DE102004033335A1 - Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen durch eine Kontaktplatte und dessen Kontrollmodul - Google Patents

Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen durch eine Kontaktplatte und dessen Kontrollmodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen durch eine Kontaktplatte, wobei ein Kontrollmodul die Bewegungsspuren eines Gegenstandes auf der Kontaktplatte erfaßt und ein entsprechendes Steuersignal an ein Hostsystem sendet, umfassend folgende Schritte: Durch das Zusammenhängen von Vektoren unterschiedlicher Richtung wird eine Parametergruppe definiert; die erste Berührung des Gegenstandes mit der Kontaktplatte wird als Anfangsposition definiert; die Bewegungsspuren werden geprüft, ob sie effektiv sind, wobei die effektiven Bewegungsspuren in mindestens einen Vektor geteilt und die ineffektiven Bewegungsspuren abgefiltert werden; die oben genannten Vektoren werden zusammengehängt und mit der Parametergruppe verglichen und das Vergleichsergebnis wird an das Hostsystem gesendet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen durch eine Kontaktplatte und dessen Kontrollmodul, das durch die Anfangsposition und die Bewegungsrichtung die Bewegungsspur definiert.
  • Bekannte Kontaktplatten enthalten kapazitive, ohmische, elektromagnetische, indukative, akustische, optische oder Ultraschall-Kontaktplatte. Davon werden die kapazitive und ohmische Kontaktplatte am häufigsten verwendet und finden eine breite Anwendung auf Notebook, Tablet PC, PDA usw. Der Benutzer kann mit einem Finger oder Griffel über die Kontaktplatte führen, um Schriftzeichen einzugeben oder Mausfunktion durchzuführen.
  • Üblicherweise wird bei Durchführung der Mausfunktion ein relativer Koordinatenmodus und bei Eingabe von Grafiken oder Schriftzeichen ein absoluter Koordinatenmodus verwendet. Aus dem amerikanischen Patent 4,284,975 ist ein Verfahren zum Identifizieren von Schriftzeichen bekannt, das die Koordinatenwerte der durch die Berührung mit der Kontaktplatte eingegebenen Schriftzeichenpunkte mit denen der Referenzschriftzeichenpunkte vergleicht. Bei diesem Verfahren muß der Abstand zwischen den Punkten berechnet werden, was sehr kompliziert ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen durch eine Kontaktplatte und dessen Kontrollmodul zu schaffen, das leicht durchzuführen ist, indem die Bewegungsspur durch die Anfangsposition und die Bewegungsrichtung definiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erfaßt durch einen Kontrollmodul die Bewegungsspuren eines Gegenstandes auf der Kontaktplatte und sendet ein entsprechendes Steuersignal an ein Hostsystem. Dieses Verfahren umfaßt folgende Schritte: Durch das Zusammenhängen von Vektoren unterschiedlicher Richtung wird eine Parametergruppe definiert; die erste Berührung des Gegenstandes mit der Kontaktplatte wird als Anfangsposition definiert; die Bewegungsspuren werden geprüft, ob sie effektiv sind, wobei die effektiven Bewegungsspuren in mindestens einen Vektor geteilt und die ineffektiven Bewegungsspuren abgefiltert werden; die Vektoren werden zusammengehängt; und wenn die Zeit nach der letzten Berührung mit der Kontaktplatte eine vorbestimmte Zeit überschreitet, werden die zusammengehängten Vektoren mit der Parametergruppe verglichen und dann wird das Vergleichsergebnis an das Hostsystem gesendet.
  • Der erfindungsgemäße Kontrollmodul ist mit der Kontaktplatte und dem Hostsystem elektrisch verbunden und kann die Bewegungsspuren eines Gegenstandes auf der Kontaktplatte erfassen und ein entsprechendes Steuersignal an das Hostsystem senden. Dieser Kontrollmodul umfaßt eine Koordinatenberechnungseinheit, eine Speichereinheit, eine Rechnungseinheit und eine Übertragungsschnittstelle.
  • Die Koordinatenberechnungseinheit kann die Bewegungsspuren des Gegenstandes auf der Kontaktplatte erfassen und die Koordinatenwerte dieser Bewegungsspuren errechnen. Die Rechnungseinheit kann die erste Berührung des Gegenstandes mit der Kontaktplatte als Anfangsposition definieren, die Koordinatenwerte aus der Koordinatenberechnungseinheit in Vektoren teilen, die ineffektive Bewegungsspuren abfiltern, die Vektoren mit der Parametergruppe, die in der Speichereinheit gespeichert ist, vergleichen, und ein entsprechendes Steuersignal ausgeben. Die Übertragungsschnittstelle kann das Steuersignal aus der Rechnungseinheit auf das Hostsystem übertragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schemtische Darstellung der Erfindung, wobei die erste Berührung des Fingers mit der Kontaktplatte als Anfangsposition P1 definiert wird, und die Bewegung als effektiv betrachtet wird, wenn der Winkel r der Bewegung in einem vorbestimmten Bereich liegt,
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung, wobei die Bewegungsstrecke S' den vorbestimmten wert unterschreitet und somit als ineffektiv betrachtet wird, und die nachfolgende Bewegungsstrecke S den vorbestimmten Wert überschreitet und somit als ineffektiv betrachtet wird,
  • 3 zeigt Vektoren unterschiedlicher Richtung, durch die eine Parametergruppe definiert wird,
  • 4 zeigt die Eingabe der Schriftzeichen „1", „2", „A" und „B"
  • 5 zeigt eine Blockschaltung des erfindungsgemäßen Kontrollmoduls,
  • 6 zeigt ein Flußbild der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindng, bei dem die erste Berührung des Fingers 2 oder eines Gegenstandes mit der Kontaktplatte (nicht dargestellt) als Anfangsposition P1 definiert wird. Wenn die Verbleibzeit des Fingers 2 oder des Gegenstandes auf der Kontaktplatte eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Steuersignal kontinuierlich ausgegeben, bis der Finger 2 oder der Gegenstand die Kontaktplatte verläßt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Anfangsposition P1 jede Position auf der Kontaktplatte sein. Jede Bewegung, die von der Anfangsposition P1 ausgehend in einer beliebigen Richtung verläuft und einen Winkel r bildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen 15° und 60° liegt, wird als effektive Bewegung betrachtet. Zudem kann die Bewegungsstrecke S des Fingers 2 oder des Gegenstandes auf der Kontaktplatte erfaßt werden, die effektiv betrachtet wird, wenn sie einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • In 2 unterschreitet die Bewegungsstrecke S' den vorbestimmten Wert und wird als ineffektiv betrachtet. Die nachfolgende Bewegungsstrecke S überschreitet den vorbestimmten Wert und wird somit als effektiv betrachtet und identifiziert.
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen. Durch Bewegungen in unterschiedlicher Richtung, wie in der horizontalen, vertikalen oder schrägen Richtung, kann eine Parametergruppe definiert werden. Dabei stellt der Vektor 401 eine nach links gerichtete Bewegung, der Vektor 402 eine nach rechts gerichtete Bewegung, der Vektor 403 eine nach oben gerichtete Bewegung, der Vektor 404 eine nach unten gerichtete Bewegung, der Vektor 405 eine nach Nordwest gerichtete Bewegung, der Vektor 406 eine nach Nordost gerichtete Bewegung, der Vektor 407 eine nach Südwest gerichtete Bewegung und der Vektor 408 eine nach Südost gerichtet Bewegung dar. Die Vektoren bleiben jedoch nicht darauf beschränkt und können beliebig definiert werden.
  • In 4 wird die Eingabe der Schriftzeichen „1", „2", „A" und „B" als Beispiele gezeigt. Bei der Eingabe von „1" erfaßt das System eine Bewegungsspur 501, vergleicht diese mit der Parametergruppe und findet den entsprechenden Vektor 404, durch den die Eingabe als „1" identifiziert wird. Bei der Eingabe von „2" erfaßt das System die Bewegungsspuren 502504, vergleicht diese mit der Parametergruppe und findet die entsprechenden Vektoren 402, 407, 402, durch die die Eingabe als „2" identifiziert wird. Bei der Eingabe von „A" erfaßt das System die Bewegungsspuren 520522, vergleicht diese mit der Parametergruppe und findet die entsprechenden Vektoren 407, 408, 402, durch die die Eingabe als „A" identifiziert wird. Bei der Eingabe von „B" erfaßt das System die Bewegungsspuren 523525, vergleicht diese mit der Parametergruppe und findet für die Bewegungsspur 523 die entsprechenden Vektoren 404, für die Bewegungsspur 524 die entsprechenden Vektoren 402, 408, 407, 401 und für die Bewegungsspur 525 die entsprechenden Vektoren 402, 408, 407, 401, durch die die Eingabe als „B" identifiziert wird.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, umfaßt der erfindungsgemäße Kontrollmodul 6 eine Koordinatenberechnungseinheit 61, die mit der Kontaktplatte 3 elektrisch verbunden ist, eine Speichereinheit 62, in der die Parametergruppe gespeichert ist, eine Rechnungseinheit 63, die mit der Koordinatenberechnungseinheit 61 und der Speicherheit 62 elektrisch verbunden ist, und eine Übertragungsschnittstelle 64, die mit der Rechnungseinheit 63 und dem Hostsystem 4 elektrisch verbunden ist.
  • Die Kontaktplatte 3 kann eine kapazitive, ohmische, elektromagnetische, indukative, akustische, optische oder Ultraschall-Kontaktplatte sein. Das Hostsystem 4 kann ein elektronisches Produkt sein, in dem eine Software für die Eingabe von Schriftzeichen installiert ist, wie Computer, Handy oder PDA. Die Koordinatenberechnungseinheit 61 kann die Bewegungsspuren des Fingers 2 oder des Gegenstandes auf der Kontaktplatte 3 erfassen und die Koordinatenwerte dieser Bewegungsspuren errechnen. Die Rechnungseinheit 63 kann die erste Berührung des Fingers oder des Gegenstandes mit der Kontaktplatte als Anfangsposition P1 definieren, die Koordinatenwerte aus der Koordinatenberechnungseinheit 61 in Vektoren teilen, die ineffektive Bewegungsspuren abfiltern, die Vektoren mit der Parametergruppe, die in der Speichereinheit 62 gespeichert ist, vergleichen, und ein entsprechendes Steuersignal 601 ausgeben. Die Übertragungsschnittstelle 64 kann das Steuersignal 601 aus der Rechnungseinheit 63 auf das Hostsystem 4 übertragen.
  • 6 zeigt ein Flußbild der Erfindung. Im Schritt 701 werden die Bewegungsspuren des Gegenstandes auf der Kontaktplatte erfaßt, wobei die erste Berührung des Gegenstandes mit der Kontaktplatte als Anfangsposition P1 definiert wird. Im Schritt 702 fängt die Zeitmessung an und wird geprüft, ob die Berührungszeit mit der Kontaktplatte eine vorbestimmte Zeit T1 überschreitet. Wenn nein, werden diese Bewegungsspuren als ineffektiv betrachtet und abgefiltet. Wenn die Anwort auf den Schritt 702 „ja" lautet, wird im Schritt 704 geprüft, ob die Zeit nach der letzten Berührung mit der Kontaktplatte eine vorbestimmte Zeit T2 überschreitet. Wenn ja, wird die Eingabe des Schriftzeichens als beendet betrachtet. Anschließend werden im Schritt 705 die Bewegungsspuren in Vektoren geteilt. Im Schritt 706 werden diese Vektoren zusammengehängt. Im Schritt 708 werden die zusammengehängten Vektoren mit der Paramtergruppe verglichen. Im Schritt 709 wird geprüft, ob ein entsprechendes Schriftzeichen gefunden wird. Wenn ja, wird im Schritt 711 das entsprechende Schriftzeichen ausgegeben. Wenn nein, wird im Schritt 710 auf eine erneute Eingabe gewartet.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Verfahren durch die Anfangsposition und die Bewegungsrichtung die Bewegungsspur definiert, so daß die Identifizierung der Schriftzeichen wesentlich erleichtert wird.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Zu 6:
    • 701: Die Bewegungsspuren des Gegenstandes auf der Kontaktplatte werden erfaßt.
    • 702: Die Zeitmessung fängt an und es wird geprüft, ob die Berührungszeit mit der Kontaktplatte eine vorbestimmte Zeit T1 überschreitet.
    • 703: Die Bewegungsspuren werden als ineffektiv betrachtet und abgefiltet.
    • 704:
    • Es wird geprüft, ob die Zeit nach der letzten Berührung mit der Kontaktplatte eine vorbestimmte Zeit T2 überschreitet.
    • 705: Die Bewegungsspuren werden in Vektoren geteilt.
    • 706: Die Vektoren werden zusammengehängt.
    • 708: Die zusammengehängten Vektoren werden mit der Paramtergruppe verglichen.
    • 709: Es wird geprüft, ob ein entsprechendes Schriftzeichen gefunden wird.
    • 710: Auf eine erneute Eingabe wird gewartet.
    • 711: Das entsprechende Schriftzeichen wird ausgegeben.
  • 2
    Finger
    3
    Kontaktplatte
    4
    Hostsystem
    401–408
    Vektor
    501–504
    Bewegungsspur
    520–525
    Bewegungsspur
    6
    Kontrollmodul
    61
    Koordinatenberechnungseinheit
    62
    Speichereinheit
    63
    Rechnungseinheit
    64
    Übertragungsschnittstelle
    701–711
    Schritt
    P1
    Anfangsposition
    r
    Winkel
    S, S'
    Bewegungsstrecke

Claims (7)

  1. Verfahren zur Eingabe von Schriftzeichen durch eine Kontaktplatte, wobei ein Kontrollmodul (6) die Bewegungsspuren eines Gegenstandes auf der Kontaktplatte (3) erfaßt und ein entsprechendes Steuersignal an ein Hostsystem (4) sendet, umfassend folgende Schritte: A) Durch das Zusammenhängen von Vektoren unterschiedlicher Richtung wird eine Parametergruppe definiert, B) die erste Berührung des Gegenstandes (2) mit der Kontaktplatte (3) wird als Anfangsposition (P1) definiert, C) die Bewegungsspuren werden geprüft, ob sie effektiv sind, wobei die effektiven Bewegungsspuren in mindestens einen Vektor geteilt und die ineffektiven Bewegungsspuren abgefiltert werden; D) die Vektoren in C) werden zusammengehängt, und E) wenn die Zeit nach der letzten Berührung mit der Kontaktplatte (3) eine vorbestimmte Zeit (T2) überschreitet, werden die zusammengehängten Vektoren mit der Parametergruppe verglichen und dann wird das Vergleichsergebnis an das Hostsystem (4) gesendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt C) die Bewegungsspuren als effektiv betrachtet werden, wenn sie von der Anfangsposition (P1) ausgehend in einer beliebigen Richtung verlaufen und einen Winkel (r) bilden, der in einem vorbestimmten Bereich liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (r) zwischen 15° und 60° liegt .
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt C) die Bewegungsspuren als effektiv betrachtet werden, wenn ihre Bewegungsstrecke (S) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt A) die unterschiedliche Richtung eine horizontale, vertikale oder schräge Richtung sein kann.
  6. Kontrollmodul (6), der mit der Kontaktplatte (3) und dem Hostsystem (4) elektrisch verbunden ist und die Bewegungsspuren eines Gegenstandes auf der Kontaktplatte (3) erfassen und ein entsprechendes Steuersignal an das Hostsystem (4) senden kann, umfassend: eine Koordinatenberechnungseinheit (61), die mit der Kontaktplatte (3) elektrisch verbunden ist und die Bewegungsspuren des Gegenstandes auf der Kontaktplatte (3) erfassen und die Koordinatenwerte dieser Bewegungsspuren errechnen kann, eine Speichereinheit (62), in der die Parametergruppe gespeichert ist, eine Rechnungseinheit (63), die mit der Koordinatenberechnungseinheit (61) und der Speichereinheit (62) elektrisch verbunden ist und die erste Berührung des Gegenstandes mit der Kontaktplatte (3) als Anfangsposition (P1) definieren, die Koordinatenwerte aus der Koordinatenberechnungseinheit (61) in Vektoren teilen, die Vektoren zusammenhängen und mit der Parametergruppe, die in der Speichereinheit (62) gespeichert ist, vergleichen, und ein entsprechendes Steuersignal (601) ausgeben kann, und eine Übertragungsschnittstelle (64), die mit dem Hostsystem (4) und der Rechnungseinheit (63) elektrisch verbunden ist und das Steuersignal (601) aus der Rechnungseinheit (63) auf das Hostsystem (4) übertragen kann.
  7. Steuermodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Parametergruppe Vektoren unterschiedlicher Richtung, wie horizontaler, vertikaler oder schräger Richtung, enthält.
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DE102006044395A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-29 Uniwill Computer Corp. Eingabegerät und Eingabeverfahren
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