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I. Anwendungsgebiet
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Die
Erfindung betrifft Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen,
und deren Be- und Entladung mit Werkstücken.
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II. Technischer Hintergrund
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Um
Werkzeugmaschinen, wie etwa Drehmaschinen oder Fräsmaschinen,
insbesondere Dreh-Fräsmaschinen,
automatisiert zu betreiben, muss vor allem die Zuführung von
Rohteilen und Abführung
von bearbeiteten Werkstücken
automatisiert sein. Hierfür
stehen derzeit zwei Möglichkeiten
zur Wahl:
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Ladevorrichtung:
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Dabei
wird eine Werkzeugmaschine zusätzlich
mit einer separaten Ladevorrichtung, meist in Form eines sich über die
Werkzeugmaschine, speziell in dessen Längsachse verlaufenden, Portales, ausgestattet.
Ein solches Portal erstreckt sich meist über mehrere hintereinander
in einer Fertigungslinie aufgestellte Maschinen hinweg. Ein Greifer,
der entlang des Portals verfahrbar ist, legt dabei von oben her
das Werkstück
in die Werkzeugmaschine ein, indem er es in den Arbeitsraum hinein
in z.B. das Futter einer Drehmaschine legt.
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Eine
solche Ladevorrichtung ist eine völlig selbständige Baugruppe und schlägt bei den
Gesamtkosten einer Werkzeugmaschine überproportional zu Buche aufgrund
der Tatsache, dass
- – einerseits die Ladevorrichtung
selbst eine ausreichend eigenstabile Grundkonstruktion aufweisen
muss,
- – die
Ladevorrichtung über
eine eigene Steuerung verfügt,
die mit der Steuerung der Werkzeugmaschine nur über Schnittstellen verknüpft ist,
nicht jedoch wesentliche Komponenten der Steuerung der Werkzeugmaschine
nutzt und
- – dementsprechend
auch der Montageaufwand hoch ist aufgrund eines eigenständigen Aufbaus der
Ladevorrichtung, der meist erst nach Aufbau und Justierung der Werkzeugmaschine
geschehen kann, zumindest jedoch die Einstellung und Justierung
der Ladevorrichtung erst nach entsprechender Aufstellung und Justierung
der Werkzeugmaschine erfolgen kann.
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Ein
weiterer Nachteil ist die hierdurch benötigte Raumhöhe, die sich zusammensetzt
aus der Höhe
der Werkzeugmaschine und der zusätzlichen Höhe für das meist
darüber
verlaufende Portal der Ladevorrichtung, sowie eine fehlende untere
Führung
der Ladevorrichtung.
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Für die vorliegende
Erfindung wird mit der Kurzbezeichnung "Ladevorrichtung" eine Vorrichtung bezeichnet, die die
Maschine sowohl Beladen als auch Entladen kann, und zwar mit Werkstücken, also Rohteilen
bzw. Fertigteilen, und/oder Werkzeugen.
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Pick-up-Maschine:
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Hierbei
sind die Baugruppen der Werkzeugmaschine, die die Werkstücke während der
Bearbeitung aufnehmen bzw. halten, bei einer Drehmaschine also beispielsweise
das Backenfutter der einen oder mehreren Werkstückspindel und/oder der Gegenspindel – so verfahrbar,
dass sie vom Arbeitsraum zu der Ablage-/Aufnahmeposition des Werkstückes auf dem
anliefernden z.B. Transportband hin bewegt werden können.
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Das
Werkstück
wird also außerhalb
des Arbeitsraumes von z. B. dem Backenfutter der Werkstückspindel
aufgenommen, in den Arbeitsraum verbracht und dort drehend angetrieben
gehalten. Im Gegensatz zur üblichen
Drehmaschine sind dafür
im Arbeitsraum die einzelnen Werkzeuge, z. B. Drehstähle, unbeweglich
angeordnet und das Werkstück wird
mit Hilfe der verfahrbaren Werkstückspindel in die richtige Relativposition
zum Drehstahl während der
Bearbeitung verbracht.
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Der
Nachteil dieser Lösung
besteht darin, dass vergleichsweise große und schwere Elemente wie
etwa das Futter einer Drehmaschine einschließlich dessen Antrieb schnell, über große Strecken
und sehr genau verfahren werden müssen und zusätzlich wurden
bisher keine Verknüpfungen
von hintereinander in einer Fertigungslinie arbeitenden Maschinen durch
Pick-up-Maschinen realisiert.
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III. Darstellung der Erfindung
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a) Technische Aufgabe
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Es
ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung,
eine automatische Ladevorrichtung zu schaffen, die die Hauptzeit
der Maschine möglichst
wenig reduziert und trotz geringer Gestehungskosten eine einfache
stabile Maschinenkonstruktion bei geringem Bau- und Montageaufwand
ermöglichen,
trotz Verkettbarkeit von Maschinen.
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b) Lösung der Aufgabe
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 13, 14, 42 und 44 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Durch
das Anbringen mehrerer Aufnahmeelemente, insbesondere Greifer, an
einem einzigen Ladearm, der schwenkbar oder auf andere Art und Weise
zwischen einer Ablageposition im Arbeitsraum z. B. und einer Transportposition
verlagerbar ist, wird einerseits nur ein einziger Ladearm benötigt, und
andererseits ist die axiale Auskragung der Schwenkachse, die ansonsten
von der Länge
der aufzuneh menden Werkstücke
abhängig
ist und mit dieser im Faktor zwei mit wächst, so dass sich eine stabilere Konstruktion
ergibt.
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Durch
das Anordnen von insbesondere zwei Greifern ist bei optimal niedrigem
Gewicht ein Wechsel eines fertig bearbeiteten Werkstückes gegen
ein Rohteil möglich,
bei weiteren Zwischenschritten wie Anlaufen einer Messstation, Ablängstation
etc. kann auch das Anordnen von mehr als zwei Greifern sinnvoll
sein.
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Dabei
sind entweder die einzelnen Greifer gegenüber dem Ladearm in dessen Längsrichtung verfahrbar,
um die gewünschte
Sollposition (Drehmitte bzw. Ablage auf der Zu- und Abfördereinrichtung) einnehmen
zu können,
oder die Aufnahmelemente, im folgenden immer als Greifer bezeichnet
(ohne dies hierauf zu beschränken),
sind im festen Abstand zueinander an dem teleskopierbaren Teil des
Ladearmes angeordnet.
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Auch
die Anordnung der Greifer an der gleichen Längsposition, nämlich insbesondere
am freien Ende des Schwenkarmes, jedoch in unterschiedlichen Winkelstellungen
zueinander ist möglich,
die dann entweder separat für
jeden Greifer oder gemeinsam für
die gesamte Greifereinheit veränderbar ist,
wodurch erreicht wird, dass immer nur einer der gewünschten
Greifer in Richtung Sollposition vom Schwenkarm aus abragt.
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Die
Schwenkachse der Greifer gegenüber dem
Ladearm kann dabei quer zum Ladearm, insbesondere parallel zur Schwenkachse
des Schwenkarmes, liegen oder auch in Längsrichtung des Ladearmes.
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Bei
einem teleskopierbaren Ladearm besitzt dieser vorzugsweise nur zwei
anfahrbare Positionen, am einfachsten realisiert durch zwei Anschläge, zwischen
denen das teleskopierbare Teil hin und her verfahrbar ist.
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Zusätzlich kann
der Abstand der Greifer auf dem Ladearm zueinander variiert werden,
nicht unbedingt automatisch, sondern manuell, um eine Grobverstellung
bei sich krass ändernden
Werkstückabmessungen
vornehmen zu können.
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Das
Verschwenken des Ladearmes und ebenso das Öffnen und Schließen der
Greifer bzw. Teleskopieren des Ladarmes oder Verschwenken der Greifer
gegenüber
dem Ladearm wird vorzugsweise NC-gesteuert durchgeführt.
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Dadurch,
dass die Ladevorrichtung Bestandteil der Werkzeugmaschine ist, erfolgt
der Aufbau der Ladevorrichtung zeitlich nicht nach der Aufstellung und
Justierung der Werkzeugmaschine, sondern beide werden zusammen und
gleichzeitig als Einheit fertig montiert, und im komplett montierten
Zustand an den Kunden ausgeliefert.
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Dabei
wird die Maschine z. B. mittels eines Kranes an einem oder mehreren
am Grundgestell der Maschine vorhandenen Befestigungspunkten ergriffen
und transportiert, in diesem Fall also einschließlich der Ladevorrichtung,
die nicht als eigenstabile Konstruktion ausgebildet sein muss, sondern
deren Grundgestell mit dem Grundgestell der restlichen Werkzeugmaschine
entweder fest verbunden oder Teil dieses Grundgestells der restlichen
Maschine ist, so dass auch beim Bewegen der Gesamtmaschine als Hakenmaschine
an einem Kranhaken keine Verwindungsprobleme auftauchen.
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Wenn
die Ladevorrichtung und der Rest der Werkzeugmaschine sich Komponenten
wie Grundgestell, Führungen
und/oder Abdeckungen teilen, werden das Gewicht und der konstruktive
Aufwand sowie der Preis niedrig gehalten.
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Dadurch,
dass sich die Ladevorrichtung in jedem ihrer Betriebszustände wenigstens
teilweise innerhalb der Werkzeugmaschine befindet, können die für die Werkzeugmaschine
ohnehin notwendigen äußeren Abdeckungen
(Schutzeinrichtungen) auch zum Abdecken der Ladevorrichtung benutzt
werden, so dass die zusätzlich
für die
Ladevorrichtung notwendigen Sicherungsmaßnahmen und Sicherungs-Elemente
für diejenigen
Betriebszustände,
in denen sich z. B. der Grei fer der Ladevorrichtung außerhalb
der Abdeckungen der restlichen Werkzeugmaschine befinden, gering
gehalten werden können. Die
Ladevorrichtung befasst vorzugsweise einen Ladewagen, der in Längsrichtung
der Maschine – bei Drehmaschinen
also in Richtung der Rotationsachse der Werkstückspindel, bei Dreh-Fräs-Maschinen
in Richtung der Rotationsachse der Fräser – entlang von mindestens einer
Ladeführung
verfahrbar ist. An dem Ladewagen ist ein Greifer angeordnet, der
vorzugsweise sich am Ende eines Ladearmes befindet, welcher um eine
Schwenkachse verschwenkbar ist, die von dem Ladewagen aus in Längsrichtung
abstrebt.
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Der
Ladewagen läuft
z.B. entlang der Vorderseite der Maschine, und durch die Längsverfahrung werden
die Werkstücke über das
in Längsrichtung seitliche
Ende der Werkzeugmaschine hinaus bewegt, um dort an eine Fördereinrichtung
wie etwa ein Förderband
zum Anliefern bzw. Abliefern der Werkstücke übergeben zu werden.
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Der
Ladewagen ist dabei im Querschnitt, also betrachtet in Längsrichtung,
hoch, aber wenig breit ausgeführt,
so dass die Tiefe der Werkzeugmaschine hierdurch nur wenig zunimmt.
Durch Verschwenken des Schwenkarmes von einer etwa horizontalen
Aufnahme- bzw. Ablage-Position in eine etwa vertikale Transportposition
wird das Werkstück einerseits
aus dem eigentlichen Arbeitsraum herausbewegt und in eine Transportstellung
verbracht, in der sich Ladearm, Greifer und gegebenenfalls Werkstück innerhalb
des Querschnittes des Ladewagens befinden und zusammen mit dem Ladewagen
ohne Kollision mit den übrigen
Teilen der Werkzeugmaschine zur Stirnseite der Maschine verfahren
und dort durch erneutes Verschwenken des Ladearmes abgelegt, z.
B. auf der erwähnten
Fördereinrichtung,
abgelegt werden können.
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Zu
diesem Zweck steht die Schwenkachse stirnseitig über den Ladewagen vor, damit
sich die Ladearme außerhalb
des Längenbereiches
der eigentlichen Werkzeugmaschine und damit oberhalb eines dort
vorhandenen z. B. Transportbandes befinden, wenn der Ladewagen bis
an das stirnseitige Ende der Werkzeugmaschine entlang seiner Lade-Führungen
verfahren wird.
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Der
Ladewagen ist vorzugsweise nicht nur an einer sondern an zwei Ladeführungen
geführt, vorzugsweise
am oberen und unteren Ende des Höhenbereiches
der Werkzeugmaschine. Dadurch werden die Schwingungen der Ladevorrichtung,
die durch das Bewegen der Ladearme eingebracht werden, gut aufgenommen
und abgeführt.
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Um
die Führung
zu optimieren, reicht der Ladewagen an der oberen Führung stirnseitig
in Richtung der Ladearme weiter nach vorne als im Bereich der unteren
Führung,
um im unteren Bereich eine Kollision mit der Fördereinrichtung für die Werkstücke zu vermeiden,
die ja die Bewegungsrichtung des Ladewagens kreuzt. Aus dem gleichen
Grund kann die obere Ladewagenführung über das
stirnseitige Ende der eigentlichen Werkzeugmaschine hinaus etwas
verlängert
sein.
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Da
der Ladewagen nicht oder nur wenig über die Höhe der restlichen Werkzeugmaschine
und deren Gehäuse
nach oben aufragt, und die Ladearme auch in der Transportstellung
nicht über
das obere Ende des Ladewagens vorsteht, befindet sich die gesamte
Ladevorrichtung innerhalb des Höhenbereiches
der restlichen Werkzeugmaschine, und beim Transport der Werkstücke bleiben
diese auch immer innerhalb dieses Höhenbereiches.
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Anstelle
einer in Längsrichtung
vom Ladewagen aufragenden Schwenkachse und daran schwenkbar befestigter
Ladearme kann der Ladewagen auch ein oder mehrere Roboter tragen,
die ihrerseits aus einem in der Regel mehrteiligen Roboterarm mit
Greifern am vorderen freien Ende bestehen, deren Armteile relativ
zueinander um unterschiedliche Achsen bewegbar sind, wobei im Extremfall
sogar die Längsverfahrbarkeit
des Ladewagens verzichtbar ist.
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Gegenüber dem
eigentlichen Arbeitsraum sind die Abdeckungen der Maschine, also
bei auf der Frontseite laufendem Ladewagen die Frontabdeckungen
der Werkzeugmaschine, um die Breite des Ladewagens nach vorne verlegt,
so dass der Ladewagen auf der dem Arbeitsraum zugewandten Innenseite
der Frontabdeckungen verfährt,
die so stabil ausgebildet sein müssen,
dass ein bei hoher Dreh zahl davon fliegendes Werkstück oder
auch Werkzeug diese Frontabdeckungen dennoch nicht durchschlagen
kann.
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Im
Längenbereich
des Arbeitsraumes ist in der Frontabdeckung in aller Regel ein Sichtfenster
für den
Bediener angeordnet, wobei nicht nur der Teil mit dem Sichtfenster
sondern in aller Regel sämtliche Teile
der Frontabdeckung entlang entsprechender Führungen an der Maschine verfahrbar
sind, um nicht nur den Arbeitsraum sondern die gesamte Maschine
für Wartungsarbeiten
zugänglich
zu machen.
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In
den Längenbereichen
außerhalb
des in der Normalposition sich befindenden Sichtfensters ist auf
der Innenseite des Bewegungsweges des Ladewagens eine Zwischenabdeckung
vorhanden, um das Beaufschlagen des Ladewagens und seiner Führungen
durch Kühl-Schmiermittel,
Späne und
andere Verschmutzungen zu vermeiden.
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Theoretisch
könnten
entlang dieses Zwischenraumes in Längsrichtung am stirnseitigen
Ende der Maschine Späne
etc. in die Umgebung gelangen. Dies wird verhindert, indem der Ladewagen
selbst einen Querschnitt besitzt, der den Zwischenraum zwischen
der Frontabdeckung und der Zwischenabdeckung weitestgehend, insbesondere
dicht, verschließt.
Bei nur einem Ladewagen ist dann an demjenigen Ende, über welches
der Ladewagen nicht hinausragen kann, ein separater Verschluss zwischen Frontabdeckung
und Zwischenabdeckung am stirnseitigen Ende notwendig.
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Der
Ladevorrichtung, also unter anderem dem Ladewagen, müssen unter
Umständen
Steuersignale, auf jeden Fall jedoch Energie zum Antrieb seiner
bewegten Komponenten, insbesondere Hydrauliköl und/oder elektrischer Strom
zugeführt
werden. Über
die Stirnseiten des Ladewagens ist dies schlecht möglich, da
z. B. bei nur einem Ladewagen beide Stirnseiten des Ladewagens abwechselnd
direkt dem Arbeitsraum und damit der Verschmutzung durch den Bearbeitungsprozess
am Werkstück,
ausgesetzt sind, je nachdem ob sich der Ladewagen gerade links oder
rechts von dem Sichtfenster befindet.
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Die
Zufuhr von Medien erfolgt daher vorzugsweise von oben her, und zwar
durch die entsprechende, insbesondere obere, Ladeführung hindurch. Zu
diesem Zweck weist der Ladewagen einen plattenförmigen, die Führung nach
oben durchdringenden, in Verfahrrichtung des Ladewagens verlaufenden
Fortsatz, das so genannte Schwert, auf, welches dick genug ist,
um im Inneren dieses Schwertes die Leitungen für die entsprechenden Medien
zu verlegen.
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Auf
der Außenseite,
also am oberen Ende des Schwertes oberhalb der oberen Führung, sind die
Anschlüsse
am Schwert mit entsprechenden flexiblen Leitungen verbunden, die über einen üblichen Kabelschlepp
der Längsposition
des Ladewagens nachgeführt
werden.
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Wegen
der Durchdringung der Führung durch
das Schwert nach oben ist die Führung
somit in den Längenbereichen
außerhalb
des Schwertes nach oben hin offen, so dass auch dort Verschmutzung
nach außen
in die Umgebung austreten können.
Dies wird verhindert, indem das Schwert von einem endlos umlaufenden
Antriebselement wie etwa einem Zahnriemen angetrieben wird, welches
in einer Ebene parallel zur Ebene des Schwertes umläuft.
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Das
Funktions-Trumm, an dem das Schwert befestigt ist, kann sich innerhalb
oder außerhalb
des Schlitzes der Führung,
welcher vom Schwert durchdrungen wird, befinden, ist jedoch nahe
am Schlitz geführt
und überlappt
diesen in der Breite so, dass das Funktions-Trumm des z.B. Zahnriemens
gleichzeitig als Abdichtung des Schlitzes gegen Hindurchtreten der
Verschmutzung dient.
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Die
oberen und unteren Ladeführungen
sind vorzugsweise an einem entsprechenden Längsbalken des Grundgestells
der Werkzeugmaschine befestigt, während die Führungen für die Frontabdeckungen frontseitig
auf den Ladeführungen
befestigt sind.
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Vorzugsweise
sind die Führungen
für die Frontabdeckungen
genauso ausgebildet wie die eine der Ladeführungen, z.B. die nicht durchdrungene
Ladeführung,
um die Anzahl unterschiedlicher Komponenten gering zu halten.
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Vor
allem können
bei Werkzeugmaschinen, die keine Ladevorrichtung benötigen, die
entsprechenden Ladeführungen
bei der Montage einfach weggelassen und statt dessen direkt die
Führungen für die Frontabdeckungen
auf den Längsbalken
montiert werden, oder es können
die entsprechenden Ladeführungen
direkt zum Führen
der Frontabdeckungen verwendet werden. Dadurch können Werkzeugmaschinen kostengünstig nach
einem Baukastensystem nach Wunsch des Kunden mit oder ohne integrierte
Ladevorrichtung erstellt werden.
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Als
weiterer Vorteil können – vor allem
wenn der Ladearm teleskopierbar ausgestaltet ist- viele unterschiedliche
Greif- und Ablagepositionen, sowohl innerhalb als auch außerhalb
des Arbeitsraumes vom Greifer angefahren werden.
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Dies
ermöglicht
es auch, z. B. innerhalb des Arbeitsraumes spezielle Bearbeitungspositionen
für das
Werkstück
anzufahren, beispielsweise eine Abläng-Station, indem ein im Arbeitsraum fest
montierter Klemmhalter für
das Werkstück
in einer unkritischen Position, beispielsweise unterhalb des Spindelstocks
oder Spannfutters, angeordnet ist. Der Greifer kann dort ein Werkstück ablegen,
welches dann in den Klemmhalter so aufgenommen wird, dass es mit
dem abzulängenden
Ende in axiale Richtung z. B. über
das freie Ende des Spannfutters vorsteht, jedenfalls von dem notwendigen
Werkzeug, in der Regel einem angetriebenen Werkzeug wie etwa einem
Scheibenfräser,
erreicht werden kann.
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Auch
eine Verkettung von Werkzeugmaschinen ist mit Hilfe der integrierten
Ladevorrichtungen möglich,
wobei je nach Ausführungsform
des Ladearmes zwei oder auch nur ein Ladearm pro Maschine benötigt werden.
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Die
armförmig
vom Ladewagen auskragende Schwenkachse für den Ladearm befindet sich
vorzugsweise auf oder knapp oberhalb der Position des in der Bearbeitung
befindlichen Werkstückes
innerhalb des Laderaumes, also bei Drehma schinen oberhalb der Drehmitte,
beabstandet entsprechend der Größe des Greifers.
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Die
Fördervorrichtung
zum Zu- und Abführen von
Roh- und Fertigteilen an der Stirnseite der Maschine wird vorzugsweise
auf der gleichen Höhe montiert,
so dass der Greifer des Schwenkarmes die Rohteile bzw. Fertigteile – längsversetzt
durch die Verfahrbewegung des Ladewagens und daher nun vor der Stirnseite
der Maschine – auf
der gleichen Höhe
ablegen kann wie im Arbeitsraum der Maschine. Vorzugsweise wird
die Schwenkbewegung entgegen der Schwenkbewegung vom Arbeitsraum
in die Transportstellung durchgeführt, so dass sich die Ablageposition
auf dem Förderelement – betrachtet in
Längsrichtung – wiederum
innerhalb des Querschnittes der Werkzeugmaschine befindet.
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Auch
ein Schwenken und Ablegen in die andere Richtung und damit außerhalb
des Querschnittes der Werkzeugmaschine ist möglich, entweder als endgültige Ablage
auf der Fördereinrichtung,
oder auch als Zwischenposition innerhalb oder außerhalb des Arbeitsraumes der
Maschine z.B. zwecks Ablegen in einer Mess- oder Reinigungsstation für das Fertigteil,
von wo es anschließend
vom Greifer wiederum aufgenommen und durch Verschwenken um etwa
180° dann
auf dem Förderelement
abgelegt wird.
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Sofern
eine sehr genaue Ablage auf dem Förderelement hinsichtlich der
Längsposition
nötig ist,
kann an der entsprechenden Ablageposition der Fördereinrichtung eine vorzugsweise
berührungslose
Messeinrichtung, insbesondere ein auf die quer zur Längsrichtung
angeordnete Stirnfläche
des Werkstückes
gerichteter Laserstrahl, vorhanden sein, der die Momentanposition
des Werkstückes misst
und vor der endgültigen
Ablage, also dem Loslassen des Greifers, diese noch korrigiert,
z. B. durch entsprechende Längsverfahrung
des Greifers, was z.B. durch eine teleskopierbare Schwenkachse mit den
einzelnen Schwenkarmen zugeordneten und relativ zueinander und/oder
relativ zum Ladewagen längsverfahrbaren
Teilen möglich
ist.
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Die
beschriebene Ladevorrichtung wirkt – im Gegensatz zu Pick-Up-Maschinen – nicht
reduzierend auf die Hauptzeit der Maschine, da die beiden Ladearme
mit ihren entsprechenden Greifern, also Beladegreifer und Entladegreifer
das Ergreifen von Rohteilen bzw. Ablegen von Fertigteilen während der Hauptzeit
der Maschine durchführen,
wie dies prinzipiell auch bei den Ladevorrichtungen des Standes der
Technik bekannt war:
Die Fördervorrichtungen,
insbesondere Förderbänder, zum
Antransport der Rohteile und Abtransport der Fertigteile können dabei
entweder in Längsrichtung
der Maschine (Richtung der Rotationsachse des Werkstückes) verlaufen,
wobei dann die Werkstücke vorzugsweise – sofern
die Greifer nicht drehbar ausgebildet sind – in Längsrichtung der Förderbänder auf diesen
abgelegt werden, oder quer zur Längsrichtung
der Maschine verlaufen, wobei dann die Werkstücke vorzugsweise quer zur Laufrichtung
der Förderbänder darauf
angeordnet werden. Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich die
Nebenzeiten der Maschine besonders stark reduzieren, etwa durch folgenden
Ladezyklus, indem
- – zum Neubeladen der Werkzeugmaschine
der in der Transportposition befindliche Ladearm in seinem einen
Greifer das nächste
Rohteil trägt,
- – der
Ladewagen in die der Werkstückbearbeitungsposition
entsprechende Position verfahren wird,
- – der
Schwenkarm in die Fertigteil-Aufnahmestellung verschwenkt wird in
einen solchen Teleskopier-Zustand, dass der freie Greifer das in
der Maschine befindliche Fertigteil ergreifen kann,
- – Zurückfahren
der maschinenseitigen Werkstückspannmittel
vom Werkstück,
- – Verändern des
Teleskopier-Zustandes des Schwenkarmes so, dass der mit dem nächsten Rohteil
beladene Greifer das Rohteil in die Werkstückaufnahmeposition innerhalb
der Werkzeugmaschine bewegt,
- – Kontaktieren
der maschinenseitigen Spannmittel am neuen Rohteil,
- – lösen des
Greifers
- – Zurückschwenken
des Schwenkarmes mit dem Fertigteil im anderen Greifer in die Transportstellung,
- – Verfahren
des Ladewagens zur Fördervorrichtung
für Fertigteile,
- – Ablegen
des Fertigteiles auf dem Förderband gegebenenfalls
unter Veränderung
des Teleskopier-Zustandes des Ladearmes und
- – Verlagern
des anderen Greifers zur Fördervorrichtung,
insbesondere Förderband
für die
Rohteile, insbesondere unter Längsverfahrung
des Ladewagens und/oder ändern
des Teleskopier-Zustandes des Schwenkarmes und/oder Verschwenken
des Ladearmes um die Schwenkachse.
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Sofern
die Werkstücke
in einer Position auf den Fördervorrichtungen
abgelegt bzw. von diesen aufgenommen werden, die nicht mit der Einlegeposition
der Werkzeugmaschine übereinstimmt,
muss dazwischen ein Verdrehen der Greifer gegenüber dem Schwenkarm, vorzugsweise
um 90°,
erfolgen.
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Abhängig von
Art und Anordnung der Fördervorrichtung,
vor allem jedoch bei dichter Folge von Werkstücken der Fördervorrichtung, kann es zu
einem Kollisionsproblem zwischen den beiden Greifern des Teleskoparmes
und den Werkstücken
auf dem Transportband kommen:
Wenn der das fertige Werkstück noch
haltende Greifer dieses Werkstück
auf dem Transportband ablegen will und sich zu diesem Zweck auf
das Transportband herabsenkt, kann der andere, noch leere Greifer
bereits mit einem Teil der Fördervorrichtung
oder einem dort aufgebrachten Werkstück kollidieren.
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Dies
lässt sich
vermeiden, indem beispielsweise die Ablage auf der Fördervorrichtung
für das abzulegende
oder zu ergreifende Werkstück über eine
Hubstation gegenüber
dem möglicherweise
kollidierenden anderen Teil in Richtung des Greifers angehoben wird,
wodurch der andere Greifer kollisionsfrei wird.
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Abhängig von
der Verschmutzungsintensität beim
Bearbeiten kann die Bearbeitung des Werkstückes im Arbeitsraum also begonnen
werden, nachdem entweder der Beladearm soweit aus dem Arbeitsraum
herausgeschwenkt ist, dass keine Kollision mit den bei der Bearbeitung
beteiligten Komponenten der Maschine mehr erfolgen kann oder erst dann,
wenn der Beladearm vollständig
in die Transportposition hochgeschwenkt und insbesondere der Ladewagen
soweit längsverfahren ist,
dass sich der Ladearm hinter der Zwischenabdeckung befindet. Gleiches
gilt umgekehrt analog für
das Ende der Bearbeitungszeit und den Entladearm.
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e) Ausführungsbeispiele
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Ausführungsformen
gemäß der Erfindung sind
im Folgenden beispielhaft näher
beschrieben. Es zeigen:
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1: die Werkzeugmaschine
mit Ladevorrichtung im Querschnitt,
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2: die Werkzeugmaschine
mit Ladevorrichtung im Längsschnitt,
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3: den teleskopierbaren
Schwenkarm,
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4: einen Schwenkarm mit
daran drehbaren Greifern,
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5: erfindungsgemäße Werkzeugmaschinen
in der Aufsicht,
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6: verkettete Werkzeugmaschinen,
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7: einen Ladearm bei Längenausgleich, und
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8: Zugriffsmöglichkeiten
des Schwenkarmes.
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In
den 2 ist aus Übersichtlichkeitsgründen einerseits
die Frontabdeckung 39 der Werkzeugmaschine 40 entfernt,
und teilweise auch die Führungsabdeckungen 11, 12,
welche die Führungen
der beweglichen Werkzeugkomponenten am Bett 1 der Maschine
normalerweise abdecken.
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Die 1 und 2 zeigen eine Drehmaschine mit einem
Bett 1, auf welchem ein Spindelstock 24 mit einem
Spannfutter für
das (in den 2 nicht
dargestellte) Werkstück 50 angeordnet
ist, sowie auf Drehmitte 20 gegenüber dem Spindel stock 20 ein Reitstock 25,
der eine Pinole 26 trägt,
jeweils auskragend von der vertikalen Frontseite des Bettes 1 aus nach
vorne.
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Oberhalb
der Drehmitte befinden sich – in Längsrichtung
beabstandet? und mit aufeinander zugewandten Werkzeugrevolvern 31 – jeweils
ein Werkzeugsystem aus oberem Längsschlitten 28a bzw. 28b und
darauf angeordnetem oberen Querschlitten 29a, b, welcher
den Werkzeugrevolver 31 trägt, dessen Rotationsachse hier
parallel zur Längsrichtung 10,
also der Drehmitte 20, liegt.
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Unterhalb
der Drehmitte 20 ist eine weitere analoge Werkzeugeinheit
mit einem unteren Längsschlitten 28c und
einem unteren Querschlitten 29c sowie darauf angeordnetem
Werkzeugrevolver angeordnet.
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Neben
einer der Stirnseiten, in den 2 der linken
Stirnseite der Werkzeugmaschine 40 verläuft horizontal ein Förderband 47 zum
Anliefern von Rohteilen und Abführen
von fertig bearbeiteten Werkstücken.
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Die
Ladevorrichtung 44 umfasst einerseits den in Längsrichtung 10 entlang
der Frontseite 8 verfahrbaren Ladewagen 7, sowie
die hiervon armförmig in
Längsrichtung 10 auskragende
Schwenkachse 36 sowie den von dieser Schwenkachse 36 in
Querrichtung abragenden Ladearm 35, an dessen freiem Ende
sich zwei Greifer 32a bzw. b befinden.
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Der
Ladewagen 7 ist an seinem oberen und unteren Ende an jeweils
einer in Längsrichtung
verlaufenden Ladeführung 14a,
b geführt,
wovon die untere Ladeführung 14b nahe
der Grundplatte 2 und damit deutlich unterhalb des Arbeitsraumes 37 angeordnet
ist, während
die obere Längsführung 14a oberhalb
des Laderaumes, insbesondere in Form eines stabilen Balkens, ausgeführt ist,
der sich über
die gesamte Länge
der Werkzeugmaschine erstreckt und gegenüber der Grundplatte 2 aufgeständert ist.
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Der
Ladewagen 7 kann entlang dieser Führungen 14 soweit
hin und her verfahren werden, dass in der Aufnahme/Ablage-Position
sich die Ladearme 35 oberhalb des Förderbandes 47 befinden,
und damit in Längsrichtung 10 außerhalb
der Werkzeugmaschine 40, während der Ladewagen 7 auch
in dieser Position sich noch innerhalb der Werkzeugmaschine 40 befindet.
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Wie 2a zeigt ist zu diesem Zweck
der Ladewagen 7 am oberen Ende in Richtung auf die Ladearme 35 gegenüber dem
unteren Ende verlängert,
und im selben Maß auch
die obere Ladeführung 14a,
um eine möglichst
große
obere Führungslänge zu bewirken.
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In
der Beladeposition, die in 2b dargestellt
ist, ist demgegenüber
der Ladewagen 7 soweit nach rechts verfahren, dass sich
der Ladearm im Längenbereich
des Arbeitsraumes 37 befindet, also ein an dem Ladearm 35 gehaltenes
unbearbeitetes oder bearbeitetes Werkstück von dem Ladearm 35 z.B.
auf Drehmitte 20 im Arbeitsraum 37 abgelegt werden
kann.
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Zu
diesen Zwecken ist der Ladearm 35 um die Schwenkachse 36 verschwenkbar,
und zwar – wie 1 zeigt – von einer oder auch zwei
tiefliegenden Ablage-Positionen
aus, in welcher dieser Ladearm das von ihm gehaltene Werkstück 50 entweder auf
Drehmitte 20 halten oder auf dem Förderband 47 ablegen,
zu einer Transportposition, in der der Ladearm 35 sehr
steil, annähernd
vertikal, steht und sich dadurch vollständig, also zusammen mit dem
von ihm gehaltenen Werkstück 50,
innerhalb des Querschnittes des Ladewagens 7 befindet.
Der Ladewagen 7 besitzt deshalb einen hochkant stehenden, schlanken
Querschnitt, und ist vor dem Arbeitsraum 37 in Längsrichtung
verfahrbar.
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Abseits
des Längenbereiches
des Arbeitsraumes 37 befindet sich zwischen dem Verfahrweg, also
Querschnittsbereich des Ladewagens 7, und dem Rest der
Werkzeugmaschine, insbesondere deren Arbeitsraum 37, eine
Zwischenabdeckung 22, um das Aufprallen von Verschmutzungen
etc. auf dem Ladewagen 7 und/oder den Ladearmen, Greifern,
Werkstücken
zu vermeiden.
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Der
Ladewagen 7 verfährt
dabei noch innerhalb der Frontabdeckungen 39 der Werkzeugmaschine 40,
die – wie 1 zeigt – aus mehreren in Längsrichtung verschiebbaren
Paneelen besteht. Diejenige Frontabdeckung 39, die im geschlossenen
Zustand der Frontabdeckung sich direkt vor dem Arbeitsraum 37 befindet,
weist dabei in aller Regel ein Fenster 41 auf, durch welches
der Bediener den Arbeitsraum 37 und das Werkstück darin
beobachten kann, wie in 1 angedeutet.
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Bei
der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist nur ein Ladewagen 7 mit
einem Ladearm 35 und zwei daran in Längsrichtung des Ladearmes 35 beabstandeten,
in die gleiche Richtung abragenden, identischen Greifern 32a,
b vorhanden. Damit ist es möglich,
zum Werkstückwechsel
an der in 2a dargestellten
Aufnahmeposition mittels des Ladearmes 35a ein unbearbeitetes
Werkstück 50 vom
Förderband 47 aufzunehmen.
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Sobald
der Ladearm 35 mit beiden Greifern 35a, b in die
in 1 dargestellte Transportposition innerhalb
des Querschnittes des Ladewagens 7 hochgeklappt sind, wovon
einer das rohe Werkstück 50 trägt, verfährt der
gesamte Ladewagen 7 mit den Greifern 32, b in
die in der 2b dargestellte
Beladeposition.
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Der
Ladearm 35 schwenkt nach unten und ergreift mit seinem
Greifer 32b ein zuvor bearbeitetes (in 2b nicht dargestelltes) Werkstück auf Drehmitte 20 im
Arbeitsraum 37, wozu er in die entsprechende Teleskopierposition
gebracht wird. Anschließend
wird der Greifer 32b aus der Drehmitte wegbewegt, und der
Greifer 32a, der das neue Rohteil hält, auf Drehmitte 20 gebracht,
wofür z.
B. lediglich die Teleskopierposition des Ladearmes 35 verändert werden
muss, dagegen ein Verschwenken des Ladearmes 35 um seine
Schwenkachse 36 nicht oder nur sehr geringfügig notwendig
ist.
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Erst
nachdem der andere Greifer 32a das neue Rohteil abgegeben
hat, wird der Ladearm 35 in die Transportstellung hochgeschwenkt,
so dass der Ladewagen 7 nunmehr wiederum in Längsrichtung bis
in die Ablade-/Aufnahmeposition gemäß 2a verfahren werden kann, in welcher
der Ladearm 35b nach unten schwenkt und das von ihm gehaltene,
bearbeitete Werkstück
auf dem Förderband 47 zum
Abtransport ablegt.
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Zu
diesem Zweck kann das Förderband 47 selbstverständlich auch
aus zwei parallel nebeneinander getrennten Förderbändern bestehen, von denen das
eine die Rohteile anliefert und das andere die Fertigteile abliefert.
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Ebenso
kann die Relativposition des Ladearmes 35 zu dem Ladewagen 7 zum
Ausgleich von Längen-Differenzen
in Längsrichtung
variabel sein. Zusätzlich
kann die gesamte Schwenkachse 36 mit den daran befindlichen
Ladearmen 35 um eine Klappachse 46, die in Querrichtung
zur Längsrichtung 10 verläuft, relativ
zum Ladewagen 7 geklappt werden.
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Dadurch
ist es möglich, – vor allem
in einer zu diesem Klappvorgang abgestimmten Schwenkbewegung des
Ladearmes 35 zu Schwenkachse 36 – die gesamte
Schwenkachse 46 samt dem Ladearm 35 von einer
Stirnseite auf die andere Stirnseite des Ladewagens 7 herum
zu klappen, was für
anders gelagerte Anwendungsfälle
z. B. den Verkettungen von Maschinen, von Vorteil sein kann.
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Während in 1 nur ein Schwenkwinkel der
Ladearme von etwas über
100° zwischen
der Transportposition und der Ablage-/Aufnahmeposition vorhanden
ist, können
die Ladearme auch beim Hochschwenken in die Transportposition darüber hinaus
verschwenkbar gestaltet sein, um in einer gegenüber der Ablage-/Aufnahmeposition,
die in Tiefenrichtung der Maschine zum Arbeitsraum 37 hinweist,
in Gegenrichtung, also außerhalb,
nämlich
vor, dem Querschnitt der Werkzeugmaschine liegt, um dort Werkstücke z. B.
in einer Messvorrichtung, einer Reinigungsvorrichtung oder auch
einer weiteren Bearbeitungsstation ablegen bzw. aufnehmen zu können, wie
durch die zusätzliche
Ablage 51 angedeutet, welche als Zwischenposition zur späteren Ablage
auf dem Förderband 47 verwendet
werden kann.
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Dadurch,
dass die gesamte Ladevorrichtung 44 Bestandteil der Werkzeugmaschine 40 ist,
also wie das Bett 1 auf der Grundplatte 2 montiert
ist, kann die gesamte Werkzeugmaschine 40 zusammen mit der
Ladevorrichtung an dem in 1 sym bolisch
angedeuteten Haken 49 aufgehängt und als sog. „Haken-Maschine" im komplett vormontierten
Zustand transportiert werden.
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In 1 ist ferner im Bereich
der oberen Ladeführung 14a das
Schwert 42 zu erkennen, welches aus einer vertikal stehenden,
in Längsrichtung 10 verlaufenden
Platte besteht, welche fest mit dem Gehäuse des Ladewagens 7 verbunden
ist und von diesem nach oben abragt, und in welchem die Motore zum
Bewegen der Ladearme 35, Schwenkachse 36 und/oder
Greifer 32 angeordnet sind.
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1 lässt erkennen, dass der Antrieb
des Ladewagens 7 mittels eines oder mehrerer quer zur Längsrichtung
versetzter Zahnriemen 43 erfolgt, der – in der Frontansicht der 2 betrachtet – zwischen Umlenkrollen
am linken und rechten Ende der Werkzeugmaschine umläuft und
angetrieben wird, wobei ein Trumm des Zahnriemens mit dem Schwert 42 fest verbunden
ist.
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Die
Teile des Zahnriemens abseits des Schwertes 42 dienen gleichzeitig
als Abdichtung des Raumes, in welchem der Ladewagen 7 läuft, nach oben,
um dort ein Austreten von Verschmutzungen zu vermeiden, denn in
Längsrichtung 10 muss
hierfür eine
schlitzförmige Öffnung vorhanden
sein, durch welche sich das Schwert 42 nach oben außen aus den
Abdeckungen der Werkzeugmaschine hinaus erstreckt. Dies ist notwendig,
da von außen
durch das Schwert 42 hindurch in das Innere des Ladewagens 7 Leitungen
zur Zufuhr von Energie und/oder Steuersignalen verlegt sind, die
außerhalb
des Raumes des Ladewagens 7 dann in Längsrichtung wie bekannt mittels
Kabelschleppvorrichtungen in Längsrichtung 10 mitbewegt
werden können.
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Die 5a und b zeigen
Möglichkeiten
der Anordnung von zwei getrennten Förderbändern 47a, b zum Anliefern
bzw. Abtransportieren der Werkstücke
bei einer Einzel-Maschine, wobei stattdessen auch ein einziges durchgehendes
Förderband
verwendet werden kann.
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Während in 5a die beiden Förderbänder in
Längsrichtung
der Werkzeugmaschine parallel zueinander angeordnet sind und vorzugsweise
in einem Abstand, die dem gegenseitigen den Abstand der beiden Greifer 32a,
b entsprechen, verlaufen die beiden Bänder gemäß 5b vor der Stirnseite der Werkzeugmaschine
quer zur Längsrichtung
der Maschine, so dass zum Erreichen der beiden Bänder der Ladewagen 7 um
die entsprechende axiale Beabstandung der beiden Bänder verfahren
werden muss.
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Auch
ein einziges Förderband
in der gleichen Richtung gemäß 5b ist vorstellbar, wobei
ebenfalls ohne Teleskopierung des Schwenkarmes 35 – wie in 5a vorgesehen – einerseits
das fertigbearbeitete Werkstück
von dem einen Greifer 32a abgelegt wird, während auf
dem selben Band und gleichzeitig das nächste Rohteil vom anderen Greifer 32b vom
Band aufgenommen wird.
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Darüber hinaus
zeigen die 6 Möglichkeiten,
mehrere mit einer integrierten Ladevorrichtung, insbesondere des
vorbeschriebenen Typs, ausgestattete Werkzeugmaschinen miteinander
zu einer Produktionslinie zu verketten ohne zusätzliche Fördervorrichtungen zwischen
den einzelnen Werkzeugmaschinen:
Gemäß 6a besitzen die Ladewägen 7 der einzelnen
Werkzeugmaschinen jeweils zwei, nämlich in die unterschiedlichen
Z-Richtungen abragende, Ladearme 35a, b.
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Die
erste Maschine A der Reihe nimmt mit dem einen Ladearm 35a das
Werkstück 50 von
dem anliefernden Förderband 47 auf
und verbringt es in den Arbeitsraum 37. Mit Hilfe des anderen
Ladearmes 32b wird das bearbeitete Werkstück aus dem Arbeitsraum 37 entfernt
und auf der gegenüber
liegenden Stirnseite aus der Werkzeugmaschine A heraustransportiert
und auf der auf dieser Seite der Maschine befindlichen Zwischenablage 53 abgelegt.
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Diese
Zwischenablage kann wiederum von dem ersten Ladearm 35a einer
entsprechend ausgestatteten zweiten Werkzeugmaschine B angefahren und
das Werkstück
von dort in den Arbeitsraum 37' der zweiten Maschine verbracht
werden. Dennoch wird mittels des zweiten Ladearmes 32b' der zweiten Maschine
das fertig bearbeitete Werkstück
auf der gegenüber
liegenden Seite aus dieser Werkzeugmaschine abtransportiert und
auf dem dortigen Förderband 47' außerhalb
der Maschine für
den Abtransport abgelegt.
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Die
beiden Ladearme 35a, b einer Maschine können dabei an ein und demselben
Ladewagen 7 oder, bei Bedarf, auch an getrennten Ladewägen angeordnet
werden.
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Die
Lösung
der 6b unterscheidet
sich hiervon, indem dort jeder Ladewagen 7 nur einen Ladearm 35, 35' trägt, der
jedoch um wenigstens eine Schwenkachse 7', die quer, insbesondere horizontal, zur
Verfahrrichtung des Ladewagens 7 liegt, von der linken
auf die rechte Seite des Ladewagens 7 verschwenkbar ist,
und damit je nach Schwenklage auf unterschiedlichen Stirnseiten
der Maschine Werkstücke
ablegen/aufnehmen kann.
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6c zeigt – diesmal
in der Aufsicht – eine Verkettung
bei der die einzelnen Werkzeugmaschinen quer zu Längsrichtung
Z beabstandet zueinander stehen. Jede Werkzeugmaschine hat eine
Ladevorrichtung mit einem Ladewagen 7, von dem nur in eine
Z-Richtung eine Schwenkachse 36 mit einem oder auch zwei
Ladearmen 35 abstrebt. Die Ladearme 35 können allerdings
bezüglich
der Schwenkachse 36, also um die Z-Achse, sowohl in der
positiven als auch in der negativen Y-Richtung verschwenkt werden
und daher in beiden Richtungen 50, 50'... Werkstücke ablegen
und aufnehmen.
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So
kann die erste Maschine von einem anlieferndem Förderband 47, bei in
die positive Y-Richtung verschwenktem Ladearm 35, ein Rohteil 50 aufnehmen,
und zur Bearbeitung in die erste Maschine verbringen. Danach wird – bei vorzugsweise
gleicher Z-Position des Ladewagens 7 – das Werkstück 50' jedoch durch
verschwenken des Ladearmes 35 in die negative Y-Position
auf einer dort positionierten Zwischenablage 53 abgelegt.
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Die
Zwischenablage 53 ist mit dem Ladearm 35' der nächsten Maschine
erreichbar, wenn dieser relativ zu seiner Schwenkachse 36' in die positive Y-Richtung
weist.
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Auf
diese Art und Weise können
die Werkstücke
von einer Maschine zur nächsten,
in diesem Fall in die negative Y-Richtung, durchgereicht werden,
bis sie von der letzten Maschine auf einem abtransportierenden Förderband 47' abgelegt werden.
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Dies
gilt für
die an gleicher Längsposition
des Ladearmes in unterschiedliche Winkel abragenden Greifer 32a,
b, wie in den 7a und b dargestellt, ebenso wie für an unterschiedlichen
Längspositionen und/oder
verschieblich entlang des Ladearmes 35 angeordneten Greifer 32.
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3 zeigt nochmals in vergrößerter Darstellung
den teleskopierbaren Ladearm 35 mit einem festen, um die
Schwenkachse 36 verschwenkbaren Teil 35a und einem
dem gegenüber
teleskopierbaren Teil 35b, auf dem die beiden Greifer 32a,
b sitzen, die in diesem Fall einen zumindest nicht automatisch verstellbaren
Längsabstand
besitzen, jedoch separat aktivierbar und ansteuerbar sind.
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Durch
Teleskopieren in Ausschub- oder Einführrichtung, vorzugsweise begrenzt
durch entsprechende Endanschläge
oder die NC-Steuerung der Maschine, kann jeweils der eine den anderen
Greifer auf Drehmitte 20 oder eine andere Längsposition
in Längsrichtung
des Ladearmes 35 bezogen auf dessen Schwenkachse 36 gebracht
werden, um den ja der ganze Schwenkarm verschwenkbar ist.
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Während bei 3 die vorzugsweise identischen
Greifer, die z. B. manuell auch in ihrem gegenseitigen Abstand zur
Aufnahme unterschiedlich großer
Werkstücke
entlang des Armes 35b verstellt werden können, ragen
bei der Lösung
gemäß 4 die beiden Greifer 32a,
b in unterschiedlichen Richtungen von dem Ladearm 35, insbesondere
dessen freiem vorderen Ende, ab, und sind vor allem um dieses freie
vordere Ende auch verschwenkbar, in diesem Fall um eine Achse 35' parallel zur
Schwenkachse 36 des gesamten Ladearmes 35.
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Durch
das Verschwenken kann gezielt immer einer der Greifer 32a,
b auf Drehmitte 20 eingestellt werden, wofür die Greifer 32a,
b entweder einzeln oder auch zu einer Einheit verbunden um die Schwenkachse 35' am freien Ende 35' des Ladearmes 35 verschwenkt
werden können.
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4c zeigt eine Lösung, bei
der ein Greifer-Sockel, von dem die beiden Greifer 32a, b wiederum
in unterschiedliche Richtungen abragen, gegenüber dem Ladearm 35,
der vorzugsweise nicht teleskopierbar ausgebildet ist, um eine Schwenkachse 35' verschwenkt
werden kann, die im Gegensatz zu den Lösungen der 4a, b z. B. in Längsrichtung des Ladearms 35 verläuft.
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Unabhängig hiervon
können
die einzelnen Greifer 32a, b bei allen Varianten um eine
Greifer-Achse 32' verschwenkbar,
vorzugsweise um 180° verschwenkbar,
sein, die in der Mitte und parallel zu Längsersteckung der Greiferbacken
verläuft,
wodurch ein vom Greifer gehaltenes Werkstück um 180° gedreht werden kann. Dies ist
vor allem für
die Bearbeitung der Endbereiche von Werkstücken bei einseitiger Aufnahme
in einem Spannfutter von Bedeutung.
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Die 7 zeigen weiterhin, wie
auch auf unterschiedlichem Höhenniveau
befindliche Ablagepositionen bzw. Aufnahmepositionen von einem Lagearm
bewältigt
werden können:
In
dem die einzelnen Greifer 32a, b um die quer zu Längserstreckung
des Ladearms verlaufende Schwenkachse 35' des Greifers 32a, b gesteuert, also
z. B. mit NC-Steuerung gesteuert, verschwenkt werden können, kann
beispielsweise erreicht werden, dass das Werkstück 50 bei sich absenkendem Ladearm 35 immer
exakt von oben in die Ablageposition gelegt wird.
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Sofern
dies nicht notwendig ist, kann die Verschwenkung um die Achse 35' auch dazu benutzt werden,
den horizontalen Abstand A zwischen der Schwenkachse 36 des
Ladearmes 35 und der Ablageposition konstant zu halten,
falls beispielsweise der Ladearm nicht teleskopierbar ist.
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Ansonsten
kann – wie
in den 7a und b zu erkennen – durch Verändern der Teleskop-Position
der Abstand A, auch bei unterschiedlichen Schrägstellun gen des Ladearmes 35,
aufgrund unterschiedlicher Höhenlage
der Ablageposition relativ zur Schwenkachse 36, immer eingehalten
werden.
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Die 8 zeigen dabei Möglichkeiten,
um eine Kollision der beiden hintereinander am teleskopierbaren
Ladearm 35 angeordneten Greifer 32a, b mit dem
Transportband 47 bzw. den darauf liegenden Rohteilen 50 bzw.
bearbeiteten Werkstücken 50' zu vermeiden:
Gemäß 8a kann beispielsweise der Ladearm 35 unter
einem Winkel α schräg ansteigend gegenüber der
Horizontalen über
das Ende des Transportbandes 47 der Ablage-Position in
der Maschine stehen.
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Durch
Aus- oder Einfahren des teleskopierbaren Teiles 35 befindet
sich der richtige Greifer 32a oder 32b in der
Aufnahme- bzw. Ablageposition für Werkstücke.
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Durch
die Winkelstellung wird auch beim Aufnehmen/Ablegen des hinteren
Greifers 32a vermieden, dass der vordere Greifer 32b mit
einem der anderen Werkstücke 50, 50' oder dem Förderband 47 kollidiert,
da er sich aufgrund der Winkelstellung ausreichend weit über deren
Niveau befindet.
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8b zeigt, wie eine Kollision
auch bei einer Stellung des Ladearmes 35 parallel zu Ebene
des Förderbandes 47 vermieden
werden kann:
In dem das aufzunehmende/abzulegende Werkstück 50, 50' alleine oder
zusammen mit dem, dieses Werkstück
individuell tragenden, Ablagebock 29 einer angedeuteten
Hubvorrichtung 34 gegenüber
dem sonstigen Niveau des Förderbandes 47 dem
Ladearm 35 entgegen angehoben wird, wird eine Kollision des
nicht in Aktion befindlichen Greifers z. B. 32b mit Teilen
der Fördervorrichtung 47 vermieden.
-
- 1
- Bett
- 2
- Grundplatte
- 3
- Bettfüße
- 4
- Grundplattenfüße
- 5
- Grundgestell
- 6
- Durchgangsöffnung
- 7a,
b
- Ladewagen
- 8
- Frontseite
- 9
- Unterseite
- 9a,
b
- oberer
Längsschlitten
- 10
- Längsrichtung
- 11a,b,c
- Führungsabdeckung
- 12a,b
- Führungsabdeckungen
- 13
- Rückseite
- 14a,
b
- Ladeführung
- 15
- Späneförderer
- 16
- Führungsschuh
- 17
- Kabelschleppvorrichtungen
- 18
- Schaltschränke
- 20
- Drehmitte
- 21
- Schaltschrankrahmen
- 22
- Zwischenabdeckung
- 23
- Laufsteg
- 24
- Spindelstock
- 25
- Reitstock
- 26
- Pinole
- 27
- Spannfutter
- 28a,b
- oberer
Längsschlitten
- 28c
- unterer
Längsschlitten
- 29a,
b
- oberer
Längsschlitten
- 29c
- unterer
Querschlitten
- 30
- Querführungen
- 31
- Werkzeugrevolver
- 32
- Greifer
- 33
- Ablagebock
- 34
- Hubvorrichtung
- 35
- Ladearm
- 35a,
b
- Teile
- 35',''
- Achse
- 36
- Schwenkachse
- 37
- Arbeitsraum
- 38
- Gehäuse
- 39
- Frontabdeckung
- 40
- Werkzeugmaschine
- 41
- Arbeitsraum-Fenster
- 42
- Schwert
- 43
- Zahnriemen
- 44
- Ladevorrichtung
- 45
- Führungen
- 46
- Klappachse
- 47
- Förderband
- 48a,b
- Stirnseite
- 49
- Haken
- 50
- Werkstück
- 51
- zusätzliche
Ablage
- 52
- Greifer-Sockel
- 53
- Zwischenablage