DE102004016064A1 - Getriebe und Antriebsstrang - Google Patents

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DE102004016064A1
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Achim Paul Schieder
Martin Becke
Martin Nitsche
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Voith Turbo GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0412Cooling or heating; Control of temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Getriebe DOLLAR A - mit einem Eingang (E) und wenigstens einem Ausgang (A) und mit einem Gehäuse (2); DOLLAR A - mit einem an der dem Ausgang (A) zugeordneten Stirnseite des Gehäuses angeordneten Anschluss (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit einem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2); DOLLAR A - mit wenigstens zwei Fremdmedienkanälen (7, 7.1, 7.2), die als Zulaufkanal und Ablaufkanal von beziehungsweise zum entsprechenden Anschluss (4.1, 4.2) für den Wärmetauscher am Gehäuse (2) dienen und sich beidseits des Innenraumes wenigstens über einen Teil der axialen Erstreckung des Getriebes erstrecken; DOLLAR A - mit wenigstens einem Kanal zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien, der an wenigstens einem jeweils dafür vorgesehenen Anschluss (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) zur Kopplung mit dem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) am Gehäuse (2) mündet, wobei die Kanäle (5, 7, 7.1, 7.2, 8, 8.1, 8.2) zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien und der Fremdmedien in der Gehäusewand (6) des Gehäuses (2) integriert sind und der eine Kanal zur Führung zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien (8, 8.1, 8.2) am Innenumfang des Gehäuses (12) im Bereich der axialen Erstreckung des Gehäuses in die Gehäusewand (6) mündet und parallel zum Fremdmedienkanal verläuft; DOLLAR A - das Gehäuse weist im unteren Gehäusebereich einen sich über wenigstens einen Teilbereich der Erstreckung zwischen Eingang und Ausgang in der Wandstärke verstärkt ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe, im Einzelnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1; ferner einen Antriebsstrang gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 13.
  • Es ist allgemein bekannt, in Getriebebaueinheiten einen Wärmetauscher anzubauen zum Zwecke der Kühlung des zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Betriebsmittels, insbesondere des Steuermittels zur Betätigung von Schaltelementen und/oder des Schmiermittels. Probleme bereiten jedoch stets die großen Kühlmittelleitungen. Diese müssen beim Einsatz von derartigen Getrieben in LKWs, insbesondere in Omnibussen entsprechend an die objektiven Gegebenheiten angepasst werden, da die Getrieberäume unterschiedlich gestaltet sind. Durch die erforderliche große durchfließende Menge nehmen die Leitungen und die Anschlüsse unerwünscht viel Platz in Anspruch. Ferner können bei unsachgemäßen Anbau Leckagen nicht ausgeschlossen werden. Ferner sind komplizierte Leitungsführungen bei der Auslegung des Antriebsstranges immer mit zu berücksichtigen.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit der Anbindung eines Wärmetauschers an ein Getriebe derart zu gestalten, dass die genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere ist auf eine Anbindung abzustellen, die weitestgehendst unabhängig von den Einbaugegebenheiten ist. Ferner soll die erfindungsgemäße Lösung bezüglich der Leckageverluste bei unsachgemäßen Anbau auf möglichst geringe Verluste ausgelegt sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Die Integration in einer Antriebsanlage ist im Anspruch 13 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Ein erfindungsgemäß gestaltetes Getriebe mit wenigstens einen Eingang und wenigstens einen Ausgang umfasst ein Gehäuse. Am Gehäuse ist ausgangsseitig wenigstens ein Anschluss zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit einem Wärmetauscher vorgesehen. Ferner sind Leitungen oder Kanäle zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien und/oder Fremdmedien, die an wenigstens einen jeweils dafür vorgesehenen Anschluss zur Kopplung mit einem Wärmetauscher am Gehäuse münden, vorgesehen.
  • Bei dieser Lösung erhalten die Kühlmittelleitungen sozusagen motorseitig am Getriebe einen Standardanschluss. Die weiterführenden Kühlmittel- und Ölkanäle werden in das Gehäuse, insbesondere die Gehäusewand integriert, so dass störende außen liegende Leitungen vermieden werden. Ferner ist diese Lösung nahezu leckagefrei. Unter zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien wird dabei in der Regel Öl verstanden, welches im Getriebegehäuse im Getriebesumpf vorhanden ist. Unter Fremdmedien wird in der Regel ein Kühlmittel verstanden, wobei es sich bei diesem Kühlmittel um eine Flüssigkeit oder ein Flüssigkeits-Gasgemisch handeln kann.
  • Durch die Integration der ansonsten entlang oder außerhalb des Getriebes geführten Leitungen benötigt die erfindungsgemäße Lösung kaum zusätzlichen Bauraum. Die Montage beziehungsweise Integration dieser Leitungen in einen entsprechenden Kreislauf kann sehr einfach erfolgen. Des Weiteren wird damit eine kostengünstige Möglichkeit geschaffen, eine Kühlung vorzunehmen, da weniger Einzelteile erforderlich sind. Bei dem Fremdmedium in Form eines Kühlmediums handelt es sich in der Regel entweder speziell um ein Kühlmittel aus einem separaten Kühlsystem oder aber beispielsweise auch um das Kühlmittel, welches in einem, einer Antriebsmaschine zugeordneten Kreislauf geführt wird. Die Leitungen zur Führung von Betriebsmittel und/oder dem Fremdmedium sind dabei in der Gehäusewand integriert. In der Regel sind jeweils wenigstens zwei derartige Kanäle vorgesehen, um zumindest einen Hin- und Rücklauf zu einem mit dem Getriebe koppelbaren Wärmetauscher zu ermöglichen. Dieser Wärmetauscher kann
    • a) am Getriebeausgang am Abtriebsdeckel angeflanscht werden oder
    • b) bildet den Abtriebsdeckel.
  • Die letzt genannte Möglichkeit bietet den Vorteil einer sehr hohen Bauteilintegration und Funktionalität.
  • Die Kanäle zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien, insbesondere dem Getriebeöl erstrecken sich dabei innerhalb der axialen Erstreckung des Gehäuses von einer Stelle an der Gehäuseinnenwand durch diese bis zum Anschluss auf der bei Leistungsübertragung vom Eingang zum Ausgang betrachteten Abtriebsseite des Getriebes. Die Führung der Fremdmedien erfolgt über die gesamte axiale Erstreckung des Gehäuses hinweg.
  • Bei den Fremdmedien kann es sich dabei um ein Kühlmedium handeln, welches
    • a) einem separatem Kreislauf zugeordnet ist oder aber
    • b) dem Kühlmittelkreislauf der mit dem Getriebe wenigstens mittelbar gekoppelten Antriebsmaschine entspricht.
  • Die letzt genannte Möglichkeit bietet den Vorteil, dass insbesondere bei räumlich sehr naher Anordnung von Motor und Getriebe hier eine sehr große Kompaktheit erzielt wird, da die außerhalb dieser Komponenten geführten Leitungen auf ein Minimum begrenzt werden. Ferner bietet die Führung über das Gehäuse bei gleichzeitig integrierten Kanälen für das zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Betriebsmittel die Möglichkeit, bereits bei Führung im Gehäuse einen entsprechenden Kühleffekt auf das zum Betrieb des Getriebes erforderliche Betriebsmittel zu erzielen. Zu diesem Zweck werden vorzugsweise die Kanäle zur Führung der Fremdmedien und des zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien parallel geführt, wobei vorzugsweise die Wand zwischen diesen hinsichtlich ihrer Dicke minimiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1a und 1b verdeutlichen in schematisch vereinfachter Darstellung anhand zweier Ansichten eine vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Getriebes;
  • 2 verdeutlicht eine Integration eines erfindungsgemäß gestalteten Getriebes in ein Antriebssystem unter Ausnutzung des Kühlsystems der Antriebsmaschine;
  • 3 verdeutlicht anhand einer Ausführung gemäß 1a ein Getriebe mit Winkelabtrieb.
  • Die 1a und 1b verdeutlichen in schematisch stark vereinfachter Darstellung anhand verschiedener Ansichten eines Getriebes 1 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung die erfindungsgemäßen Lösung. Das Getriebe 1 weist mindestens einen Eingang E und wenigstens einen Ausgang A auf. Die zwischen diesen angeordneten Drehmoment übertragenden Bauteile sind von einem Gehäuse 2 umschlossen. Am Gehäuse ist ausgangsseitig, d.h. im Bereich der zum Ausgang A gewandten Stirnseite 3 mindestens ein Anschluss 4 zur Kopplung mit flüssigkeitsführenden Leitungen oder Kanälen oder eines Wärmetauschers vorgesehen. Erfindungsgemäß sind im Getriebe Leitungen oder Kanäle 5 zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien und/oder Fremdmedien vorgesehen, die an wenigstens einen jeweils dafür vorgesehenen Anschluss zur Kopplung mit einem Wärmetauscher oder flüssigkeitsführenden Leitungen am Gehäuse 2 münden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind entsprechend einer Ansicht A gemäß 1a und 1b anhand einer Schnittdarstellung wiedergegeben die Leitung beziehungsweise der Kanal oder die Leitungen beziehungsweise Kanäle 5 in der Gehäusewand 6 des Gehäuses 2 integriert. Unter den zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien werden beispielsweise das im Getriebesumpf vorhandene Öl verstanden, ferner Druck und Steuermittel zur Beaufschlagung von Stellgliedern etc.. Unter Fremdmedien werden dabei Flüssigkeiten oder Flüssigkeits-Gasgemische verstanden, die entweder nur eine Kühlfunktion übernehmen, oder auch zur Funktion anderer Aggregate erforderlich sind, beispielsweise das Kühlmedium eines der Antriebsmaschine zugeordneten Kühlmittelkreislaufes. In der 1b wird dabei beispielhaft gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sowohl Kanäle 7 für ein Fremdmedium in Form eines Kühlmittels als auch Kanäle 8 zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Betriebsmittel vorgesehen. Die Anordnung erfolgt dabei jeweils in der Gehäusewand 6 des Gehäuses 2. Die Kanäle 7.1 und 7.2 erstrecken sich dabei von der Eingangsseite, d.h. von jeweils einem Anschluss 9 und 10 am Gehäuse 2 im Bereich der zum Eingang E gewandten Stirnseite 11 durch die Gehäusewand 6 bis zu den Anschlüssen 4.1 und 4.2 für die Kopplung mit weiterführenden Kanälen für das Kühlmedium. Erstrecken sich dabei die Kanäle 7.1 und 7.2 in axialer Richtung betrachtet über die gesamte Erstreckung des Gehäuses 2 durch dieses, können die Kanäle 8.1 und 8.2 an beliebiger Stelle am Innenumfang 12 der Gehäusewand 6 münden. Diese erstrecken sich dann in axialer Richtung betrachtet ebenfalls durch das Gehäuse 2, insbesondere die Gehäusewand 6 in Richtung zum Ausgang A hin betrachtet und münden in dafür vorgesehene Anschlüsse 4.3 und 4.4, die mit weiterführenden Kanälen, Leitungen direkt oder indirekt mit einem Wärmetauscher koppelbar sind. Die Kanäle 7.1 und 8.1 fungieren beispielsweise als Hinleitungen, die Kanäle 7.2, 8.2 als Rückleitungen.
  • Bei der in der 1b dargestellten Ausführung handelt es sich um eine besonders kompakte Ausführung. Dabei erfolgt die Anordnung in den material intensiven Gehäusebereichen, d.h. vorzugsweise unterhalb einer Ebene, die durch die Verlängerung der Rotationsachse der Getriebeeingangswelle und einer Senkrechten dazu beziehungsweise der Getriebeausgangswelle und einer Senkrechten dazu aufgespannt wird. Die Anordnung erfolgt ferner vorzugsweise symmetrisch, d.h. beidseits der Drehmoment übertragende Bauteile in der Gehäusewand 6. Die in der 1 dargestellte Lösung bietet den Vorteil eines geringen Platzbedarfes, da keine zusätzlichen Leitungen, die mit dem Wärmetauscher gekoppelt werden, außerhalb des Getriebes zu führen sind und bei der Auslegung des Antriebsstranges zu berücksichtigen sind. Ferner kann eine sehr schnelle und einfache Montage der Anschlussleitungen beziehungsweise der Kopplung mit dem Wärmetauscher erfolgen. Die Integration der Leitungen in Form von Kanälen in der Gehäusewand führt zu einer wesentlich kostengünstigeren Lösung, da weniger Einzelteile benötigt werden.
  • Die 2 verdeutlicht anhand einer Ansicht auf einen Ausschnitt aus einem Antriebsstrang 13 den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung in Form des Getriebes 1 zur Führung von Fremdmedien in Form von Kühlmittel aus einem Kühlmittelkreislauf 14, welcher beispielsweise einer mit dem Getriebe 1 wenigstens mittelbar gekoppelten Antriebsmaschine 15 zugeordnet ist. Daraus wird ersichtlich, dass die Kühlmittelleitungen eingangsseitig, d.h. im Bereich des Einganges E in das Getriebegehäuse 2, insbesondere die Gehäusewand 6 münden. Diese Leitungen werden durch das gesamte Gehäuse geführt und münden entweder über eine separate, hier mit unterbrochener Linie dargestellte Leitung in einen, am Getriebe 1 im Bereich des Ausganges A angebauten Wärmetauscher 16.1 wobei die Kopplung über Leitungen, vorzugsweise in Form von Rohrleitungen 17 erfolgt oder aber direkt in den Wärmetauscher 16.2. Diese ist im letzt genannten Fall direkt am Gehäuse 2 im Bereich der Stirnseite 3 angeflanscht. Die Führung des Kühlmittels durch das Gehäuse 6 bietet insbesondere ferner den Vorteil, dass bei entsprechender Zuordnung zu den ölführenden Leitungen beziehungsweise Kanälen 8 im Gehäuse bereits auch hier eine mehr oder weniger indirekte Kühlung und ein Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel im Kanal 7, insbesondere 7.1 und dem zur Funktion des Getriebes erforderlichen Betriebsmittel im Kanal 8.1 erfolgen kann. Beide können dabei mit geringerer Temperaturdifferenz zueinander dem Wärmetauscher 16.1 beziehungsweise in anderer Ausführung 16.2 zugeführt werden.
  • Der Wärmetauscher ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass nicht nur eine Luftkühlung gewährleistet wird sondern auch aktiv über zusätzliches Kühlmittel eine Kühlung und damit auch ein Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel des Kühlmittelkreislaufes 14 und/oder dem zur Funktion des Getriebes erforderlichen Betriebsmittel möglich wird.
  • Die in der 2 dargestellte Ausführung stellt eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Führung von Fremdmedien dar. Denkbar sind jedoch auch andere Lösungen, insbesondere kann auch die Führung anderer dem Wärmetauscher zu zuführender Fremdmedien über das Getriebe 1 erfolgen.
  • Bezüglich der Zuordnung als Zulaufleitung zum Wärmetauscher und Ablaufleitung vom Wärmetauscher beziehungsweise zur Kopplung mit dem Wärmetauscher bestehen unterschiedliche Möglichkeiten. Diese richten sich je nach gewünschter Anzahl der erforderlichen Fremdmedien und/oder betriebsmittelführenden Kanäle im Gehäuse und ferner den erforderlichen Einsatzbedingungen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann der Wärmetauscher 16.2 gleichzeitig derart ausgestaltet sein, dass dieser den Gehäusedeckel 18 bildet.
  • Die 1 und 2 verdeutlichen Ausführungen von Getrieben 1, bei denen Eingang und Ausgang koaxial oder parallel zueinander angeordnet sind. Denkbar ist diese erfindungsgemäße Lösung auch bei Ausführungen mit einem Winkeltrieb 19, wie in der 3 schematisch vereinfacht anhand einer Ansicht gemäß 1a verdeutlicht, wobei in diesem Fall die Leitungsverbindungen durch den den Winkeltrieb 19 umschließenden Gehäuseteil 20 geführt werden.
  • 1
    Getriebe
    2
    Gehäuse
    3
    Stirnseite
    4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4
    Anschluss
    5
    Leitung/Kanal
    6
    Gehäusewand
    7, 7.1, 7.2
    Kanal
    8.1, 8.2
    Kanal
    9
    Anschluss
    10
    Anschluss
    11
    Stirnseite
    12
    Innenumfang des Gehäuses
    13
    Antriebsstrang
    14
    Kühlmittelkreislauf
    15
    Antriebsmaschine
    16.1, 16.2
    Wärmetauscher
    17
    Leitung
    18
    Gehäusedeckel
    19
    Winkeltrieb
    20
    Gehäuseteil

Claims (10)

  1. Getriebe 1.1 mit einem Eingang (E) und wenigstens einem Ausgang (A) und mit einem Gehäuse (2); 1.2 mit einem an der dem Ausgang (A) zugeordneten Stirnseite des Gehäuses angeordnetem Anschluss (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) zur wenigstens mittelbaren Kopplung mit einem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2); 1.3 mit wenigstens zwei Fremdmedienkanälen (7, 7.1, 7.2), die als Zulaufkanal und Ablaufkanal von beziehungsweise zum entsprechenden Anschluss (4.1, 4.2) für den Wärmetauscher am Gehäuse (2) dienen und sich beidseits des Innenraumes wenigstens über einen Teil der axialen Erstreckung des Getriebes erstrecken; 1.4 mit wenigstens einem Kanal zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien, der an wenigstens einem jeweils dafür vorgesehenen Anschluss (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) zur Kopplung mit dem Wärmetauscher (16, 16.1, 16.2) am Gehäuse (2) mündet, wobei die Kanäle (5, 7, 7.1, 7.2, 8, 8.1, 8.2) zur Führung von zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien und der Fremdmedien in der Gehäusewand (6) des Gehäuses (2) integriert sind und der eine Kanal zur Führung zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien (8, 8.1, 8.2) am Innenumfang des Gehäuses (12) im Bereich der axialen Erstreckung des Gehäuses in die Gehäusewand (6) mündet und parallel zum Fremdmedienkanal verläuft; 1.5 das Gehäuse weist im unteren Gehäusebereich einen sich über wenigstens einen Teilbereich der Erstreckung zwischen Eingang und Ausgang in der Wandstärke verstärkt ausgeführten Gehäusewandbereich auf, der wenigstens einen vom Anschluss an den Wärmetauscher weggerichteten Flächenbereich bildet, an dem die Kanäle zur Führung der Fremdmedien münden und in welchem die Kanäle zur Führung von Fremdmedien und zum Betrieb des Getriebes erforderlichen Medien verlaufen, wobei die Anordnung der Kanäle im Axialschnitt des Getriebegehäuses betrachtet im wesentlichen übereinander mit geringem axialen Versatz erfolgt.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fremdmedienkanäle (7.1, 7.2) erstrecken über die gesamte axiale Erstreckung des Getriebegehäuses (2) von einem Anschluss (9, 10) im Bereich des Einganges (E) des Getriebes (1).
  3. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Anschluss (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) am Getriebedeckel (18) vorgesehen ist.
  4. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Anschluss (4, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4) am Gehäuse (2) an der Stirnseite (3) am Ausgang (A) angeordnet ist.
  5. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Verschluss des Getriebeinnenraums erforderliche Getriebedeckel (18) vom Wärmetauscher gebildet wird.
  6. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (E) und der Ausgang (A) koaxial oder parallel zueinander angeordnet sind.
  7. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 7.1 der Eingang (E) und der Ausgang (A) sind im Winkel zueinander angeordnet; 7.2 die Leitungen/Kanäle (5, 7, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2) sind durch den den Winkeltrieb (19) umschließenden Gehäuseteil (20) geführt.
  8. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen und/oder Kanäle (5, 7, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2) unterhalb einer Ebene angeordnet sind, die durch die Rotationsachse durch den Eingang (E) und einer Senkrechten in horizontalen Richtungen beschrieben oder einer Rotationsachse durch den Ausgang (A) und einer Senkrechten in horizontaler Richtung dazu.
  9. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdmedienführungskanäle (7.1, 7.2) ein Kühlmittel führen.
  10. Antriebsstrang (13) 10.1 mit einer Antriebsmaschine (15) und einem mit diesem wenigstens mittelbar gekoppelten Getriebe (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9; 10.2 mit einem, der Antriebsmaschine zugeordneten Kühlmittelkreislauf (14); 10.3 die Fremdmedienkanäle (4, 4.1, 4.2, 7.1, 7.2) sind Bestandteil des Kühlkreislaufes (15) der Antriebsmaschine (15).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021204794A1 (de) 2021-05-11 2022-11-17 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vorrichtung zur Verbindung eines fluidführenden ersten Bauelements mit einem fluidführenden zweiten Bauelement

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DE102021204794A1 (de) 2021-05-11 2022-11-17 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vorrichtung zur Verbindung eines fluidführenden ersten Bauelements mit einem fluidführenden zweiten Bauelement

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