DE102004004836A1 - Kaffeemaschine und Halter zur Aufnahme eines Kaffeepads - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Halter (220, 310, 410) zum Aufnehmen eines Kaffeepads, wobei der Halter einer Öffnung (412) zum Einlegen eines Kaffeepads und mindestens eine Auslassöffnung (320, 414) aufweist, einem Träger zum Aufnehmen des Halters (220, 310, 410) und einer Halterabdeckung (330), die mit einer Dichtfläche (332) des Halters zusammenwirken kann, so dass ein einen eingelegten Kaffeepad umgebender Druckraum (334, 418) gebildet werden kann. Um die Herstellungskosten der Kaffeemaschine zu reduzieren und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten beziehungsweise zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Halter (220, 310, 410) einstückig ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und einen Halter zur Aufnahme eines Kaffeepads.
- Kaffeemaschinen des Standes der Technik arbeiten nach unterschiedlichen Prinzipien. Die gängigsten Modelle sind die sogenannten drucklos arbeitenden Kaffeemaschinen. Bei diesen fließt Wasser aus einem Vorratsbehälter in ein elektrisch beheizbares Rohr. Insbesondere durch Dampfentwicklung in diesem Rohr wird erwärmtes Wasser dann durch eine Steigleitung zu einem Auslauf gedrückt, über welchen das erwärmte Wasser dann in einen Kaffeefilter tropft. Aus diesem Kaffeefilter kann der Filterkaffee bei atmosphärischem Druck dann in eine Kanne fließen.
- Im Gegensatz hierzu liegt bei Espressomaschinen ein erhöhter Druck im Bereich des Kaffeemehls vor, beispielsweise 15 bar. Dies wird erreicht, indem Wasser aus einem Wasserbehälter oder einer sonstigen Wasserzuführung einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe zugeführt wird, die das Wasser dann unter hohem Druck über einen elektrisch beheizbaren Bereich einer Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung zuführt. Diese Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung umfasst im Allgemeinen ein Sieb zur Aufnahme des Kaffees. Zur Erzeugung des hohen Drucks im Bereich des Kaffees ist die Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung während des Betriebs in einem gegen die Atmosphäre abgedichteten Bereich angeordnet, der als Druckraum oder Brühkammer bezeichnet werden kann.
- Bei einer weiteren prinzipiell anders arbeitenden Kaffeemaschine ist vorgesehen, das Wasser zur Zubereitung des Kaffees zunächst aus einem Wasserbehälter in einen beheizbaren Zwischenbehälter zu überführen. Von diesem Zwischenbehälter gelangt das erwärmte Wasser zu einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe, von der es unter erhöhtem Druck, beispielsweise 2 bis 3 bar, einer Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung zugeführt wird. Dabei ist vorgesehen, dass der Kaffee, anders als bei der Espressomaschine, nicht in loser Form als Kaffeemehl in die Kaffeemehlaufnahmeeinrichtung eingebracht wird, sondern in Form eines Kaffeepads, das heißt in verdichteter Form mit Filterpapier umgeben, in einen Halter eingelegt wird. Der Halter kann mit einer Halterabdeckung, über die Wasser zugeführt wird, einen abgedichteten Druckraum bilden. Dem Halter für die Kaffeepads kommen dabei mehrere Funktionen zu. Zum einen stellt der Halter eine Dichtfläche bereit, so dass eine Druckkammer gebildet werden kann. Weiterhin hat der Halter eine Auslassöffnung, aus der der Kaffee austreten kann. Ferner soll der Kaffeepad in einer Weise in dem Halter gelagert sein, so dass das Durchströmen des Kaffeepads nicht behindert wird. Eine derartige Kaffeemaschine nimmt eine Zwischenstellung zwischen einer herkömmlichen drucklosen Kaffeemaschine und einer Espressomaschine ein.
- Kaffeepadhalter des Standes der Technik sind im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen vielseitig aufgebaut. Beispielsweise ist der Grundkörper des Halters aus Metallblech gestanzt, ein Auflagebereich des Halters ist aus Kunststoff gefertigt und mit Abstandshaltern versehen, und die Kaffeeauslassöffnung ist durch eine Bohrung in einem Keramikeinsatz realisiert. Weiterhin ist ein Griff an dem Grundkörper aus Metall angebracht, der aus Gründen der Wärmeisolierung aus Kunststoff gefertigt ist. Um einen definierten Weg für den Kaffee durch den mehrkomponentigen Halter sicherzustellen, ist eine Dichtung zwischen dem Grundkörper und dem Auflagebereich aus Kunststoff vorgesehen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter für Kaffeepads zur Verfügung zu stellen, der einfach aufgebaut ist, in seiner Funktionsweise den Haltern des Standes der Technik in nichts nachsteht beziehungsweise diese übertrifft und kostengünstig gefertigt werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Kaffeemaschine dadurch auf, dass der Halter einstückig ausgebildet ist. Ein solcher einstückiger Halter lässt sich besonders kostengünstig herstellen. Weiterhin sind keine Dichtungsmittel zwischen Komponenten aus verschiedenen Materialien erforderlich, um einen eindeutigen Weg für das Wasser beziehungsweise den Kaffee festzulegen. Die Funktionsfähigkeit des Halters ist damit sicher gestellt. Dies gilt insbesondere auch nach langer Betriebsdauer, da keine internen Dichtungskomponenten vorgesehen sind und diese insofern auch nicht verschleißen beziehungsweise altern können. Der durch den Halter und die Halterabdeckung gebildete Druckraum bildet beim Betrieb der Kaffeemaschine die Brühkammer. Dabei ist die Halterabdeckung vorzugsweise aus elastischem Material, beispielsweise Silikon, gefertigt, so dass durch ein Zusammenpressen des Halters mit der Halterabdeckung eine zuverlässige Abdichtung des Druckraums erfolgen kann.
- Besonders vorteilhaft ist es, dass der Halter aus thermoplastischem Material mittels Spritzgusstechnik gefertigt ist. Dies ist eine besonders kostengünstige Fertigungsvariante. Es lassen sich unterschiedliche Materialien verwenden, beispielsweise Polypropylen, und im Hinblick auf die Formgebung des Halters sind zahlreiche gestalterische Möglichkeiten gegeben.
- Nützlicherweise ist vorgesehen, dass der Halter einen einstückig mit dem Halter ausgebildeten Griff aufweist. Über diesen Griff kann der Halter aus der Kaffeemaschine entnommen werden, um einen verbrauchten Kaffeepad zu entsorgen. Nachher kann der Halter wieder in die Kaffeemaschine eingesetzt werden, wobei insbesondere wieder ein neuer Kaffeepad eingelegt sein kann. Da der Griff einstückig mit dem Halter ausgebildet ist, kann auch dieser sogleich bei der Spritzgussfertigung des Halters angeformt werden, so dass, abgesehen von dem für den Griff verwendeten Material, keine zusätzlichen Kosten für die Bereitstellung eines solchen Griffes entstehen.
- Die Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass die Auslassöffnung kreisförmig ist und einen Durchmesser von ca. 0,5 bis 1,5 mm aufweist. Derartige Auslassöffnungen sind geeignet, um einerseits den Aufbau eines ausreichenden Drucks im Druckraum zu gewährleisten, andererseits aber eine ausreichende Menge an Kaffee aus dem Druckraum austreten zu lassen. Insbesondere bei Durchmessern im Bereich von 1 mm wird ein Kaffee zubereitet, der, ähnlich wie bei herkömmlichem Espresso, eine wohlschmeckende Crema aufweist. Aufgrund der verwendeten Spritzgusstechnik zur Herstellung des Halters sind auch andersartig geformte Auslassöffnungen denkbar, die beispielsweise im Querschnitt ellipsenförmig oder mehreckig sind.
- Der Effekt im Hinblick auf die Crema, wird noch dadurch unterstützt, dass die Auslassöffnung in Auslassrichtung trichterförmig erweitert ist. Durch diese trichterförmige Erweiterung wird aufgrund strömungsmechanischer Prinzipien eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit des austretenden Kaffees erzielt, so dass dieser sich in vorteilhafter Weise zur Cremabildung mit Luft vermischen kann.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Auslassöffnung am tiefsten Punkt des Druckraums angeordnet ist. Auf diese Weise wird insbesondere vermieden, dass Reste im Druckraum verbleiben.
- Die Erfindung ist in nützlicher Weise dadurch weitergebildet, dass der Träger einen Auflagebereich für den Kaffeepad aufweist, der mit einer Vielzahl von Abstandshaltern versehen ist, so dass zwischen dem Auflagebereich und dem Kaffeepad ein freier Raum vorhanden ist. Hierdurch wird das Durchströmen des Kaffeepads mit dem heißen Wasser begünstigt, wobei im Hinblick auf die Erfindung insbesondere hervorzuheben ist, dass derartige Abstandshalter in einfacher Weise in Spritzgusstechnik geformt werden können.
- Die Erfindung betrifft weiterhin einen einstückigen Halter zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass gattungsgemäße Kaffeemaschinen durch den Einsatz eines einstückig geformten Halters für Kaffeepads in kostengünstiger Weise gefertigt werden können, wobei die vereinfachte Fertigung keine Einbußen im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit der Kaffeemaschine mit sich bringt. Im Gegenteil sind im Vergleich zu Haltern des Standes der Technik höhere Lebensdauern erreichbar, da die Anzahl der in der Kaffeemaschine benötigten Dichtungsmittel herabgesetzt wird.
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Kaffeemaschine zur Erläuterung der Erfindung; -
2 eine Draufsicht auf einen in einen Träger eingesetzten erfindungsgemäßen Halter; -
3 eine Darstellung einer Brühkammer und damit in Verbindung stehender Komponenten, teilweise in Schnittansicht und teilweise in Draufsicht; -
4a eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kaffeepadhalter; und -
4b eine Schnittansicht entlang der in4a mit AA gekennzeichneten Linie durch einen erfindungsgemäßen Kaffeepadhalter. -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Kaffeemaschine zur Erläuterung der Erfindung. Die erfindungsgemäße Kaffeemaschine110 umfasst ein flaches Vorderteil112 und eine säulenartige hintere Baugruppe114 . Auf dem Vorderteil112 können Tassen zur Entnahme von Kaffee über einen Auslauf116 angeordnet werden. In die hintere Baugruppe114 ist ein Wasserbehälter118 eingesetzt. Die hintere Baugruppe114 umfasst weiterhin einen Einschubbereich120 , in den eine in Zusammenhang mit2 näher erläuterte Schublade122 mit eingesetztem Kaffeepadhalter einschiebbar ist. Die Schublade122 ist hier im entnommenen Zustand abgebildet. Oberhalb des Einschubbereiches120 sind innerhalb des Gehäuses eine Wasserzuführung sowie eine Halterabdeckung angeordnet, die zusammen mit dem in der Schublade122 sitzenden Halter die Brühkammer bildet. Diese wird nach dem Einsetzen der Schublade122 durch Umlegen des Hebels124 und hierdurch bewirktes Anheben der Klammern126 ,128 durch Zusammenpressen von Halter und Halterabdeckung abgedichtet. -
2 zeigt eine Draufsicht auf einen in einen Träger eingesetzten erfindungsgemäßen Halter. Der als Schublade210 audgebildete Träger hat einen Bodenbereich212 und einen erhöhten Randbereich214 ,216 . Weiterhin sind Führungsfortsätze218 vorgesehen, die das Einführen der Schublade210 in den Einschubbereich120 (siehe1 ) erleichtern. In die Schublade210 ist der Kaffeepadhalter220 eingesetzt. Mögliche Ausführungsformen dieses Kaffeepadhalters220 werden mit Bezug auf die weiteren Figuren beispielhaft erläutert. -
3 zeigt eine Darstellung einer Brühkammer und damit in Verbindung stehender Komponenten, teilweise in Schnittansicht und teilweise in Draufsicht. Im unteren linken Quadranten von3 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Halter310 gezeigt. Der Halter310 hat einen Rand312 und einen Bodenbereich314 . Der Bodenbereich ist in mehrere Segmente aufgeteilt, wobei erhöhte Segmente316 schraffiert dargestellt sind. Wie im rechten Teil von3 erkennbar ist, ist der Bodenbereich314 insgesamt zur Mitte des Halters310 geneigt ausgebildet. Der Steigungswinkel der erhöhten Segmente316 beträgt dabei beispielsweise 5,5 Grad, während der Rest des Bodenbereichs314 einen Steigungswinkel von 5 Grad aufweist. In der Mitte des Halters310 ist eine Vertiefung318 vorgesehen, an die sich nach unten eine Auslassöffnung320 für den Kaffee anschließt. Der Halter310 ist weiterhin mit sich zylindrisch erstreckenden Fortsätzen ausgestattet, über die er in der Schublade210 (siehe2 ) zentriert wird. Dem einstückig vorzugsweise aus Hartkunststoff gefertigten Halter gegenüber ist eine elastische, vorzugsweise aus Silikon gefertigte, Halterabdeckung330 angeordnet. Diese Halterabdeckung330 dichtet an einer ersten Dichtfläche332 einen als Brühkammer wirkenden Druckraum334 gegen einen Außenbereich ab. Weiter radial außenliegend ist eine zweite Dichtfläche336 am Rand312 des Halters310 vorgesehen. Die Halterabdeckung330 ist mit mehreren Öffnungen338 ausgestattet, die sich entlang einem Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilen. Beispielsweise sind fünf Öffnungen338 vorgesehen. Die Halterabdeckung330 ist an einem vorzugsweise aus Hartkunststoff gefertigten Träger festgelegt, beispielsweise durch eine im Zentrum angeordnete (nicht dargestellte) Schraube. Dieser Träger hat eine Wasserzuführung342 , über die Wasser in einen sich entlang eines Umfangs erstreckenden Kanal344 gelangt. Ausgehend von diesem Kanal344 kann das Wasser dann über die Öffnungen338 in die Brühkammer334 gelangen. An der Halterabdeckung sind weiterhin vorspringende Bereiche346 vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als entlang eines Umfangs umlaufende Wulst realisiert sind. Ebenfalls ist es möglich, mehrere einzelne vorspringende Bereiche vorzusehen. Diese dienen dazu, einen in der Brühkammer334 angeordneten Kaffeepad an den Halter310 anzudrücken und damit zu sichern. - Die Halterabdeckung
330 ist zusammen mit dem die Wasserzuführung342 enthaltenden Bauteil fest in der Kaffeemaschine angeordnet. Der Halter310 kann zusammen mit der Schublade210 (siehe2 ) aus dem Einschubbereich120 (siehe1 ) entnommen werden. Zu diesem Zweck wird die Schublade210 und zusammen mit dieser der Halter310 nach unten durch einen Hebelmechanismus abgesenkt, so dass kein Kontakt mehr an den Dichtflächen332 ,336 vorliegt. Die Schublade210 kann dann entnommen werden, es kann ein neuer Kaffeepad in den Halter310 eingelegt werden, und danach kann die Schublade210 wieder in den Einschubbereich320 eingeschoben werden. Durch Betätigen des Hebelmechanismus wird die Schublade210 zusammen mit dem Halter310 wieder angehoben, so dass der Druckraum334 abgedichtet wird. -
4a zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kaffeepadhalter.4b zeigt eine Schnittansicht entlang der in2 mit AA gekennzeichneten Linie durch einen erfindungsgemäßen Kaffeepadhalter. Der einstückig ausgebildete Halter410 ist im Wesentlichen zylindersymmetrisch aufgebaut, wobei zusätzlich ein seitlich vorstehender Handgriff420 vorgesehen ist. Der Halter410 hat eine Öffnung412 zum Einlegen eines (nicht dargestellten) Kaffeepads und eine zentral angeordnete Auslassöffnung414 . Um einen Druck in einem Druckraum418 im Bereich des Kaffeepads aufbauen zu können, ist eine umlaufende Dichtfläche416 vorgesehen, die mit (nicht dargestellten) Dichtmitteln einer Halterabdeckung zusammenwirken kann. Zur besseren Abdichtung ist radial außenliegend eine umlaufende Erhöhung426 ausgebildet. Radial innerhalb der Dichtfläche416 befindet sich der Auflagebereich422 für den Kaffeepad. An diesem sind eine Vielzahl von Abstandshaltern424 angeformt, von denen nur beispielhaft einige dargestellt sind. Vorzugsweise verteilen sich die Abstandshalter424 regelmäßig über den Auflagebereich422 . Radial innerhalb des Auflagebereichs422 ist eine Vertiefung428 vorgesehen, die eine Auslassöffnung414 umgibt. Diese Auslassöffnung414 ist in der mit dem Pfeil F gekennzeichneten Strömungsrichtung trichterförmig erweitert. - Die einzelnen Merkmale der in den
3 und den4a ,4b dargestellten Ausführungsformen lassen sich in vielfältiger Weise miteinander kombinieren. So ist es zum Beispiel möglich, die Ausführungsformen gemäß3 so zu modifizieren, dass zwar erhöhte Segmente316 vorgesehen sind, der Bodenbereich314 jedoch wie bei dem Halter gemäß den4a ,4b ohne Neigung ausgestaltet ist. Umgekehrt ist es möglich, den Bodenbereich des Kaffeepadhalters gemäß den4a ,4b nach innen geneigt zu gestalten. Auch die verschiedenen Varianten im Hinblick auf die Auslassöffnung320 ,414 lassen sich jeweils bei beiden Ausführungsformen realisieren. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
-
- 110
- Kaffeemaschine
- 112
- Vorderteil
- 114
- hintere Baugruppe
- 116
- Auslauf
- 118
- Wasserbehälter
- 120
- Einschubbereich
- 122
- Schublade
- 124
- Hebel
- 126
- Klammer
- 128
- Klammer
- 210
- Schublade
- 212
- Bodenbereich
- 214
- Randbereich
- 216
- Randbereich
- 218
- Führungsfortsätze
- 220
- Kaffeepadhalter
- 310
- Kaffeepadhalter
- 312
- Rand
- 314
- Bodenbereich, Auflagebereich
- 316
- erhöhtes Segment
- 318
- Vertiefung
- 320
- Auslassöffnung
- 330
- Halterabdeckung
- 332
- erste Dichtfläche
- 334
- Druckraum, Brühkammer
- 336
- zweite Dichtfläche
- 338
- Öffnung
- 342
- Wasserzuführung
- 344
- Kanal
- 346
- vorspringender Bereich
- 410
- Kaffeepadhalter
- 412
- Öffnung
- 414
- Auslassöffnung
- 416
- umlaufende Dichtfläche
- 418
- Druckraum, Brühkammer
- 420
- Handgriff
- 422
- Auflagebereich
- 424
- Abstandshalter
- 426
- Erhöhung
- 428
- Vertiefung
Claims (8)
- Kaffeemaschine mit einem in eine Brühkammer (
334 ) einsetzbaren Halter (220 ,310 ,410 ) zum Aufnehmen eines Kaffeepads, der eine Auslassöffnung (320 ,414 ) für Kaffee und einen Ablaufkanäle bildenden Trägerboden (314 ,422 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (220 ,310 ,410 ) mit dem Trägerboden (314 ,422 ) einstückig ausgebildet ist. - Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige Halter (
220 ,310 ,410 ,314 ,422 ) aus thermoplastischem Material hergestellt ist. - Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige Halter (
220 ,310 ,410 ,314 ,422 ) einen Griff (420 ) aufweist. - Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (
320 ,414 ) im einstückigen Halter (220 ,310 ,410 ,314 ,422 ) vorgesehene ist und einen Mindestdurchmesser von ca. 0,5 bis 1,5 mm aufweist. - Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (
320 ,414 ) in Auslassrichtung trichterförmig erweitert ist. - Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (
320 ,414 ) am tiefsten Punkt des Druckraums angeordnet ist. - Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerboden (
314 ,422 ) einen Auflagebereich für das Kaffeepad aufweist, der mit einer Anzahl von abstandshaltenden Segmenten (316 ,424 ) versehen ist, so dass zwischen jeweils Segmenten (316 ,424 ) Ablaufkanäle für den Kaffee gebildet werden. - Einstückiger Halter zur Verwendung in einer Kaffeemaschine (
110 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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