DE102004006695A1 - Wischarm - Google Patents

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DE102004006695A1
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DE
Germany
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wiper arm
side walls
wiper
hoops
joint
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200410006695
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English (en)
Inventor
Harald Rapp
Stefan Baumert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3425Constructional aspects of the arm
    • B60S1/3445Joints between elements
    • B60S1/345Joints between elements the elements being a link piece and a mounting head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht von einem Wischarm (10) mit einem Befestigungsteil (12) und einem Gelenkteil (14) aus Blech aus, die über ein Abklappgelenk (18) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Abklappgelenk (18) einen Gelenkbolzen (22, 50) aufweist, der in Seitenwänden (30, 32, 34, 36) des einen Teils (12, 14) schwenkbar und in Seitenwänden (30, 32, 34, 36) des anderen Teils (12, 14) drehfest gelagert ist. Es wird vorgeschlagen, dass der Gelenkbolzen (22, 50) unmittelbar in den Seitenwänden (30, 32, 34, 36) gelagert ist und zumindest die Lagersitze (20, 38) an dem schwenkbar gelagerten Teil (12, 14) durch tiefgezogene Kragen (46, 48, 52, 54) verlängert sind.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Wischarm nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Bekannte Scheibenwischer besitzen einen wischarm, der aus einem Befestigungsteil und einem damit über ein Abklappgelenk gelenkig verbundenen Gelenkteil aufgebaut ist. Das freie Ende des Befestigungsteils sitzt drehfest auf einer Antriebswelle, während das freie Ende des Gelenkteils gegebenenfalls über eine Wischstange und Anschlusselemente an ein Wischblatt angelenkt ist. Dies kann nach dem Overlockprinzip oder nach dem Sidelockprinzip geschehen. Das Wischblatt umfasst eine Wischleiste und einen Wischleistenträger. Dieser besitzt in der Regel ein Tragbügelsystem mit einem Hauptbügel und gegebenenfalls mit untergeordneten Bügeln, die die Wischleiste halten. Die übergeordneten Bügel sind mit den untergeordneten Bügeln gelenkig verbunden, sodass sich die Wischleiste während der Schwenkbewegung einer Wölbung der Fahrzeugscheibe anpassen kann. Solche Scheibenwischer sind z.B. aus der DE 37 44 237 A1 bekannt.
  • Ferner ist aus der DE 199 24 662 A1 ein Scheibenwischer mit einem gelenkfreien Wischblatt bekannt, das über ein so genanntes „Sidelock-System" mit einem Wischarm gelenkig verbunden ist. Dabei wird der Wischleistenträger durch ein federelastisches Tragelement gebildet, dessen Krümmung stärker ist als die der zugeordneten Fahrzeugscheibe, sodass die Wischleiste unter der Kraft des Wischarms mit einem geeigneten Anpressdruck an der Fahrzeugscheibe anliegt.
  • Derzeitige Ausführungen von Befestigungsteilen und Gelenkteilen aus Blech, Aluminiumdruckguss oder Zinkgussdruckguss benötigen für die Lagerung des Gelenkbolzens des Abklappgelenks jeweils eine durchgehende oder zwei halbe Lagerbuchsen. Bei Teilen aus Aluminiumdruckguss bzw. Zinkdruckguss ist dies notwendig, weil diese Werkstoffe als Lagerwerkstoffe ungeeignet sind. Bei Teilen aus Blech besteht die Lagerlänge ohne Lagerbuchsen nur aus der jeweiligen Blechdicke und ist damit deutlich zu gering, insbesondere für sehr lange Wischhebel.
  • Vorteile der Erfindung
  • Nach der Erfindung ist der Gelenkbolzen unmittelbar in den Seitenwänden gelagert, wobei zumindest die Lagersitze an dem schwenkbar gelagerten Teil durch tiefgezogene Kragen verlängert sind. Durch die tiefgezogenen Kragen kann die Länge der Lagersitze auf mehr als die doppelte Blechstärke vergrößert werden, wodurch sich eine deutlich vergrößerte Lagerfläche ergibt. Dies ist insbesondere für die Lagerflächen von Bedeutung, zwischen denen eine relative Schwenkbewegung stattfindet und bei denen Gefahr besteht, dass sie durch eine hohe spezifische Lagerbelastung vorzeitig verschleißen. Grundsätz lich ist es gleichgültig, ob der Gelenkbolzen drehfest im Gelenkteil oder im Befestigungsteil angeordnet ist.
  • Die tiefgezogenen Kragen können mit ihrer freien Stirnfläche zum anderen Bauteil weisen und somit eine definierte Anlauffläche in axialer Richtung bilden. Dadurch können die axialen Toleranzen des Abklappgelenks gering gehalten und die Führung des Wischblatts verbessert werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist sowohl das Befestigungsteil als auch das Gelenkteil tiefgezogene Kragen auf. Der verlängerte Lagersitz am drehfest gelagerten Teil bewirkt eine sichere Pressverbindung zwischen dem Gelenkbolzen und dem jeweiligen Teil, sodass vermieden wird, dass sich diese Verbindung während der Lebensdauer des Wischarms löst.
  • Die Kragen des Gelenkteils und des Befestigungsteils, die dem gleichen Ende des Gelenkbolzens zugeordnet sind, können einander gegenüberliegend angeordnet sein oder in die gleiche Richtung weisen. Dabei ist es vorteilhaft, dass der Kragen am äußeren Teil nach innen weist, damit an der Außenseite eine möglichst glatte Fläche erzielt wird. Der Kragen am inneren Teil kann auch in den Freiraum des Profils hineinragen, um dadurch die zur Verfügung stehende Länge des Gelenkbolzens optimal zu nutzen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
  • Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Wischarm mit einem Wischblatt,
  • 2 einen Längsschnitt durch ein Abklappgelenk des Wischarms nach dem Stand der Technik,
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Abklappgelenk des erfindungsgemäßen Wischarms,
  • 4 eine Variante zur 3 und
  • 5 eine weitere Variante zur 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ein Wischarm 10 nach 1 besitzt ein Befestigungsteil 12, das drehfest auf einer Antriebswelle 16 sitzt und ein Gelenkteil 14, das gelenkig über ein Abklappgelenk 18 mit dem Befestigungsteil 12 verbunden ist. An dem freien Ende des Befestigungsteils 14 ist eine Wischstange 24 angebracht, die mit ihrem hakenförmigen Ende 26 gelenkig ein Wischblatt 28 hält. Das Wischblatt 28 kann beliebiger Bauart sein. Es kann ein Tragbügelsystem oder ein Tragelement umfassen und nach dem Sidelock- oder Overlock-Prinzip mit dem wischarm 10 verbunden sein. Auch kann die Wischstange 24 unmittelbar an dem Gelenkteil 14 einstückig angeformt sein.
  • Das Befestigungsteil 12 und das Gelenkteil 14 sind aus Blech geformt und besitzen zumindest im Bereich des Abklappgelenks 18 ein zu einer nicht dargestellten Fahrzeugscheibe hin offenes, u-förmiges Profil, wobei sich die Seitenwände 30, 32 des Befestigungsteils 12 mit den Seitenwänden 34, 36 des Gelenkteils 14 überlappen. Hierbei umfassen die Seitenwände 34, 36 des Gelenkteils 14 die Seitenwände 30, 32 des Befestigungsteils 12 von außen, jedoch ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich. In den überlappenden Bereichen besitzen die Seitenwände 30, 32, 34, 36 Durchgangsöffnungen für einen Lagerbolzen 22, der in dem Gelenkteil 14 drehfest und in dem Befestigungsteil 12 schwenkbar gelagert ist.
  • Bei der Ausführung nach dem Stand der Technik (2) besitzt das Befestigungsteil 12 eine Gelenkbuchse 40, die mit umgebördelten Rändern an ihren Stirnseiten am Befestigungsteil 12 befestigt ist. In der Gelenkbuchse 40 ist der Gelenkbolzen 22 schwenkbar gelagert, während er an seinen Enden mit den Seitenwänden 34, 36 des Gelenkteils 14 drehfest verbunden ist. Hierzu dient an einem Ende ein im Durchmesser abgesetzter Nietzapfen 42, der mit der Seitenwand 36 vernietet ist und nach außen hin einen Nietkopf 44 bildet. Das andere Ende des Gelenkbolzens 22 kann in der Seitenwand 34 des Gelenkteils 14 eingepresst sein, wobei der Gelenkbolzen 22 axial durch einen weiteren Nietkopf 44 oder Anschlag gesichert ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wischarm 10 nach den 3, 4 und 5 entfällt die Gelenkbuchse 40, und das Befestigungsteil 12 sowie das Gelenkteil 14 sind unmittelbar auf dem Gelenkbolzen 22 gelagert. Bei der Ausführung nach 3 ist der Lagersitz des Befestigungsteils 12, in dem der Lagerbolzen 22 schwenkbar gelagert ist, nach außen hin durch Kragen 46, 48 verlängert. Die Stirnflächen der Kragen 46, 48 bilden gleichzeitig Anlaufflächen für die Seitenwände 34, 36 des Gelenkteils 14.
  • Bei der Ausführung nach 4 ist ein Gelenkbolzen 50 in das Befestigungsteil 12 eingepresst und in dem Gelenkteil 14 schwenkbar gelagert. Axial ist der Gelenkbolzen 50 durch stirnseitig angeordnete Nietköpfe 44 gesichert, die Anlaufflächen für die Seitenwände 34, 36 des Gelenkteils 14 besitzen. Bei dieser Ausführung ist der Lagersitz 38 des Gelenkteils 14 durch nach innen weisende Kragen 52, 54 verlängert. Diese bilden mit ihren Stirnflächen Anlaufflächen gegenüber dem Befestigungsteil 12.
  • Bei der Ausführung nach 5 sind sowohl die Lagersitze 20 des Befestigungsteils 12 als auch der Lagersitz 38 des Gelenkteils 14 durch Kragen 46, 48 bzw. 52, 54 verlängert. Hierbei ist es gleichgültig, ob das Befestigungsteil 12 oder das Gelenkteil 14 schwenkbar auf dem Gelenkbolzen 50 gelagert ist. Ferner können die Kragen 46, 48 einerseits und die Kragen 52, 54 andererseits einander zugewandt sein oder gemeinsam nach außen oder innen weisen. Um den Freiraum zwischen den Seitenwänden 30, 32 des Befestigungsteils zu nutzen, ist es vorteilhaft, wenn die Kragen 46, 48 des Befestigungsteils 12 nach innen weisen.

Claims (4)

  1. Wischarm (10) mit einem Befestigungsteil (12) und einem Gelenkteil (14) aus Blech, die über ein Abklappgelenk (18) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Abklappgelenk (18) einen Gelenkbolzen (22, 50) aufweist, der in Seitenwänden (30, 32, 34, 36) des einen Teils (12, 14) schwenkbar und in Seitenwänden (30, 32, 34, 36) des anderen Teils (12, 14) drehfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (22, 50) unmittelbar in den Seitenwänden (30, 32, 34, 36) gelagert ist und zumindest die Lagersitze (20, 38) an dem schwenkbar gelagerten Teil (12,14) durch tiefgezogene Kragen (46, 48, 52, 54) verlängert sind.
  2. Wischarm (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen der Kragen (46, 48, 52, 54) an dem einen Teil (12, 14) Anlaufflächen für das andere Teil (12, 14) bilden.
  3. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (12, 14) tiefgezogene Kragen (46, 48, 52, 54) aufweisen.
  4. Wischarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Kragen (52, 54) des äußeren Teils (14) nach innen weisen.
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