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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sowie ein Verfahren
zum Erfassen des Bewegungszustandes eines als Ski, Snowboard oder schlittenartiges
Gerät ausgebildeten
Gleitkörpers
mit einer Gleitfläche,
längs der
der Gleitkörper
auf einem optisch unterscheidbaren Untergrund gleitet.
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Stand der Technik
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Eng
mit dem Skisport verbunden ist die Frage nach der Geschwindigkeit,
die ein Skifahrer in der Lage ist zu erzielen, zumal unter bloßer Einwirkung der
Hangabtriebskraft ein Skifahrer in Geschwindigkeitsbereiche vorzudringen
vermag, in die man in keiner anderen Sportart mit vergleichbar technisch
geringem Aufwand vorstoßen
kann. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass bereits diverse
Vorstöße unternommen
worden sind, die beim Skifahren erreichbare Fahrtgeschwindigkeit
zu ermitteln. So wurden hierfür
in naheliegender Weise am Ski rotierende Teile angebracht, die entweder
in Kontakt mit dem Untergrund gelangen oder ausschließlich durch
den Fahrtwind in Rotation versetzt werden und somit eine von der
Skigeschwindigkeit abhängige
Drehzahl erreichen. Es liegt auf der Hand, dass derartige mit der Drehgeschwindigkeit
rotierender Teile korrespondierende Geschwindigkeitsmesssysteme
neben ihrer unvermeidbaren sperrigen Ausdehnung und einem damit
verursachten störenden
Eindruck als zusätzlich
am Ski anzubringende Einheit, eine unerwünschte Bremswirkung auf die
ansonsten mit hohem technischen Aufwand optimierten Gleiteigenschaften
des Sportgerätes
ausüben
und aus diesen Gründen
eine nur geringe praktische Akzeptanz fanden. Vielmehr besteht der
Wunsch nach einem Meßsystem,
das den Gleitvorgang möglichst
unbeeinträchtigt
lässt.
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So
sind Armbanduhrsysteme bekannt, die über Höhenmesserfunktionen verfügen, mit
denen unter Zeitmessung für
die Bewältigung
einer Höhendifferenz
bei einer Abfahrt der Druckgradient ermittelt wird, der wiederum
in Korrelation mit einer Skigeschwindigkeit gebracht wird. Ein etwas
genauer arbeitendes Geschwindigkeitsmessgerät ist aus der
DE 101 44 309 A1 entnehmbar,
bei dem mit einem Höhenmesser
die zurückgelegte
Höhe in
einer bestimmten Zeit gemessen und mit einem Neigungssensor die
Neigung des Hangs bestimmt wird. Auf der Grundlage dieser Messwerte
wird über
trigonometrische Zusammenhänge
die Geschwindigkeit berechnet. Nachteilig bei diesem Verfahren ist
gleichsam wie bei dem Armbanduhrensystem die nur ungenaue Bestimmung
der mittleren Geschwindigkeit. Von besonderem Interesse sind jedoch
absolute Geschwindigkeitsangabe, insbesondere die Ermittlung von
Maximalgeschwindigkeiten, die in aller Regel jedoch nur kurzfristig
erreicht werden.
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Eine
Möglichkeit
die absoluten Geschwindigkeiten beim Skifahren zu erfassen ist in
der
DE 196 30 44 A1 beschrieben.
Hierzu sind zwei optische Sensoren in Längsrichtung hintereinander
an der Gleitfläche
eines Skis angeordnet. Durch Vergleich der binär vorliegenden Sensorbilddaten
kann unter Zugrundelegung des bekannten gegenseitigen Sensorabstandes
sowie der bekannten zeitlichen Differenz, mit der beide optische
Sensoren angesteuert und ausgelesen werden, die aktuelle Fahrtgeschwindigkeit
berechnet werden. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass eine
Messung nur in Fällen
möglich ist,
in denen die Skiführung
einem exakten Geradeauslauf entspricht. Bereits bei geringsten seitlichen Abdriften
können
keine oder lediglich Fehlmessungen durchgeführt werden.
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Auch
sind Systeme zur Messung der Fahrtgeschwindigkeit mit Hilfe von
Radarstrahlen bekannt, die den Dopplereffekt ausnutzen. Bei derartigen
Systemen werden elektromagnetische Wellen von einem bewegten Objekt
ausgesandt und an relativ zum bewegten Objekt ruhenden Hindernissen
reflektiert, die wieder am Ort des bewegten Objektes empfangen werden.
Aus der Differenz der Schwingungsfrequenz von ausgesendeter und
empfangener Welle kann die Fahrtgeschwindigkeit berechnet werden.
Ein Einsatz eines derartigen Systems im Bereich des Skisports wirft
jedoch erhebliche Probleme bezüglich
der Messgenauigkeit auf. So führt
unweigerlich eine Veränderung
der Neigung des Sensors gegenüber
dem Untergrund bzw. einem ruhenden Objekt zu Messfehlern. Aufgrund
der überaus
hochdynamischen Bewegungsabläufe,
die ein Skifahrer ausübt,
ist ein derartiges Messsystem für
diesen Einsatzzweck ungeeignet.
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Schließlich ist
der Einsatz von GPS-gestützten
Messsystemen bekannt, die zwar als portable Einheiten vom Skifahrer
mitgeführt
werden können, jedoch
aufgrund von systemimmanenten Laufzeitmessungen lediglich in der
Lage sind, Mittelwerte der Fahrtgeschwindigkeit zu berechnen. Da
darüber
hinaus die Positioniergenauigkeit bei GPS-gestützten Systemen nicht sonderlich
genau ist, überträgt sich die
Ungenauigkeit unweigerlich auch auf die Bestimmung der Fahrtgeschwindigkeit.
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Aus
der
US 2004/75737
A1 ist eine Geschwindigkeitsmessvorrichtung für Skier
zu entnehmen, die eine Kameraeinheit zur Erfassung zweidimensionaler
Bilder der Oberflächenstruktur
des Untergrundes, eine Beleuchtungseinheit, eine Auswerteeinheit
und eine Stromversorgung aufweist. Gemäß dem in dieser Druckschrift
offenbarten Messprinzip werden die longitudinalen und lateralen
Geschwindigkeitskomponenten des Skis aufgrund eines Bilddatenvergleiches
der von der Sensoreinheit erfassten zeitlich aufeinander folgenden
Einzelbilder berechnet. Zwei aufeinander folgende Einzelbilder weisen
dabei auch zumindest identische Teilbereiche auf.
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In
der
DE 195 24 842
C2 wird eine Geschwindigkeitsmessvorrichtung für Wintersportgeräte sowie
Snowboards oder dgl. beschrieben, die eine als optisches System
ausgebildete Abtasteinrichtung und eine Auswerteeinrichtung aufweist.
Das optische System weist hierfür
zumindest zwei optische Sensoren, eine Beleuchtungseinrichtung sowie
eine Blende pro optischen Sensor auf. Mit dem optischen System kann
eine unregelmäßig strukturierte
Oberfläche
des Untergrundes, beispielsweise Schnee, erfasst werden. Dabei werden
zumindest zwei eine Strukturänderung
der Oberfläche
charakterisierende Signale erzeugt. Die zeitlichen Verläufe dieser
Signale werden von der Auswerteeinrichtung ausgewertet und daraus
die Geschwindigkeit des Wintersportgerätes bestimmt.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein
Verfahren zum Erfassen des Bewegungszustandes, insbesondere der
Geschwindigkeit eines vorzugsweise als Ski ausgebildeten Gleitkörpers anzugeben,
der über
eine Gleitfläche
verfügt,
längs der
der Gleitkörper
auf einem optisch unterscheidbaren Untergrund gleitet. Die Vorrichtung
soll darüber
hinaus auch für
zu Skiern artverwandte Gleitkörper
wie beispielsweise Snowboards, schlittenartige oder mit Gleitkufen
versehene Geräte, wie
beispielsweise Rodel oder Schlittschuhe anwendbar sein. Die Vorrichtung
soll eine genaue Messung der Momentangeschwindigkeit des Gleitkörpers ermöglichen,
ohne dabei den aktuellen Bewegungszustand des Gleitkörpers zu
beeinträchtigen.
Auch gilt es, die Vorrichtung möglichst
kleinbauend auszubilden, so dass sie über eine hohe Integrationsfähigkeit
verfügt,
so dass auch das äußere Erscheinungsbild
des Gleitkörpers
durch Vorsehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
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Die
Lösung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Gegenstand des Anspruches 18 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Erfassen des Bewegungszustandes eines entsprechenden Gleitkörpers. Den
Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand
der Unteransprüche
sowie insbesondere unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
zu entnehmen.
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Die
Vorrichtung basiert auf dem technischen Grundprinzip, mit dem bis
anhin bekannte optische Computermäuse arbeiten, die zur kinematischen
Bewegungsumsetzung der Handbewegung zur Bewegungsführung eines
optisch auf einer graphischen Benutzeroberfläche darstellbaren Cursorzeigers
dienen. Bei optischen Computermäusen
befindet sich auf der Unterseite des Mausgehäuses eine Kameraeinheit, die
in einer schnellen Bildsequenzabfolge Einzelbilder vom Untergrund über den
die Computermaus geführt
wird, erstellt. Wird die Computermaus bewegt, so kann anhand eines
Vergleiches der in zeitlicher Sequenz aufgenommenen Einzelbilder festgestellt
werden, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit die Computermaus
bewegt worden ist.
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Diesen
Messsystemgedanken aufgreifend sieht die Vorrichtung zum Erfassen
des Bewegungszustandes eines als Ski, Snowboard, schlittenartiges oder
mit Gleitkufen versehenes Gerät
ausgebildeten Gleitkörpers
mit einer Gleitfläche,
längs der
der Gleitkörper
auf einem optischen unterscheidbaren Untergrund gleitet, eine Lichtquelle
an der Gleitfläche
vor, die Licht in Richtung des optischen unterscheidbaren Untergrundes
emittiert. An der Gleitfläche
ist eine erste Kamera vorgesehen, die Einzelbildaufnahmen von einem
von der Lichtquelle beleuchteten Oberflächenbereich mit einer Bildaufnahmefrequenz
erstellt, so dass zwei zeitlich getrennt aufgenommene Einzelbilder
zumindest identische Bildteilbereiche enthalten. Eine vorzugsweise
innerhalb des Gleitkörpers
integrierte Auswerteeinheit ermittelt durch graphischen Bildvergleich
zweier Einzelbildaufnahmen die Geschwindigkeit des Gleitkörpers, mit
der der Gleitkörper
zwischen den zwei zeitlich getrennt voneinander aufgenommenen Einzelbildern
seine Lage verändert hat.
Lösungsgemäß ist an
der Gleitfläche
des Gleitkörpers
wenigstens ein Abstandssensor vorgesehen, der den Abstand zwischen
der Gleitfläche
und dem Untergrund erfasst.
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Das
Geschwindigkeitsmeßsystem
zeichnet sich durch seine Kompaktheit und hohe Integrationsfähigkeit
aus, zumal die zumeist auf CCD-Technik basierenden Kameraeinheiten
sowie auch das für
die Belichtung des Untergrundes erforderlichen Leuchtmittel, vorzugsweise
in Form einer LED oder einer Laserdiode, in miniaturisierter Form
vollständig
in den Gleitkörper
angrenzend zur Gleitfläche
implementierbar sind. Im Falle eines Skis reicht die Bauhöhe des Skikerns
ohne weiteres aus, die vorstehend erwähnten technischen Komponenten
vollständig
in einen Ski zu integrieren. Dies gilt ebenso für eine für den Betrieb der technischen
Komponenten erforderliche Energieversorgungseinheit, vorzugsweise
in Form einer Batterie. Denkbar wäre auch die Verwendung photovoltaischer
Zellen, die an geeigneter Stelle an der Oberfläche des Gleitkörpers zur
Erzeugung elektrischer Energie vorzusehen sind. Da die zur Geschwindigkeitserfassung
erforderlichen Komponenten marktüblich
sind, zeichnet sich ein derartiges Meßsystem durch geringe Herstellungs-
und letztlich geringe Anschaffungskosten aus, so dass von einer hohen
wirtschaftlichen Attraktivität
eines derartigen Produktes ausgegangen werden kann.
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Gleichsam
der Anwendung des Messsystems in einem Ski zur Bestimmung der Skigeschwindigkeit,
lässt sich
die Vorrichtung in Snowboards, schlittenartigen Geräten wie
beispielsweise Rodel, Bob oder Kufenschlitten integrieren. Ebenso
ist es denkbar die Messvorrichtung längs einer Kufe eines Schlittschuhs
oder eine Skeleton-Bobs zu implementieren, um auf diese Weise die
Geschwindigkeit derartiger Sportgeräte exakt zu erfassen.
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In
allen genannten Anwendungen oder bei einer zu den vorstehend beschriebenen
vergleichbaren Gleitkörperausbildung,
bei der eine Geschwindigkeitsmessung wünschenswert und technisch sinnvoll ist,
befindet sich die Gleitfläche
des jeweiligen Gleitkörpers
in Gleit- oder Haftkontakt mit einem Untergrund, der von der Kamera
in einem bestimmten Teilausschnitt erfasst wird. Die Kameraoptik
der innerhalb des Gleitkörpers
integrierten Kamera bildet die Ebene der Gleitfläche, an die der Untergrund
unmittelbar angrenzt, scharf ab. Die Kamera selbst weist vorzugsweise
ein zweidimensional ausgebildetes CCD-Array auf, auf das das Abbild
des von der Kameraoptik erfassten Bereiches des Untergrundes scharf
abgebildet wird. Mit einer vorzugsweise konstant vorgebbaren Ausleserate
werden die eine Einzelbildaufnahme des Teilbereiches des Untergrundes repräsentierende
Bildpixelwerte aus dem CCD-Array ausgelesen und entsprechend als
Einzelbildaufnahme abgespeichert. Im Rahmen einer Auswerteeinheit erfolgt
zur Geschwindigkeitsbestimmung des Gleitkörpers ein Bildvergleich zweier
in der periodischen Sequenz unmittelbar aufeinanderfolgend aufgenommener
Einzelbildaufnahmen. Hierzu werden identische Bildinhalte ermittelt
und aufgrund des räumlichen
Versatzes beider identischer Bildinhalte unter Zugrundelegung der
zwischen beiden Einzelbildaufnahmen liegenden Zeitunterschiedes
die Geschwindigkeit des Gleitkörpers
berechnet.
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Neben
der Geschwindigkeitsbestimmung ist es ebenso möglich, eine Richtungsinformation
aus dem Bildvergleich zu gewinnen, in der der Gleitkörper zwischen
beiden Bildaufnahmesequenzen bewegt worden ist. In Einbindung des
Messsystems in einen Ski ist es somit möglich, neben der aktuellen
Skigeschwindigkeit auch festzustellen, ob der Ski in Skilängsrichtung
oder quer zur Fahrtrichtung bewegt wird. Seitliche Drift des Skis
lassen sich auf diese Weise exakt erfassen.
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Um
den vorstehend skizzierten Bildvergleich zweier in zeitlicher Sequenz
aufeinanderfolgender Einzelbildaufnahmen durchführen zu können, ist dafür Sorge
zu tragen, dass die zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Einzelbilder
zumindest identische Bildteilbereiche enthalten. So gilt es die
Bildaufnahmefrequenz sowie den von der Kameraoptik erfassten Bereich
des aufzunehmenden Untergrundes derart zu wählen, so dass eine geometrische Überlappung zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Einzelbildaufnahmen stets gewährleistet
ist. Eine möglichst
hohe Bildrate bzw. Bildfolgefrequenz, mit der die Einzelbilder aufgenommen
werden, sowie ein möglichst
großflächiger Bereich,
der von der Kamera erfasst wird sind hierzu wünschenswert.
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Eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht die Verwendung zweier Kameraeinheiten vor, deren Aufnahmebereiche
vom Untergrund identisch sind. Beide Kameraeinheiten werden derart
betrieben, dass sie zeitlich jeweils abwechselnd Einzelbildaufnahmen
vom Untergrund erstellen. Auf diese Weise kann die Zeitdifferenz
zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden Einzelbildaufnahmen
vom Untergrund verkürzt
werden, ohne dabei die Bildaufnahmefrequenz, mit der die jeweilige
Kameraeinheit betrieben wird, vergrößern zu müssen. In gleicher Weise ist
es möglich,
die Bildfolgefrequenz durch den Einsatz von drei und mehr Kameras
in entsprechender Weise zu verkürzen.
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Da
die für
die vorbeschriebene Geschwindigkeitsmessung erforderlichen technischen
Komponenten, wie eingangs erwähnt,
in der Computerbranche bereits eine sehr große Verbreitung besitzen und überdies über eine
entsprechende Robustheit verfügen,
sind die Komponenten in großer
Stückzahl
kostengünstig
zu beziehen.
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Zur
Auswertung der von den Kameras aufgenommenen Einzelbildaufnahmen
bedarf es einer entsprechenden Auswerteeinheit, die die Bilddaten
vorzugsweise im Wege eines Korrelationsverfahrens auswertet. Die
Auswerteeinheit ist in vorteilhafter Weise gleichfalls wie die Lichtquelle
sowie die Kamera im Gleitkörper
selbst integriert. Ebenso denkbar ist es, dass die Auswerteeinheit
als externe Einheit ausgebildet ist, beispielsweise im Rahme einer
portabel mitzuführenden
Einheit, wie beispielsweise eine Armbanduhr. In diesem Fall ist
am Gleitkörper
eine Sendeeinheit vorzusehen, über
die die von der Kameraeinheit bereitgestellten Einzelbildaufnahmedaten
zur Auswerteeinheit vorzugsweise drahtlos übermittelt werden. In geeigneter
Weise können
die Einzelbildaufnahmedaten in einer im Gleitkörper vorzusehenden Speichereinheit
zwischengespeichert werden.
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Eine
weitere Ausführungsvariante
sieht die Integration aller für
die Geschwindigkeitsbestimmung und Wiedergabe erforderlichen technischen
Komponenten innerhalb des Gleitkörpers,
beispielsweise innerhalb eines Skis, vor. So kann die von der im
Ski integrierten Auswerteeinheit ermittelte Geschwindigkeit anhand
einer auf der Oberseite des Skis angebrachten Displayeinheit vom
Skifahrer abgelesen werden. Hierfür eignen sich vorzugsweise
folienartig ausgebildete Flachdisplays, die an geeigneter Stelle an
der Oberseite des Skis anzubringen sind. Die Geschwindigkeitsangabe
erfolgt beispielsweise mittels numerischer Zahlenwiedergabe oder
anhand einer graphischen Balkendarstellung oder ähnlichem. Ebenso ist es möglich, die
Geschwindigkeitswerte akustisch zu modulieren und über eine
entsprechende Lautsprechereinheit dem Skifahrer akustisch wahrnehmbar
zukommen zu lassen. Denkbar wäre der
Einsatz von Kopfhörersystemen,
die über
drahtlose Kommunikationstechnik mit der Messvorrichtung verbunden
sind, Stichwort Bluetooth-Technik.
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Neben
einer Echtzeitwiedergabe von gemessenen Geschwindigkeiten anhand
geeigneter Display- und/oder Lautsprechereinheiten ermöglicht eine
Speichereinheit die Abspeicherung aller ermittelter Geschwindigkeitsinformationen,
die zeitcodiert abgespeichert werden und für eine nachträgliche Analyse
zur Verfügung
stehen. Die Speichereinheit kann entweder zusammen in der Auswerteeinheit
im Gleitkörper
selbst integriert oder ebenso als externe Einheit ausgebildet sein,
die vorzugsweise über
eine drahtlose Informationsübertragungstechnik
mit der Kameraeinheit in Kommunikativen Kontakt steht.
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Die
Auswertung der mit der wenigstens einen Kameraeinheit aufgenommenen
Einzelbildaufnahmen erfolgt vornehmlich zum Zwecke der Bestimmung
der Absolutgeschwindigkeit, mit der sich der Gleitkörper innerhalb
einer kurzen Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelbildaufnahmen
fortbewegt. Selbstverständlich
ist es möglich, die
auf vorstehende Weise gewonnenen Geschwindigkeitsinformationen über größere Zeitspannen
zu integrieren um letztlich Durchschnittsgeschwindigkeiten zu berechnen.
Anhand der zusätzlich
aus den Einzelbildaufnahmen extrahierbaren Richtungsinformationen
können
gezielte Rückschlüsse auf
Bewegungstrajektorien angestellt werden, längs der sich der Gleitkörper während der
Messung fortbewegt hat.
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Ohne
den erfinderischen Gedanken einzuschränken ist es möglich, durch
Integration vorstehender Messvorrichtung in einen Ski einen Skifahrer aufgrund
der gemessenen Kenndaten absolute Messgrößen zukommen zu lassen, anhand
derer der Skifahrer sein Fahrkönnen
bewerten kann. So ermöglicht
die Kenntnis über
die exakte Fahrgeschwindigkeit sowie die Information über auftretende
Querbewegungen relativ zur Fahrtrichtung des Skis dem Skifahrer
die Möglichkeit
seine Technik zu optimieren. Ebenso verleiht die Angabe über die
Momentangeschwindigkeit bereits während des Skifahrens durch
optische oder akustische, für
den Fahrer wahrnehmbare Signale einen besonderen Reiz der zur Erhöhung des
Fahrvergnügens
beiträgt.
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Mit
Hilfe des Sensors zur Messung des Abstandes zwischen der Gleitfläche und
dem Untergrund vermag dem Skifahrer die Sprunghöhe während oder nach der Fahrt über eine
entsprechende Auswerte- und Kommunikationseinheit zu vermitteln. So
ermöglicht
ein derartiges, beispielsweise auf der Ultraschalltechnik basierendes
Messsystem neben der Erfassung absoluter Sprunghöhen auch eine Information darüber, ob
der Ski in Kontakt mit dem Untergrund ist oder nicht. Derartige
Informationen sind bspw. besonders wichtig bei der Analyse und Optimierung
der Rennpositionen bei Abfahrtsrennen. Gerade bei Skirennen gilt
es, stets eine Haltung einzunehmen, die einen möglichst kontinuierlichen Bodenkontakt
gewährleistet.
Werden beispielsweise derartige Abstandsmessungen während einer
Abfahrt durchgeführt
und als Messwerte in einer geeignet vorgesehenen Speichereinheit
abgespeichert, die entweder auf dem Ski selbst oder wie vorstehend
bereits beschrieben, als externe Einheit ausgebildet sein kann,
letztere bedarf jedoch einer drahtlosen Kommunikationstechnik, können nachträglich exakte Fahranalysen
angestellt werden. Aber auch für
die Durchführung
von Skitests sind derartige Kenntnisse wichtig für die Auslegung und Konstruktion
von Ski oder Snowboards o. ä.
Gleitkörper
im Allgemeinen.
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Gleichsam
der vorstehend beschriebenen Darstellungsmöglichkeiten hinsichtlich der
gemessenen Momentangeschwindigkeit lässt sich auch der momentan
erfasste Abstand zwischen Gleitfläche und Untergrund entsprechend
visuell oder akustisch darstellen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsvariante
sieht die Erfassung des Deformationszustandes des Gleitkörpers vor,
in dem innerhalb des Gleitkörpers
piezoelektrische Fasern eingearbeitet sind, die durch Deformation
elektrische Signale generieren, die mit Hilfe einer geeignet ausgebildeten
Auswerteeinheit detektierbar und entsprechend auswertbar sind. Wiederum
im Fallbeispiel eines Skis können
anhand einiger innerhalb des Skis eingearbeiteter piezoelektrischer
Fasern die Torsionssteifigkeit des Skis exakt erfasst werden, die
wiederum entscheidend zur Laufruhe des Skis selbst beiträgt. Derartige
den aktuellen Deformationszustand von Skiern erfassbare Sensorsysteme
verhelfen insbesondere in der Skierprobung- und -entwicklung zu
entscheidenden Erkenntnissen über
das Schwingungsverhalten eines Skis in Abhängigkeit der tatsächlich gefahrenen
Geschwindigkeit.
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Schließlich sieht
eine weitere ergänzte
Ausführungsform
die Integration eines Sensorsystems innerhalb der Gleitfläche eines
Gleitkörpers
vor, mit dem der Anpressdruck des Gleitkörpers gegen den Untergrund
erfassbar ist. Besonders eignen sich hierfür piezoelektrische Sensoren,
die bspw. bereits in Form von Dehnungsmessstreifen (DMS) breiten Einsatz
finden.
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Durch
die gemeinsame sensorielle Erfassung aller vorstehender Messparameter,
d. h. Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung, Abstand zwischen Gleitfläche und
Untergrund, Deformationszustand und letztlich Anpressdruck der Gleitfläche gegen den
Untergrund, kann ein wichtiges Gesamtbild über den Bewegungszustand des
Gleitkörpers
erstellt werden, das nicht nur für
eine nachträgliche
detaillierte Analyse, sondern insbesondere für die in Echtzeit zur Verfügung zu
stellende Information über den
Bewegungszustand des Gleitkörpers
dient. Gleichgültig
ob es sich in der praktischen Anwendung des Geschwindigkeitsmesssystems
sowie seiner sensoriellen, vorstehend beschriebenen Ergänzung im
Einsatz in einen Ski, in einem Snowboard, oder in sonstigen schlittenartigen
oder mit Gleitkufen versehenen Geräten befindet, verhilft die
erfindungsgemäße Vorrichtung
der Steigerung der Attraktivität
des jeweiligen Gleitkörpers.
Denkbar auch ist die Integration des Geschwindigkeitsmesssystems
in Gleitkufen, so beispielsweise in Schlittschuhen längs der
Gleitkufenfläche,
die im unmittelbaren Kontakt mit der Eisoberfläche tritt. Eine analoge Integration
bietet sich in den Laufkufen von Rennrodel oder Rennbobs an, bei
denen neben der exakten Geschwindigkeitsbestimmung die Information über ein
Querrutschen von besonderer Bedeutung ist. Bei allen letztgenannten Einsatzfällen ist
eine Anbringung einer Display- oder Lautsprechereinheit unmittelbar
am Sportgerät
eher ungeeignet. In diesen Fällen
eignet sich das Vorsehen einer entsprechend miniaturisiert ausgebildeten Sendeeinheit
am Sportgerät,
die die entsprechend aufgenommenen Messsignale zu einer extern,
vorzugsweise portabel ausgebildeten Auswerte- und/oder Speichereinheit überträgt. Zur
visuellen Darstellung der erfassten Informationen eignet sich neben
den bereits vorstehend genannten folienartigen Flachbildschirmeinheiten,
die an geeigneten Oberflächen
anbringbar sind, so genannte Durchsichtdisplays, in die die Informationen
einblendbar sind. Derartige Displays können in entsprechend konfektionierten
Brillen oder Helmen mit Visier integriert werden, so dass der jeweiligen
Person gezielt ausgewählte
Informationen, vorzugsweise die Momentangeschwindigkeit, beim Skifahren,
Snowboardfahren oder Rodeln aktuell in das Blickfeld eingeblendet
werden können.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es
zeigen:
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1 schematisierte
Darstellung der technischen Komponenten zur Geschwindigkeitsbestimmung,
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2 schematisierter
Aufbau eines Skis mit elektronischen Sensoren,
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3 alternatives
Ausführungsbeispiel
für ein
Ski mit Sensoren und
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4–5 alternative
Ausführungsbeispiele
für Ski
mit entsprechenden Sensoren.
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Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
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In 1 ist
ein schematisiertes Messprinzip zur Durchführung einer Geschwindigkeitsmessung von
einem beliebigen Gleitkörper 1 aus
dargestellt. Es sei angenommen, dass sich der Gleitkörper 1,
in dem eine Lichtquelle 2 sowie eine Miniaturkamera 3 vorgesehen
sind, relativ zu einem Untergrund U bewegt. Ferner sei angenommen,
dass die Gleitfläche 1' des Gleitkörpers 1 in
Kontakt mit der Oberfläche des
Untergrundes U tritt. Nur aus Gründen
einer besseren Verdeutlichung der Messsituation ist der Gleitkörper 1 vom
Untergrund U beabstandet angeordnet. Die Kameraeinheit 1 erstellt
Einzelbilder von einem Teilbereich des Untergrundes U, die in zeitlich
sequentieller Abfolge einer Auswerteeinheit 4 zugeführt werden,
in der die Einzelbildaufnahmen im Wege eines Korrelationsverfahrens
miteinander verglichen werden und ein räumlicher Versatz zwischen beiden Bildaufnahmen
ermittelt wird, aus dem ein Geschwindigkeitswert berechnet wird,
der letztlich im angegebenen Ausführungsbeispiel gemäß 1 auf
einem Anzeigefeld 5 zur visuellen Darstellung gebracht wird.
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Das
vorbezeichnete Sensorprinzip ist in einen Ski derart integrierbar,
dass die Lichtquelle 2 sowie die Kameraeinheit 3 an
der Gleitfläche
des Skis 1 derart angrenzend angebracht sind, so dass die Lichtquelle 2 den
Untergrund U beleuchtet, der zugleich in einem Teilbereich von der
Kameraeinheit 3 erfasst wird. Der in 2 schematisch
dargestellte Ski verfügt
somit über
die nachfolgenden Komponenten: An der Gleitfläche 1' des Ski 1 befindet sich
das in 1 detailliert dargestellte Geschwindigkeitsmesssystem 6,
das die in 1 beschriebenen Komponenten
umfasst. Ferner sind an der Gleitfläche 1' des Skis 1 Drucksensoren 7 vorgesehen,
die als piezoelektrische Sensoren ausgebildet sind und den Anpressdruck
des Skis 1 gegenüber
dem nicht dargestellten Untergrund erfassen. Wie aus der schematisierten
Darstellung gemäß 2 entnehmbar
ist, sind die Drucksensoren 7 nahezu gleichmäßig über die
gesamte Länge
des Skis verteilt angeordnet. Hierdurch ist es möglich den Anpressdruck des
Skis über
seine gesamte Länge
ortsaufgelöst
zu ermitteln. Unterhalb des Fersenteils FT der Bindung B ist ein Abstandssensor 8 angebracht,
der den Abstand des Skis 1 bei einem Sprung über den
Untergrund U ermittelt. Nahe der Skispitze ist ein Verwindungssensor 9,
in Form von in den Ski eingearbeiteten piezoelektrischen Fasern,
die insbesondere den Grad der torsionalen Verwindung des Skis erfassen.
Alle elektrisch arbeitenden Sensorsysteme werden von einer Batterieeinheit 10 mit
Strom versorgt, die im hinteren Bereich des Skis integriert ist.
Alle mit dem vorstehend beschriebenen Sensorsystemen erfassten Sensorsignale
werden in einer Auswerteeinheit mit integriertem Speichermodul 11 ausgewertet
und zur visuellen Darstellung auf den Anzeigefeldern 4,
die auf der Oberseite des vorderen Skibereichs vorgesehen sind,
zur Darstellung gebracht. Auf diese Weise kann der Skifahrer die
aktuell gewonnenen Messsignale wahrnehmen.
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In 3 ist
die Draufsicht auf einen Ski 1 dargestellt, mit jeweils
vier randnah angebrachten Geschwindigkeitssensoren 6. Das
randnahe Anbringen von jeweils vier getrennten Geschwindigkeitssensoren 6 ermöglicht zu
jedem Zeitpunkt die exakte Erfassung der Skigeschwindigkeit. Kantet
der Skifahrer beispielsweise den Ski um eine Kante an, so ist stets
gewährleistet,
dass jene Geschwindigkeitssensoren, die längs der Kante angebracht sind,
um die der Ski angekantet ist, in unmittelbarem Kontakt mit dem
Untergrund stehen. Auf die übrigen,
in der 4 eingezeichneten Komponenten, die ansonsten die identischen
bereits zu 3 eingeführten Bezugszeichen tragen,
wird um Wiederholungen zu vermeiden, nicht weiter eingegangen.
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In
dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf die
graphische Darstellung des dem Erfindungsgedanken zentral zugrunde
liegenden Geschwindigkeitssensors verzichtet worden. Nur der guten
Ordnung halber wird darauf hingewiesen, dass auch das in 4 gezeigte
Ausführungsbeispiel über ein
entsprechendes Geschwindigkeitsmesssystem verfügt. Das Ausführungsbeispiel
gemäß 4 weist im
Fersenbereich FT der Bindung B einen als Ultraschallsensor ausgebildeten
Abstandssensor 8 auf, dessen Messsignale über eine
Auswerteelektronik mit integriertem Speichermodul 11 ausgewertet
werden. Eine Batterieeinheit 10 sorgt für die entsprechende Energieversorgung
des Abstandssensors 8 sowie der Auswerteelektronik 11.
Die ermittelten Abstandswerte werden in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über einen
Lautsprecher 12, der an der Oberseite des Skis vorgesehen
ist, akustisch wahrnehmbar abgeschallt. Beispielsweise ist es möglich, einen
Ton mit einer zur Flughöhe
proportionalen Frequenz zu generieren, so dass der Skifahrer bei
steigender Frequenz erfährt,
dass seine Flughöhe durchaus
beachtlich ist.
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In
gleicher Weise kann die Fahrgeschwindigkeit in ein akustisches Signal
umgewandelt werden. Da bei sehr hoher Fahrgeschwindigkeit, ähnlich wie beim
Schanzen der Blick auf ein optisch wahrnehmbares Anzeigefeld häufig nicht
möglich
ist, kann die aktuelle Fahrgeschwindigkeit ebenso als Tonsignal ausgegeben
werden. Beispielsweise ist es auch in diesem Fall möglich, einen
Ton mit einer zur Fahrgeschwindigkeit proportionalen Frequenz zu
generieren.
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Mit
Hilfe akustisch wahrnehmbarer Tonsignale ist es überdies möglich beispielsweise bei entsprechenden
Fehlbelastungen des Skis für
den Skifahrer akustische Korrektursignale zu erzeugen. Auch eine
falsche Belastung zwischen Tal- und Bergski kann mit Hilfe geeignet
angebrachter Drucksensoren erfasst und über die Lautsprechereinheit
für den
Fahrer akustisch wahrnehmbar vermittelt werden.
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Alle
vorstehend genannten Sensorsignale können im Rahmen des im Ski integrierten
Speichermoduls abgespeichert und für eine spätere Analyse herangezogen werden.
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In 5 ist
ein erweitertes Ausführungsbeispiel
mit einem vollständig
mit Sensoren bestückter Ski
vorgesehen, der zudem eine Funkübertragungseinheit 13 vorsieht, über die
sämtliche
Messwerte zwischen beiden Skiern ausgetauscht werden können. Auf
diese Weise ist es möglich,
ein Vorauseilen eines Skis durch Integration der Geschwindigkeiten beider
Skier zu detektieren. Auch ermöglicht
eine derartige Kommunikation zwischen beiden Skiern die Unterscheidung
zwischen Tal- und Bergski sowie die Feststellung von unterschiedlichen
Anpressdrücken.
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Das
vorstehend beschriebene Sensorsystem ermöglicht eine nahezu vollständige quantitative Erfassung
des Bewegungszustandes eines Skis. Mit diesem System können dem
Skifahrer während
des Fahrens nicht nur interessante Bewegungsinformationen übermittelt,
sondern darüber
hinaus eine gesamtheitliche Analyse des Bewegungsvorganges beim
Skifahren ex post angestellt werden. Letztere dient der Verbesserung
und Optimierung der skifahrerischen Praxis.
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In äquivalenter
Weise ist das erfindungsgemäße Sensorsystem
auf artverwandte Sportgeräte übertragbar,
in denen ein Gleitvorgang zur Fortbewegung des Sportgerätes erfolgt.
Auf einige derartige alternative Sportgeräte ist vorstehend bereits verwiesen
worden.
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- 1
- Gleitkörper, Ski
- 1'
- Gleitfläche
- 2
- Lichtquelle
- 3
- Kameraeinheit
- 4
- Auswerteelektronik
- 5
- Anzeigefeld
- 6
- Geschwindigkeitssensor
- 7
- Drucksensor
- 8
- Abstandssensor
- 9
- Verwindungssensor
- 10
- Batterie
- 11
- Auswerteelektronik
mit Speichermodul
- 12
- Lautsprecher
- 13
- Funkübertragungseinheit