DE102004006701A1 - Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102004006701A1
DE102004006701A1 DE200410006701 DE102004006701A DE102004006701A1 DE 102004006701 A1 DE102004006701 A1 DE 102004006701A1 DE 200410006701 DE200410006701 DE 200410006701 DE 102004006701 A DE102004006701 A DE 102004006701A DE 102004006701 A1 DE102004006701 A1 DE 102004006701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron core
electrical machine
machine according
abutting surfaces
held together
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410006701
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Harrer
Thomas Berger
Uwe Knappenberger
Alexander Shendi
Thomas Bilsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200410006701 priority Critical patent/DE102004006701A1/de
Publication of DE102004006701A1 publication Critical patent/DE102004006701A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, deren Ständer (11) aus einem als Blechpaket ausgebildeten Eisenkern (28) und einer darin eingesetzten Wicklung (27) besteht, wobei der Eisenkern aus einem vorgefertigten gestreckten Flachpaket nach dem Fügen der Wicklung zu einem Zylinderring umgeformt wurde, und die Enden (28a, 28b) des Eisenkerns (28) als Trennstelle (32) miteinander gegenüberliegenden Stoßflächen (32a) zusammengehalten sind. Zur Erzielung eines möglichst einfachen Zusammenhaltes der Eisenkernenden (28a, 28b) wird vorgeschlagen, dass die Stoßflächen (32a) des zylindrisch gebogenen Eisenkerns (28) durch an den Enden respektive Endabschnitten (28a, 28b) des Eisenkernes (28) angreifende Verbindungsmittel (35) ohne Wärmezufuhr in den Eisenkernen zusammengehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, dessen Ständer nach der Gattung des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Bei elektrischen Maschinen dieser Art ist es zum Beispiel aus der Druckschrift US 2001/0051 04 A1 bekannt, den geblechten Eisenkern des Ständers aus einem vorgefertigten, gestreckten Flachpaket nach dem Fügen der ebenfalls vorgefertigten, gestreckten Wicklung in die Nuten des Eisenkerns zu einem Zylinderring mit radial nach innen gerichteten Zähnen umzuformen. Danach wird ein rohrförmiger Jochring über den Zylinderring geschoben, der die Stoßflächen an den Enden des Eisenkernes zusammenzuhält. Dies hat den Nachteil, dass der Jochring zusätzlich hergestellt und der Eisenkern unmittelbar nach dem Biegen in seine endgültige Zylinderringform darin eingesetzt werden muss. Dieser hohe Stoffeinsatz durch den Jochring des Ständers erhöht außerdem in beachtlichem Umfang die Baugröße und das Gewicht der elektrischen Maschine, zumal dieses Material auch magnetisch nicht ausgelastet wird.
  • Aus der Druckschrift WO 01/54 254 A1 ist es ferner bekannt, das vorgefertigte Flachpaket des Ständers nach dem Fügen der vorgefertigten Wicklung zu einem Zylinderring mit radial nach innen gerichteten Zähnen umzuformen und die Enden des Eisenkernes ohne zusätzlichen Jochring zusammenzuhalten. Gemäß 19B und ihrer Beschreibung in der Druckschrift werden dort die beiden Enden des Eisenkerns an ihren Stoßflächen miteinander verschweißt. Bei derartigen Verbindungen wird jedoch eine große Wärmemenge in das Blechpaket des Ständers eingebracht. Dadurch besteht die Gefahr, dass bei engen Abmessungen und einer hohen magnetischen Auslastung des Eisenkernes eine magnetisch nachteilige Gefügeänderung im Werkstoff auftritt und außerdem die Lackschicht der Wicklungsdrähte in den Nuten des Eisenkerns durch zu große Erwärmung im Bereich der Schweißverbindung beschädigt werden kann.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, die Enden des Eisenkerns nach dem Biegen in seine Zylinderringform auf möglichst einfache Weise und ohne Wärmezufuhr in den Eisenkern an den Stoßflächen zusammenzuhalten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 ergibt sich der Vorteil, dass durch die Wahl der Verbindungsmittel keine Gefügeänderung im Material des Eisenkerns sowie eine Beschädigung des Isoliermaterials stattfinden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Stoßflächen des Eisenkerns ohne zusätzlichem Jochring und damit ohne Aufweitung der Baugröße und ohne nennenswerten zusätzlichem Gewicht sowie ohne Stoffschluss zusammengehalten werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • So werden in möglichst einfacher Weise die Stoßflächen des Eisenkerns durch eine vorzugsweise temperaturfeste Klebeverbindung zusammengehalten. Alternativ dazu wird zur Erzielung einer den hohen Beanspruchungen in Kraftfahrzeugen standhaltenden Verbindung der Enden des Eisenkerns vorgeschlagen, die Stoßflächen durch mindestens eine an den Endabschnitten des Eisenkerns angreifende Klammer zusammenzuhalten. Diese kann in einfachster Weise mit ihren Enden in axial verlaufenden Nuten am Rücken des Eisenkerns eingesetzt sein. Alternativ dazu ist es auch möglich, auf jeder Stirnseite des Eisenkerns eine Klammer anzubringen, die mit ihren Enden in jeweils eine Bohrung der Eisenkern-Endabschnitte eingesetzt ist.
  • Um durch die Trennstelle den magnetischen Fluss im Eisenkern möglichst wenig zu schwächen, ist es zweckmäßig, dass die Stoßflächen im Bereich eines Zahnes liegen. Insbesondere für eine Klebeverbindung ergeben sich zweckmäßige Ausgestaltungen der Stoßflächen. So ist es für die Beanspruchung einer Klebeverbindung vorteilhaft, wenn die Stoßflächen oberhalb eines Zahnes sehnenförmig von außen bis zur dem Zahn benachbarten Nut verlaufen und/oder wenn die Stoßflächen in Radialrichtung S-förmig ineinander greifen.
  • Für eine besonders günstige, den Magnetfluss im Eisenkern möglichst wenig beeinträchtigende Trennstelle wird ferner vorgeschlagen, dass die Stoßflächen in Achsrichtung stufenförmig ineinander greifen. Eine besonders innige Verbindung zwischen den Enden des Eisenkern lässt sich dadurch erzielen, dass die Trennstelle aus miteinander verzapften Endbereichen des Eisenkernes gebildet ist. Zweckmäßigerweise erfolgt dabei die ineinander greifende Stufung oder Verzapfung der Endbereiche des Eisenkerns über einen Umfang von mindestens einer Nutteilung und höchstens vier Nutteilungen beziehungsweise Zahnteilungen. Als Verbindungsmittel lassen sich hierbei vorzugsweise Stifte, Nieten oder Schrauben verwenden, die im Bereich der ineinander greifenden Stufung oder Verzapfung die Endbereiche des Eisenkerns durch mindestens ein in Achsrichtung eingesetztes derartiges Verbindungselement radial fixieren.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine elektrische Maschine im Längsschnitt, dessen Ständer einen erfindungsgemäß zusammengehaltenen Eisenkern aufweist,
  • 2 die obere Hälfte des Ständers der elektrischen Maschine aus 1 mit mehreren Alternativlösungen für den Zusammenhalt der Eisenkernenden in der Vorderansicht,
  • 3 den Ständer zur Hälfte, mit einer Klammer für die Eisenkernenden am Rücken als weiteres Ausführungsbeispiel in Vorderansicht,
  • 4 den Ständer zur Hälfte, mit stirnseitiger Klammer für die Eisenkernenden als weiteres Ausführungsbeispiel in Vorderansicht,
  • 5 einen Ausschnitt des Ständers aus 4 in der Draufsicht,
  • 6 den Ständer zur Hälfte in Vorderansicht, mit zwei alternativen Verbindungen der Eisenkernenden,
  • 7 den Ständer aus 6 mit gestuften Enden in der Draufsicht gestreckt dargestellt und
  • 8 den Ständer aus 6 mit als Zapfen ausgebildeten Enden in der Draufsicht gestreckt dargestellt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Längsschnitt einer als Drehstromgenerator in Kraftfahrzeugen eingesetzten elektrischen Maschine dargestellt und mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem Ständer 11, der zwischen zwei Lagerschilden 12 und 13 eingespannt ist und der mit einem Klauenpolläufer 14 zusammenwirkt. In den beiden Lagerschilden 12 und 13 ist jeweils ein Kugellager 15, 16 eingesetzt, um die Enden einer Läuferwelle 17 zu lagern. Der mittlere Bereich der Läuferwelle 17 trägt einen Polkern 18 mit einer Erregerwicklung 19. Zu beiden Stirnseiten des Polkernes 18 befindet sich je ein scheibenförmiger Klauenpol 20, dessen Klauenpolfinger 21 am Außenumfang der Klauenpole 20 axial abgewinkelt sind und oberhalb der Erregerwicklung 19 von beiden Stirnseiten her abwechselnd ineinander greifen. Die Erregerwicklung 19 wird über eine Schleifringanordnung 22 mittels eines Erregerstromes versorgt, der über Kohlebürsten 23 eines Bürstenhalters 24 am hinteren Ende der Läuferwelle 17 angeordnet ist. An der größeren Stirnseite des hinteren Lagerschildes 13 ist ferner ein Regler 25 für den Erregerstrom sowie eine Gleitrichteranordnung 26 befestigt, welche die in einer Drehstromwicklung 27 des Ständers 11 erzeugte EMK für die Versorgung einer Akkumulatorbatterie im Bordnetz eines Kraftfahrzeugs gleichrichtet. Die Drehstromwicklung 27 ist dabei in radial nach innen offene Nuten eines Eisenkernes 28 eingesetzt, der aus einzelnen Blechlamellen besteht. Gleichrichteranordnung 26, Regler 25 und Bürstenhalter 24 sind von einer Schutzkappe 29 mit Lüftungsschlitzen 30 abgedeckt, durch die Kühlluft für den Regler 25 und die Gleichrichteranordnung 26 in die Schutzkappe 29 eintritt. An beiden Stirnseiten der Klauenpole 20 sind innerhalb der Lagerschilde 12, 13 Lüfter 31 befestigt, welche die Kühlluft durch Öffnungen der Lagerschilde 12, 13 axial einsaugen und durch die Wickelköpfe der Drehstromwicklung 27 radial nach außen abführen.
  • Zur Herstellung des Ständers 11 wird der Eisenkern 28 zunächst als gestrecktes Flachpaket vorgefertigt, wobei auf der Oberfläche achsparallel verlaufende Nuten angeordnet sind, in welche die Spulen der Drehstromwicklung 27 als ebenfalls vorgefertigte Flachwicklung eingefügt wird. Danach wird der Eisenkern 28 in seine endgültige Zylinderringform umgeformt, wobei die von den jeweils benachbarten Nuten gebildeten Polzähne radial nach innen gerichtet sind. Dabei müssen die Enden des Eisenkernes 28 als Trennstelle miteinander gegenüberliegenden Stoßflächen zusammengehalten werden.
  • In 2 sind mehrere Abschnitte des Ständers 11 mit verschiedenen Ausführungsformen der Trennstelle 32 des Eisenkernes 28 in der Vorderansicht dargestellt. Der Eisenkern 28 ist mit nach innen gerichteten Polzähnen 33 zylinderringförmig gebogen, wobei sich die Spulen 27a der Drehstromwicklung 27 in den Nuten 34 des Eisenkerns 28 befinden. Die Enden 28a und 28b des Eisenkerns 28 bilden an der Trennstelle 32 einander gegenüberliegende Stoßflächen 32a, die durch eine hochtemperaturfeste Klebeverbindung 39 zusammengehalten sind. Im Abschnitt a des Eisenkerns 28 liegt die Trennstelle 32 im Bereich einer Nut 34 und verläuft gerade radial bis zum Rücken des Eisenkerns 28. Im Abschnitt b des Eisenkerns 28 verläuft dagegen die Trennstelle 32 durch einen Polzahn 33, so dass die Stoßflächen 32a im Bereich des Polzahnes 33 radial bis zum Rücken des Eisenkerns 28 verlaufen. Im Bereich c des Eisenkerns 28 ist die Trennstelle 32 schräg angeordnet, so dass die Stoßflächen 32a oberhalb eines Polzahnes 33 sehnenförmig in Richtung zur benachbarten Nut 34 verlaufen. Im Abschnitt d des Eisenkerns 28 greifen die Enden 28a und 28b des Eisenkerns 28 mit den Stoßflächen 32a ihrer Trennstelle 32 in Radialrichtung S-förmig ineinander. Als Verbindungsmittel für die vorerwähnten Ausführungsformen der Trennstelle 32 kommen bevorzugt hochtemperaturfeste Kleber zum Einsatz, da der Ständer 11 im Betrieb relativ hohen Temperaturen bis zu ca. 250° C ausgesetzt sein kann.
  • 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel die Vorderansicht der oberen Hälfte des Eisenkernes 28 mit einer radial durch einen Polzahn 33 verlaufenden Trennstelle 32, dessen Stoßflächen 32a durch eine an die Endabschnitte 28a, 28b des Eisenkerns 28 angreifende Klammer 35 aus Stahl zusammengehalten sind. Die Enden 35a der Klammer 35 haben axial verlaufende, radial nach innen vorstehende Rippen 36, welche in axial verlaufende Nuten 37 am Rücken 28c des Eisenkerns 28 eingesetzt sind. Die Nuten 37 werden dabei durch benachbarte Längsrippen 38 begrenzt, die am Rücken 28c des Eisenkerns 28 im Bereich der Polzähne 33 radial nach außen herausgebildet sind und durch die ein definiertes Biegen des Eisenkernes 28 nur im Bereich der Nuten 34 zu einem Zylinderring gewährleistet wird.
  • Die 4 und 5 zeigen in einem weiteren Ausführungsbeispiel das Zusammenhalten der Stoßflächen 32a an der Trennstelle 32 des Eisenkerns 28 durch je eine Klammer 40 aus Stahl auf jeder Stirnseite 28d des Eisenkerns 28. Die beiden Klammern 40 sind dabei mit ihren rechtwinklig abgebogenen Enden 40a in jeweils eine axiale Bohrung 41 der Eisenkernendabschnitte 28a, 28b eingesetzt.
  • 6 zeigt als weitere Ausführungsbeispiele zwei Abschnitte e und f des Ständers 11 in der Vorderansicht, bei denen sich die Enden 28a und 28b des Eisenkerns 28 an der Trennstelle 32 überlappen. Im Bereich e des Ständers 11 ist in Verbindung mit 7 erkennbar, dass die Stoßflächen 32a eine in Achsrichtung stufenförmig ineinander greifende Trennstelle 32 bilden. 7 zeigt dabei den Eisenkern 28 in gestreckter Form vor dem Aufrollen zu einem Zylinderring. Die Stoßflächen 32a liegen dabei gemäß 6 jeweils im Bereich eines Polzahnes 33, wobei hier die Überlappung über vier Zahnteilungen Zt geht. Die Endbereiche 28a und 28b des Eisenkerns 28 sind dabei durch zwei in Abstand voneinander in Achsrichtung eingesetzte Nieten 42 zusammengehalten. Die Nieten 42 sind dabei im Rücken des Eisenkernes 28 im Bereich zweier Polzähne 33 in entsprechenden Bohrungen eingesetzt. Diese Position ist beim Biegen des Eisenkernes 28 günstig. Für den magnetischen Fluss wäre es dagegen besser, die Nieten 42 im Bereich der Längsrippen 38 am Rücken des Eisenkernes 28 anzuordnen. Im Abschnitt f des Ständers 11 ist in Verbindung mit 8 erkennbar, dass die Trennstelle 32 aus miteinander verzapften Endbereichen 28a, 28b des Eisenkernes 28 gebildet ist, wobei die Zapfen 43 des jeweils einen Endes 28a nach dem Biegen des Eisenkernes 28 zu einem Zylinderring jeweils in die von benachbarten Zapfen 43 gebildeten Schlitze 44 des anderen Endes 28b eingreifen. 8 zeigt dabei die Enden 28a und 28b des Eisenkerns 28 in seiner gestreckten Form vor dem Rundbiegen. Die Verzapfung der Endbereiche 28a, 28b des Eisenkerns 28 erfolgt hier über einen relativ kleinen Umfangsbereich von einer Nutteilung Nt. Ferner sind diese Endbereiche 28a, 28b durch zwei in Abstand voneinander darin axial eingepresste Stifte 45 zusammengehalten. Beide Stifte 45 sind dabei im Bereich eines Polzahnes 33 in entsprechende Bohrungen des Eisenkerns eingepresst. Bei der Überlappung der Eisenkernenden 28a, 28b im Bereich der Trennstelle 32 gemäß
  • 6 bis 8 lassen sich außerdem in vorteilhafter Weise Toleranzen der abgewickelten Eisenkernlänge ausgleichen, so dass der gewünschte Innendurchmesser des Ständers 11 mit hoher Genauigkeit herstellbar ist.
  • Anstelle der Nieten 42 beziehungsweise der Stifte 45 gemäß 6 können die Überlappungen im Bereich der Trennstelle 32 des Eisenkerns 28 auch durch Schraubverbindungen zusammengehalten werden. Außerdem haben die mechanischen Verbindungsmittel nach den 3 bis 6, die nur im Bereich der Trennstelle 32 des Eisenkerns 28 angreifen, den Vorteil, dass sie auch noch für eine Winkellagencodierung zwischen dem Ständer 11 und den Lagerschilden 12 und 13 der elektrischen Maschine verwendbar sind.

Claims (13)

  1. Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, deren Ständer (11) aus einem vorzugsweise als Blechpaket ausgebildeten Eisenkern (28) und einer in dessen achsparallel verlaufenden Nuten (34) angeordneten Wicklung (27) besteht und der mit einem im Gehäuse (12, 13) der Maschine (10) gelagerten Läufer (14) zusammenwirkt, wobei der Eisenkern aus einem vorgefertigten gestreckten Flachpaket nach dem Fügen der vorzugsweise als Flachwicklung vorgefertigten Wicklung in die Nuten zu einer Zylinderringform mit radial nach innen gerichteten Polzähnen (33) umgeformt wurde und wobei die Enden (28a, 28b) des Eisenkerns (28) als Trennstelle (32) miteinander gegenüberliegenden Stoßflächen (32a) zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) des zylindrisch gebogenen Eisenkerns (28) durch an den Enden (28a, 28b) respektive Endabschnitten des Eisenkernes (28) angreifende Verbindungsmittel (35; 39; 40; 42; 45) ohne Wärmezufuhr in den Eisenkern (28) zusammengehalten sind.
  2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) durch eine vorzugsweise temperaturfeste Klebeverbindung (39) zusammengehalten sind.
  3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) durch mindestens eine an den Endabschnitten (28a, 28b) des Eisenkerns (28) angreifende Klammer (35; 40) zusammengehalten sind.
  4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klammer (35) mit ihren vorzugsweise rippenförmig ausgebildeten Enden (35a) in axial verlaufende Nuten (37) am Rücken (28c) des Eisenkerns (28) eingesetzt ist.
  5. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Stirnseite (28d) des Eisenkerns (28) eine Klammer (40) mit ihren Enden (40a) in jeweils eine Bohrung (41) der Eisenkern-Endabschnitte (28a, 28b) eingesetzt ist.
  6. Elektrische Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) im Bereich eines Polzahnes (33) liegen.
  7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) im Bereich einer Nut (34) des Eisenkerns (28) liegen.
  8. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) oberhalb eines Polzahnes (33) sehnenförmig von außen bis zur dem Zahn (33) benachbarten Nut (34) des Eisenkernes (28) verlaufen.
  9. Elektrische Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) in Radialrichtung S-förmig ineinander greifen.
  10. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßflächen (32a) eine sich überlappende, vorzugsweise in Achsrichtung stufenförmig ineinander greifende Trennstelle (32) bilden.
  11. Elektrische Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (32) aus miteinander verzapften Endbereichen (28a, 28b) des Eisenkerns (28) gebildet ist.
  12. Elektrische Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einander überlappenden Endbereiche (28a, 28b) des Eisenkerns (28) über einen Umfang von mindestens einer und höchstens vier Nutteilungen (Nt) respektive Zahnteilungen (Zt) erfolgt.
  13. Elektrische Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einander überlappenden Endbereiche (28a, 28b) des Eisenkernes (28) durch mindestens ein in Achsrichtung eingesetztes Verbindungselement wie Niet (42), Stift (45), Schraube oder einer sonstigen formschlüssigen Verbindung zusammengehalten sind.
DE200410006701 2004-02-11 2004-02-11 Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE102004006701A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410006701 DE102004006701A1 (de) 2004-02-11 2004-02-11 Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410006701 DE102004006701A1 (de) 2004-02-11 2004-02-11 Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004006701A1 true DE102004006701A1 (de) 2005-09-01

Family

ID=34813265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410006701 Withdrawn DE102004006701A1 (de) 2004-02-11 2004-02-11 Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004006701A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014221939A1 (de) 2014-10-28 2016-04-28 Robert Bosch Gmbh Isolierelement für die Statorwicklung einer elektrischen Maschine und eine elektrische Maschine
EP3182570A1 (de) 2015-12-17 2017-06-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum beschichten eines elektromagnetisch erregbaren kerns

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014221939A1 (de) 2014-10-28 2016-04-28 Robert Bosch Gmbh Isolierelement für die Statorwicklung einer elektrischen Maschine und eine elektrische Maschine
EP3182570A1 (de) 2015-12-17 2017-06-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum beschichten eines elektromagnetisch erregbaren kerns
DE102015225758A1 (de) 2015-12-17 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Beschichten eines elektromagnetisch erregbaren Kerns

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2229721A1 (de) Elektrische maschine
DE112015001950B4 (de) Rotierende elektrische Maschine
DE1953642A1 (de) Elektrische Maschine mit umlaufendem Rotor
EP2936656B1 (de) Rotorpaket mit funktionsträger
EP1446859B1 (de) Klauenpolläufer und dessen herstellverfahren
DE102020101149A1 (de) Axialflussmaschine mit mechanisch fixierten Statorkernen mit radial verlaufenden Blechsegmenten
DE102008044187A1 (de) Elektrische Maschine, insbesondere Klauenpolgenerator
WO2009013312A2 (de) Elektrische maschine
DE102004010209A1 (de) Rotor einer dynamoelektrischen Maschine
EP1702397B1 (de) Klauenpolläufer für eine elektrische maschine
WO2005011084A1 (de) Vorrichtung, insbesondere elektrische maschine, mit über einen presssitz miteinander verbundenen bauteilen
DE102016207944A1 (de) Paketsystem für eine elektrische Maschine, elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung des Paketsystems
DE102004006701A1 (de) Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge
DE102012222318A1 (de) Zahnsegment-Spulen-Kombination für eine elektrische Maschine
DE60037236T2 (de) Wechselstromgenerator und dessen Herstellungsverfahren
WO2014009458A1 (de) Elektrische maschine
DE9314985U1 (de) Läufer für elektrische Maschinen mit Lüfter
EP2656484A2 (de) Transversalflussmaschine
DE102011080889A1 (de) Elektrische Maschine sowie Verfahren zur Montage einer elektrischen Maschine
DE7836957U1 (de) Elektromagnetische Kupplung
DE3408394A1 (de) Elektrischer generator, insbesondere lichtmaschine fuer fahrzeuge
DE102014216831A1 (de) Elektrische Maschine mit einem Lamellenpaket
DE102020107909A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Drahtspule, entsprechende Drahtspule sowie Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Maschine
DE102015213502A1 (de) Bürstenloser Elektromotor in Innenläuferbauart und Verfahren zum Herstellen eines Elektromotors
EP3161945A1 (de) Elektrische maschine

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140902