DE102004008007A1 - Elektromotorenbaugruppe - Google Patents

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DE102004008007A1
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Inventor
Christian Meyer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Elektromotorenbaugruppe (12), umfassend einen Stecker (13) und eine Leiterplatte (14). Die Leiterplatte (14) ist als EC-Motorenanschluss und DC-Motorenanschluss ausgebildet und wahlweise mit EC-Motorenbauteilen (20) oder DC-Motorenbauteilen (22) bestückbar.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Elektromotorenbaugruppe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Elektromotorenbaugruppe umfasst einen Stecker und eine Leiterplatte und kennzeichnet sich durch eingespritzte Kontaktgitter und eine hohe Funktionsdichte. Durch die spezielle Ausbildung ist die Elektromotorenbaugruppe meist nur für einzelne Plattformen oder Projekte verwendbar.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Elektromotorenbaugruppe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass sie ein Baukastensystem darstellt, das sowohl für DC-Motoren als auch für EC-Motoren verwendbar ist. Hierzu umfasst die Elektromotorenbaugruppe einen Stecker und eine Leiterplatte, wobei die Leiterplatte bereits als EC-Motorenanschluss und DC-Motorenanschluss ausgebildet ist und wahlweise mit EC-Motorenbauteilen oder DC-Motorenbauteilen bestückbar ist. Dadurch ist ein Skelettsystem geschaffen, dass eine hohe Vielfalt bei niedrigen Kosten erlaubt, da die Varianz auf die Leiterplatte beschränkt ist.
  • Ist die Leiterplatte in Multilayertechnik hergestellt, ist hierdurch eine große Variabilität geschaffen. Vorzugsweise kreuzen sich die Kontaktbahnen der Leiterplatte nicht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung umfasst der Stecker Kontakte, die in ein aus Kunststoff bestehendes Steckergehäuse eingebettet sind, wodurch eine einfache Herstellung möglich ist. Die Herstellung wird weiter vereinfacht, wenn die Kontakte sich nicht kreuzen. Eine Verbindung zwischen Leiterplatte und Stecker lässt sich besonders einfach umsetzen, wenn die Kontakte in einem Anschlussbereich der Leiterplatte in wenigstens zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind und den Anschlussbereich der Leiterplatte beidseitig umgreifen. Wenn das Steckergehäuse der Grundträger der Elektromotorenbaugruppe ist, wird die Handhabung in der Fertigung vereinfacht, da die Baugruppe an einem robusten Teil gehalten werden kann.
  • Ein mit einer derartigen Baugruppe versehener Elektromotor ist besonders günstig montierbar und somit preiswert in der Herstellung.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 einen Ausschnitt aus einem Elektromotor und 2 den vergrößerten Ausschnitt II aus 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist mit gestrichelten Linien ausschnittsweise ein Elektromotor 10 angedeutet, der bevorzugt Verwendung in Kraftfahrzeugen findet. Der Elektromotor 10 kann Teil eines Fensterhebers, Sitzverstellers, Schiebedachantriebs, Triebstrangstellers, insbesondere Kupplungsstellers oder dergleichen sein. Bei dem Elektromotor 10 kann es sich um einen elektronisch kommutierten Motor (EC-Motor) oder einen bürstenbehafteten Wechselstrommotor (AC-Motor) oder Gleichstrommotor (DC-Motor) handeln. Im folgenden wird primär auf den Elektromotor 10 in Form des EC-Motors beziehungsweise DC-Motors eingegangen.
  • Am bzw. im Elektromotor 10 ist eine Elektromotorenbaugruppe 12 eingebaut. Die Elektromotorenbaugruppe 12 ragt mit einem Stecker 13 aus dem Elektromotor 10 heraus. Im Elektromotor 10 ist der Stecker 13 mit einer Leiterplatte 14 verbunden. Die Leiterplatte 14 ist als EC-Motorenanschluss und als DC-Motorenanschluss ausgebildet. Bei der Verwendung als EC-Motorenanschluss ist sie mit EC-Motorenbauteilen bestückt. Dies sind beispielsweise Transistoren oder Dioden. Beispielhaft ist in der 1 ein EC-Motorenbauteil 16 dargestellt. In diesem Fall bildet die Leiterplatte 14 einen Elektronikhalter. Bei der Verwendung als DC-Motorenanschluss ist sie mit DC-Motorenbauteilen bestückt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Drosseln und Bürsten. Für diesen Fall ist in der 1 ein DC-Motorenbauteil 18 gezeigt. Die Leiterplatte 14 kann durch die unterschiedliche Bestückbarkeit also als EC-Motorenanschluss und als DC-Motorenanschluss fungieren. Sie muss somit lediglich wahlweise mit den entsprechenden Bauteilen bestückt werden. Wichtig dabei ist auch, dass ausreichend entsprechende Steckplätze 20, 22 für die Bauteile 16 als auch die Bauteile 18 vorhanden sind. Als Steckplätze 20, 22 sind sowohl Lötaugen für Bauteile 16, 18 mit Anschlussbeinchen zu verstehen als auch Plätze auf der Leiterplatte 14 für SMD-Bauteile (Surface Mounted Device = oberflächenmontiertes Bauteil).
  • Es ist vorteilhaft, wie in 2 angedeutet, die Leiterplatte 14 in Multilayertechnik herzustellen. Dabei sollten sich zur Vereinfachung der Herstellung die Kontaktbahnen 24, 26 der Leiterplatte 14 nicht kreuzen.
  • In der 2 ist an einem Rand der Leiterplatte 14 ein Anschlussbereich 28 dargestellt. Kontakte 30 des Steckers 13 sind in dem Anschlussbereich 28 in wenigstens zwei zueinander parallelen Ebenen 32, 34 angeordnet und umgreifen den Anschlussbereich der Leiterplatte 14 beidseitig. Es ist aber auch möglich, dass die Kontakte 30 nur in einer Ebene 32 oder 34 angeordnet sind und einseitig an der Leiterplatte 14 angeschlossen sind. Es sind aber auch in mehr als zwei Ebenen 32, 34 Kontakte anordenbar. Die Kontakte 30 sind in ein aus Kunststoff gespritztes Steckergehäuse 36 eingebettet. Die Kontakte 30 kreuzen sich vorzugsweise nicht. Der Stecker 30 bzw. das Steckergehäuse 36 ist auch der Grundträger der Elektromotorenbaugruppe 12, wodurch die Handhabung während der Montage vereinfacht wird. Der Stecker 30 bildet eine Schnittstelle die wahlweise beim Aufbau des DC- bzw. EC-Motors zum Einsatz kommt.

Claims (9)

  1. Elektromotorenbaugruppe (12) umfassend einen Stecker (13) und eine Leiterplatte (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (14) als EC-Motorenanschluss und DC-Motorenanschluss ausgebildet ist und wahlweise mit EC-Motorenbauteilen (20) oder DC-Motorenbauteilen (22) bestückbar ist.
  2. Elektromotorenbaugruppe (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (14) Steckplätze (20, 22) sowohl für EC-Motorenbauteilen (20) als auch DC-Motorenbauteilen (22) vorhanden sind.
  3. Elektromotorenbaugruppe (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (14) in Multilayertechnik hergestellt ist.
  4. Elektromotorenbaugruppe (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbahnen der Leiterplatte (14) sich nicht kreuzen.
  5. Elektromotorenbaugruppe (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (13) Kontakte (30) umfasst, die in ein aus Kunststoff bestehendes Steckergehäuse eingebettet sind.
  6. Elektromotorenbaugruppe (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (30) sich nicht kreuzen.
  7. Elektromotorenbaugruppe (12) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (30) in einem Anschlussbereich (28) der Leiterplatte (14) in wenigstens zwei zueinander parallelen Ebenen (32, 34) angeordnet sind und den Anschlussbereich (28) der Leiterplatte (14) beidseitig umgreifen.
  8. Elektromotorenbaugruppe (12) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (36) der Grundträger der Elektromotorenbaugruppe (12) ist.
  9. Elektromotor (10), dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektromotorenbaugruppe (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche montiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014060174A1 (de) * 2012-10-16 2014-04-24 Robert Bosch Gmbh Anschlusselement für eine antriebsanordnung sowie eine antriebsanordnung mit einem anschlussteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014060174A1 (de) * 2012-10-16 2014-04-24 Robert Bosch Gmbh Anschlusselement für eine antriebsanordnung sowie eine antriebsanordnung mit einem anschlussteil

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