DE102004020886B4 - Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer - Google Patents

Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer Download PDF

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Abstract

Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge, bestehend aus mit einem Pantographen (2) verbundenen Träger (3), auf dem ein über die Länge des Trägers (3) angeordneter Schleifkörper (1) befestigt ist, wobei die Seitenwandung des Trägers (3), der untere Bereich des Trägers (3) und die Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) eine Verkleidung (5) aufweisen, die elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) und der Schleifkörper (1) die als Klemmhülse ausgebildete Verkleidung (5) aufweisen, die entweder sowohl die Außenflächen des Trägers (3) als auch die Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) vollständig umfasst oder im Bereich der Außenflächen des Trägers (3) und/oder im Bereich der Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) in der Verkleidung (5) Aussparungen (11) aufweist, wobei der Bereich der Schleiffläche (4) immer ausgespart bleibt und die Verkleidung (5) so ausgebildet ist, dass durch Formschluss in Verbindung mit einer Klemmwirkung der Verkleidung (5) eine Fixierung am Träger (3) und...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge, bestehend aus mit einem Pantographen verbundenen Träger, auf den ein über die Länge des Trägers angeordneter Schleifkörper befestigt ist.
  • Der Hauptbestandteil des Schleifkörpers eines Stromabnehmers für elektrisch betriebene Fahrzeuge ist graphitischer Kohlenstoff, dem zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit weitere metallische Bestandteile zugesetzt werden können. Graphitischer Kohlenstoff zeigt eine geringere Festigkeit gegenüber mechanischen Gewalteinwirkungen, die im Oberleitungsbereich durchaus nicht selten sind. Der Schleifkörper ist in einem als Fassung ausgebildeten Teil eines Trägers verankert. Die Fassungen weisen in der Regel eine rechteck- oder trapezförmige Form auf. Träger einschließlich der Fassungen sind aus Aluminium oder verzinktem Stahlblech gefertigt. Unter bestimmten Bedingungen, z. B. im grenzüberschreitenden Zugverkehr beim Wechsel in andere Stromversorgungsnetze und bei Raureifbildung kann es zur Ausbildung von Lichtbögen vom Fahrdraht zum Träger kommen, die zu deren Zerstörung führen können und damit auch die mechanische Stabilität der Schleifkörper in der Fassung gefährden.
  • In der DE 94 01 585.6 U1 ist ein Schleifstück beschrieben, welches außenseitig ein elektrisch isolierendes Material mit einer Dicke aufweist, die eine hohe elektrische Durchschlagfestigkeit gewährleistet. Unter der Durchschlagfestigkeit versteht man die auf die Materialdicke bezogene elektrische Feldstärke, bei der der Isolierstoff zerstört wird und sein Isolationsvermögen aufhört. Das isolierende Material ist an den Aussenseiten der Fassung bzw. des Trägers angeordnet. Das elektrisch isolierende Material wird außenseitig durch aufwändiges Flammspritzen oder Plasmaspritzen aufgebracht. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Keramik- oder Kunststoffschicht durch Kleben auf dem Träger zu befestigen. Hierbei hat sich jedoch gezeigt, dass bei mechanischen Gewalteinwirkungen gegen das Schleifstück die Schleifleiste (Schleifkörper) und die isolierende Beschichtung insbesondere an der Grenze zwischen Schleifleiste und Beschichtung in bestimmten Fällen eine verminderte Stabilität und Rissbildungen oder darüber hinausgehende Zerstörungen der isolierenden Schicht auftreten und damit die Ausbildung von Lichtbögen wieder gegeben ist. Ein Schutz des Schleifkörpers (Schleifleiste) gegen mechanische Beschädigungen ist nicht gegeben.
  • In der DE 38 21 254 C2 wird ein Schleifstück für Stromabnehmer beschrieben. Das Schleifstück besitzt einen Träger, der eine Kohleleiste eines Stromabnehmers an deren Seitenflächen über den größeren Teil ihrer Höhe umschließt, das heißt, der Träger verkleidet teilweise die Seitenflächen der Kohleleiste. Da die hier beschriebene seitliche Verkleidung des Schleifkörpers Bestandteil des Trägers ist, ist ein wirksamer mechanischer Schutz des Systems kaum gewährleistet.
  • In der DE 100 02 433 A1 werden Schleifelemente für Stromabnehmer beschrieben, wobei der den Kohleschleifkörper tragende Träger bevorzugt aus einem mit Fasern verstärkten, wärmehärtendem Polymer besteht. Auch hier ist ein mechanischer Schutz des Systems, das aus Träger und Schleifleiste besteht, auch durch die Auswahl bestimmter Polymermaterialien nicht ausreichend gegeben.
  • In der WO 01/05617 A1 ist eine Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge beschrieben, die aus einem mit einem Pantographen verbundenen langgestreckten, eigensteifen Träger besteht, auf dem ein über die Länge des Trägers befestigter Schleifkörper angeordnet ist. An der Seitenwandung des Trägers ist ein Abdeckprofil befestigt, das die Klebefuge zwischen Schleifleiste und Träger sowie Teile der Kohleleiste seitlich abdeckt. Diese hier vorgeschlagene Anbringung von Abdeckprofilen an der Seitenwandung ist nicht geeignet, das System aus Träger und Schleifleiste ausreichend vor mechanischen Einwirkungen, die während des Betriebes auftreten können, zu schützen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge anzubieten, die aus einem mit einem Pantographen verbundenen Träger bestehen, auf dem ein über die Länge des Trägers angeordneter Schleifkörper befestigt ist, der gegen mechanische Zerstörung des Schleifkörpers und zusätzlich gegen auf die Fassung bzw. den Träger überspringende Lichtbögen geschützt ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
  • So ist die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge, bestehend aus mit einem Pantographen verbundenen Träger, auf dem ein über die Länge des Trägers angeordneter Schleifkörper befestigt ist, wobei die Seitenwandung des Trägers, der untere Bereich des Trägers und die Seitenflächen des Schleifkörpers eine Verkleidung aufweisen, die elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger und der Schleifkörper die als Klemmhülse ausgebildete Verkleidung aufweisen, die entweder sowohl die Außenflächen des Trägers als auch die Seitenflächen des Schleifkörpers vollständig umfasst oder im Bereich der Außenflächen des Trägers und/oder im Bereich der Seitenflächen des Schleifkörpers in der Verkleidung Aussparungen aufweist, wobei der Bereich der Schleiffläche immer ausgespart bleibt und die Verkleidung so ausgebildet ist, dass durch Formschluss in Verbindung mit einer Klemmwirkung der Verkleidung eine Fixierung am Träger und den Seitenflächen des Schleifkörpers erfolgt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Verkleidung ist formschlüssig ausgebildet und umfasst den Träger und die Seitenflächen der Schleifleiste. Diese enganliegende formschlüssige Verbindung zwischen der Verkleidung und dem Träger und den Seitenflächen der Schleifleiste ermöglicht eine optimale mechanische Sicherung der Schleifleiste in Verbindung mit einer über den gesamten Träger erreichten elektrischen Durchschlagfestigkeit zur Verhinderung der Entstehung von Lichtbögen.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung die Verkleidung als Klemmhülle auszubilden, hat bei der Nachrüstung bestehender Schleifvorrichtung den großen Vorteil, dass diese Verkleidung einfach über den Träger und die Schleifkörper geschoben wird und aufgrund der Klemmwirkung der Verkleidung in Verbindung mit der Formgebung eine stabile Befestigung erreicht wird. Die Klemmwirkung kann vorteilhafterweise durch Anbringung geeigneter mechanisch wirkender Klemmhilfsmittel unterstützt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Verkleidung im Wesentlichen aus elektrisch isolierendem Material, wobei die mechanische Festigkeit durch geeignete Materialwahl zusätzlich verstärkt werden kann. So haben sich insbesondere polymere Materialien wie Polyamide, Polyetherimide oder Polyethersulfone als sehr vorteilhaft herausgestellt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass Werkstoffkombinationen eingesetzt werden, die vor allen Dingen dem Rechnung tragen, dass die Verkleidung im Bereich der Schleifkörper besonderen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. So ist es z. B. möglich, zusätzliche Verstärkungselemente bzw. Verstärkungsmaterialien mit der Verkleidung zu kombinieren, um gerade im Bereich der Schleifkörper eine zusätzliche Stabilität gegen Gewalteinwirkungen zu erreichen. Zusätzliche Verstärkungselemente bzw. Verstärkungmaterialien können beispielsweise geeignete Fasermaterialien sein, die mit Polymeren verbunden werden, beispielsweise Kohlenstofffasern. Zu beachten ist jedoch dabei, dass die Härte der Verkleidung im Bereich des Schleifkörpers nicht größer sein darf als die Härte des Schleifkörpermateriales selbst.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verkleidung Aussparungen aufweist. Diese Aussparungen sind insbesondere im Bereich des Trägers vorgesehen, in dem ein Überspringen eines Lichtbogens zum Oberleitungsdraht so gut wie ausgeschlossen ist. Sie ermöglichen eine effektivere Anpassung der formschlüssigen Verkleidung an die Träger-Schleifkörper-Kombination.
  • Diese Verkleidung kann mit dem Träger und/oder den Seitenflächen des Schleifkörpers verklebt bzw. zusätzlich verklebt werden.
  • Die Verkleidung kann zwei- oder mehrteilig ausgeführt werden bzw. sie kann aus zwei Längshälften bestehen. Dadurch ist es möglich, konstruktiven Besonderheiten der Schleifvorrichtung Rechnung zu tragen und die Verkleidung entsprechend anzupassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Längsdarstellung der Schleifvorrichtung mit Verkleidung,
  • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung mit Verkleidung (Schnitt A-A von 1),
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung einer Verkleidung (Schnitt B-B von 4),
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Verkleidung,
  • 5 eine schematische Querschnittsdarstellung einer alternativen Formgebung,
  • 6 eine schematischen Querschnittsdarstellung einer weiteren alternativen Formgebung,
  • 7 eine schematische Ansicht der Verkleidung in Längsrichtung mit angesetzter Materialbrücke,
  • 8 eine schematische Draufsicht der Verkleidung nach 5 mit Aussparungen und
  • 9 eine schematische Querschnittsdarstellung einer zweiteiligen Verkleidung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge. Ein in Längsrichtung dargestellter Träger 3 ist im Endbereich mit einem Pantographen 2 verbunden, der für das Absenken und Hochfahren der Schleifvorrichtung zuständig ist. In einer Fassung 8 des Trägers 3 (2) ist ein Schleifkörper 1 befestigt. Der Schleifkörper 1 besteht im Wesentlichen aus graphitischem Kohlenstoff und ist verantwortlich für die Stromabnahme an einem Oberleitungsdraht 10 und das Herstellen der Verbindung zu einem Antriebsaggregat. Eine Verkleidung 5 umhüllt formschlüssig den Träger 3, sowie den in der Fassung 8 fixierten Schleifkörper 1 mit seinen Sei tenflächen 6. Vertikale Stege 7 der Verkleidung 5 liegen an den Seitenflächen 6 des Schleifkörpers 1 (2) an. Sie können dort vorteilhafterweise mit dem Schleifkörper 1 verklebt werden. Eine Schleiffläche 4 des Schleifkörpers 1 wird von der Verkleidung 5 nicht verdeckt, so dass an dieser Stelle die Stromabnahme ungehindert möglich ist.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung im schematischen Querschnitt. Der Schleifkörper 1 ist in der Fassung 8 des Trägers 3 fixiert. Die Verkleidung 5 umhüllt formschlüssig sowohl den Träger 3 als auch die Fassung 8 sowie mit ihren Stegen die Seitenflächen 6 des Schleifkörpers 1. Die Schleiffläche 4 bleibt unbedeckt um eine ungestörte Stromabnahme zu gewährleisten. Die Verkleidung 5 besteht aus schlagzähem und elektrisch isolierendem Material. Der Schleifkörper 1 wird aufgrund der schleifenden Wirkung des Oberleitungsdrahtes 10 abgenutzt. Beim Erreichen der oberen Kante der vertikalen Stege 7 der Verkleidung 5 werden diese parallel zum Schleifkörper 1 ebenfalls abgearbeitet.
  • Die Verkleidung 5 verhindert eine Zerstörung oder Beschädigung des Schleifkörpers 1 sowie eine Bildung eines Lichtbogens zwischen Fahrdraht und Träger bzw. Fassung.
  • 3 zeigt die Verkleidung 5 im Querschnitt. Die Formung der Verkleidung 5 entspricht der Formung des Trägers 3. 3 stellt die Querschnittsdarstellung B-B der Verkleidung 5 gemäß der perspektivischen Darstellung von 4 dar. Das Trägerteil 9 der Verkleidung 5 enthält Aussparungen 11.
  • 5 und 6 stellen Ansichten in Längsrichtung der Verkleidung 5 dar, deren Formgebung im Wesentlichen von der Form der Kombination des Trägers 3 mit dem Schleifkörper 1 abhängig ist.
  • 7 zeigt eine weitere Ansicht der Verkleidung 5 in Längsrichtung, bei der eine Materialbrücke 12 am unteren Trägerteil 9 angesetzt ist.
  • 8 zeigt eine Draufsicht der Verkleidung 5, wie sie in 5 dargestellt ist. Die beiden hier erkenntlichen Aussparungen 11 sind durch eine Materialbrücke 12 voneinander getrennt.
  • Vorteilhafterweise kann die Materialbrücke 12 auch aus federndem, elastischem Material gefertigt und am Trägerteil 9 aufgesetzt sein, wie in 7 dargestellt.
  • 9 zeigt eine weitere Schnittdarstellung der Kombination des Trägers 3 mit dem Schleifkörper 1 und einer Verkleidung 5, die aus zwei Teilen besteht. Beide Teile können durch Klebung oder durch andere Haftmittel an der Vorrichtung fixiert werden.
  • 1
    Schleifkörper
    2
    Pantograph
    3
    Träger
    4
    Schleiffläche
    5
    Verkleidung
    6
    Seitenflächen
    7
    Steg
    8
    Fassung
    9
    Trägerteil
    10
    Oberleitungsdraht
    11
    Aussparung
    12
    Materialbrücke

Claims (8)

  1. Schleifvorrichtung für absenkbare Stromabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge, bestehend aus mit einem Pantographen (2) verbundenen Träger (3), auf dem ein über die Länge des Trägers (3) angeordneter Schleifkörper (1) befestigt ist, wobei die Seitenwandung des Trägers (3), der untere Bereich des Trägers (3) und die Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) eine Verkleidung (5) aufweisen, die elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) und der Schleifkörper (1) die als Klemmhülse ausgebildete Verkleidung (5) aufweisen, die entweder sowohl die Außenflächen des Trägers (3) als auch die Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) vollständig umfasst oder im Bereich der Außenflächen des Trägers (3) und/oder im Bereich der Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) in der Verkleidung (5) Aussparungen (11) aufweist, wobei der Bereich der Schleiffläche (4) immer ausgespart bleibt und die Verkleidung (5) so ausgebildet ist, dass durch Formschluss in Verbindung mit einer Klemmwirkung der Verkleidung (5) eine Fixierung am Träger (3) und den Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) erfolgt.
  2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) zusätzliche Klemmhilfsmittel aufweist.
  3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) mit dem Träger (3) und/oder den Seitenflächen (6) des Schleifkörpers (1) verklebt oder zusätzlich verklebt ist.
  4. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) aus Materialien mit hoher Schlagfestigkeit und Elastizität und elektrisch isolierendem Material besteht.
  5. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) polymere Werkstoffe oder Werkstoffkombinationen enthält.
  6. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) Verstärkungselemente bzw. Verstärkungsmaterialien enthält.
  7. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (11) in einem Trägerteil (9) der Verkleidung (5) eingebracht sind, die durch Materialbrücken (12) voneinander getrennt sind.
  8. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbrücken (12) am Trägerteil (9) aufgesetzt sind.
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