DE102004006849A1 - Vorrichtung zum Beschichten von Substraten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von Substraten mit wenigstens zwei Tiegeln, in der mittels Elektronenstrahlkanonen Materialien verdampft werden. Hierbei sind die Tiegel relativ zu wenigstens einer Verdampferquelle verdrehbar. Das in den Tiegeln zu verdampfende Material wird durch die Enden von Werkstoff-Stäben gebildet, die entlang ihrer Längsachse nachgeschoben werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Zum Beschichten von Substraten sind verschiedene Verfahren bekannt.
- Besondere Probleme treten dann auf, wenn ein Substrat nicht nur mit einer Schicht, sondern mit mehreren Schichten versehen wird. Dies ist beispielsweise bei Turbinenschaufeln der Fall, wenn deren Thermobarriere effizienter gemacht werden soll. Es müssen dann verschiedenartige keramische Schichten in unterschiedlichen Dicken auf den Turbinenschaufeln aufgebracht werden.
- Es sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen eines Substrats mit einer Vielzahl von Schichten bekannt, wobei das Substrat in einer evakuierbaren Kammer angeordnet ist (
CH 414 303 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei welcher das zu verdampfende Material während des Betriebs nachgeschoben wird.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zum Beschichten von Substraten mit wenigstens zwei Tiegeln, in der mittels Elektronenstrahlkanonen Materialien verdampft werden. Hierbei sind die Tiegel relativ zu wenigstens einer Verdampferquelle verdrehbar. Das in den Tiegeln zu verdampfende Material wird durch die Enden von Werkstoff-Stäben gebildet, die entlang ihrer Längsachse nachgeschoben werden.
- Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Tiegel oder eine erste Gruppe von Tiegeln für den Verdampfungsvorgang verwendet wird, während ein anderer Tiegel oder eine zweite Gruppe von Tiegeln mit anderem Verdampfungsmaterial in Warteposition steht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 einen Schnitt durch den unteren Bereich einer Ingot-Kammer; -
2 einen Schnitt durch eine Verdampfungskammer; -
3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß1 ; -
4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß1 , jedoch mit geschwenkter Tiegelanordnung; -
5 eine Draufsicht gemäß4 , jedoch mit Tiegeln, die in einer anderen Drehrichtung gedreht sind; -
6 eine Draufsicht auf ein Revolvermagazin; -
7 eine Draufsicht auf Tiegel mit zugehörigen Revolvermagazinen; -
8 einen Klemmzylinder für zu verdampfende Stäbe; -
9 den Klemmzylinder in einer Ansicht von oben. - Die
1 zeigt einen Teilbereich einer Vorrichtung, mit der zwei verschiedene Werkstoffe auf einem Substrat, beispielsweise einer Turbinenschaufel, aufgedampft werden können. Als Werkstoffe kommen z. B. keramische Werkstoffe in Frage. Das Verdampfen der Werkstoffe erfolgt mittels zweier Elektronenstrahlkanonen, die in2 gezeigt sind. - Der Teilbereich weist eine Ingot-Kammer
1 auf, in der sich eine Drehscheibe2 befindet, auf der parallel zueinander vier Tiegelgehäuse3 ,73 ;4 ,72 angeordnet sind. Jedes dieser Tiegelgehäuse3 ,73 ;4 ,72 enthält einen Tiegel5 ,6 bzw.7 ,8 . Die Tiegel5 bis8 weisen hierbei Durchbohrungen auf, durch welche Stäbe geschoben werden, deren Enden das zu verdampfende Material darstellen. Die Durchbohrungen der Tiegel5 bis8 setzen sich durch die Tiegelgehäuse3 ,73 ;4 ,72 fort. Im Tiegel6 befindet sich beispielsweise das Ende einer Stange aus einem ersten Material, während sich im Tiegel5 das Ende einer Stange aus einem zweiten Material befindet. Das Material des Tiegels8 entspricht dem Material des Tiegels5 , während das Material des Tiegels6 dem Material des Tiegels7 entspricht. Da es vier Tiegel5 bis8 , aber nur zwei Elektronenstrahlkanonen gibt, befinden sich zwei Tiegel in der Verdampferposition und zwei in der Warteposition. So wird in einem ersten Einsatzfall, der in der1 dargestellt ist, zunächst aus den Tiegeln5 und7 verdampft. Anschließend springen die Elektronenstrahlen aufgrund einer Ablenkung durch elektrische und/oder magnetische Felder zu den Tiegeln6 und8 und verdampfen das dort vorhandene Material. - Wird in einem zweiten Einsatzfall die Drehscheibe
2 um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeigersinn gedreht, so liegen die Tiegel6 und7 auf einer gedachten horizontalen Achse39 . Diese Achse39 bezeichnet die Richtung, in welcher sich ein nicht dargestellter Substratträger mit einem Substrat bewegt. Jetzt wird aus den Tiegeln6 und7 verdampft, während aus den Tiegeln8 und5 nicht verdampft wird; letztere befinden sich also in Warteposition. Wird die Drehscheibe2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, liegen die Tiegel8 und5 auf der Mittelachse39 , und die Tiegel6 und7 befinden sich in der Warteposition. - Die Drehscheibe
2 ist mit einer Achse9 verbunden, die an ihrem unteren Ende von einer zweiten Achse10 umgeben ist, in der sämtliche Medien, z. B. Wasser, Gas, Strom usw., in die Vakuumkammer1 geführt werden. Zu beiden Seiten der Achse9 ist jeweils ein Revolvermagazin11 ,12 vorgesehen. Statt der beiden in der1 dargestellten Revolvermagazine11 ,12 können auch vier Revolvermagazine vorgesehen sein, und zwar je ein Revolvermagazin für einen Tiegel5 bis8 . Die Revolvermagazine11 ,12 weisen mehrere Magazine13 auf, bei denen es sich um Vertiefungen bzw. Nuten in einem Zylinder handeln kann. Vorzugsweise weist jedes Revolvermagazin11 ,12 acht Magazine13 auf, d. h. acht zylindrische Ausnehmungen, in denen sich jeweils ein nicht dargestellter Werkstoff-Stab befindet, der exakt unter der Durchbohrung eines Tiegels angeordnet und nach oben geschoben werden kann. Auf zwei Innenseiten der Ingot-Kammer ist jeweils eine Hubvorrichtung14 ,15 angeordnet, welche über einen Pusher16 ,17 die Werkstoff-Stäbe heben und senken können. Hierbei stehen die Enden der Pusher16 ,17 mit den unteren Enden der Werkstoff-Stäbe in Kontakt. In die Revolvermagazine11 ,12 greifen Wellen18 ,19 ein, die durch eine Platte20 geführt und an ihren Enden mit einem Motor21 ,22 verbunden sind. Mit Hilfe dieser Motoren21 ,22 können die Revolvermagazine11 ,12 um ihre Längsachse gedreht werden. - Die Achse
10 wird durch eine Drehdurchführung23 am Boden der Ingot-Kammer1 nach außen geführt. Wie man aus der in ihrem unteren Bereich geschnitten dargestellten Achse10 erkennt, weist diese Medienzuführungen24 ,25 auf. Bei diesen Medienzuführngen24 ,25 handelt es sich z. B. um Zuführungen für Wasser, Gas und Strom. Am unteren Ende der Achse10 befindet sich ein Zahnriemenrad26 , das von einem nicht dargestellten Zahnriemen angetrieben werden kann. Dreht sich das Zahnriemenrad26 , so drehen sich auch die Achse10 , die Achse9 , die Platte20 und die Drehscheibe2 . Mit der Platte20 drehen sich auch die Revolvermagazine11 ,12 . Der Antrieb der Hubvorrichtungen14 ,15 erfolgt über Motoren27 ,28 , die über Wellen29 ,30 mit den Hubvorrichtungen14 ,15 verbunden sind. Unterhalb der Platte20 sind an der Achse10 mehrere Medienanschlüsse31 ,32 ,33 ,34 angeordnet. - An der Ingot-Kammer
1 ist ein Arm35 vorgesehen, der ein Lager36 aufweist, in dem eine Verlängerung37 der Achse9 ruht. Senkrecht zur Verlängerung37 der Achse9 verläuft die Gerade39 . - In der
2 ist der obere Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Man erkennt hierbei die Tiegel7 ,6 auf den Gehäusen4 und3 , die sich auf dem Drehteller2 befinden. Außerdem erkennt man die beiden Magazine13 ,38 , die nur angedeutet sind. Die Ingot-Kammer1 ist an eine Bedampfungskammer49 angedockt. Auf der Oberseite der Bedampfungskammer49 sind zwei Elektronenstrahlkanonen41 ,42 angeflanscht, deren Elektronenstrahlen43 ,44 auf die Tiegel7 ,6 gerichtet sind. Oberhalb dieser Tiegel7 ,6 befindet sich ein Substrat45 , das zu beschichten ist. Bei dem Substrat45 kann es sich beispielsweise um eine Turbinenschaufel handeln. Die Tiegel5 ,8 sind in2 nicht zu erkennen. - Die erste Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Darstellungen der
1 und2 beschrieben. - Auf die beiden Tiegel
8 und6 , aus denen die Enden von Maerialstäben herausragen, treffen die Elektronenstrahlen43 ,44 aus den Elektronenstrahlkanonen41 ,42 , die zum Verdampfen des oberen Bereichs des Materialstabs führen. Eine Elektronenstrahlkanone41 ist in einem ersten Zeitabschnitt für den Tiegel8 , die andere für den Tiegel5 zuständig. In einem zweiten Zeitabschnitt sind die Elektronenstrahlkanone41 und die Elektronenstrahlkanone42 für die Tiegel8 und6 zuständig. Dabei springt der Elektronenstrahl43 der einen Elektronenstrahlkanone41 vom Tiegel8 zum Tiegel7 bzw. umgekehrt und der Elektronenstrahl44 der anderen Elektronenstrahlkanone42 von Tiegel6 auf Tiegel5 bzw. umgekehrt. Das Material der aus den Tiegeln5 und7 herausragenden Werkstoff-Stäbe sowie das Material der aus den Tiegeln6 und8 herausragenden Werkstoff-Stäbe werden also gleichzeitig verdampft, wenn auch zu verschiedenen Zeiten. - In der
3 ist die in der1 dargestellte Vorrichtung noch einmal in einer Ansicht von oben dargestellt. Man erkennt hierbei die Tiegel5 bis8 sowie einen Substratträger46 , der oberhalb der Tiegel5 bis8 angeordnet ist. Der Substratträger46 ist entlang der Richtung des Pfeils69 auf der Geraden39 bewegbar. Außerdem erkennt man die Drehscheibe2 , die Hubvorrichtungen14 ,15 und die Verlängerung37 . - Bei einer zweiten Funktionsweise, die anhand der
4 beschrieben wird, ist die Drehscheibe2 um einen bestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeils47 gedreht, sodass die Tiegel5 und8 auf der Achse39 liegen. Bei dieser zweiten Funktionsweise werden die Tiegel5 bis8 also um einen bestimmten Winkel gedreht, und zwar zusammen mit allen Bauteilen, die in der Ingot-Kammer1 um die Achse9 und die Achse11 herum fest angeordnet sind. Durch das Drehen des Zahnriemenrads26 werden also die Achse10 mit den Medienzu- und -abführungen24 ,31 bis34 , die Platte20 , die Revolvermagazine11 ,12 , die Scheibe2 und die Tiegelgehäuse3 ,4 mit den Tiegeln5 bis8 ebenfalls um einen bestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Mit den Elektronenstrahlen43 ,44 können jetzt die Werkstoff-Stäbe in den Tiegeln5 und8 verdampft und die Werkstoff-Stäbe der Tiegel6 und7 ausgetauscht werden. - Bei der Darstellung der
5 sind die Tiegel5 bis8 und die Drehscheibe2 im Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeils48 gedreht worden. Jetzt liegen die Tiegel7 und6 auf der Mittelachse39 , und die Enden der entsprechenden Werkstoff-Stäbe können verdampft werden. Die Werkstoff-Stäbe der Tiegel5 und8 , bei denen es sich z. B. um Keramikstäbe handelt, können nachgeladen werden. - Das Nachladen der Tiegel erfolgt während des Bedampfungsprozesses. Die Reste der gebrauchten Stäbe werden nach oben in den Tiegel geschoben. Dort werden die Stäbe von einer Klemmeinheit, die in den
8 und9 näher dargestellt ist, festgehalten. Anschließend fährt ein Pusher16 ,17 nach unten aus dem Revolvermagazin heraus. Das Revolvermagazin wird gedreht und um einen Schritt weitergetaktet. Sodann fährt der Pusher die in das Magazin eingefüllten Stäbe an den Tiegel. Die Klemmeinheit wird gelöst und die Stäbe können kontinuierlich weiter verdampft werden, ohne den Verdampfungsprozess zu unterbrechen. - In der
6 ist ein Revolvermagazin12 in einer Ansicht von oben vergrößert dargestellt. Man erkennt hierbei, dass es mehrere Ausnehmungen50 bis57 für die Aufnahme von Stäben aufweist, die als Verdampferstäbe verwendet werden. Die Stäbe werden dabei in die Zeichenebene hinein bewegt. - Die
7 zeigt die Tiegel5 bis8 in einer Position wie in5 , jedoch zusätzlich mit zwei Revolvermagazinen11 und12 , die unterhalb der Drehscheibe2 angeordnet sind. Man erkennt hierbei, dass die Revolvermagazine11 ,12 die Tiegel6 bzw.7 mit Verdampferstäben versorgen. Das Revolvermagazin11 besitzt ebenfalls acht Ausnehmungen58 bis65 , in denen sich die Verdampferstäbe befinden. - In der
8 ist ein Klemmzylinder66 dargestellt, der einen Verdampferstab, der sich in einer Ausnehmung, z. B.51 , eines Revolvermagazins11 ,12 , befindet, festklemmen kann, sodass dieser nicht herunterfällt. Man erkennt eine Druckfeder67 , die ein Klemmteil68 gegen einen nicht dargestellten Verdampferstab drückt. - In der
9 ist der Klemmzylinder66 noch einmal in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Druckfeder67 ist vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildet.
Claims (13)
- Vorrichtung zum Beschichten von Substraten mit wenigstens zwei Tiegeln, in denen Materialien verdampft werden, wobei diese Tiegel relativ zu wenigstens einer Verdampferquelle verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Tiegeln (
5 bis8 ) zu verdampfende Material durch die Enden von Werkstoff-Stäben gebildet wird, die entlang ihrer Längsachse verschiebbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoff-Stäbe in oder an einem Revolvermagazin (
11 ,12 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Revolvermagazin (
11 ,12 ) zylindrisch ausgebildet und um seine Mittelachse drehbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiegel (
5 bis8 ) auf einer drehbaren Scheibe (2 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Revolvermagazin (
11 ,12 ) auf seinem Umfang mit Ausnehmungen (13 ) für die Aufnahme von Werkstoff-Stäben versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Revolvermagazin (
11 ,12 ) auf einer drehbaren Platte (20 ) ruhen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Scheibe (
2 ) entlang ihrer Mittelachse verschiebbar ist. - Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass vier Tiegel (
5 bis8 ) vorgesehen sind, von denen zwei Tiegel (6 ,7 bzw.5 ,8 ) nach einer Drehung der Scheibe (2 ) um ihre Mittelachse auf einer Geraden (39 ) angeordnet sind, entlang welcher die Substrate bewegbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Revolvermagazin (
11 ,12 ) mit einem Motor (21 ,22 ) gekoppelt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenwand der Ingot-Kammer (
1 ) eine Hubvorrichtung (14 ,15 ) mit einem Pusher (17 ) angeordnet ist, wobei der Pusher (17 ) mit dem unteren Ende eines Werkstoff-Stabs in Berührung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdampferquellen Elektronenstrahlkanonen (
41 ,42 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmelemente (
67 ,68 ) vorgesehen sind, mit denen die Werkstoff-Stäbe gehalten werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiegel (
5 bis8 ) auf die Positionen der Elektronenstrahlkanonen (41 ,42 ) ausrichtbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Effective date: 20110902 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: RAUCH, UDO, DIPL.-PHYS. DR. PHIL. NAT., DE |
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R071 | Expiry of right |