DE102004028015A1 - Hydraulischer Schwenkmotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Schwenkmotor (1) mit einem antriebsseitigen Rotor (3), einem abtriebsseitigen Rotor (2), der mindestens einen, zur Erzeugung einer Drehbewegung fest mit einer Abtriebswelle verbundenen Gegenflügel (7) aufweist, und mindestens einer Verriegelungseinrichtung (10) zum Verriegeln der beiden Rotoren (2, 3) miteinander, wobei die Verriegelungsvorrichtung (10) aus einem von einem Stellelement (12) beaufschlagten Sperrelement (11) besteht, das in einer in einem der Rotoren (2, 3) angeordneten Führung (13) geführt wird und zur Verriegelung mit einer halbkugelförmigen Fläche mittelbar oder unmittelbar in den anderen Rotor (2, 3) eingreift. DOLLAR A Um einen hydraulischen Schwenkmotor zu schaffen, dessen Verriegelungsvorrichtung ein schnelles und spielfreies Verriegeln sowie ein schnelles und zuverlässiges Entriegeln des Nockenwellenverstellers bei geringem Verschleiß ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die halbkugelförmige Fläche des Sperrelementes (11) spielfrei in einen Konus (16) eingreift, wobei im Falle von Verschleiß das Sperrelement (11) innerhalb der Führung (13) in die Rastaufnahme nachrücken kann.
Description
- Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schwenkmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein gattungsgemäßer hydraulischer Schwenkmotor ist aus der
DE 100 31 974 A1 bekannt, wobei der Schwenkmotor als hydraulische Drehwinkel-Verstellvorrichtung für eine Steuerwelle einer Brennkraftmaschine ausgebildet ist, bei der ein antriebseitiger Rotor und ein steuerwellenseitig drehfest verbundener Rotor mittels stirnseitigen Abdeckungen von Flügeln unterteilte, gesteuert befüllbare Verstellkammern begrenzen, und beide mittels eines federbelasteten Sperrelementes gegeneinander verriegelbaren Rotoren hydraulisch entriegelbar sind. Das Sperrelement ist eine Kugel, die mit beiden Rotoren zur Verriegelung über ihren Äquatorbereich zusammenwirkt. Nachteilig dabei ist, dass bei toleranzbedingt zu geringem Eintauchen des Sperrelementes in die Verriegelungsaufnahme die Gefahr des Abhebens droht. Dies führt zu einem selbständigen Entriegeln. Weiterhin kann ein toleranz- oder verschleißbedingt zu tiefes Eintauchen in die Verriegelungsaufnahme zu einem Verklemmen des Sperrelementes führen, das ein gewolltes Entriegeln verhindert. - Zum allgemeinen technischen Hintergrund wird noch auf die
EP 1 136 656 A2 , dieDE 196 06 724 A1 und dieEP 1 357 262 A2 verwiesen. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen hydraulischen Schwenkmotor zu schaffen, dessen Verriegelungsvorrichtung ein zuverlässiges Ver- und Entriegeln des Nockenwellenverstellers bei sehr geringem Verschleiß ermöglicht und zugleich verschleißkompensierend wirkt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
- Vorteilhafterweise ermöglicht der hydraulische Schwenkmotor mit seiner Verriegelungsvorrichtung ein zuverlässiges und schnelles Ver- und Entriegeln bei sehr geringem Verschleiß, da das Sperrelement weder abheben noch verklemmen kann. Der Konus (Einrast-Kontur) ist derart ausgelegt, dass der Winkel dieser Einrast-Kontur zur anliegenden Kugelkontur selbsthemmend wirkt, so dass die zu übertragende Kraft nicht zum Abheben der Kugel führt. Ferner ist eine spielfreie Verriegelung möglich, wobei beispielsweise im Falle von Verschleiß im Konus ein Ausgleich durch das nachrückende Sperrelement möglich ist. Die Positionierung der zu verriegelnden Bauteile bei der Montage des Nockenwellenverstellers ist mit geringem Aufwand realisierbar. Es ist kein Einstellen eines Verriegelungsspieles notwendig.
- Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden in sechs Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert, und zwar zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf einen als Nockenwellenversteller ausgebildeten hydraulischen Schwenkmotor, der zwei Rotoren mit Flügeln und zwei Ringdeckel, welche hydraulisch beaufschlagbare Arbeitskammern begrenzen, und eine Verriegelungsvorrichtung zur Ver- und Entriegelung der beiden Rotoren aufweist, wobei der obere Ringdeckel hier nicht dargestellt ist, -
2 die Verriegelungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform, wobei die Vorrichtung aus einem von einem Stellelement beaufschlagten Sperrelement besteht, das in einer Führung geführt wird, die als zylindrische Bohrung ausgebildet ist, -
3 die Verriegelungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform, wobei die Führung als Stufenbohrung ausgebildet ist, -
4 einen Schnitt A-A durch den Nockenwellenversteller aus1 gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in einer verriegelten Position des Nockenwellenverstellers, -
5 die Verriegelungsvorrichtung aus2 in einer entriegelten Position des Nockenwellenverstellers, -
6 die Verriegelungsvorrichtung aus2 in einer entriegelten und zusätzlich verdrehten Position des Nockenwellenverstellers, -
7 die Verriegelungsvorrichtung in einer dritten Ausführungsform, wobei das Verriegelungselement mit einem zusätzlichen Führungsschaft ausgeführt ist. - Gleiche Bauteile in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Der erfindungsgemäße hydraulische Schwenkmotor mit Verriegelungsvorrichtung ist auf mehreren Gebieten einsetzbar. Im folgenden soll sein Einsatz als Nockenwellenversteller beschrieben werden.
- Der als Nockenwellensteller
1 ausgebildete hydraulische Schwenkmotor weist zwei zur Verstellung gegeneinander verdrehbare Rotoren auf, einen abtriebsseitigen Innenkörper2 und einen antriebsseitigen Außenkörper3 . Der Innenkörper2 ist drehfest auf einer Nockenwelle4 (Abtriebswelle) befestigt. Dem Innenkörper2 ist der Außenkörper3 zugeordnet, der an seinem Außenumfang Verzahnungen5 aufweist, über die, bezogen auf Drehrichtung und Drehzahl mit fester Zuordnung, die Nockenwelle4 von der hier nicht dargestellten Kurbelwelle (Antriebswelle) der angedeuteten Brennkraftmaschine angetrieben wird. Anstelle des hier angedeuteten und angesprochenen Kettentriebes können selbstverständlich auch andere Antriebsverbindungen treten, wie beispielsweise Zahnriemenantriebe oder auch Zahnradantriebe. - Der Außenkörper
3 weist über seinen Umfang verteilt radial nach innen ragende Stellmittel in Form von Gehäuseflügeln6 auf, denen seitens des Innenkörpers2 als Stellmittel Gegenflügel7 zugeordnet sind, wobei jeweils zwei Gegenflügel7 einen Aufnahmeraum8 in Form eines Ringsektors begrenzen, in dem ein Gehäuseflügel6 des Außenkörpers3 liegt, wobei der Außenkörper3 mit seinen ihm zugeordneten Gehäuseflügeln6 quasi einen Flügelrotor bildet, der gegenüber dem Innenkörper2 über einen Winkelbereich verstellbar ist, welcher durch die Gegenflügel7 eines Aufnahmeraumes8 begrenzt ist. - Innerhalb des jeweiligen Aufnahmeraumes
8 begrenzen Gehäuseflügel6 und Gegenflügel7 jeweils zwei Arbeitskammern8a und8b , die hydraulisch beaufschlagbar sind, wobei die Arbeitskammer8b in der dargestellten Stellung von Gehäuseflügel6 und Gegenflügel7 aus einem Spalt besteht. - Die Arbeitskammern
8a ,8b in den Aufnahmeräumen8 sind seitlich durch Ringdeckel9 (siehe4 bis6 ) geschlossen. Die Ringdeckel9 sind über hier nicht sichtbare axiale Spannschrauben an den Stirnflächen des Außenkörpers3 fixiert und gegen die Stirnflächen des Innenkörpers2 mit engem Spalt anliegend gehalten. - Um das Antriebsmoment der Kurbelwelle auf die Nockenwelle
4 übertragen zu können, ist wie bereits erwähnt der Innenkörper2 des Nockenwellenverstellers1 drehfest mit der Nockenwelle4 verbunden. Das Antriebsmoment wird durch den Außenkörper3 in den Nockenwellenversteller1 eingebracht und über die Arbeitskammern8a ,8b auf den Innenkörper2 übertragen. Die Zuführung von Druckmittel auf die jeweilige Arbeitskammer8a ,8b erfolgt von der Nockenwelle4 über ein nicht dargestelltes Steuerventil. - Beim Start der Brennkraftmaschine ist eine definierte Grundstellung der mindestens einen Nockenwelle
4 einzuhalten. Hierzu ist bis zum Aufbau des Motoröldrucks nach dem Start ein mechanisches Verriegeln des Nockenwellenverstellers1 bis zum möglichen hydraulischen Einspannen mittels aufgebautem Motoröldruck erforderlich. Diese Verriegelung findet zwischen den Rotoren2 oder3 unmittelbar oder wie im vorliegenden Fall mittelbar über Gehäusebauteile des Nockenwellenverstellers1 wie beispielsweise Ringdeckel9 statt. - Gemäß
2 bis7 weist der Nockenwellenversteller1 zur Verriegelung eine hydraulisch beaufschlagbare Verriegelungsvorrichtung10 aus Sperrelement11 und Stellelement12 auf, die durch axiale Bewegung des Sperrelementes11 eine feste Verbindung zwischen Innenkörper2 und Ringdeckel9 herstellt, wobei die feste Verbindung bei Fixierung der Ringdeckel am Innenkörper2 auch zwischen Außenkörper3 und Ringdeckel9 oder aber direkt zwischen den beiden Rotoren2 und3 denkbar wäre. Im Innenkörper2 befinden sich hintereinander angeordnet das Sperrelement11 und das Stellelement12 , die in einer Führung13 geführt werden, wobei es sich hierbei vorzugsweise um eine zylindrische Bohrung13a gemäß2 oder eine Stufenbohrung13b gemäß3 handelt. Die Führung13 kann aber auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Im Fall der Stufenbohrung13b kann ein Bereich14a der Bohrung13b mit größerem Durchmesser für das Sperrelement11 mit der zumindest halbkugelförmigen Fläche und ein Bereich14b der Bohrung13b mit kleinerem Durchmesser für das Stellelement12 vorgesehen sein, wodurch insbesondere bei Verwendung einer Feder als Stellelement vermieden wird, dass die Feder12 ausknickt oder auf Block geht. - Die Führung
13 unabhängig von deren Ausgestaltung kann vorteilhafterweise in einem gehärteten Einsatz15 (3 ) ausgebildet sein, der in einem der beiden Rotoren2 ,3 eingebracht ist. Beim Sperrelement11 handelt es sich vorzugsweise um eine Kugel. Es kann aber auch ein Sperrbolzen o.ä. mit einer zumindest halbkugelförmigen Fläche eingesetzt werden. Beim Stellelement12 handelt es sich vorzugsweise um eine Druckfeder, die unter Vorspannung in die Bohrung13 eingesetzt wird. Außer einem mechanischen Stellelement12 kann aber auch ein hydraulisches und/oder pneumatisches und/oder ein elektromotorisches Stellelement eingesetzt werden. - Im Ringdeckel
9 des Nockenwellenverstellers1 ist der Führung13 gegenüberliegend in gleicher Position ein Konus beispielsweise in Form einer konischen Bohrung oder einer näherungsweise quer zur Relativbewegung ausgerichteten Nut16 eingebracht. In Verriegelungsposition gemäß4 rastet die Kugel11 durch Federkraft in den Konus16 ein. Bei der Verriegelung mit einem zumindestens näherungsweise kugelförmigen Sperrelement11 bewegt sich die Äquatorlinie17 des Sperrelementes11 erfindungsgemäß nicht über die Trennfläche18 der zu verriegelnden Bauteile2 ,9 hinaus, sondern bleibt stets innerhalb seiner Führung13 . Bei der Verriegelung mit einem Sperrelement11 , dass gemäß7 neben einer zumindest halbkugelförmigen Sperrkontur20 zusätzlich einen Führungsschaft21 aufweist, kann die Weite des aufnehmenden Konus ungleich der maßgebenden Weite der Führung21 sein, wenn bei größerer Weite die Führungsbohrung13 gestuft ausgeführt wird, wobei in jedem Fall sich die zumindest halbkugelförmige Sperrkontur20 des Sperrelementes11 auch über deren Äquatorlinie hinaus aus der Führungsbohrung13 bzw. der Stufenbohrung hinausbewegen kann. - Der Öffnungswinkel α des Konus (Einrast-Kontur)
16 sollte spitz ausgeführt sein (0° < α < 90°), und zugleich sollte der Winkel so ausgeführt sein, dass der Winkel α der Einrast-Kontur16 im Zusammenspiel mit den Reibkoeffizienten der Verriegelungspartner selbsthemmend ist, so dass die zu übertragende Kraft (das Verdrehmoment, der beiden gegeneinander verdrehten Rotoren2 ,3 ) nicht zum selbstätigen Anheben des Sperrelementes11 aus dem Konus16 führt. Der Konus16 kann in einem gehärteten Einsatz19 (2 bis5 ) ausgebildet sein, der in einem der beiden Ringdeckel9 oder aber einem der beiden Rotoren2 ,3 eingebracht ist. Der Konus kann aber in den genannten Teilen auch unmittelbar dargestellt sein. - Zur Entriegelung gemäß
5 wird diese Verbindung durch die gezielte Beaufschlagung des Nockenwellenverstellers1 mit Druckmittel gelöst, d.h. das Sperrelement11 wird vorteilhafterweise durch hydraulische Beaufschlagung vollständig in die Führung13 unterhalb der Trennlinie18 zurückbewegt und eine Verstellung der Rotoren2 ,3 wird freigegeben. Im Falle der Verriegelung in einer konischen Nut kann diese gleichzeitig der für die Entriegelung benötigte Druckmittelkanal sein.6 zeigt die nach der Entriegelung gemäß5 verstellte Position des Nockenwellenverstellers1 . - Die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung
10 kann sowohl axial als auch radial erfolgen. Der Konus16 kann sich bei gleichem Wirkprinzip sowohl im Gehäuse des Nockenwellenverstellers z.B. Ringdeckel9 als auch in einem der beiden Rotoren2 ,3 des Nockenwellenverstellers1 befinden. Das Sperrelement11 kann sich im jeweils gegenüberliegenden, dem anderen Drehpartner zugeordneten Teil befinden. Die Verriegelungsvorrichtung10 kann über dem gesamten Schwenkwinkel des Nockenwellenverstellers1 angeordnet werden. Bei Mehrfachanordnung der Verriegelungsvorrichtung10 mit gleichzeitiger Verriegelung kann mehr Verriegelungskraft realisiert werden. Bei Mehrfachanordnung der Verriegelungsvorrichtung10 mit Verriegelung einzelner Positionen können mehrere fixierte Winkelpositionen realisiert werden. Zusätzlich zu der Anwendung der Verriegelungsvorrichtung10 in einem Nockenwellenversteller1 kann diese auch als Ausfallsicherung in hydraulischen oder elektrohydraulischen Motoren, als Rückfallsicherung in einem aktiven Fahrwerk o.ä. eingesetzt werden.
Claims (18)
- Hydraulischer Schwenkmotor (
1 ) mit einem antriebsseitigen Rotor (3 ), einem antriebsseitigen Rotor (2 ), der mindestens einen, zur Erzeugung einer Drehbewegung fest mit einer Abtriebswelle verbundenen Gegenfluegel (7 ) aufweist, und mindestens einer Verriegelungseinrichtung (10 ) zum Verriegeln der beiden Rotoren (2 ,3 ) miteinander, wobei die Verriegelungsvorrichtung (10 ) aus einem von einem Stellelement (12 ) beaufschlagten Sperrelement (11 ) besteht, das in einer in einem der Rotoren (2 ,3 ) angeordneten Führung (13 ) geführt wird und zur Verriegelung mit einer zumindest halbkugelförmigen Fläche unmittelbar oder mittelbar in den anderen Rotor (2 ,3 ) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest halbkugelförmige Fläche des Sperrelementes (11 ) spielfrei in einen Konus (16 ) eingreift. - Hydraulischer Schwenkmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (
16 ) als Bohrung oder als näherungsweise quer zur Relativbewegungsrichtung ausgerichtete Nut ausgebildet ist. - Hydraulischer Schwenkmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (
11 ) als Kugel ausgebildet ist. - Hydraulischer Schwenkmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Äquatorlinie (
17 ) des Sperrelementes (11 ) innerhalb der Führung (13 ) bewegt. - Hydraulischer Schwenkmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (
11 ) als zylindrischer Bolzen mit zumindest halbkugelförmigem Verriegelungskopf ausgebildet ist. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
13 ) in einem gehärteten Einsatz (15 ) ausgebildet ist, der in einem der beiden Rotoren (2 ,3 ) oder in einem Gehäusebauteil des Nockenwellenverstellers (1 ) fest eingesetzt ist. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (
16 ) in einem gehärteten Einsatz (19 ) ausgebildet ist, der in einem der Rotoren (2 ,3 ) oder in einem Gehäusebauteil des Nockenwellenverstellers (1 ) eingesetzt ist. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Stellelement (
12 ) um ein hydraulisches, mechanisches, pneumatisches und/oder elektromotorisches Stellelement handelt. - Hydraulischer Schwenkmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Stellelement (
12 ) um eine Druckfeder handelt. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Führung (
13 ) um eine zylindrische Bohrung (13a ) oder eine Stufenbohrung (13b ) handelt. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
13 ) einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (
10 ) als Ausfallsicherung in einem hydraulischen oder elektrohydraulischen Motor oder als Rückfallsicherung in einem aktiven Fahrwerk einsetzbar ist. - Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus bei Verwendung einer Kugel als Sperrelement verschleiß- und reibungsarm wirkt.
- Hydraulischer Schwenkmotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle von Verschleiß am Sperrelement und/oder der Einrast-Kontur das Sperrelement innerhalb seiner Führung in die Einrast-Kontur nachrücken kann und somit den Verschleiß kompensiert.
- Brennkraftmaschine mit einem hydraulischen Schwenkmotor nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Schwenkmotor als Nockenwellenversteller einsetzbar ist.
- Kraftfahrzeug mit einem hydraulischen Schwenkmotor nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Kraftfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Schwenkmotor in einem aktiven Fahrwerk einsetzbar ist.
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DE102004028015A1 true DE102004028015A1 (de) | 2006-01-19 |
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