DE102004006647A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ableiten von Abgas - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Ableiten von Abgas von einer Entstehungsquelle mit einem mit einem Brenner (5) versehenen Brennraum (6), an den einerseits eine mit einem Gebläse (3) versehene Oxidans- oder Luftversorgungsleitung (1) und eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2), andererseits eine Abgasstrecke (7) angeschlossen sind, die mit einem Bypass (22) versehen sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ableiten von Abgas von einer Entstehungsquelle mittels einer Abgasstrecke gemäß dem einleitenden Teil des Verfahrenspatentanspruchs. Solche Verfahren sind für Verbrennungssysteme bekannt. An ihnen treten häufig thermoakustische Schwingungen bzw. selbsterregte Verbrennungsschwingungen auf, die es zu vermeiden gilt, was somit verfahrensmäßig Aufgabe der Erfindung ist. Die Erfindung kann dabei für alle verschiedenen Gerätetypen oder Verbrennungssysteme – also hersteller- und bauartunabhängig – eingesetzt werden.
- Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des Verfahrenspatentanspruchs. Vorrichtungsmäßig besteht die Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß in den Merkmalen der nebengeordneten Vorrichtungspatentansprüche.
- Der durch die Erfindung erzielbare Effekt liegt in einem signifikant leisen Arbeiten der entsprechend konzipierten Verbrennungssysteme, Heizgeräte oder Feuerungseinrichtungen, wie z. B. Prozessgaserhitzern, Umluftheizern, Raumheizern, Brauchwasserdurchlauferhitzern, Umlaufwasserheizern mit und ohne Brauchwassererwärmung, direkt beheizten Speichern und sogar Kesseln mit und ohne Saugzug- oder Druckgebläse sowie chemischen Prozessgaserhitzern oder Antriebssystemen, so dass diese Geräte ohne unzumutbare Schallbelastungen für den Aufstellungsort, z. B. Arbeits-, Wohn- oder Kellerräume oder sonstige Standorte, in Betrieb genommen werden können.
- Hierzu wird die Erfindung zwischen die Wandungen des Heizgeräts oder des Verbrennungssystems montiert oder gesteckt. Am besten wirkt die Erfindung bei rohrartigen Systemen.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der abhängigen Vorrichtungspatentansprüche hervor.
- Sieben Ausführungsbeispiele und vier konstruktive Ausführungen der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen die
1 bis11 : -
1 ein Verbrennungssystem in Prinzipdarstellung im Schnitt, -
2 eine Variante hierzu, -
3 eine erste konstruktive Ausführung, -
4 eine zweite konstruktive Ausführung, -
5 eine dritte konstruktive Ausführung, -
6 eine vierte konstruktive Ausführung, -
7 eine weitere Variante zum Verbrennungssystem nach1 , -
8 eine dritte Variante zum Verbrennungssystem nach1 , -
9 eine vierte Variante zum Verbrennungssystem nach1 -
10 eine fünfte Variante zum Verbrennungssystem nach1 und -
11 eine letzte Variante zum Verbrennungssystem nach1 . - In allen elf Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
- Bin erfindungsgemäßes Verbrennungssystem
10 weist eine Oxidans- oder Luftversorgungsleitung1 auf, durch die aus der Umgebungsatmosphäre9 über ein Gebläse3 das Oxidans oder die Luft angesaugt wird. Der angesaugten Luft wird über eine Brennstoffzufuhreinrichtung2 flüssiger, gasförmiger, staubförmiger oder sonstiger Brennstoff zugemischt. Anschließend wird das Gemisch über das Gebläse3 , eine stromab des Gebläses verlaufende Gemischbildungsstrecke oder Gemischleitung oder Leitung4 und einen Brenner5 , welcher als Flammhalter oder/und Mischeinrichtung dient, einem Brennraum6 zugeführt und dort verbrannt. Die Verbrennungsprodukte bzw. Abgase verlassen den Brennraum6 über eine durch ein Rohr11 gebildete Abgasstrecke7 in Richtung der Umgebungsatmosphäre9 . Zur Auskoppelung der in der Verbrennungszone im Brennraum6 entstehenden thermischen Leistung können im Brennraum6 und/oder in der Abgasstrecke7 ein oder mehrere hier nicht näher dargestellte Wärmetauscher eingebaut sein oder die Wände12 des Brennraums6 oder die Wand18 der Abgasstrecke7 als Wärmetauscherfläche dienen, wobei im letzteren Fall die Wärme der Umgebungsatmosphäre9 zugeführt wird. Liegt zwischen dem Brennraum6 und der Abgasstrecke7 ein Wärmetauscher als eigenständige Einheit oder ein anderes Element, so ist die Abgasstrecke7 mittelbar mit dem Brennraum6 verbunden. - Alternativ zu dem bisher beschriebenen Verbrennungssystem
10 kann der wie auch immer geartete Brennstoff im Gebläse3 , wie in7 gezeigt, in der Gemischbildungsstrecke oder Gemischleitung oder Leitung4 , wie in8 gezeigt, oder im oder stromab des als Entstehungsquelle für Abgas anzusehenden Brenners5 dem Oxidans oder der Luft beigemischt werden. Ebenfalls möglich ist ein Einbau des Gebläses3 stromab des Brennraums6 in der Abgasstrecke7 , wodurch gemäß8 ein Saugsystem entsteht. Ebenfalls möglich ist der Betrieb des Verbrennungssystems10 ohne Gebläse3 als atmosphärisches Gerät, wie in den9 ,10 und11 dargestellt. Ebenfalls nicht zwingend notwendig ist die getrennte Zuführung von Oxidans oder Luft und Brennstoff, vielmehr können diese Stoffe, wie in chemischen Anlagen, bereits vorgemischt zugeführt werden. Bei diesen Systemen entfallen damit die Gemischbildung und oft auch die Gebläse. Wenn Oxidans und Brennstoff stromauf des Brennraums6 bereits gemischt werden, die zugehörigen Leitungen also nicht einzeln an den Brennraum6 unmittelbar herangeführt werden, ist dies ein mittelbarer Anschluss der Oxidans- und der Brennstoffleitung. Diese Verbrennungssysteme bestehen damit nur aus Zuführung für Brennstoff und Oxidans oder Luft, Brenner, Brennraum und Abgasstrecke. - Nach dem Ausführungsbeispiel in
1 wird zwischen dem Brennraum6 und der Abgasstrecke7 eine zusätzliche rohrartige Verbindung8 hergestellt und damit ein Teil des Abgases über einen Bypass22 zur Abgasstrecke7 geführt. Die rohrartige Verbindung8 ist an ihren beiden Enden16 und17 offen, und ihr Innenraum14 ist direkt über eine entsprechende, meist gleich große Öffnung in der Brennraumwand12 mit dem Innenraum15 des Brennraums6 und ebenfalls einer meist gleichgroßen Öffnung in der Wand18 der Abgasstrecke7 mit dem Innenraum19 der Abgasstrecke7 verbunden. Der Querschnitt der rohrartigen Verbindung8 kann beliebig ausgeführt sein. Somit lassen sich einfache Kreis-, Vierkant- oder Sllipsenrohre einsetzen. - Durch Anbringung dieser rohrartigen Verbindung
8 können störende thermoakustische Schwingungen im Verbrennungssystem10 durch Schalldruckausgleich zwischen verschiedenen Innenräumen des Verbrennungssystems10 über die rohrartige Verbindung8 vermieden werden. Besonders gut wirkt die rohrartige Verbindung8 , wenn die beiden Enden16 und17 direkt in oder in der Nähe von zwei verschiedenen Druckbäuchen der im Verbrennungssystem durch eine thermoakustische Schwingung angeregten Schalldruckeigenmode zu liegen kommen und die zeitlichen Schalldruckschwingungen an diesen Druckbäuchen gegenphasig sind. Fügt man die rohrartige Erweiterung8 an diesem Ort ein, so sind die vorher vorhandenen Schwingungsbäuche eliminiert. Hierzu ist eine Längeneinstellbarkeit entweder der Länge der Abgasstrecke7 und/oder der rohrartigen Verbindung8 bzw. des Bypasses22 sinnvoll. Dies ist in den Ausführungsbeispielen nach7 gezeigt. Die Längeneinstellung des Bypasses22 besteht jeweils aus einem Rohrstutzen23 oder24 am Brennraum6 und einer unter Sinschluß einer Ringdichtung25 darüber gleitenden Rohrhülse26 oder27 , die bezüglich des Stutzens entsprechend den Pfeilen28 oder29 verschiebbar und dann durch ein nicht gezeichnetes Mittel, wie Schellen, festlegbar ist. Die Länge der Abgasstrecke7 oder die der rohrartigen Verbindung8 wird derart eingestellt, dass bei Entstehen einer thermoakustischen Schwingung am Zusammenführungspunkt der Abgasströme in der Abgasstrecke7 , also am Ende17 der rohrartigen Verbindung8 , je nach Start der zeitlichen Betrachtung z.B. ein Schwingungsbauch mit positivem Schalldruck vorliegt, in der rohrartigen Verbindung jedoch ein Schwingungsbauch mit negativem Schalldruck oder nach einer halben Schwingungsperiode umgekehrt, so dass sich beide in jedem Fall ausgleichen. Damit dieses Prinzip funktioniert, muss der Querschnitt des Bypasses22 mindestens so groß gewählt werden, dass sich ein akustischer Druckausgleich zwischen den durch den Bypass22 verbundenen Elementen, z.B. der Abgastrecke7 mit dem Brennraum6 , einstellen kann. - Eine weitere Verbesserung der akustischen Wirkung der rohrartigen Verbindung
8 bzw. des Bypasses22 lässt sich dadurch erreichen, dass im Innenraum14 der rohrartigen Verbindung8 ein schallschluckendes bzw. schallabsorbierendes Material13 , wie in4 gezeigt ist, ringförmig eingebracht wird, so dass ein Kanal32 für das Abgas verbleibt und der Durchsatz an Abgas nicht unterbrochen wird. Dieses Material13 kann die rohrartige Verbindung8 nur zum Teil oder ganz ausfüllen und verhindert zudem eine zu große Bypassströmung von Abgas durch die rohrartige Verbindung8 statt durch die Abgasstrecke7 . Gegen Verschmutzungen, aber auch um ein Durchströmen der rohrartigen Verbindung8 mit Abgas vollständig zu vermeiden, kann diese alternativ, wie in5 dargestellt, mit einer Folie, Membran oder ähnlichem weichelastischen Material20 , das den thermoakustischen Schalldruckschwingungen nachgibt, gegenüber dem Brennraum-Innenraum15 oder/und der Abgasstrecke7 abgedeckt sein. Die Membran20 muss jedoch so gestaltet sein, dass sie nachgiebig gegenüber den auftretenden Schalldrücken ist und damit ein ausreichender Schalldruckausgleich zwischen Brennraum6 und Abgasstrecke7 gewährleistet ist. - Die Membran
20 kann auch in der rohrartigen Verbindung8 mit einer Füllung in Form eines schallschluckenden bzw. schallabsorbierenden Materials13 ausweislich6 kombiniert werden. - Eine weitere Verbesserung der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die rohrartige Verbindung
8 , wie in2 gezeigt, mehrfach eingebaut wird, also ein mehrfacher Bypass22 entsteht. Dabei können die rohrartigen Verbindungen8 gleiche oder unterschiedliche Längen aufweisen. Ebenfalls möglich sind bei mehreren rohrartigen Verbindungen8 gleiche oder unterschiedliche Querschnitte sowie unterschiedliche Querschnittsformen. Unter Querschnitt der rohrartigen Verbindung8 ist der Rohrquerschnitt senkrecht zur Mittelachse21 der rohrartigen Verbindung8 zu verstehen. Ebenfalls möglich ist ein sich beliebig ändernder Querschnitt der rohrartigen Verbindung8 entlang der Mittelachse21 , z. B. in Form eines Kegel- oder Stufenrohrs. - Ferner ist der Einbau mehrerer rohrartiger Verbindungen
8 in verschiedenen Komponenten, also z. B. eine rohrartige Verbindung8 zwischen Brennraum6 und Abgasstrecke7 und eine weitere rohrartige Verbindung8 zwischen einem ersten und zweiten Abschnitt der Abgasstrecke7 möglich. Ebenfalls denkbar, jedoch technisch oft nicht praktikabel, ist eine Verbindung zwischen der Gemischbildungsstrecke oder Gemischleitung oder Leitung4 und der Abgasstrecke7 oder zwischen dem Brenner5 und der Abgasstrecke7 . -
3 zeigt einen dreidimensionalen Schnitt durch eine reale Ausführung einer rohrartigen Verbindung8 mit Kreisquerschnitt und Einbau in die Brennraumwand12 des Brennraums6 und Abgasstreckenwand18 der Abgasstrecke7 und4 eine ähnliche Ausführung, teilweise gefüllt mit schallabsorbierendem Material13 .5 zeigt eine praktische Ausführung mit einer Membran20 in Form einer Kunststofffolie aus weichelastischem Kunststoff, z. B. Viton, einer weichelastischen Keramikfasermembran oder einer Metallfolie, z. B. aus hochwarmfestem Edelstahl mit Bewegungssicken und6 eine Ausführung mit einer Membran20 und schallabsorbierendem Material13 . - In
8 ist ein Verbrennungssystem10 mit einer Verbindung der rohrartigen Verbindung8 mit dem Zusammenführungspunkt30 der Brennstoffzufuhreinrichtung2 und der Luftversorgungsleitung1 dargestellt. -
9 zeigt ein gebläseloses also atmosphärisches Verbrennungssystem10 , bei dem die rohrartige Verbindung8 in den Innenraum31 des Brenners5 mündet. Beim Ausführungsbeispiel nach10 mündet die rohrartige Verbindung8 in die Brennstoffzufuhreinrichtung2 . -
11 zeigt ein Verbrennungssystem10 , bei dem die wie auch immer geförderten oder atmosphärisch zugeführten Stoffe, Oxidator und Brennstoff, getrennt über eine Oxidans- oder Luftversorgungsleitung1 und eine Brennstoffleitung2 bis zum Brenner5 geführt werden und z. B. dort erst gemischt und verbrannt werden oder z. B. auch erst im Brennraum6 diffusionsartig verbrennen. Störende thermoakustische Schwingungen werden im gezeigten Fall dadurch vermieden, dass z. B. entweder eine rohrartige Verbindung8 bzw. ein Bypass22 zwischen dem Brennraum6 und der Oxidationsleitung1 und/oder eine rohrartige Verbindung 8 bzw. ein Bypass22 zwischen der Abgasstrecke7 und der Brennstoffleitung2 hergestellt wird. - Ebenfalls für die Vermeidung von selbsterregten Verbrennungsschwingungen hat sich ein Bypass
22 zwischen der Oxidans- oder Luftversorgungsleitung1 und der Abgasstrecke7 , zwischen der Brennstoffzu fuhreinrichtung2 und dem Brennraum6 oder zwischen einer gemeinsamen Brennstoff-/Oxidansversorgungseinrichtung und dem Brennraum6 oder der Abgasstrecke7 bewährt. Denkbar ist bei langen Zufuhrleitungen für Luft bzw. Oxidator und Brennstoff, die entweder getrennt oder gemeinsam geführt sein können, auch eine beliebige Kombination an Bypässen22 nur zwischen diesen Leitungen, also z. B. ein Bypass zwischen einer Luftversorgungsleitung und einer Brennstoffversorgungsleitung oder ein Bypass zwischen einer Leitung mit einem Gemisch aus Brennstoff und Oxidans oder Luft und einer weiteren Oxidans- oder Luftleitung. Bezugsnummernliste
Claims (16)
- Verfahren zum Ableiten von Abgas von einer Entstehungsquelle mittels einer mit einem Bypass (
22 ) versehenen Abgasstrecke (7 ), wobei die Länge der Abgasstrecke (7 ) oder die des Bypasses (22 ) in ihrer Länge variiert werden kann, damit an der Einmündung des Bypasses (22 ) in die Abgasstrecke (7 ) ein schwingungsbauch des Schalldruckes des abgashaltigen Mediums im Bypass (22 ) mit einem solchen entgegengesetzten Vorzeichens in der Abgasstrecke (7 ) zusammenfällt. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasstrecke (7 ) mit einem Bypass (22 ) versehen ist. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) die Abgasstrecke (7 ) mit dem Brennraum (6 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) die Abgasstrecke (7 ) mit der Oxidansleitung (1 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) die Abgasstrecke (7 ) mit der Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) die Abgasstrecke (7 ) mit dem Brenner (5 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) die Abgasstrecke (7 ) mit der Gemischbildungsstrecke oder Gemsichleitung oder Leitung (4 ) vor dem Brenner (5 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) den Brennraum (6 ) mit der Oxidansleitung (1 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) den Brennraum (6 ) mit der Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem mit einem Brenner (
5 ) versehenen Brennraum (6 ), an den einerseits mindestens mittelbar eine Oxidansleitung (1 ) und wenigstens mittelbar eine Brennstoffzufuhreinrichtung (2 ), andererseits mindestens mittelbar eine Abgasstrecke (7 ) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) den Brennraum (6 ) mit der Gemischbildungsstrecke oder Gemsichleitung oder Leitung (4 ) unmittelbar verbindet. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem Verbrennungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Bypässe (22 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem Verbrennungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) längenvariabel ausgebildet ist. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem Verbrennungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Bypass (22 ) überbrückte Abschnitt der Abgasstrecke (7 ) längenvariabel ausgebildet ist. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem Verbrennungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) einen kleineren oder höchstens den gleichen Querschnitt aufweist, wie der Querschnitt des von ihm überbrückte Abschnitts der Abgasstrecke (7 ). - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem Verbrennungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) wenigstens teilweise mit einem schallschluckenden oder schallabsorbiernden Material (13 ) gefüllt ist. - Vorrichtung zum Ableiten von Abgas mit einem Verbrennungssystem (
10 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (22 ) mit einer weichelastischen Membran (20 ) verschlossen ist.
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