DE102004004627A1 - Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer uns asymetrischer Spannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer uns asymetrischer Spannungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen (U¶sy¶, U¶us¶) am Ausgang eines selbstgeführten Pulsstromrichters (2) eines Spannungszwischenkreis-Umrichters (12) mit einem aus Induktivitäten (L) und Kapazitäten (C¶sy¶) bestehenden Tiefpass (10). Erfindungsgemäß ist derart ein Kapazitätsnetzwerk (18) vorgesehen, dass an jeder Induktivität (L) des Tiefpasses (10) zwei in Stern geschaltete Kapazitäten (C¶us¶) angeschlossen sind, deren Sternpunkte jeweils mit einem Anschluss (14, 16) eines Gleichspannungs-Zwischenkreises (4) des Spannungszwischenkreis-Umrichters (12) verbunden sind. Somit erhält man eine Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen (U¶sy¶, U¶us¶), die mit minimalem Aufwand aus einer Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer Spannungen (U¶sy¶) hergestellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen am Ausgang eines selbstgeführten Pulsstromrichters eines Spannungszwischenkreis-Umrichters mit einem aus Induktivitäten und Kapazitäten bestehenden Tiefpass.
  • Die von einem Spannungszwischenkreis-Umrichter, auch als Frequenzumrichter bezeichnet, verursachte "elektrische Umweltverschmutzung" hängt direkt mit seinem Funktionsprinzip zusammen. Umrichter mit fester Zwischenkreisspannung schalten die Ausgänge alternierend an die positive oder negative Schiene der Zwischenkreisspannung und erzeugen auf diese Weise ein Drehstromsystem. Zunächst entsteht eine Rechteckspannung, deren Mittelwert sich beeinflussen lässt, indem das Puls-Pausen-Verhältnis variiert wird. Wie bei jeder induktiven Last folgt der Strom im Drehstrommotor nicht der schnellen rechteckigen Spannung. Er wird sinusförmig geglättet. Nach diesem Prinzip der Pulsweitenmodulation (PWM) arbeiten nahezu alle modernen Umrichter.
  • Die Thyristoren, GTO-Thyristoren, Transistoren, MOSFET oder IGBT im Leistungsteil eines Umrichters, die diese Rechteckspannung erzeugen, sind jedoch keine idealen Schalter. Bei jedem Übergang vom leitenden in den nichtleitenden Zustand und umgekehrt entstehen Umschaltverluste. Sie lassen sich nur minimieren, wenn der Schaltvorgang schnellstmöglich abläuft. Immer schnellere Schaltvorgänge bringen aber Nachteile mit sich, die sich mit geeigneten Mitteln bekämpfen lassen.
  • Moderne MOSFET oder IGBT brauchen für einen Schaltvorgang lediglich 200ns bis 50ns. Bei einer üblichen Zwischenkreisspannung von beispielsweise 500V ändert sich dabei die Spannung mit einer Geschwindigkeit von 2500V/μs bis 10kV/μs. Werden diese Potentialsprünge ungefiltert an die Ausgangsklemme gegeben, wirken sie sich direkt auf die Motorzuleitung aus. Aufgrund von Leitungsinduktivitäten und -kapazitäten entstehen unberechenbare Schwingkreise, die von der rechteckförmigen Ausgangsspannung eines solchen Frequenzumrichters immer wieder angestoßen werden und sich unkontrolliert aufschaukeln können. Die unerwünschten Folgen dieses Verhaltens können beträchtliche Ausmaße annehmen:
    Zum einen strahlt die Motorzuleitung elektromagnetische Felder ab, die andere Elektronik erheblich stören können. Besonders kritisch ist das natürlich, wenn in der Nähe signalführende Leitungen verlegt sind. Wird für die Motorzuleitung ein geschirmtes Kabel verwendet, lässt sich zwar dieses Störproblem in den Griff bekommen, doch handelt man sich auf diese Weise noch weitere Kapazitäten ein, was die Schwingkreise im Leitungsinneren nur unberechenbarer macht.
  • Die zweite Auswirkung des Aufschaukelns der Spannung und der schnellen Spannungsänderungsgeschwindigkeiten sind Schäden der Motorisolation. Die schwingkreisbedingten Spannungsspitzen und insbesondere die hohen Spannungsanstiegsgeschwindigkeiten können auf die Dauer gesehen den Isolierlack zerstören. Vor allem im Bereich der Wickelköpfe wo die verschiedenen Phasen unmittelbar übereinander liegen, sind diese Gefahren besonders groß.
  • Eine dritte Auswirkung sind die hochfrequenten Stromanteile, die über die Wicklungskapazität des Motors zur Erde abschließen können. Zwar sind die Ströme nur sehr klein, doch genügen sie durchaus um beispielsweise kapazitive Füllstandsmesser zu stören.
  • Um den beschriebenen Effekten entgegenzuwirken sind im Handel Ausgangsfilter erhältlich, die einen Frequenzumrichter nachgeschaltet werden können.
  • Diese Filter sind als LC-Tiefpässe konstruiert, die den niederfrequenten Anteil des PWM-Spektrums, d.h. die eigentliche Ausgangsfrequenz von beispielsweise 0 bis 200Hz, unbeeinflusst lassen. Die Schaltfrequenz und deren Oberwellen werden jedoch abgeblockt. Der Spannungsverlauf am Ausgang des Tiefpasses ist dann nicht mehr rechteckförmig, sondern folgt nahezu ideal der Sinuskurve. Störabstrahlungen der Motorzuleitungen, kapazitive Ableitströme und Wicklungsschäden sind dadurch wesentlich reduziert.
  • Solche Ausgangsfilter sind jedoch nur dann eine wirtschaftliche vertretbare Schutzmaßnahme, wenn die Frequenzumrichter mit einer relativ hohen Schaltfrequenz arbeiten. Die für die Filter erforderlichen Induktivitäten und Kapazitäten müssen umso größer sein, je kleiner die Schaltfrequenz der Frequenzumrichter ist, und der Filteraufbau wird umso komplizierter, je mehr die zu trennenden Frequenzen beieinander liegen. Mit anderen Worten heißt das, bei Frequenzumrichtern, die lediglich mit Schaltfrequenzen von beispielsweise 2 bis 4 kHz arbeiten, wären die Filter zu groß und zu teuer.
  • Die im Handel erhältlichen Ausgangsfilter wirken nur auf die symmetrischen Spannungen, also auf Spannungen zwischen den spannungsführenden Leitungen, und die asymmetrischen Spannungen, also die Spannungen gegen Erdpotential, werden praktisch nicht beeinflusst.
  • In der 1 ist eine bekannte Schaltungsanordnung zur Reduzierung von symmetrischen Spannungen Usy näher dargestellt. Diese Schaltungsanordnung ist in der europäischen Patentschrift 0 682 401 näher beschrieben. In dieser Schaltungsanordnung ist mit 2 ein selbstgeführter Pulsstromrichter, mit 4 ein Gleichspannungs-Zwischenkreis, mit 6 Ausgangsklemmen des selbstgeführten Stromrichters 2, mit 8 angeschlossene Drehfeldmaschinen und mit 10 ein LC-Tiefpass bezeichnet. Der selbstgeführte Pulsstromrichter 2 und der Gleichspannungs-Zwischenkreis 4 sind Elemente eines Spannungszwischenkreis- Umrichters 12. Gleichspannungsseitig ist der selbstgeführte Pulsstromrichter 2, der als abschaltbarer Leistungshalbleiterschalter Insulated-Gate-Bipolare-Transistoren (IGBT) aufweist, jeweils mit einem Plus- und Minusanschluss 14 und 16 des Gleichspannungs-Zwischenkreises 4 elektrisch leitend verbunden. Aus der am Zwischenkreiskondensator CZK anstehenden Gleichspannung UZK generiert der selbstgeführte Pulsstromrichter 2 eine Rechteckspannung, die an seinen Ausgangsklemmen 6 ansteht. Durch die Verwendung von IGBTs als abschaltbare Leistungshalbleiterschalter, die sehr schnell und mit sehr steilen Anstiegsflanken der Impulse arbeiten, werden zwar die Verluste im Pulsstromrichter 2 möglichst gering gehalten, so dass mit einem sehr hohen Wirkungsgrad gearbeitet werden kann, es ergeben sich jedoch die eingangs genannten Probleme.
  • Die auf die Spannungen Usy zwischen den spannungsführenden Leitern U, V und W zurückzuführenden Probleme können mit dem installierten Tiefpass 10 reduziert werden. Dieser Tiefpass 10 besteht aus Induktivitäten L und Kapazitäten CSY. Diese Kapazitäten CSY sind in dieser Darstellung in Stern geschaltet, können jedoch auch in Dreieck geschaltet werden. Als Induktivitäten L in jeder Leitung U, V und W zwischen Pulsstromrichter 2 und Drehfeldmaschinen 8 sind jeweils eine lineare Längsdrossel vorgesehen. Diese Induktivitäten L und Kapazitäten CSY des Tiefpasses 10 sind derart dimensioniert, dass der niederfrequente Anteil des PWM-Spektrums der an den Ausgangsklemmen 6 des Pulsstromrichters 2 anstehenden Rechteckspannungen, d.h. die eigentliche Ausgangsfrequenz unbeeinflusst bleibt. Die Schaltfrequenz und deren Oberschwingungen werden abgeblockt. Wie bereits erwähnt, wirkt dieser LC-Tiefpass 10 nur auf die symmetrischen Spannungen Ufy zwischen den spannungsführenden Leitungen U, V und W. Die asymmetrischen Spannungen Uus gegenüber dem Erdpotential, die in dieser Entgegenhaltung auch als unsymmetrische Spannungen bezeichnet werden, bleiben weitestgehend erhalten.
  • In der europäischen Patentschrift 0 682 401 ist eine mögliche Variante angegeben, die auch die asymmetrischen Spannungen Uus weitgehend reduzieren soll. Diese Schaltungsvariante ist in der 2 näher dargestellt. Bei dieser Variante sind an jeder Induktivität L zwei in Stern geschaltete Kapazitäten Cus angeschlossen und die Sternpunkte sind jeweils mit einem Plus- und Minusanschluss 14 und 16 des Gleichspannungs-Zwischenkreises 4 des Umrichters 12 verbunden. In diesen Rückführungen zum Zwischenkreiskondensator CZK fließen die unsymmetrischen Ströme Ius. Damit die abschaltbaren Leistungshalbleiterschalter des selbstgeführten Pulsstromrichters 2 nicht zusätzlich belastet werden, müssen diese unsymmetrischen Ströme Ius gering gehalten werden. Außerdem werden relativ hohe Induktivitätswerte benötigt, die jedoch voluminös und teuer sind. Durch den Einsatz großer Induktivitäten wird ein relativ großer Spannungsabfall hervorgerufen, der seinerseits die für die Drehfeldmaschinen 8 zur Verfügung stehende Spannung reduziert. Somit kann gemäß der europäischen Patentschrift 0 682 401 die praktische Realisierung an wirtschaftlichen und technischen Schwierigkeiten scheitern.
  • Der Weg, der in dieser europäischen Patentschrift 0 682 401 eingeschlagen wird, um symmetrische und asymmetrische Spannungen Usy und Uus zu reduzieren, besteht in der Verwendung von stromkompensierten Drosseln, die elektrisch in Reihe zu den linearen Längsdrosseln geschaltet werden. Stromkompensierte Drosseln sind so ausgebildet, dass sich bei normalen Betriebsstrom die im Kern erzeugten magnetischen Flüsse aufheben und die Induktivität praktisch wirkungslos sind. Fließen jedoch unsymmetrische Ströme gegenüber Erdpotential ab oder an den Gleichspannungs-Zwischenkreis 4 zurück, so ist die Summe der gesamten Ströme ungleich Null und die magnetischen Flüsse heben sich nicht mehr auf.
  • Um neben einer symmetrischen Filterung auch eine asymmetrische Filterung zu erreichen, müssen in einer bestehende Schaltungsanordnung gemäß 1 asymmetrische Filterkomponen ten hinzugefügt werden, wodurch sich ein merklicher Aufwand an Investition und Baugröße gegenüber einer rein symmetrischen Filterung ergibt. Neben der stromkompensierten Drossel wird ebenfalls noch ein Kondensator benötigt, der den Sternpunkt der Kondensatoren CSY des Tiefpasses 10 mit Erdpotential verbindet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer Spannungen derart weiterzubilden, dass ebenfalls asymmetrische Spannungen reduziert werden können, wobei der Aufwand minimal ist.
  • Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass ein Kapazitätsnetzwerk derart vorgesehen ist, dass an jeder Induktivität des Tiefpasses zusätzlich zwei in Stern geschaltete Kapazitäten angeschlossen sind, deren Sternpunkte jeweils mit einem Anschluss des Gleichspannungs-Zwischenkreises des Spannungszwischenkreis-Umrichters verbunden sind, weist dieser Tiefpass eine zusätzliche Eckfrequenz auf. Da bekannter Weise in Abhängigkeit der Induktivität und der Kapazität die Eckfrequenz eines Tiefpasses bestimmbar ist, und im erfindungsgemäßen Tiefpass sich die Induktivität nicht ändert, bestimmt sich die zweite Eckfrequenz nur durch die Wahl der Kapazitätswerte des Kapazitätsnetzwerkes. Da die Kapazitäten des Kapazitätsnetzwerkes elektrisch parallel zu den Kapazitäten des Tiefpasses geschaltet sind, addieren sich die Kapazitätswerte, so dass die zweite Eckfrequenz immer oberhalb der ersten Eckfrequenz liegt. Somit wird mit minimalen Kosten eine bestehende Schaltungsanordnung derart erweitert, dass neben symmetrischen Spannungen nun auch asymmetrische Spannungen am Ausgang eines selbstgeführten Pulsstromrichters reduziert werden können. Dabei hat sich das Bauvolumen der Schaltungsanordnung nur unwesentlich vergrößert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt die erste Eckfrequenz des Tiefpasses unterhalb und seine zweite Eckfrequenz um ein vielfaches oberhalb der Pulsfrequenz des selbstgeführten Pulsstromrichters. Damit können bereits EMV-Normen im Frequenzbereich ab 150kHz berücksichtigt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Begrenzungsschaltung vorgesehen, deren Eingänge jeweils mittels einer Reihenschaltung eines Begrenzungs-Widerstandes und eines Kondensators mit einem Anschluss des Kapazitätsnetzwerkes des Tiefpasses verbunden sind. Dadurch wird das Filter mit großer Längsinduktivität und kleiner Querkapazität begrenzt, so dass auftretende Überspannungen auf den Motorzuleitungen gegenüber der Zwischenkreis-Spannung limitiert werden. Durch die Verwendung des Kondensators in Reihe zum Widerstand kann der erwünschte kurzzeitige Begrenzungsstrom über die Begrenzungsschaltung fließen, zwingt aber den Freilaufstrom einer Last, über die Freilaufdiode des selbstgeführten Pulsstromrichters zu fließen. Ein weiterer Vorteil dieser Begrenzungsschaltung ist, dass bei jedem Schaltvorgang eines positiven abschaltbaren Leistungshalbleiterschalters des selbstgeführten Pulsstromrichters einer Stromrichterphase der Kondensator durch den vorangegangenen Schaltvorgang eines negativen abschaltbaren Leistungshalbleiterschalters des Pulsstromrichters vorgeladen ist und dadurch die Begrenzung frühzeitiger einsetzen kann. Dadurch wird eine entstehende Überspannung an den Motorklemmen weiter reduziert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist jeweils zum Kondensator der Begrenzungsschaltung ein Entlade-Widerstand geschaltet. Mittels dieses Entlade-Widerstands wird die Aufladung jedes Kondensators dieser Begrenzerschaltung begrenzt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen 5 bis 7 zu entnehmen. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der mehrere Ausführungsbeispiele einer Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen am Ausgang eines selbstgeführten Pulsstromrichters schematisch veranschaulicht sind.
  • 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer Spannungen, in der
  • 2 ist eine theoretisch mögliche Variante einer Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen dargestellt, die
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen, und in der
  • 4 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach 3 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nach 3 unterscheidet sich von der bekannten Schaltungsanordnung gemäß 1 dadurch, dass der Tiefpass 10 ein Kapazitätsnetzwerk 18 aufweist. Dieses Kapazitätsnetzwerk 18 weist mehrere Kapazitäten Cus auf, die in einer Brückenschaltung angeordnet sind. Diese Brückenschaltung weist drei Brückenzweige auf, da der Tiefpass 10 dreiphasig ausgeführt ist. In jedem Brückenzweig sind zwei Kapazitäten Cus elektrisch in Reihe geschalten. Der Verbindungspunkt dieser beiden Kapazitäten Cus eines jeden Brückenzweiges ist mit einem Anschluss einer korrespondierenden Induktivität L des Tiefpasses 10 verbunden. Die freien Anschlüsse der beiden Kapazitäten Cus eines jeden Brückenzweiges ist mit einem Plus- bzw. Minusanschluss 14 bzw. 16 des Gleichspannungs-Zwischenkreises 4 des Umrichters 12 elektrisch leitend verbunden. Durch die Zuschaltung dieses Kapazitätsnetzwerkes 18 weist der Tiefpass 10 eine zweite Eckfrequenz auf. Da der Kapazitätswert für die Bestimmung der zweiten Eckfrequenz gegenüber dem Kapazitätswert für die Bestimmung der ersten Eckfrequenz wesentlich größer ist, obwohl die Werte der einzelnen Kapazitäten des Kapazitätsnetzwerkes 18 klein sind, liegt die zweite Eckfrequenz bei höheren Fre quenzen als die erste Eckfrequenz. D.h., die erste Eckfrequenz ist derart vorbestimmt, dass eine Pulsfrequenz des selbstgeführten Pulsstromrichters 2 und deren Oberwellen abgeblockt werden. Die zweite Eckfrequenz liegt bei wesentlich höheren Frequenzen, vorzugsweise bei einem Vielfachen der Pulsfrequenz, beispielsweise das fünf- bis sechsfache. Dadurch erhält man eine ausreichend gute Filterung asymmetrischer Spannungen in einem Frequenzbereich ab 150kHz. Ab dieser Frequenz beginnt der vierte Frequenzbereich des Spektrums von Störaussendungen. Für diesen vierten Frequenzbereich gibt es verbindliche Grenzwerte für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), die eingehalten werden müssen.
  • Somit erreicht man mit nur geringen Aufwand eine asymmetrische Filterung mit hoher Eckfrequenz. Dieser geringe Aufwand verursacht auch nur minimale Kosten und verändert das Bauvolumen der Schaltungsanordnung nur unwesentlich.
  • Durch Filtereckfrequenzen in dem Frequenzbereich der Pulsfrequenz und ihren Oberschwingungen kann die Resonanzfrequenz angeregt werden. Dies kann dadurch verhindert werden, dass die Resonanzfrequenz in einen Bereich minimaler Anregung gelegt wird. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, durch eine geeignete Widerstandsbedämpfung dafür zu sorgen, dass es nur zu geringen Überspannungen durch Anregung der Resonanzfrequenz im asymmetrischen System kommt.
  • In der 4 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß 3 näher dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 3 dadurch, dass eine Begrenzungsschaltung 20 vorgesehen ist, deren Eingänge jeweils mittels einer Reihenschaltung eines Begrenzungs-Widerstandes 22 und eines Kondensators 24 mit einem Eingang des Kapazitätsnetzwerkes 18 des Tiefpasses 10 verbunden sind. Als Begrenzungsschaltung 20 ist eine mehrpulsige Diodenbrücke vorgesehen. Diese Diodenbrücke 20 weist wie das Kapazitätsnetzwerk 18 drei Brücken zweige auf, die jeweils zwei elektrisch in Reihe geschaltete Dioden aufweisen. Jeder Verbindungspunkt zweier Dioden eines Brückenzweiges der Diodenbrücke bildet einen Eingang der Begrenzungsschaltung 20. Der Kondensator 24 jeder Reihenschaltung ist so bemessen, dass er den erwünschten kurzzeitigen Begrenzungsstrom fließen lässt, jedoch den Freilaufstrom einer Last zwingt, über die Freilaufdioden der abschaltbaren Leistungshalbleiterschalter des Pulsstromrichters 2 zu fließen. Dadurch werden die Dioden der Begrenzungsschaltung 20 nicht zusätzlich mit den Freilaufströmen belastet, wodurch in den Begrenzungs-Widerständen 22 eine wesentlich geringere Verlustleistung anfällt. Außerdem sorgen die Kondensatoren 24 der Reihenschaltungen dafür, dass der Begrenzungsvorgang früher einsetzt und die Spannung an den Motorklemmen der Drehfeldmaschinen 8 weiter reduziert wird. Diese Wirkungsweise und eine weitere Modifikation der Begrenzungsschaltung 20 ist dem deutschen Gebrauchsmuster 93 07 806 zu entnehmen.
  • Durch die Zuschaltung dieser Begrenzungsschaltung 20 wird das Filter mit großer Längsinduktivität L und kleiner Querkapazität Cus gedämpft, so dass entstehende Überspannungen auf den Zuleitungen U, V und W auf einer am Zwischenkreis-Kondensator CZK anstehende Zwischenkreisspannung UZK geklemmt werden.
  • Eine derartige erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen am Ausgang eines selbstgeführten Pulsstromrichters 2 eines Spannungszwischenkreis-Umrichters 12 kann wegen seiner geringen Baugröße im Spannungszwischenkreis-Umrichter 12 integriert werden. Außerdem kann diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ebenfalls als Netzfilter dem Spannungszwischenkreis-Umrichter 12 vorgeschaltet bzw. in diesem integriert werden. Somit erhält man einen Frequenz-Umrichter 12, der netz- und lastseitig verbindliche Grenzwerte für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) einhalten kann.

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung zur Reduzierung symmetrischer und asymmetrischer Spannungen (Usy, Uus) am Ausgang eines selbstgeführten Pulsstromrichters (2) eines Spannungszwischenkreis-Umrichters (12) mit einem aus Induktivitäten (L) und Kapazitäten (Csy) bestehenden Tiefpass (10), dadurch gekennzeichnet, dass ein Kapazitätsnetzwerk (18) derart vorgesehen ist, dass an jeder Induktivität (L) des Tiefpasses (10) zwei in Stern geschaltete Kapazitäten (Cus) angeschlossen sind, deren Sternpunkte jeweils mit einem Anschluss (14, 16) eines Gleichspannungs-Zwischenkreises (4) des Spannungszwischenkreis-Umrichters (12) verbunden sind.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Eckfrequenz des Tiefpasses (10) unterhalb und seine zweite Eckfrequenz um ein Vielfaches oberhalb der Pulsfrequenz des selbstgeführten Pulsstromrichters (2) liegen.
  3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungsschaltung (20) vorgesehen ist, deren Eingänge jeweils mittels einer Reihenschaltung eines Begrenzungs-Widerstandes (22) und eines Kondensators (24) mit einem Eingang des Kapazitätsnetzwerkes (18) des Tiefpasses (10) verbunden sind.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zum Kondensator (24) der Begrenzungsschaltung (20) ein Entlade-Widerstand geschaltet ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kapazitäten (Cus) Folienkondensatoren vorgesehen sind.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Begrenzungsschaltung (20) eine mehrpulsige Diodenbrücke vorgesehen ist.
  7. Verwendung der Schaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche als Netzfilter.
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