DE102004009753A1 - Messvorrichtung zur Ermittlung der Ausbringmenge und/oder Verteilgenauigkeit - Google Patents

Messvorrichtung zur Ermittlung der Ausbringmenge und/oder Verteilgenauigkeit Download PDF

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DE102004009753A1
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Justus Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Abstract

Messvorrichtung zur Ermittlung der Ausbringmenge und/oder Verteilgenauigkeit der von den rotierend angetriebenen Wurfschaufeln eines Schleuderdüngerstreuers abgeschleuderten Materialpartikel, wobei die Messvorrichtung zumindest ein an zumindest einer der Wurfschaufeln angeordnetes Sensorelement aufweist. Um eine verbesserte und störunanfällige Messvorrichtung zur Messung des von der Wurfschaufel ausgebrachten Massenstromes zu schaffen, ist vorgesehen, dass das Sensorelement im Endbereich der Wurfschaufel und außerhalb des von der Wurfschaufel ausgeschleuderten Materialstromes angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Messvorrichtung ist in der EP 0 751 703 B1 beschrieben. Diese Messvorrichtung besteht aus einem auf der Rückseite des Düngerstreuers an dessen Vorratsbehälter angebrachten Sensor, welcher den Düngerstrom nach Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit der Düngerkörner sowie der Düngermenge jeweils über Sektorbereiche abtastet und erfasst. Mittels eines Rechners wird aus den von den Sensoren ermittelten Daten die Düngerquerverteilung nach Arbeitsbreite und Verteilgenauigkeit ermittelt.
  • Des weiteren ist durch die deutsche Patentschrift 0 311 202 B1 ein Schleuderdüngerstreuer bekannt, bei dem an der Wurfschaufel ein als Dehnungsmessstreifen ausgebildeter Sensor angeordnet ist, um die von der Wurfschaufel ausgeworfene Gutmenge zu messen, in dem die Kraft, die das ausgeworfene Gut auf die Wurfschaufel ausübt, gemessen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und störunanfällige Messvorrichtung zur Messung des von der Wurfschaufel ausgebrachten Massenstromes zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird in verschleißfreier Weise die Messung der Massenstromverteilung des Düngerstroms gemessen. Auch kann indirekt aus dem Kornfrequenzverlauf die Massenstromverteilung ermittelt werden. Dadurch, dass das Sensorelement im Endbereich der Wurfschaufel angeordnet ist, wird die maximal erreichte Beschleunigung der Materialpartikel bei der Ermittlung des Materialmassenstrom berücksichtigt, so dass genaue Aussagen durch die ermittelten Daten ermöglich werden. Eine vorteilhafte Anordnung des Sensorelementes ergibt sich dadurch, dass es berührungslos den von der Wurfschaufel abgeschleuderten Materialstrom erfasst.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung des Sensorelementes lässt sich dadurch erreichen, dass das Sensorelement im Endbereich der Wurfschaufel in Drehrichtung der Wurfschaufel gesehen vor der Wurfschaufel angeordnet ist.
  • Weitere mögliche Alternativen der Anordnung des Sensorelementes sind in den Ansprüchen 4-7 angegeben.
  • Entsprechend den Ansprüchen 8-12 sind auf verschiedenen physikalischen Prinzipien arbeitende Sensoren für den Einsatz der Materialstrommessung einzusetzen.
  • Es ist auch möglich, dass das Sensorelement aus einer Kombination von zwei oder mehreren der vorstehenden Sensorelementen besteht.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, dass zusätzlich ein Sensor zur Drehwinkelerfassung der Wurfschaufel vorgesehen ist. Hierdurch können die jeweiligen von dem Sensor zur Ermittlung des Massenstroms ermittelten Werte dem jeweiligen Drehwinkel der Wurfschaufel zugeordnet werden. Hierdurch kann die Massenstromverteilung und die Verteilgenauigkeit ermittelt werden.
  • Um aus den von den Sensoren ermittelten Messdaten Rückschlüsse auf die Verteilgenauigkeit, die ausgebrachte Menge schließen zu können, ist vorgesehen, dass die von dem Sensorelement ermittelten Messdaten von einer elektronischen Vorrichtung aufgrund eines in dem Speichermedium der elektronischen Vorrichtung hinterlegten Auswerteprogramms ausgewertet werden.
  • Die jeweils aus den ermittelten Daten gewonnenen Ergebnisse können auf einem Display angezeigt werden oder die Stellglieder der Maschine können entsprechend automatisch angesteuert werden.
  • Des weiteren ist mittels der Sensorelemente die Radialgeschwindigkeit der abgeschleuderten Materialpartikel ermittelbar ist.
  • Eine besonders gute Aussage über die Massenstromverteilung lässt sich dadurch erreichen, dass der Massenstrom der abgeschleuderten Materialpartikel über den Drehwinkel ermittelbar und/oder aufgezeichnet wird. Wenn das System eingelaufen ist, reicht es aus, dass zumindest ein Impuls pro Umdrehung erfasst wird. Bei einer gleichmäßigen Drehung kann hieraus eine indirekte Winkelerfassung erfolgen, so dass der Winkel zu bestimmen ist.
  • Mittels eines Radarsensors kann der Massenstrom sowie die Radialgeschwindigkeit erfasst werden. Hierbei kann die Radialgeschwindigkeit mit dem Sensor und dem Drehwinkel an der Schaufel erfasst werden.
  • Es ist eine Massenstromaufzeichnung über den Drehwinkel möglich. Falls das Auswerteprogramm feststellt, dass das Maximum sich nicht an der richtigen Stelle des überwachten Bereiches befindet, kann dieses dann entsprechend auf dem Display angezeigt oder über den Bordrechner kann dann entsprechend eines im Bordrechner hinterlegten Auswerte- und Ansteuerungsprogramms die die Streugleichmäßigkeit beeinflussenden Bauteile entsprechend angesteuert werden, so dass der Streuer automatisch richtig einstellt wird.
  • Bei der Messung der Radialgeschwindigkeit wird überprüft, dass diese sich in einem vorgegebenen Bereich befindet. Wenn sie außerhalb des vorgegebenen Bereiches liegt werden wiederum entsprechende Korrekturen an den Einstellgliedern der Maschine vorgenommen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
  • 2 die in Fahrtrichtung gesehen rechte Schleuderscheibe in der Draufsicht und im vergrößerten Maßstab,
  • 3 die Wurfschaufel mit der Anordnung des Sensorelementes in der Ansicht III/III in Teilansicht und in Prinzipdarstellung,
  • 4 die Anordnung des Sensorelementes am Ende der Wurfschaufel in der Ansicht IV/IV.
  • Der Schleuderdüngerstreuer weist den Rahmen 1 den Vorratsbehälter 2, der durch das dachförmige Mittelteil 3 in die beiden Auslauftrichter 4 aufgeteilt wird, auf. Die Auslauftrichter 4 werden durch die Dosierorgane 5 mittels der motorisch angetriebenen Einstellelemente 6 verschlossen und können in ihrer Lage zu den Schleuderscheiben 7 eingestellt werden. Die Schleuderscheiben 7 werden über Antriebselemente rotierend angetrieben. Auf den Schleuderscheiben 7 sind die längeren Wurfschaufeln 8 und die kürzeren Wurfschaufeln 9 angeordnet. Die rechte Schleuderscheibe 7 mit den Wurfschaufeln 8 und 9 wird in Pfeilrichtung 10 angetrieben. Die linke Schleuderscheibe 7 mit ihren Wurfschaufeln 8 und 9 wird im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben. Die von den Dosierorganen 5 den jeweiligen Schleuderscheiben 7 zu dosierten Düngerpartikel werden von den Wurfschaufeln 8 und 9 erfasst und in Form des Materialstromes 11 abgeschleudert und breitwürfig auf der Bodenoberfläche verteilt.
  • Der Schleuderdüngerstreuer ist mit einer Messvorrichtung zur Ermittlung der Ausbringmenge bzw. Verteilgenauigkeit der von den Wurfschaufeln 8 und 9 abgeschleuderten Materialpartikeln ausgestattet. Diese Messvorrichtung weist die an den Wurfschaufeln 8 und 9 an deren Endbereich 12 und außerhalb des von den Wurfschaufeln 8 und 9 abgeschleuderten Materialstromes 11 angeordneten Sensorelemente 13 auf. Diese Sensorelemente 13 sind derart an den Wurfschaufeln 8, 9 angeordnet, dass sie berührungslos den von den Wurfschaufeln 8, 9 abgeschleuderten Materialstrom 11 erfassen, wie insbesondere der 4 zu entnehmen ist. Die Sensorelemente 13 sind im Endbereich 12 der Wurfschaufeln 8, 9 in Drehrichtung 10 der Wurfschaufeln 8, 9 gesehen vor den Wurfschaufel 8, 9 angeordnet, wie insbesondere ebenfalls der 2 und 4 entnommen werden kann.
  • Es ist auch möglich, dass jeweilige Sensorelement 13 im Endbereich 12 der Wurfschaufeln 8, 9 in Drehrichtung 10 der Wurfschaufeln 8, 9 vor und hinter den Wurfschaufeln 8, 9 anzuordnen. Auch kann das Sensorelement 13 im Endbereich 12 der Wurfschaufeln 8, 9 auf den Wurfschaufeln 8, 9 angeordnet sein, wie jedoch nicht dargestellt ist. Des weiteren ist es auch möglich das Sensorelement 13 im Endbereich 12 der Wurfschaufeln 8, 9 unter der Wurfschaufel bzw. auf und unter den Wurfschaufeln 8, 9 anzuordnen.
  • Das jeweilige Sensorelement 13 ist mittels einer vorzugsweise auf Clip ausgebildeten Halterung 14 an der jeweiligen Wurfschaufel 8, 9 vorzugsweise abnehmbar befestigt.
  • Das Sensorelement 13 kann ein auf Lichtquellenbasis arbeitender Sensor, ein auf hochfrequente Reflexion arbeitender Sensor, ein auf hochfrequenter Transmission arbeitender Sensor, ein auf Mikrowellenbasis arbeitender Sensor, ein Infrarotsensor oder ein Radarsensor sein. Auch ist es möglich, dass das Sensorelement 13 aus einer Kombination von zwei oder mehreren der vorerwähnten Sensorelementen besteht.
  • Des weiteren ist der Wurfschaufel 8, 9 bzw. der Schleuderscheibe 7 ein Sensor 15 zur Drehwinkelerfassung zugeordnet.
  • Bevorzugt übertragen die Sensorelemente 13 berührungslos per „Funkübertragung" die Daten an den Bordcomputer 16.
  • Die von den Sensorelementen und dem Drehwinkelerfassungssensor übermittelten Messdaten werden einer elektronischen Vorrichtung 16, beispielsweise einem Bordcomputer 16 übermittelt. In dem Speichermedium dieses Bordcomputers ist ein Auswerteprogramm hinterlegt mittels welchem die Messdaten der Sensorelemente 13 ausgewertet werden. Die von den Sensoren 13 ermittelten Messdaten werden von einer elektronischen Vorrichtung 16 aufgrund eines in dem Speichermedium des Bordcomputers 16 hinterlegten Programms ausgewertet.
  • Mittels des in dem Speichermedium des Bordcomputers 16 hinterlegten Auswerteprogramms ist die ausgebrachte Düngermenge sowie die Gleichmäßigkeit der Düngerverteilung auf Grundlage der Sensordaten zu ermitteln. Die aufgrund der ermittelten Daten über die Ausbringmenge und die Verteilgenauigkeit vom Bordcomputer 16 errechneten Werte ist die entsprechende Einstellung des Düngerstreuers auf einem Display 17 des Bordcomputers 16 anzeigbar und die entsprechenden Steuerglieder der Maschine sind über Daten- oder Übertragungsleitungen ansteuerbar um die Maschine automatisch einzustellen, so dass der Dünger in gewünschter Weise gleichmäßig über die vorgesehene Arbeitsbreite verteilt wird. Hierbei werden entsprechend der von dem Auswerteprogramm des Bordcomputers 16 ermittelten Daten die Einstellelemente 6, die den die Streugleichmäßigkeit beeinflussenden Elemente des Streuers zugeordnet sind, entsprechend angesteuert und eingestellt. Hierbei kann beispielsweise der Aufgabepunkt, die Stellung der Wurfschaufeln 8, 9 auf den Schleuderscheiben 7, das Dosierorgan 5 verstellt werden, um die entsprechenden Dünger bzw. Materialpartikel auf die entsprechende Stelle der Schleuderscheibe 7 aufzugeben. Des weiteren kann die Einstellung des Dosierorgans 5 hinsichtlich der Ausbringmenge verändert werden.
  • Die Sensorelemente 13 können derart ausgebildet sein, dass mittels der Sensorelemente 13 die Radialgeschwindigkeit der abgeschleuderten Materialpartikel des Materialstroms 11 ermittelbar ist. Hierbei kann die Radialgeschwindigkeit über den Drehwinkel von dem Sensor 15 ermittelt. Des weiteren kann der Massenstrom der abgeschleuderten Materialpartikel über den Drehwinkel ermittelbar und aufgezeichnet werden, und zwar durch das in dem Speichermedium des Bordcomputers 16 hinterlegten Auswerteprogramms.

Claims (23)

  1. Messvorrichtung zur Ermittlung der Ausbringmenge und/oder Verteilgenauigkeit der von den rotierend angetriebenen Wurfschaufeln eines Schleuderdüngerstreuers abgeschleuderten Materialpartikel, wobei die Messvorrichtung zumindest ein an zumindest einer der Wurfschaufeln angeordnetes Sensorelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) im Endbereich (12) der Wurfschaufel (8, 9) und außerhalb des von der Wurfschaufel abgeschleuderten Materialstromes (11) angeordnet ist.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) derart an der Wurfschaufel (8, 9) angeordnet ist, dass es berührungslos den von der Wurfschaufel (8, 9) abgeschleuderten Materialstrom (11) erfasst.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) im Endbereich (12) der Wurfschaufel (8, 9) in Drehrichtung (10) der Wurfschaufel (8, 9) gesehen vor der Wurfschaufel (8, 9) angeordnet ist.
  4. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) im Endbereich der Wurfschaufel in Drehrichtung der Wurfschaufel gesehen vor und hinter der Wurfschaufel angeordnet ist.
  5. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) im Endbereich der Wurfschaufel auf der Wurfschaufel angeordnet ist.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) im Endbereich (12) der Wurfschaufel (8, 9) unter der Wurfschaufel angeordnet ist.
  7. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) im Endbereich der Wurfschaufel auf und unter der Wurfschaufel angeordnet ist.
  8. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) ein auf Lichtquellenbasis arbeitender Sensor ist.
  9. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) ein Infrarotsensor ist.
  10. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) ein auf hochfrequente Reflexion arbeitender Sensor ist.
  11. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) ein auf hochfrequente Transmission arbeitender Sensor ist.
  12. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) ein auf Mikrowellenbasis arbeitender Sensor ist.
  13. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) ein Radarsensor ist.
  14. Messvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (13) aus einer Kombination von zwei oder mehreren der vorstehenden Sensorelementen besteht.
  15. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (15) zur Drehwinkelerfassung der Wurfschaufel vorgesehen ist.
  16. Messverfahren für eine Messvorrichtung für einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Sensorelement (13, 15) ermittelten Messdaten von einer elektronischen Vorrichtung (16) aufgrund eines in dem Speichermedium der elektronischen Vorrichtung (16) hinterlegten Auswerteprogramms ausgewertet werden.
  17. Messverfahren für eine Messvorrichtung für einen oder mehrere der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Sensoren (13, 15) ermittelten Messdaten von einer elektronischen Vorrichtung (16) aufgrund eines in dem Speichermedium der elektronischen Vorrichtung (16) hinterlegten Auswerteprogramms ausgewertet werden.
  18. Messverfahren nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund des in dem Speichermedium hinterlegten Auswerteprogramm ermittelten Daten die ausgebrachte Düngermenge sowie die Gleichmäßigkeit der Düngerverteilung ermittelbar ist.
  19. Messverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der ermittelten Daten über die Ausbringmenge und die Verteilgenauigkeit die entsprechende Einstellung des Schleuderdüngerstreuers auf einem Display (17) anzeigbar und/oder entsprechende Stellglieder (6) ansteuerbar sind um die Maschine automatisch einzustellen.
  20. Messverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der von dem Auswerteprogramm ermittelten Daten die Einstellelemente (6), die die Streugleichmäßigkeit beeinflussenden Elemente des Streuers zugeordnet sind, entsprechend angesteuert und eingestellt werden.
  21. Messverfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sensorelemente (13) die Radialgeschwindigkeit der abgeschleuderten Materialpartikel ermittelbar ist.
  22. Messverfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialgeschwindigkeit über den Drehwinkel ermittelbar ist.
  23. Messverfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenstrom (11) der abgeschleuderten Materialpartikel über den Drehwinkel ermittelbar ist und/oder aufgezeichnet wird.
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