DE102004036065A1 - Sicherung einer Schraubverbindung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/025Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by plastic deformation of a part of one of the threaded elements into a notch or cavity of the other threaded element

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Abstract

Bei einer Sicherung einer Schraubverbindung einer auf einem Gewindeschaft (4) einer Welle (1, 1') angeordneten Schraubenmutter (6, 6'), bei der die Welle (1, 1') an ihrem Außenumfang mindestens eine achsparallele Längsnut (8, 8') aufweist und die Schraubenmutter (6, 6') an ihrem freien Ende (11) mit einem zylindrischen Sicherungsbund (12, 12') versehen ist, der abschnittsweise durch ein radiales Verstemmen in formschlüssigen Eingriff mit der Längsnut (8, 8') bringbar ist, weist die Welle (1, 1') einen dem Gewindeschaft (4) axial vorgelagerten Sicherungsschaft (7, 7') auf, an dessen Außenumfang die mindestens eine Längsnut (8, 8') angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherung einer Schraubverbindung einer auf einem Gewindeschaft einer Welle angeordneten Schraubmutter, bei der die Welle an ihrem Außenumfang mindestens eine achsparallele Längsnut aufweist und die Schraubmutter an ihrem freien Ende mit einem zylindrischen Sicherungsbund versehen ist, der abschnittsweise durch ein radiales Verstemmen in formschlüssigen Eingriff mit der Längsnut bringbar ist.
  • Sicherungen von Schraubverbindungen aus einer mit einem Gewindeschaft versehenen Welle oder einem Gewindebolzen und einer Schraubmutter sind in unterschiedlicher Ausbildung und Anordnung bekannt und jeweils im wesentlichen entweder kraftschlüssig oder formschlüssig wirksam.
  • Als Beispiel für eine kraftschlüssige Sicherung einer derartigen Schraubverbindung ist die Verwendung einer selbstsichernden Schraubmutter, einer sogenannten Stoppmutter, bekannt. Dabei weist die Stoppmutter an ihrem der Druckseite entgegengesetzten freien Ende einen zylindrischen Sicherungsbund auf, der abschnittsweise radial nach innen verformt ist, so dass sich beim Aufschrauben und Festziehen der Schraubmutter durch einen erhöhten Reibungswiderstand mit den Gewindegängen der Welle bzw. des Bolzens ein erhöhtes Widerstandsmoment und ein entsprechend hohes sicherndes Losdrehmoment ergibt. Nachteilig an dieser Form der Schraubensicherung ist jedoch, dass aufgrund des relativ großen und nicht exakt bestimmbaren Widerstandsmomentes eine exakte Einstellung eines vorgegebenen Anzugsmomentes der Schraubverbindung nicht möglich ist, so dass eine Anwendung z.B. bei der Einstellung von Radlagern an Kraftfahrzeugen und bei der Einstellung der Wälzlager einer Welle nicht in Frage kommt. Bei einer alternativen Ausführung der Stoppmutter ist innerhalb eines zylindrischen Sicherungsbundes ein Sicherungsring aus einem zähen Kunststoff, wie z.B. Polyamid, angeordnet, durch den ein erhöhter Reibungswiderstand mit den Gewindegängen der Welle bzw. des Bolzens erzielt wird. Bei dieser Ausführung der Schraubensicherung kommt neben dem vorgenannten Nachteil hinzu, dass die Anwendungsmöglichkeiten aufgrund der beschränkten Hitzebeständigkeit des Kunststoffmaterials stark eingeschränkt sind.
  • Als Beispiel für eine formschlüssige Sicherung einer Schraubverbindung ist die Verwendung einer Kronenmutter in Verbindung mit einem Sicherungssplint und einer radialen Splintbohrung in der Welle bzw. dem Bolzen bekannt. Dabei wird die Schraubmutter zunächst mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogen und anschließend der Sicherungssplint durch die beiden mit der Splintbohrung fluchtenden Gabelöffnungen der Kronenmutter eingesetzt und endseitig umgebogen. Da dabei eine Fluchtung aber häufig nicht gegeben ist, muss die Schraubmutter entweder soweit gelöst oder weiter angezogen werden, bis eine Fluchtung hergestellt ist. Somit ist auch mit dieser Form der Schraubensicherung eine exakte Einstellung des Anzugsmomentes nicht zuverlässig möglich. Zudem weist die Welle bzw. der Bolzen im Bereich der Splintbohrung aufgrund der dadurch bedingten Querschnittsverengung und der hohen Kerbwirkung eine relativ geringe Dauerfestigkeit auf, so dass diese Form der Schraubensicherung in Bereichen der Welle bzw. des Bolzens mit wechselnder Biege- und/oder Torsionsbelastung nicht anwendbar ist.
  • In der DD 64 171 (DDR) ist dagegen eine formschlüssige Sicherung einer Schraubverbindung angegeben, bei der die Welle bzw. der Bolzen innerhalb des Gewindeschaftes mindestens eine achsparallele Längsnut aufweist und die Schraubmutter auf ihrer Druckseite mit einem zylindrischen Sicherungsbund versehen ist, der abschnittsweise durch ein radiales Verstemmen in Richtung der Wellenachse mit der Längsnut in formschlüssigen Eingriff bringbar ist. Dabei ist allerdings von Nachteil, dass die durch das zuvor eingestellte Anzugsmoment der Schraubmutter eingestellte Vorspannung zwangsläufig durch bei dem Verstemmungsvorgang auch axial ausweichendes Material des Sicherungsbundes erhöht wird. Des weiteren wirkt sich die Längsnut wegen der großen Kerbwirkung für eine wechselnde Belastung der Welle bzw. des Bolzens im Bereich des Gewindeschaftes ungünstig aus.
  • Im Gegensatz dazu ist in einer ähnlichen Schraubensicherung nach der DE 101 15 371 C1 ebenfalls mindestens eine achsparallele Längsnut innerhalb des Gewindeschaftes der Welle bzw. des Bolzens angeordnet, jedoch die Schraubmutter auf ihrem der Druckseite entgegengesetzten freien Ende mit einem zylindrischen Sicherungsbund versehen, der abschnittsweise durch ein radiales Verstemmen in Richtung der Wellenachse mit der Längsnut in formschlüssigen Eingriff bringbar ist. Hierdurch wird die durch das zuvor eingestellte Anzugsmoment bestimmte Vorspannung zwar weitgehend unverändert beibehalten. Die für eine wechselnde Belastung der Welle bzw. des Bolzens im Bereich des Gewindeschaftes ungünstige Ausbildung durch die hohe Kerbwirkung der Längsnut bleibt allerdings nachteilig erhalten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine prozesssichere Sicherung einer Schraubverbindung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Nachteile der vorgenannten Ausführungen vermieden werden, und die besonders für eine Anordnung in einem durch wechselnde Biegung und/oder Torsion belasteten Bereich einer Welle geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Welle einen dem Gewindeschaft axial vorgelagerten Sicherungsschaft aufweist, an dessen Außenumfang die mindestens eine Längsnut angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schraubensicherung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Durch die räumliche Trennung der zur formschlüssigen Sicherung der Schraubmutter erforderlichen Längsnut von den Gewindegängen des Gewindeschaftes wird eine Durchtrennung der Gewindegänge vermieden und deren Tragfähigkeit erhöht. Der Gewindeschaft kann daher zur Erzielung einer vorab festgelegten Tragfähigkeit axial kürzer ausgebildet werden. Des weiteren wird eine durch eine Längsnut verursachte Schwächung der Welle im Bereich des Gewindeschaftes und damit eine Reduzierung der Dauerfestigkeit der Welle vermieden.
  • Der Sicherungsschaft der Welle und der Sicherungsbund der Schraubmutter sind vorteilhaft gewindelos ausgebildet. Dadurch vergrößert sich zwar der radiale Abstand, der bei dem Verstemmen zur Herstellung der formschlüssigen Sicherung der Schraubmutter auf der Welle überbrückt werden muss. Durch den Wegfall der in diesem Bereich ohnehin nutzlosen Gewindegänge kann aber die radiale Tiefe der Längsnut zur Erzielung eines vorgegebenen Losdreh- bzw. Sicherungsmomentes vorteilhaft kleiner ausfallen, da in diesem Fall beim Verstemmen nur Vollmaterial des Sicherungsbundes in die Längsnut gedrückt wird. Im übrigen wird durch den Wegfall der Gewindegänge an dem Sicherungsschaft die Dauerfestigkeit der Welle erhöht.
  • Zur Verringerung der Kerbwirkung der Längsnut weist diese zweckmäßig ein gerundetes Querschnittsprofil, etwa in Form eines Evolventenzahnprofils, eines U-Profils, oder eines V-Profils, auf. Das Querschnittsprofil der Längsnut kann zwar auch durch Fräsen oder Schleifen hergestellt werden, sollte aber zur Verbesserung der Dauerfestigkeit der Welle bevorzugt durch Walzen bzw. Rollen hergestellt sein.
  • Um die Dauerfestigkeit der Welle weiter zu erhöhen sind anstelle einer einzigen Längsnut oder einiger weniger Längsnuten vorteilhaft mehrere Längsnuten gleichmäßig über den Außenumfang verteilt an dem Sicherungsschaft angeordnet, die zur Erzielung des gleichen Losdreh- bzw. Sicherungsmomentes weniger tief ausgeführt sein können, was einen effektiv größeren Querschnitt des Sicherungsschaftes der Welle und eine insgesamt geringere Kerbwirkung der Längsnuten ergibt. In einer bevorzugten, in dieser Hinsicht extremen Ausführung der Schraubensicherung werden die Längsnuten durch eine Rändelung des Sicherungsschaftes gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Schraubensicherung ist somit besonders geeignet für die Verwendung der Schraubmutter als Einstellmutter einer Wellenlagerung bei einer Anordnung der Schraubmutter in einem mit wechselnder Biegung und/oder Torsion belasteten Bereich einer Welle. Dies trifft beispielsweise für die Einstellmutter einer angestellten Lagerung der Ritzelwelle eines Differenzialgetriebes zu, die bislang üblicherweise am Wellenende angeordnet ist und über eine Distanzhülse mit dem äußeren Wälzlager in Verbindung steht. Mit der erfindungsgemäßen Schraubensicherung kann die Einstellmutter nunmehr platz- und gewichtsparend in einem mit wechselnder Biegung und Torsion belasteten Bereich der Ritzelwelle unmittelbar an dem äußeren Wälzlager angeordnet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft zur Erläuterung der Erfindung dienen.
  • Hierzu zeigt:
  • 1 Eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Schraubensicherung in montiertem Zustand einer Schraubmutter auf einem Abschnitt einer Welle,
  • 2 der Abschnitt der Welle nach 1 als Einzelteil,
  • 3 die Schraubmutter nach 1 als Einzelteil,
  • 4 eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Schraubensicherung in montiertem Zustand einer Schraubmutter auf einem Abschnitt einer Welle,
  • 5 der Abschnitt der Welle nach 4 als Einzelteil, und
  • 6 die Schraubmutter nach 4 als Einzelteil.
  • Ein Abschnitt 14 einer Welle 1, 1' nach 2 und 5 weist innenseitig einen Lagerschaft 2 zur Aufnahme des Innenrings eines nicht abgebildeten Wälzlagers und endseitig einen Lagerbund 3 als Endanschlag für den Innenring des Wälzlagers auf. Ein an den Lagerbund 3 anschließender, für die Erfindung jedoch nicht relevanter Teil der Welle 1, 1' ist in 2 und 5 weggelassen. Dem Lagerbund 3 gegenüberliegend ist axial benachbart zu dem Lagerschaft 2 ein Gewindeschaft 4 mit einem Außengewinde 5 zur Montage einer Schraubmutter 6, 6' nach 3 bzw. 6 angeordnet. Die Schraubmutter 6, 6' dient als Einstellmutter zur Sicherung und Einstellung des Axialspiels bzw. einer definierten axialen Vorspannung des Wälzlagers und weist an ihrem Außenumfang ein Sechskantprofil auf.
  • Dem Gewindeschaft 4 axial vorgelagert weist die Welle 1, 1' einen Sicherungsschaft 7, 7' auf, über dessen Außenumfang mehrere Längsnuten 8, 8' gleichmäßig verteilt angeordnet sind. In einer ersten Ausführung nach 2 sind die Längsnuten 8 in relativ geringer Anzahl mit relativ großem U-förmigen Querschnittsprofil ausgeführt. In einer zweiten Ausführung nach 5 werden die Längsnuten 8' durch eine Rändelung 9 des Sicherungsschaftes 7' gebildet und sind somit in hoher Anzahl mit kleinem V-förmigen Querschnittsprofil ausgeführt.
  • Zur Einstellung des Lagerspiels oder einer axialen Vorspannung des Wälzlagers ist die Montage einer Schraubmutter 6, 6' auf dem Gewindeschaft 4 vorgesehen, die zur Sicherung an ihrem der Druckseite 10 entgegengesetzten freien Ende 11 mit einem zylindrischen Sicherungsbund 12, 12' versehen ist. Nach dem Anziehen der Schraubmutter 6, 6' mit einem vorab festgelegten Drehmoment wird der Sicherungsbund 12, 12' durch ein abschnittsweises radiales Verstemmen mittels eines Stemmwerkzeuges mit den Längsnuten 8, 8' in formschlüssigen Eingriff gebracht und somit zuverlässig gegen ein selbsttätiges Losdrehen gesichert. Bei späteren Wartungs- und Reparaturarbeiten kann die Schraubmutter durch das Aufbringen eines entsprechend hohen Losdrehmomentes mittels eines Schraubenschlüssels gelöst werden, wobei die verstemmten Bereiche des Sicherungsbundes 12, 12' durch die seitlichen Schrägen der Längsnuten 8, 8' aufgebogen werden. Bei der Schraubmutter 6 nach 3 ist der Sicherungsbund 12 gewindelos ausgeführt, was eine geringere radiale Tiefe der Längsnuten 8 ermöglicht. Bei der Schraubmutter 6' nach 6 ist das Innengewinde 13 dagegen über die gesamte axiale Tiefe und somit auch an dem Sicherungsbund 12 vorhanden, da die radiale Tiefe der in diesem Fall durch die Rändelung 9 gebildeten Längsnuten 8' ohnehin klein ist.
  • Der montierte und gesicherte Zustand der Schraubmutter 6, 6' auf dem Abschnitt 14 der Welle 1, 1' ist jeweils in 1 bzw. 4 abgebildet. Dabei ist noch erwähnenswert, dass im Unterschied zu der Welle 1 mit den einzelnen Längsnuten 8 der Sicherungsbund 12' bei der Ausführung der Welle 1' mit der Rändelung 9 zur Sicherung der Schraubmutter 6' mit einem entsprechenden Stemmwerkzeug nahezu gleichmäßig über den gesamten Umfang radial nach innen verstemmt ist.
  • Da die vorliegende Schraubensicherung nur eine kleine Querschnittsverengung und eine geringe Kerbwirkung der Welle aufweist, ist diese besonders für eine Anwendung an der Einstellmutter einer Wellenlagerung geeignet, bei der die Einstellmutter in einem mit wechselnder Biegung und/oder Torsion belasteten Bereich der Welle angeordnet werden soll.
  • 1
    Welle
    1'
    Welle
    2
    Lagerschaft
    3
    Lagerbund
    4
    Gewindeschaft
    5
    Außengewinde
    6
    Schraubmutter
    6'
    Schraubmutter
    7
    Sicherungsschaft
    7'
    Sicherungsschaft
    8
    Längsnut
    8'
    Längsnut
    9
    Rändelung
    10
    Druckseite
    11
    freies Ende
    12
    Sicherungsbund
    12'
    Sicherungsbund
    13
    Innengewinde
    14
    Abschnitt

Claims (9)

  1. Sicherung einer Schraubverbindung einer auf einem Gewindeschaft (4) einer Welle (1, 1') angeordneten Schraubmutter (6, 6'), bei der die Welle (1, 1') an ihrem Außenumfang mindestens eine achsparallele Längsnut (8, 8') aufweist und die Schraubmutter (6, 6') an ihrem freien Ende (11) mit einem zylindrischen Sicherungsbund (12, 12') versehen ist, der abschnittsweise durch ein radiales Verstemmen in formschlüssigen Eingriff mit der Längsnut (8, 8') bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (1, 1') einen dem Gewindeschaft (4) axial vorgelagerten Sicherungsschaft (7, 7') aufweist, an dessen Außenumfang die mindestens eine Längsnut (8, 8') angeordnet ist.
  2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsschaft (7, 7') gewindelos ausgebildet ist.
  3. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbund (12, 12') der Schraubmutter (6, 6') gewindelos ausgebildet ist.
  4. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (8, 8') ein gerundetes Querschnittsprofil aufweist.
  5. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (8, 8') durch Walzen hergestellt ist.
  6. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Längsnuten (8, 8') gleichmäßig über den Außenumfang verteilt an dem Sicherungsschaft (7, 7') angeordnet sind.
  7. Schraubensicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Längsnuten (8') durch eine Rändelung (9) des Sicherungsschaftes (7') gebildet sind.
  8. Schraubensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmutter (6, 6') als Einstellmutter einer Wellenlagerung Verwendung findet und in einem mit wechselnder Biegung und/oder Torsion belasteten Bereich der Welle (1, 1') angeordnet ist.
  9. Schraubensicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmutter (6, 6') als Einstellmutter einer angestellten Lagerung der Ritzelwelle eines Differenzialgetriebes Verwendung findet und in einem mit wechselnder Biegung und/oder Torsion belasteten Bereich der Ritzelwelle angeordnet ist.
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