DE102004032774B3

DE102004032774B3 - Folienverpackungsmaschine

Info

Publication number: DE102004032774B3
Application number: DE102004032774A
Authority: DE
Inventors: Stefan Andrasch; Gerd Scharping
Original assignee: BVM Brunner GmbH and Co KG
Current assignee: BVM Brunner GmbH and Co KG
Priority date: 2004-07-06
Filing date: 2004-07-06
Publication date: 2005-06-30
Anticipated expiration: 2024-07-07

Abstract

Eine Folienverpackungsmaschine (10) zum Verpacken von Gegenständen (11, 11') in Folienverpackungen, mit einer in Längsrichtung gefalteten Folie (12), mit einer Transporteinrichtung (100), die den zu verpackenden Gegenstand in einer x-Richtung zwischen die Folienbahnhälften (12.1, 12.2) einführt, mit einer Querschweißeinrichtung (20) und einer Längsschweißeinrichtung (102), wobei die Querschweißeinrichtung die Folienbahn in einer y-Richtung quer zu ihrer Längsrichtung bis auf einen Restbereich (14, 14') durchtrennt, mit einer Antriebsvorrichtung (16) für die Folienbahn, die die Folienbahn seitlich der Längsschweißeinrichtung im Bereich eines Abfallstreifens (19, 19') erfasst, und mit einer in Transportrichtung (= x-Richtung) vor der Querschweißeinrichtung angeordneten Führungseinrichtung (18) für die Folienbahn, die die Folienbahn im Bereich des späteren Abfallstreifens erfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung mittels einer Verschiebeanordnung aus einer ersten, in y-Richtung seitlich versetzt neben der Querschweißeinrichtung liegenden Position in eine zweite, in x-Richtung vor der Querschweißeinrichtung liegenden Position schräg zur y-Richtung verfahrbar und sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position fixierbar ist. So wird beim Verpacken von Gegenständen geringerer Höhe weniger Folienabfall erzeugt als bei Gegenständen größerer Höhe.

Description

Die Erfindung betrifft eine Folienverpackungsmaschine zum Verpacken von Gegenständen in Folienverpackungen, mit einer in Längsrichtung gefalteten Folie, mit einer Transporteinrichtung, die den zu verpackenden Gegenstand in einer x-Richtung zwischen die Folienbahnhälften einführt, mit einer Querschweißeinrichtung und einer Längsschweißeinrichtung, wobei die Querschweißeinrichtung die Folienbahn in einer y-Richtung quer zu ihrer Längsrichtung bis auf einen Restbereich durchtrennt, mit einer Antriebsvorrichtung für die Folienbahn, die die Folienbahn seitlich der Längsschweißeinrichtung im Bereich eines Abfallstreifens erfasst, und mit einer in Transportrichtung (= x-Richtung) vor der Querschweißeinrichtung angeordneten Führungseinrichtung für die Folienbahn, die die Folienbahn im Bereich des späteren Abfallstreifens erfasst.

Eine derartige Folienverpackungsmaschine ist bekannt aus DE 200 02 195 U1 .

Bei älteren Folienverpackungsmaschinen bestand das Problem, dass die Durchtrennung der Folienbahn im Bereich der Querschweißnaht dazu neigte, sich aufgrund der Zugbelastung der Folienbahn im Bereich des Abfallstreifens über den Endpunkt der Querschweißnaht hinaus fortzupflanzen. Somit bestand die Gefahr, dass die Folienbahn völlig durchtrennt wurde, was zu unerwünschten Unterbrechungen des Folientransportes führte. Die Maschine musste dann stillgesetzt und die Folienbahn neu in die Antriebsvorrichtung eingefädelt werden. Mit der Folienverpackungsmaschine gemäß DE 200 02 195 U1 wird die Gefahr solcher Betriebsstörungen reduziert, indem in Transportrichtung vor der Querschweißeinrichtung eine Führungseinrichtung für die Folienbahn vorgesehen ist, die die Folienbahn im Bereich des späteren Abfallstreifens erfasst. Dadurch wird die Folienbahn im Endpunkt der Querschweißnaht im Bereich des späteren Abfallstreifens zugentlastet und die Gefahr des Einreißens der Durchtrennung der Folienbahn nahezu beseitigt.

Allerdings entsteht mit dieser Anordnung beim Verpacken von Gegenständen geringerer Höhe zwangsläufig immer ein Abfallstreifen von derselben Breite wie beim Verpacken von Gegenständen der maximal möglichen Höhe, also erheblich mehr Abfall, als für die Funktion dieses Randbereichs der Folie zum Weiterziehen im Falle niedrigerer Gegenstände unbedingt erforderlich wäre. Eine Folie mit geringerer Querausdehnung in y-Richtung kann aber bei den derzeit bekannten Folienverpackungsmaschinen zur Verpackung von Gegenständen geringerer Höhe nicht eingesetzt werden, da sonst der Randbereich von der Führungseinrichtung gar nicht mehr oder zumindest nicht mehr sicher ergriffen werden würde. Außerdem wird beim Verpacken von niedrigen Gegenständen aufgrund der relativen Lage der Führungseinrichtung zum einlaufenden Gegenstand zwischen der oberen und der unteren Folienhälfte ein sehr viel spitzerer Winkel in der Führungseinrichtung gebildet als bei höheren Gegenständen, was wiederum für den eng anliegenden Sitz der Folienverpackung ungünstig ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Folienverpackungsmaschine der eingangs beschriebenen Art mit möglichst unaufwändigen technischen Mitteln so weiterzuentwickeln, dass beim Verpacken von Gegenständen geringerer Höhe weniger Folienabfall erzeugt wird, als bei Gegenständen größerer Höhe.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ebenso wirkungsvoll wie überraschend einfach dadurch gelöst, dass die Führungseinrichtung mittels einer Verschiebeanordnung aus einer ersten, in y-Richtung seitlich versetzt neben der Querschweißeinrichtung liegenden Position in eine zweite, in x-Richtung vor der Querschweißeinrichtung liegenden Position schräg zur y-Richtung verfahrbar und sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position fixierbar ist.

Auf diese Weise kann beim Verpacken von Gegenständen mit niedrigerer Höhe eine Folie mit geringerer Querausdehnung in y-Richtung eingesetzt werden, so dass ein entsprechend kleinerer Abfallstreifen übrig bleibt. Die Führungseinrichtung kann aufgrund der erfindungsgemäßen Modifikationen in y-Richtung näher an die Querschweißeinrichtung heran gefahren werden, so dass auch bei der verwendeten schmaleren Folie ein sicheres Ergreifen des Randbereichs durch die Führungseinrichtung zum Zwecke des Weitertransports sicher gestellt wird. Damit die Führungseinrichtung nicht in y-Richtung an die Querschweißeinrichtung anstößt, wird beim Heranfahren die Führungseinrichtung auch gleichzeitig in x-Richtung schräg vor die Querschweißeinrichtung verfahren und in ihrer gewünschten Endposition fixiert. Auf diese Weise wird beim Verpacken von niedrigeren Gegenständen auch der Winkel zwischen oberer und unterer Hälfte der von der Führungseinrichtung ergriffenen Folie größer, weil die Führungseinrichtung unmittelbar bis an den Rand des zu verpackenden Gegenstandes in x-Richtung herangefahren wird.

Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Folienverpackungsmaschine, bei der die Verschiebeanordnung starr mit der Führungseinrichtung verbunden ist, ein schräg zur y-Richtung verlaufendes Langloch umfasst und mittels einer durch das Langloch gesteckten Schraube zumindest in der ersten und zweiten Position der Führungseinrichtung an der Folienverpackungsmaschine fixierbar ist. In dieser Weise lässt sich der Erfindungsgedanke mit besonders einfachen technischen Mitteln verwirklichen. Außerdem ist auch die Handhabung dieser Ausführungsform denkbar simpel, da zum Verstellen der Einrichtung auf den Betrieb mit größeren oder kleineren Folien jeweils nur eine einzige Schraube gelöst und nach dem Verschieben der Führungseinrichtung im Langloch der Verschiebeanordnung wieder festgezogen werden muss.

Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung überragt die Führungseinrichtung in ihrer zweiten Position die Querschweißeinrichtung um mindestens die halbe Querausdehnung der Führungseinrichtung in y-Richtung. So wird sichergestellt, dass auch beim Einsatz von Folien mit der geringsten möglichen Querausdehnung in y-Richtung ein sicheres Ergreifen der Folie und ein einwandfreier Transport derselben durch die Führungseinrichtung gewährleistet ist.

Um die Gefahr des vollständigen Durchtrennens der Folienbahn noch mehr reduzieren zu können, können die Antriebseinrichtung für die Folienbahn und die Führungseinrichtung für die Folienbahn einen gemeinsamen Antrieb haben, der die Antriebseinrichtung und die Führungseinrichtung synchron antreibt. Am Einfachsten ist es, wenn die Antriebseinrichtung und die Führungseinrichtung beispielsweise mit einem Transmissionsband oder einer Kette gekoppelt sind.

Besonders einfach lässt sich die Führungseinheit realisieren, wenn sie als ein Rollenpaar ausgeführt ist, zwischen dem die beiden Folienbahnhälften hindurchgeführt werden.

Jede der Rollen des Rollenpaares kann vorteilhafter Weise separat angetrieben sein. Um einen Schlupf zwischen den Rollen des Rollenpaares und den beiden Hälften der Folie zu vermeiden, können die Rollen des Rollenpaares eine gummierte Oberfläche aufweisen und mittels einer Feder aneinander gepresst werden.

Bevorzugt ist eine Weiterbildung der oben beschriebenen Ausführungsform, bei der die Laufrichtung der Rollen der Führungseinrichtung mit der Transportrichtung (= x-Richtung) einen einstellbaren Winkel einschließt. Wenn die Berührlinie des Rollenpaares so eingestellt wird, dass sie einen Winkel von mehr als 90° mit der Transportrichtung einschließt, ist gewährleistet, dass die beiden Folienbahnhälften von den Rollen des Rollenpaares leicht nach außen gezogen werden, und somit die Folienbahnhälften nicht durch die Zugbelastung zwischen den Rollen der Führungseinrichtung seitlich herausgezogen werden können.

Ein zusätzlicher Querzug kann bewirkt werden, wenn die Rollen des Rollenpaares mindestens eine vom einen Rand zum anderen Rand der Rollen spiralförmig umlaufende Rille aufweisen.

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung ist schematisch und nicht notwendig maßstäblich zu verstehen.
Im Einzelnen zeigen:
1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Folien-Verpackungsmaschine;
2a eine Seitenansicht auf die Folien-Verpackungsmaschine aus 1 mit der Führungseinrichtung in einer ersten Position zur Verpackung von Gegenständen mit größerer Höhe; und
2b eine Seitenansicht auf die Folien-Verpackungsmaschine aus 1 mit der Führungseinrichtung in einer zweiten Position zur Verpackung von Gegenständen mit geringerer Höhe.
In 1 ist eine Folien-Verpackungsmaschine 10 zum Verpacken von Gegenständen 11, 11' in Folienverpackungen dargestellt. Die Folienverpackungen werden aus einer in Längsrichtung gefalteten Folie 12, 12' hergestellt, wobei mit strichpunktierten Rändern eine Folie 12 mit geringerer Querausdehnung und eine Folie 12' mit größerer Querausdehnung (jeweils als Alternativen) eingezeichnet sind. Die in Längsrichtung gefaltete Folie 12, 12' wird über ein Umlenkelement 13 geführt, sodass die obere und untere Hälfte der Folienbahn 12, 12' oberhalb bzw. unterhalb des zu verpackenden Gegenstandes 11, 11' verlaufen. Der Gegenstand 11, 11' wird dabei über eine Transporteinrichtung 100 zwischen die obere und untere Hälfte der Folienbahn 10 eingeführt. Eine Führungsvorrichtung 103, die zusätzlich angetrieben sein kann, führt dabei die Folie in Förderrichtung (= x-Richtung).
Eine in 1 nur als Strich zwischen zwei Endpunkten in einer y-Richtung quer zur x-Richtung dargestellte Querschweißeinrichtung 20 verschweißt die obere und untere Hälfte der Folienbahn 12, 12' miteinander, wobei die schmalere Folienbahn 12 quer zu ihrer Längsrichtung bis auf einen Restbereich 14 und die breitere Folienbahn 12' bis auf einen Restbereich 14' durchtrennt wird.
Die daraus resultierende Durchtrennung 15 neigt durch die Zugbelastung, die durch eine Antriebseinrichtung 16 für die Folienbahn 12, 12' und die Reibung der Folienbahn an Führungselementen erzeugt wird, zum Einreißen in y-Richtung über einen Endpunkt 17 der Durchtrennung 15 hinaus. Somit würde die gesamte Folienbahn 12, 12' auch im Bereich des Restbereichs 14, 14' durchtrennt, was zu einer Betriebsstörung führt, da dann der Folientransport unterbrochen wird.
Durch eine erfindungsgemäß modifizierte Führungseinrichtung 18 in Form eines gummierten Rollenpaares, welches mittels einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Verschiebeanordnung aus einer ersten Position seitlich versetzt neben der Querschweißeinrichtung 20 in eine zweite in x-Richtung vor der Querschweißeinrichtung 20 liegende Position schräg zur y-Richtung verschoben werden kann, wird jedoch die Folienbahn 12, 12' im Bereich des Restbereichs 14, 14' entlastet. Dadurch wird die Gefahr eines Einreißens der Durchtrennung 15 über den Endpunkt 17 hinaus reduziert. In 1 ist die Führungseinrichtung 18 in der ersten Position (volle Linie) für die Verarbeitung einer breiteren Folienbahn 12' und in der zweiten Position (gestrichelt) für die Verarbeitung einer schmaleren Folienbahn 12 dargestellt. Die nicht eingezeichnete Verschiebeanordnung kann vorzugsweise ein schräg zur y-Richtung verlaufendes Langloch umfassen, durch welches die Verschiebeanordnung samt Führungseinrichtung 18 mittels einer durchgesteckten Schraube in der gewünschten Position relativ zu den übrigen unbewegten Teilen der Folienverpackungsmaschine 10 fixiert werden kann. In der zweiten Position überragt die Führungseinrichtung 18 die Querschweißeinrichtung 20 um ihre halbe Querausdehnung in y-Richtung, damit noch ein genügend großer Randabschnitt des Restbereichs 14 von der Führungseinrichtung 18 erfasst wird, um einen sicheren Weitertransport zu gewährleisten.
Die Führungseinrichtung 18 ist über ein Transmissionsband 101 mit der Antriebseinrichtung 16 gekoppelt, wodurch die Führungseinrichtung 18 und die Antriebseinrichtung 16 miteinander synchronisiert sind. Im weiteren Verlauf der Folienbahn 12, 12' wird der Restbereich 14, 14' von einer Längsschweißeinrichtung 102 von der Folienbahn 12, 12' abgetrennt und als schmalerer Abfallstreifen 19 bzw. als breiterer Abfallstreifen 19' seitlich weggeführt.
2a zeigt die Folien-Verpackungsmaschine 10 aus 1 mit der Führungseinrichtung 18 in ihrer ersten Position bei der Verpackung eines Gegenstandes 11' mit größerer vertikaler Ausdehnung. Dabei ist die Führungseinrichtung 18 in y-Richtung seitlich versetzt neben der Querschweißeinrichtung 20 angeordnet. Die obere Hälfte 12.1' und die untere Hälfte 12.2' der Folienbahn 12' werden durch die Führungsvorrichtung 103 ober- und unterhalb der Folienbahn 12' geführt und durch die als ein Rollenpaar ausgebildete Führungseinheit 18 vor der Querschweißeinrichtung 20 zusammengeführt. Die Querschweißeinrichtung 20 besteht aus einem oberen Stempel 20.1 mit einer Heizeinheit und einem unteren Gegenstück 20.2. Wenn die beiden Teile der Querschweißeinrichtung 20 vertikal gegeneinander in Richtung auf die Folienbahn 12' verfahren werden, wird durch thermische Einwirkung der Heizeinrichtung die obere Hälfte 12.1' mit der unteren Hälfte 12.2' der Folienbahn 12' verschweißt und bis auf den Restbereich 14' (siehe 1) abgetrennt. Anschließend wird die Folienbahn 12' an ihrer offenen Seite mit der Längsschweißeinrichtung 102 zugeschweißt, wie in der rechten Bildhälfte von 2a angedeutet ist. Die am Abfallstreifen 19' (siehe 1) angreifende Antriebseinrichtung 16 sorgt für den Vorschub der Folienbahn 12'.
In 2b ist die erfindungsgemäße Folienverpackungsmaschine 10 in der Betriebssituation bei der Verpackung eines Gegenstandes 11 mit geringerer Höhe dargestellt. Hierbei befindet sich die Führungseinrichtung 18 in ihrer zweiten Position in x-Richtung vor der Querschweißeinrichtung 20, so dass der Winkel, den die obere Hälfte 12.1 mit der unteren Hälfte 12.2 der (gegenüber 2a in y-Richtung breiteren) Folienbahn 12 am Eingang zur Führungseinrichtung 18 einschließt, klein gehalten wird. Dahinter erfolgt dann wieder durch vertikales Zusammenfahren des oberen Stempels 20.1 und des unteren Gegenstückes 20.2 der Querschweißeinrichtung 20 ein Verschweißen der Folienhälften und Abtrennen des Restbereichs 14 als Abfallstreifen 19 (siehe 1).

Claims

Folienverpackungsmaschine (10) zum Verpacken von Gegenständen (11, 11') in Folienverpackungen, mit einer in Längsrichtung gefalteten Folie (12), mit einer Transporteinrichtung (100), die den zu verpackenden Gegenstand (11, 11') in einer x-Richtung zwischen die Folienbahnhälften (12.1, 12.2) einführt, mit einer Querschweißeinrichtung (20) und einer Längsschweißeinrichtung (102), wobei die Querschweißeinrichtung (20) die Folienbahn (12) in einer y-Richtung quer zu ihrer Längsrichtung bis auf einen Restbereich (14, 14') durchtrennt, mit einer Antriebsvorrichtung (16) für die Folienbahn (12), die die Folienbahn (12) seitlich der Längsschweißeinrichtung (102) im Bereich eines Abfallstreifens (19, 19') erfasst, und mit einer in Transportrichtung (= x-Richtung) vor der Querschweißeinrichtung (20) angeordneten Führungseinrichtung (18) für die Folienbahn (12), die die Folienbahn (12) im Bereich des späteren Abfallstreifens (19, 19') erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (18) mittels einer Verschiebeanordnung aus einer ersten, in y-Richtung seitlich versetzt neben der Querschweißeinrichtung (20) liegenden Position in eine zweite, in x-Richtung vor der Querschweißeinrichtung (20) liegenden Position schräg zur y-Richtung verfahrbar und sowohl in der ersten Position als auch in der zweiten Position fixierbar ist.
Folienverpackungsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeanordnung starr mit der Führungseinrichtung (18) verbunden ist, ein schräg zur y-Richtung verlaufendes Langloch umfasst und mittels einer durch das Langloch gesteckten Schraube zumindest in der ersten und zweiten Position der Führungseinrichtung (18) an der Folienverpackungsmaschine fixierbar ist.
Folienverpackungsmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (18) in ihrer zweiten Position die Querschweißeinrichtung (20) um mindestens die halbe Querausdehnung der Fühnungseinrichtung (18) in y-Richtung überragt.
Folienverpackungsmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (16) für die Folienbahn (12) und die Führungseinrichtung (18) für die Folienbahn (12) einen gemeinsamen Antrieb haben, der die Antriebseinrichtung (16) und die Führungseinrichtung (18) synchron antreibt.
Folienverpackungsmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (18) ein Rollenpaar umfasst, zwischen dem die beiden Folienbahnhälften (12.1, 12.2) hindurchführbar sind.
Folienverpackungsmaschine (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rollen des Rollenpaares der Führungseinrichtung (18) separat angetrieben ist.
Folienverpackungsmaschine (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen des Rollenpaares der Führungseinrichtung (18) mittels einer Feder aneinander pressbar sind.
Folienverpackungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen des Rollenpaares der Führungseinrichtung (18) eine gummierte Oberfläche aufweisen.
Folienverpackungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrichtung der Rollen der Führungseinrichtung (18) mit der Transportrichtung (= x-Richtung) einen einstellbaren Winkel einschließt.
Folienverpackungsmaschine (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen des Rollenpaares der Führungseinrichtung (18) mindestens eine vom einen Rand zum anderen Rand der Rollen spiralförmig umlaufende Rille aufweisen.