DE102004009108B4

DE102004009108B4 - Actuation device for a door lock

Info

Publication number: DE102004009108B4
Application number: DE102004009108A
Authority: DE
Inventors: Rudi Kölle; Martin Dipl.-Ing. Lindmayer (Fh)
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Lindmayer Martin Dipl-Ing(fh) 72172 Sulz De
Priority date: 2004-02-25
Filing date: 2004-02-25
Publication date: 2006-11-30
Anticipated expiration: 2024-02-26
Also published as: DE102004009108A1

Abstract

Betätigungseinrichtung für ein Türschloss einer Fahrzeugtür, insbesondere bei Personenkraftwagen,
– mit einem Außengriff, der zur Betätigung des Türschlosses mit diesem über eine Kopplungseinrichtung (3) verbunden ist,
– wobei die Kupplungseinrichtung (3) einen Griffhebel (4) aufweist, der mit dem Außengriff wirkungsverbunden ist und der um eine Griffhebelschwenkachse verschwenkbar gelagert ist,
– wobei die Kopplungseinrichtung (3) eine vom Außengriff eingeleitete Eingangsstellbewegung in eine am Türschloss ausgeleitete Ausgangsstellbewegung transformiert,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Kopplungseinrichtung (3) einen Übersetzungshebel (5) aufweist, der eingangsseitig mit einem Antriebsglied (7) wirkungsverbunden ist und der um eine senkrecht zur Griffhebelschwenkachse verlaufende Übersetzungshebelschwenkachse (8) verschwenkbar gelagert ist,
– dass sich Übersetzungshebel (5) und Antriebsglied (7) innerhalb einer Kontaktzone (12–13) in wenigstens einer Kontaktierstelle (14, 15) aneinander abstützen,
– dass die Kontaktzone (12–13) so geformt ist, dass die Kontaktierstelle (14, 15) in der Anfangsphase einen größeren Abstand von der Übersetzungshebelschwenkachse (8) aufweist als...Actuation device for a door lock of a vehicle door, in particular for passenger cars,
- With an external handle, which is connected for actuating the door lock with this via a coupling device (3),
- wherein the coupling device (3) has a handle lever (4) which is operatively connected to the outer handle and which is mounted pivotably about a handle lever pivot axis,
Wherein the coupling device (3) transforms an input actuating movement initiated by the outer handle into a starting actuating movement which is led out on the door lock,
characterized,
- That the coupling device (3) has a transmission lever (5), the input side is operatively connected to a drive member (7) and which is pivotally mounted about a perpendicular to the handle lever pivot axis extending Übersetzungshebelschwenkachse (8),
- that translation lever (5) and drive member (7) within a contact zone (12-13) in at least one contact point (14, 15) are supported against each other,
- That the contact zone (12-13) is shaped so that the contacting point (14, 15) in the initial phase a greater distance from the Übersetzungshebelschwenkachse (8) than ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für ein Türschloss einer Fahrzeugtür, insbesondere bei Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The The present invention relates to an actuator for a door lock a vehicle door, especially in passenger cars, with the features of the preamble of claim 1.

Eine derartige Betätigungseinrichtung ist beispielsweise aus der EP 1 371 800 A1 bereits bekannt, wobei ein abgewinkelter Hebelarm eines schwenkbar gelagerten Türgriffs zur Auslösung des Schlosses mit einem Hebelarm einer drehbeweglichen Koppelmechanik zusammenwirkt. Dabei liegt eine abgerundete Kante des abgewinkelten Hebelarms stützend an einer gegenüberliegenden Breitseite des von ihm hintergriffenen Hebelarms auf. Da die Hebelarme bezogen auf ihre Drehachse unterschiedlich lang sind, findet beim Ausschwenken des Türgriffs eine Relativbewegung zwischen diesen Hebelarmen statt, wobei die abgerundete Kante auf der Gegenfläche verschoben wird. Durch diese Verschiebung mit insgesamt geringem Weg ist das Verhältnis von Eingangsstellbewegung zur Ausgangsstellbewegung während einer Anfangsphase einer Öffnungsbetätigung kleiner als während einer Endphase der Öffnungsbetätigung mittels des Türgriffes. Dieser Umstand kann als nachteilig angesehen werden, wenn die am Türgriff aufzubringenden Öffnungsbetätigungskräfte in der ersten Phase der Öffnungsbetätigung möglichst gering sein sollen, um eine komfortable Türbetätigung zu ermöglichen. Dies wird regelmäßig der Fall sein, wenn übliche Drehfallenschlösser von Kraftfahrzeugen über die Griffbetätigung ausgelöst werden sollen. Hierbei wird eine Sperrklinke über die Türgriffbetätigung entgegen einer Federkraft aus einer Rastvertiefung der Drehfalle ausgerastet.Such an actuator is for example from the EP 1 371 800 A1 already known, wherein an angled lever arm of a pivotally mounted door handle for triggering the lock cooperates with a lever arm of a rotatable coupling mechanism. In this case, a rounded edge of the angled lever arm is supported on an opposite broad side of the lever arm engaged behind it. Since the lever arms are of different lengths with respect to their axis of rotation, upon pivoting of the door handle, a relative movement between these lever arms takes place, wherein the rounded edge is displaced on the counter surface. By this displacement with a total of small path, the ratio of Eingangsstellbewegung to Ausgangsstellbewegung during an initial phase of an opening operation is smaller than during a final phase of the opening operation by means of the door handle. This circumstance can be considered disadvantageous if the opening actuating forces to be applied to the door handle in the first phase of the opening operation should be as low as possible in order to allow a comfortable door operation. This will be the case regularly when conventional rotary latch locks of motor vehicles are to be triggered via the handle operation. Here, a pawl is disengaged against the door handle operation against a spring force from a detent recess of the catch.

Eine andere Betätigungseinrichtung ist aus der DE 101 09 824 A1 bekannt und umfasst einen Außengriff, der zur Betätigung des Türschlosses mit diesem über eine Kopplungseinrichtung verbunden ist. Diese Kopplungseinrichtung transformiert eine vom Außengriff eingeleitete Eingangsstellbewegung in eine am Türschloss ausgeleitete Aungangsstellbewegung. Bei der bekannten Betätigungseinrichtung umfasst die Kopplungseinrichtung eine Hubübertragungseinrichtung in Form eines Bowdenzugs sowie einen Übersetzungshebel, der eingangsseitig über einen am Außengriff angeformten Mitnehmer betätigbar ist und der ausgangsseitig mit der Hubübertragungseinrichtung, hier mit einem Zugseil des Bowdenzugs verbunden ist. Eine Öffnungsbetätigung des Außengriffs bewirkt somit eine Verschwenkung des Übersetzungshebels, der auf diese Weise einen Hub in die Hubübertragungseinrichtung einleitet, die diesen auf entsprechende Weise auf das Türschloss überträgt. Dabei ist während einer Öffnungsbetätigung des Außengriffs ein Verhältnis von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung vom Anfang bis zum Ende der Öffnungsbetätigung quasi konstant. Zwar kann es durch die kreisbogenförmigen Bewegungsbahnen der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Übersetzungshebels zu geringfügigen Änderungen der Hebelverhältnisse kommen, jedoch sind diese Änderungen der Kinematik eher zufällig und nicht signifikant. Im Wesentlichen besteht somit zwischen der Betätigung des Außengriffs und der Betätigung des Türschlosses ein linearer Zusammenhang.Another actuator is from the DE 101 09 824 A1 known and includes an external handle, which is connected for actuating the door lock with this via a coupling device. This coupling device transforms an input actuating movement initiated by the outside handle into a starting actuating movement which is guided on the door lock. In the known actuating device, the coupling device comprises a stroke transmission device in the form of a Bowden cable and a transmission lever which can be actuated on the input side via a driver formed on the outer handle and which is connected on the output side to the stroke transmission device, in this case to a pull cable of the Bowden cable. An opening operation of the outer handle thus causes a pivoting of the transmission lever, which in this way initiates a stroke in the Hubübertragungseinrichtung, which transmits this in a corresponding manner to the door lock. In this case, during an opening operation of the outer handle, a ratio of input actuating movement to Ausgangsstellbewegung from the beginning to the end of the opening operation virtually constant. Although the arcuate trajectories of the input side and the output side of the transmission lever may cause minor changes in the lever ratios, however, these kinematics changes are rather random and not significant. In essence, there is thus a linear relationship between the actuation of the outer handle and the operation of the door lock.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Betätigungseinrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere einen erhöhten Bedienkomfort aufweist.The present invention employs dealing with the problem, for an actuator of the type mentioned above to provide an improved embodiment, in particular an elevated one Operating comfort has.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This Problem is inventively the subject of the independent Claim solved. Advantageous embodiments are the subject of the dependent Claims.

Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zwischen der Betätigung des Außengriffs und der Betätigung des Türschlosses einen progressiven Zusammenhang zu realisieren. Erreicht wird dies bei der Erfindung durch eine entsprechende Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung, derart, dass das Verhältnis von Eingangsstellbewegung zur Ausgangsstellbewegung während einer Anfangsphase der Öffnungsbetätigung des Außengriffs größer ist als während einer Endphase dieser Öffnungsbetätigung. Mit anderen Worten, während der Anfangsphase wird für eine bestimmte Ausgangsstellbewegung mehr Eingangsstellbewegung benötigt, als während der Endphase. Das bedeutet, dass während der Anfangsphase mit derselben Eingangsstellbewegung weniger Ausgangsstellbewegung am Türschloss erzeugt wird als während der Endphase. Dies ist gleich bedeutend damit, dass eine am Außengriff eingeleitete konstante Eingangskraft während der Anfangsphase eine größere Ausgangskraft in das Türschloss einleitet als während der Endphase. Die Erfindung nutzt hier die Erkenntnis, dass ein Türschloss in der Regel einen Auslösepunkt aufweist, bei dem während einer Öffnungsbetätigung des Türschlosses ein der Öffnungsbetätigung entgegenwirkender Widerstand seinen Maximalwert besitzt. Nach Überwindung dieses Maximalwiderstands, also bei Überschreiten des Auslösepunkts ist das Türschloss in der Regel deutlich leichtgängiger. Die Erfindung nutzt diesen Zusammenhang zur Komfortsteigerung bei der Betäti gungseinrichtung aus, indem sie bis zum Erreichen oder Überschreiten des Auslösepunkts in der Anfangsphase der Öffnungsbetätigung mehr Kraft am Türschloss bereitstellt. Die dafür benötigte Eingangsstellbewegung wird dabei der Endphase der Öffnungsbetätigung abgezogen. Hierbei wird in Kauf genommen, dass in der Endphase dann weniger Kraft am Türschloss zur Verfügung steht. Jedoch reicht diese verbleibende Kraft für die Endphase der Öffnungsbetätigung aus, da nach der Überwindung des Auslösepunkts der Kraftbedarf des Türschlosses erheblich zurückgeht. Für die Betätigung der Betätigungseinrichtung bedeutet dies, dass die vom Anwender in den Außengriff einzuleitende Kraft während der gesamten Öffnungsbetätigung vergleichmäßigt wird, was zu einer Komfortanhebung führt.The present invention is based on the general idea to realize a progressive relationship between the operation of the outer handle and the operation of the door lock. This is achieved in the invention by a corresponding embodiment of the coupling device, such that the ratio of Eingangsstellbewegung to Ausgangsstellbewegung during an initial phase of the opening operation of the outer handle is greater than during a final phase of this opening operation. In other words, during the initial phase, more input actuator motion is needed for a given output actuator motion than during the final phase. This means that during the initial phase with the same input actuating movement, less output actuating movement is generated at the door lock than during the final phase. This is equally significant in that a constant input force introduced at the outer handle initiates a greater output force into the door lock during the initial phase than during the final phase. The invention uses the knowledge that a door lock usually has a trigger point, during which an opening operation counteracting resistance has its maximum value during an opening operation of the door lock. After overcoming this maximum resistance, ie when the trip point is exceeded, the door lock is usually much smoother. The invention uses this context to increase comfort in the Actuate supply device by providing more power to the door lock until reaching or exceeding the trigger point in the initial phase of the opening operation. The input position required for this In this case, the final phase of the opening operation is subtracted. It is accepted that in the final phase then less power is available at the door lock. However, this remaining force is sufficient for the final phase of the opening operation, since after overcoming the trigger point of the power requirement of the door lock decreases significantly. For the actuation of the actuating device, this means that the force to be introduced by the user into the outer handle is equalized throughout the opening operation, which leads to a comfort increase.

Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, dass die Kopplungseinrichtung einen Übersetzungshebel aufweist, der eingangsseitig mit einem Antriebsglied wirkungsverbunden ist, wobei sich Übersetzungshebel und Antriebsglied innerhalb einer Kontaktzone in wenigstens einer Kontaktierstelle aneinander abstützen. Zur Realisierung des progressiven Zusammenhangs zwischen Eingangsstellbewegung und Ausgangsstellbewegung ist die Kontaktzone so geformt, dass die Kontaktierstelle in der Anfangsphase der Außengriffsöffnungsbetätigung einen größeren Abstand von einer Schwenkachse des Übersetzungshebels aufweist als in der Endphase. Durch die Verschiebung der Kontaktierstelle radial zur Schwenkachse wird der wirksame Hebelarm hinsichtlich seiner Länge variiert, was zu einer entsprechenden Änderung der Stellweg- und somit der Kraftübersetzung beziehungsweise Kraftuntersetzung führt. Die Ausgestaltung zeichnet sich durch eine konstruktiv einfache und somit zuverlässig arbeitende Mechanik aus, die entsprechend preiswert realisierbar ist.Advantageous has the effect that the coupling device a transmission lever has, the input side operatively connected to a drive member is, with translation lever and Drive member within a contact zone in at least one contact point support each other. to Realization of the progressive relationship between input motion and initial actuating movement, the contact zone is shaped so that the Contact point in the initial phase of the outside handle opening operation a greater distance from a pivot axis of the transmission lever than in the final phase. By shifting the contact point radial to the pivot axis of the effective lever arm in terms his length varies, resulting in a corresponding change in Stellweg- and thus the power translation or force reduction leads. The design draws through a structurally simple and thus reliable working Mechanics, which is reasonably priced feasible.

Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei welcher die Kopplungseinrichtung so gestaltet ist, dass sich das Verhältnis von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung bei einem Übergang von der Anfangsphase zur Endphase der Öffnungsbetätigung sprungartig reduziert. Auf diese Weise kann eine relativ große Änderung des Verhältnisses bei minimalem Stellweg realisiert werden. Gleichzeitig trägt diese Funktion dem Verhalten des Türschlosses soweit Rechnung, als der Betätigungswiderstand des Türschlosses bei Überwindung des Auslösepunkts in der Regel ebenfalls sehr stark, quasi sprungartig, abnimmt.From particular advantage is an embodiment in which the coupling device is designed so that The relationship from input motion to output motion at a transition from the initial phase to the final phase of the opening operation suddenly reduced. In this way, a relatively large change in the ratio be realized with minimal travel. At the same time this carries Function of the behavior of the door lock as far as the bill, as the operating resistance of the door lock in overcoming the trip point usually also very strong, almost jumpy, decreasing.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung.Further important features and advantages of the invention will become apparent from the remaining dependent claims the drawings and the associated description of the figures.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.One preferred embodiment The invention is illustrated in the drawings and is in the following description explains the same reference numerals to the same or functionally identical or similar Refer to components.

Es zeigen, jeweils schematisch,It show, in each case schematically,

1 eine stark vereinfachte Ansicht auf eine erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung, 1 a greatly simplified view of an actuating device according to the invention,

2 eine Prinzipdarstellung eines Bereichs der Betätigungseinrichtung bei verschiedenen Zuständen, 2 a schematic representation of a portion of the actuator at different states,

3 eine vergrößerte Prinzipansicht einer Ausgangskontaktkontur bei einer speziellen Ausführungsform. 3 an enlarged schematic view of an output contact contour in a specific embodiment.

Entsprechend 1 besitzt eine erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung 1 einen Träger 2, der dazu geeignet ist, an einer Innenhaut einer hier nicht gezeigten Fahrzeugtür, insbesondere bei einem Personenkraftwagen, montiert zu werden. Diese Fahrzeugtür besitzt ein nicht gezeigtes Türschloss, das mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 1 betätigt werden kann. Hierzu umfasst die Betätigungseinrichtung 1 außerdem einen hier nicht gezeigten Außengriff, der in üblicher Weise an einer Außenhaut der Fahrzeugtür angeordnet und an der Fahrzeugtür bzw. am Träger 2 schwenkbar gelagert ist. Der Außengriff greift durch eine in der Fahrzeugtür vorgesehene Öffnung in das Innere der Fahrzeugtür hinein und ist dort mit einer Kopplungseinrichtung 3 wirkungsverbunden, die ihrerseits mit dem Türschloss zusammenwirkt. Insgesamt ist somit der Außengriff über die Kopplungseinrichtung 3 mit dem Türschloss zu dessen Betätigung verbunden. Das bedeutet, dass eine in den Außengriff eingeleitete Öffnungsbetätigung eine entsprechende Öffnungsbetätigung im Türschloss bewirkt. Hierzu überträgt bzw. transformiert die Kopplungseinrichtung 3 eine vom Außen griff eingeleitete Eingangsstellbewegung in eine am Türschloss ausgeleitete Ausgangsstellbewegung.Corresponding 1 has an actuating device according to the invention 1 a carrier 2 which is adapted to be mounted on an inner skin of a vehicle door, not shown here, in particular in a passenger car. This vehicle door has a door lock, not shown, by means of the actuating device 1 can be operated. For this purpose, the actuating device comprises 1 In addition, an external handle, not shown here, arranged in the usual manner on an outer skin of the vehicle door and on the vehicle door or on the carrier 2 is pivotally mounted. The outer handle engages through an opening provided in the vehicle door into the interior of the vehicle door and is there with a coupling device 3 connected with effect, which in turn interacts with the door lock. Overall, therefore, the outer handle on the coupling device 3 connected to the door lock for its operation. This means that an opening operation initiated in the outer handle causes a corresponding opening operation in the door lock. For this purpose, the coupling device transmits or transforms 3 a handle introduced from the outside input actuating movement in an output actuating movement on the door lock.

Die Kopplungseinrichtung 3 umfasst bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform einen Griffhebel 4, einen Übersetzungshebel 5 und eine Hubübertragungseinrichtung 6. Der Griffhebel 4 ist eingangsseitig mit dem Außengriff wirkungsverbunden, d. h. eine Betätigung des Außengriffs treibt den Griffhebel 4 an, wodurch dieser um eine Griffhebelschwenkachse verschwenkt. Die Griffhebelschwenkachse erstreckt sich parallel zur Zeichnungsebene horizontal. In 1 ist ein ausgangsseitiges Mitnehmerende 7 des Griffhebels 4 erkennbar, der mit dem Übersetzungshebel 5 wirkungsverbunden ist.The coupling device 3 includes in the preferred embodiment shown here a handle lever 4 , a translation lever 5 and a stroke transmission device 6 , The handle lever 4 is the input side operatively connected to the outer handle, ie an actuation of the outer handle drives the handle lever 4 , whereby this pivots about a handle lever pivot axis. The handle lever pivot axis extends horizontally parallel to the plane of the drawing. In 1 is an exit-side taker end 7 of the handle lever 4 recognizable, with the translation lever 5 is effective.

Dementsprechend ist der Übersetzungshebel 5 eingangsseitig mit dem Griffhebel 4 verbunden, d.h. der Griffhebel 4 treibt den Übersetzungshebel 5 zur Durchführung einer Schwenkbewegung um eine Übersetzungshebelschwenkachse 8 an, die hier im wesentlichen senkrecht auf der Zeichnungsebene steht. Der Übersetzungshebel 5 ist an seinem von der Übersetzungshebelschwenkachse 8 entfernten Ende ausgangsseitig mit der Hubübertragungseinrichtung 6 verbunden. Eine entsprechende Verbindungsstelle ist hier mit 9 bezeichnet. Eine Schwenkverstellung des Übersetzungshebels 5 um seine Schwenkachse 8 bewirkt an der Eingangsseite der Hubübertragungseinrichtung 6 einen Eingangshub der von der Hubübertragungseinrichtung 6 auf das Türschloss übertragen und an diesem als Ausgangshub wirksam wird.Accordingly, the transmission lever 5 on the input side with the handle lever 4 connected, ie the handle lever 4 drives the transmission lever 5 for performing a pivoting movement about a translation lever pivot axis 8th on, here essentially perpendicular to the plane of the drawing stands. The translation lever 5 is at his from the translation lever pivot axis 8th far end on the output side with the Hubübertragungseinrichtung 6 connected. A corresponding connection point is here with 9 designated. A pivoting adjustment of the transmission lever 5 around its pivot axis 8th causes on the input side of the stroke transmission device 6 an input stroke of the Hubübertragungseinrichtung 6 transferred to the door lock and is effective at this as output stroke.

Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Hubübertragungseinrichtung 6 als Bowdenzug ausgebildet, dessen Zugkabel 10 über die Verbindungsstelle 9 mit dem Übersetzungshebel 5 verbunden ist, während dessen Druckhülse 11 am Träger 2 abgestützt ist.In the preferred embodiment shown here, the stroke transmission device 6 designed as a Bowden cable, the pull cable 10 over the junction 9 with the transmission lever 5 is connected, while the pressure sleeve 11 on the carrier 2 is supported.

Die Hubübertragungseinrichtung 3 kann alternativ auch mit einem griffseitigen Hydraulikaggregat und mit einem schloßseitigen Hydraulikaggregat ausgestattet sein, die über eine Hydraulikleitung miteinander verbunden sind.The stroke transmission device 3 may alternatively be equipped with a handle-side hydraulic unit and a lock-side hydraulic unit, which are connected to each other via a hydraulic line.

Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird im folgenden die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung 1 bzw. deren Kopplungeinrichtung 3 näher erläutert. Zur vereinfachten Darstellung sind in 2 lediglich der Übersetzungshebel 5 und das Mitnehmerende 7 des Griffhebels 4 dargestellt. Dabei erfolgt die Darstellung zum einen in einem Ausgangszustand I bei unbetätigtem Außengriff und in einen Endzustand II bei maximal betätigtem Außengriff. Des Weiteren ist ein spezieller Übergangszustand III wiedergegeben, der zwischen dem Ausgangszustand I und dem Endzustand II liegt.Referring to the 1 and 2 In the following, the operation of the actuating device according to the invention 1 or their coupling device 3 explained in more detail. For a simplified representation are in 2 only the transmission lever 5 and the taker end 7 of the handle lever 4 shown. The illustration is on the one hand in an initial state I with unconfirmed outside handle and in a final state II at maximum actuated outside handle. Furthermore, a specific transition state III is shown, which lies between the initial state I and the final state II.

Der Griffhebel 4 bildet mit seinem Mitnehmerende 7 ein Antriebsglied zum Antrieb des Übersetzungshebels 5, das mit diesem wirkungsverbunden ist. Das Mitnehmerende 7 weist an einer dem Übersetzungshebel 5 zugewandten Seite eine Ausgangskontaktkontur 12 auf, während der Übersetzungshebel 5 an einer dem Mitnehmerende 7 zugewandten Seite eine Eingangskontaktkontur 13 besitzt. Die Kontaktkonturen 12, 13 bilden zusammen eine Kontaktzone 12–13 innerhalb der sich die Kontaktkonturen 12, 13 bzw. das Mitnehmerende 7 und der Übersetzungshebel 5 aneinander abstützen.The handle lever 4 forms with his driver end 7 a drive member for driving the transmission lever 5 that is linked to this effect. The taker end 7 indicates a translation lever 5 facing an output contact contour 12 on, while the gear lever 5 at one end of the driver 7 facing an input contact contour 13 has. The contact contours 12 . 13 together form a contact zone 12 - 13 within the contact contours 12 . 13 or the taker end 7 and the translation lever 5 support each other.

Die Ausgangskontaktkontur 12 weist zwei Kontaktvorsprünge, nämlich einen ersten Kontaktvorsprung 14 und einen zweiten Kontaktvorsprung 15, auf. Diese Kontaktvorsprünge 14, 15 besitzen bezüglich der Übersetzungshebelschwenkachse 8 unterschiedliche Abstände und sind somit voneinander beabstandet an der Ausgangskontaktkontur 12 angeordnet. Dabei ist der erste Kontaktvorsprung 14 weiter von der Schwenkachse 8 ent fernt als der zweite Kontaktvorsprung 15. Des weiteren ist den 1 und 2 gut zu entnehmen, dass die Kontaktvorsprünge 14, 15 an der Aungangskontaktkontur 12 außerdem so angeordnet sind, dass der erste Kontaktvorsprung 14, der von der Schwenkachse 8 weiter entfernt ist, in der Ausgangslage I mit der Eingangskontaktkontur 13 in Kontakt steht, während in der Endlage II der zweite Kontaktvorsprung 15, der näher an der Schwenkachse 8 angeordnet ist, mit der Eingangskontaktkontur 13 in Kontakt steht. Durch die Konturgebung der Kontaktzone 12–13 kann somit die Kinematik der Kopplungseinrichtung 3 in eine Anfangsphase und in eine Endphase aufgeteilt werden. Die Anfangsphase beginnt in der Ausgangslage I und geht bis zu der in 2 dargestellten Zwischenlage III. Dementsprechend beginnt die Endphase in dieser Zwischenlage III und geht bis zur Endlage II. Die Zwischenlage III bildet dabei einen Übergang zwischen der Anfangsphase und der Endphase. Die Zwischenlage III bzw. dieser Übergang charakterisiert sich hier dadurch, dass beide Kontaktvorsprünge 14, 15 gleichzeitig mit der Eingangskontaktkontur 13 in Kontakt stehen. Erreicht wird dies beispielsweise dadurch, dass die Kontaktvorsprünge 14, 15 durch eine geradlinige Übergangskontur miteinander verbunden sind, wobei gleichzeitig die Eingangskontaktkontur 13 geradlinig geformt ist.The output contact contour 12 has two contact projections, namely a first contact projection 14 and a second contact projection 15 , on. These contact projections 14 . 15 own with respect to the translation lever pivot axis 8th different distances and are thus spaced from each other at the output contact contour 12 arranged. Here is the first contact projection 14 further from the pivot axis 8th removed as the second contact projection 15 , Furthermore, the 1 and 2 good to see that the contact protrusions 14 . 15 at the Aungangskontaktkontur 12 are also arranged so that the first contact projection 14 from the pivot axis 8th is further away, in the starting position I with the input contact contour 13 is in contact, while in the end position II, the second contact projection 15 that is closer to the pivot axis 8th is arranged, with the input contact contour 13 in contact. By contouring the contact zone 12 - 13 Thus, the kinematics of the coupling device 3 be divided into an initial phase and a final phase. The initial phase begins in starting position I and goes up to the in 2 illustrated liner III. Accordingly, the final phase begins in this intermediate layer III and goes to the end position II. The intermediate layer III forms a transition between the initial phase and the final phase. The intermediate layer III or this transition is characterized here in that both contact projections 14 . 15 simultaneously with the input contact contour 13 stay in contact. This is achieved for example by the fact that the contact projections 14 . 15 are interconnected by a straight transition contour, at the same time the input contact contour 13 is shaped in a straight line.

Die spezielle Bauweise der Kontaktzone 12–13 hat zur Folge, dass in der Ausgangslage I und somit in der Anfangsphase ein erster Hebelarm 16 wirksam ist, während in der Endlage II bzw. in der Endphase ein zweiter Hebelarm 17 wirksam ist, der kleiner ist als der erste Hebelarm 16. Für die Kinematik der Kopplungseinrichtung 3 bedeutet dies, dass ein Verhältnis der über den Außengriff eingeleiteten Eingangsstellbewegung zu der am Türschloss ausgeleiteten Ausgangsstellbewegung während der Anfangsphase größer ist als während der Endphase. Die Eingangstellbewegung ist beispielsweise die Schwenkverstel lung des Griffhebels 4, die durch die Schwenkbetätigung des Außengriffs bewirkt wird. Die Ausgangsstellbewegung ist dann der von der Hubübertragungseinrichtung 6 auf das Türschloss übertragene Ausgangshub. Eine Schwenkverstellung des Griffhebels 4 um einen bestimmten Winkel erzeugt in der Anfangsphase aufgrund des längeren ersten Hebelarms 16 einen kleineren Hub an der Eingangsseite der Hubübertragungseinrichtung 6 als in der Endphase, in welcher der kürzere zweite Hebelarm 17 wirksam ist. Dementsprechend führt dieselbe Eingangsstellbewegung, also eine Schwenkverstellung des Griffhebels 4 um einen bestimmten Winkel, in der Anfangsphase zu einer kleineren Ausgangstellbewegung, also zu einem kleineren Ausgangshub, der Hubübertragungseinrichtung 6, als während der Endphase. Dementsprechend ist ein Verhältnis von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung während der Anfangsphase größer als während der Endphase.The special construction of the contact zone 12 - 13 has the consequence that in the starting position I and thus in the initial phase, a first lever arm 16 is effective while in the final position II or in the final phase, a second lever arm 17 is effective, which is smaller than the first lever arm 16 , For the kinematics of the coupling device 3 this means that a ratio of the input actuating movement introduced via the outer handle to the output actuating movement directed out at the door lock is greater during the initial phase than during the final phase. The input movement is, for example, the Schwenkverstel ment of the handle lever 4 , which is caused by the pivoting operation of the outer handle. The Ausgangsstellbewegung is then that of the Hubübertragseinrichtung 6 output swing transmitted to the door lock. A pivoting adjustment of the handle lever 4 generated by a certain angle in the initial phase due to the longer first lever arm 16 a smaller stroke on the input side of the Hubübertragseinrichtung 6 as in the final phase, in which the shorter second lever arm 17 is effective. Accordingly, the same input actuating movement, ie a pivoting adjustment of the handle lever, results 4 at a certain angle, in the initial phase to a smaller Ausgangsstellbewegung, ie to a smaller output stroke, the Hubübertragungseinrichtung 6 than during the final phase. Accordingly, a ratio of input pitch to pitch motion during the initial phase is greater than during the final stage.

Das Verhältnis von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung ist während der Anfangsphase der Öffnungsbetätigung des Außengriffs mindestens 10 % oder mindestens 20 % größer als während der Endphase.The relationship from input motion to output motion is during the Initial phase of opening operation of the outside handle at least 10% or at least 20% larger than during the final phase.

Das Verhältnis von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung entspricht jedoch einem Übersetzungs- bzw. Untersetzungsverhältnis. Durch die Änderung des Übersetzungs- bzw. Untersetzungsverhältnisses der Stellbewegungen ergibt sich automatisch auch eine andere Über- bzw. Untersetzung für die eingeleiteten und ausgeleiteten Kräfte bzw. Momente. Dabei führt eine Vergrößerung des Verhältnisses von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung bei konstanten Eingangskräften zwangsläufig zu entsprechend reduzierten Ausgangskräften. Mit anderen Worten eine vom Anwender in den Außengriff eingeleitete Kraft erzeugt in der Anfangsphase im Türschloss eine größere Betätigungskraft als in der Endphase.The relationship However, from input to output movement movement corresponds a translation or reduction ratio. By the change of the translation or reduction ratio Stellstellungen automatically results in another over- or Reduction for the introduced and discharged forces or moments. It leads a Increase of the ratio from input motion to output motion at constant Input forces inevitably too correspondingly reduced output forces. In other words, one from the user to the outside handle initiated force generated in the initial phase in the door lock a greater operating force as in the final phase.

Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung 1 zur Steigerung des Bedienkomforts beim Öffnen der Fahrzeugtür genutzt werden.Accordingly, the actuator according to the invention 1 be used to increase the ease of use when opening the vehicle door.

Üblicher Weise kann ein Türschloss so ausgestaltet sein, dass eine Öffnungsbetätigung des Türschlosses einen Arbeitshub und einen daran schließenden Überhub aufweist. Arbeitshub und Überhub sind durch einen Auslösepunkt des Türschlosses voneinander getrennt. In diesem Auslösepunkt öffnet das Türschloss und die Öffnungsbetätigung besitzt hier ihren maximalen Öffnungskraftbedarf, d.h. im Öffnungspunkt wirkt ein maximaler Öffnungswiderstand. Erfindungsgemäß kann nun die Kopplungseinrichtung 3 so auf ein derartiges Türschloss abgestimmt werden, dass der Arbeitshub des Türschlosses einschließlich des Auslösepunkts in die Anfangsphase der Öffnungsbetätigung des Außengriffs fällt. Das bedeutet, dass der Arbeitshub des Türschlosses beim größeren Verhältnis von Eingangsstellweg zu Ausgangsstellweg, also bei größeren Kräften im Türschloss erfolgt. Im Unterschied dazu kann dann der Überhub in die Endphase der Öffnungsbetätigung des Außengriffs gelegt werden. Da im Überhub des Türschlosses nur noch ein stark reduzierter Widerstand vorliegt, sind die dann am Türschloss wirksamen, entsprechend reduzierten Kräfte völlig ausreichend, für eine komfortable Betätigung des Außengriffs. Der Überhub des Türschlosses dient beispielsweise dazu, Überwege, die für Verschleiß und Elastizitäten bei extremen Umgebungsbedingungen, beispielsweise für hohe Temperaturdifferenzen, vorgehalten werden, realisieren zu können.Conventionally, a door lock can be designed so that an opening operation of the door lock has a working stroke and a closing overhang. Working stroke and overtravel are separated by a trigger point of the door lock. In this triggering point opens the door lock and the opening operation here has its maximum opening force demand, ie at the opening point acts a maximum opening resistance. According to the invention, the coupling device can now 3 be matched to such a door lock that the working stroke of the door lock including the trigger point falls into the initial phase of the opening operation of the outside handle. This means that the working stroke of the door lock takes place with the larger ratio of input travel to output travel, ie with larger forces in the door lock. In contrast, then the overstroke can be placed in the final phase of the opening operation of the outer handle. Since there is only a greatly reduced resistance in the overtravel of the door lock, the then correspondingly reduced forces acting on the door lock are completely sufficient for a comfortable operation of the outside handle. The overstroke of the door lock serves, for example, to be able to realize overflows, which are held for wear and elasticity in extreme environmental conditions, for example, for high temperature differences.

Da bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform in der Zwischenstellung III, also im Übergang, gleichzeitig beide Kontaktvorsprünge 14, 15 mit der Eingangskontaktkontur 13 in Kontakt stehen, kommt es beim Durchfahren dieser Zwischenstellung III zu einer sprungartigen Änderung der Hebelarmlän ge und somit zu einer sprungartigen Reduzierung oder – je nach Bewegungsrichtung – zu einer sprungartigen Vergrößerung des Verhältnisses von Eingangsstellbewegung zu Ausgangsstellbewegung.As in the in the 1 and 2 shown embodiment in the intermediate position III, ie in the transition, both contact projections simultaneously 14 . 15 with the input contact contour 13 In contact, it comes when driving through this intermediate position III to a sudden change in the Hebelarmlän ge and thus to a sudden reduction or - depending on the direction of movement - to a sudden increase in the ratio of input actuating movement to Ausgangsstellbewegung.

Im Unterschied dazu zeigt 3 eine besondere Ausführungsform für das Mitnehmerende 7 des Griffhebels 4, bei welcher die Ausgangskontaktkontur 12 zwischen den Kontaktvorsprüngen 14 und 15 zum Übersetzungshebel 5 hin eine (leichte) konvexe Krümmung aufweist. Auf diese Weise kann im Verlauf einer sehr geringen Schwenkverstellung des Griffhebels 4 beim Überfahren des Übergangs die Kontaktstelle von dem einen Kontaktvorsprung 14 zum anderen Kontaktvorsprung 15 stetig, also sprunglos überführt werden.In contrast, shows 3 a special embodiment for the driver end 7 of the handle lever 4 in which the output contact contour 12 between the contact projections 14 and 15 to the translation lever 5 has a (slight) convex curvature. In this way, in the course of a very small pivoting adjustment of the handle lever 4 when crossing the transition, the contact point of the one contact projection 14 to the other contact lead 15 be transferred steadily, so without a jump.

Der jeweilige Kontaktvorsprung 14, 15, der in der Anfangsphase bzw. in der Endphase mit der Eingangskontaktkontur 13 in Kontakt steht, bildet dabei eine Kontaktierstelle, über welche sich das Mitnehmerende 7 am Übersetzungshebel 5 abstützt. Beim Überfahren der den Übergang repräsentierenden Zwischenstellung III ändert diese Kontaktierstelle ihren Abstand zur Übersetzungshebelschwenkachse 8. Beim Übergang zur Endphase reduziert sich dieser Abstand, während er sich beim Übergang zur Anfangsphase vergrößert. Bei den Varianten der 1 und 2 erfolgt diese Abstandsänderung der Kontaktierstelle sprungartig und bei der Variante gemäß 3 ohne Sprung.The respective contact projection 14 . 15 in the initial phase or in the final phase with the input contact contour 13 is in contact, forms a contacting, over which the Mitnehmerende 7 on the transmission lever 5 supported. When crossing the intermediate position III representing the transition, this contacting point changes its distance from the transmission lever pivot axis 8th , In the transition to the final phase, this distance is reduced as it increases in the transition to the initial phase. In the variants of 1 and 2 this change in distance of the contacting takes place abruptly and in the variant according to 3 without a jump.

Claims

Actuating device for a door lock of a vehicle door, in particular for passenger cars, - with an external handle, which is used for actuating the door lock with the latter via a coupling device ( 3 ), - wherein the coupling device ( 3 ) a handle lever ( 4 ), which is operatively connected to the outer handle and which is mounted pivotably about a handle lever pivot axis, - wherein the coupling device ( 3 ) an input actuating movement initiated by the outer handle is transformed into an output setting movement derived at the door lock, characterized in that - the coupling device ( 3 ) a translation lever ( 5 ), the input side with a drive member ( 7 ) is operatively connected and about a perpendicular to the handle lever pivot axis extending Übersetzungshebelschwenkachse ( 8th ) is pivotally mounted, - that translation lever ( 5 ) and drive member ( 7 ) within a contact zone ( 12 - 13 ) in little least one contact point ( 14 . 15 ), that the contact zone ( 12 - 13 ) is shaped so that the contact point ( 14 . 15 ) in the initial phase a greater distance from the translation lever pivot axis ( 8th ) than in the final phase, - that the coupling device ( 3 ) is configured so that a ratio of input actuating movement to initial actuating movement during an initial phase of an opening operation of the outer handle is greater than during a final phase of the opening operation.

Actuating device according to claim 1, characterized in that the coupling device ( 3 ) is designed so that the ratio of input actuating movement to output actuating movement in a transition from the initial phase to the final phase abruptly reduced.

Actuating device according to claim 1 or 2, characterized in that - the drive member ( 7 ) an output contact contour ( 12 ), - that the transmission lever ( 5 ) an input contact contour ( 13 ), - that the contact zone ( 12 - 13 ) through the output contact contour ( 12 ) and the input contact contour ( 13 ) is formed, - that drive member ( 7 ) and translation lever ( 5 ) via the output contact contour ( 12 ) and the input contact contour ( 13 ) abut each other, - that the output contact contour ( 12 ) two contact projections ( 14 . 15 ), which are radially to the pivot axis ( 8th ) of the translation lever ( 5 ) spaced apart and relative to each other so at the output contact contour ( 12 ) are arranged such that in the initial phase of the further away from the pivot axis contact projection ( 14 ) and in the final phase of closer to the pivot axis ( 8th ) arranged contact projection ( 15 ) with the input contact contour ( 13 ) is in contact.

Actuating device according to Claims 2 or 3, characterized in that, during the transition from the initial phase to the final phase, both contact projections ( 14 . 15 ) with the input contact contour ( 13 ) stay in contact.

Actuating device according to claim 3, characterized in that during the transition from the initial phase to the final phase one of the two contact projections ( 14 . 15 ) connecting, curved transition contour, the contact point of the one contact projection ( 14 ) to the other contact projection ( 15 ) transferred without a jump.

Actuating device according to one of claims 1 to 5, characterized in that - an opening operation of the door lock has a power stroke and a subsequent overstroke, which are separated by a trigger point of the door lock, in which opens the door lock and the opening operation has a maximum opening force requirement, - that the coupling device ( 3 ) is tuned to the door lock that the working stroke with the trigger point in the initial phase of the opening operation of the outer handle falls and the overtravel falls into the final phase of the opening operation of the outer handle.

Actuating device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the coupling device ( 3 ) a handle lever ( 4 ) having the drive member ( 7 ) forms or has, on the input side with the outer handle and the output side with the transmission lever ( 5 ).

Actuating device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the coupling device ( 3 ) a stroke transmission device ( 6 ), the input side with the transmission lever ( 5 ) and the output side is operatively connected to the door lock.