DE102004024286A1 - Getriebe-Antriebseinheit mit einem Gehäusedeckel sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen - Google Patents
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Abstract
Getriebe-Antriebseinheit (10), insbesondere zum Antreiben von Funktionselementen im Kraftfahrzeug, mit einem Elektromotor (12) und einem nachgeordneten Getriebe (14), das in einem im wesentlichen topfförmigen Gehäuse (16, 20) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (20) mittels eines Gehäusedeckels (30) verschließbar ist, der zumindest an seinem äußeren Bereich als flache Scheibe (76) mit einer Innenseite (44), einer Umfangsfläche (46) und einer Außenseite (42) ausgebildet ist, wobei an der Umfangsfläche (46) eine Phase (58) mit einem Phasenwinkel (62) angeformt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Getriebe-Antriebseinheit mit einem Gehäusedeckel sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen nach der Gattung des unabhängigen Ansprüche.
- Mit der
DE 197 27 118 A1 ist eine elektrische Antriebseinheit bekannt geworden, bei der ein im wesentlichen topfförmiges Getriebegehäuse zur Aufnahme von Getriebeelementen an einem Polgehäuse befestigt ist und durch einen Getriebedeckel verschließbar ist. Dabei wird beispielsweise der Getriebedeckel durch Schnapphaken am Getriebegehäuse befestigt. Nachteilig ist dabei der benötigte Bauraum für die Verrastvorrichtung und die damit verbundene Vergrößerung der Bauhöhe der Antriebseinheit. Außerdem treten bei dieser Verschließ-Technik auch Dichtigkeitsprobleme gegenüber eindringendem Wasser auf. - Es sind ebenfalls andere Montagemöglichkeiten für Getriebedeckel bekannt, wie z.B. Verschrauben, Kleben, Einpressen oder Ultraschall-Verschweißen. Dabei ist das Ultraschall-Schweißen das sicherste und kostengünstigste Verfahren. Diese Montagetechnik erfordert zwar wenig Bauraum, jedoch versagt das Verfahren beim Verschweißen eines mit einem kostengünstigen thermoplastischen Kunststoff beschichteten Getriebedeckels, da dieses Dichtmaterial gegenüber Ultraschall-Schweißen nicht beständig ist.
- Wird ein Gehäuse aus Metall verwendet, kann der Gehäusedeckel auch mittels plastischer Verformung des Gehäuses befestigt werden. Hierbei entstehen insbesondere bei höheren Temperaturen aufgrund von auftretenden Scherkräften zwischen dem Deckel und dem Gehäuse Dichtigkeitsprobleme.
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Getriebe-Antriebseinheit, sowie das Verfahren zur Herstellung einer solchen, mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche hat den Vorteil, dass durch das Anformen einer Phase zwischen der äußeren Umfangsfläche und der Außenseite des Getriebedeckels die Scherkräfte zwischen dem Gehäusedeckel und dem Gehäuse reduziert werden. Dies ist besonders wichtig für die Verwendung der Getriebe-Antriebseinheit bei höheren Temperaturen, beispielsweise über 120° C, da hierbei ein Innendruck innerhalb des Gehäuses aufgebaut wird, der eine Kraft auf den Gehäusedeckel entgegen der Befestigungsmittel bewirkt. Durch das Anformen der Phase wird die Belastung der Befestigungsmittel reduziert und dadurch die Entstehung von Haarrissen unterbunden. Eventuell durch Wärmeausdehnung erzeugte Scherkräfte werden über den Gehäusedeckel abgeleitet, wodurch die Antriebseinheit auch hohen Schüttelbelastungen stand hält.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Trägt der Phasenwinkel zwischen der Außenfläche und der Phasenfläche in etwa zwischen 20° und 80°, können die Scherkräfte auf das Gehäuse besonders wirkungsvoll vermieden werden. Dabei kann insbesondere ein Winkel von 45° bis 60° besonders kostengünstig in einem Arbeitsschritt mit dem Ausstanzen des Metall-Gehäusedeckels angeformt werden.
- Wird der Gehäusedeckel mittels plastischer Kaltumformung des Gehäusematerials am Gehäuse befestigt, entfällt die Anordnung zusätzlicher Verbindungsmittel wie Schrauben, Rastelemente oder Klebstoff. Außerdem wird durch eine solche Befestigungsweise mittels Materialumformung kein zusätzlicher Bauraum benötigt. Besonders günstig ist es, das Gehäuse mit dem Gehäusedeckel zu verstemmen, da hierbei die Anzahl der einzelnen Verstemmpunkte, die entlang des Umfangs des Deckels angeformt werden, dem maximal auftretenden Innendruck des Gehäuses angepasst werden können. Die aufzubringende Stempelkraft kann vorteilhaft über die Ausdehnung der Verstemmbereiche bestimmt werden.
- Durch das Anformen der Phasenfläche über den Umfang des Gehäusedeckels, kann das Material der umlaufenden Gehäusewand, vorzugsweise aus Aluminium-Druckguss, besonders günstig über die geneigte Phasenfläche verformt werden, so dass ein Formschluss erzeugt wird. Zur besseren Materialumformung ist es günstig, wenn sich die umlaufende Wand in Montagerichtung über den montierten Deckel erstreckt. Durch die Wahl des Phasenwinkels können hierbei die auftretende Scherkräfte zwischen dem Gehäusedeckel und der Materialverformung der Gehäusewand beeinflusst werden.
- Zur Anwendung des Verstemmverfahrens eignet sich besonders ein Gehäuse, das aus weichem, duktilem Metall gefertigt ist, wie beispielsweise Aluminium, Zink oder Messing. Ein solches Gehäuse kann kostengünstig mittels Druckguss-Verfahren hergestellt werden.
- Der Gehäusedeckel kann sehr kostengünstig als Blech-Stanzteil hergestellt werden, wobei die Phasenfläche vorteilhaft in einem Arbeitsgang mit dem Ausstanzen des Gehäusedeckels angeformt werden kann. Als Material für den Gehäusedeckel eignet sich hierzu Bandstahl, dessen Dicke den auftretenden Kräften angepasst werden kann.
- Um das Gehäuse wasserdicht abzuschließen, weist die Innenseite des Gehäusedeckels eine angespritzte Dichtung auf, die aufgrund der Materialverformung des Gehäuses gegen eine Dichtfläche des Gehäuses gepresst wird.
- Die Dichtwirkung wird erhöht, indem die Dichtung eine umlaufende Dichtkante aufweist, die einstückig mit der angespritzten Dichtung ausgebildet ist. Besonders günstig kann diese Dichtung auch einstückig mit einer radialen Dichtung für eine zentralen Öffnung im Gehäusedeckel als gemeinsame Gummiplatte gefertigt werden.
- Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren nach Anspruch 10 hat den Vorteil, dass das Anformen einer Phasenfläche an dem Umfang des Gehäusedeckels keinen zusätzlichen Fertigungsschritt erfordert. Durch das Verformen der Gehäusewand quer zur Montagerichtung des Deckels über die geneigte Phasenfläche wird auf sehr einfache Weise eine gut dichtende, bruchsichere Befestigung geschaffen, die auch hohen Temperaturen Stand hält.
- Zeichnungen
- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Getriebe-Antriebseinheit dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Getriebe-Antriebseinheit und -
2 einen Schnitt durch ein Detail gemäss II aus1 während des Herstellungsverfahrens. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In
1 ist eine Getriebe-Antriebseinheit10 mit einem Elektromotor12 und einem mit diesem wirkverbundenen Getriebe14 dargestellt, wie sie beispielsweise im Kraftfahrzeug als Stell- und Schalt-Aktuatoren an Getrieben und Kupplungen eingesetzt wird. Die Getriebe-Antriebseinheit10 weist ein Gehäuse16 auf, das einen Poltopf18 für den Elektromotor12 und ein Getriebegehäuse20 für das Getriebe14 umfasst. Der Elektromotor12 weist eine Ankerwelle22 auf, die in das Getriebegehäuse20 ragt und über einer Schnecke mit einem auf einem Lagerbolzen drehbar angeordneten Schneckenrad24 kämmt. Das Getriebegehäuse20 ist schalen- bzw. topfförmig ausgebildet, so dass das Schneckenrad24 und ein darin eingreifender Mitnehmer26 näherungsweise senkrecht zur Ankerwelle22 in das Getriebegehäuse20 montiert wird. Zur wasserdichten Abdichtung weist das Getriebegehäuse20 ein Gehäusedeckel30 auf, der eine zentrale Öffnungen32 aufweist, die gegenüber dem Mitnehmer26 mittels einer Radialdichtung34 abgedichtet ist. Der Mitnehmer26 , der ebenfalls auf dem Lagerbolzen angeordnet ist, ist auch gegen diesen radial abgedichtet und weist eine Schnittstelle36 für den Eingriff eines nicht näher dargestellten Verstellelements eines Stellglieds auf. Der Gehäusedeckel30 wird nach der Montage des Getriebes14 in Montagerichtung38 innerhalb einer umlaufenden Wand40 des Getriebegehäuses20 eingesetzt und mittels einer Materialverformung des Getriebegehäuses20 befestigt. - In
2 ist eine vergrößerte Detailansicht gemäss II in1 während dessen Herstellungsverfahrens im Schnitt dargestellt. Der Gehäusedeckel30 weist eine Außenseite42 , eine Innenseite44 und eine diese beiden verbindende Umfangsfläche4G auf. An der Innenseite44 des Gehäusedeckels30 ist eine Dichtung48 mit einer Dichtkante50 angeformt, die beispielsweise als thermoplastischer Kunststoff, beziehungsweise Weichgummi, an den Gehäusedeckel30 aus Metall angespritzt ist. Die Dichtung48 ist beispielsweise einstückig mit der Radialdichtung34 ausgebildet, so dass diese praktisch die gesamte Innenseite44 des Gehäusedeckels30 überdecken, wobei deren Haftung durch einen Haftvermittler verstärkt ist. Bei der Montage des Gehäusedeckels30 wird die Dichtkante50 gegen eine Dichtfläche52 des Gehäuses20 gepresst, bis der äußere Bereich der Innenseite44 an einer Anlagefläche54 des Gehäuses20 anliegt. Die Anlagefläche54 ist im Ausführungsbeispiel als umlaufender Bund56 ausgebildet, an dessen äußeren Rand sich die umlaufende Wand40 in Montagerichtung38 erstreckt. Zwischen der äußeren Umfangsfläche46 und der Außenseite42 ist am Gehäusedeckel30 ein Phase58 mit einer Phasenfläche60 angeformt. Die Phasenfläche60 bildet mit der Außenseite42 einen Phasenwinkel62 von etwa 30° bis 80°. Die Phase58 wird vorzugsweise in einem Arbeitsgang mit dem Ausstanzen des Gehäusedeckels30 ausgeführt, der beispielsweise aus Stahlblech gefertigt wird. Nach dem Einlegen des Gehäusedeckels30 innerhalb der umlaufenden Wand40 wird diese im Bereich der Stempelpunkte64 mittels eines Stempelwerkzeugs66 teilweise quer zur Montage Richtung38 über die Phasenfläche60 verformt. Über den Umfang des Gehäusedeckels30 verteilt werden gleichzeitig mehrere Stempelpunkte64 eingeprägt, wobei das Stempelwerkzeug66 näherungsweise entlang einer Stempelrichtung37 etwa parallel zur Montagerichtung38 gegen die Stirnfläche68 der umlaufenden Wand40 gepresst wird. Aufgrund der endseitigen Wölbung70 des Stempelwerkzeugs66 wird dadurch das Material des Getriebegehäuses20 senkrecht zur Stempelrichtung37 derart verformt, dass das Material an der Phasenfläche60 anliegt. Durch die plastische Materialverformung der umlaufenden Wand40 wird der Gehäusedeckel30 gegen die Anlagefläche54 des Getriebegehäuses20 und die Dichtkante50 gegen die Dichtfläche52 des Getriebegehäuses20 gepresst. Wird bei höheren Temperaturen ein Innendruck erzeugt, der den Gehäusedeckel30 entgegen der Montagerichtung38 aus dem Gehäuse16 presst, werden die Auspresskräfte71 an der geneigten Phasenfläche60 auch vom Gehäusedeckel30 selbst aufgenommen, wodurch die Scherbelastungen der Verstemmbereiche64 deutlich reduziert wird. - In einer Variation des Ausführungsbeispiels erstreckt sich die Phase
58 mit der Phasenfläche60 über die gesamte Dicke74 des Stanzbleches76 , so dass die äußere Umfangsfläche46 vollständig als Phasenfläche60 ausgebildet ist, wie dies in2 als punktierte Linie dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel nach1 ist die Phasefläche60 nur im Bereich der Verstemmpunkte64 angeformt. In einer alternativen Ausführung ist die Phasenfläche60 jedoch als umlaufende Fläche über den gesamten Umfang des Gehäusedeckels30 ausgebildet. Bei dieser Ausführung mit der umlaufenden Phasenfläche60 kann entsprechend auch die umlaufende Wand40 über deren gesamten Umfang gegen die geneigte Phasenfläche60 gepresst werden, oder alternativ nur an bestimmten Verstemmbereichen64 angeformt werden. Die Ausdehnung68 der Phasenfläche60 quer zur Montagerichtung38 , die beispielsweise 01 bis 1,0 nun beträgt, und der Phasenwinkel62 werden ebenso wie die Anzahl und Ausdehnung der Verstemmpunkte64 entsprechend der Anwendung der Getriebe-Antriebseinheit10 gewählt. - In einer weiteren Variante des Herstellungsverfahrens ist die Stempelrichtung
37 nicht parallel zur Montagerichtung38 , sondern schräg zu dieser, beispielsweise näherungsweise senkrecht zur Phasenfläche60 ausgerichtet. In einer weiteren Alternative wird das Material des Getriebegehäuses20 mittels eines Roll-Verfahrens derart verformt, dass es an der Phasenfläche60 anliegt. - Es sei angemerkt, dass hinsichtlich aller in den Figuren und der Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele beliebige Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Merkmale untereinander möglich sind. So kann beispielsweise die konkrete Ausgestaltung des Gehäuses
1G ,20 , des Gehäusedeckels30 , sowie der Dichtungen34 ,48 ,50 beliebig variiert werden. Außerdem ist die Erfindung nicht auf ein Getriebegehäuse20 beschränkt, sondern kann für jedes Gehäuse16 angewendet werden, bei dem aufgrund der Auspresskräfte71 des Deckels30 eine hohe Scherbelastung der plastisch verformten Materialbereiche auftritt. Vorzugsweise wird jedoch das Anformen der Phase58 an dem Gehäusedeckel30 für Aktuatoren von Verteilergetrieben, automatischen Schaltgetrieben oder Kupplungen im Kraftfahrzeug eingesetzt.
Claims (10)
- Getriebe-Antriebseinheit (
10 ), insbesondere zum Antreiben von Funktionselementen im Kraftfahrzeug, mit einem Elektromotor (12 ) und einem nachgeordneten Getriebe (14 ), das in einem im wesentlichen topfförmigen Gehäuse (16 ,20 ) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (20 ) mittels eines Gehäusedeckels (30 ) verschließbar ist, der zumindest an seinem äußeren Bereich als flache Scheibe (76 ) mit einer Innenseite (44 ), einer Umfangsfläche (46 ) und einer Außenseite (42 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umfangsfläche (46 ) eine Phase (58 ) mit einem Phasenwinkel (62 ) angeformt ist. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase (58 ) eine Phasenfläche (60 ) aufweist und der Phasenwinkel (62 ) zwischen der Außenseite (42 ) und der Phasenfläche (60 ) zwischen 30° und 80°, vorzugsweise 45° bis 60° beträgt. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (30 ) mittels plastischer Materialumformung des Gehäuses (20 ) mit diesem verbunden ist. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Umfangsfläche (4G ) als Materialverformung mehrere Verstemmbereiche (64 ) angeordnet sind, an denen das Material des Gehäuses (20 ) an der Phasenfläche (60 ) anliegt. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20 ) eine umlaufende Wand (40 ) aufweist, die sich entlang der Montagerichtung (38 ) des Gehäusedeckels (30 ) erstreckt und den montierten Deckel (30 ) in Montagerichtung (38 ) überragt, wobei die Wand (40 ) mittels eines Verstemm-Stempels (66 ) zumindest abschnittsweise über die zumindest abschnittsweise angeformte Phasenfläche (60 ) gepresst ist. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20 ) aus Metall, insbesondere als Aluminium- oder Zink-Druckgussteil gefertigt ist. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (30 ) aus Metall, insbesondere als Stanzblech (76 ) gefertigt ist. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (44 ) des Gehäusedeckels (30 ) eine elastische Dichtung (48 ) mit einer umlaufende Dichtkante (50 ) angeordnet ist. - Getriebe-Antriebseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20 ) mindestens eine Dichtfläche (52 ) aufweist, gegen die die Dichtkante (50 ) und/oder die Dichtung (48 ) gepresst wird. - Verfahren zum Herstellen einer Getriebe-Antriebseinheit (
10 ), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem Gehäusedeckel (30 ) an dessen Umfang eine Phasenfläche (60 ) angeformt wird und der Gehäusedeckel (30 ) anschließend innerhalb einer sich entlang der Montagerichtung (38 ) des Gehäusedeckels (30 ) erstreckenden Gehäusewand (40 ) eingesetzt und anschließend die Gehäusewand (40 ) zur Befestigung des Gehäusedeckels (30 ) zumindest abschnittsweise über die Phasenfläche (60 ) plastisch verformt wird, so dass die Gehäusewand (40 ) an der Phasenfläche (60 ) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200410024286 DE102004024286A1 (de) | 2004-05-15 | 2004-05-15 | Getriebe-Antriebseinheit mit einem Gehäusedeckel sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen |
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Publications (1)
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DE200410024286 Withdrawn DE102004024286A1 (de) | 2004-05-15 | 2004-05-15 | Getriebe-Antriebseinheit mit einem Gehäusedeckel sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE102004024286A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019128964B3 (de) * | 2019-10-28 | 2021-03-25 | Audi Ag | Abdichtanordnung eines ersten Gehäuseelements an einem zweiten Gehäuseelement eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug |
CN114499006A (zh) * | 2020-10-23 | 2022-05-13 | 马勒国际有限公司 | 用于伺服转向设备的电动马达 |
WO2024002421A1 (de) * | 2022-07-01 | 2024-01-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren zum verbinden eines metallgehäuses und eines kunststoffdeckels sowie metallgehäuse mit einem kunststoffdeckel |
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2004
- 2004-05-15 DE DE200410024286 patent/DE102004024286A1/de not_active Withdrawn
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WO2024002421A1 (de) * | 2022-07-01 | 2024-01-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren zum verbinden eines metallgehäuses und eines kunststoffdeckels sowie metallgehäuse mit einem kunststoffdeckel |
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