläche zeichnet. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine wesentlich schnellere Eingabe eines Profils mit einer relativ großen Genauigkeit der einzustellenden Schieberwerte und Zonenstatuswerte möglich.
  • Zudem kann die berührungsempfindliche Zeichenfläche im Vergleich zu einem Eingabebereich, dessen Breite einer maximalen Bogenbreite entspricht, verkleinert und optimal zur Eingabe eines Profil angepasst werden. Das verkleinerte Zeichenfeld reduziert die Kosten und vergrößert die Geschwindigkeit der Profileinga be. Die Abmessungen der Zeichenfläche kann so gewählt werden, dass das Profil durch eine einfache Handzeichnung eingebbar ist.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ist ein Bestätigungselement vorhanden, mit dem das eingegebene Profil bestätigt und an eine Steuereinheit übertragen werden kann. Das Bestätigungselement kann beispielsweise als Schaltfläche ausgeführt sein, die mit dem Bedienstift betätigt werden kann. Die Steuereinheit nimmt nach dem Empfang des bestätigten Profils die Schiebereinstellungen und/oder die Statuseinstellungen vor, welche mit dem bestätigten Profil korrespondieren. Durch das zusätzliche Bestätigungselement kann eine unbeabsichtigte Eingabe eines Profils nahezu vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung kann ein nicht bestätigtes Profil durch ein neu mit dem Bedienstift gezeichnetes Profil überschrieben werden. Durch diesen „Überschreibmodus" kann die eingegebene Zeichnung jederzeit leicht korrigiert werden:
    In weiterer Ausgestaltung können mit dem Bedienstift Zonen auf dem Bedienfeld markiert werden, so dass Eingaben für den Schieberwert und/oder den Statuswert nur auf die markierten Zonen wirken.
  • Zusätzlich können manuelle Betätigungselemente vorgesehen sein, mit denen eine Feineinstellung der Schieberwerte und/oder der Statuswerte ausgeführt werden kann. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, mit dem Zeichenfeld eine erste Näherung des Profils vorzugeben und die Feineinstellung der Profile mit den manuellen Betätigungselementen durchzuführen, die beispielsweise als Tastschalter ausgeführt sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 10 für eine Druckmaschine ein Bedienfeld 1, das eine berührungsempfindliche Zeichenfläche 2 und ein Bestätigungselement 4 umfasst, einen Bedienstift 3, der zur Eingabe von Daten und/oder Befehlen mit dem Bedienfeld 1 zusammenwirkt, wobei der Bedienstift 3 ein Schieberprofil P und/oder einen Statusprofil auf die Zeichenfläche 2 zeichnet. Die Zeichenfläche 2 repräsentiert in x-Richtung verschiedene Zonen, derer Anzahl von der zu bedienenden Druckmaschine abhängig sind, im dargestellten Ausführungsbeispiel sind 34 Zonen vorgesehen und in y-Richtung zugehörige Profilwerte und/oder Statuswerte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel können 250 verschiedene Schieberwerte eingegeben werden, die beispielsweise verschiedene Graustufen oder Farbstufen betreffen. Das mit dem Bedienstift 3 eingegebene Profil P wird durch eine Betätigung des Bestätigungselements 4 bestätigt und an eine Steuereinheit 5 übertragen, welche über eine Stelleinheit 6 die Schiebereinstellungen und/oder die Statuseinstellungen vornimmt, die mit dem bestätigten Profil P korrespondieren. Das Bestätigungselement 4 ist beispielsweise als Schaltfläche ausgeführt, die ebenfalls mit dem Bedienstift 3 betätigt werden kann.
  • Zur Bedienung von weiteren Funktionen kann das Bedienfeld 1 noch weitere manuelle Betätigungsmittel umfassen, die beispielsweise als Tastschalter ausgeführt sind. Dadurch ist es möglich, mit dem Zeichenfeld 2 eine erste Näherung des gewünschten Profils vorzugeben und die Feineinstellung des gewünschten Profils mit den Tastschaltern durchzuführen.
  • Die berührungsempfindliche Zeichenfläche 2 ermöglicht als Teil der Bedienvorrichtung 10 mit dem geeigneten Bedienstift 3 das Zeichnen eines Schieberprofils P, welches nach Bestätigung mit dem Bestätigungselement 4 die Schieberstellun gen bestimmt. Ein „Überschreibmodus" sorgt dafür, dass die eingegeben Zeichnung, d.h. das Schieberprofil P jederzeit korrigiert werden kann. Die Größe der berührungsempfindlichen Zeichenfläche 2 ist so gewählt, dass eine einfache Handzeichnung leicht eingegeben werden kann. Als weitere Eingabemöglichkeit können mit dem Bedienstift 3 Zonen auf der Zeichenfläche 2 markiert werden, wobei dann Eingaben für Status und Wert nur auf die markierten Zonen wirken.
  • Bisher ist das Erstellen von Schieberprofilen und Zonenstatus zeitaufwendig, da sehr viele Tasten bedient werden müssen. Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung ermöglicht eine wesentlich schnellere Eingabe eines Profils mit einer relativ großen Genauigkeit der einzustellenden Schieberwerte und Zonenstatus.
  • Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist die Verkleinerung und damit Optimierung der Zeichenfläche für das Schieberprofil. Die verkleinerte Zeichenfläche reduziert die Kosten und vergrößert die Geschwindigkeit der Profileingabe im Vergleich zu einem Eingabebereich dessen Breite die maximale Bogenbreite ist. Die Zeichenfläche dient im Wesentlichen der Reduzierung der Zeitspanne, die erforderlich ist, um eine erste Näherung des Schieberprofils zu erstellen. Die Feineinstellung der Schieberprofile kann dann, wie bereits ausgeführt wurde, weiterhin mit Tastschaltern erfolgen.
  • 1
    Bedienfeld
    2
    Zeichenfläche
    3
    Bedienstift
    4
    Bestätigungselement
    5
    Steuereinheit
    6
    Stelleinheit
    10
    Bedienvorrichtung
    P
    Profil

Claims (5)

  1. Bedienvorrichtung für eine Druckmaschine, mit einem Bedienfeld (1) und einem Bedienstift (3), der zur Eingabe von Daten und/oder Befehlen mit dem Bedienfeld (1) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienfeld (1) eine berührungsempfindliche Zeichenfläche (2) umfasst, welche in x-Richtung verschiedene Zonen und in y-Richtung zugehörige Profilwerte und/oder Statuswerte repräsentiert, wobei der Bedienstift (3) ein Schieberprofil (P) und/oder einen Statusprofil auf die Zeichenfläche (2) zeichnet.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bestätigungselement (4), welches das eingegebene Profil (P) bestätigt und an eine Steuereinheit (5) überträgt, welche über eine Stelleinheit (6) die Schiebereinstellungen und/oder die Statuseinstellungen vornimmt, die mit dem bestätigten Profil (P) korrespondieren.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht bestätigtes Profil (P) durch ein neu mit dem Bedienstift (3) gezeichnetes Profil überschreibbar ist.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bedienstift (3) Zonen auf der Zeichenfläche (2) markierbar sind, so dass Eingaben für den Schieberwert und/oder den Statuswert nur auf die markierten Zonen wirken.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch manuelle Betätigungselemente mit denen eine Feineinstellung der Schieberwerte und/oder der Statuswerte vornehmbar ist.
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