DE102004004519A1 - Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück Download PDF

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    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
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    • F16L13/146Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by an axially moveable sleeve
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück. Sie weist ein Wellrohr, eine Umhüllung aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoffmaterial zum ringförmigen Umschließen eines Endbereichs des Wellrohres und des dem Endbereich des Wellrohres benachbarten Endbereichs des Gegenstücks sowie eine zur Umschließung der Umhüllung vorgesehene Hülse aus einem harten Kunststoffmaterial auf. Durch die gemeinsame Verwendung einer Umhüllung aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoffmaterial und eines harten Kunststoffmaterials als Hülse, die die Umhüllung umschließt, können hohe Anforderungen an die Dichtheit und die Abzugskraft erfüllt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück.
  • Wellrohre haben gegenüber glatten Rohren und Schläuchen den Vorteil, dass sie auch starken Krümmungen folgen, ohne dass Knickungen und Verschlüsse auftreten. Diese Eigenschaft macht Wellrohre interessant für viele technische Anwendungen, beispielsweise im Maschinenbau und in Kraftfahrzeugen. Wellrohre eignen sich zum Transport von Flüssigkeiten wie Scheibenwischflüssigkeit oder Hydrauliköl. Weiterhin sind Wellrohre geeignet zur Führung von Kabeln und von Lichtleitern.
  • Bekannte Verbindungen eines Wellrohres mit einem Gegenstück haben den Nachteil, dass sie weder geforderte Abzugskräfte erfüllen noch den gestellten Anforderungen bezüglich der Dichtheit gerecht werden.
  • Aus der DE 101 39 897 C1 sind ein selbstdichtendes Wellrohr sowie eine mit diesem Wellrohr zu realisierende Anschlussanordnung bekannt. Das Wellrohr weist einen sich in Axialrichtung erstreckenden, vorzugsweise zylindrischen Körper auf, der in Umfangsrichtung verlaufende Wellenberge und Wellentäler umfasst. Wenigstens einige dieser Wellenberge und/oder Wellentäler weisen umfänglich verlaufende Dichtstrukturen auf, die sich radial aus der Kontur der Wellenberge und/oder Wellentäler erheben, und zwar radial nach außen bzw. nach innen. Die Anschlussanordnung, die zur fluiddichten Anbindung des Wellrohres an ein Gegenstück vorgesehen ist, weist einen mit dem Gegen stück fest verbundenen Wellrohranschlussabschnitt und einen Einrichtungsanschlussabschnitt auf. Der Wellrohranschlussabschnitt umfasst eine Innenstützhülse und/oder eine Außenanschlusshülse. Die radial nach innen gerichteten Dichtstrukturen des Wellrohres und/oder die radial nach außen gerichteten Dichtstrukturen des Wellrohres treten mit dem Außenumfang der Innenstützhülse und/oder dem Innenumfang der Außenanschlusshülse in einen dichtenden Kontakt.
  • Aus der DE 199 43 764 A1 ist eine Anschlussvorrichtung für eine Wellschlauchleitung bekannt. Diese bekannte Anschlussvorrichtung weist ein Anschlussstück mit einem Stutzen zur Ankopplung an ein Wellschlauchstück und eine Sicherungsmanschette zum Halten des Wellschlauchstückes auf dem Stutzen auf. Im Befestigungszustand ist ein gewellter Endabschnitt des Wellschlauchstückes auf den Stutzen aufgesetzt, wobei die Sicherungsmanschette das Wellschlauchstück umgibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück anzugeben, bei der die oben genannten Nachteile reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass mittels der beanspruchten Vorrichtung schnell und einfach ein Wellrohr an ein Gegenstück angeschlossen werden kann, wobei die gebildete Kopplung hohen Anforderungen an die Dichtheit und die Abzugskraft gerecht wird. Diese Vorteile werden insbesondere durch die gemeinsame Anwendung einer den Endbereich des Wellrohres und den dem Endbereich des Wellrohres benachbarten Endbereich des Ge genstücks umschließenden Umhüllung aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoffmaterial und einer die Umhüllung umschließende Hülse aus einem harten Kunststoffmaterial erreicht.
  • Die Vorteile einer Vorrichtung mit den im Anspruch 2 angegebenen Merkmalen bestehen darin, dass sowohl die Dichtheit als auch die Abzugskraft weiter erhöht ist.
  • Mittels der im Anspruch 3 angegebenen Merkmale wird erreicht, dass das Aufschieben der aus weichem Kunststoffmaterial bestehenden Umhüllung auf das Wellrohr erleichtert ist.
  • Durch die in den Ansprüchen 4 und 5 angegebene Nut in der Außenseite der Umhüllung und den in diese Nut einschnappenden Vorsprung der Hülse wird die Abzugskraft weiter erhöht.
  • Die im Anspruch 6 angegebenen Öffnungshebel erleichtern ein Lösen der Hülse von der Umhüllung.
  • Durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale wird ein besonders kompakter, platzsparender Anschluss des Wellrohres an das Gegenstück erreicht. Dies ist insbesondere bei einer Anwendung der Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug von Vorteil, da dort enge Einbauverhältnisse vorliegen.
  • Ist die Vorrichtung so ausgeführt, wie es im Anspruch 8 angegeben ist, dann sind die Genauigkeitsanforderungen an die Abschlussfläche des Wellrohres reduziert. Beispielsweise kann diese leicht schräg verlaufen.
  • Durch die konische Ausbildung von Umhüllung und Hülse, wie sie im Anspruch 9 angegeben ist, wird das Zusammenfügen der Anschlussvorrichtung weiter erleichtert.
  • Die Vorteile einer Vorrichtung mit den im Anspruch 10 angegebene Merkmalen bestehen darin, dass auch im Bereich des Gegenstückes die Dichtheit der Anschlussvorrichtung verbessert ist.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren beispielhafter Erläuterung anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Teils eines Wellrohres,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Gegenstücks,
  • 3 eine Schnittdarstellung des mit einer Umhüllung versehenen Wellrohrteils gemäß 1,
  • 4 die Schnittdarstellung gemäß 3 mit eingesetztem Gegenstück,
  • 5 die Schnittdarstellung gemäß 4 mit teilweise aufgeschobener Hülse,
  • 6 eine Skizze einer vorteilhaften Weiterbildung der Umhüllung,
  • 7 eine Skizze einer vorteilhaften Weiterbildung der Hülse und
  • 8 eine Skizze einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück. Der Gegenstand der Erfindung kann beispielsweise in Kraftfahrzeugen verwendet werden, bei welchen die Scheibenwaschflüssigkeit von einem Flüssigkeitsbehälter über ein aus Propylen bestehendes Kunststoff-Wellrohr zu einer Spritzdüsenvorrich tung der Scheibenwaschanlage transportiert wird. Dabei ist der eine Endbereich des Wellrohres an einen am Flüssigkeitsbehälter vorgesehenen und in Form eines Nippels realisierten Anschlussstutzen und der andere Endbereich des Wellrohres an einen an der Spritzdüsenvorrichtung vorgesehenen und in Form eines Nippels realisierten Anschlussstutzen angeschlossen. Diese Anschlüsse müssen jeweils flüssigkeitsdicht sein, so dass sichergestellt ist, dass nicht in unerwünschter Weise Scheibenwaschflüssigkeit austreten kann. Weiterhin müssen die Anschlüsse jeweils eine geforderte Abzugskraft aufweisen, so dass gewährleistet ist, dass sich durch Erschütterungen während des normalen Fahrbetriebes des Kraftfahrzeugs das Wellrohr nicht vom Nippel lösen kann. Diese Anforderungen werden durch eine Vorrichtung erfüllt, die nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert wird.
  • Die 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils eines Wellrohres 1, das mit einem Nippel zu verbinden ist. Das dargestellte Wellrohr weist einen sich in Axialrichtung erstreckenden, vorzugsweise zylindrischen Körper auf, der in Umfangsrichtung verlaufende Wellenberge 2 und Wellentäler 3 umfasst. Der Endbereich 4 des Wellrohres 1 soll an den Nippel angeschlossen werden.
  • Eine Schnittdarstellung eines derartigen Nippels 5 ist in der 2 gezeigt. Der linke Endbereich 6 dieses Nippels soll an den Endbereich 4 des Wellrohres 1 angeschlossen werden. Der Nippel 5 weist in seinem Endbereich 6 eine Abschrägung 7 auf. Weiterhin ist der Nippel 7 in seinem mittleren Bereich mit einem Anschlag 8 versehen.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, wird zum Anschließen des Wellrohres 1 an den Nippel in einem ersten Schritt eine aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoffmaterial bestehende Umhüllung 9 in Richtung des Pfeiles x über den Endbereich des Wellrohres 1 geschoben, bis die in der 3 gezeigte Position erreicht ist, in welcher die Umhüllung 9 den Endbereich des Wellrohres 1 ringförmig umschließt. Beispielsweise besteht die Umhüllung 9 aus Silikon oder aus einem thermoplastischen Elastomer. Die Innenseite der Umhüllung 9 ist geformt ausgebildet, wobei derjenige Teil der Umhüllung, der den Endbereich des Wellrohres umschließt, gewellt ausgeführt ist. Dabei wird die Höhe der Wellenberge in Richtung zur axialen Mitte der Umhüllung 9, d. h. entgegen der Richtung des Pfeiles x, zunehmend größer. Der Vorteil dieser Ausgestaltung des Innenbereichs der Umhüllung 9 besteht darin, dass das Aufschieben der Umhüllung 9 auf das Wellrohr 1 erleichtert ist.
  • Derjenige Teil der Innenseite der Umhüllung 9, welcher zur Aufnahme des Endbereichs 6 des Nippels vorgesehen ist, ist ebenfalls geformt ausgebildet, wobei diese Form an die Form des Endbereichs des Nippels angepasst ist. Insbesondere ist die Innenseite der Umhüllung 9 mit einer Abschrägung 10 versehen, die bei eingeschobenem Nippel mit der Abschrägung 7 des Nippels kontaktiert ist. Die Abschrägung 10 der Umhüllung 9 ist mit einer ringförmig umlaufenden Erhöhung 11 versehen. Diese dient bei eingeschobenem Nippel zur Erhöhung der Abdichtung gegen ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit.
  • Die 4 zeigt die Schnittdarstellung gemäß der 3 mit eingesetztem Nippel 5. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass der Nippel 5 soweit in die Umhüllung 9 eingeführt ist, dass die Umhüllung 9 am Anschlag 8 des Nippels anliegt. Weiterhin ist aus dieser Figur ersichtlich, dass die Abschrägung 7 des Nippels 5 von der Abschrägung 10 der Umhüllung 9 umschlossen ist. Dabei wird durch die im Bereich der Abschrägung 10 vorgesehene ringförmige Erhöhung 11 die Abdichtung der Vorrichtung gegen ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit verbessert.
  • Weiterhin besteht bei dem in der 4 gezeigten Ausführungsbeispiel bei eingesetztem Wellrohr und eingesetz tem Nippel ein Abstand bzw. Freiraum 12 zwischen dem rechten Ende des Wellrohres 1 und dem linken Ende des Nippels 5. Dies hat den Vorteil, dass die Anforderungen an die Bearbeitungsgenauigkeit der Abschlussfläche des Wellrohres reduziert ist. Beispielsweise kann die Abschlussfläche leicht schräg verlaufen, wie es in der Figur durch die gestrichelte Linie am rechten Ende des Wellrohres 1 angedeutet ist.
  • Wie aus der 5 ersichtlich ist, wird auf die in der 4 dargestellte Vorrichtung zur Fertigstellung des Anschlusses des Wellrohres 1 an den Nippel 5 noch eine Hülse 13 aus einem harten Kunststoffmaterial aufgeschoben, wobei dieses Aufschieben in Richtung des Pfeiles y erfolgt. Bei vollständig aufgeschobener Hülse 13 fluchtet das rechte Ende der Hülse mit dem rechten Ende der Umhüllung 9, so dass die Hülse 13 die Umhüllung 9 vollständig umschließt. Die Hülse 13 besteht beispielsweise ebenfalls aus Polypropylen, Polyamid oder ähnlichen Kunststoffen.
  • Durch die Hülse 13 wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Umhüllung 9 in radialer Richtung nach innen auf den Endbereich des Wellrohres 1 und auch auf den Endbereich des Nippels 5 gepresst wird. Dadurch werden sowohl die erforderliche Sicherheit gegen ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit als auch die gewünschte hohe Abzugskraft sichergestellt. Beide vorgenannten Forderungen können auch noch besser gewährleistet werden, wenn die Anzahl der Wellenberge des Wellrohres, die mit der Umhüllung 9 kontaktiert sind, größer gewählt wird als beim gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • Die 6 zeigt eine Skizze einer vorteilhaften Weiterbildung der Umhüllung 9. Gemäß dieser Weiterbildung ist die Umhüllung 9 an ihrer Außenseite mit einer Nut 14 versehen, in welche bei aufgeschobener Hülse ein nach innen gerichteter Vorsprung der Hülse einrastet. Dadurch wird die Abzugskraft weiter erhöht.
  • Eine zugehörige Hülse ist in der 7 veranschaulicht. Dabei ist der genannte, nach innen gerichtete Vorsprung der Hülse, der in die Nut 14 der Umhüllung 9 einrastet, mit der Bezugszahl 15 bezeichnet.
  • Um das Wellrohr 1 bei Bedarf auch wieder vom Nippel 5 lösen zu können, ist die Hülse 13 weiterhin mit einem nach außen gerichteten Öffnungshebel 16 versehen. Wird dieser Öffnungshebel 16 an seinen Enden in Radialrichtung nach innen gedrückt, dann löst sich der Vorsprung 15 der Hülse 13 aus der Nut 14 der Umhüllung 9, so dass die Hülse 13 wieder in Axialrichtung von der Umhüllung weggeschoben bzw. abgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Umhüllung 9 und die Hülle 13 leicht konisch ausgebildet. Dies erleichtert sowohl das Anschließen des Wellrohres an den Nippel als auch das Lösen des Wellrohres vom Nippel.
  • Die 8 zeigt eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung. Gemäß dieser Weiterbildung weist die Hülse 13 an ihrer Außenseite Griffrillen 17 auf, die sowohl das Aufschieben der Hülse 13 auf die Umhüllung 9 als auch ein Abziehen der Hülse 13 von der Umhüllung 9 erleichtern.
  • Weiterhin sind bei der in der 8 gezeigten Ausführungsform am Außenumfang der Umhüllung mehrere axial versetzte Nuten 14 vorgesehen, in welche jeweils ein nach innen gerichteter Vorsprung 15 der Hülse 13 eingerastet ist. Dadurch ist die Abzugskraft weiter erhöht.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, wie aus der 4 hervorgeht, der Endbereich des Wellrohres von dem dem Endbereich des Wellrohres benachbarten Endbereich des Nippels beabstandet, so dass zwischen dem Wellrohr und dem Nippel ein Freiraum 12 vorliegt. Alternativ dazu können das Wellrohr und der Nippel innerhalb der Um hüllung auch unmittelbar aneinander stoßen. Dadurch benötigt die Anschlussvorrichtung insgesamt weniger Platz. Dies ist insbesondere bei einer Anwendung in Kraftfahrzeugen von Vorteil, da dort in der Regel enge Einbauverhältnisse gegeben sind.
  • 1
    Wellrohr
    2
    Wellenberge
    3
    Wellentäler
    4
    Endbereich des Wellrohres
    5
    Nippel
    6
    Endbereich des Nippels
    7
    Abschrägung
    8
    Anschlag
    9
    Umhüllung aus weichem, elastisch verformbaren Kunst
    stoffmaterial
    10
    Abschrägung
    11
    Erhöhung
    12
    Freiraum
    13
    Hülse aus hartem Kunststoffmaterial
    14
    Nut an der Außenseite der Umhüllung 9
    15
    Vorsprung der Hülse 13
    16
    Öffnungshebel
    17
    Griffrillen

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Anschließen eines Wellrohres an ein Gegenstück, mit – einem Wellrohr (1), – einer Umhüllung (9) aus einem weichen, elastisch verformbaren Kunststoffmaterial zum ringförmigen Umschließen eines Endbereichs des Wellrohres und des dem Endbereich des Wellrohres benachbarten Endbereichs des Gegenstücks und – einer zur Umschließung der Umhüllung vorgesehenen Hülse (13) aus einem harten Kunststoffmaterial.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Wellrohr zugewandte Innenseite der Umhüllung gewellt ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Wellenberge der Innenseite der Umhüllung in Richtung zur axialen Mitte der Umhüllung größer wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Wellrohr abgelegene Außenseite der Umhüllung eine Nut (14) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (13) einen nach innen gerichteten Vorsprung (15) aufweist, der zum Einschnappen in die Nut der Umhüllung vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (13) mit nach außen gerichteten Öffnungshebel (16) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des Wellrohres und der dem Endbereich des Wellrohres benachbarte Endbereich des Gegenstücks bei angeschlossenem Wellrohr unmittelbar aneinander stoßen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des Wellrohres und der dem Endbereich des Wellrohres benachbarte Endbereich des Gegenstücks bei angeschlossenem Wellrohr voneinander beabstandet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse und die Umhüllung jeweils konisch ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung eine umlaufende Erhöhung (11) aufweist, die als Abdichtung für das Gegenstück dient.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück ein Anschlussstutzen oder ein Nippel ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellrohr ein Kunststoff-Wellrohr ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellrohr aus Polypropylen besteht.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus Silikon oder aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus Polypropylen oder aus Polyamid besteht.
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