DE102004004980A1 - Turboproptriebwerk - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Turboproptriebwerk. DOLLAR A Das Turboproptriebwerk (10) verfügt über einen Propeller (11), ein als Gasturbine ausgebildetes Triebwerk (12), ein zwischen den Propeller und das Triebwerk geschaltetes Getriebe (13) und mindestens einen Ansaugkanal (14), wobei über den oder jeden Ansaugkanal (14) Luft ansaugbar und in Richtung auf das Triebwerk (12) leitbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind in den oder jeden Ansaugkanal (14) längs und/oder quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufende Zerkleinerungseinrichtungen zur Zerkleinerung eines in den Ansaugkanal (14) gelangenden Fremdkörpers (19) integriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Turboproptriebwerk gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die wesentlichen Komponenten eines sogenannten Turboproptriebwerks sind ein Propeller, ein als Gasturbine ausgebildetes Triebwerk sowie ein zwischen den Propeller sowie das Triebwerk geschaltetes Getriebe. Der Propeller rotiert mit einer geringeren Drehzahl wie die Gasturbine, weshalb das Getriebe zwischen dem Propeller und der Gasturbine erforderlich ist. Dem als Gasturbine ausgebildeten Triebwerk wird benötigte Luft über mindestens einen Ansaugkanal zugeführt, wobei der oder jeder Ansaugkanal die Luft unmittelbar hinter dem Propeller ansaugt und in Richtung auf die Gasturbine, nämlich einen Niederdruckverdichter bzw. Mitteldruckverdichter derselben, weiterleitet. Der oder jeder Ansaugkanal verfügt dabei in der Regel über eine geschwungene oder bogenförmige, insbesondere über eine S-bogenförmige, Kontur, wobei diese Kontur unter anderem durch das relativ große Getriebe bedingt wird, welches den in axialer Richtung hinter dem Getriebe positionierten Niederdruckverdichter bzw. Mitteldruckverdichter der Gasturbine in radialer Richtung verdeckt. Daher wird die Luft über die geschwungenen bzw. gebogenen Ansaugkanäle am Getriebe vorbeigeleitet und dem Niederdruckverdichter bzw. Mitteldruckverdichter des als Gasturbine ausgebildeten Triebwerks zugeführt. Ein derartiges Turboproptriebwerk ist zum Beispiel aus der DE 195 24 731 A1 bekannt.
  • Turboproptriebwerke größerer Flugzeuge, insbesondere größerer Transportflugzeuge, sind aufgrund der hohen Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs sowie aufgrund des relativ großen Querschnitts des oder jeden Ansaugkanals durch Vogelschlag gefährdet. Ein in den Ansaugkanal gelangender Vogel bzw. sonstiger Fremdkörper kann dann, wenn er in den Bereich des als Gasturbine ausgebildeten Triebwerks gelangt, im Triebwerk, insbesondere im Bereich des Niederdruckverdichters bzw. Mitteldruckverdichters des Triebwerks, erheblichen Schaden anrichten. So können zum Beispiel die Leitschaufeln oder auch die Laufschaufeln im Verdichterbereich durch Vogelschlag stark beschädigt werden, was insbesondere dann der Fall ist, wenn im Verdichterbereich Schaufeln aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial zum Einsatz kommen sollen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Turboproptriebwerk zu schaffen.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass das eingangs genannte Turboproptriebwerk durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 weitergebildet ist. Erfindungsgemäß sind in den oder jeden Ansaugkanal längs und/oder quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufende Zerkleinerungseinrichtungen integriert.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird ein Turboproptriebwerk vorgeschlagen, wobei in den oder jeden Ansaugkanal des Turboproptriebwerks Zerkleinerungseinrichtungen integriert sind, die einen in den Ansaugkanal gelangenden Fremdkörper optimiert zerkleinern. Gelangt zum Beispiel ein Vogel in den Ansaugkanal eines solchen Turboproptriebwerks, so wird der Vogel bereits im Ansaugkanal derart zerkleinert, dass die in den Bereich der Gasturbine, insbesondere in den Verdichterbereich derselben, gelangenden Teilstücke eine Größe und Masse aufweisen, die für den Verdichterbereich des Triebwerks unkritisch sind und in demselben keine relevanten Beschädigungen hervorrufen. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung können auf einfache und kostengünstige Weise Turboproptriebwerke gegenüber Vogelschlag effektiv geschützt werden.
  • Vorzugsweise bewirken die Zerkleinerungseinrichtungen einerseits eine optimierte, insbesondere maximale, Zerkleinerung eines in den Ansaugkanal gelangenden Fremdköpers, andererseits beeinflussen die Zerkleinerungseinrichtungen eine Luftströmung im Ansaugkanal nur minimal.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Zerkleinerungseinrichtungen mehrere längs zur Luftströmung verlaufende Stege auf, deren in den Ansaugkanal hineinragende Kanten scharfkantig ausgebildet sind, und weiterhin weisen die Zerkleinerungseinrichtungen mindestens eine quer zur Luftströmung verlaufende Klinge auf, deren der Strömungsrichtung zugewandte Kante scharfkantig ausgebildet ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 einen schematisierten Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Turboproptriebwerk im Bereich eines Propellers, eines Getriebes und eines Ansaugkanals für eine Gasturbine;
  • 2 einen Querschnitt durch das Turboproptriebwerk der 1 entlang der Schnittlinie II-II in 1;
  • 3 einen Querschnitt durch das Turboproptriebwerk der 1 entlang der Schnittlinie III-III in 2;
  • 4 einen Querschnitt durch ein Turboproptriebwerk nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Ansicht analog zu 3; und
  • 5 einen Querschnitt durch ein Turboproptriebwerk nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Ansicht analog zu 3.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 5 in größerem Detail beschrieben.
  • 1 zeigt stark schematisiert einen Ausschnitt aus einem Turboproptriebwerk 10, wobei das Turboproptriebwerk 10 einen Propeller 11, ein als Gasturbine ausgebildetes Triebwerk 12 und ein zwischen dem Propeller 11 und dem Triebwerk 12 positioniertes Getriebe 13 aufweist. Das Getriebe 13 ist zwischen den Propeller 11 und das Triebwerk 12 geschaltet, um eine Übersetzung zwischen den unterschiedlichen Drehzahlen von Triebwerk 12 und Propeller 11 zu gewährleisten.
  • Die im Triebwerk 12 benötigte Luft wird beim Ausführungsbeispiel der 1 über einen Ansaugkanal 14 hinter dem Propeller 11 angesaugt und in Richtung auf das Triebwerk 12 gefördert. Es sei darauf hingewiesen, dass obwohl in 1 lediglich ein derartiger Ansaugkanal 14 dargestellt ist, das Turboproptriebwerk 10 auch mehrere derartige Ansaugkanäle 14 aufweisen kann.
  • Der Ansaugkanal 14 ist geschwungen bzw. bogenförmig ausgebildet. Eine rohrförmige Wandung 15 begrenzt den Strömungsquerschnitt des Ansaugkanals 14 (siehe 3), wobei die Wandung 15 einen radial außenliegenden Abschnitt 16 und einen radial innenliegenden Abschnitt 17 aufweist. Der radial außenliegende Abschnitt 16 der Wandung 15 des Ansaugkanals 14 kann auch als äußerer Wandungsabschnitt und der radial innenliegende Abschnitt 17 der Wandung 15 als innerer Wandungsabschnitt bezeichnet werden. Die beiden Abschnitte 16 und 17 der rohrförmigen Wandung 15 sind gegenüber einer Längsachse 18 des Turbotriebwerks geschwungen bzw. gebogen. Im Ausführungsbeispiel der 1 begrenzen die Abschnitte 16 und 17 den in axialer Richtung S-bogenförmig ausgebildeten Ansaugkanal 14.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung sind in den Ansaugkanal 14 des Turboproptriebwerks 10 Zerkleinerungseinrichtungen integriert, um einen in den Ansaugkanal 14 gelangenden Fremdkörper 19 zu zerkleinern bzw. zu zerstückeln, damit lediglich kleine Bruchstücke des Fremdkörpers 19 in den Bereich des Triebwerks 12 gelangen. Bei diesen Zerkleinerungseinrichtungen handelt es sich um längs und/oder quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufende Zerkleinerungseinrichtungen. Da der in den Ansaugkanal 14 gelangende Fremdkörper 19 vorzugsweise am radial außenliegenden Abschnitt 16 der Wandung 15 zur Anlage kommt, sind die Zerkleinerungseinrichtungen zumindest diesem radial außenliegenden Abschnitt 16 der Wandung 15 zugeordnet. Es ist aber auch möglich, dass die Zerkleinerungseinrichtungen zusätzlich dem innenliegenden Abschnitt 17 der Wandung 15 zugeordnet sind.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch den Ansaugkanal 14 des Turboproptriebwerks 10 entlang der Schnittlinie II-II in 1. So zeigt 2, dass dem radial außenliegenden Abschnitt 16 der Wandung 15 mehrere als längs zur Strömungsrichtung verlaufende Stege 20 ausgebildete Zerkleinerungseinrichtungen zugeordnet sind. Die Stege 20 verlaufen allesamt längs bzw. tangential zu Luftströmung durch den Ansaugkanal 14 und sind allesamt parallel zueinander ausgerichtet. In den Ansaugkanal 14 hineinragende Kanten der Stege 20 sind dabei scharfkantig ausgebildet, um den Fremdkörper 19 beim Transport durch den Ansaugkanal 14 effektiv zu zerkleinern.
  • Zusätzlich zu den längs zur Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Stegen 20 sind in den Ansaugkanal 14 als Klingen 21 ausgebildete Zerkleinerungseinrichtungen integriert, die quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufen. Der Strömungsrichtung zugewandte Kanten 22 dieser Klingen 21 sind dabei wiederum scharfkantig ausgebildet, um eine effektive Zerkleinerung des Fremdkörpers 19 zu gewährleisten.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 sind die quer zur Strömungsrichtung verlaufenden, als Klingen 21 ausgebildeten Zerkleinerungseinrichtungen in Strömungsrichtung mit axialem Abstand hintereinander positioniert sowie weiterhin derart versetzt zueinander angeordnet, dass im Querschnitt der 3 mehrere Klingen 21 übereinander angeordnet sind. Zwischen den übereinander positionierten Klingen 21 sind Strömungskanäle ausgebildet, um die Strömung durch den Ansaugkanal so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
  • Mithilfe der hier vorliegenden Erfindung wird ein konstruktiv einfacher sowie besonders effektiver Schutz von Turboproptriebwerken gegenüber vogelschlag bereitgestellt. Ein in den Ansaugkanal 14 gelangender Fremdkörper 19, insbesondere ein Vogel, wird durch die scharfkantigen Zerkleinerungseinrichtungen, die längs und/oder quer zur Strömungsrichtung der Luft durch den Ansaugkanal 14 verlaufen, effektiv und möglichst fein zerkleinert. Die Zerkleinerungseinrichtungen sind weiterhin derart konstruiert, dass die Durchströmung des Ansaugkanals und damit die Anströmung des Triebwerks 12 nicht unzulässig beeinflusst wird.
  • In 4 und 5 sind Ansaugkanäle 14 mit unterschiedlich ausgebildeten Zerkleinerungseinrichtungen gezeigt. So zeigt 4 einen Ansaugkanal 14, in den lediglich längs bzw. parallel zur Strömungsrichtung der Luft verlaufende Zerkleinerungseinrichtungen 20 integriert sind. Die Zerkleinerungseinrichtungen 20 verfügen wiederum über scharfe Kanten, die in den Ansaugkanal 14 hineinragen und so eine effektive Zerkleinerung des Fremdkörpers 19 bewirken.
  • Im Ausführungsbeispiel der 5 sind in den Ansaugkanal 14 lediglich mehrere quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufende Zerkleinerungseinrichtungen integriert, die wiederum als scharfkantige Klingen 21 ausgebildet sind. Mehrere derartige scharfkantige Klingen 21 sind übereinander positioniert, wobei zwischen zwei benachbarten Klingen 21 wiederum ein Strömungskanal für den Drucktritt von Luft ausgebildet ist.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung wird ein effektiver Schutz von Turboproptriebwerken gegenüber Vogelschlag realisiert. Dies ist mit einfachen Mitteln und besonders kostengünstig realisierbar. Die in den Ansaugkanal integrierten Zerkleinerungseinrichtungen beeinträchtigen nicht die Durchströmung des Ansaugkanals. Bedingt dadurch, dass ein in den Ansaugkanal gelangender Fremdkörper effektiv zerkleinert wird, können im Bereich der Turbine des stromabwärts positionierten Triebwerks Schaufeln aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial verwendet werden. Hierdurch lässt sich das Gewicht des Turboproptriebwerks deutlich reduzieren.
  • 10
    Turboproptriebwerk
    11
    Propeller
    12
    Triebwerk
    13
    Getriebe
    14
    Ansaugkanal
    15
    Wandung
    16
    Abschnitt
    17
    Abschnitt
    18
    Längsachse
    19
    Fremdkörper
    20
    Steg
    21
    Klinge
    22
    Kante

Claims (10)

  1. Turboproptriebwerk, mit einem Propeller (11), mit einem als Gasturbine ausgebildetem Triebwerk (12), mit einem zwischen den Propeller und das Triebwerk geschaltetem Getriebe (13), und mit mindestens einem Ansaugkanal (14), wobei über den oder jeden Ansaugkanal (14) Luft ansaugbar und in Richtung auf das Triebwerk (12) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den oder jeden Ansaugkanal (14) längs und/oder quer zur Strömungsrichtung der Luft verlaufende Zerkleinerungseinrichtungen (20, 21) integriert sind.
  2. Turboproptriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtungen (20, 21) einen in den Ansaugkanal (14) gelangenden Fremdköper (19) optimiert, insbesondere maximal, zerkleinern.
  3. Turboproptriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtungen (20, 21) eine Luftströmung im Ansaugkanal (14) optimiert, insbesondere minimal, beeinflussen.
  4. Turboproptriebwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtungen mehrere längs zur Luftströmung verlaufende Stege (20) aufweisen, deren in den Ansaugkanal (14) hineinragende Kanten scharfkantig ausgebildet sind.
  5. Turboproptriebwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtungen mindestens eine quer zur Luftströmung verlaufende Klinge (21) aufweisen, deren der Strömungsrichtung zugewandte Kante (22) scharfkantig ausgebildet ist.
  6. Turboproptriebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtungen mehrere quer zur Luftströmung verlaufenden Klingen (21) aufweisen.
  7. Turboproptriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Luftströmung verlaufenden Klingen (21) übereinander positioniert sind, wobei zwischen den übereinander positionierten Klingen (21) Strömungskanäle ausgebildet sind.
  8. Turboproptriebwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Luftströmung verlaufenden Klingen (21) in Strömungsrichtung hintereinander positioniert sind.
  9. Turboproptriebwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Ansaugkanal (14) geschwungen oder bogenförmig ausgebildet und von einer rohrförmigen Wandung (15) begrenzt ist, die einen radial innenliegenden Abschnitt (16) und einen radial außenliegenden Abschnitt (17) aufweist.
  10. Turboproptriebwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungseinrichtungen (20, 21) zumindest dem radial außenliegenden Abschnitt (16) der Wandung (15) zugeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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