DE102004017049A1 - Pumpenelemente in Reihenanordnung für Bremsanlagen - Google Patents

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Carsten Pabst
Michael Blasenbrey
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern eines Bremsfluids in einer Bremsanlage eines Fahrzeugs, umfassend ein erstes Pumpenelement (2) und ein zweites Pumpenelement (3), wobei ein Sauganschluss (3a) des zweiten Pumpenelements (3) mit einem Druckanschluss (2b) des ersten Pumpenelements (2) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern eines Bremsfluids in einer Bremsanlage, wobei Pumpenelemente der Pumpe in Reihe angeordnet sind. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Bremsanlage mit einer dementsprechenden Pumpe.
  • Pumpen zur Förderung von Bremsfluid für Bremsanlagen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Hierbei wird üblicherweise abhängig von der Auslegung der Bremsanlage eine einzelne Pumpe oder mehrere parallel zueinander geschaltete Pumpen verwendet. Somit saugt jede Pumpe einzeln selbständig an und fördert dann bei jedem Kolbenhub der Pumpe von dem Ausgangsdruck zum Systemdruck der Bremsanlage. Insbesondere, wenn mehrere Pumpen parallel zueinander geschaltet sind, ergibt sich im Hydraulikaggregat ein großer Leitungs- und Bohrungsaufwand. Weiterhin weisen die bekannten Pumpen eine erhebliche Saugpulsation und Druckpulsation auf, was zu einer hohen Geräuschbelastung führt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass es zu einem vollständigen Ausfall des Hydraulikaggregats kommen kann, wenn die Pumpe Luft ansaugt. Sollte die Pumpe Luft ansaugen bzw. große Luftblasen im Bremsfluid vorhanden sein, welche angesaugt werden, kann es vorkommen, dass die Pumpe diese Luft nicht mehr aus dem Hubraum fördern kann. Dadurch tritt ein Förderstopp an dieser Pumpe auf. Weiterhin sind die Bauteile der Pumpe aufgrund des relativ großen Druckunterschieds von ca. 200 × 105 Pa großen mechanischen Belastungen ausgesetzt, welche sich nachteilig auf die Haltbarkeit und die Verschleißsituation der Pumpe auswirken.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Pumpe zum Fördern eines Bremsfluids in einer Bremsanlage gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine Geräuschentwicklung aufgrund einer verringerten Saugpulsation und einer verringerten Druckpulsation deutlich reduziert ist. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Pumpe den entscheidenden Vorteil auf, dass auch bei einem Ansaugen von Luft es nicht zu einem Ausfall der Pumpe kommt, was bei der Verwendung in Bremsanlagen aus Sicherheitsgründen sehr wichtig ist. Darüber hinaus werden die mechanischen Belastungen für die Pumpe reduziert, so dass die erfindungsgemäße Pumpe eine deutlich verlängerte Lebensdauer und einen geringeren Verschleiß aufweist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Pumpe ein erstes und ein zweites Pumpenelement umfasst, wobei ein Sauganschluss des zweiten Pumpenelements am Druckanschluss des ersten Pumpelements angeordnet ist. Mit anderen Worten sind die beiden Pumpenelemente der Pumpe in Reihe angeordnet, so dass das erste Pumpenelement nicht direkt in einen Druckspeicher der Bremsanlage fördert, sondern zum Sauganschluss des zweiten Pumpenelements. Dadurch wird einerseits die Förderhöhe der einzelnen Pumpenelemente reduziert und andererseits führt ein Ansaugen von Luft nicht sofort zu einem Systemausfall. Dies kann deshalb erreicht werden, da wenn das erste Pumpenelement Luft angesaugt hat, beim nächsten Pumpenhub des zweiten Pumpenelements diese Luft durch das zweite Pumpenelement aus dem Hubraum des ersten Pumpenelements angesaugt wird, so dass anschließend wieder Bremsfluid in den Raum des ersten Pumpenelements nachströmen kann. Falls sich Luft im zweiten Pumpenelement befinden sollte, wird diese durch nachgefördertes Bremsfluid vom ersten Pumpenelement aus dem zweiten Pumpenelement verdrängt, so dass ein Förderstopp aufgrund von Luft im Hubraum eines der Pumpenelemente vermieden werden kann. Somit kann erfindungsgemäß ein Pumpenelement aktiv das andere Pumpenelement bei einem eventuellen Vorhandensein von Luft im Hubraum wieder aktivieren.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Um eine besonders kompakte und kostengünstige Pumpe für eine Bremsanlage bereitzustellen, werden das erste und das zweite Pumpenelement vorzugsweise von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben. Besonders bevorzugt umfasst der Antrieb dabei einen Exzenter, welcher ein Kolben des ersten Pumpenelements und einen Kolben des zweiten Pumpenelements antreibt. Um einen besonders kompakten Aufbau bereitzustellen, ist das erste Pumpenelement zum zweiten Pumpenelement vorzugsweise in einem Winkel zwischen 80° bis 130° angeordnet. Besonders bevorzugt sind die beiden Pumpenelemente in einem Winkel von 90° oder 120° zu einander angeordnet.
  • Weiter bevorzugt ist zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenelement ein zusätzliches Dämpfungsvolumen vorgesehen. D.h. zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenelement wird neben dem durch das Volumen der Verbindungsleitung zwischen den beiden Pumpenelementen bereitgestellte Volumen noch ein zusätzliches Dämpfungsvolumen vorgesehen. Dies kann beispielsweise durch Verwendung einer Verbindungsleitung mit einem deutlich vergrößerten Durchmesser erfolgen oder in der Verbindungsleitung wird ein zusätzlicher Dämpfungsraum oder eine Abzweigung zu einem zusätzlichen Dämpfungsraum vorgesehen, um das Dämpfungsvolumen bereitzustellen. Dieses zusätzliche Dämpfungsvolumen dient insbesondere zur Verringerung der Pulsation während der Förderung, so dass eine Geräuschentwicklung während des Betriebes signifikant verringert werden kann.
  • Vorzugsweise fördert das erste Pumpenelement das Bremsfluid von einem Ausgangsdruck auf einen ersten Druck und das zweite Pumpenelement fördert das Bremsfluid von dem ersten Druck auf den Systemdruck der Bremsanlage, wobei der erste Druck ungefähr halb so groß wie der Systemdruck ist. Beispielsweise fördert das erste Pumpenelement das Bremsfluid vom Umgebungsdruck auf ungefähr 100 × 105 Pa und das zweite Pumpenelement fördert das Bremsfluid dann auf ca. 200 × 105 Pa, wobei der Umgebungsdruck ca. 1 × 105 Pa beträgt.
  • Eine besonders kostengünstige Pumpe kann bereitgestellt werden, wenn eine Zylinderbohrung des ersten Pumpenelements gleich einer Zylinderbohrung des zweiten Pumpenelements ist. Dadurch können eine Vielzahl von gleichen Teilen verwendet werden, so dass sich die Herstellungskosten deutlich reduzieren. Die gewünschten Druckhöhen können dabei durch unterschiedliche Hubhöhen angepasst werden.
  • Es sei angemerkt, dass es selbstverständlich auch denkbar ist, an Stelle von zwei auch mehrere Pumpenelemente vorzusehen, welche in Reihe geschaltet sind. Durch diese Maßnahme können beispielsweise drei oder mehr Pumpenelemente in Reihe geschaltet werden, so dass sich die einzelnen Förderhöhen der jeweiligen Pumpenelemente entsprechend der Anzahl der verwendeten Pumpenelemente reduzieren können. Dadurch kann die Verwendung von weniger druckfesten Materialien und Bauteilen ermöglicht werden. Dabei kann zwischen allen Pumpenelementen jeweils ein zusätzliches Dämpfungsvolumen vorgesehen sein. Die Anzahl der verwendeten Pumpenelemente ist dabei abhängig von der gewünschten Verwendung, insbesondere von dem notwendigen Systemdruck für die Bremsanlage. Abhängig vom Systemdruck, der Drehzahl des Antriebs und der verwendeten Anzahl von Pumpenelementen kann das Dämpfungsvolumen zwischen den Pumpenelementen bestimmt werden, um eine minimale Geräuschbelastung zu erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe wird insbesondere in Bremsanlagen von Fahrzeugen zur Förderung eines Bremsfluids verwendet. Als Bremsanlagen kommen dabei insbesondere elektrohydraulische Bremsanlagen oder ABS-Systeme o.Ä. in Frage.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die einzige Figur eine Pumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe zum Fördern von Bremsfluid.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Pumpe 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Pumpe 1 umfasst ein erstes Pumpenelement 2 und ein zweites Pumpenelement 3, welche in Reihe geschaltet sind. Mit anderen Worten sind die beiden Pumpenelemente hydraulisch hintereinander angeordnet, so dass ein Druckanschluss 2b des ersten Pumpenelements mit dem Sauganschluss 3a des zweiten Pumpenelements 3 verbunden ist. Wie in 1 gezeigt, saugt das erste Pumpenelement 2 aus einem Saugbehälter 4 über eine Saugleitung 5 und den Sauganschluss 2a Bremsfluid an. Das Bremsfluid weist dabei einen Druck P1 auf, welcher ungefähr dem Umgebungsdruck (1 × 105 Pa) entspricht. Durch das erste Pumpenelement 2 erfolgt eine Druckerhöhung vom Ausgangsdruck P1 auf einen Zwischendruck P2, welcher in einer Verbindungsleitung 6 zwischen dem ersten Pumpenelement 2 und dem zweiten Pumpenelement 3 herrscht. Der Druck P2 beträgt ungefähr 100 × 105 Pa. Das zweite Pumpenelement 3 saugt das in der Verbindungsleitung 6 befindliche Bremsfluid über dem Sauganschluss 3a an und gibt es über den Druckanschluss 3b in die Druckleitung 7 ab, welche mit einem Druckspeicher 8 der Bremsanlage verbunden ist. In der Druckleitung 7 bzw. in dem Druckspeicher 8 herrscht dabei ein Druck P3, welcher ungefähr 200 × 105 Pa beträgt.
  • Somit erfolgt erfindungsgemäß eine mehrstufige Druckerhöhung, wodurch sowohl die Saugpulsation als auch die Druckpulsationen reduziert werden. Da das erste Pumpenelement 2 in den Hubraum des zweiten Pumpenelements 3 fördert bzw. das zweite Pumpenelement 3 aus dem Hubraum des ersten Pumpenelements 2 ansaugt, wird selbst bei Vorhandensein von Luft in einem der beiden Hubräume der Pumpenelemente kein Ausfall der Pumpe 1 auftreten.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, wird ein Kolben 10 des ersten Pumpenelements 2 und ein Kolben 11 des zweiten Pumpenelements 3 mittels eines Exzenters 9 mit einer Exzenterdrehachse E angetrieben. Dadurch kann ein besonders kompakter und kostengünstiger Aufbau erhalten werden. Wie weiterhin aus 1 ersichtlich ist, wird durch die erfindungsgemäße Reihenschaltung der Pumpenelemente auch der Aufwand für Leitungen und Bohrungen im Hydraulikaggregat verringert. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt ein Winkel α zwischen dem ersten Pumpenelement 2 und dem zweiten Pumpenelement 3 genau 90°. Weiterhin weisen die beiden Pumpenelemente 2, 3 die gleiche Zylinderbohrung auf, so dass gleiche Bauteile für die Pumpenelemente verwendet werden können. Dies ergibt eine weitere Kostenreduktion und macht sich insbesondere hinsichtlich der Kosten bemerkbar, da es sich bei derartigen Pumpen für Bremsanlagen um Massenbauteile handelt, welche in großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel soll ein Durchmesser der Verbindungsleitung 6 größer sein als ein Durchmesser der Saugleitung 5 bzw. der Druckleitung 7. Dadurch wird ein zusätzliches Dämpfungsvolumen in der Verbindungsleitung 6 bereitgestellt, wodurch eine verbesserte Dämpfung der Pulsationen, insbesondere der Druckpulsation des ersten Pumpenelements 2 und der Saugpulsation des zweiter Pumpenelements 3 reduziert wird. Als Alternative zu einer Verbindungsleitung mit größerem Durchmesser ist in 1 gestrichelt ein zusätzliches Dämpfungsvolumen 12 eingezeichnet, welches mit der Verbindungsleitung 6 in Verbindung steht.
  • Weiterhin kann durch die Reihenschaltung eine gleichgerichtete Strömungsrichtung im Fluidpfad erhalten werden, wodurch sich insbesondere im Vergleich mit dem Stand der Technik auch eine Reduzierung der Saugpulsation an der Saugleitung 5 ergibt. Durch die Halbierung der Förderhöhe im gezeigten Ausführungsbeispiel aufgrund der Reihenschaltung der Pumpenelemente 2, 3 wird auch ein Anlaufstrom für einen nicht dargestellten Antrieb der Pumpenelemente reduziert, was sich positiv auf die Verfügbarkeit des Bordnetzes des Fahrzeugs auswirkt.
  • Es sei angemerkt, dass 1 nur eine sehr schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Pumpe ist, bei welcher insbesondere die Saug- und Druckventile der Pumpenelemente sowie weitere Einzelheiten der Pumpenelemente nicht dargestellt sind. Die Pfeile in 1 im Fluidpfad kennzeichnen lediglich die Strömungsrichtung des Bremsfluids vom Saugbehälter 4 zum Druckspeicher 8 durch die Pumpenelemente.
  • Es sei weiterhin angemerkt, dass die Verwendung von genau zwei Pumpenelementen hinsichtlich des Bauraums und der Herstellungskosten besonders vorteilhaft ist. Zwar könnten die Pulsationen bei Verwendung von mehreren Pumpenelementen noch weiter reduziert werden, jedoch steigen dadurch aufgrund der größeren Anzahl von Pumpenelementen die Herstellungskosten und der notwendige Bauraum.

Claims (10)

  1. Pumpe zum Fördern eines Bremsfluids in einer Bremsanlage eines Fahrzeugs umfassend ein erstes Pumpenelement (2) und ein zweites Pumpenelement (3), wobei ein Sauganschluss (3a) des zweiten Pumpenelements (3) mit einem Druckanschluss (2b) des ersten Pumpenelements (2) verbunden ist.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Pumpenelement (2, 3) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
  3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Exzenter (9) umfasst und der Exzenter (9) einen Kolben (10) des ersten Pumpenelements (2) und einen Kolben (11) des zweiten Pumpenelements (3) antreibt.
  4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Pumpenelement zum zweiten Pumpenelement in einem Winkel zwischen 80° bis 130°, insbesondere 90° oder 120°, angeordnet ist.
  5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenelement (2, 3) ein zusätzliches Dämpfungsvolumen angeordnet ist.
  6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Dämpfungsvolumen durch eine Leitung zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenelement (2, 3) bereitgestellt ist, welche einen vergrößerten Durchmesser aufweist, oder dass das Dämpfungsvolumen durch einen an der Leitung (6) angeschlossenen Dämpfungsraum (12) bereitgestellt ist.
  7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Pumpenelement (2) das Bremsfluid von einem Ausgangsdruck (P1) auf einen ersten Druck (P2) fördert und das zweite Pumpenelement (3) das Bremsfluid von dem ersten Druck (P2) auf einen Systemdruck (P3) der Bremsanlage fördert, wobei der erste Druck (P1) vorzugsweise ungefähr halb so groß wie der Systemdruck (P3) ist.
  8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zylinderbohrung des ersten Pumpenelements (2) gleich einer Zylinderbohrung des zweiten Pumpenelements (3) ist.
  9. Bremsanlage eines Fahrzeugs umfassend eine Pumpe (1) zum Fördern eines Bremsfluids nach einem vorhergehenden Ansprüche.
  10. Bremsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsanlage eine elektrohydraulische Bremsanlage oder ein ABS-System ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007116058A1 (de) * 2006-04-12 2007-10-18 Continental Automotive Gmbh Pumpe
WO2009080425A1 (de) * 2007-12-21 2009-07-02 Robert Bosch Gmbh Hochdruckkraftstoffpumpe

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