DE102004021843A1 - Steuerblock für einen Hydrozylinder - Google Patents

Steuerblock für einen Hydrozylinder Download PDF

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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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    • F15B15/202Externally-operated valves mounted in or on the actuator

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerblock zur Ansteuerung eines Hydrozylinders, wobei der Steuerblock den Hydrozylinder umgreift. Durch eine derartige Ausgestaltung ist die Lagefixierung des Steuerblocks am Hydrozylinder vereinfacht und es ergeben sich eine Vielzahl von Ausgestaltungen für das hydraulische Bussystem. Vorzugsweise ist der Steuerblock ringförmig ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerblock für einen Hydrozylinder sowie ein Hydrozylindersystem.
  • Es sind Servozylindersysteme bekannt, bei denen das Servoventil mit allen sicherheitsrelevanten Ventilen direkt am Servozylinder montiert ist. Die zu diesem Zweck zum Einsatz gelangenden Servosteuerblöcke sind in modularer Bauweise konzipiert. 1A zeigt in perspektivischer Schnittdarstellung ein derartiges Servozylindersystem, bei dem an den Servozylinder 101 ein Steuerblock 102 mit an diesem vorgesehenen Servoventilen angebaut ist.
  • Zur Verbindung von Servozylinder 101 und Steuerblock 102 ist am Servozylinder 101 eine Adapterplatte 103 vorgesehen, an der der Steuerblock 102 befestigt ist. Durch eine derartige Adapterplatte 103 kann unterschiedlichen Anschlussbildern am Servosteuerblock 102 und am Außenumfang des Servozylinders 101 Rechnung getragen werden.
  • Um eine sichere Befestigung des Servosteuerblocks 102 zu gewährleisten, muss eine ausreichende Wandstärke beim Zylinderrohr des Servozylinder 101 vorgesehen sein, damit die Befestigungsschrauben der Adapterplatte 103 und des Steuerblocks 102 aufgenommen werden können.
  • 1B zeigt beispielhaft eine Draufsicht auf ein Hydrozylindersystem mit einem Hydrozylinder 110 und einem Steuerblock 120. Die Befestigung des Steuerblocks 120 am Hydrozylinder 110 erfolgt über ein Zwischenstück 130. Das Zwischenstück 130 ist an einem Umfangsabschnitt des Hydrozylinders 110 durch Schweißen befestigt und hat vom Hydrozylinder weg weisend eine ebene Anbaufläche 130a, an der der Steuerblock 120 befestigt ist. Aufgrund der über das Zwischenstück 130 übertragenen Fluiddrücke muss die Schweißnaht, die zur Befestigung des Zwischenstücks 130 am Hydrozylinder 110 verwendet wird, hochfest ausgeführt sein. Ferner wird beim Anschweißen des Zwischenstücks 130 an den Hydrozylinder 110 das Zylinderrohr des Hydrozylinders 110 leicht verformt, so daß nachträglich gehont werden muß und nicht schon gehonte Rohre gekauft werden können.
  • Bei einer nicht in den Fig. gezeigten anderen Ausgestaltung eines Hydrozylindersystems nach dem Stand der Technik ist direkt am Zylinderrohr eine Abflachung zur Montage des Steuerblocks am Zylinderrohr vorgesehen. Um eine notwendige Wandstärke des Zylinderrohrs abzusichern, muss eine erhöhte Wandstärke vorhanden sein. Ferner muss das Zylinderrohr zur Ausbildung in geeigneter Weise bearbeitet werden, was einen zusätzlichen Arbeitsschritt erfordert.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Steuerblock zu schaffen, der auf einfache Weise und sicher an einem Hydrozylinder befestigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Steuerblock nach Anspruch 1 und ein Hydrozylindersystem nach Anspruch 7 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Umgreifen ermöglicht in Radialrichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen Hydrozylinder und Steuerblock, sodass dessen Befestigung wesentlich einfacher durchzuführen ist, als dies beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Der Begriff "umgreifen" hat hier die Bedeutung, dass der Steuerblock zumindest etwas mehr als den halben Umfang des Zylinderrohrs umschließt, so dass der Steuerblock in Radialrichtung des Hydrozylinders gehalten wird.
  • Die Herstellungskosten lassen sich durch eine ringförmige Ausbildung des Steuerblocks weiter senken, wobei durch das vollständige Umgreifen eine äußerst einfache Befestigung des Steuerblocks am Hydrozylinder gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise sind der Hydrozylinder und der Steuerblock in einer solchen Weise ausgestaltet, dass der Steuerblock auf den Hydrozylinder aufschiebbar ist, wodurch eine einfache Montage ermöglicht wird.
  • Das Vorsehen eines hydraulischen Bussystems im bzw. am Steuerblock ermöglicht die einfache Anordnung von hydraulischen Steuereinrichtungen, wie z.B. Steuerventilen, am Umfang.
  • Durch die Ausgestaltung des Steuerblocks in einer solchen Weise, das zumindest eine Ringkammer am Innenumfang des Steuerblocks als Teil des hydraulischen Bussystems vorgesehen ist, lässt sich die Herstellung des Steuerblocks vereinfachen, da dieser dann ein relativ einfaches Drehteil darstellt.
  • Der Steuerblock wird vorzugsweise in einer solchen Weise ausgestaltet, dass zumindest ein Steuerventil in axialer Richtung des Steuerblocks an diesem anbringbar ist. Somit ist der Platzbedarf für einen an einem Hydrozylinder vorgesehenen Steuerblock in Radialrichtung verringert.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Hydrozylindersystem mit dem vorstehend genannten Steuerblock ist ein Zylinderrohr des Hydrozylinders zwischen der Führungsbuchse für die Kolbenstange und dem Steuerblock vorgesehen. Dadurch wird ein sicherer Halt des Steuerblocks am Hydrozylinder ermöglicht.
  • Vorzugsweise dient eine Anlageschulter der Führungsbuchse, die in radialer Richtung des Hydrozylinders über den Außenumfang des Zylinderrohrs hinaus reicht, zum axialen Halten des Steuerblocks.
  • Das Zylinderrohr kann im Bereich des Steuerblocks zurückgestuft sein, so dass im Zusammenwirken mit der Anlageschulter der Führungsbuchse eine axiale Lagefixierung des Steuerblocks erreicht wird
  • Erfindungsgemäße Weiterbildungen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A ein Servoyzylindersystem nach dem Stand der Technik,
  • 1B eine Draufsicht auf ein Hydrozylindersystem mit installiertem Steuerblock nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Draufsicht auf ein Hydrozylindersystem mit installiertem Steuerblock entsprechend der vorliegenden Erfindung, und
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Hydrozylindersystem nach 2 entlang der Linie A-A.
  • Das erfindungsgemäße Hydrozylindersystem weist einen Hydrozylinder 1 und einen Steuerblock 20 auf. Der Hydrozylinder 1 hat einen Kolben 3 mit einer Kolbenstange 2. Der Kolben 3 wird durch ein Zylinderrohr 10 des Hydrozylinders 1 geführt, während eine Führung der Kolbenstange 2 über eine Führungsbuchse 4 erfolgt. Die Führungsbuchse 4 ist in einen Endabschnitt des Zylinderrohrs 10 teilweise eingesetzt und weist einen Schulterabschnitt 4a auf, der sich radial über den Außendurchmesser des Zylinderrohrs 10 hinaus erstreckt. Am Innenumfang der Führungsbuchse 4 sind benachbart zur Kolbenstange 2 Dichtungen vorgesehen, die beispielsweise als Kompaktdichtung oder Gleitringdichtung ausgeführt sein können. Diese Dichtungen sichern die Beweglichkeit der Kolbenstange 2 ab, während der Austritt von Fluid aus dem Zwischenraum zwischen Kolbenstange 2 und Zylinderrohr 10 verhindert wird.
  • Am zum Schulterabschnitt 4a in Axialrichtung der Kolbenstange 2 entgegengesetzten Endabschnitt der Führungsbuchse 4 ist zwischen dem Innenumfang des Zylinderrohrs 10 und der Führungsbuchse 4 eine weitere Dichtung 6 vorgesehen, durch die eine Leckage vom Ringraum zwischen Kolbenstange 2 und Zylinderrohr 10 zum Gewinde 14, über das die Führungsbuchse 4 in das Zylinderrohr 10 geschraubt ist, verhindert wird.
  • Das Zylinderrohr 10 weist einen Abschnitt 15 mit großem Außendurchmesser und einen Abschnitt 16 mit kleinem Außendurchmesser auf, die über einen konischen Abschnitt 12 miteinander verbunden sind. Benachbart zum konischen Abschnitt 12 ist ein Anschluss 13 vorgesehen, über den Druckmittel in einen Ringraum zwischen der Kolbenstange 2 und dem Zylinderrohr 10 einströmen bzw. aus dem Ringraum verdrängt werden kann.
  • Der Schulterabschnitt 4a der Führungsbuchse 4 steht radial über den Außenumfang des Abschnitts 16 mit kleinem Außendurchmesser des Zylinderrohrs 10 hervor, sodass eine Anlageschulter für einen Steuerblock 20 gebildet wird.
  • Dieser ist ringförmig (siehe 2) ausgebildet und umgreift das Zylinderrohr 10.
  • Die Innenumfangsfläche des Steuerblocks 20 ist entsprechend den Abschnitten 15, 16 und 12 abgestuft und überdeckt im Einbauzustand (3) die Abschnitte 16, 12 vollständig und einen sich anschliessenden Teilbereich des Abschnitts 15.
  • Im Steuerblock 20 ist ein hydraulisches Bussystem 28 vorgesehen, das beispielsweise am Innenumfang in Form von Ringkammern 26, 27, ... ausgestaltet sein kann. Die Ringkammern 26, 27 ... sind über nicht dargestellte Kanäle mit einem Pumpen-, einem Tank- und ggfs. einem LS-Anschluß verbunden. Die Ringkammer 26 sei bspw. mit dem Pumpenanschluß des Steuerblocks 20 und über einen Druckkanal 31 mit einem Eingangsanschluß eines Steuerventils 30 oder sonstiger Steuereinrichtungen (siehe 3) verbunden. Diese sind bezüglich der Kolbenstange axial ausgerichtet. Auf diese Weise kann eine geeignete Anordnung der Steuereinrichtungen am Steuerblock gewählt werden, um beispielsweise eine vibrationsneigung des Hydrozylindersystems zu verringern.
  • Der hydraulische Anschluss 13 im Zylinderrohr 10 mündet in einem Ringkanal 29 des Bussystems 28 des Steuerblocks 20. Der Ringkanal 29 ist über einen Arbeitskanal 32 mit einem Arbeitsanschluß des Steuerventils 30 verbunden.
  • Der Ringkanal 29 überdeckt zumindest teilweise den vorliegend konischen Abschnitt 12 zwischen den beiden Abschnitten 15 und 16 des Zylinderrohrs 10. Ein Druck in dem Ringkanal 29 erzeugt also eine Kraft am Steuerblock 20, die auf diesen in Richtung auf die Schulter 4a der Führungsbuchse 4 oder allgemein gegen einen Anschlag wirkt und den Steuerblock an diesem Anschlag hält. Damit sich der Steuerblock nicht aufgrund von Erschütterungen oder aufgrund seines Eigengewichts von der Schulter 4a der Führungsbüchse 4 entfernt, ist nur eine einfache Sicherung notwendig. Es genügt unter Umständen schon ein Rohr, das sich von dem Steuerblock zu einem zweiten Anschluß am anderen Ende des Hydrozylinders 1 erstreckt. Auch kann die Lage oder die Breite des Ringkanals 29 gegenüber der gezeigten Ausführung so verändert sein, daß der Ringkanal den Konus 12 nur teilweise überdeckt und am Steuerblock 20 auf der einen Seite des Ringkanals 29 ein kleiner Gegenkonus oder eine kleine Gegenschulter vorhanden ist, die gegen das Zylinderrohr stößt. Auch eine oder mehrere kleine Sicherungsschrauben, die axial vor der Dichtung 6 durch den Steuerblock hindurch in das Zylinderrohr eingeschraubt sind, können vorgesehen sein.
  • Sowohl benachbart zum Ringkanal 29 als auch benachbart zu den Ringkammern 26, 27 sind Dichtungen 22, vorzugsweise O-Ringe, vorgesehen, über die eine Fluidleckage sowohl vom Steuerblock 20 nach außen als auch zwischen den Ringkammern verhindert wird.
  • Bei der Montage wird der Steuerblock 20 auf das Zylinderrohr 10 aufgeschoben Anschließend wird zur axialen Festlegung entgegen der Aufschieberichtung die Führungsbuchse 4 auf die Kolbenstange 2 aufgesetzt und im Zylinderrohr 10 befestigt, wobei der Steuerblock 20 durch den radial vorspringenden Teil der Führungsbuchse 4 in Axialrichtung festgelegt ist. Aufgrund der Ringräume 26, 27 und des Ringkanals 29 ist eine Ausrichtung des Steuerblocks 20 zu den Anschlüssen des Hydrozylinders denkbar einfach.
  • Durch eine derartige, das Zylinderrohr 10 umgreifende Ausgestaltung des Steuerblocks 20 ist bei der Anbringung des Steuerblocks 20 kein Schweißen mehr notwendig, so dass eine dadurch bedingte Verformung des Hydrazylinders verhindert werden kann. Desweiteren entfällt auch die durch das Schweißen bedingte Nachbearbeitung. Ferner kann ein geschraubter Schwenkzapfen zur Befestigung vorgesehen werden.
  • Durch die ringförmige Ausbildung des hydraulischen Bussystems am Innenumfang ist die Anzahl der Dichtstellen nach außen reduziert und ist dennoch eine Vielzahl an Anordnungsmöglichkeiten für hydraulische Einrichtungen, wie Ventile, am Steuerblock möglich. Die Ausbildung von Ringkammern vereinfacht und verbilligt die Herstellung des Steuerblocks, da dieser als ein relativ einfaches Drehteil ausgeführt sein kann.
  • Die Verteilung von Ventilen, wie z.B. die Anordnung des Steuerventils 30, über den Umfang des Steuerblocks 20 in geringem Abstand zum Zylinderrohr 10 sowie die ringförmige Ausgestaltung des Steuerblocks 20 ermöglichen eine kompakte Bauweise. Ferner sind bedingt durch die ringförmige Ausführung und die dadurch ermöglichte Drehbarkeit Probleme mit der Orientierung von Anschlüssen verringert.
  • Aufgrund der kompakten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steuerblocks eignet sich dieser besonders gut für Steuerventile in der Kompakthydraulik. So lassen sich durch die vorliegende Erfindung beispielsweise bei Windenergiezylindern Kostenersparnisse erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die genannte Ausgestaltung beschränkt, sondern kann in einer Vielzahl von unterschiedlichen Varianten ausgeführt sein, sofern der Steuerblock 20 das Zylinderrohr 10 umgreifend ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Außendurchmesser des Zylinderrohrs 10 in Axialrichtung des Hydrozylinders konstant sein und kann alternativ oder in Ergänzung dazu die Führungsbuchse nicht in Berührung mit dem Steuerblock 20 stehen, sondern in einer beliebigen Art im Zylinderrohr 10 vorgesehen sein. Die Lagefixierung des Steuerblocks 20 am Zylinderrohr 10 kann beliebig erfolgen, wie z.B. durch form- oder kraftschlüssigen Eingriff mit dem Zylinderrohr 10.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerblock zur Ansteuerung eines Hydrozylinders, wobei der Steuerblock den Hydrozylinder umgreift. Durch eine derartige Ausgestaltung ist die Lagefixierung des Steuerblocks am Hydrozylinder vereinfacht und es ergeben sich eine Vielzahl von Ausgestaltungen für das hydraulische Bussystem. Vorzugsweise ist der Steuerblock ringförmig ausgebildet.
  • 101
    Servozylinder
    102
    Steuerblock
    103
    Adapterplatte
    110
    Hydrozylinder
    120
    Steuerblock
    130
    Zwischenstück
    130a
    Anbaufläche
    1
    Hydrozylinder
    2
    Kolbenstange
    3
    Kolben
    4
    Führungsbuchse
    4a
    Schulterabschnitt der Führungsbuchse
    5
    Dichtringe zur Kolbenstange
    6
    Dichtring zum Zylinderrohr
    10
    Zylinderrohr
    11
    Anlagefläche
    12
    konischer Abschnitt
    13
    hydraulischer Anschluss
    14
    Gewinde
    15
    Abschnitt mit großem Außendurchmesser
    16
    Abschnitt mit kleinem Außendurchmesser
    20
    Steuerblock
    22
    Dichtungen
    23
    Anlagefläche des Steuerblocks
    26
    Ringkammer
    27
    Ringkammer
    28
    hydraulisches Bussystem
    29
    Ringkanal
    30
    Steuerventil
    31
    Druckkanal
    32
    Arbeitskanal

Claims (11)

  1. Steuerblock zur Ansteuerung eines Hydrozylinders, wobei der Steuerblock (20) in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass dieser im an den Hydrozylinder (1) angebrachten Zustand den Hydrozylinder (10) umgreift.
  2. Steuerblock nach Anspruch 1, wobei der Steuerblock (20) ringförmig ausgebildet ist.
  3. Steuerblock nach Anspruch 1 oder 2, der in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass dieser auf den Hydrozylinder (1) aufschiebbar ist
  4. Steuerblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein hydraulisches Bussystem (28) des Steuerblocks in Umfangsrichtung des Hydrozylinders (1) vorgesehen ist.
  5. Steuerblock nach Anspruch 4, wobei der Steuerblock (20) an seinem Innenumfang zumindest eine separat abgedichtete Ringkammer (26, 27) des hydraulischen Bussystems aufweist.
  6. Steuerblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Steuerventil in axialer Richtung des Steuerblocks (20) an diesem anbringbar ist.
  7. Hydrozylindersystem mit einem Steuerblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Hydrozylindersystem nach Anspruch 7 mit einem Hydrozylinder, dessen Kolben (3) in einem Zylinderrohr (10) und dessen Kolbenstange durch eine in das Zylinderrohr (10) abschnittsweise eingesetzte Führungsbuchse (4) geführt sind, wobei der Steuerblock (20) im Bereich der Führungsbuchse (4) auf das Zylinderrohr (10) aufgesetzt ist.
  9. Hydrozylindersystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine Stirnfläche (23) des Steuerblocks in Axialrichtung an einem Anschlag 4a anliegt.
  10. Hydrozylindersystem nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei das Zylinderrohr (10) im Anlagebereich des Steuerblocks (20) radial zurückgesetzt ist.
  11. Hydrozylindersystem nach Anspruch 10, wobei der Steuerblock (20) einen Ringkanal (29) aufweist, der sich einem Übergang zwischen unterschiedlichen Außendurchmessern des Zylinderrohrs (10) befindet, so dass ein in dem Ringkanal (29) anstehender Druck eine Axialkraft auf den Steuerblock (20) erzeugt.
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