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Die
Erfindung betrifft einen Optikkörper
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 sowie Optikanordnungen, die eine Vielzahl solcher
Optikkörper umfassen
und für
Leuchten, insbesondere Kraftfahrzeugleuchten, geeignet sind.
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Aus
der Druckschrift
EP
1 005 619 B1 ist ein solcher Optikkörper bekannt, in den jedoch
das Licht einer Leuchtdiode eingekoppelt wird, die ihre Strahlung
in einen kegelförmigen
Raumwinkelbereich mit einem Scheitelwinkel abgibt, der erheblich
kleiner als 180° ist.
Der ebenen, zum Zentralstrahl des Lichtbündels senkrecht verlaufenden
und nur eine geringe Brechung bewirkenden Eintrittsfläche für diesen
relativ engen Lichtkegel liegt ein zur Eintrittsfläche paralleler,
kreisförmiger,
ebener Austrittsbereich mit sehr kleinem Durchmesser gegenüber, durch
den nur die den Zentralstrahl des Lichtbündels unmittelbar umgebenden
Lichtanteile den Optikkörper
wieder verlassen und sich dabei im wesentlichen geradlinig beziehungsweise
mit geringer Divergenz ausbreiten. Die Lichtanteile, die dieses
zentrale Bündel
umgeben, fallen auf innere, das heißt das Zentrum des Optikkörpers umgebende
Grenzflächen,
an denen sie durch Totalreflexion im wesentlichen senkrecht zur Richtung
des Zentralstrahls so umgelenkt werden, dass sie sich im Optikkörper radial
nach außen
ausbreiten. Im weiteren Verlauf treffen sie auf äußere Grenzflächen, die
so strukturiert und gerichtet sind, dass ebenfalls durch Totalreflexion
eine erneute Umlenkung der Lichtstrahlen um 90° erfolgt, so dass sie sich im
Optikkörper
zunächst
wieder parallel zum Zentralstrahl ausbreiten, um dann ohne Brechung durch
eine ebene, der Lichteintrittsseite gegenüberliegende Grenzfläche auszutreten.
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Insgesamt
dient dieser bekannte Optikkörper also
als Kollimator, der das zunächst
sehr enge und nicht sehr stark divergierende Lichtbündel der
Lichtquelle parallelisiert und senkrecht zur Richtung des Zentralstrahls
aufweitet. Dabei wird aber keine sehr gleichmäßige Intensitätsverteilung
erzielt, da das zentrale aus dem Optikkörper austretende Lichtbündel zwar
sehr hell ist aber nur einen sehr kleinem Durchmesser besitzt, so
dass in Draufsicht ein heller Zentralpunkt entsteht, der von einer
dunklen Ringfläche
umgeben ist, die durch die Totalreflexion an den inneren Grenzflächen des
Optikkörpers
entsteht.
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Zwar
ist der bekannte Optikkörper
insofern sehr flach, als er in Richtung des Zentralstrahls eine vergleichsweise
geringe Ausdehnung aufweist, doch besitzt ihr insbesondere dann,
wenn er so geformt werden soll, dass er das Lichtbündel erheblich
aufweitet, eine stark variierende Materialstärke, was bei einer Herstellung
im Spritzgußverfahren
ungünstig ist.
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Demgegenüber liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Optikkörper der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass mit seiner Hilfe eine möglichst
gleichförmige
Intensitätsverteilung
in dem aufgeweiteten Lichtbündel
erzielt werden kann und sich seine Herstellung möglichst einfach und kostengünstig gestaltet.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale
vor.
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Im
Gegensatz zum oben erläuterten
Stand der Technik ist der Optikkörper
gemäß der Erfindung in
der Lage, mit einer Lichtquelle, insbesondere einer Leuchtdiode,
zusammenzuwirken, die ihr Licht mit einer Lambert'schen Verteilung
in einen nahezu halbkugelförmigen
Raumbereich abstrahlt, d. h. also einen Lichtkegel emittiert, dessen
Scheitelwinkel nahezu 180° beträgt. Die
radiale Verteilung dieses Lichts erfolgt unter anderem auch dadurch,
dass die durch die Umfangswand der Vertiefung in den Optikkörper eintretenden
Randbereiche dieses sehr weiten Lichtkegels durch Brechung zunächst noch
mehr aufgeweitet werden, um dann auf außen liegende Wandbereiche des
Basisteils des Optikkörpers
zu treffen, an denen sie so reflektiert werden, dass sie sich im Inneren
des Optikkörpers
parallel oder mit einer geringen Divergenz zum Zentralstrahl weiter
ausbreiten. Dadurch können
die Innenwandabschnitte des erfindungsgemäßen Optikkörpers in zwei Arten von Teilabschnitten
unterteilt werden, die im allgemeinen alternierend angeordnet sind
und von denen die ersten ähnlich
wie beim Stand der Technik so geformt und ausgerichtet sind, dass
sie das auf sie auftreffende, zum Zentralstrahl in etwa parallele
Licht radial nach außen
reflektieren, zwischen denen sich aber anders als bei dem bekannten
Optikkörper
zweite Teilabschnitte befinden, die das auf sie auftreffende, ebenfalls
zum Zentralstrahl in etwa parallele Licht aus dem Optikkörper ohne
oder mit einer genau steuerbaren Richtungsänderung auskoppeln. Diese Richtungsänderung
kann dadurch erzielt werden, dass in diesen zweiten Teilabschnitten
Linsenstrukturen vorgesehen sind, die das durch sie hindurchtretende Licht
so ablenken, dass die durch die benachbarten, reflektierenden Teilabschnitte
erzeugten dunkleren Zonen aufgehellt werden und eine sehr gleichförmige Intensitätsverteilung
entsteht.
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Zwar
ist aus US 2003/0133307 A1 eine optische Anordnung bekannt, die
aus einem für
das Licht einer Lichtquelle durchlässigen Material besteht und einen
an der Lichtquelle angeordneten Basisbereich und zur zentralen Achse
symmetrisch angeordnete Reflektorelemente besitzt, wobei in den
Basisbereich eine Vertiefung eingesenkt ist, die eine zur Zentralachse
konzentrische Umfangswand und eine solche Tiefe aufweist, daß sich eine
Lichtquelle, die ihr Licht in einen kegelförmigen Raumbereich mit einem Scheitelwinkel
von nahezu 180° abgibt,
so weit in sie hinein erstrecken kann, daß im wesentlichen ihr gesamtes
Licht in die optische Anordnung eingekoppelt wird. Der Basisbereich
ist als Sammellinse ausgebildet, welche den Öffnungswinkel des zentralen
Teils des von der Lichtquelle kommenden Lichtbündels verringert. Die Randbereiche
dieses Lichtbündels treffen
auf die Reflektorelemente und werden von diesen durch eine einmalige
Reflexion so umgelenkt, daß sie
in etwa parallel zur Zentralachse des von der Lichtquelle kommenden
Lichtbündels
verlaufen. Irgendwelche optischen Mittel zu einer differenzierten Beeinflussung
der Intensitätsverteilung
des aus dem Optikkörper
austretenden Lichts sind nicht vorgesehen.
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Es
ist klar, dass beim erfindungsgemäßen Optikkörper der innerste auskoppelnde
Teilabschnitt, der der Stirnfläche
der in den Basisteil eingearbeiteten Vertiefung direkt gegenüber liegt,
von den hellsten Lichtanteilen durchleuchtet wird. Um dies zu kompensieren,
wird die Größe dieses
Teilabschnitts bevorzugt kleiner gewählt als die der weiter außen liegenden,
etwas lichtschwächeren
auskoppelnden Teilabschnitte.
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Ein
besonderer Vorteil der alternierenden Anordnung von reflektierenden
und auskoppelnden Teilabschnitten besteht darin, dass sie dem erfindungsgemäßen Optikkörper eine
stufenförmige Struktur
verleiht, die zu geringeren Unterschieden der Materialstärke führt, als
dies beim Stand der Technik der Fall ist.
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Durch
eine Vergrößerung der
Anzahl der im Inneren des Optikkörpers
erfolgenden Reflexionen zwischen Innen- und Außenwandbereichen, läßt sich ein
noch größerer Bereich
mit ei ner einzigen Lichtquelle ausleuchten. Zwischen den für diese
größere Anzahl
von Reflexionen erforderlichen reflektierenden Teilabschnitten der
Innenwandbereiche liegen dann immer wieder auskoppelnde Teilabschnitte,
die somit über
den ganzen Aufweitungsbereich verteilt angeordnet sind.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist der erfindungsgemäße Optikkörper auf zwei
einander gegenüberliegenden
Seiten jeweils durch eine ebene Fläche begrenzt, wobei diese Flächen zu
einer sich durch den Zentralstrahl des den Optikkörper durchsetzenden
Lichtbündels
erstreckenden Zentralebene spiegelsymmetrisch, vorzugsweise parallel
zu einander angeordnet sind. Somit ist der Optikkörper bezüglich des
Zentralstrahls nicht mehr rotationssymmetrisch und verteilt das
in ihn eingekoppelte Licht in einer zur erwähnten Zentralebene parallelen
Vorzugsrichtung über
eine wesentlich größere Länge als
in der hierzu senkrechten Richtung.
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Solche
Optikkörper
lassen sich auf sehr einfache Weise so aneinander anfügen und
insbesondere einstückig
herstellen, dass ihre Vorzugsrichtungen miteinander fluchten und
die so gebildete Optikanordnung in der Lage ist, eine schmale, aber
sehr langgestreckte Lichtdurchtrittsfläche mit einer vergleichsweise
geringen Anzahl von Leuchtdioden mit sehr hoher Gleichmäßigkeit
auszuleuchten, wie dies beispielsweise bei hochgesetzten Bremsleuchten
für Kraftfahrzeuge
erforderlich ist. Diese Gleichmäßigkeit
läßt sich
erfindungsgemäß noch dadurch
verbessern, dass man der Reihe von Optikkörpern eine weitere Verteiloptik
nachordnet, die beispielsweise von einer Lichtscheibe gebildet wird,
die auf ihrer den Optikkörpern
zugewandten und/oder von den Optikkörpern abgewandten Seite als
optisch aktives Bauelement ausgebildet ist.
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Besonders
bevorzugt ist der Fall, in welchem diese Scheibe auf ihrer den Optikkörpern zugewandten
Seite eine Vielzahl von Zylinderlinsen aufweist, deren zueinander
parallele Achsen quer zur Längsrichtung
der Scheibe bzw. zur oben erwähnten
Vorzugsrichtung der Optikkörper-Reihe
verlaufen, und auf ihrer Außenseite
eine einzige, durchgehende Zylinderlinse bildet, deren Achse senkrecht
zu den Zylinderlinsen auf der Innenseite steht. Dadurch besitzt die
Scheibe eine völlig
glatte Außenseite,
so dass sie auch in den Fällen
als Lichtdurchtrittsscheibe einer Fahrzeugleuchte dienen kann, in
denen diese für
einen Außeneinbau
vorgesehen ist, die Lichtdurchtrittsscheibe also nicht durch weitere
Transparentescheiben abgedeckt und gegen Verschmutzung geschützt wird.
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Für Inneneinbau-Anwendungsfälle kann
die Scheibe auch mit Kissen-Optiken versehen sein, die ihrer Außenseite
eine Struktur mit Erhebungen und Vertiefungen verleihen.
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Vorzugsweise
kann die weitere Verteiloptik aus dem gleichen spritzgußfähigen Material
wie die Optikkörper
bestehen, so dass alle diese Elemente einstückig miteinander verbunden
als ein einziges Bauteil hergestellt werden können. Zur Stabilisierung eines
solchen Gießteils
ist die von den miteinander verbundenen Optikkörpern gebildete vorverteilende Optik
vorzugs weise über
durchgehende Stege mit der vorgesetzten Scheibe verbunden oder aber
es sind am Außenrand
Verbindungsstege vorhanden, die vorzugsweise nicht im sichtbaren
Bereich der Optik liegen.
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Die
vorgesetzte Scheibe kann quer zur Längsrichtung eine größere Abmessung
besitzen als die vorverteilende Optik. In diesem Fall wird das Licht der
auskoppelnden Teilabschnitte der vorverteilenden Optik mit Hilfe
von auf diesen auskoppelnden Teilabschnitten vorgesehenen Linsen
so aufgeweitet, dass die vorgesetzte Scheibe auch quer zur Längsrichtung
gleichmäßig und
vollständig
ausgeleuchtet wird. Die auf der Scheibe angeordneten, optisch aktiven
Strukturen können,
falls nötig,
zur Korrektur einer unterschiedlichen Aufweitung verwendet werden.
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Diese
und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Optikkörpers bzw. von
Optikanordnungen, die von mehreren solchen Optikkörpern gebildet
werden, sind in den Unteransprüchen
niedergelegt.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
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1 einen
Schnitt durch einen Optikkörper gemäß der Erfindung,
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2a eine
Optikanordnung mit einer Vielzahl von in einer Reihe miteinander
verbundenen Optikkörpern
aus 1 mit einer weiteren nachgeordneten Verteiloptik,
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2b eine
Ansicht von unten der Optikanordnung aus 2a und
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3 eine
der 2a ähnliche
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Optikanordnung.
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In 1 ist
eine als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle 1 dargestellt,
die, wie durch den in 1 rechten Lichtstrahl 2 angedeutet
ist, ihr Licht mit einer in etwa Lambert'schen Verteilung in einen kegelförmigen Raumbereich
abstrahlt, dessen Scheitelwinkel nahezu 180° beträgt.
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Für die folgenden
Erläuterungen
wird ein Koordinatensystem X, Y und Z verwendet, wobei die Z-Richtung
durch die Zentralachse ZS des von der Lichtquelle 1 abgegebenen
Lichtbündels
definiert sein soll. Die Zeichnungsebenen der 1, 2a und 3 werden
jeweils durch die Richtung Z und eine hierzu senkrechte Richtung
X aufgespannt. Die senkrecht zu diesen X-Z-Ebenen verlaufende Y-Richtung
entspricht somit der Blickrichtung des Betrachters.
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Um
einen möglichst
großen
Teil des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichtes für eine möglichst gleichförmige Ausleuchtung
eines Flächenbereiches einzusetzen,
der in Richtung der Zentralachse ZS von hinten her in etwa senkrecht
durchleuchtet wird, d.h. also in einer zur X-Y-Ebene parallelen
Ebene liegt, ist der Lichtquelle 1 ein Optikkörper 3 nachgeordnet, der
in der durch die Zentralachse ZS der Lichtquelle 1 verlaufenden
Schnittebene der 1 in etwa V-förmig ausgebildet
ist.
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Seine
beiden V-Schenkel 5, 6 sind zur Zentralachse ZS
symmetrisch angeordnet und konvergieren zu einem Basisteil 8 hin,
mit dem sie einstückig
verbunden sind, und der sich in unmittelbarer Nähe der Lichtquelle 1 befindet.
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Tatsächlich ist
in der der Lichtquelle 1 zugewandten Seite des Basisteils 8 eine
eingesenkte Vertiefung 10 vorgesehen, die eine zylindrische
Umfangswand 11 aufweist und deren in 1 oben
liegende Stirnwand so gewölbt
ist, dass sie eine Sammellinse 12 bildet.
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Die
Lichtquelle 1 ragt mit ihrem Gehäuse so weit in die Vertiefung 10 hinein,
dass ihr Licht emittierender Bereich L in etwa mit dem Brennpunkt
der Sammellinse 12 zusammenfällt, die dadurch als Kollimatorlinse
für die
auf sie auftreffenden Teile des von der Lichtquelle 1 abgegebenen
Lichtes dient, so dass die betreffenden Lichtstrahlen im Inneren
des Optikkörpers 3 zunächst in
etwa parallel zur Zentralachse ZS verlaufen, wie dies durch den
Lichtstrahl 15 dargestellt ist.
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Außerdem ragt
die Lichtquelle 1 so weit in die Vertiefung 10 hinein,
dass praktisch das gesamte von ihr abgegebene Licht in den Optikkörper 3 eingekoppelt
wird, wobei insbesondere die Außenbereiche des
einen Scheitelwinkel von nahezu 180° besitzenden Lichtkegels durch
die Umfangswand 11 der Vertiefung 10 hindurchtreten
und dabei etwas zur X-Achse hin gebrochen werden, wie dies für die Lichtstrahlen 2 und 16 dargestellt
ist.
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Der
durch diese beiden Lichtstrahlen 2, 16 angedeutete
Randbereich des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichtbündels trifft
dann von innen her auf einen Außenwandbereich 18 des
Basisteils 8, wobei dieser Außenwandbereich 18 so
geformt und im Raum orientiert ist, dass er die auf ihn auftreffenden
Lichtstahlen in etwa parallel zur Zentralachse ZS reflektiert. Die
Form des Außenwandbereiches 18 weicht
von einer Parabel, deren Brennpunkt mit dem Licht emittierenden
Bereich L der Leuchtdiode 1 zusammenfällt, deswegen ab, weil beim
Eintreten des Lichts durch die Umfangswand 11 der Vertiefung 10 eine
Brechung zur X-Y-Ebene
hin stattfindet.
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Wie
durch den Lichtstrahl 16 angedeutet, wird ein Teil des
am Außenwandbereich 18 reflektierten
Lichts im Inneren des Optikkörpers 3 so
weitergeleitet, dass er dann, wenn er nach mehreren im Inneren des
Optikkörpers 3 erfolgenden
Reflexionen aus diesem austritt, einen wesentlich größeren Abstand von
der Zentralachse ZS besitzt, als nach der ersten Reflexion am Außenwandbereich 18.
Dies wird im folgenden noch genauer erläutert.
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Auf
seiner der Sammellinse 12 gegenüberliegenden Seite weist der
Basisteil 8 einen zentralen Austrittsbereich 20 auf,
der sich im wesentlichen senkrecht zur Zentralachse ZS erstreckt.
Er kann entweder völlig
eben sein, so dass das durch ihn hindurchtretende Licht zur Zentralachse
ZS kollimiert bleibt. Alternativ ist er als Linse ausgebildet, die
dem durch den Austrittsbereich 20 hindurchtretenden Lichtbündel eine
gewünschte
Divergenz verleiht. Dabei ist nicht nur die in 1 dargestellte
Ausbildung als Zerstreuungslinse, sondern auch eine Ausbildung als
Sammellinse möglich,
wobei in letzterem Fall der Lichtstrahl 15 an einem durch
die Brennweite dieser Sammellinse gegebenen Punkt die Zentralachse
ZS überkreuzen
würde,
ohne dass dabei eine andere Divergenz des durch den Austrittsbereich 20 hindurchtretenden
Lichtbündels
entstehen muss.
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Im
Rahmen der vorliegenden Beschreibung werden die sich an den Austrittsbereich 20 anschließenden Wandbereiche
der V-Schenkel 5, 6 als „Innenwandbereiche" bezeichnet, weil
sie näher
bei der Zentralachse ZS liegen, während die sich an den Außenwandbereich 18 des
Basisteils 8 anschließenden Wandbereiche
der V-Schenkel 5, 6 als „Außenwandbereiche" bezeichnet werden.
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Wie
man der 1 entnimmt, sind die Innenwandbereiche
der V-Schenkel 5, 6 in erste und zweite Teilabschnitte 22 bzw. 24 unterteilt,
wobei die ersten Teilabschnitte 22 so geformt und gegen
die Z-Richtung geneigt sind, dass sie das auf sie auftreffende,
sich im Optikkörper 3 im
wesentlichen parallel zur Zentralachse ZS ausbreitende Licht in
etwa senkrecht zur ZS-Richtung
zu den Außenwandbereichen der
V-Schenkel 5, 6 hin reflektieren, wie dies für den Lichtstrahl 16 dargestellt
ist.
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Demgegenüber erstrecken
sich die zweiten Teilabschnitte 24 im wesentlichen in Ebenen,
die zur X-Y-Ebene parallel sind, d.h. also senkrecht zur Zentralachse
ZS verlaufen.
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Diese
zweiten Teilabschnitte 24 können entweder völlig eben
ausgebildet sein, so dass sich im Inneren des Optikkörpers 3 im
wesentlichen parallel zur Z-Achse ausbreitende Licht durch sie ohne
Richtungsänderung
hindurchtritt, d.h. also seine Parallelität zur Zentralachse ZS beibehält.
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Alternativ
können
diese zweiten Teilabschnitte 24 auch als lichtbrechende
Linsen, beispielsweise als sammelnde oder zerstreuende Zylinderlinsen oder
als Kissenoptiken ausgebildet sein, um eine weitere Feinverteilung
des aus dem Optikkörper 3 austretenden
Lichtes zu erzielen. Letzteres ist in 1 dargestellt,
die wiedergibt, dass der Lichtstrahl 2 bei seinem Austreten
durch den zugehörigen
zweiten Teilabschnitt 24 eine deutliche Richtungsänderung
erfährt.
Zwar ist auch der Teilabschnitt 24, durch den der Lichtstrahl 16 austritt,
als Linse ausgebildet, doch ist hier keine Richtungsänderung
dargestellt, weil davon ausgegangen wird, dass der Lichtstrahl 16 durch
diese Linse als Zentralstrahl hindurchtritt.
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Wie
man der 1 weiterhin entnimmt, weisen
die Außenwandbereiche
der V-Schenkel 5, 6 Teilabschnitte 26 auf,
die so geformt und gegen die Z-Richtung geneigt sind, dass sie das
von den ersten Teilabschnitten 22 der Innenwandbereiche
kommende, sich im wesentlichen senkrecht zur Z-Richtung ausbreitende
Licht so reflektieren, dass es sich danach im Inneren des Optikkörpers 3 im
wesentlichen parallel zur Zentralachse ZS weiter ausbreitet.
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Durch
diese mehrfache Reflexion zwischen Teilabschnitten 22 der
Innenwandbereiche und Teilabschnitten 26 der Außenwandbereiche
der V-Schenkel 5, 6 läßt sich ein gegenüber dem
nach der Reflexion an den Außenwandbereichen 18 des Basisteils 8 des
Optikkörpers 3 kollimierten,
d.h. zur Z-Achse parallelen Lichtbündel, erheblich erweitertes,
aber nach wie vor zumindest näherungsweise kollimiert
aus dem Optikkörper 3 austretendes
Lichtbündel
herstellen.
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Es
sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass die Innen- und Außenwandbereiche der V-Schenkel 5, 6 mehr
als die dargestellten reflektierenden Teilabschnitte 22, 26 aufweisen
können,
so dass z.B. der Lichtstrahl 16 nach seiner Reflexion am Außenwandabschnitt 18 des
Basisteils 8 nicht nur zweimal, sondern viermal oder häufiger reflektiert wird,
wodurch eine noch stärkere
Spreizung des vom Optikkörper 3 abgegebenen
Lichtbündels
möglich wird.
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Die
unmittelbar an den Austrittsbereich 20 anschließenden Teilabschnitte 22 der
Innenwandbereiche der V-Schenkel 5, 6 sind in 1 mit
der gleichen Neigung wie die zur Reflexion des Lichtstrahles 16 dienenden
Teilabschnitte 22 dargestellt, und können ebenfalls reflektierend
wirken. Dies bedeutet, dass durch sie nahezu kein Licht in Richtung
der Zentralachses ZS austritt. Der dadurch potentiell entstehende,
den Austrittsbereich 20 umgebende, dunkle Ringbereich wird
durch die in 1 gezeigte Divergenz des durch
den zentralen Austrittsbereich 20 austretenden Lichtbündels (siehe
Lichtstrahl 15) aufgehellt.
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Gleiches
gilt auch für
die weiter außen
liegenden reflektierenden Teilabschnitte 22, die ebenfalls
dadurch aufgehellt werden können,
dass das durch die benachbarten, im wesentlichen senkrecht zur Z-Richtung
verlaufenden Teilabschnitte 24 hindurchtretende Licht durch
dort vorgesehene Linsen so gebrochen (gesammelt oder zerstreut)
wird, dass es zumindest in einem gewissen Abstand von dem jeweiligen
Teilabschnitt divergent ist, wie dies durch den Lichtstrahl 2 angedeutet
ist.
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Bei
der bisherigen Beschreibung war impliziert worden, dass an den reflektierenden
Teilabschnitten 18, 22 und 26 Totalreflexion
auftritt. Dies ist der bevorzugte Fall. Um bei der Formgebung des
Optikkörpers 3 und/oder
bei der Wahl des Brechungsindexes seines Materials eine größere Gestaltungsmöglichkeit
zu erhalten, ist es aber auch möglich,
diese Flächen
von außen
her mit einer Spiegelschicht zu bedampfen, um die gewünschten
Reflexionen zu erzielen. Auch kann die Reflexion an den betreffenden Teilabschnitten
unter anderen als den beschriebenen Winkeln erfolgen. Insbesondere
kann der Winkel der an den Teilabschnitten 22 und 26 erfolgenden
Richtungsänderung
des reflektierten Lichts von 90° verschieden
sein. Allerdings verlaufen die Teilabschnitte, zwischen denen das
Licht reflektiert wird, vorzugsweise zu einander parallel.
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Prinzipiell
kann der Optikkörper 3 um
die Zentralachse ZS rotationssymmetrisch ausgebildet sein, so dass
er in sämtlichen
durch diese Zentralachse ZS verlaufenden Schnittebenen die gleiche Form
besitzt, wie sie beispielsweise in 1 dargestellt
ist.
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Wenn
jedoch das vom Optikkörper 3 abgegebene
Licht hauptsächlich
in einer Vorzugsrichtung, beispielsweise der X-Richtung aufgeweitet
werden soll, kann ein Optikkörper 3,
der in der zentralen Z-X-Ebene den in 1 gezeigten
Querschnitt besitzt, durch ebene Flächen begrenzt sein, die in
zwei zur Zeichenebene der 1 spiegelsymmetrisch
angeordneten Ebenen liegen. Die Aufweitung des Lichtbündels findet
dann hauptsächlich
in der X-Richtung und in nur sehr eingeschränktem Maße in der hierzu senkrechten
Y-Richtung statt. Die beiden ebenen Begrenzungsflächen verlaufen
vorzugsweise zueinander parallel, können aber auch aufeinander
zu konvergieren. Vorzugsweise ist ihr gegenseitiger Abstand so groß, dass
sie die in den Basisteil 8 des Optikkörpers 3 eingesenkte
Vertiefung 10 nicht schneiden.
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Solche
durch ebene Seitenflächen
begrenzte Optikkörper
sind besonders geeignet, um rechteckige Flächenbereiche auszuleuchten,
die in einer zur X-Y-Ebene parallelen Ebene liegen und in X-Richtung
eine deutlich größere Längenerstreckung als
in der Y-Richtung besitzen.
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Insbesondere
zur Ausleuchtung von in Einbaulage in horizontaler Richtung sehr
langgestreckten, in vertikaler Richtung aber nur eine geringe Höhe aufweisenden
Lichtaustrittsscheiben, wie sie insbesondere bei hochgesetzten Kraftfahrzeug-Bremsleuchten
vorhanden sind, werden, wie in den 2a, 2b und 3 gezeigt,
mehrere Optikkörper 3 so in
einer Reihe aneinander anschließend
angeordnet, dass ihre X-Richtungen miteinander fluchten und sich
die so gebildete Optikanordnung 30 in Längsrichtung der betreffenden
Leuchte erstreckt.
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Wie
man insbesondere den 2a und 3 entnimmt,
umfasst eine solche Optikanordnung 30 vorzugsweise eine
weitere Verteiloptik 33, die in der Hauptrichtung Z der
Lichtausbreitung den einstückig
miteinander verbundenen Optikkörpern 3 nachgeordnet,
vom Betrachter der betreffenden Leuchte her gesehen aber vorgesetzt
ist. Diese weitere Verteiloptik 33 besitzt vorzugsweise
die Form einer aus dem gleichen Material wie die Optikkörper 3 hergestellten
Scheibe 34, die gleichzeitig auch als Lichtdurchtrittsscheibe
dienen kann, die die Lichtaustrittsöffnung einer Leuchte verschließt. In diesem
Fall ist es besonders vorteilhaft zur weiteren Lichtverteilung in
X-Richtung dienende Zylinderlinsen 36, deren Zylinderachsen
sich in Y-Richtung, d.h. in den 2a und 3 senkrecht
zur Zeichenebene erstrecken, an der Innenseite der Scheibe 34 auszubilden
und die Außenfläche 38 der
Scheibe 34 als eine einzige Zylinderlinse zu formen, deren
Achse sich in X-Richtung erstreckt. Diese letztgenannte Zylinderlinse dient
dann zur Steuerung der Lichtverteilung in Y-Richtung. Dadurch, dass
eine derart ausgebildete Scheibe 34 eine zwar gekrümmte aber
glatte Außenfläche besitzt,
ist sie insbesondere für
Anwendungsfälle
geeignet, in denen eine Leuchte so eingebaut werden soll, dass die
Scheibe 34 einen Teil der äußeren Kraftfahrzeugoberfläche bildet,
weil sie keine Vertiefungen aufweist, die eine Schmutzablagerung fördern und
eine Reinigung erschweren.
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Wie
man den 2a und 2b weiterhin entnimmt,
ist es vorteilhaft, die X-Abmessungen der Zylinderlinsen 36 so
zu wählen,
dass die dadurch entstehende Periodizität der Zylinderlinsen 36 kein ganzzahliges
Verhältnis
zur Periodizität
der ebenfalls weitgehend regelmäßig angeordneten
Optikkörper 3 bildet,
um Moiré-Effekte
zu vermeiden.
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Eine
besonders günstige
Herstellbarkeit der Optikanordnungen 30 ergibt sich dann,
wenn die einstückig
miteinander verbundenen Optikkörper
auch mit der Scheibe 34 einstückig verbunden sind, so dass
die Optikanordnung 30 als ein einziges Spritzgußteil hergestellt
werden kann.
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Diese
einstückige
Verbindung kann entweder, wie in 2a gezeigt,
durch einen umlaufenden Randsteg 40 oder, wie in 3 wiedergegeben, durch
eine Vielzahl von Stegen 42 hergestellt werden, die dann
jeweils im Verbindungsbereich von zwei einander benachbarten Optikkörpern 3 so
angeordnet sind, dass sie dort eine Verbindung mit der vorgesetzten
Scheibe 34 herstellen.
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In
beiden Fällen
ist die Scheibe 34 von einem Schweißrand 45 umgeben,
der zur Verbindung mit dem Leuchtengehäuse dient.
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Die 2a und 2b zeigen
darüber
hinaus an optisch nicht aktiven Flächen vorgesehene Verstemmdome 47 oder
Rasthaken eventuell mit Positionierdomen zur Befestigung der die
Leuchtdioden tragenden Leiterplatte (nicht dargestellt) in einer
exakt definierten Position.
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Um
geringe Abkühlzeiten
zu erzielen, ist auch eine Bauform denkbar, bei der die von den zweiten
Teilabschnitten 24 gebildeten Auskoppelflächen als
Zylinderlinsen mit achsenparallel zur Leuchten-Längsachse X oder aber auch als
Kissenoptiken ausgeführt
sind, wobei jeder dieser zweiten Teilabschnitte 24 eine
Kissenoptik bildet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die
von den Optikkörpern 3 gebildete
primäre
Lichtverteiloptik in Y-Richtung sehr schmal zu halten, was geringere
Wandstärken
und somit geringere Zykluszeiten und geringeren Materialaufwand
beim Spritzgießen
bedeutet. Das aufgeweitete Licht trifft dann auf die Scheibe 34 und durchstrahlt
sie in der gesamten Y-Richtung. Die in Längsrichtung liegende zylindrische
Außenoptik 38 kann
die vertikale Aufweitung des Lichts entsprechend den lichttechnischen
Anforderungen vermindern oder verstärken.
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Insbesondere
bei Kraftfahrzeugleuchten, die für
einen Inneneinbau vorgesehen sind, so dss ihre Lichtdurchtrittsscheibe
keiner besonderen Verschmutzungsgefahr ausgesetzt ist, kann die
Scheibe 34 auch auf ihrer von den Optikkörpern 3 abgewandten
Seite mehrere Zylinder – und/oder
Kissenoptiken aufweisen.
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Außer den
beschriebenen, langgestreckten und eine geringe Höhe aufweisenden
hochgesetzten Bremsleuchten für
Kraftfahrzeuge lassen sich mit den erfindungsgemäßen Optikkörpern eine Vielzahl von anderen
Leuchten-Konfigurationen gestalten. Beispielsweise können mit
Optikkörpern,
die in der oben beschriebenen Weise zwei ebene Seitenflächen aufweisen,
mehrere Reihen in der Weise gebildet werden, dass in jeder Reihe
die X-Richtungen der Optikkörper
miteinander fluchten. Diese Reihen können dann unmittelbar aneinander
anliegend oder mit gegenseitigen Abständen (quer zu ihrer X-Richtung) angeordnet
werden. In letzterem Fall können
in den Zwischenräumen
zwischen den Reihen einzelne oder mehrere weitere Optikkörper vorgesehen
werden, deren X-Richtung quer zu der der Reihen verläuft. Auch
müssen
die mit Abständen
zu einander angeordneten Reihen nicht notwendigerweise zueinander
parallel verlaufen.
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Besonders
vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten
ergeben sich, wenn man Lichtquellen, die zu verschiedenen Optikkörpern gehören, unterschiedliche
Leuchtfunktionen zuweist. Je nach Anwendungsfall kann dabei eine
Leuchtfunktion von nur einer Lichtquelle mit zugehörigem Optikkörper oder
von einer ganzen Gruppe von Lichtquellen und Optikkörpern ausgeübt werden.