DE102004005058A1 - Feueranzündmasse - Google Patents

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
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Abstract

Nach der Erfindung wird Kaminholz dadurch hergestellt, daß aus zerkleinertem Holz und Kunststoff eine Mischung erzeugt und die Mischung mittels eines Extruders zu einem Strang verarbeitet wird, der nach ausreichender Kühlung auf Kaminholzlänge abgelängt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Feueranzündmasse. Feueranzündmassen sollen leicht brennen. Unverständige Personen benutzen immer wieder Benzin oder dergleichen als Feueranzündmassen. Das führt dann zu Stichflammen, die nicht nur gefährlich sind, sondern auch die Feueranzündmasse zum Teil nutzlos verpuffen lassen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Feueranzündmasse zu schaffen, die zwar leicht brennt, aber keinesfalls zur Stichflammen neigt.
  • Nach der Erfindung wird das mit den Merkmalen der Patentansprüche erreicht. Dabei geht die Erfindung von der Entwicklung eines Brennstoffes aus, der aus einem Gemisch aus Holz und Kunststoff besteht. Aus dem Gemisch ist stückiges Brennholz, insbesondere Kaminholz-Scheite geformt worden. Dem lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich der Funkenflug mit zunehmender Zerkleinerung des Holzes reduziert und daß eine Trocknung des zerkleinerten Holzes wirtschaftlicher ist als eine Trocknung des unzerkleinerten Holzes, weil die Trocknung unter gleichen Umgebungsbedingungen wesentlich schneller bei zerkleinertem Holz als bei unzerkleinertem Holz erfolgt. Dabei fällt der Zerkleinerungsaufwand gegenüber den Vorteilen der schnelleren Trocknung kaum ins Gewicht. Durch langsame Trocknung werden nämlich für lange Zeit Lagerplatz und Witterungsschutz erforderlich. Außerdem wird Kapital gebunden.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine extrem kurze Trocknung in einer Trocknungseinrichtung sich rechnet.
  • Die Zerkleinerung und Trocknung führt jedoch noch nicht zu einem geeigneten Brennholz. Vielmehr zeigt sich, daß eine Schüttlage von fein zerkleinertem Holz nicht ohne weiteres brennt. Es ist zur Verbesserung der Verbrennung bekannt, Holzpellets herzustellen.
  • Gleichwohl werden offene Feuer gleichwohl mit Brennholz betrieben. Traditionell wird an der Auswahl besonderer Holzsorten und deren besonderer Trocknung festgehalten.
  • Die erläuterte Entwicklung löst sich davon und ersetzt das bekannte stückige Brennholz für offene Feuerungen, insbesondere auch das Kaminholz durch Holz nach den Merkmalen der Patentansprüche.
  • Dabei wird eine wesentliche bessere Verbrennung dadurch erreicht, daß die feinen Holzpartikel durch Kunststoff miteinander verbunden werden. Besonders bietet sich dabei die Verwendung von Abfallkunststoffen an.
  • Nach der erläuterten Entwicklung werden die Holzpartikel zu stückigem Brennholz miteinander verbunden.
  • Für die Mischung aus Kunststoff und Holz stehen eine Vielzahl von Kunststoffen zur Verfügung, deren Verbrennung völlig unbedenklich ist. Das gilt zum Beispiel für Polyethylen, weil aus der Verbrennung von Polyethylen nur Wasser und Kohlendioxid anfällt. Für die erfindungsgemäße Verwendung des Polyethylens ist auch recyceltes Polyethylen geeignet. Vorteilhafterweise wird dabei kein Reinheitsgrad gefordert, der sonst das Recycling von Kunststoffen teuer macht.
  • Nach der älteren Entwicklung bildet der Kunststoff eine Matrix, in welche die Holzpartikel eingebettet werden. Das Verfahren wird mit erheblichem Druck ausgeführt.
  • Überraschenderweise ist die notwendige Kunststoffmenge für die Matrix verhältnismäßig gering. Ausreichend können bereits 10 Vol% bis 20 Vol% Kunststoff sein, bezogen auf die Menge aus Holz und Kunststoff. Höchstens soll der Kunststoffanteil 50 Vol%, vorzugsweise höchstens 40% und noch weiter bevorzugt höchstens 30 Vol% betragen.
  • Nach der älteren Entwicklung entsteht ein Brennstoff mit einer Dichte von mindestens 0,9 kg/Kubikdezimeter, der einen langsamen und sicheren Abbrand zeigt. Das deutet nicht auf die Möglichkeit zur Verwendung als Anzündmasse hin. Gleichwohl baut die Erfindung darauf auf. Nach der Erfindung wird die Eignung für Anzündmassen dadurch erreicht, daß die Kunststoffinatrix geschäumt wird. Der geschäumte Kunststoff beschleunigt den Abbrand auf das notwendige Maß, bei dem der weitere Brennstoff entflammt wird. Vorteilhafterweise ist die Verbrennungsdauer dabei so lange, daß auch feuchte und/oder kalte Kohle oder Holz in Brand gesetzt wird.
  • Vorzugsweise entstehen durch das Schäumen des Kunststoffes Raumgewichte unter 0,4 kg pro Kubikdezimeter, noch weiter bevorzugt unter 0,2 kg pro Kubikdezimeter, bezogen auf die Holz-Kunststoffmischung. Es können auch Raumgewichte zwischen 0,05 und 0,15 kg pro Kubikdezimeter entstehen.
  • Im übrigen ist es von Vorteil, Wachse in die Mischung einzubringen. Dabei kann es sich um natürliche Wachse oder Kunststoffwachse handeln. Besonders geeignet sind Polyethylen-Wachse.
  • Für das erfindungsgemäße Schäumen des Kunststoffes ist die Herstellung der Mischung in einem Extruder von Vorteil, weil der Mischvorgang zugleich zum Einmischen bzw. Homogenisieren und Dispergieren von Treibmittel genutzt werden kann.
  • Wegen der Einzelheiten des Einsatzmateriales, insbesondere der Holzpartikel und geeigneter Kunststoffe sowie des Extrudierens einer Holz-Kunststoffmischung wird auf die EP0201527A, US5997784A, US5985429A, US6003277A, US5932334A, EP0028775A, US5518677A, DE19737647 und Saechtling, Kunststoff-Taschenbuch, 27. Auflage, Bezug genommen.
  • Weitere wesentliche Vorteile ergeben sich bei der Verwendung eines Extruders für die Mischung von Holz und Kunststoff bzw. für die Einarbeitung des Holzes in den Kunststoff sowie für die Einarbeitung des Treibmittels
  • Vorteilhafterweise erlaubt der Extruder durch Entgasung der Holz-Kunststoffschmelze auf einfache Weise eine weitere Trocknung der Holzpartikel. Die Entgasung findet dabei vor der Zumischung von Treibmittel statt.
  • Günstig ist auch, das Holz-Kunststoffschmelze-Gemisch unter erheblichem Druck zu verarbeiten. Das intensiviert die Vernetzung noch weiter.
  • Der Druck kann zugleich zum Aufschmelzen von Kunststoff genutzt werden, wenn der Kunststoff nicht schmelzflüssig sondern in Granulatform oder anderen Partikelformen fest mit dem Holz in den Extruder eingetragen wird. Die gleiche Wirkung hat die Erwärmung des Kunststoffes.
  • Das Treibmittel kann ein chemisches Treibmittel sein, welches mit dem anderen Einsatzmaterial in den Extruder aufgegeben wird.
  • Zeitgemäße Treibmittel sind jedoch physikalische Treibmittel, die nach dem Aufschmelzen des Kunststoffes in den Extruder gedrückt werden und dort in die Mischung eingearbeitet werden. Kohlendioxid ist ein inertes Treibmittel, das gleichwohl der Verbrennung nicht hinderlich ist, weil es wie andere übliche Treibmittel aus dem entstandenen und abgekühlten Kunststoffschaum ausdiffundiert. Anstelle des Treibmittels tritt Luft ein. Der Vorgang dauert je nach Gas unterschiedlich lang.
  • Unter dem im Extruder vorhandenen Druck bleibt das Treibmittel in Mischung mit dem Kunststoff. Der Druck fällt jedoch drastisch ab, wenn die Mischung den Extruder verläßt, so daß zum Beispiel flüssiges Kohlendioxid sich in der Schmelze in Gas verwandelt und das Gas expandiert. Dadurch entstehen in dem Kunststoff Zellen, die für den Schaum kennzeichnend sind. Anstelle von Kohlendioxid kommen auch verschiedene andere Treibmittel in Betracht. Wegen der verschiedenen Treibmittel und deren Handhabung wird auf Saechtling, Kunststoff-Taschenbuch, 27. Auflage, 5.271,532 und 768 Bezug genommen.
  • Damit es durch die Holzpartikel nicht zu einer Blockierung des Extruders kommt, ist zwischen den Extruderteilen vorzugsweise ein Mindestabstand vorgesehen, der größer als der übliche Abstand ist, der sich aus dem notwendigen Spiel zwischen bewegten Extruderteilen bzw. zwischen festen und bewegten Extruderteilen ergibt. Nach der Erfindung ist der Mindestabstand den Abmessungen der Holzpartikel angepaßt, so daß die Holzpartikel zwischen den Zähnen des Extruders durchwandern können, ohne den Extruder zu blockieren. Die betroffenen Extruderteile unterscheiden sich je nach Extruderbauart. Es gibt Einschneckenextruder, Doppelschneckenextruder und Planetwalzenextruder. Üblicherweise besteht jeder Extruder aus Abschnitten. Zum Beispiel gibt es den Einzugbereich, den Aufschmelzbereich, den Dispergierungsbereich, den Homogenisierungsbereich und den Kühlbereich. Die Bauarten können auch von Bereich zu Bereich wechseln.
  • Beim Einschneckenextruder ist eine Schnecke vorgesehen, die in einem zylindrischen Gehäuse umläuft.
  • Die Schnecke besteht üblicherweise aus einer zentrisch angeordneten Stange. Auf der Stange sitzen eine Vielzahl auswechselbarer Schneckenteile, die mit Hilfe der Stange gegeneinander verspannt werden. Durch Auswechseln der Einzelteile läßt sich der richtige Abstand der Schnecke von der umgebenden Gehäusewandung mit einigen Versuchen weitgehend optimieren.
  • Beim Doppelschneckenextruder sind zwei umlaufende Schnecken in einem gemeinsamen Gehäuse so eng nebeneinander angeordnet, daß sich mit ihren Zähnen ineinander greifen. Die einzelnen Schnecken des Doppelschneckenextruders sind genauso aufgebaut wie die Schnecke des Einschneckenextruders. Durch ähnlichen Auswechselvorgang kann auch hier eine Optimierung vorgenommen werden.
  • Beim Planetwalzenextruder ist eine umlaufende Zentralspindel vorgesehen. Auf der Zentralspindel laufen Planetenspindeln um. Die Planetenspindeln greifen mit ihren Zähnen zugleich in die Zähne der Zentralspindel und in die Zähne einer Innenverzahnung des umgebenden Gehäuses. Die Zentralspindel ist zumeist ebenso aufgebaut wie die Schnecken oder Doppelschnecken. Die Planetspindeln sind dagegen immer einstückig, desgleichen ist die Innenverzahnung immer einstückig. Zum Optimieren lassen sich die Planetspindeln und die Teile der Zentralspindel wechseln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt eine Extruderanlage 1 mit einem Einfülltrichter 1. Darin werden Holzpartikel aus einer vorhergehenden Holzzerkleinerung und Trocknung eingefüllt. Im Ausführungsbespiel wird durch Zerkleinerung eine Partikelgröße kleiner 1 mm erreicht. Die Trocknung erfolgt in einer Wirbelschichtanlage, die mit einem inerten erwärmten Gas betrieben wird. In dem inerten Gasstrom werden die Holzpartikel mitgeführt und erwärmt. Dadurch wird die Feuchtigkeit aus den Holzpartikeln ausgetrieben. Es ist vorteilhaft, die Holzpartikel danach in einem Trockenraum zu bevorraten, bis die Holzpartikel im Extruder eingesetzt werden.
  • Die Holzpartikel werden zusammen mit PE-Granulat in den Extruder 1 geführt. Dort erfährt die Einsatzmischung eine starke Kompression und Erwärmung. Das PE-Granulat schmilzt und benetzt die Holzpartikel intensiv.
  • Nach dem Aufschmelzen des Kunststoffes wird im Ausführungsbeispiel Kohlendioxid in flüssiger Form in den Extruder gepumpt. Das Kohlendioxid wird durch den Extruder in die Kunststoffschmelze eingemischt.
  • Der Extruder besitzt austrittsseitig eine Düse. Die Düse formt aus der Holz-Kunststoffschmelze einen Strang 5. Der Strang 5 schäumt nach Verlassen der Düse auf. Der Strang tritt dabei in einen Kühler mit Metallplatten 3 und 4 und weiteren nicht dargestellten Metallplatten. Die Metallplatten geben dem Strang durch Abkühlung eine gewünschte Form und eine ausreichende Festigkeit um auf einem Rollgang geführt zu werden. Der Rollgang besteht aus Rollen 6, die mit einer Mechanik 7 höheneinstellbar sind.
  • Nach ausreichender weiterer Abkühlung für eine Ablängung des Stranges auf ein gewünschtes Maß erfolgt die Ablängung mit einer Säge, die während des Schneidvorganges in nicht dargestellter Weise mit dem Strang bewegt nach dem Schneidvorgang wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Anzündmassen aus Holz, durch gekennzeichnet, daß das Holz zerkleinert wird und die Holzpartikel in eine Kunststoffmatrix geschäumt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zum Einbetten der Holzpartikel verflüssigt wird, insbesondere unter Druck und Temperatur.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Holz-Kunststoffmischung mit einem Raumgewicht hergestellt wird, die höchstens 0,4 kg pro Kubikdezimeter, vorzugsweise mindestens 0,2 kg pro Kubikdezimeter beträgt und/oder einen Kunststoffanteil von höchstens 59 Vol%, vorzugsweise höchstens 40 Vol% und noch weiter bevorzugt höchstens 30 Vol% besitzt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Polyethylen als Kunststoff.
  5. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Einmischung eines chemischen oder physikalischen Treibmittels, insbesondere von Kohlendioxid in den geschmolzenen Kunststoff.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Herstellung der Mischung in einem Extruder.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzpartikel in einer Wirbelschicht getrocknet und in einem Trockenbehälter bevorratet und in einer Trockenleitung dem Extruder zugeführt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzpartikel durch Entgasung der Kunststoff-Holz-Schmelze nachgetrocknet werden, wobei die Entgasung vor der Zumischung von Treibmittel erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze aus dem Extruder in einen Kühler gefahren wird und der entstehende Strang danach abgelängt wird.
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