DE102004015861B4

DE102004015861B4 - Rahmengestützte MAC-Steuerung in WLAN-Kommunikationseinrichtungen

Info

Publication number: DE102004015861B4
Application number: DE102004015861A
Authority: DE
Inventors: Ralf Flemming; Mattias Baer; Uwe Eckhardt; Ulrich Heusel; William Palo Alto Kern; Stephan Campbell Rosner
Original assignee: Advanced Micro Devices Inc
Current assignee: Advanced Micro Devices Inc
Priority date: 2004-03-31
Filing date: 2004-03-31
Publication date: 2006-02-09
Anticipated expiration: 2024-04-01
Also published as: DE102004015861A1; US20050220108A1

Abstract

WLAN-Sendeeinrichtung mit:
einem Übertragungspuffer (410) zum Puffern von Daten, die von einem Zielsystem (200) empfangen werden, wobei die gepufferten Daten über ein drahtloses Medium zu sendende Daten enthalten; und
einer MAC-Steuereinheit (400) zur Steuerung des Zugriffs auf das drahtlose Medium,
wobei die MAC-Steuereinheit (400) ausgebildet ist, selektiv zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf die zu sendenden Daten anzuwenden,
wobei die von dem Zielsystem empfangenen Daten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) enthalten, wovon jeder eine zugeordnete individuelle Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430) mit Steuerinformation aufweist, wobei die Steuerinformation zumindest einen Steuermechanismus spezifiziert, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens (310, 330, 350, 420) anzuwenden ist, und
wobei die MAC-Steuereinheit (400) ausgebildet ist, Steuerinformation aus jeder Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430), die mit einem Datenrahmen verknüpft ist, zu extrahieren und einen durch die extrahierte Steuerinformation spezifizierten Steuermechanismus auszuwählen,
wobei die WLAN-Sendeeinrichtung ferner eine Hardware-Warteschlange...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft im Allgemeinen WLAN-(drahtlose Nahbereichsnetzwerks-) Kommunikationseinrichtungen und Verfahren und betrifft insbesondere eine MAC-(Mediumzugriffssteuerungs-) Steuerungstechnik in WLAN-Systemen.
2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
Ein drahtloses Nahbereichsnetzwerk ist ein flexibles Datenkommunikationssystem, das als eine Erweiterung oder als eine Alternative für ein verdrahtetes LAN eingerichtet ist. Unter Anwendung der Radiofrequenztechnologie oder Infrarottechnologie werden mittels drahtlosen LAN's Daten ohne Kabel übertragen und empfangen, wobei die Notwendigkeit für verdrahtete Verbindungen minimiert wird. Daher vereinigen drahtlose LAN's Datenverbund mit Anwendermobilität.
In den meisten WLAN-Systemen wird eine Technologie mit aufgespreiztem Spektrum angewendet, d. h. eine Breitbandradiofrequenztechnik, die zur Verwendung in zuverlässigen und sicheren Kommunikationssystemen entwickelt wurde. Die Technologie mit aufgespreiztem Spektrum ist so gestaltet, um einen Kompromiss zwischen der Bandbreiteneffizienz und der Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erzielen. Häufig werden zwei Arten von Radiosystemen mit aufgespreiztem Spektrum angewendet. FHSS-(Frequenzsprungverfahren mit aufgespreiztem Spektrum) und DSSS-(Verfahren mit aufgespreiztem Spektrum mit direkter Sequenz) Systeme.
Der Standard, der drahtlose Nahbereichsnetzwerke definiert und regelt, die im 2,4 GHz Spektrum arbeiten, ist der IEEE 802.11 Standard. Um höhere Datenübertragungsraten zu ermöglichen, wurde der Standard zum 802.11b Standard erweitert, der Datenraten von 5,5 und 11 Mbps im 2,4 GHz Spektrum zulässt. Diese Erweiterung ist abwärts kompatibel, sofern die Technologie mit aufgespreiztem Spektrum mit direkter Sequenz betroffen ist, ver wendet aber eine neue Modulationstechnik, die als CCK (Komplementercodierungsverschiebung) bezeichnet wird, die die Geschwindigkeitserhöhung ermöglicht.
Es gibt noch weitere Erweiterungen zu dem IEEE 802.11 Standard. Beispielsweise wird gemäß den IEEE 802.11a und 802.11g Spezifikationen die OFDM-(orthogonale Frequenzaufteilungsmultiplex-) Technik angewendet, die eine drahtlose Übertragungstechnik ist, in der Signale in Teilsignale aufgeteilt werden, die dann gleichzeitig mit unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden. Die 802.11g-Version des OFDM benutzt eine Kombination aus BPSK (binäre Phasenumtastung), QPSK (Quadraturphasenumtastung) und QAM (Quadraturamplitudenmodulation) abhängig von der ausgewählten Datenrate.
Ein Beispiel einer konventionellen WLAN-Sender/Empfänger-Einrichtung ist der Am 1772 LAN-Chipsatz für drahtlose Kommunikation, der in 1 dargestellt ist. Wie aus der Figur ersichtlich ist, umfasst die Einrichtung eine Basisband/MAC-(Mediumzugriffssteuerungs-) Einheit 100, die einen Basisbandabschnitt 110 und einen MAC-Abschnitt 115 enthält. Beide Abschnitte sind mittels einer Basisband/MAC-Schnittstelleneinheit 120, die vom Medium unabhängig ist, verbunden.
Der MAC-Abschnitt 115 umfasst eine Eingabe/Ausgabe-Bus-Rechnerschnittstelle, die mittels einem I/O-Bus mit einer externen I/O-Busrechnerschnittstelle 180 verbunden ist. Die Eingabe/Ausgabe-Bus-Rechnerschnittstelle des MAC-Abschnitts 115 ist ferner mit einer Datenrahmenzusammensetzungseinheit 145 und einer Zeitgebereinrichtung 150 verbunden.
Der Basisbandabschnitt 110 umfasst eine Basisbandinnenempfangseinheit 125 und Basisbandaußenempfangseinheit 130 und eine Basisbandübertragungseinheit 135, um eine Basisbanddatenverarbeitung in beiden Richtungen auszuführen. Die Basisbanddatenverarbeitung beschreibt die Signalverarbeitung nach dem Verschieben der Frequenz von dem Radiofrequenzbereich in den Empfangsweg und vor dem Ausführen der Verschiebung für den Übertragungsweg. Der Basisband-Abschnitt 110 umfasst ferner eine Steuerlogik 140, um die Basisbandempfänger- und Sendeeinheiten 125, 130, 135 und die Basisband/MAC-Schnittstelleneinheit 120 zu steuern.
Die WLAN-Sende/Empfänger-Einrichtung aus 1 umfasst ferner einen RF-(Radiofrequenz) Sender/Empfänger 105, der mit der Basisband/MAC-Einheit 100 verbunden ist, um Daten auszutauschen, die empfangen werden oder zu übertragen sind. Da die ausgetauschten Daten digitale Daten sind, umfasst der RF-Sender/Empfänger 105 Digital/Analog-Wandler 165, 170 im Übertragungsweg und Analog/Digital-Wandler 155, 160 im Empfangsweg. Der Empfangsweg umfasst ferner einen LNA (rauscharmen Verstärker) und eine AGC-(automatische Verstärkungssteuerungs-) Einheit für das -selektive Einstellen der Empfangsverstärkung. Ferner ist eine VCO-(spannungsgesteuerte Verstärker-) Einheit, die mit einer PLL-(Phasenregelschleifen-) Einheit verbunden ist, vorgesehen.
Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die WLAN-Sender/Empfänger-Einrichtung ferner einen Leistungsverstärker 185, der von dem RF-Sender/Empfänger 105 ein zu übertragendes analoges Ausgangssignale empfängt. Der Leistungsverstärker 185 wird von der Steuerlogik 140 des Basisbandabschnitts 110 in der Basisband/MAC-Einheit 100 über ein Leistungsverstärkersteuersignal gesteuert. Die Steuerlogik 140 liefert ferner ein Sender/Empfänger-Umschaltsignal, um den Betrieb der Einrichtung zwischen einem Empfangsmodus und einem Sendemodus, umzuschalten. Des Weiteren stellt die Steuerlogik 140 ein Antennenumschaltsignal bereit, um eine von zwei (oder mehreren) Antennen 190 auszuwählen.
Im Allgemeinen enthalten WLAN-Kommunikationseinrichtungen einen gewissen Anteil an MAC-Steuerungshardware, etwa den MAG-Abschnitt 115 aus 1, der es im Allgemeinen ermöglicht, eintreffende Anforderungen auf viele unterschiedlichen Weisen zu bearbeiten. Beispielsweise können einige Sicherheitsmechanismen für die Authentisierung oder für Verschlüsselungsaufgaben hinzugefügt werden, es kann ein RTS/CTS-(Anforderung zum Senden/fertig zum Senden) Mechanismus angewendet werden, es kann unterschiedliche Signalvorlaufmodi bzw. Signalpräambelmodi geben, und dergleichen. Um zu spezifizieren, welche dieser Mechanismen anzuwenden sind, d. h. um zu spezifizieren, wie eine individuelle Serviceleistung tatsächlich zu verwenden ist, muss die MAC-Steuereinheit eine große Menge an Steuerinformationen empfangen. Dies kann zu ernsthaften Nachteilen in vielerlei Hinsicht führen.
Beispielsweise müssen die diversen unterschiedlichen Serviceleistungen und Anwendungen die Steuerinformationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bewerten. Somit muss die Einheit (beispielsweise der Zentralrechner), der die Steuerinformationen bereitstellt, die Serviceleistungen und Mechanismen unterscheiden, um einen geeigneten Zeitpunkt festzulegen, um die Steuerinformation bereitzustellen. Dies kann zu einem großen Steuerungsaufwand Anlass geben, der sogar Zuverlässigkeitsprobleme hervorrufen kann. Wenn die Einheit, die die Steuerinformation bereitstellt, entscheidet, den Aufwand zu verringern, indem die Steuerinformationen häufiger gesendet werden (anstelle zum richtigen Zeitpunkt, wenn dies durch die Serviceleistung oder Anwendung erforderlich ist), wird die Bandbreite, die zum Austausch der Steuerinformationen erforderlich ist, drastisch vergrößert.

Aus der EP 1 199 842 A2 ist ein schnurloses Doppelmodus-Datenkommunikationsgerät bekannt.

Die US 2003/02 19 033 A1 beschreibt ein Mediumzugriffssteuergerät.

Die DE 103 00 786 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen des Vorspanns eines drahtlos übertragenen Datenrahmens.

ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINGUNG

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Mediumzugriffssteuerungstechnik für WLAN-Kommunikationseinrichtungen bereitzustellen, mit der ein zusätzlicher Steuerungsaufwand für die die Steuerinformationen liefernde Einheit (etwa der Zentralrechner oder Host-Rechner) vermeidbar ist, um den Zeitpunkt zur Aktualisierung der Steuerinformationen festzulegen.

Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst.

Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

In einer Ausführungsform wird eine WLAN-Sende-Einrichtung bereitgestellt, die einen Übertragungspuffer zum Puffern von von einem Zielsystem empfangener Daten, wobei die gepufferten Daten Daten enthalten, die über ein drahtloses Medium zu übertragen sind, und eine MAC-Steuereinheit zum Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium aufweist. Die MAC-Steuereinheit ist ausgebildet, um selektiv zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf zu übertragende Daten anzuwenden. Die von dem Zielsystem empfangenen Daten beinhalten Datenrahmen, die jeweils dazu zugeordnet eine individuelle Steuerkopfzeile aufweisen, die eine Steuerinformation enthält. Die Steuerinformation spezifiziert zumindest einen Steuermechanismus, der auf die mit dem Datenrahmen verknüpften Daten anzuwenden ist. Die MAC-Steuereinheit ist ausgebildet, um Steuerinformation aus jeder Steuerkopfzeile, die mit einem Datenrahmen verknüpft ist, herauszulösen und einen Steuermechanismus, der von der herausgelösten Steuerinformation spezifiziert wird, auszuwählen.

In einer weiteren Ausführungsform wird ein integrierter Schaltungschip bereitgestellt, der eine Übertragungspufferschaltung zum Puffern von Daten, die von einem Zielsystem empfangen werden, aufweist. Die gepufferten Daten umfassen Daten, die über ein drahtloses Medium zu senden sind. Der integrierte Schaltungschip umfasst ferner eine MAC- Steuerschaltung zum Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium. Die MAC-Steuerschaltung ist ausgebildet, selektiv zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf zu übertragende Daten anzuwenden. Die von dem Zielsystem empfangenen Daten enthalten Datenrahmen, die jeweils eine individuelle zugeordnete Steuerkopfzeile mit Steuerinformationen aufweisen. Die Steuerinformation spezifiziert mindestens einen Steuermechanismus, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens anzuwenden ist. Die MAC-Steuerschaltung ist ausgebildet, Steuerinformation aus jeder Steuerkopfzeile, die mit einem Datenrahmen verknüpft ist, herauszulösen und einen Steuermechanismus, der von der herausgelösten Steuerinformation spezifiziert wird, auszuwählen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer WLAN-Sende-Einrichtung das Empfangen von Daten aus einem Zielsystem, wobei die Daten Daten enthalten, die über ein drahtloses Medium zu senden sind, das Puffern der empfangenen Daten und das Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium durch selektives Anwenden eines von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf zu übertragende Daten. Die von dem Zielsystem empfangenen Daten enthalten Datenrahmen, die jeweils eine damit verknüpfte individuelle Steuerkopfzeile aufweisen; die eine Steuerinformation enthält. Die Steuerinformation spezifiziert mindestens einen Steuermechanismus, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens anzuwenden ist. In dem Verfahren umfasst das Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium das Herauslösen von Steuerinformation aus jeder mit einem Datenrahmen verknüpften Steuerkopfzeile und das Ausfüllen eines Steuermechanismus, der durch die herausgelöste Steuerinformation spezifiziert ist.

Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform wird ein computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, das darin Anweisungen enthält, die beim Ausführen in einem Prozessor diesen veranlassen, einzelne Steuerkopfzeilen mit einzelnen Datenrahmen, die zu einer WLAN-Kommunikationseinrichtung zu senden sind, zu verknüpfen. Die individuellen Steuerkopfzeilen enthalten Steuerinformationen, die zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen spezifizieren, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens mittels einer MAC-Steuereinheit der WLAN-Kommunikationseinrichtung anzuwenden ist.

Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Steuern des Betriebs einer WLAN-Kommunikationseinrichtung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Verknüpfen einer Steuerkopfzeilen mit einzelnen Datenrahmen, die zu der WLAN-Kommunikationseinrichtung zu senden sind. Die individuellen Steuerkopfzeilen enthalten eine Steuerinformation, die zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen spezifiziert, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens mittels einer MAC-Steuereinheit der WLAN-Kommunikationseinrichtung anzuwenden ist. Das Verfahren umfasst ferner das Senden der Datenrahmen und der zugeordneten Steuerkopfzeilen zu der WLAN-Kommunikationseinrichtung.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die begleitenden Zeichnungen sind in die Beschreibung eingebunden und bilden einen Teil davon, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Die Zeichnungen sollen die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Beispiele einschränken, wie die Erfindung praktiziert und angewendet werden kann. Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor, wie dies auch in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:

1 eine Blockansicht ist, die eine konventionelle WLAN-Kommunikationseinrichtung darstellt;

2 eine Blockansicht ist, die Komponenten darstellt, die beim Ausführen der MAC-Steuerung gemäß einer Ausführungsform beteiligt sind;

3 eine Blockansicht ist, die eine Ansammlung van Datenrahmen zeigt, die Steuerkopfzeilen gemäß einer Ausführungsform aufweisen;

4 eine Blockansicht ist, die Komponenten einer programmierbaren MAC-Hardwareeinheit gemäß einer Ausführungsform zeigt;

5 ein Flussdiagramm ist, das den Datenübertragungsprozess gemäß einer Ausführungsform darstellt; und

6 ein Flussdiagramm ist, das den Prozess zum Ausführen einer Softwaresteuerung der MAC-Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform darstellt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Es werden nun anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Elemente und Strukturen durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wie aus der detaillierten Beschreibung der diversen Ausführungsformen im Folgenden deutlich wird, werden Steuerkopfzeilen für jeden Datenrahmen erstellt. In einer Ausführungsform wird eine WLAN-Hardwareerweiterung ohne Mikroprozessor bereitgestellt, die auf der Basis einer Programmierung pro Datenrahmen betreibbar ist.
In einer Ausführungsform werden die Steuerkopfzeilen durch Software erstellt und werden verwendet, um die Hardwareprotokollmaschine des MAC-Abschnitts so zu programmieren, wie jene der Einrichtung, die in 1 gezeigt ist. Die Datenrahmen können MSDU-(MAC-Servicedateneinheit) und/oder MMPDU-(MAC/Verwaltungsprotokolldateneinheit) Datenrahmen sein. Somit erstellen die Ausführungsformen Steuerkopfzeilen durch Software für jede MSDU/MMPDU-Anforderung. Die Anforderungen, die aus dem zu sendenden Rahmen und der erstellten Steuerkopfzeile bestehen, können dann in einer Hardware-Warteschlange aufgereiht werden. Die Hardware kann dann über die neue Anforderung informiert werden, die es abzuarbeiten gilt. Der Zentralrechner oder Host-Rechner kann auch mehrere MSDU/MMPDU-Anforderungen gesammelt bereitstellen und die Hardware über die Ansammlung und wo der Beginn davon zu finden ist, informieren.
Es sei nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 2 verwiesen; hierin ist eine Blockansicht der beteiligten Komponenten gezeigt. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist ein WLAN-Steuerabschnitt 230 vorgesehen, der als Hardwareschaltungen in der WLAN-Kommunikationseinrichtung, etwa einem Sender oder einem Sender/Empfänger, eingerichtet werden kann. Der WLAN-Steuerabschnitt 230 ist mit dem Zielsystem 200 über eine I/O-Busschnittstelle 225 verbunden. In einer Ausführungsform kann die I/O-Busschnittstelle 225 ähnlich oder äquivalent zu der I/O-Busrechnerschnittstelle 180 sein, die in 1 gezeigt ist. Ferner kann die I/O-Bussschnittstelle 225 in anderen Ausführungsformen direkt mit dem Host-Prozessor 210 verbunden sein oder auch nicht, abhängig von der Möglichkeit, einen DMA-(direkten Speicherzugriff) Zugriff in dem Systemspeicher 220 zu ermöglichen.
Die Verbindung zwischen dem WLAN-Steuerabschnitt 230 und dem Zielsystem 210 kann eine PCI (periphere Komponentenverbindung), CF (Kompakt-Flash), SD (sichere Digitale), oder SRAM (statischer Speicher mit direktem Zugriff) kompatible Schnittstelle sein. In weiteren Ausführungsformen können andere Schnittstellentechnologien angewendet werden.
Wie in 2 gezeigt ist, weist das Zielsystem 200 einen Host-Prozessor 210 auf, der Zugriff auf den Systemspeicher 220 besitzt. In Zielsystemen, die keinen DMA-Zugriff zu dem Systemspeicher 220 ermöglichen, ist der Host-Prozessor 210 die Einheit, die das Senden und Empfangen von Daten zu und von der I/O-Busschnittstelle 225 steuert.
Der WLAN-Steuerabschnitt 230 umfasst eine programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 und eine programmierbare physikalische Schichtschnittstelle 260. Ferner kann ein chipinterner Speicher 250 in dem WLAN-Steuerabschnitt 230 vorgesehen sein. Der chipinterne Speicher 250 kann optional vorgesehen sein, abhängig vom Durchsatz und der Datenverweilzeit des Rechnerbusses, d. h. der I/O-Bussschnittstelle 225.
In einer Ausführungsform ist die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 konfigurierbar, besitzt jedoch keinen Mikrokontroller. D. h., die programmierbare MAC- Hardwareeinheit 240 dieser Ausführungsform enthält keinen Mikrokontroller, besitzt dennoch die Fähigkeit programmiert zu werden. In einer Ausführungsform wird dies erreicht, indem eine oder mehrerer Zustandsmaschinen vorgesehen werden, die von der Steuerinformation beeinflussbar sind. Zu diesem Zwecke kann die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 eine Programminformation empfangen, die die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 veranlasst, eine spezifizierte Sequenz von Anweisungen bei der Durchführung eines gewünschten Vorgangs oder einer Reihe von Vorgängen auszuführen. Dies geht deutlicher aus der folgenden Beschreibung der diversen Ausführungsformen hervor.
Es ist anzumerken, dass die programmierbare physikalische Schichtschnittstelle 260 die gleiche oder ähnliche Programmiereigenschaften wie die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 aufweisen kann.
In 3 ist eine Ansammlung von Datenrahmen 310, 330, 350 mit zugeordneten Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 gezeigt. In der Ausführungsform aus 3 enthalten die Datenrahmen 310, 330, 350 Daten in einem Datenformat, das mit dem IEEE 802.11 Standard verträglich ist (worin Erweiterungen dieses Standards mit eingeschlossen sein können). Die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 sind Kopfzeilen mit Programminformation für die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240. In einer weiteren Ausführungsform enthalten die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 eine beliebige Steuerinformation, die zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen spezifiziert, der von der programmierbaren MAC-Hardwareeinheit 240 anzuwenden ist. Des Weiteren können die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 Steuer- oder Programminformation für die programmierbare physikalische Schichtschnittstelle 260 enthalten.
Es ist zu beachten, dass die Datenrahmen 310, 330, 350 mit den zugeordneten Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 in einer Hardwarewarteschlange 300 aufgereiht sind, die durch den chipinternen Speicher 250 des WLAN-Steuerabschnitts 230 realisiert werden kann. Ferner ist zu beachten, dass die Datenrahmen-/Steuerkopfzeilenschlange, die in 3 gezeigt ist, in einer weiteren Ausführungsform die gleiche sein kann wenn diese in dem Systemspeicher 220 des Zielsystems 200 eingerichtet ist.
Wie in 3 gezeigt ist, können die aufgereihten zugeordneten Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 auf einen entsprechenden nächsten Datenrahmen in der Warteschlange hinzeigen. Zu diesem Zweck kann ein Zeigerfeld vorgesehen sein, das in der jeder Steuerkopfzeile vorgesehen ist. Ferner können die Steuerkopfzeilen Informationen enthalten, die die Länge des entsprechenden nächsten Datenrahmens, auf den der Zeiger hinzeigt, kennzeichnen.
In einer Ausführungsform können die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 ferner ein Markierungsfeld aufweisen, das anzeigt, welcher der aufgereihten Datenrahmen 310; 330, 350 gegenwärtig abgearbeitet wird. Das Markierungsfeld kann verwendet werden, um die Hardwarewarteschlange wie Umschließungszähler bzw. Wrap-Around-Zähler zu betreiben.
Wie zuvor beschrieben ist, können die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 Steuerinformationen enthalten, die einen Steuermechanismus spezifizieren. In einer Ausführungsform kann der Steuermechanismus ein Datensicherheitsalgorithmus sein, der auf Daten der entsprechen den zugeordneten Datenrahmen 310, 330, 350 anzuwenden ist. Zu derartigen Datensicherheitsalgorithmen können Authentisierungs- oder Verschlüsselungsalgorithmen, die in WLAN-Kommunikationseinrichtungen anwendbar sind, gehören. Insbesondere kann die Datensicherheit TKIP-(Integritätsprotokoll mit temporärem Schlüssel) und/oder WEP (Sicherheit äquivalent zu verdrahteter Sicherheit) Mechanismen in einer Ausführungsform beinhalten.
Ein weiteres Beispiel eines Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert werden kann, die durch die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 übermittelt wird, kann ein RTS/CTS-Datenrahmensteuermechanismus sein. In dieser Ausführungsform kann jede einzelne Steuerkopfzeile 320, 340, 360 spezifizieren, ob ein RTS-Datenrahmen (oder ein CTS-Datenrahmen) vor dem entsprechenden zugeordneten Datenrahmen 310, 330, 350 zu senden ist.
Ein weiteres Beispiel eines Steuermechanismus gemäß einer Ausführungsform ist ein Signalvorlaufsteuermechanismus. In dieser Ausführungsform kann die in den Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 bereitgestellte Steuerinformation anzeigen, ob ein Signalvorlauf bzw. eine Signalpräambel vor dem entsprechenden zugeordneten Datenrahmen 310, 330, 350 zu senden ist. Des Weiteren kann die Steuerinformation einen Steuermechanismus mit einer speziellen Signalvorlaufart spezifizieren, um eine Signalvorlaufart auszuwählen, die vor dem entsprechenden zugeordneten Datenrahmen 310, 330, 350 zu senden ist. In einer Ausführungsform kann eine Signalvorlaufart ein kurzer Signalvorlauf sein (im Gegensatz zu einem langen Signalvorlauf).
Des Weiteren kann ein Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation in den Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 spezifiziert ist, ein singulärer Datenstromsteuermechanismus in einer Ausführungsform sein. D. h., die Steuerinformation kann in dieser Ausführungsform festlegen, ob der entsprechende zugeordnete Datenrahmen 310, 330, 350 als ein singulärer Datenstromrahmen zu überfragen ist (und nicht als ein Mehrstrom- oder Breitstromdatenrahmen).
In weiteren Ausführungsformen können die Steuerkopfzeilen 320, 340, 360 statistische Daten des Senders enthalten. In einer weiteren Ausführungsform sind die statistischen Daten des Senders nicht Teil der Steuerinformation, die verwendet wird, um die MAC-Hardware zu konfigurieren, sondern diese werden als Information gesammelt und von dem Zentralrechner eingeladen.
Die statistischen Daten des Senders können Statusinformationen enthalten, die anzeigen, ob eine Serviceleistung gelöscht wurde, erfolgreich beendet wurde, oder noch nicht beendet ist. Ferner können die statistischen Daten des Senders Informationen über einen wiederholten Sendeversuch enthalten. In einer weiteren Ausführungsform können die statistischen Daten des Senders Zeitmarkierungsinformationen enthalten, die beim Übertragungsende der letzten Übertragung gewonnen wurde.
In einer weiteren Ausführungsform können die statistischen Daten des Senders zuvor empfangene RSSI-(Empfangssignalstärkekennzeichnung) Information beinhalten. Diese RSSI-Information kann aus zuvor empfangenen Bestätigungsnachrichten abgeleitet werden.
Ferner können die statistischen Daten des Senders eine Signalqualitätsinformation beinhalten, die sich auf einen zuvor empfangenen Bestätigungsdatenrahmen bezieht. Des Weiteren können die statistischen Daten des Senders Antennenauswahlinformationen enthalten, die sich wiederum auf einen zuvor empfangenen Bestätigungsdatenrahmen beziehen können.
In 4 ist die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 detailliert dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfasst die programmierbare MAC-Hardwareeinheit 240 eine MAC-Steuereinheit 400 und einen Übertragungspuffer 410. Der Übertragungspuffer 410 empfängt den Datenrahmen 420 mit seiner zugeordneten Steuerkopfzeile 430. Der Datenrahmen 420 und die Steuerkopfzeile 430 können eine einzelne Einheit aus Datenrahmen und Steuerkopfzeile oder können eine Einheit aus Datenrahmen und Steuerkopfzeile sein, die Teil einer Ansammlung sind, etwa jene aus 3. In jedem Falle kann die Steuerkopfzeile 430 eine Information enthalten, wie sie zuvor mit Bezug zu 3 erläutert wurde.
Der Übertragungspuffer 410 der programmierbaren MAC-Hardwareeinheit 240 speichert die empfangenen Daten und gibt den 802.11 kompatiblen Datenrahmen aus, der über das drahtlose Medium zu der programmierbaren physikalischen Schichtschnittstelle 260 gesendet wird.
Die MAC-Steuereinheit 400 extrahiert die Steuerinformation aus der Steuerkopfzeile 430 und wählt einen durch die herausgelöste Information spezifizierten Steuermechanismus aus. Ferner kann die MAC-Steuereinheit 400 die Senderstatistik bewerten. Wenn die empfangenen Daten eine Ansammlung an Daten ist, bewertet die MAC-Steuereinheit 400 ferner die Zeiger/Längen-Information, die in den Steuerkopfzeilen der Datenansammlung bereitgestellt wird.
Die MAC-Steuereinheit 400 extrahiert ferner Steuerinformationen aus der Steuerkopfzeile 430, die für das Steuern der programmierbaren physikalischen Schichtschnittstelle 260 gedacht sind. Diese Steuerinformation wird dann an die programmierbare physikalische Schichtschnittstelle 260 weitergeleitet.
Es ist somit zu beachten, dass eine programmierbare MAC-Hardwaresteuereinheit bereitgestellt wird, die Steuerinformation sowohl für die MAC-Schicht als auch die physikalische Schicht liefert.
Es sei nun auf die Flussdiagramme der 5 und 6 verwiesen; der Prozess zum Ausführen der MAC-Steuerung gemäß den Ausführungsformen ist hierbei detaillierter dargestellt. Gemäß 5 werden im Schritt 500 Daten von dem Zielsystem 200 empfangen. Die empfangenen Daten werden dann im Schritt 510 in dem Übertragungspuffer 410 gespeichert. Wenn die Steuerinformation aus den Steuerkopfzeilen im Schritt 520 herausgelöst ist, wird die MAC-Steuereinheit 400 der programmierbaren MAC-Hardwareeinheit 240 im Schritt 530 so gesteuert, um den einen oder die mehreren Steuermechanismen, die durch die herausgelöste Steuerinformation spezifiziert werden, anzuwenden. Schließlich werden die Daten im Schritt 540 in Übereinstimmung mit dem bzw. den entsprechenden Steuermechanismus bzw. -mechanismen gesendet.
6 zeigt den durch Software eingerichteten Steuerkopfzeilenerstellungsprozess gemäß einer Ausführungsform. Im Schritt 600 werden von dem Host-Prozessor 210 die zu sendenden Daten erkannt. Anschließend wird der Steuermechanismus, der auf die identifizierten Daten anzuwenden ist, im Schritt 610 identifiziert. Danach wird die Steuerkopfzeile in dem entsprechenden Datenrahmen im Schritt 620 erstellt, und der Datenrahmen und die Steuerkopfzeile werden im Schritt 630 zu der Hardwareprotokollmaschine 240 gesendet.
D. h., die Ausführungsformen stellen eine Technik bereit, in der eine Steuerkopfzeile durch Software für jeden Datenrahmen erstellt wird, und der Datenrahmen wird zusammen mit seiner Steuerkopfzeile in einer Hardwarewarteschlange aufgereiht. Somit wird die Steuerinformation der Hardwareprotokollmaschine in enger Beziehung zu den Daten, auf die der Steuermechanismus anzuwenden ist, bereitgestellt. Da die gesamte Steuerinformation, die von der Hardwareprotokollmaschine benötigt wird, innerhalb der Datenrahmenanforderungssteuerkopfzeile vorliegt, ist der Zeitpunkt zur Aktualisierung der MAC-Steuereinheit 400 der Hardwareprotokollmaschine durch die Hardware selbst definiert, so dass ein zusätzlicher Steueraufwand für den Hostrechner 210 vermieden wird.
In einer Ausführungsform, wobei wiederum auf die 5 und 6 verwiesen wird, stellt der Hostrechner Daten, die (mit einem oder mehreren Datenrahmen) zu senden sind, mit einer angefügten Steuerstruktur oder Strukturen als verknüpfte Liste in dem Systemspeicher 220 oder dem optionalen chipinternen Speicher 250 bereit und informiert die Hardware lediglich über die Verfügbarkeit und wo der Anfang der Liste zu finden ist. Die Hardware kann dann selbst den Zeitpunkt zum Senden in Abhängigkeit von dem WLAN-Protokoll bestimmen und die Daten aus dem Speicher abrufen.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf physikalische Ausführungsformen, die entsprechend der Erfindung aufgebaut sind, beschrieben ist, erkennt der Fachmann, dass diverse Modifizierungen, Variationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung angesichts der obigen Lehre und innerhalb des Bereichs der angefügten Patentansprüche durchgeführt werden können, ohne von dem Grundgedanken und dem beabsichtigten Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Ferner sind jene Bereiche, von denen angenommen wird, dass der Fachmann damit vertraut ist, hierin nicht beschrieben, um die hierin beschriebene Erfindung nicht unnötig zu verdunkeln. Selbstverständlich ist daher die Erfindung nicht als durch die speziellen anschaulichen Ausführungsformen, sondern lediglich durch den Bereich der angefügten Patentansprüche eingeschränkt zu sehen.

Claims

WLAN-Sendeeinrichtung mit: einem Übertragungspuffer (410) zum Puffern von Daten, die von einem Zielsystem (200) empfangen werden, wobei die gepufferten Daten über ein drahtloses Medium zu sendende Daten enthalten; und einer MAC-Steuereinheit (400) zur Steuerung des Zugriffs auf das drahtlose Medium, wobei die MAC-Steuereinheit (400) ausgebildet ist, selektiv zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf die zu sendenden Daten anzuwenden, wobei die von dem Zielsystem empfangenen Daten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) enthalten, wovon jeder eine zugeordnete individuelle Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430) mit Steuerinformation aufweist, wobei die Steuerinformation zumindest einen Steuermechanismus spezifiziert, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens (310, 330, 350, 420) anzuwenden ist, und wobei die MAC-Steuereinheit (400) ausgebildet ist, Steuerinformation aus jeder Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430), die mit einem Datenrahmen verknüpft ist, zu extrahieren und einen durch die extrahierte Steuerinformation spezifizierten Steuermechanismus auszuwählen, wobei die WLAN-Sendeeinrichtung ferner eine Hardware-Warteschlange (250, 300) zum Aufreihen der Datenrahmen (310, 330, 350, 420) und damit verknüpfter Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) aufweist, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner ein Makierungsfeld enthalten, das anzeigt, welcher der aufgereihten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) gegenwartig abgearbeitet wird.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenrahmen MSDU-Datenrahmen sind.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 2, die ferner eine Hardwarewarteschlange (250, 300) zum Aufreihen von Anforderungen aufweist, die mindestens einen MSDU-Datenrahmen (310, 330, 350, 420) enthalten.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenrahmen (310, 330, 350, 420) MMPDU-Datenrahmen sind.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 4, die ferner eine Hardwarewarteschlange (250, 300) zum Aufreihen von Anforderungen mit zumindest einem MMPDU-Datenrahmen umfasst.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Hardwarewarteschlange (250, 300) zum Aufreihen der Datenrahmen (310, 330, 350, 420) und zugeordneter Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) aufweist, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner ein Zeigerfeld zum Anzeigen eines entsprechenden nächsten Datenrahmens (310, 330, 350, 420), der in dem Übertragungspuffer aufgereiht ist, umfassen.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerkopfzielen (320, 340, 360, 430) ferner eine Information enthalten, die die Länge des entsprechenden nächsten Datenrahmens (310, 330, 350, 420), auf den von dem Zeigerfeld verwiesen wird, kennzeichnen.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Hardwarewarteschlange (250, 300) als ein chipinterner Speicher realisiert ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hardwarewarteschlange (250, 300) mittels des Markierungsfeldes so gesteuert wird, um als ein Wrap-Around-Zähler zu fungieren.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die MAC-Steuereinheit (400) als eine programmierbare Hardwareeinheit ohne Mikrocomputer realisiert ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Steuerinformation eine MAC-Programminformation zum Programmieren der MAC-Steuereinheit (400) enthält.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der von der Steuerinformation spezifiziert wird, einen Datensicherheitsalgo rithmus enthält, der auf Daten des entsprechenden zugeordneten Datenrahmes (310, 330, 350, 420)anzuwenden ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der von der Steuerinformation spezifiziert wird, einen RTS-Datenrahmensteuermechanismus zum Senden eines RTS-Datenrahmens vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420) enthält.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert wird, einen CTS-Datenrahmensteuermechanismus zum Senden eines CTS-Rahmens vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420) enthält.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert ist, einen Signalvorlaufsteuermechanismus aufweist, um zu spezifizieren, ob ein Signalvorlauf vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420), zu senden ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert wird, einen Signalvorlauftypsteuermechanismus zum Auswählen einer Signalvorlaufart aufweist, die vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420) zu senden ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert wird, einen Einzeldatenstromsteuermechanismus aufweist, um zu spezifizieren, ob der entsprechende zugeordnete Datenrahmen (310, 330, 350, 420) als ein Einzeldatenstromrahmen zu senden ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner statistische Daten des Senders enthalten.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die statistischen Daten des Senders Statusinformationen enthalten, die anzeigen, ob eine Serviceleistung gelöscht wurde, erfolgreich beendet wurde oder noch nicht beendet ist.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die statistischen Daten des Senders Information über wiederholtes Senden enthalten.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die statistischen Daten des Senders eine Zeitmarkierungsinformation enthalten, die beim Übertragungsende der letzten Übertragung gewonnen wurde.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die statistischen Daten des Senders eine zuvor empfangene RSSI-Information enthalten.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die statistischen Daten des Senders eine Signalqualitätsinformation enthalten, die sich auf einen zuvor empfangenen Bestätigungsdatenrahmen bezieht.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 18, wobei die statistischen Daten des Senders eine Antennenauswahlinformation enthalten, die sich auf einen zuvor empfangenen Bestätigungsdatenrahmen bezieht.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine physikalische Schichtschnittstelleneinheit (260) aufweist, die mit dem Übertragungspuffen (410) verbunden ist, um zu sendende Daten von dem Übertragungspuffer (410) zu empfangen wobei die physikalische Schichtschnittstelleneinheit (260) eine programmierbare Einheit ist und ferner mit der MAC-Steuereinheit (400) verbunden ist, um von der MAC-Steuereinheit (400) Programmierinformation für die physikalische Schichtschnittstelle zum Programmieren der physikalischen Schichtschnittstelleneinheit (260) zu empfangen.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, die ausgebildet ist, Daten von dem Zielsystem über eine PCI, CF, SD und/oder SRAM kompatible Datenschnittstelle zu empfangen.
WLAN-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, die mit dem IEEE 802.11 Standard kompatibel ist.
Integrierter Schaltungschip mit: einer Übertragungspufferschaltung (410) zum Puffern von Daten, die von einem Zielsystem (200) empfangen werden, wobei die gepufferten Daten über ein drahtloses Medium zu sendende Daten enthalten; und einer MAC-Steuerschaltung (400) zum Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium, wobei die MAC-Steuerschaltung (400) ausgebildet, selektiv zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf zu sendende Daten anzuwenden, wobei die von dem Zielsystem empfangenen Daten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) aufweisen, die jeweils mit einer einzelnen Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430) verknüpft sind, die Steuerinformationen enthalten, wobei die Steuerinformation mindestens einen Steuermechanismus spezifiziert, der auf Daten des verknüpften Datenrahmens (310, 330, 350, 420)anzuwenden ist, und wobei die MAC-Steuerschaltung (400) ausgebildet ist, Steuerinformation aus jeder Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430), mit einem Datenrahmen (310, 330, 350, 420) verknüpft ist, zu extrahieren und um einen Steuermechanismus, der durch die extrahierte Steuerinformation spezifiziert ist, auszuwählen, wobei der integrierte Schaltungschip ferner eine Hardware-Warteschlange (250, 300) zum Aufreihen der Datenrahmen (310, 330, 350, 420) und damit verknüpfter Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) aufweist, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner ein Markierungsfeld enthalten, das anzeigt, welcher der aufgereihten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) gegenwärtig abgearbeitet wird.
Verfahren zum Betreiben einer WLAN-Sendeeinrichtung, mit: Empfangen (500) von Daten von einem Zielsystem (200), wobei die Daten über ein drahtloses Medium zu sendende Daten enthalten; Puffern (510) der empfangenen Daten; und Steuern (520, 530) des Zugriffs auf das drahtlose Medium durch selektives Anwenden mindestens eines von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen auf zu sendende Daten, wobei die von dem Zielsystem empfangenen Daten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) enthalten, die jeweils eine einzelne zugeordnete Steuerkopfzeile (320, 340, 360, 430) aufweisen, die Steuerinformation enthält, wobei die Steuerinformation mindestens einen Steuermechanismus spezifiziert, der auf Daten des zugeordneten Datenrahmens (310, 330, 350, 420) anzuwenden ist, und wobei das Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium umfasst: Extrahieren (520) von Steuerinformation aus jeder Steuerkopfzeile, die mit einem Datenrahmen (310, 330, 350, 420) verknüpft ist; und Auswählen (520) eines Steuermechanismus, der durch die extrahierte Steuerinformation spezifiziert ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Aufreihen der Datenrahmen (310, 330, 350, 420) und zugeordnete Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) in einer Hardwarewarteschlange (250, 300), wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner ein Markierungsfeld enthalten, das anzeigt, welcher der aufgereihten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) gegenwärtig abgearbeitet wird.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Datenrahmen (310, 330, 350, 420) MSDU-Datenrahmen sind.
Verfahren nach Anspruch 30, das ferner umfasst: Anordnen von Anforderungen in einer Hardwarewarteschlange (250, 300), wobei die Anforderungen mindestens einen MSDU-Datenrahmen enthalten.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Datenrahmen (310, 330, 350, 420) MMPDU-Datenrahmen sind.
Verfahren nach Anspruch 32, das ferner umfasst: Aufreihen von Anforderungen in einer Hardwarewarteschlange (250, 300), wobei die Anforderungen mindestens einen MMPDU-Datenrahmen enthalten.
Verfahren nach Anspruch 29, das ferner umfasst: Aufreihen der Datenrahmen (310, 330, 350, 420) und zugeordneter Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) in einer Hardwarewarte schlage (250, 300), wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner ein Zeigerfeld aufweisen, um auf einen entsprechenden nächsten aufgereihten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) zu zeigen.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner Informationen enthalten, die die Länge des entsprechenden nächsten Datenrahmen (310, 330, 350, 420) kennzeichnen, auf den durch das Zeigerfeld verwiesen wird.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Hardwarewarteschlange (250, 300) als ein chipinterner Speicher realisiert ist.
Verfahren nach Anspruch 29, das ferner umfasst: Steuern der Hardwarewarteschlange (250, 300) mittels des Markierungsfeldes, so dass die Funktion eines Wrap-Around-Zählers entsteht.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Steuern des Zugriffs auf das drahtlose Medium das Betreiben einer programmierbaren Hardware ohne Mikrocomputer umfasst.
Verfahren nach Anspruch 38, wobei die Steuerinformation eine MAC-Programminformation zur Programmierung einer MAC-Steuereinheit (400) umfasst.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der von der Steuerinformation spezifiziert wird, einen Datensicherheitsalgorithmus enthält, der auf Daten des entsprechenden zugeordneten Datenrahmens (310, 330, 350, 420) anzuwenden ist.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der von der Steuerinformation spezifiziert wird, einen RTS-Datenrahmensteuermechanismus zum Senden eines RTS-Datenrahmens vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen enthält.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert ist, einen Signalvorlaufsteuermechanismus aufweist, um zu spezifizieren, ob ein Signalvorlauf vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420) zu senden ist.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert ist, einen Signalvorlaufsteuermechanismus aufweist, um zu spezifizieren, ob ein Signalvorlauf vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420) zu enden ist.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert wird, einen Signalvorlauftypsteuermechanismus zum Auswählen einer Signalvorlaufart aufweist, die vor dem entsprechenden zugeordneten zu sendenden Datenrahmen (310, 330, 350, 420) zu senden ist.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der mindestens eine Steuermechanismus, der durch die Steuerinformation spezifiziert wird, einen Einzeldatenstromsteuermechanismus aufweist, um zu spezifizieren, ob der entsprechende zugeordnete Datenrahmen (310, 330, 350, 420) als ein Einzeldatenstromrahmen zu senden ist.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) ferner statistische Daten des Senders enthalten.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die statistischen Daten des Senders Statusinformationen enthalten, die anzeigen, ob eine Serviceleistung gelöscht wurde, erfolgreich beendet wurde oder noch nicht beendet ist.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die statistischen Daten des Senders Information zur wiederholten Übertragung enthalten.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die statistischen Daten des Senders eine Zeitmarkierungsinformation enthalten, die beim Übertragungsende der letzten Übertragung gewonnen wurde.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die statistischen Daten des Senders zuvor empfangene RSSI-Information enthalten.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die statistischen Daten des Senders eine Signalqualitätsinformation enthalten, die sich auf einen zuvor empfangenen Bestätigungsdatenrahmen bezieht.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die statistischen Daten des Senders eine Antennenauswahlinformation enthalten, die sich auf einen zuvor empfangenen Bestätigungsdatenrahmen bezieht.
Verfahren nach Anspruch 29, das ferner umfasst: Extrahieren einer physikalischen Schichtschnittstellenprogrammierinformation aus den Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) zum Programmieren einer physikalischen Schichtschnittstelleneinheit (260).
Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Daten von dem Zielsystem über eine PCI, CF, SD und/oder SRAM kompatible Datenschnittstelle zu empfangen sind.
Verfahren nach Anspruch 29 zum Betreiben einer IEEE 802.11 kompatiblen WLAN-Sendeeinrichtung.
Computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen enthält, die bei Ausführung in einem Prozessor diesen veranlassen, einzelne Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) mit einzelnen Datenrahmen (310, 330, 350, 420) zu verknüpfen, die zu einer WLAN-Kommunikationseinrichtung zu senden sind, wobei die einzelnen Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) Steuerinformationen enthalten, die zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen spezifizieren, der durch eine MAC-Steuereinheit (400) der WLAN-Kommunikationseinrichtung auf Daten des zugeordneten Datenrahmens (310, 330, 350, 420) anzuwenden ist, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) weiterhin ein Markierungsfeld enthalten, das anzeigt, ob der entsprechende Datenrahmen (310, 330, 350, 420) gegenwärtig abgearbeitet wird.
Verfahren zum Steuern des Betriebs einer WLAN-Kommunikationseinrichtung, mit: Verknüpfen (620) einzelner Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) mit einzelnen Datenrahmen (310, 330, 350, 420), die zu der WLAN-Kommunikationseinrichtung zu senden. sind, wobei die einzelnen Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) eine Steuerinformation enthalten, die zumindest einen von mindestens zwei unterschiedlichen Steuermechanismen spezifiziert, der von einer MAC-Steuereinheit (400) der WLAN-Kommunikationseinrichtung auf Daten des verknüpften Datenrahmens (310, 330, 350, 420) anzuwenden ist, wobei die Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) weiterhin ein Markierungsfeld enthalten, das anzeigt, ob der entsprechende Datenrahmen (310, 330, 350, 420) gegenwärtig abgearbeitet wird; und Senden (630) der Datenrahmen (310, 330, 350, 420)und verknüpften Steuerkopfzeilen (320, 340, 360, 430) zu der WLAN-Kommunikationseinrichtung.