DE102004015950A1 - Gesundheitsfördernder Tabakersatzstoff - Google Patents

Abstract

Problem und Zielsetzung DOLLAR A Bisher wurden Tabakersatzstoffe nur unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet. Der gesundheitliche Aspekt konnte vernachlässigt werden. DOLLAR A Die Zielsetzung aber muss darin bestehen, dass ein Tabakersatzstoff gefunden wird, der sowohl ökonomisch vertretbar ist als auch gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzt. DOLLAR A Lösung des Problems DOLLAR A Ein gesundheitsfördernder Tabakersatzstoff, der aus einem Gemisch von Kräutern, Gewürzen, Heilpflanzen und/oder Aromastoffen besteht und ohne Zugabe von Tabak auskommt. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Anwendungsgebiete finden sich in Form von Zigaretten, Zigarren, im formunbehandelten Zustand für Pfeifen oder Selbstversorger.

Description

• Auf dem Gebiet der Rauchmaterialien sind zahlreiche Stoffe untersucht worden, um sie möglicherweise als Ersatz für Tabak in Rauchwaren zu verwenden.
• Beispiele hierfür sind Brei aus Rübenabfall gemäß US-PS 3 703 177, Kaffeebohnehülsen gemäß US-PS 3 796 222 oder Papierbrei gemäß US-PS 3 125 096.
• Die besonderen Feinheiten beim Verbrennungsprozess des Tabaks, sowie den Konsumenten hinsichtlich des Geruchs und des Geschmacks zufrieden zu stellen, machen die Entwicklung von Tabakersatzstoffen sehr schwierig.
• Bisher wurden Tabakersatzstoffe fast ausschließlich unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet, d.h. nach ihrer Zugängigkeit und ihren niedrigen Kosten, oder nach ihren Brenneigenschaften.
• Vernachlässigt wurde bisher der gesundheitliche Aspekt eines Tabakersatzstoffes, denn bekanntermaßen ist regelmäßiges Rauchen gesundheitsschädlich. Es war also ausreichend, Tabakersatzstoffe unter den oben aufgeführten Gesichtspunkten zu betrachten, solange sie nicht noch schädlicher waren, als der verwendete Tabak in Rauchmaterialien.
• Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Tabakersatzstoff herzustellen der gesundheitsfördernd, ökonomisch vertretbar und hinsichtlich des Geruchs und des Geschmacks konsumentenfreundlich ist.
• Das Wesen der hier beschriebenen Erfindung besteht in der Herstellung eines Kräuter und Heilpflanzengemisches, (z.B. Rosmarin, Kamille, Thymian, Salbei. Pfefferminze) das als "Tabakersatzstoff verwendet werden kann.
• In diesem Herstellungsbeispiel wird von einer Kräutermischung Salbei und Pfefferminze ausgegangen. Die Kräuter werden käuflich erworben und bis zu einem gewissen Grad getrocknet. Auf ein Mischungsverhältnis wird nicht näher eingegangen, denn es ist zu sehr geschmacksabhängig. Die Nuancen der verschiedensten Mischungen sind weitaus vielfältiger, als bei "Tabak. Die Kräuter werden zerkleinert, vermischt und maschinell in eine handelsübliche Zigarettenhülse gestopft. Danach ist die Zigarette rauchfertig.
• Vorstellbar sind auch Gemische für Pfeifen oder Selbstversorger.
• Auf dem Gebiet der Tabakersatzstoffe ist es das Hauptziel, einen Stoff herzustellen der möglichst alle positiven Eigenschaften des Tabaks hat und von allen negativen befreit wurde. Seit langem wird das Rauchen in einem Atemzug mit Krebs, Abhängigkeit und vielen anderen Krankheiten genannt. Die zu beobachtende gesellschaftliche und soziale Schere zwischen Rauchern und Nichtrauchern ist nicht zu übersehen.
• Was am Ende bleibt, rauchen ist gesundheitsschädlich!
• Was aber wäre wenn das Rauchen sich von diesem Klischee verabschiedet und plötzlich mit dem Begriff gesundheitsfördernd in Verbindung gebracht wird. Die Vorteile und Auswirkungen für die Gesellschaft und jeden einzelnen wären dramatisch.
• Die Palette der verschiedenen Mischungen wären schier unendlich. Der Duft liefert aus Sicht der östlichen Medizin wichtige Hinweise auf die Heilwirkung.
• Ein süsser Duft; erreicht zum Beispiel mit Ylang-Ylang, entspannt und harmonisiert den Körper. Ein würziger Duft, erreicht zum Beispiel mit Salbei, regt die Durchblutung an und hellt den Geist auf.
• Für die Gesellschaft würde das zum Beispiel heißen, viele Erkrankungen durch das Rauchen lallen weg, so dass Gelder gespart werden können.
• Für jeden Einzelnen würde es bedeuten, dass ihr Rauchen keiner Rechfertigung mehr bedarf, die Ausgrenzung zwischen den Parteien abnimmt und man gesundheitsbewusst lebt.
• Für den Markt ist es durchaus vorstellbar, dass die Verkaufszahlen ansteigen, denn der Aspekt der Gesundheitsförderung könnte selbst Nichtraucher zum Umdenken bringen.
• Raucher die auch weiterhin auf Tabak schwören, werden fast gezwungen sein zu wechseln, denn jetzt besteht eine Alternative, die bisher fehlte. Unser Meinung nach wird es soweit gehen, dass eventuelle Unterschiede im Geschmack und Geruch von den Konsumenten zu Gunsten ihrer Gesundheit vernachlässigt werden.

Claims (2)

1. Gesundheitsfördernder Tabakersatzstoff für Zigaretten und im ungestopften Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Gemisch von Kräutern, Gewürzen, Heilpflanzen und/oder Aromastoffen besteht, der ohne die Zugabe von Tabak auskommt.
2. Gesundheitsfördernder Tabakersatzstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus den verschiedensten Kräutern, Gewürzen, Heilpflanzen und/oder Aromastoffen zusammengesetzt ist, bei deren Verbrennung gesundheitsfördernde Stoffe freigesetzt werden.