DE102004015178B4 - Stechvorrichtung, insbesondere Einwegstechhilfe zur Entnahe von Kapillarblut - Google Patents
Stechvorrichtung, insbesondere Einwegstechhilfe zur Entnahe von Kapillarblut Download PDFInfo
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Abstract
Stechvorrichtung
(1), mit einem eine Durchtrittsöffnung
(12) aufweisenden Gehäuse
(2, 3) gehalterten Stechwerkzeug (11), wobei das Stechwerkzeug (11)
für einen
Stechvorgang in dem Gehäuse
(2, 3) von einem beweglichen Aktuator (4) in eine vorgespannte Auslösestellung
und aus dieser heraus in eine entspannte die Durchtrittsöffnung (12)
durchsetzende Stechbetriebsstellung überführbar ist, und wobei das Stechwerkzeug
aus der Stechbetriebsstellung in das Gehäuse (2, 3) rücküberführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseöffnung (12)
von einer Schutzvorrichtung verschließbar ist, und daß das Stechwerkzeug
selbsttätig
aus seiner Stechbetriebsstellung in eine gegenüber dieser in das Gehäuse (2,
3) rückversetzte
Ruhestellung überführbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Stechvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus der
DE 42 12 723 C1 vorbekannt ist. - Stechwerkzeuge herkömmlicher Art sind üblicherweise als Nadel ausgebildet, die endseitig in einem als Handhabungsteil dienenden Gehäuse festgelegt sind. Bei der Entnahme von Kapillarblut sollen durch eine kleine schmerzarme Verletzung eines in den oberen Hautschichten liegenden Kapillarblutgefässes einige Tropfen Blut z.B. für die Blutzuckermessung gewonnen werden. Dabei ist gewünscht, dass die Stechvorrichtung sicher von dem jeweiligen Pflegepersonal bedienbar ist und dass die Stechvorrichtung für einen großen Patientenkreis geeignet ist. Desweiteren ist sicherzustellen, dass ein sicheres Ein- und Austreten des Stechwerkzeuges in die bzw. aus der Haut vorhanden ist und dass von dem Gerät nach der Benutzung keine Verletzungsgefahr ausgeht. Eine schmerzarme Blutentnahme soll desweiteren möglich sind.
- Bei herkömmlichen Stechvorrichtungen ist vielfach nachteilig, dass eine Blutentnahme vom Schmerzempfinden vielfach von der Geschicklichkeit des Pflegepersonals abhängt. Des weiteren haftet bekannten Stechvorrichtungen der Nachteil an, dass sie nach ihrer Benutzung noch ein frei zugängliches Stechwerkzeug bleiben, was Verletzungsrisiken beinhaltet, aber auch dazu führen kann, dass das Stechwerkzeug nach einer ersten Benutzung einer erneuten Verwendung zugeführt wird. Das kann erhebliche gesundheitliche Risiken für nachbehandelte Patienten nach sich ziehen.
-
EP 0 796 592 A2 offenbart eine Einwegstechvorrichtung mit einem Gehäuse sowie einer Federvorrichtung, die endseitig ein Stechmittel aufweist. AusEP 0 428 914 A1 ist eine Stechvorrichtung vorbekannt, die mit einer, von einer Schutzvorrichtung abdeckbaren Gehäuseöffnung versehen ist. Das Stechwerkzeug ist in einer gespannten Auslösestellung gehalten. Nach Betätigung einer Sicherungseinrichtung wird die Stechvorrichtung aktiv. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Stechvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln, dass sie einfach und sicher von einem breiten Pflegepersonalkreis bedienbar ist, dass von ihr nach der Benutzung keine Verletzungsrisiken ausgehen, und dass sie nur für eine Erstbenutzung geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Damit ist eine Stechvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei der das Stechwerkzeug innerhalb des Gehäuses zunächst bei verschlossener Gehäuseöffnung steril so lange angeordnet ist, bis nach entsprechender Betätigung des Aktuators das Stechwerkzeug zunächst in die vorgespannte Betriebs- bzw. Auslösestellung gebracht wird. Gelangt es aus dieser Auslösestellung in eine Lage, wo sich die Stechvorrichtung entspannen kann, wird sie in die Stechbetriebsstellung überführt, wobei sie zunächst jedoch selbst die Schutzvorrichtung, beispielsweise eine Schutzfolie oder eine Membran durchschlägt bzw. durchtrennt, und mit hoher Geschwindigkeit in einem vorbestimmten Maße ein Kapillarblutgefäß anstechen kann. Danach gelangt sie unverzüglich, z.B. durch automatisches Zurückschnellen, in ihre entspannte End- bzw. Ruhestellung innerhalb des Gehäuses, so daß von dem Stechwerkzeug keinerlei weitere Gefahren mehr ausgehen können. Nach einmaligem Auslösen des Stechwerkzeuges durch den Aktuator ist die Stechvorrichtung nicht mehr weiter zu verwenden, so daß sie bevorzugtermaßen eine Einwegvorrichtung ist, so daß von ihr auch keine weiteren Risiken bei einer eventuellen unbemerkten oder vielleicht auch beabsichtigten nochmaligen Verwendung ausgehen können.
- Bevorzugterweise ist innerhalb des Gehäuses ein Nadelheber vorgesehen, der z.B. entlang einer Führung innerhalb des Gehäuses bewegt werden kann. Dieser Nadelheber hat bevorzugterweise eine Schrägfläche als Gleitführung, die auf einen Nadelschaft einwirkt. Entsprechend der Vorwärtsbewegung dieses Nadelhebers wird das z.B. als doppelt abgewinkelte Nadel ausgebildete Stechwerkzeug angehoben. Da es zweckmäßigerweise einenends durch einen Niederhalter innerhalb des Gehäuses fixiert wird, wird das Nadelelement mit dem vorderen Stechende während der Bewegung des Nadelhebers nach oben bewegt und dabei vorgespannt. Nach einem vorgesehenen Vorspannweg, der durch die Länge und die Neigung der Schrägfläche vorbestimmt ist und damit auch wählbar ist, gelangt die Nadel in einen Bereich ihrer Stechvorspannung bzw. in ihre Auslösebetriebsstellung. Wird der Nadelheber weiter fortbewegt bzw. weist er an die Schrägfläche anschließend einen Entspannungsraum für die Nadel z.B. in Gestalt eines Spaltes auf, wird mit Erreichen dieses Spaltes das Stechwerkzeug ausgelöst und schnellt durch die Gehäuseöffnung hindurch um ein vorbestimmtes Maß, das durch Wahl des Stechwerkzeugwerkstoffes und dem Maß der Vorspannung vorbestimmt werden kann. Beim Durch tritt durch die Öffnung zerstört es die Schutzvorrichtung, so daß bis zu diesem Zeitpunkt die hermethisch abgeschlossene bzw. sterile Anordnung des Stechwerkzeuges innerhalb der Stechvorrichtung erhalten bleibt. Nachdem das Stechwerkzeug eingedrungen ist, federt es unmittelbar zurück, und zwar bis hin in eine Ruhestellung, in der es keine weiteren Verletzungsrisiken auslösen kann.
- Bevorzugtermaßen sind der Nadelheber und der Aktuator einstückig ausgebildet, wobei der Aktuator mit einem Wandungsbereich des Gehäuses verbunden ist. Dies kann beispielsweise bei einer Ausbildung des Gehäuses und des Aktuators aus Kunststoff dergestalt sein, daß der Aktuator einstückig mit der Kunststoffwandung verbunden ist und zur Betätigung des Aktuators die Kunststoffwandung über einen z.B. am Aktuator ausgebildeten Druckknopf zunächst zu brechen ist. Dadurch und durch den Hintergriff des Nadelhebers hinter die Nadel ist sichergestellt, daß auch das Stechwerkzeug nicht ein weiteres Mal in eine vorgespannte Lage gebracht werden kann.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische, aufgebrochene Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Stechvorrichtung nach der Erfindung zu Beginn einer Benutzung, d.h. noch vor dem eigentlichen Stechvorgang; -
2 eine aufgebrochene Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach1 und3 des Ausführungsbeispiels nach1 , -
3 eine zu1 analoge Darstellung vor der Anhebephase des Stechwerkzeuges kurz vor der Auslösung; -
4 eine zu2 analoge Darstellung kurz vor der Auslösung und -
5 eine zu3 analoge Darstellung kurz vor der Auslösung, -
6 eine zu1 analoge Darstellung während der Stechphase, -
7 eine zu2 analoge Darstellung während der Stechphase; -
8 eine zu3 analoge Darstellung während der Stechphase; -
9 eine zu1 analoge Darstellung der Ruhestellung der Nadel während der Stechphase, -
10 eine zu2 analoge Darstellung in der Ruhestellung nach einem Stechvorgang, -
11 eine zu3 analoge Darstellung in der Ruhephase nach einem Stechvorgang, und -
12 eine zu1 analoge Darstellung der Ruhestellung der Nadel nach dem Stechvorgang. - In der Zeichnung sind grundsätzlich gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Die Stechvorrichtung ist allgemein mit
1 beziffert. Diese hat ein aus zwei Teilen2 und3 bestehendes Gehäuse, an dem ein Aktuator4 mit Druckknopf5 angespritzt ist. Innerhalb des Gehäuses ist ein Nadelheber6 vorgesehen, der eine schräg zur Horizontalen ausgerichtete Gleitführung7 sowie einen Ent spannungsraum in Gestalt eines Spaltes8 aufweist. Unten hat der Nadelheber6 eine rinnenartige Ausnehmung9 , die über schienenartige Führungsprofile10 , die am Gehäuseboden ausgebildet sind, entlanggleiten kann. Der Nadelheber6 und der Aktuator4 sind in dem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses2 ,3 ist auch eine doppelt abgebogene Lanzette11 als Stechwerkzeug angeordnet. Diese hat ein zu einer Gehäuseöffnung12 hinweisendes abgewinkeltes Stechende13 , einen mittleren Nadelschaft14 sowie ein in der Zeichnung nicht sichtbares ebenfalls abgewinkeltes Stechende, das zu dem abgewinkelten Schaftende einen Winkel von 90° aufweist und zu dem Aktuator4 hinweist. Dieses ist innerhalb des Gehäuses um Fixierelemente gelegt und von einem Niederhalter15 in Position gehalten. - Soll ein Stechvorgang durchgeführt werden, kann zunächst der Aktuator mit dem Druckknopf
5 leicht eingedrückt werden, worauf die Kunststoffwandung in diesem Bereich bricht und der Nadelheber6 bewegt werden kann. Im Verlaufe der Bewegung wird zunächst das Stechwerkzeug11 angehoben, da der Schaft14 des Stechwerkzeuges11 an der schrägen Gleitführung7 entlanggleitet und dabei nach oben ausgelenkt wird. Durch den Niederhalter15 wird der andere Endbereich der Nadel11 in seiner Position gehalten, wodurch die Nadel in eine vorgespannte Lage gebracht wird, wie dies die4 ,5 und6 zeigen. In6 ist auf die Darstellung des Aktuators verzichtet worden. - Gleitet das Stechwerkzeug
11 über die obere Kante, wird der eigentliche Auslösevorgang eingeleitet und das Stechwerkzeug11 kann sich in den Spalt8 entspannen. Da die Nadel erheblich vorgespannt ist, schnellt sie mit dem Schaft14 in diesen Spalt8 und gelangt dabei zunächst in eine Position, in der sie die auf der Öffnung12 vorgesehene Schutzvorrichtung durchdringt bzw. durchtrennt und schnellt dann noch weiter vor in einem Maße, das durch die Vorspannung des Stechwerkzeuges11 (z.B. bestimmt durch die Art des Federstahls, die Schrägstellung der Gleitführung7 aber auch durch die Dicke des Gehäusebodens) bestimmt wird. Aufgrund dieses Vorschnellens gelangt die Nadel11 , ohne daß eine Bedienperson irgendwelche sonstigen Stechbedienarbeiten durchführen muß, in die Stechlage, in der ein Kapillargefäß eines Menschen anzustechen ist. Das geht sehr schnell und die Nadel schnellt unverzüglich zurück, und zwar in eine Ruheposition, wie sie in den10 bis12 dargestellt ist, in der die Nadel bzw. das Stechwerkzeug11 in einer innerhalb des Gehäuses gelegenen Ruhestellung gelegen ist, in der die Nadelspitze nicht mehr aus der Gehäuseöffnung ragt, so daß von ihr keine Verletzungsrisiken mehr ausgehen können. Unterhalb des Gehäuses2 ,3 können noch z.B. Plattenelemente austauschbar vorgesehen werden, die Einstechtiefen und Einstellungselemente darstellen. Insgesamt ist das Teil aus Kunststoff gefertigt mit Ausnahme des Stechwerkzeuges. - Die Stechvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine hohe Bediensicherheit und geringe Restrisiken aus. Sie ist insbesondere hervorragend als Einwegstechhilfe geeignet. Sie hat nur eine geringe Anzahl von zu montierenden Teilen, wobei ihre Hauptfunktionen auch nur von einer minimalen Anzahl von Maßen und Teilen abhängig sind. Insgesamt ist damit eine Stechvorrichtung zur Verfügung gestellt, die auch besonders geeignet ist, in geographischen Gebieten zur Behandlung von Menschen Einsatz zu finden, in denen nur unzureichende hygienische Voraussetzungen vorliegen und wo im übrigen das Risiko besteht, daß schon benutzte medizinische Behandlungsartikel einer erneuten Verwendung zugeführt werden.
Claims (20)
- Stechvorrichtung (
1 ), mit einem eine Durchtrittsöffnung (12 ) aufweisenden Gehäuse (2 ,3 ) gehalterten Stechwerkzeug (11 ), wobei das Stechwerkzeug (11 ) für einen Stechvorgang in dem Gehäuse (2 ,3 ) von einem beweglichen Aktuator (4 ) in eine vorgespannte Auslösestellung und aus dieser heraus in eine entspannte die Durchtrittsöffnung (12 ) durchsetzende Stechbetriebsstellung überführbar ist, und wobei das Stechwerkzeug aus der Stechbetriebsstellung in das Gehäuse (2 ,3 ) rücküberführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (12 ) von einer Schutzvorrichtung verschließbar ist, und daß das Stechwerkzeug selbsttätig aus seiner Stechbetriebsstellung in eine gegenüber dieser in das Gehäuse (2 ,3 ) rückversetzte Ruhestellung überführbar ist. - Stechvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stechwerkzeug (11 ) innerhalb des Gehäuses (2 ,3 ) ein beweglicher Nadelheber (6 ) zugeordnet ist. - Stechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelheber (
6 ) von dem Aktuator (4 ) innerhalb des Gehäuses (2 ,3 ) translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ist. - Stechvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelheber (
6 ) eine schräg zur Horizontalen ausgerichtete Gleitführung (7 ) für das Stechwerkzeug (11 ) umfaßt. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Gleitführung (
7 ) des Nadelhebers (6 ) in dessen Bewegungsrichtung gesehen ein Entspannungsraum (8 ) für das Stechwerkzeug (11 ) anschließt. - Stechvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungsraum (
8 ) als Spalt ausgebildet ist. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (
2 ,3 ) ein Niederhalter (15 ) für das Stechwerkzeug (11 ) vorgesehen ist. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechwerkzeug (
11 ) zumindest an einem Ende abgewinkelt ausgebildet ist. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechwerkzeug (
11 ) als endseitig jeweils mit abgewinkelten Enden versehenes Nadelwerkzeug ausgebildet ist. - Stechvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugenden (
13 ) jeweils um 90° zu einem Nadelschaft (14 ) abgewinkelt sind und zuein ander orthogonal ausgerichtet sind. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechwerkzeug (
11 ) innerhalb des Gehäuses (2 ,3 ) einenends an Fixierelementen festlegbar ist und daß mit den Fixierelementen der Niederhalter (15 ) zusammenwirkt. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stechwerkzeug (
11 ) ein Dämpfungselement zur Dämpfung des Nachschwingverhaltens zugeordnet ist. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelheber (
6 ) innerhalb des Gehäuses (2 ,3 ) entlang einer Führung (16 ) bewegbar ist. - Stechvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (
10 ) als Gleitführungsschiene ausgebildet ist und der Nadelheber (6 ) eine der Gleitführungsschiene entsprechend komplementär ausgebildete Ausformung (9 ) aufweist. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Akuator (
4 ) und der Nadelheber (6 ) einstückig ausgebildet sind. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktuator (
4 ) mit einem Wandungsbereich des Gehäuses (2 ,3 ) verbunden und zur Aktuatorbetätigung die Gehäusewandung gebrochen wird. - Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die Gehäuseöffnung (
12 ) aufweisenden Gehäusewandung ein Stechtiefeneinstellungselement festlegbar ist. - Stechvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechtiefeneinstellungselement ein eine Öffnung aufweisendes Plattenelement ist.
- Stechvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechtiefeneinstellungselement lösbar an der Gehäusewandung festlegbar und gegen andere Stechtiefeneinstellungselemente anderer Abmessungen austauschbar ist.
- Stechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechtiefeneinstellungselement als Anschlag für die Nadel ausgeführt ist, der durch einstückige Verbindung an das Gehäuse (
1 ,2 ) angespritzt ist.
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DE102004015178A DE102004015178B4 (de) | 2004-03-27 | 2004-03-27 | Stechvorrichtung, insbesondere Einwegstechhilfe zur Entnahe von Kapillarblut |
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DE102004015178A DE102004015178B4 (de) | 2004-03-27 | 2004-03-27 | Stechvorrichtung, insbesondere Einwegstechhilfe zur Entnahe von Kapillarblut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004015178A1 DE102004015178A1 (de) | 2005-10-27 |
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ID=35062118
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DE102004015178A Expired - Fee Related DE102004015178B4 (de) | 2004-03-27 | 2004-03-27 | Stechvorrichtung, insbesondere Einwegstechhilfe zur Entnahe von Kapillarblut |
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Country | Link |
---|---|
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Citations (3)
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EP0428914A1 (de) * | 1989-11-13 | 1991-05-29 | Miles Inc. | Lanzetteanordnung |
DE4212723C1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-11-04 | Arta Plast Ab Tyresoe | Lanzettenvorrichtung zum punktieren der haut |
EP0796592A2 (de) * | 1996-03-22 | 1997-09-24 | Stat Medical Devices Inc. | Einweglanzettenvorrichtung |
-
2004
- 2004-03-27 DE DE102004015178A patent/DE102004015178B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE102004015178A1 (de) | 2005-10-27 |
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